Unfall zwischen ANBV Naiguatá und Kreuzfahrtschiff Resolute, ausgelagert aus den marine-News |
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Unfall zwischen ANBV Naiguatá und Kreuzfahrtschiff Resolute, ausgelagert aus den marine-News |
2. Apr 2020, 20:35 | Beitrag
#1
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Venezuelanisches OPV nach versuchtem Abdrängen eines Kreuzfahrtschiffes gesunken
Scheinbar ist das erst 2011 von Spanien an Venezuela gelieferte Offshore Patrol Vessel ANBV Naiguatá am 30. März etwa 13 Seemeilen von der Isla La Tortuga gesunken, nachdem es unter anderem mit gezielten Ramm-Manövern versucht hatte, das Kreuzfahrtschiff RCGS Resolute der in Deutschland ansässigen Columbia Cruise Services in Richtung venezolanische Gewässer abzudrängen. Die für Fahrten in die Antarktis eisverstärkte Resolute war auf einer Leerfahrt von Buenos Aires nach Willemstad auf Curaçao, als sie unter nicht ganz klaren Umständen vom venezolanischen OPV angesprochen wurde. Bei der Begegnung sollen Warnschüsse den Abdrängversuchen vorausgegangen sein. Während der Kreuzfahrer nur leicht beschädigt wurde, sank das OPV schließlich. Laut Reederei setzte die Resolute anschließend ihre Reise fort, nachdem sie sichergestellt hatte, dass zur Rettung der Besatzung keine Hilfe erforderlich war. The Warzone (Ja, es klingt wie ein Aprilscherz, aber eine tiefergehende Recherche inkl. der AIS-Daten legt nahe, dass zumindest etwas passiert ist - welches der sich widersprechenden Narrative der Wahrheit näher kommt, ist noch nicht klar) -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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9. Apr 2020, 15:16 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.540 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.05.2007 |
Und für alle, die sich fragen warum die "Naiguatá" der "Resolute" nicht mit schwereren Kalibern als einer Kalaschnikow beigekommen ist: "infodefensa.com" behauptet, die AK sei das schwerste einsatzbereite Geschütz gewesen. "infodefensa.com" beruft sich auf "der venezolanischen Marine nahestehende Quellen".
ZITAT Empero, señalan problemas con el armamento a bordo del Naiguatá: el cañón OTO Melara de 76 mm está inoperativo, el cañón de 35 mm no tiene municiones y las ametralladoras 12,7 mm no han sido utilizadas. Esto explicaría el uso de un AK 47, fusiles efectivos a corta distancia y que no deben haber tenido ningún efecto intimidatorio. Grob übersetzt: "Die Quellen weisen auf Probleme mit der Bewaffnung an Bord der Naiguatá hin: das 76 mm OTO Melara Geschütz funktioniert nicht, das 35 mm GEschütz hatte keine Munition und die 12,7 mm MGs wurden nicht benutzt. Dies erklärt den Einsatz der AK 47 (sic), eines Gewehrs das nur auf kurze Distanz wirksam ist und das keine einschüchternde Wirkung gehabt haben sollte."EDIT: In dem gleichen Artikel steht auch, dass das Sinken der Naiguatá mehrere Stunden gedauert haben soll und sich die Rettung der schiffbrüchigen Besatzungsmitglieder circa 24 Stunden hingezogen hat und erst am nächsten Tag beendet war. Der Beitrag wurde von Wraith187 bearbeitet: 9. Apr 2020, 15:31 -------------------- BUNT
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