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WHQ Forum _ Allgemeines Forum _ Handwerken in Haus und Garten

Geschrieben von: Crazy Butcher 7. Aug 2015, 01:11

Mir hat hier bisher ein Thread um Haus(Bau) und Garten gefehlt. daher mache ich mal den Anfang.

Wir haben vor kurzem ein Schreiben von der Stadtverwaltung bekommen. Demnächst wird auch bei uns das in die städtischen Systeme eingeleitete Regenwasser bezahlt werden müssen. Nachbar und ich haben beschlossen eine Sickergrube zu bauen. Da wir ein Reihenhaus bewohnen und unser Regenwasser eh an einem Punkt zusammenkommt, reicht es, wenn eine für beide Haushalte errichtet wird.

Die Teile gibt es mittlerweile fertig aus Kunststoff (?) im Baumarkt. Hat jemand Erfahrung damit und kann günstige Modelle empfehlen? Was wäre dabei zu beachten (außer Bodenbeschaffenheit, Grundwasserspiegel sowie Dachfläche/erwartbare Regenwassermenge)?

Geschrieben von: Schwabo Elite 7. Aug 2015, 08:56

So, jetzt im AG.

Geschrieben von: Camouflage 7. Aug 2015, 13:10

Habt ihr sichergestellt, dass es keinen Anschlusszwang gibt bzw. eine Befreiung von diesem vorliegt?

Geschrieben von: xena 7. Aug 2015, 17:42

Und darf man dort überhaupt versickern? Wie sieht die Bodenbeschaffenheit aus? Wie hoch ist das Grundwasser? Kann sein, dass das Wasser was ihr versickern lasst, dann im Keller rein drückt, wenn das Grundwasser tief ist und ihr deswegen nicht mit WU Keller gebaut habt. Also erst erkundigen und dann handeln. Zum Bauamt gehen und beraten lassen. Dort im Bebauungsplan/Flächennutzungsplan rein gucken, da steht meist alles was man in dem Gebiet darf und was nicht. Du kannst diese Pläne gegen Gebühr auch erwerben.

Geschrieben von: sempertalis 7. Aug 2015, 18:16

Auch schon mal an eine andere Nutzung des Regenwassers gedacht( Toilettenspülung, Wäsche waschen, ...)?

Geschrieben von: Crazy Butcher 7. Aug 2015, 18:56

Zu der rechtlichen Seite heißt es bei uns:

ZITAT
Für Wohngrundstücke gilt nach § 86 NWG:

Eine Erlaubnis oder Bewilligung ist nicht erforderlich für das Einleiten von Niederschlagswasser in das Grundwasser,
-wenn das Niederschlagswasser auf Dach-, Hof- oder Wegeflächen von Wohngrundstücken anfällt und auf dem Grundstück versickert, verregnet oder verrieselt werden soll;
- für die Einleitung des auf Hofflächen anfallenden Niederschlagswassers gilt dies jedoch nur, soweit die Versickerung, Verregnung oder Verrieselung über die belebte Bodenzone erfolgt.

§ 46 WHG: Keiner Erlaubnis bedarf ferner das Einleiten von Niederschlagswasser in das Grundwasser durch schadlose Versickerung …

Einbau von Regenwassernutzungsanlagen wäre zu teuer und Umfangreich.

Geschrieben von: Camouflage 7. Aug 2015, 19:15

Das betrifft nur die wasserrechtliche Seite, also das Einleiten in Gewässer bzw. das Grundwasser. Baurechtlich muss geklärt werden, ob ein Anschluss an den Kanal zwingend erfolgen muss. Dies ist z.B. häufig bei Mischkanalisation in älteren Baugebieten der Fall, hier ist der Regenwasserdurchfluss erforderlich, um den Kanal ausreichend zu spülen. Das steht entweder im Bebauungsplan oder der Baugenehmigung oder es kann beim zuständigen Bauamt erfragt werden.

Geschrieben von: Seydlitz 7. Aug 2015, 19:16

Wenn es nur darum geht,dass Regenwasser der Dachflächen versickern zu lassen,würde ich einen oder zwei Sickerschächte aus Betonringen anlegen.Das ist zumindest bei uns gängige Praxis.
Durchmesser und Anzahl der Schächte sind dabei abhängig von der Dachfläche.Einer könnte bei einer großen Fläche vielleicht zuwenig sein. Bei einem Satteldach hat man ja eh meist 2 Flächen,da kann es durchaus einfacher sein auch 2 Schächte anzulegen.
Hier mal etwas schnelle Information dazu: http://www.hausmagazin.com/betonringe-fuer-sickerschaechte-preise-und-normen/

Dürfte sich grob überschlagen um 300-500 € handeln. Betonringe,paar Meter KG Rohre,etwas Kies usw.

Geschrieben von: Prinz Eugen 10. Aug 2015, 11:31

Wobei es halt drauf ankommt, ob eine Tiefenversickerung zulässig ist. Ich durfte das nicht, ich hätte eine Oberflächenversickerung machen müssen, wofür mir der Platz gefehlt bzw. zu schade war. Pauschale Aussagen sind hier ganz schwierig, am besten wirklich auf dem Bauamt nachfragen.

mfg
Eugen

Geschrieben von: Crazy Butcher 19. Aug 2015, 07:51

So, haben die Fragen soweit alle geklärt. Versickerungsfähigkeit ist in unserer Gegend sehr gut. Eine Sickerschacht wäre somit durchaus zweckmäßig. Problem liegt allerdings darin, dass der 1,5m Streifen zwischen Haus und Gehweg nicht zum Grundstück und somit eigtl. der Stadt gehört. Hat natürlich zur Folge, dass man darauf nicht wild umbauen darf. Baulast beantragen und auf Genehmigung hoffen. Hinzu kommt, dass eine Sickergrube im besten Fall mind. 5m Abstand zum Keller haben sollte (falls das Haus keine weiße Wanne hat).

Jedenfalls aufwendig genug um auf die Sickergrube zu verzichten. Da nur das Wasser von der zur Straße zugewandten Dachhälfte berechnet wird (Rückseite geht in den Garten), werden sich die Kosten wohl in Grenzen halten.

Geschrieben von: Crazy Butcher 3. Nov 2015, 08:14

Kennt sich jemand mit Smarthome-Systemen aus?
Der Winter steht vor der Tür und eigtl. nehme ich mir schon länger vor zumindest die Heizkörperregelung zu automatisieren. Es muss nicht gleich ein Smarthomesystem von RWE sein, aber etwas mehr Komfort als die individuelle Programmierung einzelner Heizkörper an den Geräten selbst sollte es schon ein.
Gibt auch Systeme die man mit nach und nach auch selbst erweitern kann indem man eben Code in die Steuerung einfügt, aber auch das ist Zuviel des Guten. Die Thermostate sollen vor allem zuverlässig und im besten Fall zentral steuerbar sein. Kennt jemand erschwingliche Modelle?

Geschrieben von: KGB 3. Nov 2015, 11:03

Ich hab mich im letzten Winter damit auseinander gesetzt.
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Kommunikationsstandards_fuers_Smart_Home_im_Vergleich-Smart-Home-8947272.html

Nach längerem Vergleich kamen für mich am ehesten https://www.qivicon.com/de/, https://hom.ee/ oder http://www.fibaro.com/de infrage.

HOMEE ist Modular und kann vielleicht bald alle Protokolle, was natürlich sehr cool ist.

Bis dahin ist Fibaro mein Favorit weil die Steuerung sehr genial ist und die Peripheriegeräte unglaublich geil sind, und alles auf Z-Wave-Standart!

Qivicon ist vom Preis/Leistungsverhältnis gut und die Geräte vielfältig aber die Software gefällt mir nicht so.

MfG der KGB

Geschrieben von: Crazy Butcher 4. Nov 2015, 02:04

Das hört sich interessant an. Auch wenn einzelne Komponenten preislich etwas happig sind (50€ für ein Heizkörperthermostat...)
Ich schaue es mir aber genauer an. Wofür genau hast du dich entschieden, bzw wie hast da all die Systeme ausprobieren können? Worauf ich mich auch nur ungerne einlassen will, sind auch diese Aboprogramme mit monatlichen Kosten?

Geschrieben von: KGB 4. Nov 2015, 04:11

Ich wollte auf HOMEE warten bis es auch ZigBee kann.

Ausprobiert hab ich die hier in Hamburg im Cyberport-Store.

HOMEE ist soweit ich weiß umsonst, einmal kaufen, fertig.

MfG der KGB

Geschrieben von: Prinz Eugen 5. Nov 2015, 09:20

Hallo,

ein Freund von mir (Elektrotechniker) hat dieses jahr seine Wohnung mit Homematic ausgerüstet.
Er steuert Heizung und Rolläden/Jalousien damit und ist bisher sehr zufrieden.

mfg
Eugen

Geschrieben von: Prinz Eugen 11. May 2016, 12:23

Auf Wunsch von Crazy Butcher hier zwei Bilder vom Sandkasten.
Ist nichts besonderes, nur ein paar Rasenkanten, Pfosten und Beplankung aus Terassendielen. Eine Seite ist bewusst offen, damit Tretbulldog & Co. zum Laden reinfahren können.
Was noch fehlt sind die Haken fürs Gummiseil, dann kommt noch eine Plane drüber.

http://imgur.com/a/hQ8AK

Abmessungen 2x3,5m.

mfg
Eugen

Geschrieben von: Pilgrim 11. May 2016, 14:13

ZITAT(Prinz Eugen @ 11. May 2016, 13:23) *
Auf Wunsch von Crazy Butcher hier zwei Bilder vom Sandkasten.
Ist nichts besonderes, nur ein paar Rasenkanten, Pfosten und Beplankung aus Terassendielen. Eine Seite ist bewusst offen, damit Tretbulldog & Co. zum Laden reinfahren können.
Was noch fehlt sind die Haken fürs Gummiseil, dann kommt noch eine Plane drüber.

http://imgur.com/a/hQ8AK

Abmessungen 2x3,5m.

mfg
Eugen

Coole Idee mit der offenen Seite smile.gif

Geschrieben von: Fausti85 12. May 2016, 06:45

ZITAT(Prinz Eugen @ 11. May 2016, 13:23) *
Auf Wunsch von Crazy Butcher hier zwei Bilder vom Sandkasten.
Ist nichts besonderes, nur ein paar Rasenkanten, Pfosten und Beplankung aus Terassendielen. Eine Seite ist bewusst offen, damit Tretbulldog & Co. zum Laden reinfahren können.
Was noch fehlt sind die Haken fürs Gummiseil, dann kommt noch eine Plane drüber.

http://imgur.com/a/hQ8AK

Abmessungen 2x3,5m.

mfg
Eugen

jo ne abdeckung is echt nicht unwichtig, gerade wenn die kleinen den sand als zwischenmahlzeit verweden ,da muss es nicht sein das die sandkiste das klo der katzen der nachbarschaft ist.
sieht echt gut aus. xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Lion 12. May 2016, 08:08

ZITAT(Prinz Eugen @ 11. May 2016, 13:23) *
Auf Wunsch von Crazy Butcher hier zwei Bilder vom Sandkasten.
Ist nichts besonderes, nur ein paar Rasenkanten, Pfosten und Beplankung aus Terassendielen. Eine Seite ist bewusst offen, damit Tretbulldog & Co. zum Laden reinfahren können.
Was noch fehlt sind die Haken fürs Gummiseil, dann kommt noch eine Plane drüber.

http://imgur.com/a/hQ8AK

Abmessungen 2x3,5m.

mfg
Eugen



Krasse Idee! Wäre auch etwas für unseren Räuber. xyxthumbs.gif

Geschrieben von: peter 15. May 2016, 14:02

Auf Wunsch der Hausherrin würde ein Himmelbett mit 2,20x1,80m Liegefläche gebaut :

(ich hoffe, das haut mit der Bildgröße hin. Falls nicht, bitte nicht gleich hauen sondern Hinweis wink.gif)

Material :
- Fuchtenleimholz 28mm
- Fichtenkantholz 100x80, 54x54, 60x40, 60x30
- Ca. 130 Holzdübel 10x40
- Ca. 20 Lamellos
- Jede Menge Spax 6x40, 6x60, 6x80
- Eine Längstraverse aus altem Ikeabett
- 3lfm Kunstleder
- 200x100 cm Schaumstoff 60mm
- Polstervlies
- Ca. 90 Polsterknöpfe zum Absteppen der Rückenlehne (werden momentan noch beim Polsterer mit Kunstleder Bezogen)
- Möbelrollen für den Bettkasten
- Zwei Rolllattenroste 90x220
- Zwei Matratzen 90x220

Werkzeug:
- Oberfräse
- Akkuschrauber
- Handkreissäge
- Stichsäge
- Bandschleifer
- Schnellzwingen
- 1kg Holzleim
- 1l Möbellasur "Nussbaum"
- Polstersprühkleber

Noch nicht fertig:
- Mit Kunstleder bezogene Rückenlehne
- Ausziehbarer Bettkasten
- Oberrahmen zur Aufnahme der Vorhänge
- Nachtkästen (1x mit integriertem 0-Schrank smokin.gif
- re/li Schukodose mit USB-Ladebuchsen

Die erste Nacht war herrlich! Endlich morgens ohne Körperschmerzen wegen Gummilattenrost aufwachen xyxthumbs.gif.
Auf Grund der absolut massiven Ausführung quietscht und wackelt auch bei härtesten Beanspruchung nix xyxthumbs.gif

mkg peter

Geschrieben von: xena 15. May 2016, 15:43

Der Himmel fehlt noch. biggrin.gif

Geschrieben von: goschi 15. May 2016, 15:51

Ist das nicht vielmehr ein Wandbett? wink.gif

Geschrieben von: peter 15. May 2016, 19:28

Oberrahmen für den Himmel noch fix montiert.
Einigung mit Hausherrin bzgl. Aufhängung, Form und Farbe der Vorhänge ist zu 80% erreicht smile.gif
Wenn fertig wird das Bett noch 15cm von der Wand abgerückt.

mkg peter

Geschrieben von: goschi 15. May 2016, 19:43

ZITAT(peter @ 15. May 2016, 20:28) *
Wenn fertig wird das Bett noch 15cm von der Wand abgerückt.

mkg peter

Dann fliegt es frei im Raum? eek.gif

Geschrieben von: eibauer 15. May 2016, 19:49

Zählt ein Treppenhaus mit Kalkputz neu zu verputzen auch dazu biggrin.gif
Vier Stockwerke davon 2 Decken mit Gipskarton, plus neue Hauslichtelektrik, die alte war noch Alu biggrin.gif
Bilder bei bedarf

Geschrieben von: peter 15. May 2016, 21:38

ZITAT(goschi @ 15. May 2016, 20:43) *
ZITAT(peter @ 15. May 2016, 20:28) *
Wenn fertig wird das Bett noch 15cm von der Wand abgerückt.

mkg peter

Dann fliegt es frei im Raum? eek.gif


Da arbeite ich noch dran.
Habs erstmal nur optisch um 20mm angehoben durch versteckte Füße in den vier Ecken.
Gibt's in der Schweiz inzwischen Siemens-Luftanker käuflich zu erwerben?

mkg peter

Geschrieben von: goschi 15. May 2016, 22:27

ZITAT(peter @ 15. May 2016, 22:38) *
ZITAT(goschi @ 15. May 2016, 20:43) *
ZITAT(peter @ 15. May 2016, 20:28) *
Wenn fertig wird das Bett noch 15cm von der Wand abgerückt.

mkg peter

Dann fliegt es frei im Raum? eek.gif


Da arbeite ich noch dran.
Habs erstmal nur optisch um 20mm angehoben durch versteckte Füße in den vier Ecken.
Gibt's in der Schweiz inzwischen Siemens-Luftanker käuflich zu erwerben?

mkg peter

Guck nochmal dein Bild vom Bett an tounge.gif

Und wir haben selbstverständlich keine Siemens-Luftanker, sowas gibt es nicht!
Hierzulande verwenden wir ABB-Qualitätshimmelsanker für die Luftverankerung

Geschrieben von: peter 16. May 2016, 06:45

Ah jetzt ja!
Was mit der Anzeige des Bildes passiert ist weiß ich auch nicht. Wenn ich draufklicke wird es bei mir allerdings wieder gerade angezeigt.
Von den ABB-Qualitätshimmelsankern könntest Du mir bitte eine Bezugsquelle nennen, da hätte ich definitiv Verwendung für.
Ich gehe davon aus, dass die Funktion die gleiche wäre, wie bei den Dingern von Siemens.
Letztere halte ich allerdings inzwischen für so existent wie Einhörner...

Hat jemand eine Idee, wo man unlackierte Holzgardinenstangen von 2,80m bekommen könnte?
Habe im Netz bisher nur lackierte gefunden sad.gif
Fichten-/Kiefernrundholz hängt wahrscheinlich bei horizontaler Aufhängung bald durch.

mkg peter

Geschrieben von: Crazy Butcher 22. May 2016, 17:01

Ich bin mittlerweile dabei ebenfalls verschiedene Reste zu einem Sandkasten zu verarbeiten biggrin.gif
Bin zu 75% fertig. Um das Holz der Seitenwände (19mm Douglasie) möglichst vor Feuchtigkeit zu schützen, möchte ich es zu den Seiten hin mit grobem Kies von der Erde abgrenzen. Kontakt zum Mutterboden/Rasen wird es nicht haben.
Reicht das aus, um Regenwasser zuverlässig versickern zu lassen und das Holz zu schützen oder sollte ich noch Folie an die Seiten tackern?
Holzlasur ist aufgetragen. Von Gefühl her, wäre die Folie nicht mehr notwendig.

Geschrieben von: sirhenry 22. May 2016, 17:34

Grundsätzlich ja.
Die Sandkiste soll ja keine 30 Jahre halten.
Die Douglasie wird wohl so lange hinreichend stabil bleiben.

Die Folie kann der Haltbarkeit auch abträglich sein durch Staunässe von Innen.
Hat die Sandkiste unter dem Sand ein Geotextil?

Ich würde bei der Lösung Douglasie<>grober Kies bleiben!

Geschrieben von: Crazy Butcher 22. May 2016, 18:16

Der Sand ist noch nicht drin - ich habe also noch Gestaltungsspielraum.



Als Unkrautschutz habe ich Vlies ausgelegt.



Dadrüber liegen zwei 1-cm Plastikplatten (Fachbezeichnung nicht bekannt) die ich jeweils in Abständen von etwa 20cm im Schachbrettmuster mit Löchern versehen habe (auf den Bildern nicht zu sehen). Zum Durchsickern sollte das reichen. Je nachdem wie tief der Bengel gräbt, soll er lieber auf festen Untergrund stoßen.




Mittlerweile ist ganz unten an jeder Seite ein weiteres Brett dazugekommen. Ebenso die erwähnte Holzlasur. Sitzflächen, Kies sowie Feinschliff kommen dann wohl morgen. Die Idee von Prinz Eugen haben ich ebenfalls aufgegriffen. Die Baggereinfahrt wird sich jedoch nicht über die komplette Seite erstrecken, sondern mittig zwischen den Pfosten liegen.

Derzeitiger Stand:


Die Sitzflächen sind noch nicht verschraubt. Habe sie nur zu Anschauungszwecken draufgelegt.


-Edit-
Alternativ könnte ich unter dem Vließ ebenfalls etwas Kies aufschütten, um das Durchsickern zu erleichtern. Nicht, dass die plattgetretene Erde zu dicht wird und sich im Vließ die Feuchtigkeit sammelt.

Geschrieben von: sirhenry 23. May 2016, 15:07

Ich hatte im Studium mal etwas Bodenkunde.

Der Boden sieht so auf den ersten Blick hinreichend sandig und mager aus.
Habt ihr irgendwo Probleme mit Staunässe?

Das Textil ist eigentlich auch gut durchlässig.
Bei der 1cm Platte würde ich sagen, dass es auf die Anzahl und größe der Löcher ankommt.
Bodenfeuchtigkeit "klebt" evtl. an der Platte, wenn da zu viel Fläche ohne Loch ist. (Kann ich leider nicht besser ausdrücken.)

Zur Sicherheit des Kleinen:
Sind die Löcher entgratet?

Geschrieben von: xena 23. May 2016, 15:11

Also früher da hat man einfach nen Loch gemacht und Sand rein geschüttet. Beim buddeln bin ich früher als Kind des öfteren an den gewachsenen Boden gestoßen. Da war nix mit befestigtem Untergrund oder sonst was. Man, was für einen Aufwand für ne Buddelkiste... Man man man... was machen sich die Leute das Leben kompliziert...

Geschrieben von: Crazy Butcher 23. May 2016, 16:24

ZITAT(xena @ 23. May 2016, 16:11) *
Also früher da hat man einfach nen Loch gemacht und Sand rein geschüttet. Beim buddeln bin ich früher als Kind des öfteren an den gewachsenen Boden gestoßen. Da war nix mit befestigtem Untergrund oder sonst was. Man, was für einen Aufwand für ne Buddelkiste... Man man man... was machen sich die Leute das Leben kompliziert...

Früher hat man auch ein Loch gegraben um dort reinzuschei**n - für mich kein Grund auf eine geflieste Toilette mit Spülung zu verzichten. Dann lieber etwas kompliziert und dafür meine Kinder nicht anderen erzählen lassen, dass Papa ihnen zuliebe ein Loch gebuddelt hat ...
Zumal solche Projekte auch Erfahrung bringen, die man bei größeren Vorhaben einbringen kann.

Geschrieben von: sirhenry 25. May 2016, 09:23

Ich finde das Projekt gelungen und sinnvoll.
Natürlich kann man auch einfach einen Haufen Sand in den Garten kippen und frei spielen.
Als ich klein war hatten wir vom Haus- und Teichbau auch einen riesen Haufen Erde im Garten. Fand ich klasse! Irgendwann wurde der dann aus optischen Gründen verbannt.

Mir macht es auch große Freude, was für meine Kleine (jetzt schon vier Jahre alt) zu bauen.
Sie hat auch ein schöne Sandkiste mit Bank für uns daneben. Dann noch ein Hochbeet nur für sie allein.

Geschrieben von: Pliskin 26. May 2016, 17:41

ZITAT(peter @ 16. May 2016, 07:45) *
Letztere halte ich allerdings inzwischen für so existent wie Einhörner...
mkg peter


Einhörner gibt es auch nicht, was Du meinst sind Alicorns! biggrin.gif

---

Hochbeet mit zwei Ebenen angelegt, mit Natursteinen umrandet, den Platikgartenteich vom Vormieter anständig installiert und begonnen eine Grube für einen anständigen Teich 3x1m auszuheben, dieser wird dann mit einem künstlichen Bachlauf mit Pumpstrecke vom großen zum kleinen Teich verbunden. Den "Hundespielplatz" vom Vormieter von sämtlichen versteinerten Hundekot befreit, den Schotter entfernt und mit Mutterboden aus dem Teichaushub aufgefüllt und Rasen eingesäht. "Kräutertreppe" aus zwei im ca. 45 Grad Winkel zusammengestellten Europaletten gebastelt, abgedichtet und mit Blumenerde samt Samen und Stecklingen begrünt.

Geschrieben von: Crazy Butcher 26. May 2016, 19:17

Kann alles gerne auch mit Bildern untermalt werden wink.gif

Geschrieben von: Pliskin 26. May 2016, 21:19

Mache ich morgen wenn das Wetter schön ist bzw. wenn wieder Licht ist biggrin.gif

Geschrieben von: peter 13. Jun 2016, 22:43

Update zum Bett:







mkg peter

Geschrieben von: Crazy Butcher 14. Jun 2016, 10:02

Bisschen protzig, findest du nicht? biggrin.gif







Auf jeden Fall eine geile Sache. Respekt xyxthumbs.gif

Geschrieben von: goschi 14. Jun 2016, 10:35

hui, ein wirkliches Königinnenbett, da wäre selbst Katharina neidisch drauf geworden smile.gif
sieht toll aus!
Wieviel Arbeit war das gesamthaft etwa, kannst du das grob schätzen?


Ich überlege mir mittelfristig fürs Kinderzimmer ein Selfmade-Doppelbett für meine Kinder, irgendwas praktisches und gleichzeitig etwas abenteuerliches, so in dem Stil zB (nur mit zwei Betten):


hat da jemand Erfahrung und Tipps und Vorschläge dazu?
Ich bin heimwerkerisch nicht völlig unbegabt, aber Holzarbeiten sind nun nicht mein grosses Ding, hab allerdings as Rückfallebene nen Schreiner in der Familie (der mir meinen potentiellen Bastelpfusch allerdings eher übel nehmen würde biggrin.gif )
Ist ne Mietwohnung, Zimmer umbauen liegt also nicht drin, ebenso sollte es irgendwie wieder demontierbar sein, aber das kaufbare Zeugs reizt mich allesamt gar nicht, zu profan und gleichzeitig würde ich echt gerne mal etwas grösser heimwerkeln, als nur Regale zusammenschrauben.

Geschrieben von: peter 14. Jun 2016, 18:01

/Doppelpost vorab. Bitte Beitrag löschen.


mkg peter

Geschrieben von: peter 14. Jun 2016, 18:08

Ich schätze ca. 30h.
Allerdings ist dabei auch einiges an Vorbereitung und Improvisation bzw. Planung enthalten.

Goschi,
Danke fürs Lob.
Zu deinem Projekt:
Vorher sauber aufzeichnen, Fichten- oder Kiefernbalken und -leimholz aus dem Baumarkt.
Alles Holz sauber schneiden und vor allem gründlich schleifen. Dafür wird unbedingt ein Bandschleifer benötigt.
Wenn alles fest geleimt, gedübelt und verschraubt ist kann auch auf eine Verbindung mit dem Raum verzichtet werden.
Wenn es ein Kinderbett werden soll unbedingt an die Sicherheit denken, also keine Ecken/Kanten oder Verengungen.
Dazu sollte es auch frei zugänglich Informationen (Normen / Richtlinien) geben.

Oberflächen:
Je nach Holz ölen, lasieren oder lösemittelfrei lackieren.

An Werkzeug:
Eigentlich alles was ich im letzten Post geschrieben hatte und zum Dübeln wichtig: Dübelhilfe bestehend aus Stiften mit Spitzen um Bohrlöcher sauber von einer Seite auf die andere zu übertragen.


Neben noch fehlenden Nachttischen und Bettkasten steht momentan auch die weitere "Aufrüstung" des Kellers und einer Wiederladewerkstatt an.
Bilder folgen...

Letzte Tat vom Wochenende:
Einmal den kompletten Garten umgegraben und Rasen eingesät.

Crazy Butcher:
Nö. Hab mich bewusst zurück gehalten und auf Schnitzereien, Intarsien und edle Materialien verzichtet.
Vielleicht beim nächsten mal mal in die vollen greifen. Aber das wird dann auch definitiv teurer und erfordert minutiöse Planung damit es nicht nachher geschmacklos wird...
Allein wirklich gutes Holz ist kaum noch zu zivilen Preisen zu bekommen sad.gif


mkg peter

Geschrieben von: Crazy Butcher 14. Jun 2016, 19:11

Ja, Holz ist eine heikle Sache, habe ich auch schon festgestellt. Wenn es für den Außenbereich ist, kann man noch improvisieren und ggf. zweckentfremden (Terrassendielen, Palettenholz). Wenn es aber gute Qualität für den Innenbereich sein soll, ist allein das Material oft teuer als vorgefertigte Bausätze.

ZITAT(peter @ 14. Jun 2016, 19:08) *
Letzte Tat vom Wochenende:
Einmal den kompletten Garten umgegraben und Rasen eingesät.

Ich habe mir für sowas mal eine ordentliche Bodenfräse geholt. Macht laut Brummbrumm und gibt einem Mann das was er braucht:

Geht damit recht schnell von der Hand, erfordert aber noch Nacharbeiten (Harken bzw Altrasenreste einsammeln).

Geschrieben von: mr.trigger 18. Jun 2016, 07:35

@goschi
1.) Als jemand der sich zeitweise ein Doppelbett mit Geschwistern teilen musste, überlegt euch das mit dem Doppelbett gut. Bei uns hat das damals öfter zu Streit und Tränen geführt. Vielleicht ist ein Stockbett die bessere Alternative.

2.) Zum Projekt selbst, hast du dir mal überlegt ein Bausatzbett zu "pimpen"? Ich denke es wäre eine wesentlich überschaubarere Aufgabe an ein gekauftes Bett Zinnen, Türmchen, etc. anzubauen als auch das ganze Bett mitzubauen. Nur so als Idee.

Geschrieben von: goschi 18. Jun 2016, 08:12

Ich meinte schon ein Doppelstockbtt, das mit Doppelbett hatte ich selbst mal in jungen jahren mit meinem Bruder und ich weiss, dass das nicht geht biggrin.gif

Die Variante mit zumindest teilweiser nutzung von gekauften betten hab ich schon im Hinterkopf, wobei das dann immer irgendwie ein Gebastel wirkt, von Grund auf selbst konstruierte Rahmen machen für mich da mehr Sinn.

Ich danhte vor allem an etwas asymetrisches und verspieltes, so in dieser Art:





Die Idee ist noch im Hinterkopf, daran (demontierbare) Zierelemente, zB in Form von Burgmauern und -Zinnen anzubringen, (demontierbar, weil die Kinder schnell mal raus wachsen können).
Es soll eben auch etwas Abenteuerspielplatz sein um die eher kompakte Wohnung etwas aufzuwerten.

Gleich eine bonusfrage, nutzt jemand hier ein CAD als Planungssoftware?
gibt es gut bedienbare Open Source varianten?
Ich habe vor ...urf... zuletzt zwölf Jahren beruflich mit AutoCAD gearbeitet, etwas Wissen ist also evtl. noch im Hinterkopf, würde das ganze aber gerne sauber vorbereiten und auch mal Ideen durchgehen.

Geschrieben von: Panzermeyer 18. Jun 2016, 13:46

ZITAT
Neben noch fehlenden Nachttischen und Bettkasten steht momentan auch die weitere "Aufrüstung" des Kellers und einer Wiederladewerkstatt an.
Bilder folgen...


Da bin ich denn mal gespannt.

Geschrieben von: xena 18. Jun 2016, 14:09

ZITAT(goschi @ 18. Jun 2016, 08:12) *
Gleich eine bonusfrage, nutzt jemand hier ein CAD als Planungssoftware?
gibt es gut bedienbare Open Source varianten?


Ja klar. Aber das was ich nutze dürfte dir etwas zu teuer und etwas zu overkill sein. biggrin.gif
Es gäbe FreeCAD. Aber auch das ist schon overkill für so eine Aufgabe (parametrisiertes volles 3D CAD, aus dem aus den 3D Konstruktionen erst die 2D Zeichnungen abgeleitet werden usw...). Ich glaube da musst Du mal etwas googeln und ausprobieren. Ansonsten ist das gute alte Papier und Bleistift oder Tusche eine sehr gute Alternative.

Geschrieben von: peter 18. Jun 2016, 18:56

+1 für freeCAD.
Dauert allerdings etwas, bis man sich da eingefuchst hat wenn man vorher mit solidworks gearbeitet hat.
Das Bett habe ich größtenteils vorab auch in 3D gebastelt.
Vorteile waren vor allem, dass man vorher abschätzen konnte, wie der Trumm dann im Verhältnis zu Raum aussieht und vor allem, wo welche Schrauben sitzen konnten ohne sich zu schneiden.

Man sollte sich allerdings definitiv dazu zwingen, erst eine gute Skizze (klassisch, also mit Papier und Bleistift) zu machen...

Tat des Tages: 2 16A 3~ Dosen im Keller gesetzt.

Wiederladen:
Bereits die ersten hundert Hülsen kalibriert und gezündert.
Vielleicht wird morgen noch geladen. smile.gif
Ladebank: Momentan noch provisorisch sad.gif


mkg peter

Geschrieben von: Kampfhamster 16. Jul 2016, 17:32

Als Sonnenschutz würd ich gerne im Wintergarten meiner Wohnung einen Vorhang aufhängen.

Die billig Rollos von IKEA haben leider nur ein Jahr gehalten.

Irgendwelche Tipps, wie ich da am intelligentesten ein Stahlseil spannen kann, um daran einen Vorhang zu montieren? Löcher von den Rollos wären bereits vorhanden.

Geschrieben von: skape 16. Jul 2016, 19:33

Zwei große Ringschrauben in die Löcher schrauben, Drahtseil durch und mit Drahtseilklemmen spannen? Wäre so das simpelste was mir einfällt und dürfte für deine Zwecke reichen, wenn du die Schrauben 90° zu der Spannrichtung der Seile verwendest, sollten die lediglich ausreichend tief versenkt werden.


Geschrieben von: xena 16. Jul 2016, 19:58

Bei Wintergärten gehört der Sonnenschutz nach außen. Der Grund ist der, dass wenn die Sonne schon auf das Glas scheint, dann heizt sich der WG auf. Mit innen liegendem Sonnenschutz hast Du dann zwar Schatten, aber die Hitze ist trotzdem schon drin. Darum Sonnenschutz außen und der verhindert, dass die Sonne auf den WG brennt. Das hätte aber ein guter WG-Bauer auch gesagt, bzw vorgeschlagen.

Geschrieben von: Gepard B2L 16. Jul 2016, 20:18

ZITAT(xena @ 16. Jul 2016, 20:58) *
Bei Wintergärten gehört der Sonnenschutz nach außen.


Nö, nicht grundsätzlich, das ist von verschiedenen Faktoren abhängig und hat beides Vor- und Nachteile! Nur ein paar Beispiele: Es kommt zum einen darauf an, in welche Richtung der Wintergarten liegt, denn liegt er eher nach Norden oder Westen genügt sicher ein innenliegender Schutz. Desweiteren bietet ein innenliegender Schutz den Vorteil, Wetterunabhängig zu sein (Wind, Sturm, Regen....) . Dazu kommt noch der Preisunterschied und der Montageaufwand! Ein guter innenliegender Sonnenschutz kann die einfallende Wärmestrahlung um bis zu 60 % verringern, ein außenliegender bis zu 90 % !

Geschrieben von: xena 16. Jul 2016, 21:02

Sorry, aber das ist Nonsens. Die Physik kannst Du nicht aushebeln und das hängt von nix ab, außer von der Sonne und die brennt nun mal auf die Bauteile und Erwärmung verhindert man indem man das Aufheizen verhindert, also Sonnenschutz nach außen. Es gibt genug wetterfeste Systeme. Wer Hitze verhindern will, der berücksichtigt die Physik.

Und wer bitte baut einen WG nach Norden? Das widerspricht jeder Vernunft und vor allem dem Grundgedanke eines WG.

Geschrieben von: Gepard B2L 16. Jul 2016, 21:14

ZITAT(xena @ 16. Jul 2016, 22:02) *
Sorry, aber das ist Nonsens. Die Physik kannst Du nicht aushebeln und das hängt von nix ab, außer von der Sonne und die brennt nun mal auf die Bauteile und Erwärmung verhindert man indem man das Aufheizen verhindert, also Sonnenschutz nach außen. Es gibt genug wetterfeste Systeme. Wer Hitze verhindern will, der berücksichtigt die Physik.

Und wer bitte baut einen WG nach Norden? Das widerspricht jeder Vernunft und vor allem dem Grundgedanke eines WG.



Ja, hast recht......

Geschrieben von: Warhammer 16. Jul 2016, 21:25

Es soll ja durchaus Häuser geben, bei denen der Garten oder die tolle Aussicht nach Norden rausgehen. Ggfs. eben auch genau wegen Themen wie Abendsonne, Mittagshitze, etc...

Und für so manchen Eigenheimbesitzer sind Faktoren wie Kosten, Verschleiß und einfache Montage tatsächlich nicht nur Gedöns...

Geschrieben von: Gepard B2L 16. Jul 2016, 21:29

ZITAT(Warhammer @ 16. Jul 2016, 22:25) *
Es soll ja durchaus Häuser geben, bei denen der Garten oder die tolle Aussicht nach Norden rausgehen. Ggfs. eben auch genau wegen Themen wie Abendsonne, Mittagshitze, etc...

Und für so manchen Eigenheimbesitzer sind Faktoren wie Kosten, Verschleiß und einfache Montage tatsächlich nicht nur Gedöns...



Junge, hast du etwa nicht gelesen, was XENA schrieb???? Niemand....NIEMAND baut einen Wintergarten nach Norden, das ist ein Nonsens, der jeglicher Vernunft widerspricht!!!

Geschrieben von: Camouflage 16. Jul 2016, 22:02

ZITAT(xena @ 16. Jul 2016, 22:02) *
Wer Hitze verhindern will, der berücksichtigt die Physik.

Wer die Physik berücksichtigt, spricht nicht von Hitze.
Hitze haben Hündinnen und Frauen in den Wechseljahren.

Geschrieben von: Kampfhamster 16. Jul 2016, 22:02

Der Wintergarten geht nach Südwesten und ist eigentlich ein glasverkleideter Balkon. Das deshalb weil eine Strasse sehr nahe ist und man sondt den Dreck von der Strasse permanent auf dem Balkon hätte.

Physik hin oder her, ein einfacher Sonnenschutz hat bisher auch gereicht, um die Temperatur im erträglichen Rahmen zu halten.
Muss auch nicht die 100%ig perfekte Superlösung sein, dafür hab ich schon meine Eltern und meine Schwester mit ihren Vorschlägen.

Skapes Vorschlag klingt soweit ganz gut.

Geschrieben von: xena 17. Jul 2016, 00:54

ZITAT(Gepard B2L @ 16. Jul 2016, 21:29) *
Junge, hast du etwa nicht gelesen, was XENA schrieb???? Niemand....NIEMAND baut einen Wintergarten nach Norden, das ist ein Nonsens, der jeglicher Vernunft widerspricht!!!
So ist es, denn WG sind Energiefresser und benötigen die Sonne, deswegen baut man die im Süden. Der Sinn eines Wintergarten ist es in den Übergangszeiten zwischen Sommer und Winter zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, naja, quasi als Freiplatz. Deswegen baut man WG naturgemäß im Süden, weil dort in besagter Übergangszeit die Lichtausbeute am größten ist. Und wenn Du glaubst schlauer zu sein, gehe mal ins http://www.expertenforum-bau.de/ und frage dort mal die Kollegen. Ich freue mich wenn Du dich dort lächerlich machst mit einem Wintergarten im Norden. Wir haben dort schon ganz andere Schlaumeier auseinander genommen.


ZITAT(Kampfhamster @ 16. Jul 2016, 22:02) *
Der Wintergarten geht nach Südwesten und ist eigentlich ein glasverkleideter Balkon.
Habe ich mir fast schon gedacht... lol.gif

Geschrieben von: Warhammer 17. Jul 2016, 01:27

Ganz andere Schlaumeier auseinandergenommen? Und bei der Einstellung zu legitimen Kundenwünschen wundert sich die Architektenbranche, dass kaum noch jemand privat mit Architekt baut.

Was machst du denn, wenn ein Kunde sagt, er möchte einen Wintergarten haben. B-Plan, Grundstücksbeschaffenheit, Aussicht oder Sonnenallergie des Bauherrn sorgen für einen Nordgarten. Sagst du dann:"Lass mal stecken du Amateur, hier kriegst du keinen Wintergarten von mir geplant."?

Und wenn er sagt, dass auch weniger als die Goldrandlösung geht, damit der Wintergarten ins Budget passt? Sagst du dann auch:"Außensonnenschutz oder nichts."?

Geschrieben von: Gepard B2L 17. Jul 2016, 01:38

Ach Schatz....

Wo du immer nur deine absoluten Weisheiten her holst!

Also: In welche Richtung man einen Wintergarten baut, ist doch von vielen Faktoren abhängig:
Süden:
Im generellen gilt ein Wintergarten mit Südausrichtung als vermeintlich beste Lage. Das Glashaus gen Süden fängt die meisten Sonnenstrahlen ein und man spart so natürlich einen nicht unerheblichen Betrag an Heizkosten. In den Sommermonaten kommt man aber um ein gut funktionierendes Belüftungs- und Beschattungssystem nicht umhin. Die Verwendung von hochwertigen Isoliergläsern verringert zusätzlich den in den heißen Monaten auftretenden Treibhauseffekt.

Osten
Wer seinen Wintergarten Richtung Osten ausrichtet wird die angenehme Morgensonne zu schätzen lernen. Die sogenannte Frühstücksseite läßt den Besitzer am morgen Energie tanken. Zur Mittagszeit ist der Wintergarten gen Osten aber nicht mehr der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt und zehrt von der gespeicherten Energie. Die Ostausrichtung ist auch für Bauherren die Ihren Wintergarten mit viel Grün ausstatten wollen Ideal.

Westen
In Westausrichtung kann man die Sonnenstrahlen bis in die Abendstunden genießen. Gerade im Frühjahr und Herbst ist dies ein Luxus den man sehr schnell zu schätzen lernt und danach nicht mehr missen möchte.

Norden
Der Wintergarten mit Nordausrichtung bietet das ganze Jahr über diffuses Streulicht und bietet sich so hervorragend als Arbeitsraum oder Büro an. Natürlich muss man bei Nordausrichtung des Wintergartens auch eine effektive Heizung mit einplanen. Die Ausrichtung gen Norden ist auch sehr gut geeignet wenn man den Wintergarten als Puffer- und Übergangszone zum eigentlichen Wohnhaus verwenden möchte.

Es ist natürlich von den baulichen Gegebenheiten und dem persönlich Geschmack abhängig in welche Himmelsrichtung die Ausrichtung des Wintergarten geplant wird. Durch die hohen Temperaturschwankungen in unseren Breitengraden kommt man aber meistens nicht um angemessene Heizung, Beschattung und Belüftungsanlagen umhin.

Soviel zur generellen Ausrichtung des Wintergartens!


Nun nochmal zum Sonnen- bzw Hitzeschutz:

Ein innenliegender Hitzeschutz kann sehr wohl effektiv die Aufheizung des Wintergartens verhindern. Er muss dazu nur richtig angebracht sein (dicht am Glas) und zweitens muss er reflektierend beschichtet sein. Das in Verbindung mit hochwertigem Glas (Wärmedämmend, Mehrscheibenglas, etc) reicht in der Regel schon aus! Ganz entscheidender Vorteil bei der innenliegenden Variante ist, dass man dadurch in der Heizperiode eine Menge Energie einspart, nämlich dann, wenn der Wintergarten ganzjährig genutzt werden soll und daher im Winter beheizt wird ( denn WG sind Energiefresser )
Du hast natürlich Recht, dass ein außenliegender Sonnenschutz bei starker Sonneneinstrahlung (z.B. bei einem nach Süden ausgerichteten WG im Sommer) effektiver ist. Aber eben nur in diesem Spezialfall.
Dazu kommen wesentlich höhere Kosten, denn hier reicht eine einfache Persenning nicht aus. Ein außenliegender Sonnenschutz muss jeder Witterung trotzen (also auch mal ein Sturm mit Stärke 9, ebenso ein Gewitterregen mit 90 Liter Wasser pro qm oder 30 cm Schnee im Winter). Daher muss er einfahrbar sein und damit ein gewisser Komfort erhalten bleibt, natürlich elektrisch. Möglichst noch mit Sensoren (Wind, Regen, Sonnenstand, etc) . DAS ist übrigens Stand der Technik!
Und als weiterer Nachteil kommt dazu, dass bei außenliegendem Sonnenschutz der Energieverbrauch für den Wintergarten im Winter wesentlich höher ist, übrigens aus den gleichen, weiter oben von dir angeführten physikalischen Gründen, die du als Plädoyer für eben jenen genannt hast!
Diesen höheren Energieaufwand zum Beheizen des Wintergartens kann man übrigens durch eine innenliegende Variante des Sonnenschutzes verringern! Ich glaube, ich wiederhole mich gerade!

So, mehr möchte ich jetzt zu Wintergärten nicht mehr sagen, aber wenn ich noch was wissen will, frage ich dich, XENA, oder ich wende mich an dein Expertenforum, gell?


edit: extra für dich, XENA, noch ein Link:

https://www.warema.de/PRIVATKUNDEN/SERVICES/Ratgeber/_dokumente/Wintergarten-Brosch%C3%BCre.pdf


WAREMA ist übrigens der europäische Marktführer im Bereich technische Sonnenschutzprodukte !

Geschrieben von: sirhenry 17. Jul 2016, 10:28

Da Frau und Kind mit Oma auf Mallorca sind, habe ich jetzt endlich mal Ruhe um einige Baustellen am Haus abzufertigen.

Die alten Fugen in der Dusche mit einer Bosch PMF mit Karbid Segmentsägeblatt rausoszilliert. Nervig, hartnäckig, aber erfolgreich.
Morgen kommt da neue Fugenmasse rein.

Tür vom Hühnerstall abgeschliffen und neu gestrichen.

Unansehnliche Ecken der Dachüberstände (Holz) abgeschliffen und neu gestrichen.

Sonstiges "To Do":
Gartenschuppen und Abstellraum ausmisten
Sumpfkalkanstrich Kellerecke
Abschlussleisten Parkett
Unansehnliche Aussenfugen im Klinker erneuern (Rollschicht Aussenfensterbank und Ansatz Terrassentür ist ausgewaschen)

Geschrieben von: MeckieMesser 17. Jul 2016, 13:33

ZITAT(sirhenry @ 17. Jul 2016, 11:28) *
Da Frau und Kind mit Oma auf Mallorca sind, habe ich jetzt endlich mal Ruhe um einige Baustellen am Haus abzufertigen.


Mein Vater hat das mal ebenfalls genutzt. Kaum war meine Mutter weg, hat er sich eine neue Kettensäge gekauft.
Damit sich die Investition lohnt, hat er den Garten erst einmal gerodet.
Wer Urwaldflächen, zerstört für den Sojaanbau kennt, kann sich auch unseren Garten zu dem Zeitpunkt vorstellen. biggrin.gif

Bei Dir klingt das aber vernünftig.
Ohne Ablenkung geht auch mal was.

Geschrieben von: xena 17. Jul 2016, 14:02

ZITAT(Gepard B2L @ 17. Jul 2016, 00:38) *
Ach Schatz....


Oh Junge... Viel Werbegeschwätz. Komm rüber ins andere Forum und dort reden wir weiter. Trau dich, oder hast Du angst? wink.gif

Geschrieben von: Nite 17. Jul 2016, 14:42

ZITAT(xena @ 17. Jul 2016, 15:02) *
ZITAT(Gepard B2L @ 17. Jul 2016, 00:38) *
Ach Schatz....


Oh Junge... Viel Werbegeschwätz. Komm rüber ins andere Forum und dort reden wir weiter. Trau dich, oder hast Du angst? wink.gif

https://youtu.be/_6cWs1gUgWg?t=27 rofl.gif

Geschrieben von: Gepard B2L 17. Jul 2016, 15:19

ZITAT(xena @ 17. Jul 2016, 15:02) *
ZITAT(Gepard B2L @ 17. Jul 2016, 00:38) *
Ach Schatz....


Oh Junge... Viel Werbegeschwätz. Komm rüber ins andere Forum und dort reden wir weiter. Trau dich, oder hast Du angst? wink.gif


Du, ich hab da gestern reingeschaut......viel los ist da jetzt ja nicht, gell?


Und was meinst du mit Werbegeschwätz? Ich habe argumentativ erklärt, warum ein Wintergarten nicht unbedingt nach Süden ausgerichtet sein muss!
Da ja aber in dieser Hinsicht, wie eigentlich sehr oft bei dir, keine Argumente deinerseits zu erwarten sind ("das is so!" ist übrigens kein Argument und die von dir angebrachten Argumente für die Südausrichtung sind ja auch von mir unbestritten, wahrscheinlich hast du wiedermal garnicht verstanden, um was es geht) , die diese Thesen widerlegen, bin ich jetzt auch raus.

Geschrieben von: skape 17. Jul 2016, 16:01

ZITAT(Gepard B2L @ 17. Jul 2016, 16:19) *
[...] wahrscheinlich hast du wiedermal garnicht verstanden, um was es geht[...]


Es ging darum, dass KaHa einen Vorhang aufhängen wollte. Und nicht darum, dass er größere Renovierungsarbeiten beginnen wollte.

Geschrieben von: sirhenry 21. Jul 2016, 13:30

ZITAT(sirhenry @ 17. Jul 2016, 10:28) *
Sonstiges "To Do":
Gartenschuppen und Abstellraum ausmisten
Sumpfkalkanstrich Kellerecke
Abschlussleisten Parkett
Unansehnliche Aussenfugen im Klinker erneuern (Rollschicht Aussenfensterbank und Ansatz Terrassentür ist ausgewaschen)


Alles geschafft!

Zusätzlich noch:
- einen 2m² Ergänzungsauslauf für die Küken incl. Glucke gebaut.
- mehrere Fuhren mit dem Verso zum Wertstoffhof.

Geschrieben von: goschi 22. Dec 2016, 17:38

Mein Projekt des Eigenbau-Doppelbettes für die Kinder nimmt Formen an



Holz ist zugeschnitten gekauft, Werkzeug und alle nötigen Verbindungseemente vorhanden, pläne dreimal durchgeschaut und sollten verhalten, Bohrschablonen um Vermessungsfehler zu verhindern hab ich mir in der Bude aus Stahl gefräst/gebohrt, Lattenrost und Matraze sind auch gekauft, morgen fängt der Zusammenbau an smile.gif
und drei Freundinnen, die Graphikerinnen, Künstlerinnen und allgemein kreativ sind sind engagiert um am Ende die Verzierelemente mit Piraten, Burgen, Drachen und Raumschiffen zu bemalen biggrin.gif

Wird sicher kein Meisterwerk wie peters Himmelbett, aber ich denke doch, dass ich was stabiles hinkriege, das den Kindern für die nächsten 10+ Jahre als Schlafgelegenheit UND Spielgelegenheit dient.
weitere Fortschritte werde ich, wenn ich denn dran denke, dokumentieren (oder im Zweifelsfall das grosse Neujahrsfeuer auf der Terrasse biggrin.gif )

Geschrieben von: MeckieMesser 23. Dec 2016, 12:52

ZITAT(goschi @ 22. Dec 2016, 17:38) *
und drei Freundinnen, die Graphikerinnen, Künstlerinnen und allgemein kreativ sind sind engagiert um am Ende die Verzierelemente mit Piraten, Burgen, Drachen und Raumschiffen zu bemalen biggrin.gif


In der Phase solltest Du den Raum verlassen haben! biggrin.gif

Wir freuen uns auf das Ergebnis (oder Feuer)!

Geschrieben von: goschi 23. Dec 2016, 18:58

lol.gif

Heute ordentlich was geschafft, beide Bettrahmen sind fertig geworden smile.gif
(die Vorbereitung hat prima geklappt und nur ein Bohrloch hab ich verbockt, das sieht man aber nicht mehr biggrin.gif )







Jetzt fehlen noch Seitenwände (die sowohl runterfallen verhindern als auch Zierelemente sind), das bemalen dieser, ölen des ganzen Bettrahmens und dann ists fertig smile.gif
stabil ists, auch ein hüpfen meinerseits brachte das bett nicht in Verlegenheit, da wirds meine beiden kleinen Wildsäue schon auch aushalten biggrin.gif

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 25. Dec 2016, 02:47

ZITAT(goschi @ 23. Dec 2016, 18:58) *
....
Heute ordentlich was geschafft, beide Bettrahmen sind fertig geworden smile.gif
....



...viel Text für einen Ikea-Bausatz wink.gif

Geschrieben von: goschi 25. Dec 2016, 09:02

mata.gif

Geschrieben von: Pilgrim 25. Dec 2016, 10:25

ZITAT(goschi @ 23. Dec 2016, 18:58) *
lol.gif

Heute ordentlich was geschafft, beide Bettrahmen sind fertig geworden smile.gif
(die Vorbereitung hat prima geklappt und nur ein Bohrloch hab ich verbockt, das sieht man aber nicht mehr biggrin.gif )







Jetzt fehlen noch Seitenwände (die sowohl runterfallen verhindern als auch Zierelemente sind), das bemalen dieser, ölen des ganzen Bettrahmens und dann ists fertig smile.gif
stabil ists, auch ein hüpfen meinerseits brachte das bett nicht in Verlegenheit, da wirds meine beiden kleinen Wildsäue schon auch aushalten biggrin.gif

Sehr gut smile.gif xyxthumbs.gif

Geschrieben von: peter 25. Dec 2016, 10:32

Sieht aus, als könnte was draus werden wink.gif
Sind die Seitenwangen aus Multiplex (kann es auf den Bildern nicht richtig erkennen)?
Falls ja: Gut grundieren, damit kleine Kinderfingernägel die einzelnen Birkenlagen nicht auseinander pulen können smile.gif
Und bitte noch etwas die Kanten brechen (5mm Fasen sollten reichen).

Viel Vergnügen für den Nachwuchs!

Bei mir gibt's mangels Zeit momentan nur kleinere Basteleien sad.gif
Berichte folgen irgendwann mal...


mkg peter

Geschrieben von: goschi 25. Dec 2016, 11:22

ZITAT(peter @ 25. Dec 2016, 10:32) *
Sieht aus, als könnte was draus werden wink.gif

Jedenfalls kein Feuer biggrin.gif

ZITAT
Sind die Seitenwangen aus Multiplex (kann es auf den Bildern nicht richtig erkennen)?
Falls ja: Gut grundieren, damit kleine Kinderfingernägel die einzelnen Birkenlagen nicht auseinander pulen können smile.gif
Und bitte noch etwas die Kanten brechen (5mm Fasen sollten reichen).

der Plan ist, das ganze zu ölen, ich hoffe mal, dass meine Söhne dann nicht zu destruktiv veranlagt sind (leider haben sie mein Erbgut, ergo vermutlich falsche Hoffnung biggrin.gif )
Die Kanten werden noch besser abgeschliffen, das mach ich in der Zwischenfesttagszeit dann.


ZITAT
Viel Vergnügen für den Nachwuchs!

Danke, haben sie schon, auch wenn sie sich beklagen, weil es noch nicht das versprochene Piraten-Burg-Raumschiff-Dinosaurier-Drachen-Bett ist, weil das erst mit den Zierelemten kommt lol.gif

ZITAT
Bei mir gibt's mangels Zeit momentan nur kleinere Basteleien sad.gif
Berichte folgen irgendwann mal...


mkg peter

bin gespannt

Geschrieben von: Camouflage 25. Dec 2016, 12:51

Ich nutze den Thread mal für eine Frage:
In meiner neuen Wohnung verfügt das Handwaschbecken im Bad über eine mir bisher unbekannte Bauform des Ablauf. Der Stöpsel lässt sich nicht herausnehmen, sondern nur nach oben ziehen und drehen, damit er geöffnet bleibt. Zum Schließen wieder genau so, ziehen, drehen, passende Stellung suchen und loslassen.
Ich habe das Teil bisher nicht herausbekommen, würde aber darunter zumindest gerne mal ordentlich sauber machen.

Kennt jemand dieses Konstrukt?

Geschrieben von: SLAP 25. Dec 2016, 14:27

Kenne ich aus der Küche. Den Stöpsel so lange gegen den Uhrzeigersinn drehen bis er rausgeht?


Geschrieben von: Camouflage 25. Dec 2016, 20:11

So einfach ist es leider nicht, da tut sich nichts. Es ist auch überhaupt kein Gewinde dran.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 25. Dec 2016, 20:57

Googelns mal nach Pop Up oder Push Open Stöpsel. Sind teilweise wohl so designt dass die nur mit Hammer auszubauen sind

Geschrieben von: sirhenry 26. Dec 2016, 11:22

Wir haben im Neubau ca 650qm Wände und Decken zu streichen.
Raumhöhe 2,50m

Was meint ihr, wie lange das dauert?

Oder anders gefragt:
Wieviel Quadratmeter schafft man pro Stunde jeweils an Wand und Decke?

Wir hatten vor, die jeweils ohne Tiefgrund direkt auf Gipsputz bzw. Betondecke zu streichen.
Stöße sind schon verfugt.

Geschrieben von: Camouflage 26. Dec 2016, 11:31

Hier sieht man den Stöpsel inkl. der kleinen Nase und der zugehörigen Aussparung, in der diese verschwindet, wenn der Abfluss verschlossen wird:


Ich befürchte fast, dass das Teil nicht unkompliziert zu entnehmen ist.

Geschrieben von: Crazy Butcher 26. Dec 2016, 11:57

Könnte mir vorstellen, dass sich weiter unten eine weitere Nase befindet, welche ebenfalls in einer anderen Stellung durch die Aussparung passt.
Da es sich um ein Waschbecken handelt, dürfte doch der Zugang zum Siphon frei sein. Ich würde das Abflussrohr abschrauben und versuchen von unten soweit es geht frei zu machen. Vll. kriegst du den Stöpselmechanismus von unten dann mit einer Taschenlampe ausgeleuchtet. So kompliziert dürfte das eigtl. nicht sein.

Geschrieben von: Seydlitz 26. Dec 2016, 12:08

ZITAT(sirhenry @ 26. Dec 2016, 11:22) *
Wir haben im Neubau ca 650qm Wände und Decken zu streichen.
Raumhöhe 2,50m

Was meint ihr, wie lange das dauert?

Oder anders gefragt:
Wieviel Quadratmeter schafft man pro Stunde jeweils an Wand und Decke?

Wir hatten vor, die jeweils ohne Tiefgrund direkt auf Gipsputz bzw. Betondecke zu streichen.
Stöße sind schon verfugt.

>Sehr lange, also mehrere Tage.
Ist jetzt schwer auf eine Stundenleistung runterzubrechen, weil halt viele Faktoren einfließen. Decken streichen dauert länger als Wände, wie du ja bereits gesagt hast, aber auch Schrägen können schwierig sein, ein Treppenhaus ist z.B. recht aufwendig usw.
Und natürlich spielt die Farbe eine Rolle, sprich die Qualität. Aber geh mal davon aus, dass ihr doch zweimal streichen müsst, damit es wirklich deckend ist.
Ist wahrscheinlich nicht wirklich hilfreich, aber einfach mal anfangen und nach einer Weile kann man sich selbst einschätzen. Wobei es am Ende erfahrungsgemäß doch immer noch etwas länger dauert.

Geschrieben von: Seydlitz 26. Dec 2016, 12:11

@Camouflage

Da würde ich es auch eher von unten versuchen, wie CB schon sagt. Irgendwie muss das ganze System ja auch eingebaut worden sein.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 26. Dec 2016, 21:02

ZITAT(Crazy Butcher @ 26. Dec 2016, 11:57) *
So kompliziert dürfte das eigtl. nicht sein.


...3 Stunden an- und abschrauben nur um 3Quadratzentimeter putzen zu können. Nööö ist nicht kompliziert wink.gif fragt man sich wer sowas erfindet.

Ist der Stöpseldeckel evtl auf die Stöpselstange geschraubt und geht wegen Verkslkung das Gewinde vielleicht nicht auf?

Geschrieben von: Crazy Butcher 26. Dec 2016, 21:54

ZITAT(Andreas BWFlyer @ 26. Dec 2016, 21:02) *
ZITAT(Crazy Butcher @ 26. Dec 2016, 11:57) *
So kompliziert dürfte das eigtl. nicht sein.


...3 Stunden an- und abschrauben nur um 3Quadratzentimeter putzen zu können. Nööö ist nicht kompliziert wink.gif fragt man sich wer sowas erfindet.

Es geht ja auch in erster Linie darum herauszufinden wie der Mechanismus funktioniert, um später eben nicht mehr jedes mal alles zerlegen zu müssen, wenn man mal wieder reinigen will.
Abschrauben des Siphons ist idR eine Sache von 2 Minuten

Geschrieben von: General Gauder 26. Dec 2016, 21:59

ZITAT(Crazy Butcher @ 26. Dec 2016, 21:54) *
ZITAT(Andreas BWFlyer @ 26. Dec 2016, 21:02) *
ZITAT(Crazy Butcher @ 26. Dec 2016, 11:57) *
So kompliziert dürfte das eigtl. nicht sein.


...3 Stunden an- und abschrauben nur um 3Quadratzentimeter putzen zu können. Nööö ist nicht kompliziert wink.gif fragt man sich wer sowas erfindet.

Es geht ja auch in erster Linie darum herauszufinden wie der Mechanismus funktioniert, um später eben nicht mehr jedes mal alles zerlegen zu müssen, wenn man mal wieder reinigen will.
Abschrauben des Siphons ist idR eine Sache von 2 Minuten

Dabei das Gewinde zerstören und mal eben schnell zum Baumarkt fahren, herausfinden das es das modell nicht mehr gibt und man deshalb etwas neues haben muss da es sonst ja nicht aussieht tounge.gif

Geschrieben von: peter 26. Dec 2016, 23:22

Kurzes "Malebenzwischendurchprojekt":
Fritzbox, Dosenleiste und Festplatte unter Flurschrank geschraubt/geheissklebert:




Btw:
Weiß hier jemand ob/wie man mit schmalen Mitteln aus zwei USB-Speichern ein RAID 1 bauen kann?
Oder sollte man grundsätzlich einen RAID-Controller mit 2x HDD oder SSD verwenden?
Es geht mir nicht um super Geschwindigkeit sondern um möglichst sichere lokale Datenspeicherung begrenzten Umfangs (max. 200GB).

Bilder vom Wiederladen folgen...


mkg peter

Geschrieben von: Crazy Butcher 27. Dec 2016, 02:39

ZITAT(General Gauder @ 26. Dec 2016, 21:59) *
Dabei das Gewinde zerstören und mal eben schnell zum Baumarkt fahren, herausfinden das es das modell nicht mehr gibt und man deshalb etwas neues haben muss da es sonst ja nicht aussieht tounge.gif

Mit der Einstellung braucht man ja gar nichts mehr anfassen tounge.gif

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 27. Dec 2016, 03:46

keine Angst dass die Netzteile mit der Zeit runterfallen?

Geschrieben von: peter 27. Dec 2016, 08:57

Hält momentan, wird ggf. noch gesichert...


mkg peter

Geschrieben von: Camouflage 27. Dec 2016, 12:13

Ich hätte eher Sorge, dass die Antennen der Fritzbox nun wirklich nicht dafür gedacht sind, 30 cm über der Erde auf dem Kopf betrieben zu werden. Aber solange die Verbindung in der Wohnung klappt, wird es wohl reichen.

Geschrieben von: Ivy Mike 27. Dec 2016, 12:31

ZITAT(sirhenry @ 26. Dec 2016, 11:22) *
Wir haben im Neubau ca 650qm Wände und Decken zu streichen.
Raumhöhe 2,50m

Was meint ihr, wie lange das dauert?

Oder anders gefragt:
Wieviel Quadratmeter schafft man pro Stunde jeweils an Wand und Decke?

Wir hatten vor, die jeweils ohne Tiefgrund direkt auf Gipsputz bzw. Betondecke zu streichen.
Stöße sind schon verfugt.

Tip:

Nimm richtig gute Farbe dann kostet das zwar mehr aber du streichst nur einmal...

Geschrieben von: Schwabo Elite 27. Dec 2016, 13:34

ZITAT(peter @ 26. Dec 2016, 23:22) *
Btw:
Weiß hier jemand ob/wie man mit schmalen Mitteln aus zwei USB-Speichern ein RAID 1 bauen kann?
Oder sollte man grundsätzlich einen RAID-Controller mit 2x HDD oder SSD verwenden?
Es geht mir nicht um super Geschwindigkeit sondern um möglichst sichere lokale Datenspeicherung begrenzten Umfangs (max. 200GB).

Sowas? https://www.youtube.com/watch?v=dougISKs2vQ

Geschrieben von: Schwabo Elite 27. Dec 2016, 13:37

ZITAT(Ivy Mike @ 27. Dec 2016, 12:31) *
ZITAT(sirhenry @ 26. Dec 2016, 11:22) *
Wir haben im Neubau ca 650qm Wände und Decken zu streichen.
Raumhöhe 2,50m

Was meint ihr, wie lange das dauert?

Oder anders gefragt:
Wieviel Quadratmeter schafft man pro Stunde jeweils an Wand und Decke?

Wir hatten vor, die jeweils ohne Tiefgrund direkt auf Gipsputz bzw. Betondecke zu streichen.
Stöße sind schon verfugt.

Tip:

Nimm richtig gute Farbe dann kostet das zwar mehr aber du streichst nur einmal...

dito.gif

Wenn Du einmal alle Decken gestrichen hast, wirst Du wissen, warum das nicht ein zweites Mal machen willst. biggrin.gif

Geschrieben von: sirhenry 27. Dec 2016, 13:50

Bei der Farbe hatte ich entweder an die gute 40€ Alpinaweiss, StoColor Rapid oder an die Hausmarke des Malerbedarfs gedacht. Irgendwas mit Deckklasse 1.
Preislich 30€ aufwärts.

Geschrieben von: peter 28. Dec 2016, 14:23

ZITAT(Schwabo Elite @ 27. Dec 2016, 13:34) *
ZITAT(peter @ 26. Dec 2016, 23:22) *
Btw:
Weiß hier je [...] nspeicherung begrenzten Umfangs (max. 200GB).

Sowas? https://www.youtube.com/watch?v=dougISKs2vQ


Der spricht ja hauptsächlich über RAID 0 unter Mac. Ich bräuchte RAID 1 Hardware basiert direkt an der Fritzbox. Dafür das OS der Fritzbox zu bearbeiten übersteigt leider mein IT-Fu sad.gif

Google hilft leider auch weiter sad.gif
Noch jemand Ideen?


mkg peter

Geschrieben von: EX-Buzz 28. Dec 2016, 18:44

Bevor ich dir gleich ein paar Dinge raussuche, wie groß ist denn dein Budget?

Eigentlich macht man ein RAID 1 um volle Redundanz zu haben, hierbei ist zu beachten, dass das ganze weniger mit Datensicherheit denn mit Datenverfügbarkeit zu tun hat. Nur mal so als Info wink.gif

Möglichkeiten gäbe es, das Ganze über nen Raspberry als SoftwareRaid laufen zu lassen, zwar weniger sinnvoll aber möglich. Weiterhin wäre es noch möglich die beiden Platten aus ihren Gehäusen zu nehmen und das in ne 2-Slot Fancy Bix zu basteln.

Aber so ganz das wahre ist das alles nicht, ein RAID macht man eigentlich richtig oder gar nicht ...... und über USB macht man sowas eigentlich überhaupt nicht, denn ein wackler am Kabel könnte dafür sorgen, dass das ganzen Mirroring zerschossen wird, dann hast du gar nix gewonnen. wink.gif

Geschrieben von: goschi 4. Aug 2017, 21:53

ZITAT(goschi @ 23. Dec 2016, 19:58) *
lol.gif

Heute ordentlich was geschafft, beide Bettrahmen sind fertig geworden smile.gif
(die Vorbereitung hat prima geklappt und nur ein Bohrloch hab ich verbockt, das sieht man aber nicht mehr biggrin.gif )


Jetzt fehlen noch Seitenwände (die sowohl runterfallen verhindern als auch Zierelemente sind), das bemalen dieser, ölen des ganzen Bettrahmens und dann ists fertig smile.gif
stabil ists, auch ein hüpfen meinerseits brachte das bett nicht in Verlegenheit, da wirds meine beiden kleinen Wildsäue schon auch aushalten biggrin.gif

Heute Abend nahezu den letzten Schliff ans bett angelegt, es fehlt einzig noch das bemalen der wegnehmbaren Seitenwand fürs untere Bett

Nach dem obigen Stand habe ich die Bettrahmen dann noch mehrmals gut geölt, auch Literweise Sabber des zahnenden Kleinen konnte dem bisher nichts anhaben, doch die beiden wollten ja Ritter werden 8und piraten und .. äh alles biggrin.gif )


Als erstes musste ich erstmal Seitenwände machen, der ursprüngliche Plan, diese einfach festzuschrauben gefiel mir niht mehr, da dies nur schon zum wechseln der Bettwäsche eher unpraktisch ist, daher habe ich welche gebaut mit doppelter Wand, die ich einfach über den Bettrahmen schieben kann und damit bombenfest halten, zuerst mal fürs untere Bett, nur schmal und leicht wegnehmbar.



Aber auch fürs obere Bett, da habe ich mir etwas mehr Mühe gegeben und aus den mMn. Mängeln der kleinen Variante gelernt, es rund geschliffen und noch ein Tableau für die trinkflasche o.ä. montiert, ebenfalls einfach wegnehmbar.


So langsam ergriff mich der Ehrgeiz und statt einfach nur eine bemalte Frontwand baute ich fürs untere Bett direkt eine richtige Burg



Mit viel Freude übergab ich die neuen Seitenwände meinen Kindern, da schaffte es der Grosse direkt am ersten Tag beim rumtoben darüber zu lehnen und runter zu fallen, glücklicherweise mehrheitlich aufs untere bett, einige (nicht bleibende) Schrammen gabs trotzdem, daher wurde der Plan direkt erweitert und ich habe ein stabiles Netz bestellt als zusätzlichen Rausfallschutz und wenn man schon eins bestellt, kann man auch doppelt so viel kaufen, also gabs nicht nur ein Schutznetz, sondern noch ne Hängematte dazu


Dann ging es langsam ans gemeinsame bemalen (dazwischen bekam die Burg noch Fenster und ein Tor spendiert)


Und auch die obere Seitenwand wurde noch etwas angepasst, es sollte ja schliesslich ein Piratenschiff werden, also etwas die Form ausgesägt, Kanonenluken ausgesägt und klappen drüber und das ganze bemalt


Und nun ist das ganze fast fertig (die Seitenwand kriegt noch Drachen aufgemalt und bei der Sprossenleiter muss ich mir noch was überlegen um während dem Schlafen einen rausfallschutz zu haben)
Aber ich bin mit dem Ergebnis echt zufrieden, alles ist stabil geworden, ich habe eine saubere Verarbeitung hingekriegt und es ist ein Spielbett geworden, wie die erste Idee auch war smile.gif

Geschrieben von: General Gauder 4. Aug 2017, 22:32

Schaut top aus xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Cuga 6. Aug 2017, 19:53

Respekt, dass sieht extrem gut aus und deine beiden Söhne können sich für diesen Einsatz echt glücklich schätzen, ich als Vater zu haben. xyxthumbs.gif

Geschrieben von: goschi 6. Aug 2017, 20:20

Hab Heute übrigens noch das fehlende Seitenteil finalisiert smile.gif



Jetzt ist es wohl wirklich fertig, bis mir das nächste einfällt, das ich noch anbauen könnte biggrin.gif

Geschrieben von: Almeran 7. Aug 2017, 08:17

Und wer schläft auf dem Boden? biggrin.gif

Geschrieben von: goschi 7. Aug 2017, 10:32

das ist ne alte Matratze und dient nur dem Schutz/spielen wink.gif

Geschrieben von: Crazy Butcher 21. Aug 2017, 14:33

Ich möchte bei einem Altbau den Boden im OG neulegen. Die Holzbalken auf denen ich den neuen Boden auslegen will, verlaufen im 80cm-Abstand parallel zu einander. Die alten Holzbretter hatten eine Stärke von 25mm. Der neue Boden soll von der Stärke her identisch sein. Nun stehe ich vor der Frage ob ich 25er OSB-Platten oder zwei Lagen mit 12mm Stärke verlegen soll. Ergibt sich die gleiche Festigkeit, wenn die Gesamtstärke (fast) identisch ist? Zwei Schichten hätten aus meiner Sicht den Vorteil, dass ich sie quer übereinander verlegen kann und somit Nut und Feder der einzelnen Platten freischwebend nicht direkt belastet werden würden.
Die OSB-Platten sind etwa 1600x600 groß und würden in der ersten Schicht einigermaßen bündig auf den Balken (80cm-Abstände) aufliegen.
25er Platten haben den Nachteil, dass ich sie erst Bestellen müsste ... die örtlichen Baumärkte haben höchstens 18mm im Sortiment.

Oder sollte ich vorsichtshalber kurze Querbalken einbauen, so dass Nut und Feder überall aufliegen?
Andere Ideen/Materialvorschläge sidn natürlich auch willkommen.


Geschrieben von: General Gauder 21. Aug 2017, 15:41

Warum nicht wieder Bretter?

Ich habe zumindest bei meinen Großeltern vor ein paar Jahren einfach wieder Eichenbretter verbaut, das sollte dann wieder für 100 Jahre halten xyxthumbs.gif

Geschrieben von: MeckieMesser 21. Aug 2017, 15:45

2 Platten hätten auch den Charm, eine Trittschalldämmung mit einzuziehen und die direkte Verbindung Oberfläche-Balken zu vermeiden.

Geschrieben von: Kampfhamster 22. Aug 2017, 15:44

Was pflanzt ihr in eueren Gärten so an?

Hab bislang Cherry Tomaten, Erdbeeren und natürlich Kräuter wie Thymian, Basilikum, Schnittlauch, usw bei mir im Wintergarten.

Will als nächstes einen Versuch mit Kartoffeln machen.

Wie siehts bei euch so aus?

Geschrieben von: Ironfawks 22. Aug 2017, 16:26

Also zu den Platten, du kannst natürlich auch 2 Lagen OSB verwenden, Statisch verhalten sich die Platten gleich wenn:
du die beiden Platten nachdem Sie übereinander Auf den Balken verschraubt wurden, auch noch einmal in der Mitte zwischen den Balken mietender
(also nur die Beiden OSB Platten)verschraubst.
Das solltest du natürlich nur machen wenn die sich nicht durchbiegen,
sonst fixierst du die Durchbiegung. Also auch nicht in die Mitte draufstellen und dann zusammenschrauben!

Dann an den Schallschutz denken !, was kommt auf die Oberste Lage OSB?
Laminate etc. verfügen ja meist schon über einen Rudimentären Trittschallschutz (1-2 mm).
Damit wird aber nur verhindert, dass laute Trittgeräusche entstehen. Außerdem verhindert der Trittschallschutz, da er weich ist,
ein wenig dass der Luftschall sich weiter ausbreiten kann, der Schall federt quasi ein wenig an ihm ab.
Der Trittschallschutz kann aber nicht verhindern das der Schall grundsätzlich gestoppt wird. also vom Oberen Raum zum unteren Raum.


Das erreicht man besser indem es den Schallwellen schwer macht wird sich zu bewegen. Z.B. kommen in solchen Hohlräume in Holzbalken-Decken schwere Schüttungen hinein. Dadurch wird die Decke träger, bzw. der Schall kann die Decke nicht mehr so leicht zum Vibrieren anregen (Körperschallübertragung) und kann den Schall nicht so gut weiterleiten.
Z.B in den Raum darunter. Vielleicht war so eine Schüttung auch früher mal darin. Bei alten Häusern ist das oft einfach Bauschutt. Der ist halt trocken und schwer.
Nur müssen das die Träger auch aushalten. Und mann sollte eine Folie unten reinlegen, damit kein Staub durchrieselt.

Geschrieben von: Ironfawks 22. Aug 2017, 16:36

25 mm starke Platten halten eben deutlich mehr als 2 einzelne 12 mm Platten. Sobald die 12mm Platten aber einen Kraftschlüssigen Verbund eingehen sind sie genauso gut wie ein 25 mm Platte. Kraftschlüssig ist nicht wenn die Platten nur an den Seiten miteinander Verbunden sind! Das ist wie wenn man 2 Blätter Papier nur an 2 gegenüberliegenden Seitenrändern miteinander Verbindet. Am besten auch im Zickzack muster Verschrauben !
Die Tragfähigkeit von spannenden Bauteilen nimmt mit der Statischen Höhe zunächst überproportional zu. Deshalb sind Holzträger z.B. immer Hochkant ! Ich glaube das kann sich jeder gut vorstellen.

Geschrieben von: xena 22. Aug 2017, 17:04

Wie ist denn die Decke sonst aufgebaut? Was ist darunter für ein Raum? Eigenes Haus oder in Miete (darunter andere Wohnung)?

Geschrieben von: Crazy Butcher 23. Aug 2017, 09:28

Eigenes Einfamilienhaus, welches ich jedoch nicht selbst bewohne.
Die Balkenzwischenräume fülle ich mit Glaswolle auf. Zwischen Balken und erster OSB-Lage werde ich Randdämmstreifen verlegen (habe noch eine Rolle über). Sollte zum Entkoppeln reichen.


Über den OSB-Platten wird höchstwahrscheinlich Laminat verlegt.
Sollte ich vorsichtshalber zwischen den OSB-Platten eine Schicht Dampfbremsfolie verlegen? Das dürfte ebenfalls etwas zur Trittschalldämmung beitragen. Oder einfach nur möglichst fest verschrauben und davon ausgehen, dass zwischen den Platten kein Spiel sein wird und die Bahnen auf den Balken ausreichen?

Bisher wollte ich die OSB-Platten schwimmend verlegen und nur untereinander und nicht zwangsläufig mit den Balken verschrauben. Das Eigengewicht sollte doch im Grunde ausreichen um größere Schwingungen zu vermeiden.
Es werden wohl zwei 15mm-Schichten übereinander werden. Habe beschlossen die Gesamtstärke auf 30mm zu erhöhen.

@General Gauder
Ich nehme die Bretter raus weil sie knarzen. Das wird auch bei neu verlegten Brettern irgendwann der Fall sein ... und dann bin ich zu alt um sie nochmal ausztutauschen biggrin.gif
Ausserdem dürfte die OSB-Lösung billiger und schneller sein und mir weiterhin volle Flexibilität bei der Wahl des Bodenbelags lassen.

Geschrieben von: Merowinger 23. Aug 2017, 14:09

ZITAT(Crazy Butcher @ 23. Aug 2017, 10:28) *
Sollte ich vorsichtshalber zwischen den OSB-Platten eine Schicht Dampfbremsfolie verlegen? Das dürfte ebenfalls etwas zur Trittschalldämmung beitragen.

Gut möglich dass die beiden Platten sonst gegeneinander klappern können. Aber ob eine Dampfbremse die richtige Wahl ist (offene Frage) und das Holz darunter bzw. das Raumklima mit den Jahreszeitenwechseln nicht Schwierigkeiten bekommt?

Und wenn Du schon dabei bist und der Boden offen ist: Immer schön an Ethernet denken.

Geschrieben von: Crazy Butcher 23. Aug 2017, 15:40

Dampfbremsfolie hat den Vorteil nicht zu dick aufzutragen. Aber Arbeitsvlies sollte es auch tun...ist zumindest feuchtigkeitsdurchlässig.

Ethernet ist eine gute Idee...

Geschrieben von: xena 23. Aug 2017, 17:26

Der Bodenaufbau entspricht durchaus den Regeln für den Bodenaufbau im Holzrahmenbau. Das passt schon. Nur, die Decke wird extrem hellhörig sein, da hilft der dünne Dämmstreifen auch nicht mehr viel. Aber in einem EFH passt das schon. Besser wäre eine stärkere OSB Platte, 3cm Trittschalldämmung, noch eine OSB Platte oder auch Spanplatte und darauf dann das Laminat.

Das hier entspricht ungefähr deinem Aufbau:
http://www.dataholz.com/cgi-bin/WebObjects/dataholz.woa/wa/bauteil?language=de&nr=0&kz=gdrtxa03a
Statt dem Trockenestrich in der Zeichnung kommt eben eine Lage OSB/Spanplatte undd ann der Belag.

Geschrieben von: Crazy Butcher 23. Aug 2017, 18:42

Womit wir eine Aufbauhöhe von über 7cm statt der angepeilten 2,5/3 hätten...

Geschrieben von: Sumu 23. Aug 2017, 19:02

Ein einfacher Lösungsansatz in dem Fall wäre (vorausgesetzt der Raum darunter ist auch beheizt):
Hohlraum zwischen Schrägboden und Balkenoberseite mit Steinwolle (nicht Glaswolle) stopfen, dünne OSB Platte (18mm) über die Balken verlegen, Trittschalldämmung (4mm) direkt darauf verlegen, Darüber eine dicke OSB Platte (23+mm) und auf die dann den Fertigbelag. Obere Platte Schwimmend verlegen (Randstreifen).

Dünner und schöner:
Hohlraum mit Steinwolle stopfen (Oder Schüttung), Darüber stabile 40er Dielen und Ruhe ist für die nächsten 20 Jahre.

Geschrieben von: Gepard B2L 23. Aug 2017, 19:22

ZITAT(Kampfhamster @ 22. Aug 2017, 16:44) *
Was pflanzt ihr in eueren Gärten so an?

Hab bislang Cherry Tomaten, Erdbeeren und natürlich Kräuter wie Thymian, Basilikum, Schnittlauch, usw bei mir im Wintergarten.

Will als nächstes einen Versuch mit Kartoffeln machen.

Wie siehts bei euch so aus?


Bisschen Zuckermais, ein paar Jalapenos, Topinambur...

Kartoffeln hatte ich auch ein paar, waren zufällig in meiner Kompostecke gewachsen, wir haben irgendwann mal angekeimte Kartoffeln auf den Kompost geworfen, sind hervorragend gewachsen und waren sehr, sehr lecker!

Geschrieben von: hanuta 24. Aug 2017, 09:28

Kürbis, Zucchini

Geschrieben von: skape 24. Aug 2017, 10:14

Büscheweise Chilis, die ob des kalten Sommers nur sehr verhalten Farbe annehmen.

Geschrieben von: Kampfhamster 25. Aug 2017, 12:12

ZITAT(Gepard B2L @ 23. Aug 2017, 20:22) *
ZITAT(Kampfhamster @ 22. Aug 2017, 16:44) *
Was pflanzt ihr in eueren Gärten so an?

Hab bislang Cherry Tomaten, Erdbeeren und natürlich Kräuter wie Thymian, Basilikum, Schnittlauch, usw bei mir im Wintergarten.

Will als nächstes einen Versuch mit Kartoffeln machen.

Wie siehts bei euch so aus?


Bisschen Zuckermais, ein paar Jalapenos, Topinambur...

Kartoffeln hatte ich auch ein paar, waren zufällig in meiner Kompostecke gewachsen, wir haben irgendwann mal angekeimte Kartoffeln auf den Kompost geworfen, sind hervorragend gewachsen und waren sehr, sehr lecker!



xyxthumbs.gif Das stimmt mich optimistisch, dass es mir gelingt.

Topf hab ich bereits. Erde und Dünger auch. Dieses WE geht's los.

Geschrieben von: Gepard B2L 25. Aug 2017, 18:02

ZITAT(Kampfhamster @ 25. Aug 2017, 13:12) *
ZITAT(Gepard B2L @ 23. Aug 2017, 20:22) *
ZITAT(Kampfhamster @ 22. Aug 2017, 16:44) *
Was pflanzt ihr in eueren Gärten so an?

Hab bislang Cherry Tomaten, Erdbeeren und natürlich Kräuter wie Thymian, Basilikum, Schnittlauch, usw bei mir im Wintergarten.

Will als nächstes einen Versuch mit Kartoffeln machen.

Wie siehts bei euch so aus?


Bisschen Zuckermais, ein paar Jalapenos, Topinambur...

Kartoffeln hatte ich auch ein paar, waren zufällig in meiner Kompostecke gewachsen, wir haben irgendwann mal angekeimte Kartoffeln auf den Kompost geworfen, sind hervorragend gewachsen und waren sehr, sehr lecker!



xyxthumbs.gif Das stimmt mich optimistisch, dass es mir gelingt.

Topf hab ich bereits. Erde und Dünger auch. Dieses WE geht's los.


Nächstes Jahr werde ich auch Töpfe bepflanzen, hab da was nettes gefunden:

http://www.moderne-hausfrau.de/index.php?a833&ltnr=1733693247&L=0&mb3_partner=metapeople&group=1215490344333&product=2916515308133&ordernumber=4061074&partnerid=metapeople&ia-pkpmtrack=100-9353835313236323131303-101-101-101&adword=Walz%20-%20Die%20moderne%20Hausfrau%20DE%20SEA/02%20-%20(DE:SAD)%20Hobby%20&%20Garten/AdGroups/&gclid=Cj0KCQjwlf_MBRDUARIsAD8Gj8BqT5tUYY92_UPWEK_f1FquTeZHm4JuuuTbJSp3iphxt3DcDFsUigEaAp-kEALw_wcB

Geschrieben von: goschi 25. Aug 2017, 19:12

Ich habe dieses jahr verschiedenstes ausprobiert






Auf jeden Fall wertete es die Terrasse echt auf und dafür, dass dies mein erstes Gartenprojekt überhaupt war, wars ein grosser Erfolg, ich hatte bisher eher nen schwarzen Daumen und bereitet auch viel Freude, vor allem das regelmässige naschen der eigenangepflanzten Produkte. smile.gif

Geschrieben von: General Gauder 25. Aug 2017, 19:29

Sei froh mit den Zucchinis Die sind bei uns zu einer wahren Plage geworden hmpf.gif

Geschrieben von: Xizor 26. Aug 2017, 11:48

Ich muss für meinen Waffenschrank ein paar Schwerlastanker setzen ( https://www.waffenschrank24.de/Zubehoer/Schwerlastanker-140mm.html ). Jetzt habe ich gemäß Artikelbeschreibung mit einem 12mm Bohrer ein Loch gebohrt. Eigentlich™ soll der Anker jetzt mit einem Hammer ins Loch geschlagen und dann festgezogen werden. Jetzt ist aber das Loch offenbar zu groß, der Anker lässt sich einfach komplett von Hand einsetzen, der Hammer ist nicht notwendig und beim Versuch den Anker festzuziehen dreht er sich einfach wieder aus dem Loch raus.

Was habe ich falsch gemacht?

Geschrieben von: P.Paule 26. Aug 2017, 12:14

Hallo

Was ist das für eine Wand Beton ,Hohlblock oder Ziegel ?

Paule

Geschrieben von: Xizor 26. Aug 2017, 12:26

Genau weiß ich es nicht. Die ersten 3-4cm sind frischer Putz, darunter Ziegel oder vielleicht Hohlziegel. Der Bohrer soll lt. Beschreibung für Beton und Ziegel geeignet sein.

Geschrieben von: KaFu 26. Aug 2017, 13:40

Der Anker ist für Beton. Außer auf Beton und harten Kalksandstein kriegst du den nirgendwo richtig fest. Für die Befestigung must du dir was anderes einfallen lassen (Gewindestange durchstecken und andere Seite verputzen o.ä.).


Geschrieben von: P.Paule 26. Aug 2017, 13:50

Hallo

Ich denkmal der Schwerlastanker ist nur für Beton .
Geh in den Baumarkt und Besorg ein passentes Dübelsystem (12mm) .

Paule

Geschrieben von: xena 26. Aug 2017, 13:57

Wo ist diese Wand? In der Wohnung oder im Keller?
Diese Schwerlastanker funktionieren nur in Beton. Eigentlich logisch wenn man sich die Funktionsweise der Dinger anschaut. Kein in Europa im Hausbau üblicher Ziegel hält den Druck aus. Ich fürchte, wenn Du Ziegel hast, dann musst Du durch die Wand bohren, eine Gewindestange durch ziehen und diese mit entsprechenden Platten und Muttern an beiden Seiten festziehen. Ziegel ist nicht für solche Beanspruchungen geeignet, vor allem nicht, wenn es nur 11,5cm dünne Trennwände sind (mit Putz um die 15cm). Also besser eine 24cm Wand suchen. Wenn es eine KS-Steinwand ist, dann kannst Du auch diese Schwerlastdübel verwenden (darauf achten nicht die Fuge zu erwischen). Die werden aber im normalen Häuslebau kaum verwendet, außer für tragende Wände im Geschoßhausbau.

Ich würde im Keller einen Platz an der Außenwand suchen, wenn der Keller aus Beton ist.

Geschrieben von: MeckieMesser 26. Aug 2017, 14:31

Bei Ziegel:
Fischer Injektionsmörtel mit Ankerhülse
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=1RTaQwe3jOg

Geschrieben von: P.Paule 26. Aug 2017, 14:53

Hallo

Na ja wir müssen uns doch nicht gleich in unkosten stürzen .
Wenn die Wand einigermassen solide ist 08/15 12er Fischerdübel und ne Schlossschraube smile.gif .

Paule

Geschrieben von: Xizor 26. Aug 2017, 15:07

ZITAT(xena @ 26. Aug 2017, 14:57) *
Ich würde im Keller einen Platz an der Außenwand suchen, wenn der Keller aus Beton ist.


Das ist schon die Außenwand des Kellers. Also offenkundig nicht aus Beton, zumindest nicht die Wände. Dann muss ich Montag nochmal in den Baumarkt und gucken, ob die da ein passendes Dübelsystem oder diesen Injektionsmörtel haben.

Müsste aber auch wenn der Anker für die Wand nicht geeignet ist, ein 12mm Bolzen im Loch eines 12mm Bohrers annähernd eng sitzen?

Geschrieben von: KaFu 26. Aug 2017, 17:18

Wenn du 12mm bohrst nimmst du einen 12er Dübel und eine 10er Schlossschraube. Dazu ne große Unterlegscheibe und dein Waffenschrank wird so schnell nicht mehr geklaut.

Geschrieben von: Xizor 26. Aug 2017, 18:10

Das Ding wiegt leer 270kg, der würde auch ohne Verankerung nicht so schnell geklaut werden. Aber wenn das Amt drei Bolzen will dann soll es das halt auch kriegen. hmpf.gif

Geschrieben von: MeckieMesser 26. Aug 2017, 18:19

Also wenn es nur darum geht, die Vorschriften einzuhalten, dann hol den 12er Dübel samt Schraube.
Hauptsache billig.

Dachte erst, dass muss richtig halten.

Geschrieben von: xena 26. Aug 2017, 19:58

Genau, einfach faken. Es muss nur soweit stabil sein wenn der Prüfer da mal ran geht. Das Zeug eingipsen oder sowas ähnliches und gut ist. Wenn es z.B. Hohlblock Betonsteine sind, dann hat man riesige Hohlräume in den Steinen. Da hält nix was annähernd an Schwerlastdübel heran kommen und über die üblichen Regale an der Wand hinaus gehen soll. Habe mich schon oft damit herum geärgert.

Geschrieben von: pagat 27. Aug 2017, 10:48

einen Klecks PU-Montage Schaum in die Bohrlöcher, Dübel reinstecken und ein paar Stunden später die Schrauben
reindrehen -> Mahlzeit

cheers Pagat

Geschrieben von: Xizor 27. Aug 2017, 17:32

Ich war gerade unten und hab mir die Sache nochmal angeschaut. Die Geschichte ist deutlich banaler als gedacht. Der Bolzen ist zu kurz. Die Rückwand des Tresors ist ~4cm dick, zwischen Tresor und Kellerwand sind 3-4cm Luft weil der Tresor/Boden/Wand schief ist (der Tresor steht unten bündig an der Wand) und dann noch 3-4cm Putz. Da kann ein 140mm Bolzen gar nicht greifen, selbst wenn es eine Betonwand wäre. hmpf.gif

Also die Schlossschraube entsprechend lang kaufen. Problematisch wird es nur wenn ich mal umziehen sollte. rolleyes.gif

Geschrieben von: Xizor 31. Aug 2017, 12:38

ZITAT(Xizor @ 27. Aug 2017, 18:32) *
Also die Schlossschraube entsprechend lang kaufen.


Bauhaus hat keine Schlossschrauben in passender Länge. Die haben mich zu einem Fachgeschäft geschickt, zu dem ich auch gleich hätte gehen können. Da komme ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit dran vorbei. hmpf.gif


Jetzt habe ich eine Kartusche Injektionsmörtel mit zwei Mischaufsätzen und einem Verlängerungsschlauch, einen Meter 12mm Gewindestange, Unterlegscheiben und Muttern.

Geschrieben von: Parsifal 5. Sep 2017, 20:04

Bin grad am Sanieren einer alten Dachwohnung im eigenen Haus Bj. 1934, Standort Würzburg. Dabei beim abschlagen der letzten Heraklithplatten auf einen Kriegsschaden durch Brandbombe gestoßen. Sieht übel aus, da es einen Knotenpunkt im Dachgebälk halb ausgebrannt hat. Nur noch Holzkohle...

Das hat zwar seit 16.3.45 so gehalten, aber trotzdem wird hier ein/e Zimmermann/-frau ran dürfen. Das Haus stand nach dem Krieg weiter, man hatte auch andere Sorgen und sich gefreut, dass man mit einem Treffer glimpflich davonkam. Es wurde einfach an die ausgebrannte Stelle mit Brettern drübergenagelt und gut wars. Natürlich kein Vorwurf an die altvordere Generation, die hatten sicher andere Sorgen. Aber der Pfusch aus Not wird so nicht belassen. Für mich ists der heutige Tiefpunkt gewesen.

http://abload.de/image.php?img=handskizze91jyx.jpg
http://abload.de/image.php?img=dachelj0v.jpg

Edit:
Von unten hochfotografiert. Balken unten ist Stützbalken im Vollwalmdach für Kehlbalken in der Hausecke. Darauf liegt eine Sparre und bildet die eine "Ecke". Die beiden anderen Balken sind zwei Seiten des "Kehlbalkenrahmen". => Bin Laie und kein Zimmermann. Das heißt wenn jemand bessere Begriffe parat hat, gerne ergänzen.

Geschrieben von: SLAP 5. Sep 2017, 20:06

Selber schuld. Sauerkrautplatten sind wieder in Mode. biggrin.gif

Geschrieben von: Parsifal 5. Sep 2017, 20:22

Als Lärmschutz sind die wirklich dienlich gewesen. Vor allem weil der Verputzer damals nicht gespart hatte. Bis zu 1cm Putz war draufgeschmiert. Man merkt es gerade wo sie nun fehlen, den Straßenlärm. Aber als einzige Dämmlage sind sie nicht zu gebrauchen. Im Sommer heiß und im Winter kalt. Eine Aufsparrendämmung kam Zwecks kosten jetzt nicht in Frage und daher müssen die Platten weg und Zugang von Innen geschaffen werden.

Unterspannbahn, Holzfaserdämmung (Zwischensparren), Dampfbremse und dann Innenverkleidung. So der Plan. Jetzt wirds halt an dieser Stelle doch noch eine Zimmermannsarbeit...

Geschrieben von: SLAP 5. Sep 2017, 20:25

KFW nicht vergessen. Obwohl, wenn man's selber macht meist in die Röhre guckt.

Geschrieben von: Parsifal 5. Sep 2017, 20:42

KFW bringt mir nix, habs überschlagen, da sind die Anforderungen sogar höher als die EneV-Forderung. Das ist Bauindustriesubventionierung, nicht Bürgersubventionierung. Ich hab Sparrenstärke 110mm, und mit geplanter 100er Dämmung komme ich ohne weitere technische Maßnahme niemals in den förderungsfähigen Bereich.
Entweder müsste ich dann nach innen aufdoppeln, das kostet mich in Würzburg wertvollen Raum (Quadratmeterpreis), oder ich darf nach außen Aufdachdämmung installieren lassen inkl. neu eindecken, was nicht nur wahnsinnig teuer wäre sondern auch die Optik des Hauses beeinträchtigen kann wenn es günstig wäre. Zudem habe ich auf jeder Dachseite Gauben, die entsprechend der Dämmstärke ausgebaut und erhöht werden müssten...
Nachdem die Dämmwirkung eine Hyperbel darstellt, mache ich auf den ersten 10cm Dämmung und die weiteren 10cm wären nach Pareto im nicht rentablen Bereich. Jetzt könnte man noch argumentieren, dass ich muss und soll, weil EneV, aber da steck ich das weitere Geld lieber in effizientere Heiztechnik und bin kein "Musterbürger".

Geschrieben von: xena 6. Sep 2017, 00:52

Tja, da sieht man was Holz aushält. Wahrscheinlich ist nur die Oberfläche verkohlt und innen ist noch ein unversehrter Kern.

Geschrieben von: Seydlitz 6. Sep 2017, 13:41

Im Brandfall kommt es an der Oberfläche zur Verkohlung, sprich es entsteht mehr oder weniger eine Schicht Holzkohle. Diese schützt wiederum das darunter liegende Vollholz.
Die Tragfähigkeit muss da nicht wirklich stark von betroffen sein. Einen Zimmermann würde ich da aber doch mal drüber schauen lassen.

Geschrieben von: Xizor 18. Sep 2017, 11:04

Problem: An der Steckverbindung Abflussrohr-> Wand ist die Dichtung weggebröckelt

Lösung: Plastic Fermit

Anwendung laut Dose: Zu Rollen formen, in die zu dichtende Öffnung legen und fest verstemmen

Verstehe ich das richtig, ich soll die Wandöffnung mit einer Rolle von dem Zeug auslegen, dann das Rohr reindrücken? Und das dichtet dann ab statt einfach in den Abfluss reingedrückt zu werden?



Edit: Die Antwort ist ja. Zumindest läuft nichts mehr aus dem Abfluss raus und das Wasser läuft einwandfrei ab.

Geschrieben von: Icewolf 3. Oct 2017, 09:47

Kennt sich hier jemand mit Holzfenstern aus?

Kann man die Dichtung zwischen Glas und Rahmen tauschen?

Geschrieben von: eibauer 3. Oct 2017, 09:57

ich weiß Doofe Frage, aber richtige Holzfenster ?!

dann sollte es mit Fensterkitt gehen,

bei allen anderen Sachen mit Gummidichtung würde ich es lieber zum Fensterbauer oder Tischler geben

Geschrieben von: Icewolf 3. Oct 2017, 10:31

Sind echte Holzfenster, selbst machen will ich das sowieso nicht

Geschrieben von: Seydlitz 3. Oct 2017, 10:45

Generell ja. Aber wie alt sind die Fenster? Bei Marken und nicht zu alt gibt es Dichtungen bzw Leisten nach, könnte ein Tischler/Fensterbauer aber auch selber machen.
Fensterkitt ist heute doch recht unüblich.
Sind die Abdichtungen so porös?

Geschrieben von: Icewolf 3. Oct 2017, 16:29

Ne Schimmelig

Geschrieben von: Schwabo Elite 4. Oct 2017, 09:36

Wenn das wirklich noch gekittete Fenster sind, kann man das genau damit auch wieder flicken. Kompletter Austausch des Kitts ist echt Arbeit und man muss das Glas vorsichtig rauslösen. Und natürlich Holz und Kitt anschließend neu lackieren. Ist aber vor allem Arbeit, nicht kompliziert.

Geschrieben von: Icewolf 30. Oct 2018, 22:53

Schon erledigt

Geschrieben von: Freestyler 31. Mar 2019, 15:49

Da ich kein separates Arbeitszimmer habe und ich Admin-Kram am Esstisch im Wohn-/Esszimmer erledigen möchte, suche ich eine Möglichkeit, den Drucker verschwinden zu lassen. Meine Idee ist, den Drucker auf einen (her-) ausziehbaren Regalboden in einem Regal/Schrank zu tun und hinter einer Tür zu verstecken. Zur Benutzung wird die Tür geöffnet und der Regalboden herausgezogen.

Hat jemand schon mal ähnliches umgesetzt, ggf. auch in ein vorhandenes Möbelstück integriert?

Geschrieben von: Praetorian 31. Mar 2019, 15:53

Bzgl. herausziehbarem Boden musst du bedenken, dass du jedes Mal die angeschlossenen Kabel und deren Buchsen am Drucker belastest. Insbesondere bei USB kann es da leicht zu Beschädigungen kommen, da viele Buchsen lediglich über die angelöteten Pins auf der Platine gehalten werden.

Geschrieben von: Schwabo Elite 31. Mar 2019, 19:07

Die Kabel könnte man eventuell mit ausreichend Länge sichern, so dass die mechanische Belastung aufgefangen wird. Aber in der Tat, muss man das bedenken. Eine andere Lösung wäre ein WLAN-fähiger Drucker.

Davon abgesehen: Wie wäre es mit der neuen Ivar-Klappschreibtisch-Kombination von Ikea? https://www.ikea.com/de/de/p/ivar-1-element-aufbewahrung-m-klapptisch-s79228774/

Wird gerade eingeführt und lässt sich vermutlich mit etwas handwerklichem Geschick, Schrauben und ggf. Lasur oder Farbe auch in andere Systeme integrieren.

Geschrieben von: Merowinger 31. Mar 2019, 19:08

Sollte es ein Drucker mit scanner sein dann wirds u.U. etwas schwierig.

Geschrieben von: Freestyler 1. Apr 2019, 20:01

Das USB-Kabel wird erst bei Benutzung des Druckers angeschlossen, die USB-Buchsen werden also nicht überlastet wink.gif

Das Ivar passt leider so gar nicht ins Wohn-/Esszimmer, da dominieren dunkle Massivholzmöbel (geölte Kiefer und Asteiche). Ich werde mal weiter überlegen und das Ergebnis dann ggf. posten xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Schwabo Elite 1. Apr 2019, 20:32

Bin gespannt! xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Father Christmas 1. Apr 2019, 20:39

ZITAT(Freestyler @ 1. Apr 2019, 21:01) *
Das USB-Kabel wird erst bei Benutzung des Druckers angeschlossen, die USB-Buchsen werden also nicht überlastet wink.gif

Das Ivar passt leider so gar nicht ins Wohn-/Esszimmer, da dominieren dunkle Massivholzmöbel (geölte Kiefer und Asteiche). Ich werde mal weiter überlegen und das Ergebnis dann ggf. posten xyxthumbs.gif


Ivar ist doch auch Kiefer. Die kann man selbst nachbehandeln.

Geschrieben von: Schwabo Elite 1. Apr 2019, 20:53

Vielleicht verwechselt er Ivar und Billy? biggrin.gif

Geschrieben von: Freestyler 2. Apr 2019, 17:09

Weder Ivar noch Billy passen vom Stil her zu den vorhandenen Möbeln, auch wenn Ivar Massivholz ist wink.gif

Geschrieben von: peter 2. Apr 2019, 21:09

Drucker im Ikeaschrank ist bei mir seit Jahren im Einsatz.
Ist ein HP1320, der seit Jahrzehnten treue Dienste leistet.
Kabel sind durch eine 25er Bohrung nach unten weggeleitet.
Bilder folgen die Tage.
Wenn der Drucker auf einem Auszug stehen soll, empfiehlt es sich, die Kabel in einer Kabel- oder Energiekette zu führen und so die mechanische Belastung abzufangen.
Einfach mal in der Bucht oder bei einem großen Versandhändler mit a suchen.
Usb-Verlängerungen funktionieren bis ca 3m relativ zuverlässig, darüber ggf. aktive Verlängerungen verwenden.

mkg peter

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