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methos
Beitrag 22. Sep 2020, 14:57 | Beitrag #2551
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FFG hat seinen Demonstrator "Genesis" vorgestellt:

https://soldat-und-technik.de/wp-content/up...0766954463.jpeg

ZITAT
Genesis – Funktionsfähiger Vollhybrid Technologie-Demonstrator von FFG

Waldemar Geiger
22. September 2020


Die FFG Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH (FFG) zeigt erstmalig den Vollhybrid Technologie-Demonstrator „Genesis“. Der Genesis ist der erste 8×8 Radpanzer mit Vollhybrid-Antrieb, Einzelraddrehzahlsteuerung und Rekuperation. Das ausgestellte Fahrzeug ist Unternehmensangaben nach fahrtechnisch voll funktionsfähig. Lediglich der 30-mm-Turm von Kongsberg ist zwar montiert aber aus zeitlichen Gründen noch nicht angeschlossen worden.

Die Präsentation erfolgte im Zusammenhang mit einer begleitenden Ausstellung auf dem Förderkreis Heer Symposium „Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven des wehrtechnischen Mittelstands als Motor für Fähigkeitserhalt und Technologieinnovation“ (22. 09. – 23.09.2020) auf dem FFG Firmengelände in Flensburg. Die ursprünglich auf der Eurosatory 2020 geplante Weltpremiere musste aufgrund der Corona-bedingten Absage verschoben werden.

Mit der Präsentation des komplett eigenfinanzierten Forschungsprojektes beabsichtigte die FFG eine Vorstellung des aktuell im Unternehmen vorhandenen Know-Hows in den Bereichen Antriebstechnik, Softwareentwicklung und Elektronik, um sich als technologischer Anbieter für die Nachfolge des zukünftige Aufklärungsfahrzeuges (Fennek-Nachfolger) oder des Main Ground Combat Systems (MGCS) zu positionieren. Die Entwicklung des Demonstrators wurde seitens FFG vor zwei Jahren begonnen.
Das Fahrzeug

Der Genesis basiert auf einem dem Boxer ähnlichen modularen Konzept aus getrenntem Fahr- und Missionsmodul.

Der Antrieb des Fahrmoduls erfolgt Diesel-elektrisch und hat eine installierte Gesamtleistung von 1.368 kW. Das Dieselaggregat dient lediglich der Stromerzeugung für den ebenfalls im vorderen Teil des Fahrzeuges sitzenden elektrischen Speicher. Die dort gespeicherte elektrische Energie dient dafür die acht in den Achsen liegenden Elektromotoren anzutreiben, die wiederum über einzelne Antriebswellen bis zu 15.622 Nm Drehmoment auf die einzelnen Räder übertragen. Das Herzstück des Antriebs ist die vollelektrische Drive by Wire Steuerung des Fahrzeuges. Es gibt keine physische Verbindung zwischen den Steuerelementen des Fahrers und den Rädern. Das dafür notwendige Know-How wurde ebenfalls durch die FFG eigene Softwareabteilung entwickelt. Die Lenkung des Fahrzeuges erfolgt ähnlich einem Kettenfahrzeug durch Regulierung des Drehmomentes der einzelnen Räder. Die Technologie ist nach FFG-Aussagen voll skalierbar und auch in der Anwendung für 4×4 bzw. 6×6 Fahrzeuge geeignet. Sollten einzelne Motoren oder Räder ausfallen, können diese auf Leerlauf gestellt werden, so dass das Fahrzeug weiter seinen Auftrag fortsetzen kann.
Mit der Präsentation des komplett eigenfinanzierten Forschungsprojektes beabsichtigte die FFG eine Vorstellung des aktuell im Unternehmen vorhandenen Know-Hows in den Bereichen Antriebstechnik, Softwareentwicklung und Elektronik, um sich als technologischer Anbieter für die Nachfolge des zukünftige Aufklärungsfahrzeuges (Fennek-Nachfolger) oder des Main Ground Combat Systems (MGCS) zu positionieren. (Fotos: Waldemar Geiger)

Da der Antriebsstrang komplett ohne Getriebe und Lenkelemente verfügt, entfallen Kosten für Anschaffung und Wartung dieser für den konventionellen Antrieb notwendiger Baugruppen. Der Diesel-elektrische Antrieb bietet weitere Vorteile. Er ermöglicht ein geräuschloses Fahren oder den Betrieb der Beobachtungs- und Kommunikationsgeräte mit abgeschaltetem Motor (Silent Watch). In diesem Fall würden die nur bei bestimmten Temperaturen notwendige Lüftung und die Fahrgeräusche der Reifen verräterische Geräuschquellen darstellen, die jedoch deutlich unterhalb eines konventionellen Antriebes liegen. Hinzu kommt eine hohe Spurtfähigkeit, weil der Elektromotor – anders als beim Verbrennungsmotor – auch im Stand über das volle Drehmoment verfügt. Gleichzeitig können Elektrofahrzeuge als „Stromtankstellen“ dienen.

Um die Besatzung des Fahrzeuges auch bei auftretenden Gefechtsschäden vor schädlichen elektrischen Gefahren zu schützen wurden mehrere Sicherheitsfeatures implementiert, die die elektrischen Verbindungen zwischen Fahrzeugwanne und elektrischem Speicher trennen.

Der modulare Aufbau des Fahrzeuges erlaubt es relativ einfach unterschiedlichste Missionskonfigurationen über autarke Missionsmodule zu implementieren. Das ausgestellte Modul zeigte eine Rad-Schützenpanzer-Version mit einem unbemannten 30-mm-Turm von Kongsberg samt Kampfraum für bis zu zehn Infanteristen.
Technische Daten Genesis
Besatzung 2 + X
Länge 8,25 m
Breite 2,25 m
Höhe 2,40 m
Gewicht (inkl. Modul) 40 t
Motorleistung 1.368 kW
Peak Drehmoment 15.622 Nm / Rad
Geschwindigkeit > 100 km/h
Steigfähigkeit 60% / 30%
Reichweite 150 km bei 40 km/h (elektrisch)
Marschreichweite 600 km bei 60 km/h (Diesel-elektirsch)



FFG beabsichtigt nun den Genesis ausgiebigen Tests zu unterziehen und dadurch weitere Erkenntnisse für das Fahrzeugdesign potentieller zukünftiger Gefechtsfahrzeuge zu sammeln.


Quelle: https://soldat-und-technik.de/2020/09/mobil...trator-von-ffg/

Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 22. Sep 2020, 15:30
Bearbeitungsgrund: Bildgrößenregel gilt nach wie vor
 
PzArt
Beitrag 23. Sep 2020, 06:22 | Beitrag #2552
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Interessant. Klingt evtl. nach einer guten Möglichkeit für einen künftigen Spähpanzer, insbesondere hinsichtlich der Geräuschtarnung.
 
Der Weisse Hai
Beitrag 27. Sep 2020, 10:44 | Beitrag #2553
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Ein sehr interessantes Konzept. Mal sehen, was es davon demnächst zu sehen gibt.

Unabhängig davon hat die FFG damit eine ganz schöne Duftmarke gesetzt.

DWH


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kato
Beitrag 27. Sep 2020, 13:58 | Beitrag #2554
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ZITAT
Der Antrieb des Fahrmoduls erfolgt Diesel-elektrisch und hat eine installierte Gesamtleistung von 1.368 kW.


Also wenn mans schon schafft den Fahrmotor und den Dieselgenerator zusammenzurechnen (denn sorry, sonst besteht das Ding nur aus Motor), dann würde ich auch den Rest vielleicht eher skeptisch lesen.
 
Jackace
Beitrag 27. Sep 2020, 19:11 | Beitrag #2555
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ZITAT(kato @ 27. Sep 2020, 12:58) *
ZITAT
Der Antrieb des Fahrmoduls erfolgt Diesel-elektrisch und hat eine installierte Gesamtleistung von 1.368 kW.


Also wenn mans schon schafft den Fahrmotor und den Dieselgenerator zusammenzurechnen (denn sorry, sonst besteht das Ding nur aus Motor), dann würde ich auch den Rest vielleicht eher skeptisch lesen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat jedes Rad einen eigenen Elektromotor. Der Diesel produziert nur Strom, es gibt keinen Antriebsstrang, deswegen kann man diesen garnicht hinzuzählen.
Die 1368kw müssten also die Summe der Radmotoren sein.

Interessantes Konzept, aber mit 40to liegt es im Bereich des Boxers- ich kann mir nicht vorstellen das die BW davon abweichen und ein zweites Fahrzeugkonzept in der gleichen Klasse beschaffen wird.

Ob sich Einzelradantrieb durchsetzen wird kann ich schwer abschätzen. Es hängt davon ab wie zuverlässig das Ganze sein wird. Außerdem ist bei Gefechtsschäden am Radsystem (z.B.Minen) auch wahrscheinlich gleich ein neuer Motor fällig, da könnten klassische Systeme im Kriegsfall letztendlich günstiger sein.
 
kato
Beitrag 27. Sep 2020, 19:12 | Beitrag #2556
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ZITAT(Jackace @ 27. Sep 2020, 20:11) *
Die 1368kw müssten also die Summe der Radmotoren sein.

Das wären 236 PS pro Rad.
 
Jackace
Beitrag 27. Sep 2020, 19:21 | Beitrag #2557
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232 PS aber ja, ob und wie das realistisch ist - keine Ahnung.

Edit: Naja, für einen vollwertigen MBT Ersatz ist mir das Teil zu leicht gepanzert.
Für ein Unterstützungsfahrzeug der Jäger zu gross und schwer. Wie gesagt da kann man ja gleich einen Boxer nehmen. Hier wäre als Ergänzung vielleicht eine deutlich schmalere, flache, leichte 6x6 Version sinnvoller. Ähnlich wie der ERBC Jaguar der Franzosen, wenn möglich noch kompakter.

Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: 27. Sep 2020, 19:52
 
Praetorian
Beitrag 27. Sep 2020, 20:12 | Beitrag #2558
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GENESIS ist ein Technologieträger und Forschungsfahrzeug, mehr nicht.


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Jackace
Beitrag 27. Sep 2020, 22:10 | Beitrag #2559
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Das ist natürlich richtig, aber ich frage mich warum man etwas erforscht was sich dann wahrscheinlich schlecht an den Mann bringen lässt. Die Armeen die Fahrzeuge a la Boxer, Patria, Piranha haben werden auf absehbare Zeit kaum wechseln.
Ein kleinerer Versuchsträger vielleicht sogar in 4x4 wäre preiswerter gekommen und damit hätte man sich eventuell für den Luwa in Startposition bringen können.
 
400plus
Beitrag 28. Sep 2020, 07:36 | Beitrag #2560
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Der Fennek-Nachfolger wird ja erwähnt. Dafür scheint die Idee des leisen Elektroantriebs ja auch so schlecht nicht. Die Frage ist, bis wann der kommen soll?
 
Tankcommander
Beitrag 29. Sep 2020, 06:21 | Beitrag #2561
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ZITAT(400plus @ 28. Sep 2020, 08:36) *
Der Fennek-Nachfolger wird ja erwähnt. Dafür scheint die Idee des leisen Elektroantriebs ja auch so schlecht nicht. Die Frage ist, bis wann der kommen soll?


So lange gibt es den doch gar nicht.

Hat der nicht erst in den 2000er den Luchs abgelöst?

Und leise fahren kann der Fennek das nicht? Der Luchs konnte es auch schon.

Der Beitrag wurde von Tankcommander bearbeitet: 29. Sep 2020, 06:22
 
400plus
Beitrag 29. Sep 2020, 08:11 | Beitrag #2562
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Klar ist noch ein bisschen hin, aber solche Beschaffungsvorhaben haben ja auch einen langen Horizont. Der erste Fennek war 2003 in der Truppe, die ersten Erprobungsfahrzeuge hatte die Bundeswehr aber schon sechs Jahre vorher. Der Luchs hat rund 30 Jahre durchgehalten, wenn man mal von ähnlichen Perioden ausgeht, ist es jetzt nicht so abwegig, zumindest mal einen Technologieträger zu haben.
 
Schwabo Elite
Beitrag 29. Sep 2020, 10:47 | Beitrag #2563
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Kurz: Es könnte mal ein Nachfolger werden, der "just-in-time" und nicht "viel zu spät" ankommt.


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Praetorian
Beitrag 29. Sep 2020, 10:59 | Beitrag #2564
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ZITAT(Tankcommander @ 29. Sep 2020, 07:21) *
Hat der nicht erst in den 2000er den Luchs abgelöst?

Ja, und die 2000er laufen schon 20 Jahre.

Die ersten Forderungen für einen neuen Spähwagen gab es Mitte der 80er. Daraus wurde 1989 der Spähwagen Zobel, der 1993 wieder abgesägt wurde, weil die Niederlande ein ähnliches Fahrzeug mit anderen Schwerpunkten (z.B. keine Schwimmfähigkeit, höherer Schutz) beschaffen wollten, und eine gemeinsame Beschaffung als vorteilhaft angesehen wurde. Aus dieser Umsteuerung entstand der Fennek, mit Erprobung ab 1997 und Nutzung ab (Ende) 2003.

Auch wenn das - aufgrund der Umsteuerung auf ein neues Fahrzeug - nicht das beste Beispiel für die Zeitachse einer Beschaffung ist, so sollte es trotzdem deutlich machen, in welchem groben zeitlichen Rahmen sich solche Beschaffungsvorhaben abspielen, und dass man sie rechtzeitig angehen muss. Auch wenn das vorhandene Fahrzeug noch "neu" wirkt.


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brainwarrior
Beitrag 2. Oct 2020, 19:33 | Beitrag #2565
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Kauf von 5 Patriot-Feuereinheiten etc. durch die Schweiz möglich:

https://www.defenseworld.net/news/27994/US_...on#.X3dxui1CShA
 
400plus
Beitrag 3. Oct 2020, 09:30 | Beitrag #2566
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Das Korps Mariniers will 124 neue Kettenfahrzeuge um damit einige ihrer BV 206 und BvS 10 zu ersetzen. Kooperationspartner dabei sind auch Deutschland, Schweden und Großbritannien.

armyrecognition

Weiß jemand, um was es da bei der Bw geht? Auch Ersatz für die Hägglunds?

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 3. Oct 2020, 09:32
 
methos
Beitrag 3. Oct 2020, 09:56 | Beitrag #2567
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Ja, gesucht wird ein Ersatz für Hägglunds Bandvagn 206.

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 3. Oct 2020, 09:56
 
PzArt
Beitrag 9. Oct 2020, 09:08 | Beitrag #2568
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Hierzu die ESUT:

https://esut.de/2020/10/meldungen/23381/vie...206-und-viking/

 
Whuffo
Beitrag 9. Oct 2020, 10:20 | Beitrag #2569
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Gibt es da überhaupt ernsthafte Wettbewerber zu Hägglunds / BAE Systems?


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Beitrag 9. Oct 2020, 13:13 | Beitrag #2570
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Der Bronco von ST Kinetics aus Singapur, von dem es mittlerweile die dritte Generation gibt, wäre mögliche Alternative.
Eine frühere Version war von 2008 bis ~2016/2017 als Warthog bei der British Army eingeführt, beschafft als ESB für Afghanistan aber später mit abnehmendem Bedarf wieder ausgemustert.


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Whuffo
Beitrag 9. Oct 2020, 16:07 | Beitrag #2571
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Danke.

Ich dachte immer der WARTHOG wäre eine Hägglunds Bandvagn Variante... wallbash.gif


Edit:
Auch bei den Bilder aus Finnland bin ich immer von einem Bandvagn 206 ausgegangen...
ZITAT
[...] all-terrain transport vehicle developed by Sisu Auto for the Finnish Army

ZITAT
Although it looks externally like the Bandvagn 206, which also is in Finnish Army use, it is an entirely new design, and almost 1 meter longer and 1,000 kg (2,205 lb) heavier.

https://en.wikipedia.org/wiki/Sisu_Nasu



Es gibt also drei mögliche Kandidaten.

Der Beitrag wurde von Whuffo bearbeitet: 9. Oct 2020, 16:11


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Praetorian
Beitrag 9. Oct 2020, 16:38 | Beitrag #2572
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ZITAT(Whuffo @ 9. Oct 2020, 17:07) *

Hast du auch einen Blick auf das letzte Produktionsjahr geworfen? wink.gif


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Whuffo
Beitrag 9. Oct 2020, 17:56 | Beitrag #2573
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Uups, hab' ich überlesen...


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Edding321
Beitrag 11. Oct 2020, 19:42 | Beitrag #2574
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Nordkorea hat nen MBT im modernen Design präsentiert. WTF ?!?

https://militarywatchmagazine.com/article/n...t-korean-armour

http://defence-blog.com/news/army/north-ko...a-tank.html/amp

Der Beitrag wurde von Edding321 bearbeitet: 11. Oct 2020, 19:50
 
goschi
Beitrag 11. Oct 2020, 20:47 | Beitrag #2575
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naja, man beachte, dass bei den Nebelbechern das ausgeschnittene Stahlblech gut erkennbar ist und das ist mit Mühe einen cm dick.

Es gibt auch noch den Stryker-MGS Lookalike, den NLOS-Lookalike, und andere Lookalikes
immerhin ist die koreanische Mockup-industrier kompetenter und arbeitet sauberer, als die Iranische, da wird alles nur als Einzelstück mit hinterhof-Schweissnähten auf Tiefladern gezeigt.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 11. Oct 2020, 21:33 | Beitrag #2576
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Was ich immer nicht verstehe warum baut man den großen Bösen Satan nach? Ist das aus Propaganda Sicht nicht total dumm weil man offen zugibt das der große Satan das bessere Material hat?
 
Stefan Kotsch
Beitrag 11. Oct 2020, 22:15 | Beitrag #2577
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ZITAT(goschi @ 10. Oct 2020, 20:47) *
naja, man beachte, dass bei den Nebelbechern das ausgeschnittene Stahlblech gut erkennbar ist und das ist mit Mühe einen cm dick.

Die "Nebelbecher" unten am Turm sehen eher wie ein DROZD Clone aus. Aber interessant wäre es in der Tat, hinter das viele Blech zu schauen. Macht irgendwie den Eindruck von der Art Fürst Potjemkin.

Kein Ladeautomat? Wahrscheinlich die 115 mm Glattrohrkanone des T-62.

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 11. Oct 2020, 23:01
 
Tankcommander
Beitrag 12. Oct 2020, 05:39 | Beitrag #2578
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ZITAT(General Gauder @ 11. Oct 2020, 22:33) *
Was ich immer nicht verstehe warum baut man den großen Bösen Satan nach? Ist das aus Propaganda Sicht nicht total dumm weil man offen zugibt das der große Satan das bessere Material hat?


Inwiefern?

Die koreanischen errinnern doch eher an Russen/China-Modelle als an westliche.

Es gibt wohl auch nicht all zu viele Möglichkeiten einen modernen KPz zu designen.
 
400plus
Beitrag 12. Oct 2020, 08:38 | Beitrag #2579
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Die vorgestellten Mockups sind aber eindeutig an den Abrams und Stryker MGS angelehnt.
 
PzArt
Beitrag 12. Oct 2020, 09:47 | Beitrag #2580
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Interessante Neuigkeiten des Freundeskreis Offiziere der Panzertruppe:

https://www.panzertruppe.com/detailansicht/...r-der-zeit.html

Neben Ausführungen zum Stand der Digitalisierung, des Battle Management Systems und zum Testverband in Munster als "Gravitationszentrum Digitalisierung Land" wird erwähnt, dass die Beschaffung des zweiten Los Puma über 218 Fahrzeuge entschieden sei. Die Panzertruppe werde ein 7. Bataillon (!) aufstellen, bei einem Gesamtbestand von dann 320 KPz (103 KPz Leo2 A7V, 48 KPz Leo2 A6M, 152 Leo2 A6 und 17 KPz Leo2 A5).

Nach meiner Rechnung dürfte die Aufstellung eines vollwertigen 7. PzBtl jedoch mit dem genannten Großgerät kaum möglich sein? 7*44 KPz wären bereits 308 KPz, und dann bräuchte man ja noch die Systeme für Ausbildungszentrum, GüZ, Truppenschulen inkl. Umlaufreserve. Es könnte sich demnach um eine Art 900er Verband handeln ohne eigenes Großgerät, wie bei den PzGrenBtl 908 und 909?!
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 17. April 2024 - 00:04