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> Polen und die EU
PrivateJoker
Beitrag 21. Jun 2007, 17:29 | Beitrag #1
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Fähnrich
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Wie ihr ja bestimmt schon mitgekriegt habt, will ja Polen ein höheres Stimmrecht. Dieses hat jetzt der polnische Präsident Kaczynski damit begründet: "Hätte Polen nicht die Jahre 1939 bis 1945 durchgemacht, wäre es heute ein Staat mit einer Bevölkerung von 66 Millionen, wenn man sich auf demographische Kriterien beruft."

pillepalle.gif mata.gif Hätten die Polen '45 nicht so alle Deutschstämmigen vertrieben, dann hätten Sie heute auch mehr Einwohner und somit ein höheres Stimmrecht. Echt mich pissen die sch.... Ostblockstaaten alle an.
Ich wusste gleich, dass da nichts gutes dabei raus kommt wenn man die in die EU aufnimmt mad.gif

Wir könnten ja auch behaupten, wir wollen ein höheres Stimmrecht, weil wir über 5 Millionen Tote im 2.WK hatten.

Oder wie seht ihr die Sache?

Der Beitrag wurde von PrivateJoker bearbeitet: 21. Jun 2007, 17:30


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SailorGN
Beitrag 21. Jun 2007, 18:00 | Beitrag #2
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Die Polen haben einen Komplex, der aus der Geschichte herrührt. Im grunde waren sie seit Beginn der Neuzeit in Europa die Looser, welche fremdbestimmt wurden: die 3 Teilungen, beide Weltkriege, Sowjetherrschaft. Damit sind sie extrem empfindlich gegenüber jeder Einflussnahme von aussen und beäugen ganz besonders scharf D und RU... was man ihnen historisch gesehen nicht verübeln kann. Diese ganze Entwicklung ging einher mit einem extrem starken Nationalismus und Religiösität. All das lässt sich nicht so schnell abschalten, bzw. ist nicht weg. Diese Gefühle und die Vergangenheit wird in Polen genutzt um Politik zu machen, insbesondere im populistischen Lager. Das dazu noch ein wirtschaftlicher Aufschwung kommt, scheint den Krawallzwillingen recht zu geben... und die Tatsache, dass D seit der Wende viel für Polen getan hat ("bishin zur selbstaufgabe") wird wenig beachtet. Ich denke, diese ganze Diskussion wird nur angefacht, damit es weiterhin ein Feindbild gibt, was daran erkennbar ist, das Schlichtungsversuche von D (Besuch der Kanzlerin) und anderen Nationen einfach ignoriert werden. Für mich ein Zeichen, dass die Populisten diese Diskussion brauchen, um politisch überlebensfähig zu sein. Denn was passiert in guten Zeiten mit Populisten? Sie werden nicht gewählt, da es ja keine weltbewegenden Probleme gibt, sondern gerade die kleinen Probleme einer Lösung bedürfen, wozu diese Lager meist nicht in der Lage sind.

Ich denke, das ganze Oppositionieren wird sich spätestens bei der nächsten Wahl geben... wahrscheinlich schon eher, weil die Polen sich damit in der EU unbeliebt machen und das heisst weniger geld. Die Briten und vor allem Franzosen sind eh not amused über die Forderung der polen nach mehr Agrarsubventionen biggrin.gif


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Camouflage
Beitrag 21. Jun 2007, 18:40 | Beitrag #3
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Nach welchem System wird eigentlich bestimmt, wer wieviel in der EU zu bezahlen hat?
Selbes System für die Stimmen und gut ist. wink.gif


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XeLe
Beitrag 21. Jun 2007, 18:54 | Beitrag #4
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Darf ich ganz kreativ anzweifeln, dass bei der Diskussionsgrundlage etwas gescheites rumkommt?
 
58bravo
Beitrag 21. Jun 2007, 19:42 | Beitrag #5
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ZITAT
Oder wie seht ihr die Sache?


Geschmeidig bleiben und zurücklehnen. Kaczynski macht sich gerade in der EU zum Kaspar, was sollte einen den daran aufregen? ;-)

Wie schon angemerkt hat Polen in dieser Frage scheinbar niemand groß auf seiner Seite und durch solche "historischen Analysen" sorgt man eh nur für Befremdlichkeiten.
 
SailorGN
Beitrag 21. Jun 2007, 20:03 | Beitrag #6
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Warum Befremdlichkeiten? Wenn man verstehen will, woher die Haltung der K-Brüder kommt, muss man genau diese sachen mit in Betracht ziehen. Denn gerade aus der Geschichte ergeben sich im Fall Polen viele Spannungen und nur über die Geschichte wird die Aussenpolitik des Landes ansatzweise erklärbar. Dabei meine ich nicht nur die EU-Sache, sondern auch die Annäherung an die USA.

Nachtrag: Mich würde vor allem mal interessieren, wie die polnische Bevölkerung zu den Querelen steht, die ihre Regierung so verzapft.

Der Beitrag wurde von sailorGN bearbeitet: 21. Jun 2007, 20:04


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Schwabo Elite
Beitrag 21. Jun 2007, 22:33 | Beitrag #7
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Das Problem ist nicht, das "Oleg und Bolek" die Quadratwurzel wollen (Spiegeltitel: "Quadratwurzel oder Tod"), denn das System ist das bedeutende fairer, wenn man mal die Politologen und Wahlforscher fragt. Aber das Paket jetzt wieder aufzuschnüren und irgendwas zu ändern, das ist das Problem. Und das geht eben nicht.

SE


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"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
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Osterhase
Beitrag 21. Jun 2007, 22:49 | Beitrag #8
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ZITAT(Schwabo Elite @ 21. Jun 2007, 23:33) [snapback]886870[/snapback]
Das Problem ist nicht, das "Oleg und Bolek" die Quadratwurzel wollen (Spiegeltitel: "Quadratwurzel oder Tod"), denn das System ist das bedeutende fairer, wenn man mal die Politologen und Wahlforscher fragt. Aber das Paket jetzt wieder aufzuschnüren und irgendwas zu ändern, das ist das Problem. Und das geht eben nicht.

SE


Was soll am Quadratwurzelsystem fair sein?
"One man, one vote" ist meiner Ansciht nach vom demokratischen Standpunkt her das einzig akzeptable!
Oder warum sollte ein Pole/Malteser/Ire in der EU stärker repräsentiert werden als ein Deutscher/Franzose etc.?


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nobody
Beitrag 21. Jun 2007, 23:13 | Beitrag #9
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Ich würde ja vorschlagen, dass die Bevölkerung die in Westpolen lebt einfach als Deutsch angerechnet werden.
Immerhin war es einaml unser Gebiet! biggrin.gif

Mal im Ernst. Da will doch nur einmal jemand in den Medien sein. Und wenn es doch ernst sein sollte, dann scheinen die Polen ja sonst keine Probs zu haben.

Der Beitrag wurde von nobody bearbeitet: 21. Jun 2007, 23:14
 
PaganEthos
Beitrag 21. Jun 2007, 23:33 | Beitrag #10
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wieso sind die polen eigentlich der eu beigetreten? es ist doch allgemein bekannt das deutschland in dem verein viel zu sagen hat. ich würd die einfach wieder raus werfen und gut ist.

hat sie ja keiner zu gezwungen mata.gif
 
Sumo
Beitrag 22. Jun 2007, 01:16 | Beitrag #11
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Die Polen (besser die poln. Regierung) spielen gerade den Rabauken und versuchen mit viel Getöse viel für sich herauszuholen. Das wird mit ziemlicher Sicherheit scheitern, eine "Quadratwurzel" -selbst wenn sie von Mathematikern als äußerst fair angesehen wird- wird Deutschland als größter Nettozahler nicht akzeptieren (können). Man sollte die Kirche also im Dorf lassen und nett zu den Polen sein.
Wenn man über die EU reden will, dann sollte man viel lieber von Großbritanien reden. Die wirklichen Feinde der EU sitzen nämlich nicht in Warschau, sondern in London! Was sich Tony Blair gerade leistet ist eine der größten Hinterfotzigkeiten seit langer Zeit und sägt nun wahrlich an den Grundfesten der europäischen Union. Dass die Briten vor 30 Jahren in die EU aufgenommen wurden, das ist das wahre Dilemma der EU.


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Black Hawk
Beitrag 22. Jun 2007, 07:36 | Beitrag #12
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Das liegt einfach an der Mentalität der Polen (Hab noch viel Verwandschaft drüben,kann das also bissl beurteilen)
Die Mentalität läuft ungefähr so:Fünününününüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü
Des Weiteren haben die Polen wohl einen "Führerkomplex". So sehr sich auch eigenständig sein wollen,so krampfhaft versuchen sie sich
an eine größere Nation anzubiedern.


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Was mach ich hier?
 
Ta152
Beitrag 22. Jun 2007, 08:24 | Beitrag #13
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Egal ob jetzt Polen oder Großbritanien oder sonstwer schuld ist, die Diskussion um die EU Verfassung (oder wie auch immer man es nennen will) zeigt eindeutig das sich die EU in einen Lage manövriert hat wo es nicht mehr weiter geht. Ich wäre dafür einen Art EU 2.0 zu bilden für Staaten die weiterkomemn wollen. z.B. Frankreis, Benelux und Deutschland.


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/EOF
 
PaganEthos
Beitrag 22. Jun 2007, 09:30 | Beitrag #14
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ZITAT(Ta152 @ 22. Jun 2007, 07:24) [snapback]886897[/snapback]
Egal ob jetzt Polen oder Großbritanien oder sonstwer schuld ist, die Diskussion um die EU Verfassung (oder wie auch immer man es nennen will) zeigt eindeutig das sich die EU in einen Lage manövriert hat wo es nicht mehr weiter geht. Ich wäre dafür einen Art EU 2.0 zu bilden für Staaten die weiterkomemn wollen. z.B. Frankreis, Benelux und Deutschland.


und wie wollt ihr bitteschön die unsummen für noch einen satz amtsschimmel tragen lol.gif mata.gif confused.gif
 
PrivateJoker
Beitrag 22. Jun 2007, 09:33 | Beitrag #15
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Also komm, die paar hundert Millionen machen wir auch noch locker.
Wenn es um unsere "Vertreter" geht ist doch den Deutschen nichts zu teuer ;-)


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MS-Tech
Beitrag 22. Jun 2007, 09:48 | Beitrag #16
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Das ist jetzt unser 3. Versuch Europa einzunehmen. Diesmal mit Geld nicht mit Panzern. Mal schauen wie weit wir diesmal kommen. =))


*nicht ganz ernst gemeint!*
 
Schwabo Elite
Beitrag 22. Jun 2007, 10:02 | Beitrag #17
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ZITAT(Osterhase @ 21. Jun 2007, 23:49) [snapback]886873[/snapback]
ZITAT(Schwabo Elite @ 21. Jun 2007, 23:33) [snapback]886870[/snapback]


Was soll am Quadratwurzelsystem fair sein?
"One man, one vote" ist meiner Ansciht nach vom demokratischen Standpunkt her das einzig akzeptable!
Oder warum sollte ein Pole/Malteser/Ire in der EU stärker repräsentiert werden als ein Deutscher/Franzose etc.?


Weil Wahlverfahren mit immens unterschiedlichen Wahlgruppen für hohe Spitzen bei den Wahlen und Wahlergebnissen führen. Auch nach dem System eine Stimme je Bürger, werden Du und ich nicht wählen dürfen, sondern Deutschland wählt, sprich die Stimmen werden als Block abgegeben. Das führt zu einer immensen Dominanz von Deutschland und Frankreich, Länder wie Österreich, die BENELUX Staten oder auch Polen haben hingegen kaum Gewicht. Folglich müssten sich alle 27 EU Mitglieder dem beugen, was nur wenige Länder wollen. Ein Beispiel: Italien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland stellen über 250 Millionen von derzeit ~485 Millionen Einwohnern, könnten also ALLES haben was sie wollen. Damit müsste die EU nie wieder auf Probleme von wirtschaftlich scwachen Ländern eingehen, von Ländern mit Grenzen nach außerhalb der EU (keines der genannten Ländern hat Grenzen zu Entwicklungstaaten, nur It. hat eine Seegrenze) und die EU müsste sich nie wieder um Entwicklungshilfe für Rumänien, Bulgarien etc. kümmern. Alle Entscheidungen zu Gunsten von kleineren Ländern in der EU wäre faktisch milde Gaben der großen und reichen. Das würde zu viel Unmut führen aber noch wichtiger, um ihre Probleme zu lösen müssten die kleinen Staaten hinter dem Rücken der Abstimmungen, das heißt in Form von Schattenkabinetten, abstimmen und damit vorbei an der Verfassung. Auch wenn solche "Schattenkabinette" und inoffizielle Absprachen in der Politik (und im Leben) alltäglich sind, schwächen sie dennoch demokratische Prinzipien, weil sie sich oligarchischer Methoden bedienen.
Das heißt, das eine einfach 1-man-1-vote Regelung letzten Endes zwar die Mehrheiten klar ausdrückt, aber jede Demokratie mit in der Population unterschiedlich großen Abstimmenden unterminiert, weil die kleinen Länder nichts erreichen können, ohne "zu betteln" bei den Großen. Im Gegensatz dazu steht die 1-Land-1-Stimme Methode, wie im Bundesrat praktiziert, die aber Bremen so stark gewichtet, wie NRW, was einem Bremer Bürger einen 27-fachen Stimmanteil bringt, als einem NRW-Bürger. Zweite Möglichkeit ist die Quadratwurzel-Methode von Lionel Penrose (1946), die die genannten Spitzen abflacht, weil Länder mit vierfacher Bevölkerung nur zweifaches Stimmrecht haben und dadurch mehr Länder/Stimmen zusammenkommen müssen, für eien einfache Mehrheit. Es werden also mehr Länder an dem Entscheidungsprozess beteiligt, was die Akzeptanz des Ergebnisses erhöht, kleinere Länder befähigt eigene Probleme auch gegen Große durchzusetzen und so undemokratische Entscheidungsbeeinflussungen (lies: Korruption) vorbeugt.

Mathematisch hat Polen Recht und auch die Mathematiker stehen auf seiner Seite. Aber politisch ist das eine Zwickmühle und die tatsächlich vorgebrachten Argumente sind natürlich unter jeder Kanone...

SE



http://www-users.york.ac.uk/~tz506/Slomczy...zkowski2006.pdf
http://www.robert-schuman.eu/doc/carte/en/ue27.pdf

WDR: http://www.wdr.de/tv/bericht_aus_bruessel/..._dem_veto.phtml


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nobody
Beitrag 22. Jun 2007, 10:03 | Beitrag #18
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Also über eine Wirtschaftsunion wird man wohl nie hinauskommen.
Die Idee der EU is mist.
Fast 500 Millionen Bürger, 27 Nationalregierungen und ca. 20 Sprachen.
Wie soll man da was zustandebekommen? Der kleinste gemeinsame Nenner is ev. der Grundsatz der Menschenrechte und Demokratie.
Aber außer das die EU völlig planlos und uneffektiv Milliarden € an große Unternehmen verteilt passiert net viel.
2 Parlamanetssitze und jeden Monat? ein Umzug!
EU gerne aber nicht so! 200 Parlamentarier, ein Sitz und keine Subventionsverteilung in diesem Maße!

Der Beitrag wurde von nobody bearbeitet: 22. Jun 2007, 10:03
 
den otes
Beitrag 22. Jun 2007, 11:18 | Beitrag #19
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ZITAT(Osterhase @ 21. Jun 2007, 23:49) [snapback]886873[/snapback]
"One man, one vote" ist meiner Ansciht nach vom demokratischen Standpunkt her das einzig akzeptable!


aber dann auch "one man, one EU-€". und auch wenn man mich jetzt als reaktionären Neocon beschimpfen wird : ich will nicht dass die Benutzung meiner EU-Steuer-Kohle von nie geborenen Polen entschieden wird

@ threadersteller : EHEMALIGE Ostblockstaaten bashing ist nicht PC


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Ota, so sauer wie die Ewigkeit. Romantikerträume werden wahr!
Und merket euch, egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand setzt, man trifft jeden Tag mindestens einen der drunter durchgeht!
Es gibt keinen Grund eine gute Theorie aufzugeben nur weil sie nicht stimmt
Take the Panzershrek and destroy the Shilka
 
PrivateJoker
Beitrag 22. Jun 2007, 11:34 | Beitrag #20
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Wieso ist es nicht PC?
Ich sehe diese Staaten als Parasiten an, was haben sie bis jetzt der EU gebracht?
Oh wie konnte ich das nur vergessen, Sie nahmen sich der undankbaren Arbeit an, unsere Steuergelder aufzunehmen *fg*
Für solch eine Leistung müssen wir Sie schon belohnen...

Ich denke man kann die 259€ für die EU, die den deutschen Bürger jährlich kostet auch irgendwie anderweitig verbringen.


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bill kilgore
Beitrag 22. Jun 2007, 11:45 | Beitrag #21
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ZITAT(PrivateJoker @ 22. Jun 2007, 12:34) [snapback]886921[/snapback]
Wieso ist es nicht PC?
Ich sehe diese Staaten als Parasiten an, was haben sie bis jetzt der EU gebracht?
Oh wie konnte ich das nur vergessen, Sie nahmen sich der undankbaren Arbeit an, unsere Steuergelder aufzunehmen *fg*
Für solch eine Leistung müssen wir Sie schon belohnen...

Ich denke man kann die 259€ für die EU, die den deutschen Bürger jährlich kostet auch irgendwie anderweitig verbringen.


Denken Mr. Powers!

Dann schaffen wir die EU ab, machen die Grenzen wieder zu und haben die gute alte Mark wieder. xyxthumbs.gif

Großartig!



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Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
 
nobody
Beitrag 22. Jun 2007, 12:09 | Beitrag #22
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ZITAT(PrivateJoker @ 22. Jun 2007, 12:34) [snapback]886921[/snapback]
Ich sehe diese Staaten als Parasiten an, was haben sie bis jetzt der EU gebracht?


Außer bei Deutschland ist doch in der EU das Motto:
Nehmen ist seeliger denn geben.
 
PaganEthos
Beitrag 22. Jun 2007, 13:01 | Beitrag #23
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ZITAT(Schwabo Elite @ 22. Jun 2007, 09:02) [snapback]886905[/snapback]
Weil Wahlverfahren mit immens unterschiedlichen Wahlgruppen für hohe Spitzen bei den Wahlen und Wahlergebnissen führen. Auch nach dem System eine Stimme je Bürger, werden Du und ich nicht wählen dürfen, sondern Deutschland wählt, sprich die Stimmen werden als Block abgegeben. Das führt zu einer immensen Dominanz von Deutschland und Frankreich, Länder wie Österreich, die BENELUX Staten oder auch Polen haben hingegen kaum Gewicht.


und nu?

In der Schweiz beugen sich auch fast bei jeder Abstimmung die West- und Südschweizer am Mehr der Deutschschweizer. Die Stimmen öfters nämlich genau anders herum. Wieso dass jetzt deswegen rumgejammert wird verstehe ich nicht, zumal dies vorher bekannt war. Wenn man schon über dieses Prinzip spricht würde ich die Finanzierung der EU ebenfalls daran festmachen, ob dann die Polen immernoch diese Formel bevorzugen würden? Schlussendlich wollen die Ostländer nur mehr Kohle.


"Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit" hat vor langer Zeit ein ganz schlauer Kopf gesagt und hatte damit Recht. Wem das nicht passt.. die Grenzen der EU sind nach aussen offen. rolleyes.gif




edit: ich hab die Lösung, liegt doch auf der Hand! Holen wird doch einfach die Amis, die bringen Europa die Demokratie!!! xyxthumbs.gif

Der Beitrag wurde von PaganEthos bearbeitet: 22. Jun 2007, 13:06
 
Glorfindel
Beitrag 22. Jun 2007, 13:54 | Beitrag #24
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1. finden in der Schweiz Volksabstimmungen statt, was in der EU ja nicht der Fall ist und

2. ist es in der Schweiz überhaupt nicht so, dass die Westschweiz fast jedes Mal überstimmt wird. Das Abstimmungsverhalten in den einzelnen Landesteilen, Stadt- und Landkantonen usw. unterscheidet sich zwar und auch die Tessiner sind ein Fall für sich und stimmen in vielen Dingen überhaupt nicht so wie die Westschweiz, es kommt aber sehr selten vor, dass die ganze Westschweiz anders stimmt wie die Deutschschweiz. Als Beispiel fiele mir jetzt eigentlich nur die EWR-Abstimmung von 1993 ein. Im Übrigen braucht es in der Schweiz für Verfassungsänderungen ein Doppeltes mehr von Volk und Ständen, also auch die Mehrheit der Kantone muss zustimmen. Dies stellt auch ein gewisser Minderheitenschutz dar.


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Wraith187
Beitrag 22. Jun 2007, 14:08 | Beitrag #25
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@ PaganEthos:
Die Amis führen gerade schon zwei Kriege bringen gerade schon zwei anderen Ländern die wahre Demokratie und haben daher keine Zeit für uns.

@ PrivateJoker:
"Was haben die uns gebracht?" Anscheinend hast du dich noch nie mit dem Wachstum des Binnenmarktes in Europa der letzten Jahre beschäftigt. (Und das ist nur ein Punkt.)

@ all:
Ich denke man sollte das Ganze nicht übermäßig ernst nehmen. Lolek und Bolek müssen sich gerade für ihr Volk außenpolitisch inszenieren, um von innenpolitischen Themen abzulenken. Aber ihr glaubt doch nicht im Ernst, das sich die anderen 26 Regierungschefs von Mr.K vorführen lassen werden? Außerdem entlarvt Mr.K inzwischen auch gegenüber dem naivsten Beobachter seine wahren Beweggründe und Absichten. Dafür müßte man ihm beinahe danken.

Und was Blair gerade versucht, nämlich jetzt Sachen abzulehnen und ändern zu wollen, die er bereits unterschrieben hat, wird wohl auch kein großer Erfolg werden.

Der Beitrag wurde von Wraith187 bearbeitet: 22. Jun 2007, 14:08


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BUNT
 
Schwabo Elite
Beitrag 22. Jun 2007, 16:53 | Beitrag #26
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@PaganEthos

Lies Glorfindels Post. Es geht darum, das die EU keine Demokratie ist und weil nicht jeder von uns wählt, sondern weil für uns én bloc gestimmt wird, ergeben sich ungleiche Gewichtungen, zu Ungunsten von 23 von 27 Staaten. Und das als Vorteil für eine "Gemeinschaft" (wie in "gemeinsames Arbeiten" und nicht wie in "Diktatur") zu bezeichnen, ist einfach nur kurzsichtig und zeugt von kleingeistigem Dumpfsinn.
Und wir haben den Ostblock nicht aufgenommen, weil wir uns davon immens tolle Dinge versprochen haben, oder sie uns frei und demokratisch machen, sondern weil sie es gewünscht haben, damit wir zusammen stärker sind, als getrennt, und weil sie als unsere Partner für uns nützlich sind, als sie es wären, wenn sie wie ein Flickenteppich um uns verteilt wären; offen für beutegierige Drittstaaten.
Und da sie und wir von einer großen EU profitieren, müssen wir sie aufbauen, damit sie die EU nicht durch Defizite schwächen. Man kann die Finanzierung nicht an der Quadratwurzel der Einwohner festmachen, das würde die Finanzschwachen Länder ziemlich hart treffen. In der Finanzierung funktioniert die EU wie ein guter Sozialtopf. Reiche zahlen mehr, Arme weniger. In Deutschland ist das Rentensystem schließlich auch keine Pauschale.

Also, denken, dann tippen.

SE


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Anabasis
Beitrag 22. Jun 2007, 19:11 | Beitrag #27
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ZITAT
Was können wir Polen anbieten?

18 Vorschläge aus der "taz"-Redaktion

An Stimmen der Empörung über die "Widerborstigkeit" der polnischen Regierung in Sachen EU-Vertrag herrscht in der deutschen Presselandschaft derzeit kein Mangel. An konstruktiven Vorschlägen eher schon. Die Redakteure der Berliner "tageszeitung" bemühten sich - am Höhepunkt der Hitzeperiode - um Abhilfe:

1. Die Preußische Treuhand GmbH & Co. KGaA ist eine sinistre Vertriebenenorganisation, die die Durchsetzung von Eigentumsansprüchen enteigneter Bewohner der ehemaligen Ostgebiete des Deutschen Reiches betreibt, was den "merkwürdigen Zwillingen" (Günter Grass) schon viel Kummer gemacht hat. Die Preußische Treuhand GmbH & Co. KGaA kann man zwar nicht verbieten, aber doch wenigstens in Polnische Treuhand GmbH & Co. KGaA umbenennen.

2. Lukas Podolski und Miroslav Klose, Letzterer am besten in alter WM-Form, dürfen künftig für die polnische Nationalmannschaft spielen.

3. Die taz liefert den Autor der umstrittenen Kartoffelsatire an die polnische Justiz aus. Er kommt wahlweise zehn Jahre in Haft - oder wird zur Mitarbeit in der Pressestelle der Staatskanzlei verpflichtet.

4. Eine Ölleitung von Schwedt nach Stettin sowie der Ausbau von Biotankstellen für polnische Ökosprit-Touristen im Grenzgebiet.

5. Die kostenlose Lieferung von russischem Wodka, auf ewig und in unbegrenzten Mengen (am besten durch die Ölleitung von Schwedt nach Stettin bzw. an allen Biotankstellen )

6. Vorpommern als historisches Einzugsgebiet von Stettin könnte den Polen ebenso überlassen werden wie Gebiete westlich der Oder (z. B. Frankfurt) und die Insel Usedom.

7. Freiwillige deutsche Spargelstecher auf polnischen Plantagen, nach dem Vorbild der Aktion Sühnezeichen.

8. Die Zweitschlüssel für alle in Deutschland angemeldeten Autos für polnische Kleinkriminelle.

9. Auf EU-Kosten könnte ein weiterer Kaczynski geklont werden, damit auch das Außenministerium in der Familie bleibt.

10. Der Kopf der in Polen nur mäßig beliebten CDU-Politikerin Erika Steinbach (Präsidentin des Bundes der Vertriebenen) auf einem Silbertablett.

11. Gesine Schwan (Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und Trägerin des polnischen Sankt-Stanislaus-Ordens) beantragt die polnische Staatsbürgerschaft.

12. Deutsche Frauen mit türkischem Migrationshintergrund (wertkonservativ, unterwürfig, pflegeleicht, ideale Putzkräfte).

13. Die Ausbürgerung von Gerhard Schröder nach Moskau.

14. Die Auslieferung von Günter Grass nach Danzig. Außerdem sagen wir nie wieder "Danzig" oder "Posen", sondern "Gdansk" und "Poznan".

15. Die Auflösung der Robert-Bosch-Stiftung und aller anderen Institutionen, die mit ihrem Geld das tückische Projekt der deutsch-polnischen Aussöhnung betreiben.

16. Polen, in seiner Geschichte bereits mehrfach verschoben, könnte mit Unterstützung der USA kurzerhand ganz an die Ostküste Nordamerikas verlegt werden, wo es genug Platz gibt und die polnischen PolitikerInnen sich ohnehin sehr heimisch fühlen.

17. Wir liefern aus Gründen der Völkerverständigung alle unsere Geschichtsbücher nach Polen und verwenden im Gegenzug nur noch die polnischen.

18. Zur Abwechslung könnten wir Polen auch mal ernst nehmen. Die europäische Leisetreterei gegenüber Russland (Putin, Erdgas, Estland etc.) könnte womöglich ein Grund für das polnische Misstrauen gegen die EU sein und erklären, warum die osteuropäischen Beitrittsländer keinesfalls an Gewicht in der EU-Struktur einbüßen wollen. (Taz, Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags, DER STANDARD, Printausgabe 23./24.6.2007)


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PaganEthos
Beitrag 22. Jun 2007, 19:45 | Beitrag #28
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ZITAT(Schwabo Elite @ 22. Jun 2007, 15:53) [snapback]886965[/snapback]
@PaganEthos

Lies Glorfindels Post. Es geht darum, das die EU keine Demokratie ist und weil nicht jeder von uns wählt, sondern weil für uns én bloc gestimmt wird, ergeben sich ungleiche Gewichtungen, zu Ungunsten von 23 von 27 Staaten. Und das als Vorteil für eine "Gemeinschaft" (wie in "gemeinsames Arbeiten" und nicht wie in "Diktatur") zu bezeichnen, ist einfach nur kurzsichtig und zeugt von kleingeistigem Dumpfsinn.
SE




Ungleiche Gewichtungen ergeben sich nunmal naturgemäss, wenn nicht aus demographischen dann aus verschieden gewichteten Interessen. Ich sehe darin nunmal nichts schlimmes.

Wird denn überhaupt in der Praxis zum Nachteil der Polen, Belgier, Holländer oder Österreicher entschieden? Eine nachhaltige Entwicklung der kleineren Länder ist ja auch im Interesse der grossen, oder etwa nicht?


Gott sei dank betrifft mich das ganze nicht direkt da ich kein EU Bürger bin. Danke an das weitsichtige Schweizer Stimmvolk. xyxthumbs.gif
 
Noddi
Beitrag 22. Jun 2007, 20:55 | Beitrag #29
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man könnte natürlich auch ne ganz andere herangehensweise in der gewichtung der stimmen in betracht ziehen:
nicht die bevölkerungszahl entseidet, sondern die stimmen nach den netto zahler / empfänger beträgen zu gewichten.
man müsste halt vorher die probleme mit der ermittlung dieser werte lösen (zölle , strukturförderungen grenzüberschreitende projekte usw)

@ private joker die größten "parasiten" sind aber die Spanier , die Griechen, die Portugiesen das sind jedenfalls die größten nettoempfänger (von wiki , wenn jemand anderen quellen hat nur her damit war zu faul um länger zu suchen wink.gif )

Der Beitrag wurde von Noddi bearbeitet: 22. Jun 2007, 22:06
 
DarkmanSB
Beitrag 22. Jun 2007, 21:35 | Beitrag #30
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Um mich mal hier als "halb-" betroffenen zu äußern:

Ich finde, daß die polnische Regierung von zwei Vollpfosten geführt wird! Selbst viele Polen sehen es nicht ein, wie die poln. Reg. ihre GEschäfte führt.

Außerdem ist es soooo schwachsinnig, was sie alles fordern ... 6 Millionen Tote aus dem 2.WK dazurechnen??? Hallooo??? Am I with stupid????

Sie wollen etwas sein in Polen, aber ... sie sind es nicht und das ist der Punkt! Ich selbst als Pole kann es nicht verstehen, wie schwachsinnig man mit seinen Nachbarn umgeht. Es ist fast schon Deutschenhass was die poln. Regierung betreibt wallbash.gif wallbash.gif wallbash.gif


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