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WHQ Forum _ Infanterie _ Hunde im Krieg

Geschrieben von: Dave76 30. Jan 2010, 13:22


ZITAT
American G.I.s treating wounded combat dog during WWII action on the Orote Pennisula. Guam, 1944. W. Eugene Smith

Geschrieben von: Seydlitz 30. Jan 2010, 18:00

Wie findet man denn bei einem Hund eine Vene?
Hebt die sich hervor?
Ich hab ja bei Menschen schon so meine Probleme.

Geschrieben von: ewood223 30. Jan 2010, 18:27

Wenn Du mal wieder einen Hund zur Verfügung hast, guck Dir einen Lauf mal genauer an, in der Regel kann man (lies: konnte ich bisher bei all meinen Hunden) eine Vene finden, zumal da fast nix an Fettgewebe war. Welche Tricks es noch gibt, kann Dir sicherlich einer der Vets hier sagen, aber beim Menschen findet sich immer ein Zugang. smile.gif

Gibts ne gute Seite mit mehr Infos zu den "combat dogs"?

Geschrieben von: Captain Willard 30. Jan 2010, 20:01

ZITAT(Seydlitz @ 30. Jan 2010, 19:00) *
Wie findet man denn bei einem Hund eine Vene?
Hebt die sich hervor?
Ich hab ja bei Menschen schon so meine Probleme.


Ist wie beim Menschen, stauen, Vene hebt sich hervor und rein die Braunüle. Wenn die Haare stören dann halt wegrasieren. Echt kein Hexenwerk und die Tiere tolerieren das ganz gut.

Ich hab nen Buch zur Geschichte der Veterinärmedizin, dort gibt es eine kleine Abhandlung Tiere im Krieg 1. Weltkrieg- bis hin zur Bundeswehr. Leider wird nur kurz die Allierten erwähnt. Deswegen suche ich jetzt auch nach näheren Informationen.

Geschrieben von: Nightwish 30. Jan 2010, 20:35

ZITAT(Dave76 @ 30. Jan 2010, 13:22) *
ZITAT
American G.I.s treating wounded combat dog during WWII action on the Orote Pennisula. Guam, 1944. W. Eugene Smith




ZITAT(ewood223 @ 30. Jan 2010, 18:27) *
Wenn Du mal wieder einen Hund zur Verfügung hast, guck Dir einen Lauf mal genauer an, in der Regel kann man (lies: konnte ich bisher bei all meinen Hunden) eine Vene finden, zumal da fast nix an Fettgewebe war. Welche Tricks es noch gibt, kann Dir sicherlich einer der Vets hier sagen, aber beim Menschen findet sich immer ein Zugang. smile.gif

Gibts ne gute Seite mit mehr Infos zu den "combat dogs"?


Mir fällt dazu folgende Ausstellung ein:



"Hunde im Krieg – Hunde als Waffe"


Eine Ausstellung des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums


Bereits in der Antike wurden Hunde als Waffe in kriegerischen Auseinandersetzungen zur Unterstützung der Soldaten verwendet. Doch erst Ende des 19. Jahrhunderts konzentrierte man sich auf die speziellen Fähigkeiten von Hunden – ihr hoch entwickelter Geruchs- und Hörsinn.

In den modernen Kriegen des 20. und 21. Jahrhunderts wurden und werden Hunde massenhaft eingesetzt und haben Bedeutung für die Kriegsführung gewonnen. Im Ersten Weltkrieg wurden Hunde von allen Kriegsparteien eingesetzt, vorrangig als Meldehunde, zur Bergung von Verwundeten, zum Verlegen von Telephonleitungen im Frontbereich, aber auch als Maskottchen. Besonders ›verdienstvolle‹ Hunde wurden mit Orden und Dokumenten ausgezeichnet. Insgesamt kamen ca. 20.000 Hunde zum Einsatz. Diese Zahl verzehnfachte sich im Zweiten Weltkrieg, in dem Hunde über die aus dem Ersten Weltkrieg bekannten Funktionen hinaus auch eingesetzt wurden, um z.B. Panzer zu bekämpfen.

In den nationalsozialistischen Konzentrationslagern dienten Hunde zur Bewachung der Häftlinge, aber auch als Tötungsinstrument. Hunde – insbesondere der Deutsche Schäferhund – wurden so zu einem Symbol der nationalsozialistischen Unmenschlichkeit. SS-Mann und Schäferhund dienen in der Darstellung von Konzentrationslagern und Verfolgung bis heute als Sinnbild deutscher Barbarei.

Auch in zeitgenössischen Konflikten wie dem Irak- oder dem Afghanistan-Krieg werden weiterhin Hunde eingesetzt, wobei ihre Funktion von der Bergung und dem Objektschutz bis hin zu nicht genau definierten Aufgabenbereichen als »Personenspürhunde« z.B. bei den Truppen der Bundeswehr reicht.

Die Ausstellung Hunde im Krieg – Hunde als Waffe zeichnet die Geschichte der Verwendung von Hunden in Konflikten nach. Die Ausstellung bietet reich illustriert und an Hand von Originalexponaten Informationen zur Verwendung von Hunden in den beiden Weltkriegen und im Vietnamkrieg mit einem Ausblick auf die Gegenwart. Dabei steht die historische Aufarbeitung der Thematik für das 20. und 21. Jahrhundert ebenso im Mittelpunkt wie die Darstellung des Einsatzes von Hunden im Krieg in den Medien (vor allem in Literatur, Comic und Film). Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Kurzführer.

Die Präsentation in Osnabrück bis zum 2. Mai 2010 ist eine Veranstaltung im Rahmen des Kooperationsprojekts »Der Hund ist auch nur ein Mensch«. Die Ausstellung wird gefördert von der Stadt Osnabrück, dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Klosterkammer, dem Landschaftsverband Osnabrücker Land und von Reprotec, Osnabrück.

Wo: Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Markt 6, 49074 Osnabrück
Wann: 27. Januar bis 2. Mai 2010
Öffnungszeiten: Di - Fr: 10-17 Uhr, Sa + So: 11-17 Uhr
Eintritt frei



Gruß,

Nightwish

EDIT: Zwei Bilder der Ausstellung.

http://img193.imageshack.us/i/image005jf.jpg/

http://img168.imageshack.us/i/image015mc.jpg/

Geschrieben von: tiborius 1. Feb 2010, 13:55

Hab in Australien mal n War Dog Memorial gesehn:

Drauf stand unteranderem, dass die Hunde bis zum Viatnamkrieg immer im Einsatzland blieben...erst in den neueren Konflikten werden sich wieder mit nach Hause transportiert (Quarantänegründe denk ich mal...)

http://i48.tinypic.com/2vta8hu.jpg
http://i46.tinypic.com/34eesmt.jpg

Geschrieben von: LoneWolf 1. Feb 2010, 14:20

http://www.olive-drab.com/od_wardogs.php

http://www.frontiernet.net/~freitag/Korat/roscoe.htm war zwar nicht im Einsatz, aber über mehrere Jahre hinweg auf der Korat Airbase(thailand). Nachdem sein Herr abgeschossen wurde, hat die 388th TFS sozusagen den Hund als Maskottchen aufgenommen.

Geschrieben von: Schwabo Elite 1. Feb 2010, 17:54

ZITAT(tiborius @ 1. Feb 2010, 13:55) *
Hab in Australien mal n War Dog Memorial gesehn:

Drauf stand unteranderem, dass die Hunde bis zum Viatnamkrieg immer im Einsatzland blieben...erst in den neueren Konflikten werden sich wieder mit nach Hause transportiert (Quarantänegründe denk ich mal...)

Ähm, die blieben nicht da, die sind "gefallen". rofl.gif rolleyes.gif hmpf.gif

Geschrieben von: Almeran 1. Feb 2010, 18:18

Da ist nur ein Hund als "died on service" gekennzeichnet.

Geschrieben von: stillermitleser 1. Feb 2010, 18:19

Ein recht interessanter Artikel über Dobermänner im Kriegseinsatz ->http://www.bruggener-dobermann.de/?q=node/66

Das Bild stammt von http://www.animalcrueltyworldwide.com/War-Dogs-of-Vietnam/War-Dogs-of-Vietnam2.html

Geschrieben von: tiborius 3. Feb 2010, 09:33

ZITAT(Schwabo Elite @ 1. Feb 2010, 17:54) *
ZITAT(tiborius @ 1. Feb 2010, 13:55) *
Hab in Australien mal n War Dog Memorial gesehn:

Drauf stand unteranderem, dass die Hunde bis zum Viatnamkrieg immer im Einsatzland blieben...erst in den neueren Konflikten werden sich wieder mit nach Hause transportiert (Quarantänegründe denk ich mal...)

Ähm, die blieben nicht da, die sind "gefallen". rofl.gif rolleyes.gif hmpf.gif



Ja, wie Almeran schon schreibt, einer davon ist gefallen, die anderen wurden wohl durch "friendly fire" dem Rücktransport erspart... :-/

Auf den anderen Seiten des Memorials stehn noch Hunde von anderen Kriegen...WW1 bis Somalia...

Geschrieben von: stillermitleser 26. Feb 2010, 16:53

Aus welchem Grund werden in der Bundeswehr nur belgische Schäferhunde eingesetzt?
Immerhin gibt es in Deutschland zehn Rassen die als Diensthunde anerkannt sind.



Interessanter Bericht über die Eröffnung einer Hundeklinik der US-Streitkräfte.
http://www.kleinezeitung.at/magazin/tiere/hunde/1593072/index.do

Geschrieben von: h34d 26. Feb 2010, 18:56

Die Feldjäger setzten nicht nur Belgische Schäferhunde ein! Da gibts alles mögliche an Rassen (jetzt frag mich aber nicht was für welche, für mich sind das alles einfach nur Vierbeiner biggrin.gif )

Geschrieben von: Father Christmas 4. Mar 2010, 15:27

Für mich - als Katzenbesitzer - interessant, ist die Aussage diverser FJ Hundeführer, da man im allgemeinen Versucht vom deutschen Schäferhund wegzukommen, da dieser allgemein als überzüchtet gilt. Der dtsch. Schäferhund soll wohl nicht die Ausdauer und Stehzeit anderer Rassen besitzen.

cheers.

Geschrieben von: lastdingo 4. Mar 2010, 15:54

Gewisse Fehlzüchtungen werden schon seit Eiwgkeiten am Dt. Schäferhund kritisiert.
Der Belgische Schäferhund wird anscheinend favorisiert. Aber davon gibt es wenige.

nebenbei
http://www.qmmuseum.lee.army.mil/dogs_and_national_defense.htm


Geschrieben von: stillermitleser 6. Mar 2010, 16:47

Ein recht interessanter Beitag über die Einsatzplanung von Diensthunden in der Feldjägertruppe der Bw.
Wäre interessant zu erfahren ob auch Reservisten diese Verwendung offen steht. -> http://www.militarypolice.de/modules.php?name=News&file=article&sid=175


Trennung: Die Raid und ihre Diensthunde -> http://www.youtube.com/watch?v=CWJgM76eu40

Geschrieben von: EK 89/2 6. Mar 2010, 17:00

ZITAT(Father Christmas @ 4. Mar 2010, 15:27) *
Für mich - als Katzenbesitzer - interessant, ist die Aussage diverser FJ Hundeführer, da man im allgemeinen Versucht vom deutschen Schäferhund wegzukommen, da dieser allgemein als überzüchtet gilt. Der dtsch. Schäferhund soll wohl nicht die Ausdauer und Stehzeit anderer Rassen besitzen.

cheers.


Bei Deutschen Schäferhund gibt es ein Problem mit den heutigen Rassemerkmalen v.a. die Größe und der stark abfallende Rücken (der Hund sieht da irgendwie so unterwürfig aus), Das hat dazu geführt, dass immer weniger junge Hunde die körperlichen Anforderungen die an Diensthunde gestellt werden erfüllen.
Es gibt auch schon Leute die in diesem Zusammenhang von Qualzucht sprechen.

Geschrieben von: stillermitleser 6. Mar 2010, 17:20

Das kann man im Fall des deutschen Schäferhundes durchaus so sagen.
Die Hunde werden so sehr auf Erfolg (bezüglich des Aussehens) und zweifelhaften Rassestandard getrimmt das die Gesundheit der Tiere auf der Strecke bleibt.

Geschrieben von: h34d 6. Mar 2010, 17:44

Der Lehrgang zum Diensthundeführer, sei es SSSH (Sprengstoffspürhund) oder RSH (Rauschgiftspürhund) dauert ein ganzes Jahr. Meines Wissen nach ist der Lehrgang NICHT für Reservisten offen (Stand 2009). Einerseits aufgrund der lange Dauer (die kaum ein Reservist aufbringen kann/will), andererseits auch weil der DienstHundeFührer eine sehr enge Beziehung zum Hund entwickeln soll (nehmen die Hunde ja auch mit nach Hause), der Hund in das DienstHunde-Rudel integriert sein soll, usw, was bei einem Reservisten der ab und an mal ne Wehrübung macht, einfach nicht gegeben ist und sich die Kosten für die BW einfach nicht rechnen!

Geschrieben von: stillermitleser 6. Mar 2010, 17:51

Stimmt, da hast Du Recht. Das habe ich nicht bedacht. Also würden im Zweifelsfall wahrscheinlich nur Reservisten in Betracht kommen die bereits ausgebildet sind und auch einen Hund besitzen. Zoll, Polizei, BP, Ordnungsämter etc...

Geschrieben von: Nite 6. Mar 2010, 18:05

Es gibt definitiv Reservisten welche als Diensthundeführer, auch/bzw. gerade im Einsatz. Allerdings handelt es sich hierbei um Leute mit ensprechenden (zivil-erworbenen) Kenntnissen. Allerdings handelt es sich hierbei definitiv nicht um Angehörige anderer bewaffneter Formationen (Polizei, Zoll etc.), da diese aus guten Gründen vom Reservedienst ausgeschlossen sind.

Geschrieben von: stillermitleser 6. Mar 2010, 18:55

Also eher Reservisten die aus dem Wachgewerbe oder den Ordnungsämtern stammen.
Bericht über den Einsatz von deutschen Diensthunden bei ISAF -> http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/einsaetze/missionen/isaf?yw_contentURL=/C1256EF4002AED30/W27PUGLS143INFODE/content.jsp
sowie eine http://www.youtube.com/watch?v=SEJ9WVj02QQ zur Ausbildung von Diensthundeführern.


Geschrieben von: muckensen 17. Mar 2010, 20:10



Wie wird ein Diensthund auf so eine Nummer vorbereitet? Das ist ja ein ganz anderes Kaliber als normale Diensthundearbeit und der Springer kann es sicher auch nicht brauchen, wenn vor seinem Bauch ein 40+ kg Schäferhund ausflippt.

Geschrieben von: Antiterror 19. Mar 2010, 14:19

Er scheint sehr fest gezurrt zu sein sodass ihm nicht viel Spielraum bleibt um auszuflippen.
Was die Angst betrifft denke ich das es kein großes Problem darstellt.
Es wird einfach mit Reizüberflutung gearbeitet. biggrin.gif
Letztendlich bleibt dem Hund nichts anderes übrig.
Man kann ja den Hund nicht so vorbereiten wie einen Menschen und ihn langsam an die Sache vorabrbeiten lassen bzw. mit Worten vorbereiten.

Geschrieben von: Dave76 19. Mar 2010, 18:30

Dazu passend:
http://www.albrittain.com/working-dogs/military-working-dog-makes-historic-tandem-parachute-jump/

--------------------


ZITAT
Dog teams were used in search and rescue prior to the introduciion of helicopters. The 10th Rescue Squadron prepares of drop one during the early 1950s......this is an AF archive picture, could be a PJ getting ready to chuck this mutt out of the bird, but not really sure. Cool pic, though...Looking at the picture tells me the conversation......"OK, spot, here we go!".......Dog: "Fuck you, are you nuts?!"


\Edit: Sorry imageshack spinnt gerade, Bild nochmal hochgeladen...

Geschrieben von: Dave76 20. Mar 2010, 16:23

http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/onthefrontline/2438124/German-Shepherds-trained-to-parachute-with-SAS-troops.html

Geschrieben von: Hummingbird 21. Mar 2010, 17:45

ZITAT
Left, 1st Sgt. Dean Bissey, first sergeant for Company C "Dustoff", 3rd General Support Aviation Battalion, 82nd Combat Aviation Brigade hooks the hoist harness to Staff Sgt. Michael Hile


ZITAT
Left, Staff Sgt. Michael Hile with "Rronnie", his military working dog from 554th Military Police company lifting off the ground my a hoist lowered from a UH-60 (Blackhawk) helicopter July 16


ZITAT
Staff Sgt. David Hornsby with "Liza" , his special security dog from 101st Air Assault Division lifting off the ground by a hoist during a canine-hoist training mission July 15 right outside of Bagram



Geschrieben von: Aktron 21. Mar 2010, 23:47



Hab ich in St.Petersburg fotografiert, ist ein russischer Minenhund.
Die sind wohl darauf trainiert worden unter den deutschen Panzern Futter zu suchen und mit dem Hebel am Rücken dann die
Sprengladung auszulösen.

Anscheinend wurden diese Hunde aber nicht lange eingesetzt, da sie die Angewohnheit hatte auch unter die eigenen russischen Panzer
zu kriechen.

Geschrieben von: stefanpaul65 22. Mar 2010, 23:07

ZITAT(Nite @ 6. Mar 2010, 18:05) *
Es gibt definitiv Reservisten welche als Diensthundeführer, auch/bzw. gerade im Einsatz. Allerdings handelt es sich hierbei um Leute mit ensprechenden (zivil-erworbenen) Kenntnissen. Allerdings handelt es sich hierbei definitiv nicht um Angehörige anderer bewaffneter Formationen (Polizei, Zoll etc.), da diese aus guten Gründen vom Reservedienst ausgeschlossen sind.


Die meisten Diensthundeführer, die ´99 in Sarajevo und '01/02 bei KFOR waren, waren vom Status her Reservisten...aber im "Zivilberuf" Zivilangestellte der Bw, dort als Diensthundeführer beschäftigt...Soldaten waren sie für die Dauer des Einsatzes.
Die meisten Hunde waren damals und dort belgische Schäferhunde, einige wenige Rottweiler afaik...das Training mit diesen Mistviechern hat Spass gemacht, aber ohne Schutzanzug würde ich mich nie im Leben so einem Vieh nähern...nix mit Schoßhund, da ist Streicheln unerwünscht.

Geschrieben von: Opa Paul 22. Mar 2010, 23:16

ZITAT(Aktron @ 21. Mar 2010, 23:47) *
Anscheinend wurden diese Hunde aber nicht lange eingesetzt, da sie die Angewohnheit hatte auch unter die eigenen russischen Panzer
zu kriechen.


sogar eher unter die russischen, weil die anders gerochen haben und die hunde das aus ihrem training kannten.

rofl.gif

Geschrieben von: Famas 23. Mar 2010, 15:33

ZITAT(muckensen @ 17. Mar 2010, 20:10) *
Wie wird ein Diensthund auf so eine Nummer vorbereitet? Das ist ja ein ganz anderes Kaliber als normale Diensthundearbeit und der Springer kann es sicher auch nicht brauchen, wenn vor seinem Bauch ein 40+ kg Schäferhund ausflippt.


Das hab ich mich auch immer gefragt und kann wohl nur durch jahrelanges Training und enge Vertrauensbindung zwischen Hundeführer und Diensthund erklärt werden.

Die Diensthunde bei uns am Standort (PSH und SSSH) ließen so ziemlich alles mit sich machen... sprich waren beim scharf schießen neben dem Herrchen gestanden ohne einen Mucks zu machen, sind regelmäßig beim Fallschirmspringen und Abseilen vom Hubschrauber dabei gewesen und und und...
Die Sprengstoffsuchhunde wurden regelmäßig zur völligen Reizüberflutung in der Inst in der Farben- und Lackeraum geschickt um dort ihr Spielzeug zu finden - war nie ein Problem, das zu finden, hat nur gefühlte 5 Sekunden länger gedauert als sonst.
Hab zahlreiche Übungen mit denen gemacht und mich immer gewundert, wie top trainiert diese Tiere sind. Am Wochenende mit den Kindern des Hundeführers spielen und unter der Woche auf "Knopfdruck" zur Waffe werden (und wer das mal gesehen hat, weiß das diese Viecher echt hart drauf sein können) - Faszinierend, wie ich finde.

Einmal ist einer der Hunde sichtlich nervös geworden beim Flug in einer CH53 und hat angefangen zu winseln und nervös herumzublicken und sich beim Herrchen zu verkriechen. Wir dachten zuerst, dass ihn das laute Pfeifen und der Lärm im Hubschrauber einfach irre gemacht hat... der Hundeführer sagte uns später, dass der Hund nur auf die Sitzbank will, damit er aus dem Fenster schauen kann, weil er so gern fliegt ... war auch so, denn sobald er auf der Sitzbank war und aus dem Fenster gucken konnte, war er ganz ruhig. lol.gif

Geschrieben von: Opa Paul 23. Mar 2010, 16:56

ist bei meinen hunden nichts anderes beim autofahren. können sie sehen, was um sie herum passiert, sind sie friedlich und gucken aus dem fenster. können sie nichts sehen, sind sie kaum zu beruhigen.


Geschrieben von: m4typ 9. Apr 2010, 20:29

ZITAT
Die sind wohl darauf trainiert worden unter den deutschen Panzern Futter zu suchen und mit dem Hebel am Rücken dann die
Sprengladung auszulösen.
.


also ich finde das total krank!
mal so gesehen haben die hunde in die luft gejagt! ist das noch normal ????

Geschrieben von: Almeran 9. Apr 2010, 20:43

ZITAT(m4typ @ 9. Apr 2010, 21:29) *
ZITAT
Die sind wohl darauf trainiert worden unter den deutschen Panzern Futter zu suchen und mit dem Hebel am Rücken dann die
Sprengladung auszulösen.
.


also ich finde das total krank!
mal so gesehen haben die hunde in die luft gejagt! ist das noch normal ????

Das ist Krieg rolleyes.gif

Geschrieben von: Camouflage 9. Apr 2010, 22:02

Man hat die Besatzungen der zu zerstörenden Panzer gefragt, die fand es ethisch grenzwertig, aber noch in Ordnung ...

Geschrieben von: Styx 10. Apr 2010, 07:21

Opa Paul hat aber Recht, diese "Kamikaze-Hunde" waren nicht lange im Einsatz. Die T34 unter denen sie trainiert wurden rochen und klangen halt zu verschieden zu den deutschen Panzern so das die Hunde sich meist für die eigenen Panzer entschieden den schliesslisch gab es dort drunter ja Futter.

Das umschalten der Diensthunde von lieb auf scharf sozusagen auf "Knopfdruck" machen grade bei den Suchhunden viele mit einem Speziellen Reiz, das kann z.B. ein extra Halsband sein oder ein Halstuch was er vor dem Suchvorgang umbekommt. Das suchen selber ist ja eigentlich nen Spiel für den Hund nur mit dem Reiz weiss er jetzt geht das Spiel los und geht damit vollkonzentriert an die Sache.

Geschrieben von: Panzermann 11. Apr 2010, 18:26

ZITAT(Opa Paul @ 23. Mar 2010, 00:16) *
ZITAT(Aktron @ 21. Mar 2010, 23:47) *
Anscheinend wurden diese Hunde aber nicht lange eingesetzt, da sie die Angewohnheit hatte auch unter die eigenen russischen Panzer
zu kriechen.


sogar eher unter die russischen, weil die anders gerochen haben und die hunde das aus ihrem training kannten.

rofl.gif


Die deutschen Panzer hatten meist Otto-Motoren, die sowjetischen meistens Diesel. Müffelt schon sehr anders.

Die sChmeirstoffe rochen vermutlich auch unterschiedlich.

Geschrieben von: Partisan 27. Apr 2010, 14:58

Hallo liebe Admins, Moderatoren und Forenmitglieder.

Hat jemand vielleicht Zahlen zur Hand bezüglich der Ausbildungskosten eines solchen Diensthundes, Bundeswehr?
Da die Ausbildung sehr aufwändig ist kann ich mir vorstellen das in einen solchen Hund einige tausend Euro investiert werden.

Geschrieben von: Alexander 16. May 2010, 11:08

Vor kurzem das Armeemuseum Deelft NL besucht!








Geschrieben von: Nightwish 16. May 2010, 17:57

Schöne Bilder! Interessantes Stück! WK I oder später?

Geschrieben von: Alexander 16. May 2010, 20:12

Leider hab ich da nicht das Hinweisschild Fotografiert. Auf meinem Orginalbild kann ich 1915 entziffern.


edit: RS

Geschrieben von: Nightwish 16. May 2010, 20:57

Schade. Mache ich inzwischen in Museen immer... Aber gut, dann wohl 1915. Danke!

Geschrieben von: Partisan 29. Aug 2010, 14:41

Falli und sein Hund während einer Übung

Schade das sich die Bundeswehr für den Malinois und nicht für Riesenschnauzer entschieden hat. Aber na ja. Ist halt so.

Geschrieben von: EK 89/2 29. Aug 2010, 15:13

Warum?
Was hätten den Riesenschnauzer für Vorteile gegenüber den Mallis?

Geschrieben von: goschi 29. Aug 2010, 15:33

Sie sehen hässlich aus, weswegen schon jeder so wegrennt biggrin.gif

Geschrieben von: Partisan 29. Aug 2010, 15:39

ZITAT
Warum?
Was hätten den Riesenschnauzer für Vorteile gegenüber den Mallis?


Das hat was mit dem damaligen Auswahlprozess der Bundeswehr zu tun. Neben dem eigentlichen Auswahlprogramm gab es sehr viel Lobbyarbeit der einzelnen Rassezuchtvereine auf politischer Ebene. Das der Malinois angeblich der beste Hund für die Aufgaben in der Bundeswehr sei, ist eine Mär. Klar setzen die Beneluxstaaten und Frankreich in erster Linie auf diese Rasse. Aber das kam ursprünglich mehr aus der Tradition. Wie hier zulande der Deutsche Schäferhund bei den Behörden immer erste Wahl war. Nur wurde später bei dem immer mehr Wert auf das Äussere statt auf die inneren Werte gelegt.
Das östereichische Bundesheer hat für ihre Hunde das gleiche Aufgabenspektrum wie die Bw für ihre Hunde. Trotzdem nahmen sie nicht den Belgier, sondern den Rottweiler.
Aber um auf deine Frage zurück zu kommen. Der Riesenschnauzer ist zwar nicht ganz so wendig wie der Malinois. Dafür aber später wieder besser ins Zivilleben zu integrieren und besonnener. Auch ist er weniger Kälteempfindlich und (in meinen Augen) ausgeglichener. Allerdings hätte es die Bundeswehr auch schlechter treffen können. Letztendlich kann man dem Deutscher Klub für Belgische Schäferhunde e.V. nur zu der gelungenen Präsentation und der guten Lobbyarbeit gratulieren.
Schade für die Züchter die damals Riesenschnauzer für die Bahnpolizei bzw. den BGS gezüchtet haben.

Geschrieben von: goschi 29. Aug 2010, 15:46

ZITAT(Partisan @ 29. Aug 2010, 16:39) *
Der Riesenschnauzer ist zwar nicht ganz so wendig wie der Malinois. Dafür aber später wieder besser ins Zivilleben zu integrieren

Wieso sollte das für die Armee eine Rolle spielen?
Ich bin mal ganz pragmatisch und sehe es so, dass die Armee einen Hund braucht, der für ihre Zwecke am besten geeignet ist, alles danach muss (und darf auch) für die Armee irrelevant sein.

Geschrieben von: Partisan 29. Aug 2010, 16:03

Das eine Armee einen Hund bracht, der seinen Zweck erfüllt ist natürlich richtig. Jedoch ist es so, das ein Diensthund nur (auf seine gesamte Lebenspanne gesehen) wenige Jahre im eigentlichen Einsatz ist. Leider ist es aber so, das die Bundeswehr nur wenige Hunde nach ihrem Ruhestand in ihre Obhut nehmen kann. Es fehlen schlicht und einfach das Gelände und das Geld um alle Hunde aufzunehmen. So bleiben die meisten Diensthunde nach ihrem aktiven Dienst im Besitz der Hundeführer. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Denn letztendlich sind alle militärischen Diensthunde darin konditioniert ihren Führer zu schützen. Man könnte es auch populistisch ausdrücken, in dem man sagt das alle Militärhunde in einem gewissen Sinn Kampfhunde sind. Und ein Riesenschnauzer ist trotz einer solchen Ausbildung, auf Grund seiner Charaktereigenschaften wesentlich besser in das normale Leben seines Halters integrierbar als ein belgischer Schäferhund. Das eine Armee einen Hund zum Einsatz als "Waffe" konditioniert und es ihr dann egal ist was dann mit dieser "Waffe" geschieht ist unverantwortlich. Sowohl gegenüber den Menschen, als auch gegenüber dem Hund. Einem Soldat der im Einsatz war muss schließlich auch danach in ein Seminar zur Wiedereingliederung. Ausserdem kann ein Mensch zwischen Übung, Spiel und Ernstfall unterscheiden. Ein Hund kann das nicht. Er kennt nur eine gewisse Grenze zwischen Ernst und Spiel.

Geschrieben von: EK 89/2 29. Aug 2010, 16:06

Also ich persönlich kenne einen Boxer und einige Dt Schäferhunde, die nach der Wende "ausgemustert" wurden. Da hat es mit keinem Probleme gegeben.
Die Hunde sind allerdings auch zu erfahrenen Hundehaltern gekommen.
Riesenschnauzer sind doch schon lange als Diensthunde zugelassen, aber so richtig weit verbreitet und durchgesetzt haben die sich doch nie.
Könnte bei der Entscheidung nicht auch die HD Problematik eine Rolle gespielt haben?
Außerdem dürfte es doch deutlich mehr Beligische Schäferhunde am Markt geben, als Riesenschnauzer und damit die Zahl der zur Ausbildung geeigneten Tiere deutlich größer sein.
Die BW züchtet doch nicht selbst sondern kauft bei Züchtern ein oder?

Geschrieben von: Partisan 29. Aug 2010, 16:35

Die HD Problematik ist bei Riesenschnauzer wenig ausgeprägt und in der Zwischenzeit züchtet die Bundeswehr auch selbst. Allerdings war es damals, als nach einem "neuen" Hund gesucht wurde andersrum. Züchter die belgische Schäferhunde mit dem Ziel Diensthund züchteten, waren zu diesem Zeitpunkt recht rar gesät. Zumindest in Deutschland.
Jedoch gab es durch die Polizei, Zoll, BGS und VoPo recht viele Züchter die Riesenschnauzer und die anderen Diensthunderassen gezüchtet haben. Die Malinois-Zucht wurde von der BW erst für teure Steuergelder neu aufgezogen.

Geschrieben von: Enne111 30. Aug 2010, 23:51

Es wird wohl gute Gründe für den Malinois gegeben haben. Die sind schließlich nicht umsonst zusammen mit dem Dt. Schäferhund (wenn sie ihn nicht schon längst überholt haben) die am häufigsten eingesetzte Rasse im Schutzhundsport.
Und was die Charaktereigenschaften angeht: Das kommt immer auch auf den einzelnen Hund an. Ich hab auch schon genug Dt. Schäferhunde gesehen die Angsbeißer waren und auch nen lammfrommen Bullterrier. Für die Diensthundeausbildung werden doch eh nur die charakterstärksten Hunde genommen von daher sehe ich da nicht so das Problem.

Geschrieben von: lastdingo 31. Aug 2010, 14:50

Der Riesenschnauzer ist wohl recht anspruchsvoll an den Hundeführer, was man wohl als Nachteil werten darf.

Geschrieben von: Partisan 31. Aug 2010, 16:38

ZITAT(Enne111 @ 31. Aug 2010, 00:51) *
Es wird wohl gute Gründe für den Malinois gegeben haben. Die sind schließlich nicht umsonst zusammen mit dem Dt. Schäferhund (wenn sie ihn nicht schon längst überholt haben) die am häufigsten eingesetzte Rasse im Schutzhundsport.
Und was die Charaktereigenschaften angeht: Das kommt immer auch auf den einzelnen Hund an. Ich hab auch schon genug Dt. Schäferhunde gesehen die Angsbeißer waren und auch nen lammfrommen Bullterrier. Für die Diensthundeausbildung werden doch eh nur die charakterstärksten Hunde genommen von daher sehe ich da nicht so das Problem.

Fett
Schutzhundesport und die Ausbildung zu einem Diensthund wie ihn insbesondere die Fallschirmjäger der Bundeswehr einsetzen ist nur rudimentär vergleichbar. Ungefähr wie Kampfsport und militärischer Nahkampf. Die Ausbildung zum http://www.dog-control.de/index.php?id=diensthundebereich ist noch umfangreicher als im Schutzhundesport. Stichwort Festhaltefläche usw. Mondioring ist da wohl nach am nächsten dran.
@ Lastdingo: Ich kann da nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen, aber der Riesenschnauzer ist eher im Gegenteil nicht so fordernd an seine Führer. Der Malinois hat i. d. R. einen Arbeits- und Schutztrieb der schwieriger zu kontrollieren ist. Besonders bei Hundeführern die noch junger und unerfahrener sind ist das manchmal ein Problem.


Geschrieben von: Styx 31. Aug 2010, 16:49

Der dtsch Schäferhund geht doch mittlerweile überall raus als Diensthund. Die Rasse ist mittlerweile dermassen stark überzüchtet und mit Problemen behaftet das sich das keiner mehr so wirklich antun will.
Sind die Hunde der Fallies eigentlich reine Schutzhunde oder sind sie wie bei den FJg duale Hunde?

Geschrieben von: Partisan 31. Aug 2010, 17:01

ZITAT
Die Rasse ist mittlerweile dermassen stark überzüchtet und mit Problemen behaftet das sich das keiner mehr so wirklich antun will.

Leider! Da die Züchter immer mehr Wert auf ein ziemlich merkwürdiges Schönheitsideal gelegt haben.

Meines wissens nach sind die Hunde der Fallis dual ausgebildet. Jedoch mit dem klaren Schwerpunkt auf Schutzhund.

Geschrieben von: Styx 31. Aug 2010, 17:05

Ah also auch, naja wäre ja auch seltsam wenn sie unterschiedlich ausgebildet wären. Das dort der Schwerpunkt mehr auf Schutzhund liegt ist allerdings wenig verwunderlich das wird bei den Fallies ja auch mehr benötigt.

Geschrieben von: ramke 31. Aug 2010, 20:35

Vorhin kam auf unserem Briten Sender BFBS1 ein 5min Beitrag über Kampfhunde ihrer Majestät in Afghanistan. Ich hab nur nebenbei reingehört weil ich auf der Bahn war, aber mittlerweile ists so, das die Engländer mehr auf den Belgischen Schäferhund anstatt auf den Deutschen setzen, da der Belgische aggressiver ist. Weiterhin erzählte die Frau, welche für eine Hundestaffel zuständig war (ich meine es war ein Captain), das die Hunde 8 Monate im Einsatz sind.

Geschrieben von: polo 7. Sep 2010, 10:23


Left, 1st Sgt. Dean Bissey, first sergeant for Company C "Dustoff", 3rd General Support Aviation Battalion, 82nd Combat Aviation Brigade hooks the hoist harness to Staff Sgt. Michael Hile and his military working dog "Rronnie" from 554th Military Police Company July 15 near Bagram Airfield, Afghanistan. (US Army photo by Spc. Aubree Rundle)



Geschrieben von: ewood223 16. Oct 2010, 13:42

Gibt es für Hunde in Militäreinsätzen eigentlich Lärmschützer? Wenn ich die Bilder z.B. von den Bombenspürhunden, wie sie die Amerikaner scheinbar mit auf Patrouille nehmen, sehe, frage ich immer, wie (ob?) man verhindert, daß so ein Hund Hörschäden nimmt, wenn es mal zum Feuergefecht kommt...

google sagt, scheinbar ja:
http://www.gehoerschutz-versand.de/Specials/Hundegehoerschutz:::24_20.html?gclid=CMPUks2016QCFUOT3wodYgETLw

Geschrieben von: skape 9. Nov 2010, 17:02

Auch wenn es nicht nur Hunde sind, hier passt es wahrscheinlich am besten hin:
http://blogs.denverpost.com/captured/2010/11/08/on-war-animals-in-war/2542/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+dp-blogs-captured+%28Denver+Post%3A+Blogs%3A+Captured+Photo+Blog%29

Geschrieben von: stillermitleser 24. Jan 2011, 22:22





http://video.moglik.com/v/LV56gRwgtTE/Hunde-im-Einsatz.htm

Geschrieben von: LoneWolf 7. May 2011, 20:22

http://www.thedaily.com/page/2011/05/05/050511-news-seal-dog-1-5/
Inklusive Bericht über den Einsatz des Hundes beim Osama Raid.

Geschrieben von: Ferrus_Manus 8. May 2011, 13:10

ZITAT(LoneWolf @ 7. May 2011, 21:22) *
http://www.thedaily.com/page/2011/05/05/050511-news-seal-dog-1-5/
Inklusive Bericht über den Einsatz des Hundes beim Osama Raid.


Willste das nicht lieber im Witze-Thread posten?

Geschrieben von: KSK Sniper 8. May 2011, 13:47

Titan Zaehne.... Wollt ich ja auch nicht glaube aber funktioniert wohl wirklich:
aber eher als medizinische Notwendigkeit..
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/northamerica/usa/1316963/Metal-teeth-give-US-police-dog-a-new-bite.html

Geschrieben von: LoneWolf 8. May 2011, 17:59

Auch Gefängniswachhunde kriegen häufiger Titaniumzähne....klar, witzig ist es wohl, aber ich dachte hier passt es besser rein.

Geschrieben von: Hummingbird 8. May 2011, 18:22

Sind das Kronen oder komplett Implantate?

Geschrieben von: SLAP 8. May 2011, 18:26

ZITAT(LoneWolf @ 8. May 2011, 18:59) *
Auch Gefängniswachhunde kriegen häufiger Titaniumzähne....klar, witzig ist es wohl, aber ich dachte hier passt es besser rein.

Das Element heisst auf Deutsch schlicht Titan.

Geschrieben von: LoneWolf 8. May 2011, 18:40

Scheinen nur Titankronen zu sein und bei LEO Hunden in USA doch recht weit verbreitet. Der Bericht über den Osama Raid mit Hund ist zwar nicht für bare Münze zu nehmen, aber....

..Hunde mit Titanzähnen sind cool biggrin.gif
Ausserdem wohl billiger als einen ausgebildeten Hund einfach auszumustern. Kostenpunkt angeblich ~$600.

Geschrieben von: Gork 8. May 2011, 18:50

Naja, so wie das in dem Artikel dargestellt wird, ist es natürlich eine Ente.

http://www.wired.com/dangerroom/2011/05/no-navy-seal-dogs-dont-have-titanium-teeth/

Wenn bei einem Hund ein Zahn zerbricht, dann bekommt er eine Krone oder ein Implantat. Und wenn es ein besonders wertvoller, gut trainierter Hund ist, dann ist vielleicht auch nichts zu teuer. Vielleicht auch eine entsprechende Prothese aus Titan. Aber "wie Butter durch" irgendwas blabla ist reine Effekthascherei des Boulevard...

Geschrieben von: nobody 13. May 2011, 18:24

Viele Bilder die euch interessieren dürften:

http://www.boston.com/bigpicture/2011/05/dogs_in_the_news.html

Geschrieben von: Dave76 21. May 2011, 00:06


ZITAT
U.S. Marine Corps Lance Cpl. Wayne Snelling, left, watches as Lance Cpl. Taylor Slay shares a piece of his steak with Mac, a military working dog, on Camp Leathernick in Afghanistan's Helmand province, April 17, 2011. Steak Team Mission, a nonprofit organization from Dallas, served 2nd Marine Division's Marines and sailors steak dinners in seven locations within a five-day period. U.S. Marine Corps photo by Sgt. Earnest J. Barnes

Geschrieben von: Dave76 23. Jun 2011, 15:27


ZITAT
Fanta, a 51st Fighter Wing military working dog, barks at a "bad guy" at Osan Air Base, South Korea, June 20. Military working dogs work closely with their handlers and perform duties that range from drug and explosive detection to patrol.
Public Affairs Mentoring Team
Photo by Senior Airman Evelyn Chavez
Date Taken:06.20.2011

Geschrieben von: stillermitleser 5. Aug 2011, 12:20

http://www.youtube.com/watch?v=scHsG7_gq-w&feature=related

ZITAT
Vierbeiner im Einsatz - die Diensthunde der Bundeswehr. Ob abseilen, aufspüren oder zerbeißen - auf alles werden die Hunde vorbereitet, damit sie fit für den Einsatz sind. Wichtig dabei - die enge Bindung der Hunde an ihren Hundeführer.


http://www.youtube.com/watch?v=AfHqkBTRg3Y&feature=youtube_gdata

ZITAT
Die erste Begegnung. Ein Diensthund bei der Bundeswehr verfügt über ein umfangreiches Einsatzspektrum. Egal ob als Schutzhund, Sprengstoffspürhund oder Drogenspürhund, der Weg bis zur vollen Einsatzfähigkeit ist lang und hart für Hund und Führer. Die Diensthundeführer der Feldjäger treffen das erste Mal ihren vierbeinigen Kameraden.


http://www.youtube.com/watch?v=PuwGhVL7Lw0

ZITAT
Ausbildung von Diensthunden beim Öst.Bundesheer
Vorführung im Militärhundezentrum
Ausschnitt aus einem Video des ÖBH

Geschrieben von: Styx 6. Aug 2011, 10:12

ZITAT(stillermitleser @ 5. Aug 2011, 13:20) *
http://www.youtube.com/watch?v=AfHqkBTRg3Y&feature=youtube_gdata

ZITAT
Die erste Begegnung. Ein Diensthund bei der Bundeswehr verfügt über ein umfangreiches Einsatzspektrum. Egal ob als Schutzhund, Sprengstoffspürhund oder Drogenspürhund, der Weg bis zur vollen Einsatzfähigkeit ist lang und hart für Hund und Führer. Die Diensthundeführer der Feldjäger treffen das erste Mal ihren vierbeinigen Kameraden.





Schöne Mallis, aber die sind net von Pappe. Sieht man auch schön im Video.

Geschrieben von: stillermitleser 7. Aug 2011, 09:20

Tja, so ein Mali ist nicht von schlechten Eltern smile.gif

Mich kotzt aber die Tatsache ganz gewaltig an, das die Diensthundeführer der Bundeswehr mit den Kosten der abgemusterten Diensthunde schlicht und einfach allein gelassen werden. Sprich, sie werden gewaltig in den Arsch getreten. Tierarztkosten, Futter etc. Außerdem fallen die Hunde dann unter die "Kampfhundeverordnungen" der Länder und so müssen noch einmal zusätzliche Mittel von den Diensthundeführern aufgebracht werden. Tja, die Hunde werden von ihrem ehemaligen Dienstherren genauso verarscht wie die Soldaten kotz.gif

Geschrieben von: Styx 7. Aug 2011, 16:35

Was mir allerdings net ganz klar ist wieso man mit dem alten Diensthund dann direkt unter der Kampfhundeverordnung landen sollte, das ist dann eher nen typischer Fall von selber schuld, wenn man den Diensthund nach seiner Ausmusterung schon übernimmt. Natürlich sind die durch ihre Ausbildung nicht ungefährlich aber das sollte man als Diensthundeführer eigentlich kontrollieren können.

Geschrieben von: stillermitleser 7. Aug 2011, 17:06

Die Diensthundeführer müssen die abgemusterten Diensthunde übernehmen, da es bei der Bundeswehr immer noch keine Gnadenbrothaltung für eben diese Diensthunde gibt.
Die verantwortlichen Stellen im BMVg weigern sich auch seit Jahren beharrlich diese einzuführen. Angeblich aus Kostengründen.
Ebenso weigern sich bisher Tierheime diese Hunde zu übernehmen. Weil die meisten schon so gut wie überlastet sind und auch oft Vorurteile gegenüber der militärischen Vorverwendung der Hunde bestehen. Außerdem sieht es auch nicht besonders gut aus wenn ein Diensthundeführer seinen abgemusterten Diensthund nach vollbrachtem Dienst einfach so ins Heim gibt. Unter die Kampfhundeverordnung fallen die Hunde da sie in keinem "öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis" mehr stehen. Um es mal so auszudrücken.
Für den Gesetztgeber sind Diensthunde leider immer noch nur bloße Werkzeuge die nur unter dem Gesichtspunkt des Nutzens gesehen werden. Das so ein Diensthund nicht zu leben aufhört nur weil er nicht mehr als Dienshund einsetzbar ist wird schön ausgeblendet. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

Geschrieben von: stillermitleser 25. Aug 2011, 19:17

Enstpricht nicht zu ganz 100% der Überschrift des Fadens. Aber trotzdem interessant:

http://www.dnn-online.de/dresden/web/dresden-nachrichten/detail/-/specific/Schaeferhunde-des-Dresdner-Ordnungsamtes-zeigten-ihr-Koennen-4137586840

ZITAT
Die Stadt Dresden setzt im Ordnungsamt bereits seit zehn Jahren Diensthunde ein. Sie sollen den Ordnungshütern beistehen, wenn sie bei ihrer täglichen Arbeit auf Streife gehen und dort von jemandem bedroht werden. So kommen die drei Schäferhunde im Alter von 20 Monaten bis fünf Jahren zum Beispiel bei der Kontrolle von Parkanlagen durch Fußstreifen oder bei der Kontrolle von Jugendtreffs als zusätzliche Unterstützung zum Einsatz.

Wir haben uns dieses Modell damals in Stuttgart einmal angesehen und waren sofort überzeugt", sagte der Leiter des Ordnungsamtes Ralf Lübs. Die Hunde seien sehr effektiv und eine große Erleichterung für die tägliche Arbeit, so Lübs.


http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1781&showNews=858097


Geschrieben von: stillermitleser 16. Jan 2012, 18:10


ZITAT
Belgium shepherds (Malinois) react after stopping a "detainee" escape during a military working dog exhibition for U.S service members at Camp As Sayliyah, Qatar, April 13. The dogs showcased aggressive attack procedures, situational restraint during riot control and hostage rescue, as well as detection of narcotics and explosives hidden on persons and vehicles.

-----------

Bei den Ordnungsämter die mit Diensthunden ausgestattet sind, bin ich bisher auf Dresden, Stuttgart, Frankfurt, Köln (?) und Offenbach (?) gekommen.
Dienshunde scheinen bei den Kommunen beliebter zu sein, als man gemein hin vermuten könnte.

Geschrieben von: Dave76 16. Jan 2012, 18:30

^ Sei mir nicht böse, aber wieso postest du eigentlich so oft solch' winzige Bildchen? Die Bildgrößenbeschränkung ist 1024 Pixel. Vom obigen set (ist übrigens aus dem Jahre 2009) gibt's dementsprechend auch größere Varianten:

Zwei Beispiele aus dieser Serie:


ZITAT
A Belgium shepherd (Malinois) leaps over a vehicle to apprehend a “terrorist” during a Qatar military working dog exhibition for U.S servicemembers at Camp As Sayliyah, Qatar, April 13. The dogs traversed through various obstacles and mock scenarios to demonstrate fitness, skillfulness and obedience. (Official Army Photo/ Dustin Senger)



ZITAT
Belgium shepherds (Malinois) react after stopping a “detainee” escape during a military working dog exhibition for U.S servicemembers at Camp As Sayliyah, Qatar, April 13. The dogs showcased aggressive attack procedures, situational restraint during riot control and hostage rescue, as well as detection of narcotics and explosives hidden on persons and vehicles. (Official Army Photo/ Dustin Senger)



ZITAT
An English springer spaniel searches for explosives during a Qatar military working dog exhibition for U.S servicemembers at Camp As Sayliyah, Qatar, April 13. The dogs traversed through various obstacles and mock scenarios to demonstrate fitness, skillfulness and obedience. (Official Army Photo/ Dustin Senger)


wink.gif



Geschrieben von: stillermitleser 16. Jan 2012, 19:57

Weil ich mir lieber kleinere Bilder ansehe, als Beiträge von genervten (weil Bild zu groß) Moderatoren durchlese. wink.gif

Aber danke für die grösseren Bilder. Persönlich finde ich es sehr interessant, wie das Diensthundewesen in muslimischen Ländern so aufblüht.
Der Hund ist zwar im Islam zwar nicht grundsätzlich "unrein". Wird aber oft doch mit einer gewissen Skepsis betrachtet.

Geschrieben von: goschi 16. Jan 2012, 22:10

zwischen Briefmarke und viel zu gross hast du doch einen gewissen Spielraum, in dem wir uns nicht beklagen rolleyes.gif

Geschrieben von: Dave76 19. Jan 2012, 21:08


ZITAT
KARTAKA, Helmand province, Afghanistan — U.S. Marine Lance Cpls. Matthew Scofield (left), 19, from Syracuse, N.Y., and Jarrett Hatley, 21, from Millingport, N.C., a squad automatic weapon gunner and an improvised explosive device detection dog handler with 3rd Platoon, Lima Company, 3rd Battalion, 3rd Marine Regiment, rest next to Hatley’s dog Blue after clearing compounds with Afghan National Army soldiers during Operation Tageer Shamal (Shifting Winds) here, Jan. 4. Over the past five years, coalition forces have operated with Afghan National Security Forces to defeat the insurgency in the central Helmand River valley. Driven from the green zones, or populated areas, of districts in southern Helmand, enemy fighters have sought refuge in bed-down locations west of the Helmand River. This area on the outskirts of Garmsir district has been, until now, nearly untouched by the partnered forces and the Afghan government. During the operation, Jan. 4-8, Afghan forces and Marines with 3/3 cleared the area of insurgent activity, weapons and improvised explosive device-making materials, and held shuras to address the concerns of local elders.

Geschrieben von: Dave76 22. Jan 2012, 16:18


ZITAT
Brady Rusk, 12, hugs Eli at a retirement and adoption ceremony at Lackland Air Force Base, Texas, Feb. 3. The bomb-sniffing Labrador retriever was assigned to Brady's older brother, Marine Pfc. Colton Rusk, 20, who was killed in action in Afghanistan by Taliban sniper fire Dec. 5. The Department of Defense granted the Rusk's permission to adopt Eli and allow him to join their family.(U.S. Air Force photo by Tech. Sgt. Bennie J. Davis III)

Geschrieben von: stillermitleser 27. Jan 2012, 18:58






ZITAT
The SEAL Team Six dog hasn't been made public; pictured here is the heroic military dog Drak, who was wounded in a bomb attack in Afghanistan.

Geschrieben von: Dave76 3. Feb 2012, 18:43


ZITAT
Military Working Dog in Afghanistan
A search dog trained to sniff out explosives is pictured with his handler patrolling through muddy fields with 2nd Battalion The Parachute Regiment in Afghanistan.
These highly trained dogs are a vital part of the team as they bring security to the uncompromising areas of Helmand Province.Photographer: Sgt Rupert Frere RLC
www.defenceimages.mod.uk

Geschrieben von: Dave76 13. Feb 2012, 18:47


ZITAT
Good Dog
April 11, 2011
Oketz is the elite canine unit of the IDF. An Oketz soldier kneels next to his best friend on four.
Featured as "Photo of the Day" on February 7, 2012.
Photo taken by Sgt. Iris Liner, IDF Spokesperson's Unit


ZITAT
Take in the view
April 11, 2011
Oketz is the elite canine unit of the IDF. An Oketz soldier and his companion scope the scenery during an exercise.
Photo taken by Cpl. Iris Liner, IDF Spokesperson's Unit

Geschrieben von: Dave76 6. Mar 2012, 19:19


ZITAT
U.S. Marine Cpl. Kyle Click, a 22-year-old improvised explosive device detection dog handler with 3rd Platoon, Kilo Company, 3rd Battalion, 3rd Marine Regiment, and native of Grand Rapids, Mich., shares a moment with his dog Windy while waiting to resume a security patrol here, Feb. 27. During the patrol, the 3rd Platoon Marines partnered with Afghan National Police to search for insurgent activity in Safar Bazaar, Garmsir district’s busiest commercial center. They mentor the ANP in a partnered combat operations center at PB Bury, and patrol with them throughout Safar. The partnership is a vital part of preparing the Afghan National Security Forces to assume lead security responsibility in Garmsir.

Geschrieben von: h34d 8. Apr 2012, 10:59

http://marines.dodlive.mil/2012/04/05/dogs-of-war/

Geschrieben von: docholiday 6. Aug 2012, 20:47


Geschrieben von: stillermitleser 10. Dec 2012, 18:21



Airedale-Terrier der Wehrmacht. Eingesetzt zum Munitionstransport. Ein wunderschönes Tier smile.gif

Geschrieben von: Captain Willard 11. Dec 2012, 09:11

Airedales halt. smile.gif
Schön zu sehen, dass meiner immer noch so aussieht wie vor 70 Jahren.
Schöne Ironie, dass eine Hunderasse aus England eine der meistgenutzten Diensthunderasse im Dritten Reich war und während des ersten Weltkriegs nahezu alle Heereshunde Airedales waren.

Geschrieben von: DJ Döner 11. Dec 2012, 10:00

Wieso wurde gerade diese Hunderrasse gewählt? Ist die besonders Mutig? confused.gif

Geschrieben von: Malefiz 11. Dec 2012, 13:11

Intelligent, robust, vielseitig.

Geschrieben von: stillermitleser 12. Dec 2012, 21:11

ZITAT
Sapper Darren Smith and EDD Herbie, KIA June 7 2010, Mirabad Valley, Afghanistan (picture supplied by Department of Defence)

http://www.abload.de/image.php?img=20100505adf8246638_084ar8d.jpg



ZITAT
Commander of the 86th Infantry Brigade Combat Team Col. William Roy, U.S. Army, out of Jericho, Vt., pets a military working dog during an operation in Parwan province, Afghanistan, on May 11, 2010. U.S. Army soldiers of Alpha Troop, 1st Squadron, 172nd Cavalry Regiment, 86th Infantry Brigade Combat Team visited a remote village in Parwan province to conduct a key leader engagement with village elders. DoD photo by Sgt. Jason Brace, U.S. Army. (Released)

http://www.abload.de/image.php?img=hires_100511-a-9881b-xrb3x.jpg

Geschrieben von: stillermitleser 17. Dec 2012, 00:24




Eric Barrios with military working dog in Afghanistan

ZITAT
Staff Sgt. Eric Barrios, dog handler with the 36th Security Forces Squadron, recently received a Combat Action Medal for his actions during an ambush on his patrol team while deployed with U.S. Army Special Forces, 3rd Special Forces Group, Operational Detachment Alpha out of Fort Bragg, NC. After the engagement, Sergeant Barrios and his military working dog, Rex, recovered a small weapons cache of five AK-47’s, an ammunition vest containing 200 rounds, and a bag of six RPG rockets.



ZITAT
U.S. Army Sgt. 1st Class Anthony Heck, a native of Wasilla, Alaska, and dog handler attached to Chosen Company, and Nina 3, a military working dog, patrol in the Jani Khel district April 11 during Operation Marble Lion. Chosen Company is part of the 3rd Battalion (Airborne), 509th Infantry Regiment, Task Force Gold Geronimo. Photo by Army Staff Sgt. Jason Epperson





ZITAT
25th April 2011 saw the Anzac Dawn Service at Salisbury RSL Memorial in Orange Avenue Salisbury, with a touch of history – the laying of a wreath by “Anakin” (a Belgian shepherd) and his handler Paul Keily. “Anakin” proudly walked up to the monument and laid his wreath by a Silver plated dogs bowl. This bowl was dedicated to the 11 war dogs that were left behind in Vietnam during the Vietnam conflict 1965-71

The Inaugural National Military Working Dog Day was hosted by No 2 Airfield Defence Squadron at RAAF Base Amberley in Queenslandon 7th June 2011. At the same time, Salisbury RSL recognised these dogs at a service at their Memorial, being the first forSouth Australia.

The RAAF Military Personnel participated with their dogs, even with their demanding workload at the Edinburgh Base, along with representatives from SA Police, RSPCA and other animal organisations. The discipline and precision of the dogs on parade at this Service, was a credit to their handlers.

The Service was a fitting recognition of them.

Salisbury RSL will continue to recognise Military Working Dogs each year on the 7th June.

Geschrieben von: stillermitleser 23. Dec 2012, 03:05


ZITAT
Airedales of the Magdeburger Jäger Batallion approx 1904 and a few other German breed Dales.





Geschrieben von: Black Arrow 7. Jul 2013, 11:36

http://www.y-punkt.de/portal/a/ypunkt/!ut/p/c4/LYvBCsIwEAX_aDdRPNSbpR7EmwjaXiRtlhKaJmHZWAQ_3gR8A3MZHg5YCObtZiMuBuPxif3kjuMG42bp9Uk5LAJmkUzeg3BOifBRX5ZgioGkWiiIK57ZSGRIkcXXkplLAWexV7pr9V6r__S3OQzn-1U1u-7S3jCt6-kHki8_8w!!/

ZITAT
Schnüffler im ISAF-Einsatz: Zum ersten Mal konnten die speziell trainierten Vierbeiner Ivan und Ragna mit ihren Diensthundeführern des Minenspürhundezugs aus dem oberbayerischen Münchsmünster zeigen, was sie draufhaben. Y auf Spurensuche – warum Hunde?




http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9nHL9cJBsSqpecn5eagmILEnNK8kEkulFiSX5RXoF-UUlOSCZ0qIioIxeZop-pIGhi5OBmQEMGNZY-DiaR_qZmpq5eDoF6Rfk5joCANRJg6M!/
ZITAT
Der Hund ist der beste Freund des Menschen - manchmal aber auch seine letzte Rettung! Hunde kommen bei der Bundeswehr in vielen Bereichen zum Einsatz. In Afghanistan helfen die Hunde bei der Suche nach Minen oder versteckten Sprengmitteln, im Kosovo sind es Drogen, die erschnüffelt werden müssen.




Geschrieben von: Partisan 9. Jul 2013, 09:15

ZITAT
A military working dog holds its position while it handler loads gear onto a truck prior to movement to Combat Outpost Ouellette in the Helmand province, Afghanistan, Jan. 28. Elements of the 26th Marine Expeditionary Unit deployed to Afghanistan to provide regional security in Helmand province in support of the International Security Assistance Force.

Photo by Cpl. Jesse Johnson


http://militaryphotos.deviantart.com/art/Military-Working-Dog-206414150

Für alle die sich für militärische Diensthunde interessieren kann ich diese Seite empfehlen:
http://uswardogsmemorial.org/


Ist zwar aus dem Jahr 2009, aber die Bilder sind trotzdem sehr süß:
http://www.defence.gov.au/media/download/2009/apr/20090416a/index.htm

Kleine Frage nebenbei an meine lieben Mitforisten. Welche Firma liefert die Kenndecken, Halsbänder und Leinen für die Diensthunde der Bundeswehr?

Geschrieben von: Styx 9. Jul 2013, 10:33

Kenndecken? Meinst du das Geschirr? Das und die Leine sieht aus wie das normale von K9.

Geschrieben von: Partisan 10. Jul 2013, 08:55

Ja, die meine ich. Da man auf dem Geschirr meist ein Identifikationszeichen aufbringt, nennt man sie auch Kenndecke. smile.gif

Das Geschirr des schwarzen DSH ist ein altes von K9. Sieht zumindest danach aus. Würde aber nicht darauf wetten, da einige Hersteller sehr ähnliches im Programm haben. Daher auch meine Nachfrage.

Geschrieben von: Styx 10. Jul 2013, 17:00

Typisch BW. Kenndecke. wallbash.gif Das ist nen normales Geschirr, da ist recht und links Klett dran und im zivilen kann man sich da alle möglichen Schilder dazu bestellen. Wo das Zeug genau her ist kann eh nur nen Versorger beantworten da gibts so viele Hersteller und das Zeug sieht fast gleich aus.

Geschrieben von: stillermitleser 6. Oct 2013, 16:20

Airedale Terrier als Melde- und Sanitätshunde. Laut Quelle soll die Aufnahme von 1848 sein. Ich schätze sie aber eher auf die Zeit des 1. Weltkrieges.
http://abload.de/image.php?img=old-war-airedale-terrnzros.jpg

http://www.dogwallpapers.net/airedale-terrier/old-war-airedale-terrier-black-and-white-photo.html

Geschrieben von: Dave76 6. Oct 2013, 16:45

ZITAT(stillermitleser @ 6. Oct 2013, 17:20) *
Airedale Terrier als Melde- und Sanitätshunde. Laut Quelle soll die Aufnahme von 1848 sein. Ich schätze sie aber eher auf die Zeit des 1. Weltkrieges.
http://www.dogwallpapers.net/airedale-terrier/old-war-airedale-terrier-black-and-white-photo.html

LOL, nee die 'Quelle' sagt uns, in gebrochenem Englisch, wie viele Menschen sich das Bildchen angesehen haben.

Eine kurze Google-Recherche verrät mir, dass das Foto aus dem Jahre 1939 stammt:

ZITAT
Two Airedale terriers at Lt. Colonel E. H. Richardson's canine training camp in Woking, Surrey, during World War II, 16th October 1939. One dog wears a special gas mask and the other carries rations for a wounded soldier. (Photo by Fox Photos/Hulton Archive/Getty Images)

http://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/two-airedale-terriers-at-lt-colonel-e-h-richardsons-nachrichtenfoto/57408670

Geschrieben von: Malefiz 7. Oct 2013, 17:11

ZITAT(Dave76 @ 6. Oct 2013, 17:45) *
LOL, nee die 'Quelle' sagt uns, in gebrochenem Englisch, wie viele Menschen sich das Bildchen angesehen haben.


Haha, als ich die Quelle anklickte, stand da 1914. Zufall? rofl.gif

Geschrieben von: Father Christmas 7. Feb 2014, 13:56

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/asia/afghanistan/10621473/The-Taliban-claim-to-have-captured-a-US-dog-of-war.html

ZITAT
The Taliban capture a British dog of war

By Rob Crilly, Afghanistan correspondent6:30PM GMT 06 Feb 2014
Video highlights the risks to hundreds of canines at work in Afghanistan, sniffing out explosives, weapons and drugs

The Taliban in Afghanistan have captured a British special forces dog, parading the forlorn-looking animal in a triumphant online video.

In footage released on a militant website on Wednesday, long-haired gunmen showed off various spoils of war, including captured weapons and a subdued-looking canine held by a chain.

The gunmen say it was snatched from American troops, however military sources disputed that account, saying it was a British dog working with the SAS.

“This dog was named after a colonel,” said one of the fighters. “It had a torch on it and its neck wore a GPS.”


It wears the sort of complex shoulder harness used by military dogs so they can be hoisted rapidly in and out of helicopters and difficult terrain.

It looks better fed than local breeds and resembles a Belgian shepherd, favoured by the military for its endurance.

A Taliban spokesman said the dog was captured during a raid in the Laghman province east of Kabul on December 23.

Pentagon officials said the dog is believed to have been captured around December 23.

The date coincides with a British operation east of Kabul in which a special forces soldier, Captain Richard Holloway of the Royal Engineers, was killed.

A spokesman for the Ministry of Defence said: “We are not commenting on the nationality of the dog and we never comment on special forces.”

A spokesman for the Nato-led International Security Assistance force in Kabul, confirmed that a dog had gone missing during a mission in December.

Dogs are used extensively by coalition forces in Afghanistan. Some work sniffing out IEDs, weapons or drugs while others have a search and rescue role.

Last year it emerged that four dogs – two Labradors, a Springer spaniel cross and a Belgian shepherd – had died working alongside their Army handlers in Helmand since March 2011.

Four years ago, an Australian bomb-sniffing dog was lost in Afghanistan and then adopted by a Taliban leader who tried to sell her back.

Sabi, a black Labrador, was eventually recovered by an American special forces soldier who retrieved her from an unnamed man in north-eastern Oruzgan.

For years the Taliban have railed against infidel dogs who have invaded Afghanistan. Now it seems they have caught one.

Geschrieben von: Father Christmas 7. Feb 2014, 15:48

Kleines Video dazu:

http://youtu.be/ICRiQJQ9YDw

Die präsentierten Waffen sollten L119A1 sein.

Geschrieben von: Nobody is perfect 7. Feb 2014, 20:13

Ob der Kleine wohl jetzt schon Befehle in Farsi lernt?

Geschrieben von: Malefiz 7. Feb 2014, 22:26

Ich würde nicht darauf wetten, dass der Hund immer noch am Leben ist. Denn auch wenn so ein Hund durchaus etwas Wert ist, werden die Briten den kaum zurückkaufen, womit der Wert für die Taliban gegen 0 geht, sobald der propagandistische Erfolg ausgeschachtet ist.

Geschrieben von: Panzermeyer 7. Feb 2014, 22:36

Ich mache mir eher Sorgen um die Jungfräulichkeit des Kameraden. Der hat so süße braune Augen... lol.gif

Geschrieben von: writer 8. Feb 2014, 21:18

Das arme Tier ist bzw. war wohl dem britischen SAS zugehörig...

Quelle: http://sofrep.com/32660/captured-british-sas-dog-shown-taliban-video/#prettyPhoto

Geschrieben von: revolution 8. Feb 2014, 23:40

Hunde sind schöne Tiere, wenn sie gut erzogen sind. Aber letztendlich ist das nur ein Köter. Ok, ein SAS-Köter. rolleyes.gif

Geschrieben von: writer 9. Feb 2014, 10:47

wallbash.gif

Geschrieben von: Nobody is perfect 9. Feb 2014, 13:39

ZITAT(Malefiz @ 7. Feb 2014, 22:26) *
Ich würde nicht darauf wetten, dass der Hund immer noch am Leben ist. Denn auch wenn so ein Hund durchaus etwas Wert ist, werden die Briten den kaum zurückkaufen, womit der Wert für die Taliban gegen 0 geht, sobald der propagandistische Erfolg ausgeschachtet ist.


Wenn sie den nicht schon umgelegt haben, dann hat er eine große Chance ein hohes Alter zu erreichen und dabei sogar sehr gut versorgt zu werden.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich irgendeiner der Taliban-Kommandanten den sich gegriffen hat als Statussymbol. Warum sollte man ein so wertvolles Statussymbol jemals wieder "abgeben"?





Geschrieben von: LoneWolf 9. Feb 2014, 14:42

Ich denke auch. Schliesslich kann er dann ja auch immer Witze über die "infidel dogs" machen, die ihm treu ergeben sind biggrin.gif wink.gif

Geschrieben von: secdatx 29. Oct 2016, 18:43

http://abload.de/image.php?img=dsh8gaht.jpg

ZITAT
Objektschutzkräfte der Bundeswehr- Semper Communis, Gewinnerbild des Fotowettbewerbs 2016. (Quelle: SDstHundeBw)


http://abload.de/image.php?img=ausbildung-2dzxmo.jpg

http://abload.de/image.php?img=hundefuehrer8mai4.jpg
ZITAT
Kommando Militärstreife und Militärpolizei - Ein Diensthund mit seinem Diensthundführer

Geschrieben von: Hummingbird 11. Mar 2018, 21:26



ZITAT
Spidey, a Marine Corps military working dog, waits with his handler during a live-fire exercise on the flight deck of the amphibious assault ship USS Iwo Jima in the Mediterranean Sea, March 4, 2018.

Geschrieben von: Schwabo Elite 11. Mar 2018, 21:29

ZITAT(Malefiz @ 11. Dec 2012, 13:11) *
Intelligent, robust, vielseitig.


Kann ich so bestätigen.

Geschrieben von: Katana 12. Mar 2018, 09:27

In der CBS Serie "SEAL Team" verfügt das Team auch über einen Diensthund dessen Arbeitsweise in einigen Folgen dargestellt wird. Die Serie startet am 15.03.2018 in Deutschland bei TNT Serie

https://en.wikipedia.org/wiki/SEAL_Team_(TV_series)

Geschrieben von: Father Christmas 19. Mar 2018, 21:49

Doku zur Diensthundeausbildung in der Bundeswehr: http://www.3sat.de/page/?source=/ard/196757/index.html

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