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> Russlanddeutsche - Deutsch-Russen - Russen in Deutschland, Und ihre politische Instrumentalisierung in der Ukraine- und Immigrant
Thanos
Beitrag 26. Jan 2016, 10:52 | Beitrag #31
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ZITAT(Aiphadon21 @ 26. Jan 2016, 10:42) *
Nicht ganz. Die Berichterstattung der Russen macht sich genau diese Unehrlichkeit zunutze und benutzt diese für die eigenen Zwecke.

Exakt! Die deutschen Ermittlungsbehörden haben der russischen Presse eine Steilvorlage geliefert. Hat nichts mit Propaganda zu tun, unsere Presse hat auch die durchgeknallten Pseudokünstlerinnen von Pussy Riot von vorne bis hinten für antirussische Stimmung ausgeschlachtet.
 
400plus
Beitrag 26. Jan 2016, 12:40 | Beitrag #32
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ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 10:49) *
Wenn eine 13 Jährige mit einem Erwachsenen Sex hat, dann ist der Sex so oder so nicht einvernehmlich. Was die Polizei da auftischt ist grober Beschwichtigungsunfug, da sie ja selber bezüglich sexuellem Mißbrauch ermittelt. Also einvernehmlich, aber doch irgendwie sexueller Mißbrauch, aber auf keinen Fall eine Vergewaltigung?!


Durchatmen, durchlesen, und dann nachdenken, warum "einvernehmlich" hier wichtig ist, und warum auch bei einvernehmlichem Sex ermittelt wird:

http://dejure.org/gesetze/StGB/176.html

http://dejure.org/gesetze/StGB/177.html


 
Thanos
Beitrag 26. Jan 2016, 14:49 | Beitrag #33
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Der sexuelle Missbrauch der 13 jährigen Russland-Deutschen hat echt das Zeug zum int. Politikum!

Lawrow Vorwürfe gegen deutsche Polizei - tagesschau.de

Noch einmal zum Posting von 400plus...
ZITAT
Durchatmen, durchlesen, und dann nachdenken, warum "einvernehmlich" hier wichtig ist, und warum auch bei einvernehmlichem Sex ermittelt wird:

Sex mit unter 14 jährigen Kinder ist juristisch NIE einvernehmlich, da Kinder nicht wissen was sie tun! Da haben die Polizei und der Staatsanwalt juristischen Schmonz erzählt. Ich verstehe worauf sie hinaus wollten, nämlich das keine Gewalt gegen das Mädchen gerichtet war und sie freiwillig mitgemacht hat, aber es handelt sich hierbei immer noch um sexuellen Missbrauch und "Einvernehmen" gibt es da nicht. Die Art und Weise wie Staatsanwalt und Polizei sich geäußert haben war einfach nur peinlich und sollte beschwichtigen, hätte man ganz klar am Anfang geäußert, dass man im Bereich des sexuellen Missbrauchs ermittelt wäre alles kein Thema gewesen.

Was mich noch verwundert ist, dass das Mädchen am Anfang als Lügnerin abgestempelt wurde und die Polizei den Fall nicht an die Staatsanwaltschaft gegeben hat. Nach der Anzeige der Familie hat der Staatsanwalt den Fall übernommen, jedoch wurde die "Vergewaltigung" in den Medien als Lüge dargestellt, es war von "einvernehmlichen" sexuellen Kontakten die Rede, da hat man auch nicht geäußert das wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt wird (obwohl das ja klar ist, wenn der Staatsanwalt am Ball ist). Ein reines PR-Desaster! Ich unterstelle der Polizei keine Absicht, aber Unfähigkeit und anstatt das Privatleben des Mädchens wirklich zu schützen wird der Fall jetzt sogar international aufgeblasen facepalmfji3.gif

Der Beitrag wurde von Thanos bearbeitet: 26. Jan 2016, 14:55
 
bill kilgore
Beitrag 26. Jan 2016, 14:54 | Beitrag #34
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Bist du Jurist? Woher willst du das dann wissen? In diesem Fall vertraue ich der Berliner Polizei eher wie einem anonymen User der bisher nicht durch Sachkenntnis aufgefallen ist.
Das ist auch kein PR-Disaster, das ist der übliche Scheiss den RT abzieht. Da haste deine Lügenpresse.


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Madner Kami
Beitrag 26. Jan 2016, 14:56 | Beitrag #35
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ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 14:49) *
Der sexuelle Missbrauch der 13 jährigen Russland-Deutschen hat echt das Zeug zum int. Politikum!

Lawrow Vorwürfe gegen deutsche Polizei - tagesschau.de

Noch einmal zum Posting von 400plus...
ZITAT
Durchatmen, durchlesen, und dann nachdenken, warum "einvernehmlich" hier wichtig ist, und warum auch bei einvernehmlichem Sex ermittelt wird:

Sex mit unter 14 jährigen Kinder ist NIE einvernehmlich! Da haben die Polizei und der Staatsanwalt juristischen Schmonz erzählt. Ich verstehe worauf sie hinaus wollten, nämlich das keine Gewalt gegen das Mädchen gerichtet war und sie freiwillig mitgemacht hat, aber es handelt sich hierbei immer noch um sexuellen Missbrauch und "Einvernehmen" gibt es da nicht. Die Art und Weise wie Staatsanwalt und Polizei sich geäußert haben war einfach nur peinlich und sollte beschwichtigen, hätte man ganz klar am Anfang geäußert, dass man im Bereich des sexuellen Missbrauchs ermittelt wäre alles kein Thema gewesen.

Was mich noch verwundert ist, dass das Mädchen am Anfang als Lügnerin abgestempelt wurde und die Polizei den Fall nicht an die Staatsanwaltschaft gegeben hat. Nach der Anzeige der Familie hat der Staatsanwalt den Fall übernommen, jedoch wurde die "Vergewaltigung" in den Medien als Lüge dargestellt, es war von "einvernehmlichen" sexuellen Kontakten die Rede, da hat man auch nicht geäußert das wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt wird (obwohl das ja klar ist, wenn der Staatsanwalt am Ball ist). Ein reines PR-Desaster! Ich unterstelle der Polizei keine Absicht, aber Unfähigkeit und anstatt das Privatleben des Mädchens wirklich zu schützen wird der Fall jetzt sogar international aufgeblasen facepalmfji3.gif


Und hätte die Polizei alles gesagt, wäre doch genauso die Kacke am Dampfen. Gerade die Familie des Mädchens hat doch offensichtlich ein Interesse daran das ganze aufzubauschen (es gibt klare Verbindungen zur NPD). Davon abgesehen: Ich stimme zwar mit der Entscheidung der Polizei darüber erstmal den Mantel des Schweigens zu legen nicht zu, verstehe aber absolut warum man das gemacht hat.

Im Übrigen: Wenn der Sex "einvernehmlich" war, dann war es keine Vergewaltigung, sondern Missbrauch Minderjähriger. Das ist ein dezenter aber wichtiger Unterschied.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:07


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Thanos
Beitrag 26. Jan 2016, 14:58 | Beitrag #36
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ZITAT(bill kilgore @ 26. Jan 2016, 14:54) *
Bist du Jurist? Woher willst du das dann wissen? In diesem Fall vertraue ich der Berliner Polizei eher wie einem anonymen User der bisher nicht durch Sachkenntnis aufgefallen ist.
Das ist auch kein PR-Disaster, das ist der übliche Scheiss den RT abzieht. Da haste deine Lügenpresse.

Was wissen? Das musst du jetzt konkretisieren worauf du hinauswillst? Was hat RT abgezogen? RT beruft sich auf die Aussage der Familie und die Tatsache, dass die Polizei anfangs den Fall nicht an die Staatsanwaltschaft übergeben hat. RT hat die Wahrheit nicht für sich gepachtet und auch nie behauptet das war so!

Sachkenntnis ist es ja nur, wenn ich schreibe das Russland scheiße ist, Putin ein eiskalter Killer und Diktator etc., dann wird hier geklatscht!

Sensationsjournalismus hast du auch in Deutschland nonstop, man beachte wie viele eheliche und unehelichen Kinder die europäischen Adelsgeschlechter nach Bunte, Bild und Co. hätten. Für schlechten Journalismus muss ich nicht nach Russland reisen, da reicht der Kiosk um die Ecke, wo ich mich mit tausenden von Schundblättern eindecken kann.

Der Beitrag wurde von Thanos bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:05
 
400plus
Beitrag 26. Jan 2016, 15:05 | Beitrag #37
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ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 15:49) *
Sex mit unter 14 jährigen Kinder ist juristisch NIE einvernehmlich, da Kinder nicht wissen was sie tun! Da haben die Polizei und der Staatsanwalt juristischen Schmonz erzählt.


Das Landgericht Nürnberg-Fürth offenbar auch: Ein Gericht hat einen 69-Jährigen nicht wegen Vergewaltigung, sondern nur wegen Inzests verurteilt: Seine damals 13-jährige Tochter hatte angeblich einvernehmlich mit ihm Sex.

Im Übrigen ging es bei meinem Post nicht um die Strafbarkeit des sexuellen Missbrauchs, sondern um deinen Beitrag davor:
ZITAT
Wenn eine 13 Jährige mit einem Erwachsenen Sex hat, dann ist der Sex so oder so nicht einvernehmlich. Was die Polizei da auftischt ist grober Beschwichtigungsunfug, da sie ja selber bezüglich sexuellem Mißbrauch ermittelt. Also einvernehmlich, aber doch irgendwie sexueller Mißbrauch, aber auf keinen Fall eine Vergewaltigung?!


So wie ich das verstehe, macht die Einvernehmlichkeit eben im Zweifel den Unterschied zwischen "sexuellem Missbrauch" und "Vergewaltigung" aus- beides strafbar, aber eben beides andere Tatbestände. "einvernehmlich", "sexueller Missbrauch" und "keine Vergewaltigung" sind deswegen imho alle zusammen durchaus möglich. Aber vllt kann hier ein Jurist was dazu sagen.

Ansonsten: "wie es mit unserem Mädchen Lisa geschah"- na hoffentlich kommen nicht bald kleine grüne Männchen, die Mütterchen Russlands Kinder in Deutschland vor der systematischen Verfolgung durch die Ukrainer Flüchtlinge beschützen wink.gif

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:06
 
Madner Kami
Beitrag 26. Jan 2016, 15:07 | Beitrag #38
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ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 14:58) *
ZITAT(bill kilgore @ 26. Jan 2016, 14:54) *
Bist du Jurist? Woher willst du das dann wissen? In diesem Fall vertraue ich der Berliner Polizei eher wie einem anonymen User der bisher nicht durch Sachkenntnis aufgefallen ist.
Das ist auch kein PR-Disaster, das ist der übliche Scheiss den RT abzieht. Da haste deine Lügenpresse.

Was wissen? Das musst du jetzt konkretisieren worauf du hinauswillst? Was hat RT abgezogen? RT beruft sich auf die Aussage der Familie und die Tatsache, dass die Polizei anfangs den Fall nicht an die Staatsanwaltschaft übergeben hat.


Erstmal müsste man herausfinden, was bei der Vernehmung des Mädchens tatsächlich passiert ist. Da gibt es einen klaren Gegensatz zwischen der Auffassung der Familie des Kindes und den Angaben der Polizei. Es ist zum Beispiel durchaus denkbar, dass das Mädchen sexuelle Handlungen verneinte und die Polizei hat nun wirklich herzlich wenig Chancen da selber mal nachzuschauen und folglich keine Chance eine Anzeige zu schreiben, anders als die Familie.


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Thanos
Beitrag 26. Jan 2016, 15:10 | Beitrag #39
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ZITAT(400plus @ 26. Jan 2016, 15:05) *
ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 15:49) *
Sex mit unter 14 jährigen Kinder ist juristisch NIE einvernehmlich, da Kinder nicht wissen was sie tun! Da haben die Polizei und der Staatsanwalt juristischen Schmonz erzählt.


Das Landgericht Nürnberg-Fürth offenbar auch: Ein Gericht hat einen 69-Jährigen nicht wegen Vergewaltigung, sondern nur wegen Inzests verurteilt: Seine damals 13-jährige Tochter hatte angeblich einvernehmlich mit ihm Sex.

Was verlinkst du denn da? Die Tochter ist heute 46 Jahre alt! In diesem Fall geht es um Aussage gegen Aussage, deswegen wurde er auch wegen Inzest verurteilt. Sexueller Kindesmissbrauch ist nicht mehr eindeutig festzustellen und laut Zeitungsartikel auch verjährt.

ZITAT
Nach Auffassung der Anklage hatte B. seine heute 46 Jahre alte Tochter Renate über einen Zeitraum von 34 Jahren regelmäßig vergewaltigt, wobei die mehr als zwanzig Jahre zurückliegenden Fälle verjährt sind, darunter auch jene, nach denen die Tochter schwanger wurde.

Renate B. habe sich aber in ihren Vernehmungen an vielen Stellen widersprochen. "Wir hätten nicht begründen können, wie wir da die für die Rechtsprechung erforderliche Konstanz herbringen sollten", sagte Heydner.


Der Beitrag wurde von Thanos bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:11
 
400plus
Beitrag 26. Jan 2016, 15:12 | Beitrag #40
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Jo stimmt, hatte ich überlesen. Ändert aber nix an meinem grundsätzlichen Punkt- zwischen "sexuellem Missbrauch" und "Vergewaltigung" ist eben ein Unterschied, deswegen ermittelt die Staatsanwaltschaft hier eben in der einen Richtung, aber nicht in der anderen.
 
Thanos
Beitrag 26. Jan 2016, 15:18 | Beitrag #41
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ZITAT(400plus @ 26. Jan 2016, 15:12) *
Jo stimmt, hatte ich überlesen. Ändert aber nix an meinem grundsätzlichen Punkt- zwischen "sexuellem Missbrauch" und "Vergewaltigung" ist eben ein Unterschied, deswegen ermittelt die Staatsanwaltschaft hier eben in der einen Richtung, aber nicht in der anderen.

Klar ist es ein Unterschied! Da brauchen wir nicht zu diskutieren, aber die Art wie die Polizei es dargestellt hat legt nahe, dass es nie eine Straftat gegeben hat. Es wäre einfach klüger gewesen zu behaupten, dass man eben in die eine Richtung ermittelt und nicht in die andere. Aber nicht nach dem Motto, es gab keine Entführung und keine Vergewaltigung und das wars. facepalmfji3.gif

ZITAT
+++ Information zum Vermisstenfall einer 13-Jährigen +++
In den letzten Tagen ist uns aufgefallen, dass das Interesse der Netzgemeinde an dem Fall eines 13-jährigen kurzfristig vermisst gemeldeten Mädchens aus Marzahn-Hellersdorf und die Umstände Ihrer Abwesenheit groß sind.
Ja, es ist richtig – das Mädchen war kurzzeitig vermisst gemeldet und ist inzwischen wieder zurück. Uns ist bekannt, dass verschiedene Aussagen zu dem Sachverhalt in den sozialen Medien diskutiert werden.
Fakt ist – nach den Ermittlungen unseres LKA gab es weder eine Entführung noch eine Vergewaltigung.
Wir bitten ausdrücklich um Ihr Verständnis, dass wir nähere Angaben insbesondere zum Schutz der Persönlichkeit des Mädchens und Ihrer Familie nicht machen werden.

Das von mir kursiv markierte ist der Knackpunkt! Vielleicht hätte die Polizei mit der Familie besser kommunizieren sollen oder mit mehr Informationen rausrücken müssen, da man sich zu dem Zeitpunkt schon mit der Familie überworfen hatte.

Der Beitrag wurde von Thanos bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:22
 
Father Christmas
Beitrag 26. Jan 2016, 15:20 | Beitrag #42
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Thanos,
ZITAT
Wenn eine 13 Jährige mit einem Erwachsenen Sex hat, dann ist der Sex so oder so nicht einvernehmlich. Was die Polizei da auftischt ist grober Beschwichtigungsunfug, da sie ja selber bezüglich sexuellem Mißbrauch ermittelt. Also einvernehmlich, aber doch irgendwie sexueller Mißbrauch, aber auf keinen Fall eine Vergewaltigung?!


Wo steht denn etwas davon, dass der Sexualpartner des Mädchens Volljährig oder sonst was war?

Ansonsten steht die Polizei zwischen den Stühlen. Details über Sexualdelikte werden nunmal nicht hinaus posaunt. So ein 13-jähriges Mädchen hat auch seinen Anspruch auf Privatsspähre (der Jugend kommt in unserem Rechtssystem eine besondere Bedeutung zu: wenn wir schon einen jugendlichen Täter durch einen nicht-öffentlichen Prozess schützen, dann ist das Opfer erst Recht zu schützen). Gleichwohl braucht es Fakten, um die Situation zu beruhigen.


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Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.

ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Thanos
Beitrag 26. Jan 2016, 15:26 | Beitrag #43
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ZITAT(Father Christmas @ 26. Jan 2016, 15:20) *
Thanos,
ZITAT
Wenn eine 13 Jährige mit einem Erwachsenen Sex hat, dann ist der Sex so oder so nicht einvernehmlich. Was die Polizei da auftischt ist grober Beschwichtigungsunfug, da sie ja selber bezüglich sexuellem Mißbrauch ermittelt. Also einvernehmlich, aber doch irgendwie sexueller Mißbrauch, aber auf keinen Fall eine Vergewaltigung?!


Wo steht denn etwas davon, dass der Sexualpartner des Mädchens Volljährig oder sonst was war?

Ansonsten steht die Polizei zwischen den Stühlen. Details über Sexualdelikte werden nunmal nicht hinaus posaunt. So ein 13-jähriges Mädchen hat auch seinen Anspruch auf Privatsspähre (der Jugend kommt in unserem Rechtssystem eine besondere Bedeutung zu: wenn wir schon einen jugendlichen Täter durch einen nicht-öffentlichen Prozess schützen, dann ist das Opfer erst Recht zu schützen). Gleichwohl braucht es Fakten, um die Situation zu beruhigen.

Tja, das erfährt man eben nicht so leicht in der "Mainstreampresse" (ich hasse das Wort rofl.gif) , sondern von der Familie die "lügt". Es waren angeblich mehrere volljährige Männer. Man kann es auch aus der Presse zwischen den Zeilen herauslesen.

Und scheinbar ist etwas dran, sonst würde eben nicht ermittelt werden. Entführung - rbb

ZITAT
Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit aber wegen sexuellen Missbrauchs. Denn auch wenn die 13-Jährige dem Sex zugestimmt oder die Männer über ihr tatsächliches Alter im Unklaren gelassen haben sollte, ist der Sex mit einer Minderjährigen strafbar. Ob die Staatsanwaltschaft nun gegen einen oder mehrere mutmaßliche Täter ermittelt, wollte Steltner nicht kommentieren. Wie die "Berliner Zeitung" allerdings schreibt, handele es sich derzeit um eine namentlich bekannte Person.


Ich gebe dir aber recht, da muss Ruhe rein! Sehr schnell und sehr viel! Vielleicht war man bei dem Thema zu sensibel (Schutz des Mädchens) oder zu unsensibel (hat sich in Widersprüche verstrickt), aber Kindesmissbrauch ist eh immer ein explosives Thema bei dem der "Volkszorn" hochkocht, schwierig für die Familie und schwierig für die Behörden.

Der Beitrag wurde von Thanos bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:31
 
Madner Kami
Beitrag 26. Jan 2016, 15:31 | Beitrag #44
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ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 15:26) *
Und scheinbar ist etwas dran, sonst würde eben nicht ermittelt werden.


Nö. Ermittlungen gibt es, wenn ein Verdachtsmoment besteht bzw. Hinweise auf eine rechtsrelevante Tat vorliegen. Ob tatsächlich etwas passiert ist, steht erst am Ende des Ermittlungsverfahrens oder der Verhandlung idealerweise fest. Kurzum: Die Ermittlung soll überhaupt erstmal feststellen ob etwas dran ist.

ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 15:26) *
Tja, das erfährt man eben nicht so leicht in der "Mainstreampresse" (ich hasse das Wort rofl.gif) , sondern von der Familie die "lügt". Es waren angeblich mehrere volljährige Männer. Man kann es auch aus der Presse zwischen den Zeilen herauslesen.


Die Familie behauptet eine Vergewaltigung und kommuniziert das auch breit so. Laut Polizei war es Missbrauch einer Minderjährigen. Wenn das Mädchen in den Sex eingewilligt hat, egal ob sie rechtlich dazu in der Lage war oder nicht, war es eben keine Vergewalttigung und somit würde die Familie wissentlich lügen (Anmerkung: und dem Anschein nach hätte die Familie auch ein starkes Interesse daran, das ganze als Vergewaltigung aufzuspielen).

ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 15:26) *
Ich gebe dir aber recht, da muss Ruhe rein! Sehr schnell und sehr viel! Vielleicht war man bei dem Thema zu sensibel (Schutz des Mädchens) oder zu unsensibel (hat sich in Widersprüche verstrickt), aber Kindesmissbrauch ist eh immer ein explosives Thema bei dem der "Volkszorn" hochkocht, schwierig für die Familie und schwierig für die Behörden.


Der Volkszorn kocht, egal was war und das sowohl von Links als auch von Rechts. Das ist ja gerade das große Problem dabei und deswegen haben Polizei und Politik ja solche drastischen Probleme den Esel beim Namen zu nennen.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:36


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Thanos
Beitrag 26. Jan 2016, 15:33 | Beitrag #45
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ZITAT(Madner Kami @ 26. Jan 2016, 15:31) *
ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 15:26) *
Und scheinbar ist etwas dran, sonst würde eben nicht ermittelt werden.


Nö. Ermittlungen gibt es, wenn ein Verdachtsmoment besteht bzw. Hinweise auf eine rechtsrelevante Tat vorliegen. Ob tatsächlich etwas passiert ist, steht erst am Ende des Ermittlungsverfahrens oder der Verhandlung fest. Kurzum: Die Ermittlung soll überhaupt erstmal feststellen ob etwas dran ist.

Jo, deswegen das...
ZITAT
...Wie die "Berliner Zeitung" allerdings schreibt, handele es sich derzeit um eine namentlich bekannte Person.


Niemand hat ihn verurteilt! Immer mit der Ruhe, das passiert bei der Gerichstverhandlung oder auch nicht.
 
bill kilgore
Beitrag 26. Jan 2016, 15:34 | Beitrag #46
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ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 14:58) *
ZITAT(bill kilgore @ 26. Jan 2016, 14:54) *
Bist du Jurist? Woher willst du das dann wissen? In diesem Fall vertraue ich der Berliner Polizei eher wie einem anonymen User der bisher nicht durch Sachkenntnis aufgefallen ist.
Das ist auch kein PR-Disaster, das ist der übliche Scheiss den RT abzieht. Da haste deine Lügenpresse.

Was wissen? Das musst du jetzt konkretisieren worauf du hinauswillst? Was hat RT abgezogen? RT beruft sich auf die Aussage der Familie und die Tatsache, dass die Polizei anfangs den Fall nicht an die Staatsanwaltschaft übergeben hat. RT hat die Wahrheit nicht für sich gepachtet und auch nie behauptet das war so!

Sachkenntnis ist es ja nur, wenn ich schreibe das Russland scheiße ist, Putin ein eiskalter Killer und Diktator etc., dann wird hier geklatscht!

Sensationsjournalismus hast du auch in Deutschland nonstop, man beachte wie viele eheliche und unehelichen Kinder die europäischen Adelsgeschlechter nach Bunte, Bild und Co. hätten. Für schlechten Journalismus muss ich nicht nach Russland reisen, da reicht der Kiosk um die Ecke, wo ich mich mit tausenden von Schundblättern eindecken kann.


Ach hör doch mit deinem geflenne auf, ich kanns nichtmehr hören.

Das ist kein Sensationsjournalismus, das ist die klassische Masche von RT. Journalismus bedeutet auch Dinge einzuordnen, RT vermeidet das geschickt und pickt sich "die Rosinen" raus. Angebliche Flüchtlinge die Mädchen tagelang missbrauchen - was im Russland natürlich nie passieren könnte.
Wenn du jetzt RT mit der Regenbogenpresse gleichsetzen willst - gerne. Zwischen erfundenen Adelsnachrichten und der RT-Berichterstattung sehe ich auch keinen großen Unterschied was den Wahrheitsgehalt angeht.

"Was wissen?":
ZITAT(Thanos @ 26. Jan 2016, 14:49) *
Sex mit unter 14 jährigen Kinder ist juristisch NIE einvernehmlich, da Kinder nicht wissen was sie tun! Da haben die Polizei und der Staatsanwalt juristischen Schmonz erzählt. Ich verstehe worauf sie hinaus wollten, nämlich das keine Gewalt gegen das Mädchen gerichtet war und sie freiwillig mitgemacht hat, aber es handelt sich hierbei immer noch um sexuellen Missbrauch und "Einvernehmen" gibt es da nicht. Die Art und Weise wie Staatsanwalt und Polizei sich geäußert haben war einfach nur peinlich und sollte beschwichtigen, hätte man ganz klar am Anfang geäußert, dass man im Bereich des sexuellen Missbrauchs ermittelt wäre alles kein Thema gewesen.


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Luzertof
Beitrag 26. Jan 2016, 15:38 | Beitrag #47
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Ermittelt wird vor allem deshalb, weil die Sache in den Medien war und ist, und damit man irgendwelchen Verwirrten das Argument nehmen kann, dass nicht ermittelt würde.

Meine Meinung zu dem Thema ist mittlerweile ganz einfach:
Wenn es der russischen Familie in Deutschland nicht passt, und zwar so dermaßen, dass man sich im Problemfall an russische (!) Medien wendet und von rassistischen Verhaltensweisen spricht, dann ist eine Rückkehr nach Russland sicherlich etwas, über das nachgedacht werden sollte.


@ bill kilgore

Natürlich könnte sowas in Russland nicht passieren. Nicht mal die Menschen aus dem verbündeten Syrien wollen nämlich nach Russland "fliehen" und selbst Kriegsflüchtlinge aus dem russisch geprägten Donbass reisen mittlerweile in großer Zahl wieder aus Russland aus. Von dem einen oder anderen Foristen hier ganz zu schweigen, die zwar auch stets positiv über Russland reden, ganz offensichtlich aber lieber in Deutschland leben.

Der Beitrag wurde von Luzertof bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:40
 
rekrats
Beitrag 26. Jan 2016, 15:45 | Beitrag #48
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ZITAT(Father Christmas @ 26. Jan 2016, 15:20) *
Thanos,
ZITAT
Wenn eine 13 Jährige mit einem Erwachsenen Sex hat, dann ist der Sex so oder so nicht einvernehmlich. Was die Polizei da auftischt ist grober Beschwichtigungsunfug, da sie ja selber bezüglich sexuellem Mißbrauch ermittelt. Also einvernehmlich, aber doch irgendwie sexueller Mißbrauch, aber auf keinen Fall eine Vergewaltigung?!


Wo steht denn etwas davon, dass der Sexualpartner des Mädchens Volljährig oder sonst was war?

Ansonsten steht die Polizei zwischen den Stühlen. Details über Sexualdelikte werden nunmal nicht hinaus posaunt. So ein 13-jähriges Mädchen hat auch seinen Anspruch auf Privatsspähre (der Jugend kommt in unserem Rechtssystem eine besondere Bedeutung zu: wenn wir schon einen jugendlichen Täter durch einen nicht-öffentlichen Prozess schützen, dann ist das Opfer erst Recht zu schützen). Gleichwohl braucht es Fakten, um die Situation zu beruhigen.


Lt. FAZ von heute, unter Berufung aif die Staatsanwaltschaft wird inzwischen gegen zwei Männer Anfang 20 ermittelt. Lt. Anwalt der Familie soll das Kind auch Hämatome am Körper gehabt haben. Freiwilliger harter Sex einer 13jährigen mit mehreren Männern wird schon langsam irgendwie unwarscheinlich.
 
Luzertof
Beitrag 26. Jan 2016, 15:49 | Beitrag #49
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Ja, im Berlin des Jahres 2015/16 ist das total unwahrscheinlich. Ist ja nicht so, dass es die letzten 20 Jahre eine massive Sexualisierung der Gesellschaft gab und Großstädte von sowas tendenziell stärker betroffen sind, auch, weil das soziale Gefüge sich anders gestaltet. Und schön, dass die Familie einen Anwalt hat, welcher solche Dinge erzählt. Die Privatssphäre der Tochter scheint dort völlig irrelevant zu sein, genau so, wie sich vom Anwalt mal über potentiell falsche Verdächtigung etc. aufklären zu lassen. Wenigstens hören die russischen Staatsmedien zu. Da ist in Berlin dann wieder die Welt in Ordnung.

Der Beitrag wurde von Luzertof bearbeitet: 26. Jan 2016, 15:50
 
Dave76
Beitrag 27. Jan 2016, 19:58 | Beitrag #50
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Vorwürfe aus Moskau

Das Geschwätz von der Vertuschung

Russland betreibt ein durchsichtiges Spiel: Der Vorwurf des russischen Außenministers Lawrow, Berlin vertusche eine Vergewaltigung, hat politische Motive – und treibt einen Keil in die deutsche Gesellschaft.

27.01.2016, von Klaus-Dieter Frankenberger

faz.net


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Luzertof
Beitrag 29. Jan 2016, 12:49 | Beitrag #51
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Das russische Mädchen ("unser Mädchen"; Lawrow) hat die Nacht wohl bei einem (zumindest dem Pass nach?) deutschen Freund verbracht, einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch gäbe es wohl bisher nicht:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-a-1074642.html
http://www.bild.de/regional/berlin/sexuell...52148.bild.html

Lawrow ist schon eine arme Sau. Härter von der Realität überwältigt wurde die letzten Jahre wohl nur der irakische Informationsminister.


Edit:
Wenn die Medieninformationen stimmen, was ist das dann eigentlich für eine Familie?
Das Mädchen erfindet Straftaten, hat massive Probleme in der Schule, verkehrt mit 13 Jahren sexuell mit einer ganzen Anzahl an älteren Männern, versteckt sich bei älteren Freunden vor ihrer Familie, im Fall der Fälle werden russische Medien eingeschaltet, irgendwelche Leute geben sich als Familienangehörige auf, NPD-Demos werden publikumswirksam ausgenutzt etc.

Der Beitrag wurde von Luzertof bearbeitet: 29. Jan 2016, 12:53
 
Father Christmas
Beitrag 29. Jan 2016, 13:01 | Beitrag #52
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ZITAT(Luzertof @ 29. Jan 2016, 12:49) *
Edit:
Wenn die Medieninformationen stimmen, was ist das dann eigentlich für eine Familie?
Das Mädchen erfindet Straftaten, hat massive Probleme in der Schule, verkehrt mit 13 Jahren sexuell mit einer ganzen Anzahl an älteren Männern, versteckt sich bei älteren Freunden vor ihrer Familie, im Fall der Fälle werden russische Medien eingeschaltet, irgendwelche Leute geben sich als Familienangehörige auf, NPD-Demos werden publikumswirksam ausgenutzt etc.


Eine Familiekonstellation die zuweilen vorkommt? Man sollte nicht von den eigenen Familienverhältnissen auf andere schließen. Geht immer besser oder schlechter.


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Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.

ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Madner Kami
Beitrag 29. Jan 2016, 13:03 | Beitrag #53
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ZITAT(Luzertof @ 29. Jan 2016, 12:49) *
Das russische Mädchen ("unser Mädchen"; Lawrow) hat die Nacht wohl bei einem (zumindest dem Pass nach?) deutschen Freund verbracht, einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch gäbe es wohl bisher nicht:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-a-1074642.html
http://www.bild.de/regional/berlin/sexuell...52148.bild.html

Lawrow ist schon eine arme Sau. Härter von der Realität überwältigt wurde die letzten Jahre wohl nur der irakische Informationsminister.


Edit:
Wenn die Medieninformationen stimmen, was ist das dann eigentlich für eine Familie?
Das Mädchen erfindet Straftaten, hat massive Probleme in der Schule, verkehrt mit 13 Jahren sexuell mit einer ganzen Anzahl an älteren Männern, versteckt sich bei älteren Freunden vor ihrer Familie, im Fall der Fälle werden russische Medien eingeschaltet, irgendwelche Leute geben sich als Familienangehörige auf, NPD-Demos werden publikumswirksam ausgenutzt etc.


Lügen!!!11 Alles Lügen!!!11 Die deutsche Lügenpresse verdreht die Wahrheit und macht aus dem Opfer jetzt einen Täter!!!11 Grüne Männchen auf Urlaub in Deutschland in 3... 2... 1...

But seriously now: Kaum überraschend das Ergebnis, wenn man sich den Fall von Anfang an nüchtern angesehen hat. Spätestens ab dem Moment wo russische Medien und NPD-Demos der Hauptansprechpartner der Familie des Mädchens waren, war klar wohin die Reise mit dieser Familie und diesem Fall geht. Traurig nur, dass sich nicht nur die russischen Medien (und diverse westliche) auf diesen Bullshit eingelassen haben, sondern auch erhebliche Teile der deutschen Öffentlichkeit. Was in so manchem Forumskommentarbereich und Straßen- und Stammtischgespräch abging und sicherlich auch weiterhin abgehen wird, ist einfach nur erschreckend. Ein Paradebeispiel dafür, warum sich Politik und Polizei so schwer tun echte Fälle nüchtern abzuhandeln.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 29. Jan 2016, 13:04


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Luzertof
Beitrag 29. Jan 2016, 13:33 | Beitrag #54
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ZITAT(Father Christmas @ 29. Jan 2016, 13:01) *
ZITAT(Luzertof @ 29. Jan 2016, 12:49) *
Edit:
Wenn die Medieninformationen stimmen, was ist das dann eigentlich für eine Familie?
Das Mädchen erfindet Straftaten, hat massive Probleme in der Schule, verkehrt mit 13 Jahren sexuell mit einer ganzen Anzahl an älteren Männern, versteckt sich bei älteren Freunden vor ihrer Familie, im Fall der Fälle werden russische Medien eingeschaltet, irgendwelche Leute geben sich als Familienangehörige auf, NPD-Demos werden publikumswirksam ausgenutzt etc.


Eine Familiekonstellation die zuweilen vorkommt? Man sollte nicht von den eigenen Familienverhältnissen auf andere schließen. Geht immer besser oder schlechter.


Das stimmt natürlich, ich wollte hier nur noch mal das vermutlich ursächliche Problem herausstellen - sofern natürlich die Medienberichte über die Familie und die Umstände wahr sind. Leider wird die Familie nicht die entsprechenden Konsequenzen ziehen und Deutschland verlassen.
 
Thanos
Beitrag 29. Jan 2016, 14:20 | Beitrag #55
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ZITAT(Luzertof @ 29. Jan 2016, 13:33) *
Das stimmt natürlich, ich wollte hier nur noch mal das vermutlich ursächliche Problem herausstellen - sofern natürlich die Medienberichte über die Familie und die Umstände wahr sind. Leider wird die Familie nicht die entsprechenden Konsequenzen ziehen und Deutschland verlassen.

Die Familie soll Deutschland verlassen, weil sie Angst um ihre Tochter hatte? Sonst gehts noch??? Du überteibst hier echt mit deinem notorischen Russlandhass...was kann das Mädchen und die Familie für Putin, Stalin und Co.? Der Fall ist dir klar, oder? Die Tochter war weg für 30 Stunden und dann wieder da, sie hatte mit mehreren Männern Sex, das ist erwiesen. Für die Polizei war der Fall nach ihrem Auftauchen gegessen, erst nachdem die Familie Anzeige erstattet hat und in die Medien gegangen ist wurde die Staatsanwaltschaft aktiv, das ist der Knackpunkt. Hätte sich die Familie nicht mit Hilfe des Anwalts an die Medien und die Staatsanwaltschaft gewandt, dann wäre NICHTS passiert.

Vielleicht hat die Tochter gelogen was ihr Verschwinden betrifft, jedoch hatte sie sexuelle Beziehungen zu mehreren erwachsenen Männern, dies fällt in die Kategorie sexueller Missbrauch, da sie erst 13 Jahre alt ist. Wer weiß was in ihrem Kopf vorging, wahrscheinlich auch panische Angst.

Hier ein paar Zeitungsartikeln zu sogennanten "Loverboys" die bevorzugt 11 bis 16 jährige Mädchen durch vorgaukeln einer Beziehung in die Abhängigkeit und dann in die Prostitution führen.

Mädchen in den Fängen von Loverboys - Welt
Sexmafia jagt deutsche Mädchen - Berliner Kurier
Loverboys die unbekannte Gefahr - T-Online News

Die Gefahr der Prostitution ist bei dem Mädchen gegeben gewesen, sie hatte Sex mit mehreren Männern, nicht mit Gleichaltrigen! Die Familie hat aus meiner Sicht richtig gehandelt, indem sie den Anwalt eingeschaltet hat und an die Medien gegangen ist. Leider haben die Strafverfolgungsbehörden am Anfang versagt und bei der PR erst recht, deswegen hat der Fall so hohe Wellen geschlagen.

Benjamin Bidder der sicher kein Russlandfreund ist schreibt auf spon in dem Artikel "nicht Moskaus Sache":
ZITAT
Unglückliche Kommunikation der Polizei


Auf jeden Skeptiker wirkt das Verhalten der Polizei wie Salami-Taktik. Erst schweigt sie. Als Anfragen und Kommentare auf Facebook überhand nehmen, sagt sie, es habe weder eine Vergewaltigung des Mädchens gegeben, noch eine Entführung - das Mädchen sei wieder da.
Dann ist die Rede von einvernehmlichem Kontakt mit einem älteren Mann, dann von zweien. Vielleicht haben die Behörden die Brisanz der Lage unterschätzt, das zunehmende Brodeln in der Bevölkerung angesichts der Massenflucht nach Deutschland.

Die Vorwürfe gegen die Behörden müssen nachvollziehbar aufgearbeitet werden. Verschwörungstheoretikern und Brandstiftern nimmt man mit Transparenz den Wind aus den Segeln. Es wäre fatal, gelangten Millionen Bürger mit russischen Wurzeln am Ende tatsächlich zu der Überzeugung, ihre Sache sei bei russischen Politikern besser aufgehoben als bei deutschen Beamten. Der Fall des 13-jährigen Mädchens ist nicht Moskaus Sache. Was auch immer in Berlin geschah, es ist einer Deutschen widerfahren. Es ist eine deutsche Angelegenheit, und die Aufklärung damit Deutschlands Verantwortung.


Ich bin der Meinung, dass man alles in Ruhe aufarbeiten muss, weder ein pauschaler Vorwurf an die Strafverfolgungsbehörden, noch an die Familie, noch an das russische Außeniministerium (die deutsche Regierung mischt sich auch bei jeder kleinen innerrussischen Angelegenheit ein!).

Der Beitrag wurde von Thanos bearbeitet: 29. Jan 2016, 14:38
 
Luzertof
Beitrag 29. Jan 2016, 14:39 | Beitrag #56
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Nein, die Familie sollte Deutschland verlassen, weil sie sich dem russischen Staat offensichtlich deutlich näher fühlt als dem deutschen Staat und sie dem deutschen Staat und seinen Organen misstraut. Auch die Anwaltswahl war sicher kein Zufall.

Wenn meine Tochter so durch die Gegend vögeln würde, würde ich das Problem ja mal bei meiner Partnerin und mir bzw. bei unseren Erziehungsmethoden suchen, aber gut, mit dem Finger auf andere zeigen ist natürlich einfacher, gerade im eher bildungsfernen Klientel. Dass du sämtlichen Unsinn im Zusammenhang mit Russland verteidigst ist ja nun auch nichts Neues mehr. Dafür verweise ich dann wiederum auf meinen ersten Satz, auch in diesem Kommentar, analog.


Nochmal: Das Problem ist nicht das Einschalten von Medien, den Weg bin ich auch gegangen. Ich sehe es als problematisch an _russische_ Medien einzuschalten. Das ergibt nämlich nur dann Sinn und ist nur dann naheliegend, wenn man sich Russland weit näher fühlt als Deutschland. Ähnlich würde es sich natürlich auch mit französischen oder US-amerikanischen Medien verhalten, wem es in Deutschland nicht passt und wer nicht (zurück) in ein Kriegsgebiet muss, der sollte dann auch tatsächlich entsprechende Konsequenzen ziehen.
 
schießmuskel
Beitrag 29. Jan 2016, 16:49 | Beitrag #57
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Eine ganz miese Nummer von dem Mädchen und ihrer Familie. Die haben ihre Tochter nicht unter Kontrolle und sind sich ihrem Treiben auch bewusst. Dann nehmen Sie gleich die Gelegenheit war und machen aus ihrer Tochter dann noch das arne Opfer lüsterner Asylanten Vergewaltiger. Ist ja auch der beste Zeitpunkt , nach Köln hat man ja nur noch auf derartige Meldungen gewartet. Dazu holt man sich noch Rückendeckung vom rechten Rand und der russischen Lügenpresse.



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Beitrag 29. Jan 2016, 17:15 | Beitrag #58
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ZITAT(Thanos @ 29. Jan 2016, 14:20) *
Die Familie soll Deutschland verlassen, weil sie Angst um ihre Tochter hatte? Sonst gehts noch??? Du überteibst hier echt mit deinem notorischen Russlandhass...was kann das Mädchen und die Familie für Putin, Stalin und Co.? Der Fall ist dir klar, oder? Die Tochter war weg für 30 Stunden und dann wieder da, sie hatte mit mehreren Männern Sex, das ist erwiesen.


Nö. Das Mädchen hat die Zeit bei einem jungen Mann verbracht, der mit ihr keinen Sex hatte.

http://www.taz.de/Fall-Lisa-in-Berlin-Marzahn/!5273985/
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesche...verdacht-berlin

Der Rest war Spekulation, in nicht unwesentlichem Umfang von russischen Medien und der russischen Regierung gefördert.


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Luzertof
Beitrag 29. Jan 2016, 17:33 | Beitrag #59
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ZITAT(Thanos @ 29. Jan 2016, 14:20) *
[...]Du überteibst hier echt mit deinem notorischen Russlandhass...[...]


Dann kann der FSB mich ja umbringen. Polonium, Schüsse auf offener Straße, Autobombe - die Methoden sind bekannt.

Ich war ein großer Fan Russlands, hatte meine Russland-Reise geplant, und dann ging dort ab 2008 der große Hass gegen den Westen los. Mittlerweile habe ich einfach keine Lust mehr auf den Scheiß. Mir geht ja schon diese ständige German Angst auf den Keks, aber noch nerviger sind Leute, die in Deutschland leben, zum Teil auch mit deutschem Pass, aber _ständig_ Land XY zumindest nach außen hin "cooler" oder "besser" finden. Anstatt mit solchen Leuten lange Diskussionen zu führen, die sie schon aufgrund dieser Selbstdemontage nicht gewinnen können, kürze ich das einfach ab: Wenn's wo anders besser ist, geht wo anders hin. Ich fand's in meiner (inner)deutschen Heimat auch scheiße, deshalb wohne ich jetzt in einem anderen Teil Deutschlands. Das ist also alles möglich.

Das meine Abneigung nichts spezifisch mit Russen zu tun hat, sondern alle Menschen mit derartiger Einstellung betrifft, kann ich sogar innerhalb dieses Forums nachweisen: Du kommst doch ursprünglich aus Serbien oder einem anderen failed state dort in der Gegend, nicht?


Zum Thema: Ich warte noch immer auf die Pressekonferenz mit Lawrow in welcher er sich bei Deutschland und uns Deutschen entschuldigt.

Der Beitrag wurde von Luzertof bearbeitet: 29. Jan 2016, 17:35
 
SailorGN
Beitrag 29. Jan 2016, 17:43 | Beitrag #60
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Nein, Luzertof, Deutschland muss sich bei Lawrow und Russland entschuldigen, weil die inkompetente Regierung es zugelassen hat, dass deutsche Staatsbürger den Russen Lügen untergeschoben haben^^

Thanos, ich sag nur drei Buchstaben: LOL


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