U-Boote als Terrormittel |
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U-Boote als Terrormittel |
13. Sep 2004, 22:26 | Beitrag
#1
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Unteroffizier Beiträge: 57 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.06.2004 |
Verschiedene "Schurkenstaaten" verfügen ja über größtenteils recht alte SSKs. Der Iran hat wohl ein paar Kilos. Nordkorea verfügt über einige Boote der Whiskey- und Romeoklasse. Usw. usf.
Was sind die Dinger noch wert? Kann man damit einer moderenen Marine (hauptsächlich interessant nat. die US-Navy) noch etwas entgegensetzen? Oder würden die im Hafen bleiben. Oder ist es entscheidend, wie lange die "Vorwarnzeit" ist. Also ob sich die SSks noch in position bringen könnten bevor die eingentlichen Kampfhandlungen beginnen? Was wäre, wenn die Staaten im Falle eines (amerikanischen) Angriffes entscheiden würden ihre U-Boote als Terrorinstrumente zu gebrauchen und versuchen würden damit jaggt auf zivile Schiffe, die unter den Flaggen der Angreifer fahren oder sonst irgendwie in fendliche Lager gehören, zu machen. Hätte sowas Erfolgsaussichten? Sollte es dazu schon was geben, tut es mir leid. Ich habe (ein bisschen ;) ) gesucht aber in den diversen U-Boot-Threads nix passendes gefunden.. |
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13. Sep 2004, 22:56 | Beitrag
#2
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
QUOTE(Gork @ 13.09.2004, 23:26) Was sind die Dinger noch wert? Wenig bis nichts. Die meisten genannten Typen sind hoffnungslos veraltet, in einem erbärmlichen technischen Zustand - von dem Ausbildungsstand der Besatzungen ganz zu schweigen. Wenn ein potentieller "Schurkenstaat" über halbwegs moderne SSK verfügt (z.B. der Iran mit seinen Kilo), dann ist deren Zahl ausserdem sehr gering - und damit ist es leichter möglich zu bestimmen, wo sie sich gerade befinden. QUOTE Kann man damit einer moderenen Marine (hauptsächlich interessant nat. die US-Navy) noch etwas entgegensetzen? Oder würden die im Hafen bleiben. Ein rein defensives SSK in Küstennähe ist für jeden Gegner ein ernstzunehmendes Problem - auch für die US Navy. Diese verfügt allerdings über genug SSN, um ein Seegebiet sehr nachdrücklich zu säubern - zudem über gute ASW-Fähigkeiten der Üw-Verbände. QUOTE Oder ist es entscheidend, wie lange die "Vorwarnzeit" ist. Also ob sich die SSks noch in position bringen könnten bevor die eingentlichen Kampfhandlungen beginnen? Ein herkömmliches SSK (also ohne AIP) hat eine vergleichsweise recht geringe Standzeit in See - es müsste relativ bald wieder im Stützpunkt oder in See nachversorgen (wobei letzteres recht utopisch ist). QUOTE Hätte sowas Erfolgsaussichten? Möglich, wobei oben genannte Kriterien bedacht werden müssen. Wenn ein paar vereinzelte SSK Amok laufen, dann wird die zivile Schiffahrt den Bereich meiden - und eine Horde amerikanischer SSN recht bald recht zügig aufräumen. Dann sind die wertvollen SSK weg... -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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14. Sep 2004, 00:15 | Beitrag
#3
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Leutnant Beiträge: 657 Gruppe: Banned Mitglied seit: 16.08.2004 |
Ist das nicht sowieso eventuell so, dass Boote dieser "Schurkenstaaten" immer ein amerikanisches U-Boot am Arsch kleben haben? Die Russen haben doch das selbe "Problem" oder nicht ?
-------------------- Abi 04
AGA: 7./InstBtl 7 (Coesfeld) und 7./LogBtl 3 (Schwanewede) || Stammeinheit: 6./TrspBtl 801 (Unna) |
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14. Sep 2004, 06:34 | Beitrag
#4
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.445 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
ich denke nicht,. dass ein rostiges Juliet Grund ist, ein teures Jagd-U-Boot vom Einsatz her zu verschwenden...
und die Russen hatten nicht immer ein Ami-U-Boot am Arsch, wenn dann höchstens die Boomer.... (jaja ich weiss, laut Clancy sind Ami-U-Boote unentdeckbar, aber auch Amis hatten zwischendurch mal nen Sowjet am Arsch....) -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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14. Sep 2004, 07:58 | Beitrag
#5
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Leutnant Beiträge: 799 Gruppe: Members Mitglied seit: 07.11.2002 |
QUOTE(goschi @ 14.09.2004, 07:34) (jaja ich weiss, laut Clancy sind Ami-U-Boote unentdeckbar, aber auch Amis hatten zwischendurch mal nen Sowjet am Arsch....) was er in "Jagd auf Roter Oktober" in der Vita des Kommandanten desselbigen ja indirekt zugeben musste -------------------- Wer sich einen Schuh anzieht, dem passt er auch...
Wenn man einen Stein in ein Rudel Hunde wirft, jault nur der, den es getroffen hat... |
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14. Sep 2004, 14:28 | Beitrag
#6
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Speziell die vermutlich lausige Ausbildung der nordkoreanischen U-Bootbesatzungen macht es für mich unwahrscheinlich, dass ein 50er-Jahre U-Boot mehr leisten kann als einen Zufallstreffer. Noch dazu in der chinesischen See, wo Japan, Südkorea und China starkes Interesse daran haben werden einen totalen U-Bootkrieg gegen zivile Schiffe vermeiden zu wollen.
SE -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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14. Sep 2004, 16:41 | Beitrag
#7
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Oberleutnant Beiträge: 1.782 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.09.2004 |
Ich hab mal von der Geschichte mit dem deutschen Diesel U-Boot gehört, das bei einem Manöver auf einmal neben einem amerik. Flugzeugträger aufgetaucht ist ...also gehören solche Boote in den richtigen Händen noch lange nicht zum alten Eisen, oder?
-------------------- "By God, I'll not lose Hardy. Back the mizzen topsail"
"Kiss me, Hardy" |
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14. Sep 2004, 17:44 | Beitrag
#8
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
QUOTE(Halle 44 @ 14.09.2004, 17:41) Ich hab mal von der Geschichte mit dem deutschen Diesel U-Boot gehört, das bei einem Manöver auf einmal neben einem amerik. Flugzeugträger aufgetaucht ist ...also gehören solche Boote in den richtigen Händen noch lange nicht zum alten Eisen, oder? Aufgetaucht wüsste ich nicht, aber mehrere Male simuliert versenkt. Allerdings in einem Manöver in einem begrenzten Seeraum mit begrenzter Dauer und zumindest grob feststehenden Positionen und Stärkeschätzungen. Zudem in ausgezeichneten Händen und in tadellosem Zustand. Daraus allgemeingültige Schlüsse für SSK zu ziehen ist etwas gewagt, -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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14. Sep 2004, 18:04 | Beitrag
#9
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Oberleutnant Beiträge: 1.782 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.09.2004 |
Schon klar, dass es nur ein Manöver war...aber ich hab ja auch geschrieben, dass es in den richtigen Händen(sehr guter Zustand und sehr gut ausgebildete Besatzung) immernoch ne nicht zu unterschätzende Gefahr ist...
-------------------- "By God, I'll not lose Hardy. Back the mizzen topsail"
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14. Sep 2004, 18:07 | Beitrag
#10
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Richtig - nur geht es in diesem Thread um U-Boote als Terrormittel, ergo fallen erstmal diejenigen Nationen weg, die ihre Boote in entsprechendem Zustand halten.
-------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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16. Sep 2004, 10:00 | Beitrag
#11
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Außerdem fallen, außer iranischen Kilos eventuell, auch alle neueren Typen weg. Abgesehen davon halte ich Iran nicht für eine Gefahr im Sinne eines Terrorkrieges. Im Grunde halte ich den Begriff Terrorkrieg generell für unpassend für einen Staat, dem an territorialer Integrität liegt und dazu gehören sowohl Iran, als auch Nord Korea.
SE -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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16. Sep 2004, 13:54 | Beitrag
#12
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Oberleutnant Beiträge: 1.782 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.09.2004 |
Was issn an den deutschen Dieselbooten neu? Da sind uralte Dinger dabei, nur halt gut gepflegt, aber egal..
-------------------- "By God, I'll not lose Hardy. Back the mizzen topsail"
"Kiss me, Hardy" |
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19. Sep 2004, 20:24 | Beitrag
#13
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Feldwebel Beiträge: 458 Gruppe: Members Mitglied seit: 18.07.2001 |
die neuen deutschen jagduboote haben doch wasserstoffbrennzellen oder ?
und sollen wollen die leisesten der welt sein ???????? ps: das mit dem deutschen uboot habe ich auch mal im tv gesehen entweder n24 oder focus tv oder so da hat ein nato flottenmanoever stattgefunden und ein deutsches uboot hat als feind herhalten muessen das uboot ist dann unbemerkt in den nato verband eingesickert und zwischen dem verband (sehr zur ueberraschung der "jaeger" ) aufgetaucht und hat winke winke gemacht -------------------- Wir können hier nicht halten, das ist Fledermausland!
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19. Sep 2004, 20:34 | Beitrag
#14
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
QUOTE(PanZerschreck @ 19.09.2004, 21:24) die neuen deutschen jagduboote haben doch wasserstoffbrennzellen oder ? Brennstoffzellen, verbrannt wird da trotzdem nichts sondern lediglich in jeweils gasförmigem Zustand vorliegender Wasserstoff mit Sauerstoff oxidiert. Ausserdem sind das keine Jagd-UBoote QUOTE und sollen wollen die leisesten der welt sein ???????? Was denn nu, sollen oder wollen? QUOTE ps: das mit dem deutschen uboot habe ich auch mal im tv gesehen entweder n24 oder focus tv oder so Nicht unbedingt die hochwertigsten Informationsquellen. QUOTE da hat ein nato flottenmanoever stattgefunden und ein deutsches uboot hat als feind herhalten muessen das uboot ist dann unbemerkt in den nato verband eingesickert und zwischen dem verband (sehr zur ueberraschung der "jaeger" ) aufgetaucht und hat winke winke gemacht a) das hat nichts mit den 212A zu tun B) die Geschichten haben durchaus was Wahres dran c) das hatten wir nu schon drei oder vier mal in den letzten paar Wochen d) entsprechend verweise ich an die Suchfunktion -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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19. Sep 2004, 20:38 | Beitrag
#15
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Feldwebel Beiträge: 458 Gruppe: Members Mitglied seit: 18.07.2001 |
oh je ist ja gut ich poste schon nichts mehr hier
das wollen sollte uebrigens wohl sein -------------------- Wir können hier nicht halten, das ist Fledermausland!
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19. Sep 2004, 21:37 | Beitrag
#16
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
QUOTE(PanZerschreck @ 19.09.2004, 21:38) oh je ist ja gut ich poste schon nichts mehr hier So war das nicht gemeint -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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21. Sep 2004, 21:39 | Beitrag
#17
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Oberleutnant Beiträge: 1.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.01.2002 |
QUOTE(Praetorian @ 13.09.2004, 23:56) Die meisten genannten Typen sind hoffnungslos veraltet, in einem erbärmlichen technischen Zustand - von dem Ausbildungsstand der Besatzungen ganz zu schweigen. Wenn ein potentieller "Schurkenstaat" über halbwegs moderne SSK verfügt (z.B. der Iran mit seinen Kilo), dann ist deren Zahl ausserdem sehr gering - und damit ist es leichter möglich zu bestimmen, wo sie sich gerade befinden. Voreilig. Das ist nämlich allenfalls wahrscheinlich aber nicht sicher. Oder sehe ich das falsch? Ein Foxtrott zu reparieren ist ja nicht gerade eine unbezahlbare Herkulesaufgabe. QUOTE Diese verfügt allerdings über genug SSN, um ein Seegebiet sehr nachdrücklich zu säubern - zudem über gute ASW-Fähigkeiten der Üw-Verbände. Die nur unter politischen Restriktionen in Aktion treten dürfen und deshalb, ausser den SSN´s, nur schwerlich in die Position manövriert werden können, die ihnen erlaubt ein SSK kurz nach dem Auslaufen abzufangen. QUOTE Möglich, wobei oben genannte Kriterien bedacht werden müssen. Wenn ein paar vereinzelte SSK Amok laufen, dann wird die zivile Schiffahrt den Bereich meiden - und eine Horde amerikanischer SSN recht bald recht zügig aufräumen. Dann sind die wertvollen SSK weg... Wenn sie ein, zwei grosse Pötte versenken reicht das doch als Terroraktion vollkommen. Dann laufen sie wieder in den Hafen. Das eine SSK Besatzung aber im Namen von Allah eigenmächtig auf Jagd geht, also ohne die Unterstützung/Befehl eines Staates ist allerdings unrealistisch. -------------------- Ich trete nicht auf Füsse.
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22. Sep 2004, 01:55 | Beitrag
#18
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Oberleutnant Beiträge: 1.552 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.01.2003 |
Wie würde ein U-Boot in Indonesien wirken? Zum Beispiel in der Strasse von Malakka etc?
Nach dem Angriff könnte es ja irgendwo in den Buchten verschwinden und, Hilfe von Land vorrausgesetzt, wieder auftanken und sich auch längerfristig verstecken. 10 Torpedos an Bord sind dann 10 Grosstanker/Grossschiffe/Kreuzfahrtschiffe. MfG jever |
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23. Sep 2004, 09:03 | Beitrag
#19
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Oberleutnant Beiträge: 1.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.01.2002 |
QUOTE(jever @ 22.09.2004, 02:55) Wie würde ein U-Boot in Indonesien wirken? Zum Beispiel in der Strasse von Malakka etc? Die Strasse von Malakka wird sehr intensiv überwacht, sowohl durch Sat. Aufklärung als auch, wahrscheinlich, durch SSN Patrouillen vor Ort. Ein "rouge" SSK würde vermutlich vor Abschuss seiner Waffen, bereits im Anmarsch aufgeklärt, und kurz vor oder dirket nach einem durchgeführten Angriff versenkt werden. -------------------- Ich trete nicht auf Füsse.
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23. Sep 2004, 12:22 | Beitrag
#20
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Das die Straße patroulliert wird ist klar, aber wer verfügt da über SSN?
SE -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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23. Sep 2004, 13:34 | Beitrag
#21
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Die Amis.
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(O.o ) (> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination! |
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23. Sep 2004, 13:41 | Beitrag
#22
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Oberleutnant Beiträge: 2.033 Gruppe: Members Mitglied seit: 02.03.2002 |
Ich schätze mal die Chinesen werden da auch ''vor Ort'' sein, ist schließlich mehr oder weniger vor ihrer Haustür.
-------------------- Ad astra!
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24. Sep 2004, 11:34 | Beitrag
#23
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Die Straße von Malakka wird nicht von der USN patroulliert.
Bild: http://www.skipper-wws.de/dahoam/media/malaysia.gif (Bild automatisch entfernt) http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regi...ia/piraten.html Die Anrainerstaaten wollen dort niemanden haben, der ihre Hoheitsgewässer durchpflügt. Das Piratenproblem ist gerade deshalb so immanent, weil es kaum Patroullien gibt. Die Straße wird auch bestimmt nicht von den Chinesen patroulliert, schon gar nicht von SSNs. SE -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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24. Sep 2004, 13:37 | Beitrag
#24
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Ich glaube da gibt es einen Unterschied zwischen "offiziell dürfen wir da nicht patroullieren" und "Scheiß drauf, die hören uns sowieso nicht".
Die Anrainer haben ja nicht so die ASW Möglichkeiten und groß Patroullieren tun die j,a wie gesagt, auch nicht. -------------------- (\__/)
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24. Sep 2004, 18:46 | Beitrag
#25
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Random Asian Guy Beiträge: 2.681 Gruppe: VIP Mitglied seit: 26.03.2004 |
Die Frage ist, was die USN da überhaupt will. Gegen die Piraten wird ein SSN sowieso nicht sehr viel ausrichten können.
Und eine "akkute" Bedrohung gibt es da auch nicht wirklich afaik. -------------------- E-A-K Clanmotto:
"[...]wir hätten das genauso gut in eine Niederlage verwandeln können." |
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24. Sep 2004, 19:10 | Beitrag
#26
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Oberleutnant Beiträge: 1.552 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.01.2003 |
Die Bundesmarine darf dort z.B. keinen Konvoischutz für deutsche Schiffe stellen. Da es sich um Hoheitsgewässer handelt, dürfen nur die entsprechenden Anreiner dort ihre Patrolien fahren. U.a. deshalnb habe ich dieses Seegebiet ausgewählt. Die BM hatte nämlich entsprechendes vorgehabt, hat jedoch aufgrund der Rechtslage davon abgesehen.
Da wäre jetzt nämlich die Frage zu stellen, inwieweit Malaysia oder Indonesien überhaupt in der Lage wären, auf U-Boot-Jagd zu gehen. MfG jever |
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24. Sep 2004, 21:24 | Beitrag
#27
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Oberleutnant Beiträge: 1.572 Gruppe: VIP Mitglied seit: 02.01.2002 |
QUOTE(jever @ 24.09.2004, 20:10) Da wäre jetzt nämlich die Frage zu stellen, inwieweit Malaysia oder Indonesien überhaupt in der Lage wären, auf U-Boot-Jagd zu gehen. sie wären dazu in der lage, zumindest mal eingeschränkt aber es geht ja auch nur um ein uboot älterer bauart. |
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24. Sep 2004, 21:35 | Beitrag
#28
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Oberleutnant Beiträge: 1.552 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.01.2003 |
Auch in flachen Gewässern mit vielen Buchten? Ich brauche das Boot ja nur zum Einsatz zu bringen, wenn ich es brauche und keine entsprechenden Schiffe in der Nähe sind. Bis diese anmarschiert sind, kann ich doch wieder verschwunden sein?
MfG jever |
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24. Sep 2004, 22:16 | Beitrag
#29
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Oberleutnant Beiträge: 1.572 Gruppe: VIP Mitglied seit: 02.01.2002 |
naja das kann man sicher nicht pauschal beantworten. die erste frage wäre ja z.b. ob der angriff überhaupt als solcher erkannt wird und wie lange die alarmierung dauert. dann ist natürlich die frage wo die asw-einheiten zu dem zeitpunkt stehen usw.
wenn der angriff gleich erkannt wird, ist die chance aber durchaus vorhanden, das uboot zu erwichen, denn beide staaten haben auch eine handvoll asw-helis und ein ssk hat auch nicht gerade eine hohe marschgeschwindigkeit bei der flucht. und das gebiet ist räumlich stark begrenzt. |
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25. Sep 2004, 15:07 | Beitrag
#30
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Leutnant Beiträge: 657 Gruppe: Banned Mitglied seit: 16.08.2004 |
Kurze Frage: Was heißt SSN und SSK ?
-------------------- Abi 04
AGA: 7./InstBtl 7 (Coesfeld) und 7./LogBtl 3 (Schwanewede) || Stammeinheit: 6./TrspBtl 801 (Unna) |
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