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> Größte Sprengkraft, Welche A-Bombe besitzt sie?
Thomy
Beitrag 30. Jul 2005, 18:53 | Beitrag #1
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Moin,

einfache Frage aus Interesse. Welche Bombe besitzt die größte Sprengkraft, also in Kilotonnen? Welches Land setzt sie ein?

Danke smile.gif
 
Hawkeye
Beitrag 30. Jul 2005, 19:00 | Beitrag #2
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Die Bombe die die größte Sprengkraft besaß war die Zaren-Bombe mit ~50Megatonnen.


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Thomy
Beitrag 30. Jul 2005, 19:05 | Beitrag #3
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Danke. smile.gif

EDIT:

Dachte die MOAB ist nut konventionell?
 
Hawkeye
Beitrag 30. Jul 2005, 19:07 | Beitrag #4
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Ich bin kein Experte auf dem Grossgerät-Gebiet. Warte also vielleicht auf einen Wissenden der dir das Ganze bestätigt.  :)

€: Sorry ich hab den Untertitel des Threads verpasst  :wall


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Hummingbird
Beitrag 30. Jul 2005, 19:10 | Beitrag #5
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Jep, MOAB ist NICHT nuklear.
 
Thomy
Beitrag 30. Jul 2005, 19:15 | Beitrag #6
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Noch mal kurz hinterher!

Die Zarenbombe ist sicherlich schon ausgemuster? Welche ist den aktuell die stärkste?
 
Dirk Diggler
Beitrag 30. Jul 2005, 19:22 | Beitrag #7
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hier gibts eine übersicht über die a-bomben und raketen des sac.
 
sir chrigilot
Beitrag 30. Jul 2005, 22:25 | Beitrag #8
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QUOTE(Thomy @ 30.07.2005, 20:15)
Noch mal kurz hinterher!

Die Zarenbombe ist sicherlich schon ausgemuster? Welche ist den aktuell die stärkste?

Ausgemuster mit  grossem Kabum.
Ist die grösste je getestete Bombe.
was aktuell in den Silos noch so alles lagert weiss ich auch nicht.
Mfg chrigi
 
brainwarrior
Beitrag 31. Jul 2005, 13:41 | Beitrag #9
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Wenn man den SACAngaben trauen kann ist dann wohl die
Mk-53 momentan die stärkste innerhalb der NATO.


Weitere Infos:

http://nuclearweaponarchive.org/Usa/Weapons/B53.html

http://nuclearweaponarchive.org/

http://www.designation-systems.net/usmilav...nuke.html#_List
 
GeneralSmoe
Beitrag 31. Jul 2005, 15:04 | Beitrag #10
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hab auch nachgeschaut. Und es ist wie gesagt die zar Bombe ( 50-60 MT ( mehr als 3000* so stark wie die Hiroshima Bome "Little boy" ))
Noch was interessantes zu dieser Bombe: Der Atompilz war bis zu 64 km hoch !
 
Dirk
Beitrag 1. Aug 2005, 12:02 | Beitrag #11
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Damals (kalter Krieg) waren die Bomben der Russen bzgl. Sprengkraft generell größer als die der Amis, da der Streukreis der Russen größer war. Um also den Streukreisfehler zu kompensieren entwickelte man also eine größere Sprengkraft.

Interessant aus heutiger Sicht währe bei den Russen wohl, ob die mittlerweile einen besseren (sprich kleineren) Streukreis hinkriegen (z.b. durch GPS oder sonstiges). Wenn ich damit dann die sprengstarken Bomben ausrüste... overbombing!


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Der Schlaue kann sich dumm stellen, aber der Dumme nicht schlau!
 
GeneralSmoe
Beitrag 1. Aug 2005, 14:58 | Beitrag #12
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lol die russen warn technisch damals wohl auf einem etwas älteren niveau XD

PS: Unter dem thread steht so was :
QUOTE
Welche A-Bombe besitzt sie?


Das ist falsch es müsste heissen welche H-Bombe besitzt sie. Thermonukleare Bomben verfügen über eine weitaus größere Sprengkraft als nukleare. Und die "Zaren-Bombe" war eine H-Bombe.
 
harmlos
Beitrag 1. Aug 2005, 20:55 | Beitrag #13
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Auch H-Bomben sind A-Bomben und damit natürlich auch nukleare (kern) Waffen.


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Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
dersutter
Beitrag 1. Aug 2005, 22:00 | Beitrag #14
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Die stärkste, je von den Amis gebaute, thermonukleare Bombe war "Bravo" und wurde während der Operation CASTLE einen Kilometer vor der Insel Namu im Bikini-Atoll, am 1. März 1954, 0645 Uhr,getestet. Sie erreichte eine Sprengkraft von rund 15 Megatonnen, wobei die US-Wissenschaftler die Sprengkraft um das 2,5fache unterschätzten! Die Bombe wurde gut 2 Meter über dem Boden gezündet und der Feuerball dehnte sich innerhalb einer Sekunde auf fast 6,5 km aus. Der Lichtblitz war sogar im 4000 km entfernten Okinawa zu sehen. Der hinterlassene Krater hatte einen Durchmesser von 2 km und war 76 Meter tief. Die Staubwolke, in der das pulverisierte Riff nach oben getragen wurde, stieg bis in eine Höhe von 40 km auf und hatte einen Durchmesser von über 100 km Durch die unerwartet hohe Sprengkraft wurden 28 Amerikaner und 236 Bewohner der Marshallinseln stark verstrahlt und erkrankten schwer.
140 Kilometer nordöstlich der Explosion wurde ein japanischer Fischkutter von so starkem Fallout eingehüllt, dass alle 23 Besatzungsmitglieder schwer erkrankten und einer davon 6 Monate später starb. Seit der Explosion sind alle Inseln des Bikini-Atolls unbewohnbar, da der Boden mit Cäsium-137 versucht ist. Das Testgebiet für die Operation Castle wurde nach dem Bravo-Test so vergrößert, dass es rund einen Prozent der Erdoberfläche bedeckte.

Bis 1957 wurden 275 Bomben dieses Typs gebaut  hmpf.gif


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HGAbaddon
Beitrag 1. Aug 2005, 22:35 | Beitrag #15
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Gibt es einen Bug, der einen zweiten Post macht, wenn man Edit drückt?


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HGAbaddon
Beitrag 1. Aug 2005, 22:35 | Beitrag #16
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QUOTE(dersutter @ 01.08.2005, 23:00)
Die stärkste, je von den Amis gebaute, thermonukleare Bombe war \"Bravo\" und wurde während der Operation CASTLE einen Kilometer vor der Insel Namu im Bikini-Atoll, am 1. März 1954, 0645 Uhr,getestet. Sie erreichte eine Sprengkraft von rund 15 Megatonnen, wobei die US-Wissenschaftler die Sprengkraft um das 2,5fache unterschätzten! Die Bombe wurde gut 2 Meter über dem Boden gezündet und der Feuerball dehnte sich innerhalb einer Sekunde auf fast 6,5 km aus. Der Lichtblitz war sogar im 4000 km entfernten Okinawa zu sehen. Der hinterlassene Krater hatte einen Durchmesser von 2 km und war 76 Meter tief. Die Staubwolke, in der das pulverisierte Riff nach oben getragen wurde, stieg bis in eine Höhe von 40 km auf und hatte einen Durchmesser von über 100 km Durch die unerwartet hohe Sprengkraft wurden 28 Amerikaner und 236 Bewohner der Marshallinseln stark verstrahlt und erkrankten schwer.
140 Kilometer nordöstlich der Explosion wurde ein japanischer Fischkutter von so starkem Fallout eingehüllt, dass alle 23 Besatzungsmitglieder schwer erkrankten und einer davon 6 Monate später starb. Seit der Explosion sind alle Inseln des Bikini-Atolls unbewohnbar, da der Boden mit Cäsium-137 versucht ist. Das Testgebiet für die Operation Castle wurde nach dem Bravo-Test so vergrößert, dass es rund einen Prozent der Erdoberfläche bedeckte.

Bis 1957 wurden 275 Bomben dieses Typs gebaut  :hmpf

Und das mit "nur" 15 Megatonnen eek.gif:

Was passierte beim Test der "Zar" Bombe? Die ist ja 4x so stark.


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dersutter
Beitrag 2. Aug 2005, 09:18 | Beitrag #17
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Hier ein paar Bilder aus dem nuclear weapon archive:

Die stärkste US Bombe "Bravo" (15MT) vor dem Test:
Bild: http://nuclearweaponarchive.org/Usa/Tests/Cshrimp.jpg (Bild automatisch entfernt)

Die stärkste Sovjet Bombe "Tzar" (50MT)
Bild: http://nuclearweaponarchive.org/Russia/Tsarbmb.jpg (Bild automatisch entfernt)

Abwurf der Tzar Bombe:
Bild: http://nuclearweaponarchive.org/Russia/Tsarfreefall1_480c20.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bild: http://nuclearweaponarchive.org/Russia/Tsarfreefall2_480c20.jpg (Bild automatisch entfernt)

Die Bome wurde von einer TU-95 "Bear" abgeworfen, die speziell präpariert werden musste, um die über 27 Tonnen schwere Bombe aufzunehmen. Die Bombe wurde mit einem Fallschirm versehen, um dem Flugzeug genügend Zeit zu geben, aus der Gefahrenzone zu entkommen. Außerdem hat man das komplette Flugzeug mit einem speziellen Anstrich versehen, damit das Material einer starken Hitzewelle kurzzeitig widerstehen kann. Nach der Explosion, die noch in hunderten Kilometer Entfernung Holzhäuser zerstörte und Dächer von Steinhäusern abdeckte, störte der elektromagnetische Puls (EMP) über eine Stunde lang jeglichen Funkverkehr in der Region. Erst dannach, nachdem der Funk wieder funktionierte, war man sicher, dass das Flugzeug die Explosion überstanden hatte.

Experten zufolge ( xyxthumbs.gif ) konnte man die Bombe jedoch nie als Waffe einsetzen, da es unmöglich war, mit einer TU-95, oder sonst einem Flugzeug, die Städte der USA zu erreichen, ohne abgefangen zu werden. Außerdem wären New-York, Chicago und Los Angeles die einzigen Städte gewesen, für welche sich die Bombe "gelohnt" hätte. Für jedes andere Ziel wäre es ein absoluter "overkill" gewesen. Von daher hatte die Bombe weder taktischen, noch strategischen Wert.

Quelle: nuclear weapon archive


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GeneralSmoe
Beitrag 2. Aug 2005, 10:43 | Beitrag #18
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noch was interessantes: Die "Zar-Bombe" war eine "tertiäre Wasserstoffbombe" ( dreistufige wasserstoffbombe ).
SIe hatte einen Fissionssprengsatz zur zündung des ersten fusionssprengsatzes, der diente wiederrum zur zündung eines noch größeren fusionssprengsatzes. Man hätte die sprengkraft sogar noch auf über 100mt steigern können wenn man noch einen mantel aus spaltbarer materie zugefügt hätte. ( die bombe wäre dann eine vierstufige wasserstoffbombe gewesen ). Dies hat man nicht gemacht um den radioaktiven fallout gering zu halten.
SOmit war die Zar-Bombe gemessen an ihrer sprengkraft eine der saubersten bomben.
 
macstephan
Beitrag 3. Aug 2005, 08:31 | Beitrag #19
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gibts da irgendwo bilder od. videos von der detonation?


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Dirk Diggler
Beitrag 3. Aug 2005, 09:03 | Beitrag #20
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tsar bomba video
 
HGAbaddon
Beitrag 3. Aug 2005, 10:50 | Beitrag #21
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QUOTE(Dirk Diggler @ 03.08.2005, 10:03)

Danke  :thumbs

In Anlehnung an den vorletzten Satz in dem Video
QUOTE
but why did the quest for ever bigger bombs suddenly cease?

schließt sich bei mir ne weitere Frage an:
Wie weit könnte man denn theoretisch bei so einer Bombe gehen? Was wäre das theoretische Maximum an Sprengkraft?


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ProZac
Beitrag 3. Aug 2005, 13:15 | Beitrag #22
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Soviel wie ich weis wäre mit dem Design der Zarenbombe eine Sprengkraft von (max?) 100MT möglich gewesen..


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dersutter
Beitrag 3. Aug 2005, 15:53 | Beitrag #23
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Mir ist vorhin eine Frage eingefallen, und zwar wie berechnet man eigentlich die "tatsächliche" Sprengkraft einer Bombe, nachdem selbige gezündet wurde? Anhand der physikalischen Gegebenheiten lässt sich die Sprengkraft ja ziemlich genau vorrausberechnen, aber die Wissenschaftler haben den "Bravo" Test ja um das 2,5 fache unterschätzt! Wie findet man im Nachhinein also raus, wie stark die Bombe tatsächlich war?

Und was sind das für Messraketen, die an der Explosion vorbeigeschossen werden?
Bild: http://www.nuclearweaponarchive.org/Usa/Tests/Ht1umbr3.jpg (Bild automatisch entfernt)

Wird damit etwa die Explosionsstärke gemessen? Wenn ja, wie?


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Ivy Mike
Beitrag 3. Aug 2005, 18:27 | Beitrag #24
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Die Messraketen produzieren nur Rauchstreifen. Daran kann man in den Kurzzeitaufnahmen sehen, wie weit die Druckwelle der Bombe gekommen ist.

Die tatsächliche Stärke ermittelt men meines Wissens anhand der Zerstörung der Bombe. Ausserdem kann man das heute genau vorraussagen.

Bei Castle Bravo haben sie natürliches Lithium in die Bombe gepackt und gedacht, das würde kaum reagieren. Das Gegenteil war der Fall.


Die Zarenbombe hättte wirklich 100 MT habenkönnen, hätte man    
den dafür gedachten Uranmantel eingebaut, statt dessen haben sie Blei genommen. Dadurch war es der sauberste Atomtest aller zeiten, wenn man die Sprengkraft miteinbezieht.
Das beste war: Der Teststand war 1000 Kilometer entfernt und die Kameraleute 250 km! Sie hat hunderte Kilometer entfernt noch Schäden angerichtet.


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Ob es fliegt, fährt oder fickt, mieten ist immer billiger. - KA

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Antares
Beitrag 3. Aug 2005, 21:12 | Beitrag #25
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Mir graut schon davor, wenn man mal "größere" Mengen Antimaterie hat und damit Bomben baut. Die Amis forschen da ja auch schon kräftig dran rum, auch wenns es nix bringt. Einfach nur um den anderen "voraus" zu sein. hmpf.gif

Hier mal ein wenig zu derzeitigen Antimaterie Produktion:
http://cern.web.cern.ch/livefro....01.html
http://www.thirdwave.de/tech/power/nasa_anti.pdf

Nur mal so zum Vergleich zur 27t Tzar Bomb mit 50Mt.
Ohne Vorrichtung wären dafür nur 1.2kg Antimaterie nötig (die mit 1.2 kg Materie reagieren)

Glücklichwerweise liegen ja die Produktionsraten noch im nano-gramm Bereich  :D
Damit ist das alles noch scifi.

Die Sonne erzeugt übrigens bei Protuberanzen große Mengen AM  ... bis zu 500g. Die Amis werden der Sonne deswegen bald den Krieg erklären, weil die "Massenvernichtswaffen" hat  :lol
 
Praetorian
Beitrag 3. Aug 2005, 21:23 | Beitrag #26
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QUOTE(Antares @ 03.08.2005, 22:12)
Die Amis forschen da ja auch schon kräftig dran rum, auch wenns es nix bringt. Einfach nur um den anderen \"voraus\" zu sein. hmpf.gif

Und diese physikalische Grundlagenforschung im Bereich der Antiteilchen- bzw. Antimaterietheorie ist jetzt verwerflich, unnütz und nur dadurch motiviert, den "anderen" voraus zu sein, weil...?

confused.gif


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Antares
Beitrag 3. Aug 2005, 21:53 | Beitrag #27
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Unnütz und verwerflich ist es auf keinen Fall im Bereich Antimaterie Forschung zu betreiben. Es ist verwerflich dies hauptsählich aus dem Grund zu tun, daraus Waffen bzw. Bomben zu machen.

Aber leider ist ja praktisch jede Forschung zuerst mal militärlish, siehe Atomkraft, Internet, Flugzeugantrieb, Computertechnologie allgemein...

In dem Zusammenhang gefällt mir besonders die Entwicklung von Exoskeleten:
http://bleex.me.berkeley.edu/bleex.htm
http://www.defensereview.com/modules....sid=429
http://www.newscientist.com/article.ns?id=...=mg18624945.800

Während die Amis das ihre Soldaten im Kopf haben,
denken die Japaner an alte Leute und Krankenschwestern ^^

Aber jetzt wird es etwas zu OT sad.gif
 
Ivy Mike
Beitrag 3. Aug 2005, 23:07 | Beitrag #28
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Antares es ist absolut lächerlich zu behaupten, das die Amis wegen Waffen an Antimaterie forschen! Wobei zu bemerken wäre das die Wuropäer da wohl genauso weitt sind. Es ist unmöglich damit richtige Waffen zu bauen also lass das jetzt! Schau mall auf der CERN Homepage, da steht das genau drin!


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Antares
Beitrag 3. Aug 2005, 23:53 | Beitrag #29
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Natürlich wird nicht in erster Linie an Waffen geforscht. Hät ich villeicht dazu sagen sollen.

Aber, ist schon gut mata.gif
Ich sag nix mehr  :(

Nur noch ein paar Links:
http://cui.unige.ch/isi/sscr/phys/anti-BPP-3.html
http://sfgate.com/cgi-bin....PK1.DTL
http://en.wikipedia.org/wiki/Antimatter_weapon
 
SailorGN
Beitrag 4. Aug 2005, 00:52 | Beitrag #30
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Es sei gesagt, dass vor allem im Rahmen des SDI in den USA daran gedacht wurde, Teilchenbeschleuniger allein zur Produktion von Antimaterie zu bauen. Damit sollten kleine satellitengestützte Antirakten (gegen grössere Schwärme Rakteten, bzw. Bomben) ausgestattet werden...Diese Beschleuniger hatten nix mehr mit Forschung zu tun...im Gegensatz zu denen an den Unis.


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Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
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Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus
putins Waffe mit großer Reichweite: SPD
 
 
 

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