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> U-Boote als Terrormittel
Gork
Beitrag 13. Sep 2004, 22:26 | Beitrag #1
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Verschiedene "Schurkenstaaten" verfügen ja über größtenteils recht alte SSKs. Der Iran hat wohl ein paar Kilos. Nordkorea verfügt über einige Boote der Whiskey- und Romeoklasse. Usw. usf.

Was sind die Dinger noch wert? Kann man damit einer moderenen Marine (hauptsächlich interessant nat. die US-Navy) noch etwas entgegensetzen? Oder würden die im Hafen bleiben.
Oder ist es entscheidend, wie lange die "Vorwarnzeit" ist. Also ob  sich die SSks noch in position bringen könnten bevor die eingentlichen Kampfhandlungen beginnen?

Was wäre, wenn die Staaten im Falle eines (amerikanischen) Angriffes entscheiden würden ihre U-Boote als Terrorinstrumente zu gebrauchen und versuchen würden damit jaggt auf zivile Schiffe, die unter den Flaggen der Angreifer fahren oder sonst irgendwie in fendliche Lager gehören, zu machen. Hätte sowas Erfolgsaussichten?



Sollte es dazu schon was geben, tut es mir leid. Ich habe (ein bisschen  ;) ) gesucht aber in den diversen U-Boot-Threads nix passendes gefunden..
 
Praetorian
Beitrag 13. Sep 2004, 22:56 | Beitrag #2
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QUOTE(Gork @ 13.09.2004, 23:26)
Was sind die Dinger noch wert?

Wenig bis nichts.
Die meisten genannten Typen sind hoffnungslos veraltet, in einem erbärmlichen technischen Zustand - von dem Ausbildungsstand der Besatzungen ganz zu schweigen.
Wenn ein potentieller "Schurkenstaat" über halbwegs moderne SSK verfügt (z.B. der Iran mit seinen Kilo), dann ist deren Zahl ausserdem sehr gering - und damit ist es leichter möglich zu bestimmen, wo sie sich gerade befinden.

QUOTE
Kann man damit einer moderenen Marine (hauptsächlich interessant nat. die US-Navy) noch etwas entgegensetzen? Oder würden die im Hafen bleiben.

Ein rein defensives SSK in Küstennähe ist für jeden Gegner ein ernstzunehmendes Problem - auch für die US Navy. Diese verfügt allerdings über genug SSN, um ein Seegebiet sehr nachdrücklich zu säubern - zudem über gute ASW-Fähigkeiten der Üw-Verbände.

QUOTE
Oder ist es entscheidend, wie lange die "Vorwarnzeit" ist. Also ob  sich die SSks noch in position bringen könnten bevor die eingentlichen Kampfhandlungen beginnen?

Ein herkömmliches SSK (also ohne AIP) hat eine vergleichsweise recht geringe Standzeit in See - es müsste relativ bald wieder im Stützpunkt oder in See nachversorgen (wobei letzteres recht utopisch ist).

QUOTE
Hätte sowas Erfolgsaussichten?

Möglich, wobei oben genannte Kriterien bedacht werden müssen. Wenn ein paar vereinzelte SSK Amok laufen, dann wird die zivile Schiffahrt den Bereich meiden - und eine Horde amerikanischer SSN recht bald recht zügig aufräumen. Dann sind die wertvollen SSK weg...


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MisterFister
Beitrag 14. Sep 2004, 00:15 | Beitrag #3
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Ist das nicht sowieso eventuell so, dass Boote dieser "Schurkenstaaten" immer ein amerikanisches U-Boot am Arsch kleben haben? Die Russen haben doch das selbe "Problem" oder nicht ?


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goschi
Beitrag 14. Sep 2004, 06:34 | Beitrag #4
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ich denke nicht,. dass ein rostiges Juliet Grund ist, ein teures Jagd-U-Boot vom Einsatz her zu verschwenden...

und die Russen hatten nicht immer ein Ami-U-Boot am Arsch, wenn dann höchstens die Boomer.... (jaja ich weiss, laut Clancy sind Ami-U-Boote unentdeckbar, aber auch Amis hatten zwischendurch mal nen Sowjet am Arsch....)


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
stefanpaul65
Beitrag 14. Sep 2004, 07:58 | Beitrag #5
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QUOTE(goschi @ 14.09.2004, 07:34)
(jaja ich weiss, laut Clancy sind Ami-U-Boote unentdeckbar, aber auch Amis hatten zwischendurch mal nen Sowjet am Arsch....)

was er in "Jagd auf Roter Oktober" in der Vita des Kommandanten desselbigen ja indirekt zugeben musste biggrin.gif


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Wenn man einen Stein in ein Rudel Hunde wirft, jault nur der, den es getroffen hat...
 
Schwabo Elite
Beitrag 14. Sep 2004, 14:28 | Beitrag #6
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Speziell die vermutlich lausige Ausbildung der nordkoreanischen U-Bootbesatzungen macht es für mich unwahrscheinlich, dass ein 50er-Jahre U-Boot mehr leisten kann als einen Zufallstreffer. Noch dazu in der chinesischen See, wo Japan, Südkorea und China starkes Interesse daran haben werden einen totalen U-Bootkrieg gegen zivile Schiffe vermeiden zu wollen.

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Beitrag 14. Sep 2004, 16:41 | Beitrag #7
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Ich hab mal von der Geschichte mit dem deutschen Diesel U-Boot gehört, das bei einem Manöver auf einmal neben einem amerik. Flugzeugträger aufgetaucht ist biggrin.gif ...also gehören solche Boote in den richtigen Händen noch lange nicht zum alten Eisen, oder?


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Praetorian
Beitrag 14. Sep 2004, 17:44 | Beitrag #8
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QUOTE(Halle 44 @ 14.09.2004, 17:41)
Ich hab mal von der Geschichte mit dem deutschen Diesel U-Boot gehört, das bei einem Manöver auf einmal neben einem amerik. Flugzeugträger aufgetaucht ist biggrin.gif ...also gehören solche Boote in den richtigen Händen noch lange nicht zum alten Eisen, oder?

Aufgetaucht wüsste ich nicht, aber mehrere Male simuliert versenkt.

Allerdings in einem Manöver in einem begrenzten Seeraum mit begrenzter Dauer und zumindest grob feststehenden Positionen und Stärkeschätzungen. Zudem in ausgezeichneten Händen und in tadellosem Zustand.

Daraus allgemeingültige Schlüsse für SSK zu ziehen ist etwas gewagt,


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Beitrag 14. Sep 2004, 18:04 | Beitrag #9
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Schon klar, dass es nur ein Manöver war...aber ich hab ja auch geschrieben, dass es in den richtigen Händen(sehr guter Zustand und sehr gut ausgebildete Besatzung) immernoch ne nicht zu unterschätzende Gefahr ist...


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Beitrag 14. Sep 2004, 18:07 | Beitrag #10
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Richtig - nur geht es in diesem Thread um U-Boote als Terrormittel, ergo fallen erstmal diejenigen Nationen weg, die ihre Boote in entsprechendem Zustand halten.


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Schwabo Elite
Beitrag 16. Sep 2004, 10:00 | Beitrag #11
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Außerdem fallen, außer iranischen Kilos eventuell, auch alle neueren Typen weg. Abgesehen davon halte ich Iran nicht für eine Gefahr im Sinne eines Terrorkrieges. Im Grunde halte ich den Begriff Terrorkrieg generell für unpassend für einen Staat, dem an territorialer Integrität liegt und dazu gehören sowohl Iran, als auch Nord Korea.

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Beitrag 16. Sep 2004, 13:54 | Beitrag #12
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Was issn an den deutschen Dieselbooten neu? Da sind uralte Dinger dabei, nur halt gut gepflegt, aber egal.. biggrin.gif


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PanZerschreck
Beitrag 19. Sep 2004, 20:24 | Beitrag #13
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die neuen deutschen jagduboote haben doch wasserstoffbrennzellen oder ?

und sollen wollen die leisesten der welt sein  ????????


ps: das mit dem deutschen uboot habe ich auch mal im tv gesehen

entweder n24 oder focus tv oder so



da hat ein nato flottenmanoever stattgefunden und ein deutsches uboot  hat als feind herhalten muessen

das uboot ist dann unbemerkt in den nato verband eingesickert und zwischen dem verband (sehr zur ueberraschung der "jaeger" )  aufgetaucht und hat winke winke gemacht wink.gif


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Praetorian
Beitrag 19. Sep 2004, 20:34 | Beitrag #14
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QUOTE(PanZerschreck @ 19.09.2004, 21:24)
die neuen deutschen jagduboote haben doch wasserstoffbrennzellen oder ?

Brennstoffzellen, verbrannt wird da trotzdem nichts sondern lediglich in jeweils gasförmigem Zustand vorliegender Wasserstoff mit Sauerstoff oxidiert.

Ausserdem sind das keine Jagd-UBoote rolleyes.gif

QUOTE
und sollen wollen die leisesten der welt sein  ????????

Was denn nu, sollen oder wollen?

QUOTE
ps: das mit dem deutschen uboot habe ich auch mal im tv gesehen

entweder n24 oder focus tv oder so

Nicht unbedingt die hochwertigsten Informationsquellen.

QUOTE
da hat ein nato flottenmanoever stattgefunden und ein deutsches uboot  hat als feind herhalten muessen

das uboot ist dann unbemerkt in den nato verband eingesickert und zwischen dem verband (sehr zur ueberraschung der "jaeger" )  aufgetaucht und hat winke winke gemacht wink.gif

a) das hat nichts mit den 212A zu tun
B) die Geschichten haben durchaus was Wahres dran
c) das hatten wir nu schon drei oder vier mal in den letzten paar Wochen
d) entsprechend verweise ich an die Suchfunktion


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PanZerschreck
Beitrag 19. Sep 2004, 20:38 | Beitrag #15
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oh je ist ja gut ich poste schon nichts mehr hier

das wollen sollte uebrigens wohl  sein


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Praetorian
Beitrag 19. Sep 2004, 21:37 | Beitrag #16
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QUOTE(PanZerschreck @ 19.09.2004, 21:38)
oh je ist ja gut ich poste schon nichts mehr hier

So war das nicht gemeint wink.gif


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Wolf Werther
Beitrag 21. Sep 2004, 21:39 | Beitrag #17
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QUOTE(Praetorian @ 13.09.2004, 23:56)
Die meisten genannten Typen sind hoffnungslos veraltet, in einem erbärmlichen technischen Zustand - von dem Ausbildungsstand der Besatzungen ganz zu schweigen.
Wenn ein potentieller "Schurkenstaat" über halbwegs moderne SSK verfügt (z.B. der Iran mit seinen Kilo), dann ist deren Zahl ausserdem sehr gering - und damit ist es leichter möglich zu bestimmen, wo sie sich gerade befinden.

Voreilig. Das ist nämlich allenfalls wahrscheinlich aber nicht sicher. Oder sehe ich das falsch? Ein Foxtrott zu reparieren ist ja nicht gerade eine unbezahlbare Herkulesaufgabe.

QUOTE
Diese verfügt allerdings über genug SSN, um ein Seegebiet sehr nachdrücklich zu säubern - zudem über gute ASW-Fähigkeiten der Üw-Verbände.


Die nur unter politischen Restriktionen in Aktion treten dürfen und deshalb, ausser den SSN´s, nur schwerlich in die Position manövriert werden können, die ihnen erlaubt ein SSK kurz nach dem Auslaufen abzufangen.

QUOTE
Möglich, wobei oben genannte Kriterien bedacht werden müssen. Wenn ein paar vereinzelte SSK Amok laufen, dann wird die zivile Schiffahrt den Bereich meiden - und eine Horde amerikanischer SSN recht bald recht zügig aufräumen. Dann sind die wertvollen SSK weg...


Wenn sie ein, zwei grosse Pötte versenken reicht das doch als Terroraktion vollkommen. Dann laufen sie wieder in den Hafen. Das eine SSK Besatzung aber im Namen von Allah eigenmächtig auf Jagd geht, also ohne die Unterstützung/Befehl eines Staates ist allerdings unrealistisch.


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jever
Beitrag 22. Sep 2004, 01:55 | Beitrag #18
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Wie würde ein U-Boot in Indonesien wirken? Zum Beispiel in der Strasse von Malakka etc?
Nach dem Angriff könnte es ja irgendwo in den Buchten verschwinden und, Hilfe von Land vorrausgesetzt, wieder auftanken und sich auch längerfristig verstecken. 10 Torpedos an Bord sind dann 10 Grosstanker/Grossschiffe/Kreuzfahrtschiffe.

MfG jever
 
Wolf Werther
Beitrag 23. Sep 2004, 09:03 | Beitrag #19
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QUOTE(jever @ 22.09.2004, 02:55)
Wie würde ein U-Boot in Indonesien wirken? Zum Beispiel in der Strasse von Malakka etc?

Die Strasse von Malakka wird sehr intensiv überwacht, sowohl durch Sat. Aufklärung als auch, wahrscheinlich, durch SSN Patrouillen vor Ort. Ein "rouge" SSK würde vermutlich vor Abschuss seiner Waffen, bereits im Anmarsch aufgeklärt, und kurz vor oder dirket nach einem durchgeführten Angriff versenkt werden.


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Schwabo Elite
Beitrag 23. Sep 2004, 12:22 | Beitrag #20
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Das die Straße patroulliert wird ist klar, aber wer verfügt da über SSN?

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Warhammer
Beitrag 23. Sep 2004, 13:34 | Beitrag #21
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Die Amis.


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Osterhase
Beitrag 23. Sep 2004, 13:41 | Beitrag #22
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Ich schätze mal die Chinesen werden da auch ''vor Ort'' sein, ist schließlich mehr oder weniger vor ihrer Haustür.


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Ad astra!
 
Schwabo Elite
Beitrag 24. Sep 2004, 11:34 | Beitrag #23
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Die Straße von Malakka wird nicht von der USN patroulliert.
Bild: http://www.skipper-wws.de/dahoam/media/malaysia.gif (Bild automatisch entfernt)
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regi...ia/piraten.html
Die Anrainerstaaten wollen dort niemanden haben, der ihre Hoheitsgewässer durchpflügt. Das Piratenproblem ist gerade deshalb so immanent, weil es kaum Patroullien gibt.
Die Straße wird auch bestimmt nicht von den Chinesen patroulliert, schon gar nicht von SSNs.

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Warhammer
Beitrag 24. Sep 2004, 13:37 | Beitrag #24
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Ich glaube da gibt es einen Unterschied zwischen "offiziell dürfen wir da nicht patroullieren" und "Scheiß drauf, die hören uns sowieso nicht".
Die Anrainer haben ja nicht so die ASW Möglichkeiten und groß Patroullieren tun die j,a wie gesagt, auch nicht.


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Minfun
Beitrag 24. Sep 2004, 18:46 | Beitrag #25
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Die Frage ist, was die USN da überhaupt will. Gegen die Piraten wird ein SSN sowieso nicht sehr viel ausrichten können.
Und eine "akkute" Bedrohung gibt es da auch nicht wirklich afaik.


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E-A-K Clanmotto:
"[...]wir hätten das genauso gut in eine Niederlage verwandeln können."
 
jever
Beitrag 24. Sep 2004, 19:10 | Beitrag #26
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Die Bundesmarine darf dort z.B. keinen Konvoischutz für deutsche Schiffe stellen. Da es sich um Hoheitsgewässer handelt, dürfen nur die entsprechenden Anreiner dort ihre Patrolien fahren. U.a. deshalnb habe ich dieses Seegebiet ausgewählt. Die BM hatte nämlich entsprechendes vorgehabt, hat jedoch aufgrund der Rechtslage davon abgesehen.
Da wäre jetzt nämlich die Frage zu stellen, inwieweit Malaysia oder Indonesien überhaupt in der Lage wären, auf U-Boot-Jagd zu gehen.

MfG jever
 
spooky
Beitrag 24. Sep 2004, 21:24 | Beitrag #27
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QUOTE(jever @ 24.09.2004, 20:10)
Da wäre jetzt nämlich die Frage zu stellen, inwieweit Malaysia oder Indonesien überhaupt in der Lage wären, auf U-Boot-Jagd zu gehen.

sie wären dazu in der lage, zumindest mal eingeschränkt aber es geht ja auch nur um ein uboot älterer bauart.
 
jever
Beitrag 24. Sep 2004, 21:35 | Beitrag #28
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Auch in flachen Gewässern mit vielen Buchten? Ich brauche das Boot ja nur zum Einsatz zu bringen, wenn ich es brauche und keine entsprechenden Schiffe in der Nähe sind. Bis diese anmarschiert sind, kann ich doch wieder verschwunden sein?

MfG jever
 
spooky
Beitrag 24. Sep 2004, 22:16 | Beitrag #29
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naja das kann man sicher nicht pauschal beantworten. die erste frage wäre ja z.b. ob der angriff überhaupt als solcher erkannt wird und wie lange die alarmierung dauert. dann ist natürlich die frage wo die asw-einheiten zu dem zeitpunkt stehen usw.
wenn der angriff gleich erkannt wird, ist die chance aber durchaus vorhanden, das uboot zu erwichen, denn beide staaten haben auch eine handvoll asw-helis und ein ssk hat auch nicht gerade eine hohe marschgeschwindigkeit bei der flucht. und das gebiet ist räumlich stark begrenzt.
 
MisterFister
Beitrag 25. Sep 2004, 15:07 | Beitrag #30
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Kurze Frage: Was heißt SSN und SSK ?


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