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> Airbus A 400M, Bundeswehr-Airbus A 400M
Gerste
Beitrag 25. Jan 2015, 19:48 | Beitrag #751
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ZITAT(Aurel @ 24. Jan 2015, 17:25) *
Und weil das so im Powerpoint von Airbus steht, klappt das auch so super. Beim letzten Versuch in Cottbus ist die Mühle ja schön im Acker stecken geblieben. Unbeladen. rofl.gif

Das air mobility command hat die Kosten pro Flugstunde der einzelnen Muster für die letzten Jahre mal veröffentlicht gehabt. Was ich dabei bemerkenswert fand, ist das die C17 gerade mal 15% teurer als eine Jerkules ist.
Ein Mix aus C-17, C-130 and A330MRTT wäre auf jeden Fall viel billiger in der Anschaffung gewesen, fertig ausgeliefert (außer evtl dem Airbus) und deutlich flexibler. Was den Unterhalt angeht kann man nix sagen, steht ja noch nicht fest was der grau getünchte Airbus kosten wird.

Du beziehst Dich wahrscheinlich auf diese Sache:
http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/A...art1049,3808217
http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/A...art1049,3809540

Hast Du die Zahlen griffbereit? Da der A400M Turboprop hat und jünger ist, denke ich mal, die Flugkosten pro Std. werden deutlich niedriger sein. Sonst wird das ganze wirklich fragwürdig.
 
Marauder
Beitrag 25. Jan 2015, 20:44 | Beitrag #752
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ZITAT(Gerste @ 24. Jan 2015, 16:13) *


Ich hab mir mal den Artikel durchgelesen. Es hat mich doch sehr gewundert wie sich die Politiker über den Tisch haben ziehen lassen.
ZITAT
Was dann passiert, ist dumm. Die Politiker sagen Antonow ab, bevor sie einen Preis mit Airbus vereinbart haben. Damit hat die Politik eine Monopolsituation geschaffen, und das rächt sich sofort.


Einer der Probleme aus 2007.
ZITAT
Der Kommerzielle Ansatz zeigt seine Nachteile. Die Behörden können die Arbeiten am Flugzeug nur zu vorab festgelegten Terminen kontrollieren, ansonsten nur, wenn Airbus zustimmt. Sie können Airbus nicht bis ins Detail vorgeben, wie
die Technik auszusehen hat, solange ein bestimmtes Ergebnis erreicht wird. „FunktionaleSpezifikation“ nennt Ebbers das. Beispiel: Im Vertrag steht nicht, dass die mächtigen Propeller als Schutz gegen Wind mit einer mechanischen Bremse fixiert werden müssen, wenn die A400M auf dem Flugplatz steht. Airbus plant deshalb keine Propellerbremse. Wir brauchen eine Bremse, interveniert das Verteidigungsministerium, es handle sich um eine Selbstverständlichkeit.
Airbus antwortet: Schaut in den Vertrag, da findet ihr nichts von einer Bremse, also gibt es keine Bremse. Wochenlanger Streit, aber Airbus bietet nur eine billige Lösung an. Gurte sollen die Propeller fixieren. Keine Gurte, sagt
das Ministerium. Dort wünscht man sich eine elegante Lösung, einen Knopf im Cockpit, eine Fixierung per Fingerdruck. Nur damit sei das Ziel „Fit for Purpose“ erreicht, Einsatzreife. Knopf gegen Gurt. Der Streit zieht sich über Monate. Dann gibt Airbus nach. Doch nun herrscht schlechte Laune in Toulouse. „In der Zeit mussten wir erstmals feststellen“, sagt Ebbers, „dass es unterschiedliche Auffassungen gibt, wie der Vertrag zu interpretieren ist.“ [...] Die Maschine (Anmerk von mir die 54x01) verhält sich so, wie es die Ingenieure geplant haben. Um 19.28 Uhr landet Wilhelm wieder in Sevilla. Fixiert er die Propeller per Knopfdruck? Nein, diese Funktion gibt es noch nicht.


Der Beitrag wurde von Marauder bearbeitet: 25. Jan 2015, 20:55
 
KGB
Beitrag 25. Jan 2015, 22:47 | Beitrag #753
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ZITAT(Aurel @ 25. Jan 2015, 18:13) *
ZITAT(KGB @ 25. Jan 2015, 14:52) *
Ich glaube das mit den Kosten für solch ein Gerät haben einige noch nicht ganz verstanden, denn durch Lohnsteuereinnahmen und Umsatzsteuern etc. kommt doch die Kohle wieder rein in den Staat.
Mich würde mal interessieren wie teuer so ein Flugzeug, wenn man alle Steuereinnahmen bis zum Bauern der das Essen für den Pförtner liefert rechnet, wirklich ist.
Ich denke das wird billiger als amerikanische Muster tounge.gif
Nur mal überschlägig für mich gerechnet bekommt der Staat nur von meinem Bruttogehalt direkt >60%, geht man die Handelskette weiter nach unten werden von meinen 40% Restgehalt wahrscheinlich auch 60% den Weg zu Staat irgendwie finden durch Sprit etc.
Kann man dann von 80% Rabatt reden wenn das Geld eh wieder zurück kommt? wink.gif

MfG der KGB


Wobei nur ein Teil des Airbus in Deutschland hergestellt wird. Damit ist die Rechnung hinfällig. Außerdem läuft das wieder auf das Arbeitsplatzargument hinaus, womit jedes Versagen von Airbus/AH gekontert wird. Der Dienstherr hat mit der Anschaffung von Gerät in erster Linie funktionale Ausrüstung für unsere Soldaten anzuschaffen. Für Subventionen ist der dicke Gabriel zuständig und nicht die Barbies im BMVg.

Edit meint, beim A400M könnten wir aufgrund der reduzierten Order sogar gut weg gekommen sein, was Arbeitsanteil: abgenommene Maschinen angeht. Somit nehme ich den ersten Teil meiner Aussage zurück, und behaupte das Gegenteil.

Wenn Flügel, Rumpfheck, Laderampe, Rumpfmittelteil, Türen, Klappen und Leitwerk für Dich ein offensichtlich nicht signifikanter Teil sind... ganz zu schweigen von den Ingenieuren aus Hamburg, Augsburg und Bremen die den kompletten Airframe konstruiert haben...
Es ist auch immerhin in Europa, und wer Deutschland in Europa noch wirtschaftlich losgelöst betrachtet hat das Konzept der EU noch nicht verinnerlicht, oder möchte die D-Mark wieder.
Und ich will Airbus weiss Gott nicht in Schutz nehmen, aber die Dienstherren haben selbst so dermassen bekloppte Vorstellungen dass eine eierlegende Wollmilchsau noch als geringe Herausforderung gilt.
Vor allem der Zwang dass die Triebwerke in Europa Entwickelt werden sollte war bekloppt³.
Und man zeige mir ein Flugzeug dass vom Reißbrett aus gut war, dem zeige ich einen halbgaren Fischadler wink.gif
Man hätte vielleicht wirklich damals das FLA zu einer Coproduktion mit Antonov werden lassen sollen, aber das wurde von der Politik verbockt wink.gif
Sonst hätte man vielleicht heute eine etwas feinere An-70 mit EADS-Stempel.

Wie auch immer, ich weiss nicht was nach dem Loop nach MSN007 geplant ist, aber der Apparat ist noch lange nicht fertig, vor allem wird er noch leichter.

MfG der KGB


--------------------
ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things. But nobody talks about that.
 
Aurel
Beitrag 26. Jan 2015, 00:41 | Beitrag #754
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ZITAT(KGB @ 25. Jan 2015, 22:47) *
Wenn Flügel, Rumpfheck, Laderampe, Rumpfmittelteil, Türen, Klappen und Leitwerk für Dich ein offensichtlich nicht signifikanter Teil sind... ganz zu schweigen von den Ingenieuren aus Hamburg, Augsburg und Bremen die den kompletten Airframe konstruiert haben...
Es ist auch immerhin in Europa, und wer Deutschland in Europa noch wirtschaftlich losgelöst betrachtet hat das Konzept der EU noch nicht verinnerlicht, oder möchte die D-Mark wieder.
Und ich will Airbus weiss Gott nicht in Schutz nehmen, aber die Dienstherren haben selbst so dermassen bekloppte Vorstellungen dass eine eierlegende Wollmilchsau noch als geringe Herausforderung gilt.
Vor allem der Zwang dass die Triebwerke in Europa Entwickelt werden sollte war bekloppt³.
Und man zeige mir ein Flugzeug dass vom Reißbrett aus gut war, dem zeige ich einen halbgaren Fischadler wink.gif
Man hätte vielleicht wirklich damals das FLA zu einer Coproduktion mit Antonov werden lassen sollen, aber das wurde von der Politik verbockt wink.gif
Sonst hätte man vielleicht heute eine etwas feinere An-70 mit EADS-Stempel.

Wie auch immer, ich weiss nicht was nach dem Loop nach MSN007 geplant ist, aber der Apparat ist noch lange nicht fertig, vor allem wird er noch leichter.

MfG der KGB


Sache ist nunmal die, dass deutsche Industrie und Bürokratie zusammen unfähig sind so große Projekte vernünftig zu managen. Die Amis mögen das nicht besser machen, aber erstens fangen die früher an über Nachfolger nachzudenken, und zweitens hat das US Militär mehr liquide Mittel um nachzubessern.

Richtig ist, dass es immer bei der ersten Serie von neuen Flugzeugen Mängel hat. Richtig ist aber auch, dass Airbus schon einmal mehr Zeit und Geld bekommen hat. Ich schätze, dass die Prüfer im Moment etwas genauer hin schauen. Die Stimmung zwischen Airbus und Behörde ist nicht gerade die Beste. Eine verschimmelte Küche mag jetzt eklig sein, aber ist nun nicht soo tragisch. Eine Flasche Chlorix wird man sich wohl noch leisten können...

Wenn man den NH-90 zum Maßstab nimmt, können wir noch 10 Jahre auf einsatzfähige A400M warten. Das mit den Triebwerken war wieder eine industriepolitische Entscheidung, die nix mit den Bedürfnissen der Streitkräfte zu tun hatte.

Das Dokument zu den Flugstundenkosten habe ich leider nicht gespeichert. Hatte mal einer der Amis bei Keypublishing gepostet. Mich hat leider mein Google-Fu verlassen, habs jetzt schon mehrmals erfolglos gesucht.

Ich hätte das jedenfalls so nicht erwartet, immerhin hat die C-130J auch moderne Turboprops und Avionik.
 
KGB
Beitrag 26. Jan 2015, 03:26 | Beitrag #755
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Avionik und Motoren hin oder her, der Airframe der A400M ist einfach deutlich moderner, und das Modell was technologisch und von den Leistungsdaten der A400M am nächsten kommt ist nunmal die An-70.

Das der Eimer konzeptionell Schwächen hat ist auch nicht abzustreiten, aber die Zeit wird zeigen wo wir stehen.

Ich halte mich da raus, meine Meinungen sind gewichtet wink.gif

MfG der KGB


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xena
Beitrag 26. Jan 2015, 15:32 | Beitrag #756
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Antonov ist ein zu unzuverlässiger Kandidat in einer unzuverlässigen Gegend. Damit hätten wir uns wahrlich keinen Gefallen getan. Eine Turbine in der EU zu entwickeln war für mich die richtige Entscheidung um Kompetenzen in Europa zu halten. Wer weiß wo Ableger dieses Triebwerkes in Zukunft noch überall zum Einsatz kommen, bzw Kompetenzen aus der Entwicklung in Entwicklungen anderer Triebwerke einfließen? Der Wettbewerb wird immer heftiger, darum wird es auch immer wichtiger Kompetenzen zu halten und auszubauen. Wir entwickeln in Europa sowieso zu wenig Triebwerke und überhaupt zu wenig Fluggerät und Militärgerät sowieso. Das darf man nicht aus der Hand geben.

Wie Behörden Verträge machen steht auf einem anderen Blatt. Da sind einfach noch zu viele Ahnungslose die mitreden wollen und uns somit immer wieder in die Scheiße reiten. Dass ein Unternehmen versucht so viel wie möglich für sich heraus zu reißen ist in einer freien Marktwirtschaft nur all zu natürlich. Dem müssen sich die Beamten stellen, ansonsten wird man wohl nicht darum herum kommen die dafür zuständigen Behörden komplett umzubauen und an die heutige Wirtschaft anzupassen.


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KGB
Beitrag 26. Jan 2015, 17:33 | Beitrag #757
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Ich mein ja nur vom Profil her ist die Antonov dem A400M näher als die SuperHercules.
Nach eingehender Überlegung macht das eigenetwickelte Triebwerk vielleicht doch mehr Sinn da man ja verschiedene Typen von Triebwerken nicht so einfach tauschen kann.

Wie gesagt, wie gut der Apparat ist wird sich zeigen, aber es stimmt, die kurzfristig wirtschaftlich günstigste Lösung ist nicht immer die Klügste wink.gif

MfG der KGB

Der Beitrag wurde von KGB bearbeitet: 26. Jan 2015, 17:33


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
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Dave76
Beitrag 26. Jan 2015, 18:06 | Beitrag #758
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ZITAT
A400M Atlas: Convoyage inédit sur 3 moteurs
Publié le 15/01/2015 à 15h38, par Guillaume Belan

Exclusif. Passé sous silence, l’A400M Atlas a été contraint de décoller sur trois moteurs depuis
la bande sahélo-saharienne. Une configuration qui n’était pas encore certifiée dans le cadre du programme. Une prouesse réalisée en à peine deux semaines grâce à une forte mobilisation des équipes de la DGA, d’Airbus et de l’armée de l’air.

La scène se déroule au Sahel, fin octobre 2014. Après avoir réalisé une opération de transport logistique au profit des forces françaises, l’armée de l’Air a saisi la DGA pour une panne moteur importante. L’Atlas se retrouve bloqué sur un tarmac africain en pleine bande sahélo-saharienne (BSS). Problème, la réparation sur place se révèle trop compliquée, impliquant un changement de moteur. Décision est prise de faire repartir le nouvel avion de transport en configuration trimoteur. Un mode de décollage qui n’était pas encore validée pour le jeune A400M...

Retrouvez l'intégralité de cet article dans le numéro 2436 d'Air & Cosmos daté du 16 janvier.

http://www.air-cosmos.com/2015/01/15/28017...t-sur-3-moteurs

Eine französische A400M erlitt Ende Oktober ein Motorschaden in der Sahelzone, eine Reparatur vor Ort erwieß sich als zu kompliziert (Triebwerkswechsel) und so erarbeitet man eine Startprozedur mit nur drei Triebwerken, für die die junge A400M noch nicht validiert war...


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Dave76
Beitrag 29. Jan 2015, 16:14 | Beitrag #759
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ZITAT
Airbus CEO promises shake-up after new A400M delays

PARIS Wed Jan 28, 2015

Jan 28 (Reuters) - The head of Airbus Group has promised management and organisational changes at the European aerospace firm after new delays and quality problems with its A400M military transport plane.

Apologising during a speech in London for the latest problems with Europe's largest defence project, Chief Executive Tom Enders said: "We have not performed as we would have wished on the A400M, and I must apologise."
"...There will be management and organisational consequences to the programme, and we will learn our lessons from this," he told UK politicians and military leaders.

A copy of Tuesday evening's remarks was provided by Airbus, which declined further comment.
Airbus said in November there had been delays in adding advanced tactical features and refuelling on certain aircraft, some of which would have to be retrofitted.

It did not rule out taking further charges on top of 4.2 billion euros of provisions over the life of the project, which received a 3.5-billion-euro, seven-nation bailout in 2010.
Enders said Airbus was working hard to deliver the A400M as rapidly as possible and would ensure Britain's air force had seven aircraft in service by the end of 2015.

The largest customer, Germany - which took delivery in December of the first of 53 of the airlifters it has ordered - criticised Airbus last week over delays and quality problems on the A400M.
The project has undergone several transformations, switching from a separate Spanish-based military transport unit to come under the wing of first the France-based Airbus civil planemaking unit and now an enlarged defence division based in Germany.

In 2010, Enders sacked military transport head Carlos Suarez after a disagreement over how the project was being run.
Airbus last year brought back Rafael Tentor for a second stint in running the programme. He reports to Domingo Urena-Raso, the head of Airbus's recently reorganized military aircraft activities, part of the Airbus Defence & Space division which is also in the midst of restructuring.

The latest delays come against the backdrop of tensions between Airbus and Germany over sweeping defence cuts.
A total of 170 A400Ms have been ordered by seven partner nations, which also include Belgium, Britain, France, Luxembourg, Spain and Turkey. (Reporting by Tim Hepher, editing by John Stonestreet)

http://www.reuters.com/article/2015/01/28/...N0V73BQ20150128


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Merowinger
Beitrag 29. Jan 2015, 16:54 | Beitrag #760
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Und hier kommt was es bedeutet:

SPON: Der Leiter der Sparte Militärflugzeuge, der Spanier Domingo Ureña-Raso, hat Konzernchef Tom Enders seinen Rücktritt angeboten. Enders habe dies akzeptiert.
 
Lalbahadur
Beitrag 4. Feb 2015, 19:00 | Beitrag #761
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http://www.janes.com/article/36752/an-70-p...ine-state-tests

Im Gegensatz zum A400M ist die An-70 anscheinend schon seit April 2014 fertig. Das einzige was noch fehlt sind Aufträge, was für die zusammenbrechende ukrainische Wirtschaft zugleich hervorragend wäre. So könnte man viele Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Man erhält einen funktionierenden taktischen Transporter der zugleich auch noch mehr Leistung hat als der A400M, man kann so den PUMA einfacher und günstiger fertig stellen da der An-70 auch einen etwas schwereren PUMA transportieren kann, man spart eine Menge Geld da der An-70 viel günstiger ist usw usf und nicht zuletzt würde man auch noch der Ukraine damit wesentlich helfen können.

Eine Frage hätte ich dazu: könnte man nicht angesichts der Verzögerungen und Mängel einfach den Vertrag kündigen?! Wäre es nicht besser, den A400M zu annullieren und damit erheblich Geld einzusparen?


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Praetorian
Beitrag 7. Feb 2015, 17:27 | Beitrag #762
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Die aufkommende Diskussion in Richtung Beschaffungswesen findet sich jetzt in einem passenden Thread im PuG und kann dort fortgesetzt werden.


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maschinenmensch
Beitrag 1. Jul 2015, 12:54 | Beitrag #763
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http://www.hardthoehenkurier.de/index.php/...-wieder-fliegen

ZITAT
Le Bourget, 19 June 2015 - Nachdem die spanische Aufsichtsbehörde DGAM gestern alle verbliebenen Beschränkungen für neu produzierte Flugzeuge aufgehoben hat, steht Airbus Defence and Space kurz davor, die Auslieferungen der Airbus A400M Transportflugzeuge wieder aufzunehmen.
Durch die Anordnung der DGAM sind somit wieder alle A400M für den Flugbetrieb freigegeben, sofern die in der von Airbus definierten „Dringlichen technischen Empfehlung des Herstellers“ (Alert Operator Transmission – AOT) vom 19. Mai 2015 vorgegebenen Überprüfungen durchgeführt wurden.
Die drei eigenen Entwicklungsflugzeuge von Airbus Defence and Space sowie die bereits vor dem Unfall an Kunden ausgelieferten zwölf Flugzeuge waren von den Einschränkungen nicht betroffen.
Aufgrund des Flugunfalls wird die Produktionsplanung für das laufende Jahr überprüft. Gegenwärtig wird aber für 2015 nach wie vor die Auslieferung von mindestens 13 Flugzeugen angestrebt. Bis zu vier zusätzliche Flugzeuge könnten vorbehaltlich der Ergebnisse der für diesen Sommer angesetzten Flugtests hinzukommen. Zwei Flugzeuge, deren Auslieferung zum Zeitpunkt des Unfalls bereits anstand, werden voraussichtlich in wenigen Tagen übergeben. Weitere Maschinen werden in den kommenden Wochen folgen.
Fernando Alonso, Leiter des Geschäftsbereichs Military Aircraft sagte: „Wir wissen das zügige Handeln der spanischen Behörden bei der Rückgabe der uneingeschränkten Flugerlaubnis zu schätzen und bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Geduld und Unterstützung in den letzten Wochen. Wir arbeiten hart daran, entstandene Verzögerungen aufzuholen, und werden die Untersuchung des Flugunfalls auch weiterhin uneingeschränkt unterstützen.“
 
KGB
Beitrag 1. Jul 2015, 15:32 | Beitrag #764
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Nur mal so am Rande, die A400M kostet kein Geld!
Denn wo bleiben die Millionen die so eine A400M kostet?
Airbus zahlt steuern, die Ingenieure und Werker zahlen Steuern und das was sie behalten geben sie für Nahrung und andere Güter aus, was auch wieder Steuern einbringt und in viele viele andere Wertschöpfungsketten eingreift die auch Steuereinnahmen generieren.
Unterm Strich ist das was so eine A400M uns kostet nur der Betrag an Staatsmitteln der investiert wird um einen Wirtschaftszweig anzukurbeln. Was eh zu einem Großteil wieder in die Staatskasse kommt.

Ein Flugzeug aus einem anderen, nicht EU-Land zu kaufen wäre ein komplett einseitiger Geldfluss.

Daher ist eine Antonov für uns teuerer auch wenn sie billiger ist.

MfG der KGB


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things. But nobody talks about that.
 
MeckieMesser
Beitrag 1. Jul 2015, 18:51 | Beitrag #765
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ZITAT(KGB @ 1. Jul 2015, 16:32) *
Nur mal so am Rande, die A400M kostet kein Geld!
Denn wo bleiben die Millionen die so eine A400M kostet?
Airbus zahlt steuern, die Ingenieure und Werker zahlen Steuern und das was sie behalten geben sie für Nahrung und andere Güter aus, was auch wieder Steuern einbringt und in viele viele andere Wertschöpfungsketten eingreift die auch Steuereinnahmen generieren.
Unterm Strich ist das was so eine A400M uns kostet nur der Betrag an Staatsmitteln der investiert wird um einen Wirtschaftszweig anzukurbeln. Was eh zu einem Großteil wieder in die Staatskasse kommt.

Ein Flugzeug aus einem anderen, nicht EU-Land zu kaufen wäre ein komplett einseitiger Geldfluss.

Daher ist eine Antonov für uns teuerer auch wenn sie billiger ist.

MfG der KGB


Dann können wir uns ja freuen, dass der BER mehr kostet! Mehr Ingenieure die genug zu essen haben!

Ggf. schaust Dir das Konzept der Opportunitätskosten mal an.
 
KGB
Beitrag 2. Jul 2015, 12:46 | Beitrag #766
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A400Mpfel mit BERnen zu vergleichen hinkt etwas, Verschwendung ist eine Sache, und Kosten sollten kontrolliert werden da natürlich die Mittel nicht unbegrenzt sind, aber Import bedingt Kapitalexport.
Daher bezieht sich meine etwas saloppe Auslegung der Finanzwege in diesem Beispiel exklusiv auf den Vergleich Airbus zu Antonov.
Und wo sich das Konzept der Opportunitätskosten im Bereich der A400M-Beschaffung im Vergleich zur Antonov anwenden lässt muss man mir erklären, bin nur Ing. kein Wirtschaftler.

MfG der KGB

Der Beitrag wurde von KGB bearbeitet: 2. Jul 2015, 12:49


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
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Merowinger
Beitrag 2. Jul 2015, 17:05 | Beitrag #767
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Ganz grob zu Opportunitätskosten: Was hättest Du stattdessen mit dem ganzen schönen Geld an schönen Dingen anstellen können, also was hast Du durch die Entscheidung für den A400M verpasst bzw. aufgegeben.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 2. Jul 2015, 17:05
 
KGB
Beitrag 2. Jul 2015, 23:12 | Beitrag #768
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Das ist mir klar, aber da wären wir wieder bei Äpfel und Birnen.
Europas Armeen waren auf der Suche nach einem neuen Transportflugzeug um die alten Muster zu ersetzen.
Also ist die Frage hinfällig was man mit dem schönen Geld alles machen hätte können, es muss ein neues Flugzeug her, Punkt.

An diesem Punkt war man 10 Jahre vor dem Erstflug der An-70.

Die Kapazitäten und der Optimismus aus vergangenen Projekten war da um der Überzeugung zu sein das allein "innereuropäisch" zu stemmen. Ökonomisch macht es auch Sinn.
Also die Frage was waren die Möglichkeiten zu diesem Zeitpunkt?
Kooperation mit der Ukraine? Wohl noch nicht 1982, 94 vielleicht, aber wie wäre das Vertrauen zu den neuen Partnern?
Bis ein Konsens zwischen Antonov und EuroFlag ausgearbeitet gewesen wäre, wäre auch viel Zeit und Geld draufgegangen, außerdem hatte das FLA damals schon Gestalt angenommen und erste Testreihen wurden angeschoben.

Was ich ausdrücken will, sich jetzt über Opportunitätskosten zu Streiten ist meiner Meinung nach nur rhetorische Gedankengymnastik, denn der Weg den das Projekt A400M genommen hat lässt sehr wenig Spielraum dafür.

Wo man einhaken kann ist, woher kamen die Verzögerungen? Wie lässt sich der Entwicklungsprozess besser steuern und vor allem, wie kann man eine vernünftiges Lastenheft erstellen das sich nicht als Beschreibung für die eierlegende Wollmilchsau liest.

MfG der KGB


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
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Praetorian
Beitrag 3. Jul 2015, 01:25 | Beitrag #769
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Ich glaube nicht, daß eine erneute Aufarbeitung des Themas An70 hier noch zielführend ist - und auch wirtschaftswissenschaftliche Diskussionen sind hier nicht richtig aufgehoben.
In diesem Sinne bitte wieder A400M, da gibt es genug aktuelle Themen. Danke.

-Mod


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Dave76
Beitrag 14. Jul 2015, 20:15 | Beitrag #770
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ZITAT(haz.de)
Nach Unglück in Sevilla
Wunstorfer Airbus wieder in der Luft

14.07.2015

Der Start vom Fliegerhorst Wunstorf in Richtung Norden, weiter nach Hamburg bis Schleswig-Holstein, eine Kehre und zurück zum Heimatstandort in der Region Hannover - zwei Stunden lang war der Airbus A400M am Dienstag wieder in der Luft.

Zur Bilderstrecke der Hannoverschen Allgemeinen



ZITAT(luftwaffe.de)
„Der A400M ist schon ein Quantensprung“

Wunstorf, 14.07.2015.
Die vier Propeller drehen sich immer schneller. Aus dem lauten Dröhnen wird ein regelmäßiges Surren. Die 14 mächtigen Räder setzen sich in Bewegung. Der Pilot zieht den Sidestick zu sich heran. Und nach wenigen hundert Metern hebt der A400M vom Fliegerhorst Wunstorf in Richtung Westen ab.

Oberstleutnant Christian Schott und sein Teamkollege Stabshauptmann Christian Lenzenhuber sind mit dem A400M wieder am niedersächsischen Himmel unterwegs. Nach zwei Monaten Flugpause. Denn nach dem Absturz eines A400M in Spanien vor dessen Auslieferung an die Türkei hatte auch die deutsche Luftwaffe die Flüge mit ihrem A400M aus Sicherheitsgründen erst einmal ausgesetzt. Die beiden Piloten des Lufttransportgeschwaders 62 in Wunstorf (LTG 62) sind froh, dass sie wieder starten dürfen. „Nach den vorliegenden Erkenntnissen können die Fehler, die in Sevilla zum Absturz geführt haben, bei unserem A400M ausgeschlossen werden. Unsere Maschine wurde genau überprüft und darf jetzt wieder fliegen“, so Oberstleutnant Christian Schott.

Weiterlesen




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Schwabo Elite
Beitrag 15. Jul 2015, 06:20 | Beitrag #771
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ZITAT
Jetzt sitzen die beiden Piloten in einem hochmodernen Cockpit wie beim A380 und steuern das bis zu 140.000 Tonnen schwere Luftfahrzeug digital und per Sidestick.


eek.gif Auch die Kameraden von der Luftwaffe dürfen ihre Artikel gerne nochmal querlesen, bevor sie auf "Enter" drücken.


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Apotheon
Beitrag 9. Oct 2015, 15:26 | Beitrag #772
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Die Briten führen Beladeversuche mit dem Stryker durch confused.gif
A400M - Stryker @Flugrevue

Denen liegt ja ganz schön viel daran, dass US Equipment transportiert werden kann...
-Schönes Bild mit dem runtergekurbelten Fahrwerk beim A400M, hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen...
 
Almeran
Beitrag 9. Oct 2015, 17:26 | Beitrag #773
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ZITAT(Apotheon @ 9. Oct 2015, 16:26) *
Die Briten führen Beladeversuche mit dem Stryker durch confused.gif
A400M - Stryker @Flugrevue

Denen liegt ja ganz schön viel daran, dass US Equipment transportiert werden kann...
-Schönes Bild mit dem runtergekurbelten Fahrwerk beim A400M, hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen...

Macht in einem Bündnis auch Sinn wink.gif


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Apotheon
Beitrag 9. Oct 2015, 17:38 | Beitrag #774
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ZITAT(Almeran @ 9. Oct 2015, 18:26) *
ZITAT(Apotheon @ 9. Oct 2015, 16:26) *
Die Briten führen Beladeversuche mit dem Stryker durch confused.gif
A400M - Stryker @Flugrevue

Denen liegt ja ganz schön viel daran, dass US Equipment transportiert werden kann...
-Schönes Bild mit dem runtergekurbelten Fahrwerk beim A400M, hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen...

Macht in einem Bündnis auch Sinn wink.gif

Naja, ist ja nicht so, als ob man keine C-17 hätte, in die man evtl auch mehr als nur einen Stryker laden kann?!?

Habe mich immer gefragt, welche Schlagkraft man mit dem einen Puma pro A400M wirklich taktisch zum Einsatz bringen könnte...
 
Havoc
Beitrag 9. Oct 2015, 18:29 | Beitrag #775
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Der Hintergrund ist der, dass die C-17 nicht mehr produziert und nur ein Teil der C-5 modernisiert wird. Sollten die USA oder ein anderer Staat zusätzliche Kapazitäten über der C 130 benötigen, dann ist im Westen nur der A 400M auf dem Markt.
Was die Schlagkraft betrifft: Es geht nicht darum schnell in die Kampfzone zu verlegen. Mit dem Puma am Bord kann der A 400M keine taktischen Flugprofile fliegen. Es geht um das schnelle Verlegen in das Aufmarschgebiet. Kurz: ein Schiff benötigt in den mittleren Osten ca. 3 Wochen. In der gleichen Zeit können 63 Pumas mit Zusatzpanzerung verlegt werden, wenn täglich 4 Maschinen dafür genutzt werden. Bei der Verdoppelung der Flüge wären diese 63 Pumas am Einsatzort, da wäre ein das Transportschiff auf halber Strecke.

Der Beitrag wurde von Havoc bearbeitet: 9. Oct 2015, 18:30
 
Apotheon
Beitrag 4. Nov 2015, 16:08 | Beitrag #776
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Schönes Video zur Zertifizierung für Graspisten
A400M completes grass runway certification tests

Wirkt kurz nach dem Aufsetzen als pflügt er den Acker um smile.gif
 
wARLOCK
Beitrag 4. Nov 2015, 17:07 | Beitrag #777
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Na die Segelflieger werden sich herzlich bedanken wenn der Airbus Tross weiter gezogen ist...die Furchen bekomm mal wieder raus biggrin.gif


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nüchtern betrachtet, sah es besoffen besser aus
 
xena
Beitrag 4. Nov 2015, 17:28 | Beitrag #778
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Wenn zig Tonnen da auf ne Wiese knallen, dann sieht es sehr wohl nach Umpflügen aus... rofl.gif


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ede144
Beitrag 5. Nov 2015, 10:32 | Beitrag #779
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ZITAT(Apotheon @ 4. Nov 2015, 16:08) *
Schönes Video zur Zertifizierung für Graspisten
A400M completes grass runway certification tests

Wirkt kurz nach dem Aufsetzen als pflügt er den Acker um smile.gif


Ich finde die Spuren erstaunlich gering. Da zieht ein reguläres Güllefass tiefere Spuren. Täuscht das oder rollt der A400 in einer Szene rückwärts?
 
Praetorian
Beitrag 5. Nov 2015, 10:41 | Beitrag #780
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ZITAT(ede144 @ 5. Nov 2015, 10:32) *
Täuscht das oder rollt der A400 in einer Szene rückwärts?

Das täuscht nicht, der A400M kann - wie die Transall auch - gemäß Forderungen am Boden selbständig manövrieren.


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