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> Der allgemeine Flugzeugfragenfred, wow... hier gibt es noch keinen?
Dragon46
Beitrag 6. Jun 2011, 18:22 | Beitrag #91
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Ein Vorbeiflug (Überflug wäre schon wieder kritisch) in Formation - wie diese auch immer beschaffen sein mag - ist soweit gestattet.
 
LoneWolf
Beitrag 7. Jun 2011, 15:25 | Beitrag #92
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Hmm, wohl eher eine Frage die die Welt nicht braucht, aber wegen der Thematik packe ich es hier rein:

1. Ist es erlaubt als Zivilperson z.B. ein Fan Song Radar zu betreiben?
-wenn ja: Ist es erlaubt damit Flugzeuge zu beleuchten?

2. Hat ein Airliner überhaupt RWR oder etwas ähnliches?


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xena
Beitrag 7. Jun 2011, 18:48 | Beitrag #93
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Sep 2019, 01:40


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Dragon46
Beitrag 7. Jun 2011, 20:32 | Beitrag #94
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El Al nutzt das Raketenabwehrsystem "Flight Guard" in allen Flugzeugen.

Der Beitrag wurde von Dragon46 bearbeitet: 7. Jun 2011, 20:32
 
SeaTiger
Beitrag 18. Jun 2011, 16:32 | Beitrag #95
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ZweiEine Fragen zur Boeing EA-18G Growler:

1.) Wieso fängt die Variantenbuchstabierung sofort bei G an ?
Ich könnte mir vorstellen, dass man so argumentiert, dass die 'Growler' die nächste Variante der 'Super Hornet' darstellt
und nach der F/A-18F Super Hornet dann die EA-18G Growler folgt. (Oder gibt es eine F/A-18G ? Die F-Variante ist doch die (Growler ausgenommen) letzte (Super) Hornet-Variante ?)

2.) Ist die Bezeichnung EA-18G richtig ? Oder müsste sie nicht E/A-18G lauten ? Oder nur E-18G ? ...
Die Prowler wurde auch mit EA-6 bezeichnet. Die ELINT-Variante der Viking mit ES-3 ebenso.
Reine E-Typen sind wohl nicht bewaffnet: E-2 Hawkeye, E-3 Sentry, E-4, E-6 Mercury


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goschi
Beitrag 18. Jun 2011, 16:34 | Beitrag #96
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weil G kommt nach F?


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
SeaTiger
Beitrag 30. Jun 2011, 18:41 | Beitrag #97
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http://cdn-www.airliners.net/aviation-phot...8/9/1943986.jpg

2 Fragen:
  • Die Kiste wird als Eurofighter EF-2000 Typhoon F.2 bezeichnet. Ist der Typhoon F.1 ebenfalls ein Eurofighter oder ist dies ein ganz anderes älteres Flugzeug ?
  • Befindet sich am Seitenleitwerk ein Raucherzeuger oder kondensiert die Luft an den Wirbel des hinteren Radarwarnempfängers (?, auf jeden Fall ist die Antennenabdeckung gemeint) ? Der Raucherzeuger müsste ja dazu statt der Technik in dieser Antennenabdeckung verbaut sein ..!


Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 30. Jun 2011, 18:45
Bearbeitungsgrund: Kein Direktverlinken zu airliners.net


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Dave76
Beitrag 30. Jun 2011, 18:56 | Beitrag #98
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Sequentielle Nummerierung, es gab nie einen F.1, das erste Typhoon-Modell in RAF-Diensten war die Trainervariante T.1, der Einsitzer kam später, daher eben F.2.



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kato
Beitrag 1. Jul 2011, 04:05 | Beitrag #99
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ZITAT(xena @ 7. Jun 2011, 19:48) *
Ich vermute aber, daß nur die Gesellschaft, die mit der Flugsicherung beauftragt wurde, Radargeräte betreiben darf.

So generell kann man das nicht stehen lassen. Der DWD betreibt in Deutschland 12 Dopplerradare zur Wetterbeobachtung. Und diverse Universitäten etc. ebenfalls ein paar. Und ein paar (zehn)tausend Binnenschiffe tuckern auch mit 2D-Radargerät aufm Bug oder aufm Dach rum.

ZITAT(LoneWolf @ 7. Jun 2011, 16:25) *
1. Ist es erlaubt als Zivilperson z.B. ein Fan Song Radar zu betreiben?

Grundsätzlich ja, solange man die entsprechenden Genehmigungen einholt.

Ein Luftüberwachungsradar ist gesetzlich gesehen eine Funkstelle des nichtnavigatorischen Ortungsfunks hoher Leistung. Für eine solche dürfte eine Frequenzzuteilung seitens der Bundesnetzagentur erforderlich sein (§55 TKG); eine solche Frequenzzuteilung für eine derartige Anlage obiger Einteilung kostet 130 Euro Gebühren, danach sind jährlich rund 75 Euro Gebühren für die Überwachung der elektromagnetischen Verträglichkeit der Anlage zu entrichten. Das Radar muß dabei natürlich in einen mit dem Frequenznutzungsplan konformen Bereich fallen. Eine F- oder G-Band-Anlage ist diesbezüglich vermutlich eher noch unproblematisch (C-Band kann man dagegen zum Beispiel vergessen).

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 1. Jul 2011, 04:13
 
Soulfly
Beitrag 2. Jul 2011, 11:55 | Beitrag #100
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Kann jemand den Pod Identifizieren?


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Parsifal
Beitrag 2. Jul 2011, 12:19 | Beitrag #101
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Dieser folgende Link könnte dir weiterhelfen:

http://www.aero-farm.com/ubbthreads/showfl...n=0&page=40


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SeaTiger
Beitrag 2. Jul 2011, 13:33 | Beitrag #102
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ZITAT(Dave76 @ 30. Jun 2011, 18:56) *
Sequentielle Nummerierung, es gab nie einen F.1, das erste Typhoon-Modell in RAF-Diensten war die Trainervariante T.1, der Einsitzer kam später, daher eben F.2.

Stimmt, hast recht xyxthumbs.gif Hatte es irgendwie anders im Kopf.

Typhoon T.1
Typhoon F.2
Typhoon T.3
Typhoon FGR.4

Tornado GR.1
Tornado F.2
Tornado F.3
Tornado GR.4

T = Trainer
F = Fighter (a2a)
G = Groundattack
R = Reconnaissance


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Warhammer
Beitrag 25. Jul 2011, 16:16 | Beitrag #103
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Gibt es, nicht nur bei militärischen, Flugzeugen eine allgemein gültige Richtung in die ausgewichen wird? Also z.B wenn der Fluglotse gepennt hat und vor einem plötzlich eine andere Maschine auf Kollisionskurs auftaucht. Wenn da beide in die gleiche Richtung ausweichen, kann das ja durchaus schmerzhaft werden.


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Praetorian
Beitrag 25. Jul 2011, 16:24 | Beitrag #104
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Üblich ist wie in der Seefahrt ein "turn right to avoid", d.h. beide Maschinen drehen aus ihrer Sicht nach rechts ab.
Bei Maschinen mit TCAS kann das je nach Fluglagen anders aussehen, da ist den Anweisungen des TCAS zu folgen (i.d.R. dreht einer nach rechts und steigt, und der andere dreht ebenfalls nach rechts und sinkt).


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tommy1808
Beitrag 25. Jul 2011, 16:25 | Beitrag #105
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Immer nach rechts.

Edit: Drängler xyxthumbs.gif

Bei TCAS erfolgt die RA immer nach oben bzw. nach unten. Warum? Die Höhenmesser von Flugzeugen sind relativ genau, mit relativ im Sinne "zwei Höhenmesser zeigen in der gleichen Höhe auch den gleichen Wert an", da diese geeicht und im selben Luftraum auf den gleichen Referenz-Bodendruck eingestellt sind. Die Position ist in den beiden anderen Dimensionen ohne GPS hingegen relativ ungenau. Ein TCAS RA wird in der vertikalen also jeden Konflikt lösen können, RAs in der Horizontalen könnten im Gegensatz dazu die Situation noch kritischer werden lassen.
Horizontal ausgewichen wird daher nur bei Sichtkontakt und afaik auch nur wenn eh nach VFR Bedingungen geflogen wird.

Gruß
Thomas

Der Beitrag wurde von tommy1808 bearbeitet: 25. Jul 2011, 16:32


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Camouflage
Beitrag 25. Jul 2011, 16:29 | Beitrag #106
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Das Prozedere spielte wohl auch bei dem Flugzeugunglück von Überlingen eine Rolle, habe ich kürzlich zufällig gelesen.


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Parsifal
Beitrag 25. Jul 2011, 17:25 | Beitrag #107
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Das nach Rechts ausweichen ist grundsätzlich richtig. Es gilt aber auch dass der dynamischere Luftverkehrsteilnehmer auf den undynamischeren Luftverkehrsteilnehmer achten und ausweichen muss. Eine etwas unvollständige Auflistung wie man sich "Dynamik" vorstellen kann, von undynamisch bis dynamisch: Heißluftballon, Luftschiff, Passagierflugzeug, Paraglider, Sportflugzeug, Hubschrauber, Jagdflugzeug. Dass ein Jumbo nicht mit einem Paraglider zusammenkommt dafür sorgen normalerweise ganz andere Luftverkehrsregeln. Es ist bei gesundem Menschenverstand und Gesetzeslage nahezu unmöglich dass ein Paraglider oder Sportflugzeug über den Frankfurter Flughafen fliegt - aber solche Vorfälle soll es geben und eben dafür gibt es eben auch diese Regelung. Ein Jumbo kann zwar schneller als ein Sportflugzeug unterwegs sein, aber ein Sportflugzeug ist eben einfacher herumzureißen als eine vollbesetzte Passagiermaschine. Der Jumbo bleibt also auf seiner Bahn und der Rest schaut dass er sich vom Acker macht.

In Bergen ist das Ausweichen nach Rechts oft schwierig oder unmöglich eben weil man sonst den Berg rammt d.h. man bleibt auf seiner Richtung und der Gegner weicht aus seiner Sicht nach Rechts ab also quasi Richtung Tal.


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Warhammer
Beitrag 25. Jul 2011, 22:18 | Beitrag #108
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Danke für die ausführlichen Antworten.smile.gif


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LoneWolf
Beitrag 26. Jul 2011, 17:09 | Beitrag #109
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In William L. Smallwoods "Strike Eagle: Flying the F-15E in the Gulf War" wird erwähnt dass die irakischen MiG-29 nach sowjetischer Doktrin so konfiguriert wurden, dass bei Aufschalten eines Zieles sofort eine Rakete abgeschossen wird (im Buch "..and fly with the 'hammer down' - meaning that their missiles fire when they lock on a target.").
Ist das so sowjetische Doktrin gewesen?
Wie sah es bei der NVA aus, und anderen Luftwaffen?


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SeaTiger
Beitrag 26. Jul 2011, 19:39 | Beitrag #110
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Hi
Foto @ Airliners.net :: Mil Mi 26 'Halo' der Russischen Heeresflieger(?)/Luftwaffe
Was sind das außerhalb vom Rumpf montierte Rüstsätze ?

Täuschkörper-Werfer vor'm Hauptfahrwerk !? Sind aber ziemlich viele, wenn man die Größe der Halo mit berücksichtigt...
Was ist das für ein Rüstsatz unter der "66" ? Technik rund um den Warnempfänger (für den Täuschkörperwerfer) ?


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wARLOCK
Beitrag 27. Jul 2011, 07:47 | Beitrag #111
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moin,

kann mir jemand sagen auf wieviele flugstunden die zelle des eurofighters ausgelegt ist?und evtl auch gleich noch ein paar zahlen von anderen fliegern?


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nüchtern betrachtet, sah es besoffen besser aus
 
Praetorian
Beitrag 27. Jul 2011, 15:27 | Beitrag #112
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EF ist für mindestens 6000 Flugstunden konzipiert und getestet, die Briten woll(t)en das zuletzt durch erweiterte Ermüdungserprobungen steigern. Der Eurofighter verfügt aber über Strutural Health Management als Teil der Selbstdiagnosesysteme, so daß das vermutlich etwas flexibler gehandhabt werden kann als früher.

Tornado, F-15, F-16 liegen alle so rundum bei 8000 Flugstunden (mit SLEP auf bis zu 12000).


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wARLOCK
Beitrag 27. Jul 2011, 15:47 | Beitrag #113
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super,danke!


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nüchtern betrachtet, sah es besoffen besser aus
 
xena
Beitrag 29. Jul 2011, 15:59 | Beitrag #114
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Sep 2019, 01:40


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Hummingbird
Beitrag 29. Jul 2011, 19:13 | Beitrag #115
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ZITAT(kato @ 6. Jun 2011, 00:59) *
Eine Missing Man Formation würde unter das Kapitel Kunstflugvorführung fallen. D.h. wird im allgemeinen mit Jets nicht erlaubt, und im speziellen ist das Ausbrechen aus einem Formationsverband, wie es bei dem Manöver gemacht wird, sowieso verboten. Stichwort Ramstein.
Wo steht das?
 
kato
Beitrag 6. Aug 2011, 21:11 | Beitrag #116
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Zwischen 1978 und 1982 wurden bekanntermassen deutsche RF-4E umgerüstet, um auch für die Erdkampfrolle verwendet zu werden.
Welche Bewaffnungsoptionen wurden damals geschaffen? Entsprachen diese grob der der griechischen RF-4E, oder ging das weiter, z.B. Maverick etc?

* max 4 AIM-9, an Bomben Mk-81/82/83, M117, CBU-24/49, für Raketen LAU-3/A
 
methos
Beitrag 11. Aug 2011, 14:55 | Beitrag #117
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Wie stark sind eigentliche moderne Luftfahrzeuge (Abfangjäger, Jagdbomber, Kampf- und Verbindungshubschrauber) gepanzert? Gibt es irgendwelche Werte in Stahläquivalenz?
 
Minfun
Beitrag 11. Aug 2011, 17:06 | Beitrag #118
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Eigentlich gar nicht. Panzerung ist schwer und macht die Flugleistung kaputt. Ausnahmen wie die A-10 bestätigen natürlich die Regel wink.gif Diese hat zB eine Schutzwanne aus Titan ums Cockpit mit ca 1200kg Gewicht und soll Flak im Bereich 23mm bis 57mm standhalten.


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E-A-K Clanmotto:
"[...]wir hätten das genauso gut in eine Niederlage verwandeln können."
 
Camulos
Beitrag 23. Aug 2011, 15:22 | Beitrag #119
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Ich hätte auch mal eine Frage.

In Libyen haben die NATO-Luftstreitkräfte in Rahmen der Mission Odyssey Dawn, Ellamy usw. die Loyalisten Gaddafis ja recht erfolgreich zerbombt. Sind solche Luftschläge, die ja offenbar sehr präzise und koordiniert abliefen/ablaufen, voll und ganz über die luft- bzw. weltraumgestütze Aufklärung zu bewerkstelligen oder ist es wahrscheinlich, dass zur Zielmarkierung heimlich Bodentruppen eingeschleust wurden?
 
Xizor
Beitrag 23. Aug 2011, 15:34 | Beitrag #120
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ZITAT(Camulos @ 23. Aug 2011, 16:22) *
oder ist es wahrscheinlich, dass zur Zielmarkierung heimlich Bodentruppen eingeschleust wurden?


Nicht nur wahrscheinlich (und auch nicht heimlich) sondern offiziell bestätigt, Einheiten des SAS und SBS sind schon seit Beginn der Luftschläge vor Ort und markieren Ziele.
 
 
 

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