Zwei Soldaten gaben sich in Uniform das Jawort |
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Zwei Soldaten gaben sich in Uniform das Jawort |
2. Feb 2014, 19:01 | Beitrag
#1
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Feldwebel Beiträge: 317 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.02.2005 |
Hallo
ich weiß nicht wo das sonst hin past http://mobil.krone.at/tablet/kmm__1/app__C...818/story.phtml K-Jag |
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2. Feb 2014, 19:09 | Beitrag
#2
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Generalleutnant Beiträge: 10.520 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 05.05.2001 |
Hierhin bspw. http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...&start=2000
-------------------- Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig. #flapjackmafia |
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2. Feb 2014, 19:22 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 3.984 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.06.2007 |
Hatte mit beiden zu tun, beides extrem super Typen, Ausbildner und Kameraden.
Eismayer ist eine lebende Legende von dem etliche Horror Schauergeschichten sogar von so manchem Kadersoldaten verbreitet werden. Je nach Standort unterscheiden sie sich leicht, doch so ziemlich jeder Grundwehrdiener hat von der "Eismayer, die Panzerfaust/Handgranate und die gekaufte Kuh" Geschichte gehört. (Erster google Treffer http://www.sagen.at/texte/gegenwart/oester...nzerfaust.html) Der Mario ist einfach nur Kult. Genialer Ausbildner, super Humor. Als ich es in der Zeitung gelesen habe hat es mich doch verwundert, doch wünsche ich beiden viel Glück . |
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2. Feb 2014, 19:43 | Beitrag
#4
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Leutnant Beiträge: 650 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.01.2011 |
Jeder Österreichische Soldat kennt unzählige Geschichten von denen, besonders vom Eismayer :-D
Mit dem Mario hatte ich leider nie zu tun, aber der Eismayer ist ein toller Typ und ein echtes Unikat. Man kann Ihnen auf jedenfall nur alles gute wünschen. |
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2. Feb 2014, 19:45 | Beitrag
#5
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Hauptmann Beiträge: 3.503 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.12.2001 |
Fesch sans aus.
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2. Feb 2014, 21:00 | Beitrag
#6
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.775 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Da sind wohl Glückwünsche angebracht.
Die politisch-geschichtliche Relevanz einer Hochzeit sehe ich nicht so ganz, aber hier kommt bestimmt bald ein Knallkopf um die Ecke. Vorsorglich: Bleibt brav, ich will hier keine schwulenfeindlichen Sprüche lesen. Da werd ich sehr schnell sehr intolerant. -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
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2. Feb 2014, 21:40 | Beitrag
#7
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Naja, historisch ist vielleicht hoch gegriffen, aber angesichts des Verlaufs der Diskussion um Frauen in der Bundewehr, ist das hier doch mal gut gelebte Realität. Wenn in Österreich homosexuelle Soldaten politisch und journalistisch Rückhalt bekommen (endlich!), dann sollten Frauen in Deutschland ja wohl auch endlich integrierbar sein in die Armee.
-------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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2. Feb 2014, 21:56 | Beitrag
#8
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Leutnant Beiträge: 705 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.04.2013 |
Das Problem in Deutschland wäre doch nicht, dass zwei Männer heiraten, sondern dass die das in Uniform machen, das verdirbt (militarisiert) doch die Jugend
Ich seh schon die Schlagzeile bei SPON "Bundeswehr geht der Nachwuchs aus - Wehrdienstberater sollen intensiver Minderheiten rekrutieren." |
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2. Feb 2014, 21:56 | Beitrag
#9
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Hauptmann Beiträge: 3.503 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.12.2001 |
ZITAT ...politisch und journalistisch Rückhalt bekommen... Das sehe ich als einen sehr wichtigen Punkt an. Wenn die jeweils Vorgesetzten (wie&wo auch immer) klare Ansagen machen und sich ostentativ dahinter stellen und es auch bleiben, dann ist vielem Übel schon mal Paroli geboten. |
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2. Feb 2014, 22:03 | Beitrag
#10
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.448 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Es ist für die Situation der Homosexuellen im Bundesheer sicher auch sehr hilfreich, dass zwei offensichtlich sehr bekannte und respektierte Soldaten heiraten, die das Gegenteil dessen darstellen, was gerne als Klischee bemüht wird. Dadurch wird den Gegnern im Vornherein fast jeglicher Wind aus den Segeln genommen.
Jedenfalls eine sehr begrüssenswerte Entwicklung, die die allgemeine gegenseitige Toleranz hoffentlich stärken mag. -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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2. Feb 2014, 22:13 | Beitrag
#11
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Oberleutnant Beiträge: 2.024 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
Das Problem in Deutschland wäre doch nicht, dass zwei Männer heiraten, sondern dass die das in Uniform machen, das verdirbt (militarisiert) doch die Jugend Ich seh schon die Schlagzeile bei SPON "Bundeswehr geht der Nachwuchs aus - Wehrdienstberater sollen intensiver Minderheiten rekrutieren." Das Problem in Deutschland wäre, dass zwei Männer hierzulande überhaupt nicht heiraten können (und wir nennen die Amerikaner rückständig...) -------------------- Look to your sins, Lord Renly. The night is dark, and full of terrors
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2. Feb 2014, 22:14 | Beitrag
#12
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.477 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
sondern dass die das in Uniform machen Es gibt in Deutschland genug Soldaten die in Uniform heiraten. -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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2. Feb 2014, 23:40 | Beitrag
#13
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Oberleutnant Beiträge: 2.388 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2003 |
Das Problem in Deutschland wäre doch nicht, dass zwei Männer heiraten, sondern dass die das in Uniform machen, das verdirbt (militarisiert) doch die Jugend Ich seh schon die Schlagzeile bei SPON "Bundeswehr geht der Nachwuchs aus - Wehrdienstberater sollen intensiver Minderheiten rekrutieren." Das Problem in Deutschland wäre, dass zwei Männer hierzulande überhaupt nicht heiraten können (und wir nennen die Amerikaner rückständig...) Es ist auch bei uns leider nur die eingetragene Partnerschaft möglich. Die Krone nimmt's da einfach mit der Begrifflichkeit wohl nicht so genau. -------------------- There was a young man from Moldavia
Who couldn’t believe in the savior So he erected instead, with himself at the head The religion of decorous behavior |
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3. Feb 2014, 12:23 | Beitrag
#14
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.448 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
es steht doch im Artikel geschrieben
-------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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3. Feb 2014, 14:58 | Beitrag
#15
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Hauptmann Beiträge: 2.720 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.07.2002 |
ZITAT ...politisch und journalistisch Rückhalt bekommen... Das sehe ich als einen sehr wichtigen Punkt an. Und ich sehe angesichts der massiven und erfolgreichen Lobbyarbeit überhaupt nicht, daß Schwule, Lesben oder Ungeschlechtliche in Politik, Medien und Jetset mangelnden Rückhalt hätten. Ich wünschte, es gäbe nur ansatzweise vergleichbares Engagement für heterosexuell orientierte steuerzahlende Familienväter ohne Migrationshintergrund DWH -------------------- www.sondereinheiten.de
Semper Et Ubique |
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3. Feb 2014, 16:01 | Beitrag
#16
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.448 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Etwas, das normal und anerkannt ist, muss man auch nicht speziell fördern um eine Gleichstellung oder zumindest eine Reduzierung der Benchteiligung zu erreichen.
Abgesehen davon werden normale Familien ganz ordentlich subventioniert, da dies aber einfach standard ist, will man es irgendwann nicht mehr wahrnehmen und dann kommen die um die Ecke, die das 'traditionelle christliche Familienbild' gefährdet und benachteiligt sehen wollen -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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3. Feb 2014, 16:53 | Beitrag
#17
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Erstmal "Glückwunsch" zu den beiden Frischvermählten.
Ich denke "weisser Hai" will damit nur zum Ausdruck bringen, dass diese "positive Diskriminierung" ich will es mal so nennen wenn man etwas positiv herausstellt, auch nicht zur Normalität führt. Er vllt. noch etwas Angst hat dass diese übersteigerte Aufmerksamkeit auf Dauer bestehen bleiben könnte was ja auch nicht nicht "Norm" wäre. Ich meine wärs jetzt schon "normal", würde kein Hahn danach krähen und es würde nicht hier drinne im Forum stehn, soviel ist klar. Bin da aber der Meinung, das es sich ähnlich abspielt wie das Einschwingverhalten einer Regelung. Von einer Nichtanerkennung kommt man nun nicht gleich auf eine wirkliche Gleichstellung, sondern erstmal zu einem Überschwingen. Nach dem X. Homopaar ist der Mensch/die Gesellschaft so daran gewöhnt, dass man es nicht mehr als besonders herausragendes Ereignis wahrnimmt. Für die Lobbies heißt es dann - Mission accomplished! Sie können dann als Lobby zurückfahren, denn die Individuen können sich dann selbst vertreten und brauchen keine Angst mehr vor der Ablehnung durch die Gesellschaft haben. Die Homosexuellen müssen, um an ihr Recht zu kommen, sich nicht mehr hinter einer starken Vertretung versammeln welche stellvertretend für die Rechte eintritt. Nicht dass diese Gruppen verschwinden sollen, aber sie müssen dann keine dicken Bretter mehr bohren und können sich dann aufs reine Vereinsleben besinnen, da Normalität und Anerkennung erreicht wurde. Keine Angst also, weisser Hai, das wirst du sicher auch noch erleben wenn die Zukunft so weitergeht wie in den letzten 40 Jahren. Suche dir einfach einen der Überschwinger oberhalb der Gedachten Solllinie (Bezeichnet mit 1 Schritt) raus. Das ist das was ich hier im übertragenen Sinne meine. Es ist nur mit "1 Schritt" bezeichnet weil es sich um eine Darstellung zu einem Schrittmotor handelt. Hatte gerade kein anderes Bild. Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 3. Feb 2014, 16:54 -------------------- |
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3. Feb 2014, 17:02 | Beitrag
#18
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Oberleutnant Beiträge: 2.024 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
Ich glaube DWH meinte das eher nicht so ganz ernst.
Das Problem ist auch nicht mangelnde journalistischer Rückendeckung, sondern mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz. Politisch sehe ich das ambivalent, denn auf der anderen Seite gibt es keine offiziellen Repressalien mehr, auf der anderen Seite eben auch keine vollständige rechtliche Gleichstellung (Lebenspartnerschaft contra Ehe). -------------------- Look to your sins, Lord Renly. The night is dark, and full of terrors
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3. Feb 2014, 17:15 | Beitrag
#19
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Ich wollte DWH nicht zu nahetreten. Sorry wenn mißverstanden, alles gut.
Der "Staat" sieht halt noch im althergebrachten Sinne das Rollenmodell von Mann und Frau, als Grundstock der Familie. Da fördert man also dass neue Steuerzahler geboren werden können mit dem Ehegattensplitting. Die Geburt eines Kindes später wird gefördert mit dem Kindergeld/Steuerfreibetrag, kostenfreie Schule usw. Da ich freiheitlich denke, und meiner bescheidenen Meinung nach ein Staat garnix zu sagen hat wie ich mich partnerschaftlich verhalte, mit wem ich was treibe und ob und wie und zu welchem Zweck ich zwischenmenschliche Verbindungen pflege, kann ich dem ganzen natürlich schon vom Grunde her nicht zustimmen. Ist schon seltsam wie tief rein sich Staaten, bzw. deren gewählte Vertreter, sich einbilden sich einmischen zu müssen, oder? Da werden Details auf unterster Ebene staatlich reguliert. -------------------- |
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3. Feb 2014, 17:36 | Beitrag
#20
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Oberleutnant Beiträge: 2.024 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
Jo, vor allem Ehegattensplitting ist völliger Käse. Will man Geburten fördern muss man Kindersplitting einführen. Wie die Franzosen, die zahlen ab drei Kindern quasi keine Steuern mehr. Wär doch was, wenn Zumwinkel, Hoeneß, Schwarzer und Co bald lauter Kiddies in die Welt setzten, anstatt ihre Kohle in die Schweiz zu transferieren.
-------------------- Look to your sins, Lord Renly. The night is dark, and full of terrors
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3. Feb 2014, 20:54 | Beitrag
#21
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Hauptmann Beiträge: 3.503 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.12.2001 |
Der "Staat" sieht halt noch im althergebrachten Sinne das Rollenmodell von Mann und Frau, als Grundstock der Familie. Da sehe ich auch das Problem. Ewige Zeiten waren Schwule etc. geächtet und spielten als freie mündige Bürger in der Gesetzgebung überhaupt keine Rolle. In gewisser Weise wie in den Demokratien der Antike, die ja auch weite Teile der Bevölkerung gar nicht zur Kenntnis nahmen. Nun tritt eine Gruppe, als Minderheit die bisher geflissentlich "übersehen" wurde, auf den Plan und beansprucht das was bisher als Selbstverständlichkeit galt und gilt - uneingeschränkte Freiheit und gleiche Rechte wie jeder andere Bürger auch, ausnahmslos. Wenn das Grundgesetz also gilt, dann kann dieser Gruppe nicht das verwehrt werden, was für alle festgeschrieben drin steht. Es wird also Zeit die Gesetze der neuen Lage anzupassen. Die Minderheiten weiterhin von allgemein verbrieften Rechten fernzuhalten ist eigentlich Grundgesetzwidrig. Das Grundgesetz kann nur für alle gelten, ausnahmslos, oder es ist das Papier nicht wert auf dem es gedruckt ist. Wenn die Förderung der Familie wichtig ist, und das ist sie, dann muss sie sich neu definieren. Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 3. Feb 2014, 20:55 |
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3. Feb 2014, 21:15 | Beitrag
#22
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Oberleutnant Beiträge: 1.819 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.10.2007 |
Ich wollte DWH nicht zu nahetreten. Sorry wenn mißverstanden, alles gut. Der "Staat" sieht halt noch im althergebrachten Sinne das Rollenmodell von Mann und Frau, als Grundstock der Familie. Da fördert man also dass neue Steuerzahler geboren werden können mit dem Ehegattensplitting. Die Geburt eines Kindes später wird gefördert mit dem Kindergeld/Steuerfreibetrag, kostenfreie Schule usw. Da ich freiheitlich denke, und meiner bescheidenen Meinung nach ein Staat garnix zu sagen hat wie ich mich partnerschaftlich verhalte, mit wem ich was treibe und ob und wie und zu welchem Zweck ich zwischenmenschliche Verbindungen pflege, kann ich dem ganzen natürlich schon vom Grunde her nicht zustimmen. Ist schon seltsam wie tief rein sich Staaten, bzw. deren gewählte Vertreter, sich einbilden sich einmischen zu müssen, oder? Da werden Details auf unterster Ebene staatlich reguliert. hm, vor 50 Jahre, es ist Geschichte die du hier erzählt, das vor Jahrzehnte der Fall war, der neueste und aktueller Trend heute ist dass der Staat, (danke entsprechender Lobbyarbeit und Desinteresse der normalen Familien) etwa ein Schullprogramm mit Homosexualität als Unterrichtsthema aufzwingt, und normale Eltern müssen ihre Kinder in die Schulle schicken, Zwang, sont irgendwann Gericht, Polizei usw. Ja ja, die staatliche Regulierung geht diesen Weg. |
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3. Feb 2014, 21:37 | Beitrag
#23
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.08.2004 |
Herrlich, wie du auf "nicht-normale" Familien und Eltern herabblickst, TrueKosmos.
(Immerhin 24 Stunden nach Almerans Vorhersage.) Der Beitrag wurde von MajorPayne bearbeitet: 3. Feb 2014, 21:40 |
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3. Feb 2014, 21:47 | Beitrag
#24
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Oberleutnant Beiträge: 1.819 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.10.2007 |
und das nennst du heraabblicken?
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3. Feb 2014, 21:49 | Beitrag
#25
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Ich sehe das Problem beim "Staat", der hier seine Überlebensinteressen durch Subventionen und dadurch hervorgerufene Marktverzerrungen zum Ausdruck bringt und damit Keile in die Gesellschaft treibt.
Unnatürlich ist nicht das Sexleben der Menschen sondern das finanzielle bevorzugen von bestimmten Sozialgemeinschaften. Ich bin Hetero und war bisher mit Zweierbeziehungen am glücklichsten, habe also keine Nachteile für mich durch die derzeitige Politik. Nur weil ich nach dem "klassischen" Modell lebe und liebe heißt das aber nicht, dass ich oder sonstwer die Norm für das Zusammenleben setze und eine künstliche ideologische Gesellschaftsprothese das so protegieren soll. Mal als Gedankenspiel ganz konsequent die Homophobie zu Ende durchdacht: Wenn alle Homo sein würden und keine Kinder gezeugt und geboren werden würden, dann ist das Pech. Alle ausgerottet, aber für was dann noch Staat? Vor was hat der Staat also Angst und welche kranke Ideologie steckt hinter Homophobie bzw. einer einseitigen Familienförderung welche Präferenzen schafft? 1. Wird das sehr unwahrscheinlich sein, dass eines Tages alle Menschen homosexuell werden 2. Gibt es medizinische Wege der Reproduktion. 3. Ist der Mensch für den Menschen da oder um einen Staat aufrechtzuerhalten? -------------------- |
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3. Feb 2014, 21:56 | Beitrag
#26
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
hm, vor 50 Jahre, es ist Geschichte die du hier erzählt, das vor Jahrzehnte der Fall war, der neueste und aktueller Trend heute ist dass der Staat, [...] etwa ein Schullprogramm mit Homosexualität als Unterrichtsthema aufzwingt, Und jetzt bitte nochmal auf Deutsch, damit man auch versteht wo das von dir vermutete Problemfeld liegt. und normale Eltern müssen ihre Kinder in die Schulle schicken, Zwang, sont irgendwann Gericht, Polizei usw. Ja ja, die staatliche Regulierung geht diesen Weg. Und was ist schlimm daran, dass es Schulzwang gibt? In Re: Thema. Freut mich für die beiden, interessiert mich aber nicht wirklich. Eher zeigt die Bereichterstattung, dass eine Homoehe sowohl für die Berichtenden als auch die Leserschaft der Zeitung etwas außergewöhliches ist. Das sollte sie aber nicht sein, sondern ein Normalzustand zwischen zwei sich liebenden Menschen die sich in irgendeiner Form formal binden wollen. Eine Ehe ist kein Kuriosum. Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 3. Feb 2014, 22:05 -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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3. Feb 2014, 22:06 | Beitrag
#27
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.08.2004 |
und das nennst du heraabblicken? Die Arroganz zwischen "normal" und "nicht-normal" zu unterscheiden sagt eigentlich schon alles aus. "Nicht-normal" sind also solche, die mit diesen Zwängen kein Problem haben oder LGBT-Rechten recht locker gegenüber stehen? Na, zum Glück gibt's ja noch die eisenharten Bewahrer der "Normalität". |
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3. Feb 2014, 22:07 | Beitrag
#28
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.775 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Es tut mir Leid, aber den üblichen Mimimi-die arme Familie-die Lobbyschwulen-der Staat zwingt unseren Kindern Homosexualität auf (bitte was? Schwul ist man oder halt nicht, daran ändert Unterricht rein gar nichts)-Parolen werde ich hier keine Plattform bieten. Richtet euch in eurem abartigen Weltbild ein wie ihr witzig seid, aber behaltet es für euch selbst. Dieses Gelaber ist für unsere Gesellschaft weitaus schädlicher als die Tatsache, dass manche Männer Männer und manche Frauen Frauen und manche beide lieben. Ich hoffe keiner von euch hat mal homosexuelle Kinder, die tun mir jetzt schon leid.
-------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 26. April 2024 - 14:07 |