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> Zusätliche Stimme für jedes Kind?, Bundestagswahl
Cyruz
Beitrag 18. Jul 2003, 23:08 | Beitrag #31
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@Dobermann & Phoenix:

Ist dieses Wahlverfahren nicht aber eigentlich eine Diskriminierung von Ehepaaren, die keine Kinder zeugen können? Oder sind diese Ehepaare weniger wert bzw. haben nicht die gleichen Rechte wie alle anderen?


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Osterhase
Beitrag 20. Jul 2003, 09:54 | Beitrag #32
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QUOTE(Wolf Werther @ 20 Juli 2003 - 02:55)
QUOTE(Osterhase @ 19 Juli 2003 - 21:34)
Arschloch

Mit dieser "fabigen Metapher" qualifizierst du dich vor unseren Augen bestimmt als jemand der reif genug ist zu wählen. rolleyes.gif

Und wenn ein Schweizer, aus dem Moralisch-Liberalistischen Vorzeigeland im Deutschsprachigen Raum (-Banken), schon Jugendliche hasst, gibt mir das eher zu denken.

Schau mal ganz genau auf die Smilies hinter der Bemerkung, dann wirst du bemerken das dieser Auspruch ausschließlich ironischer
Natur war, der Angesprochene (Goschi) scheint das ja auch verstanden zu haben. (Genauso wie ich seine Bemerkung als Ironie aufgefasst habe)
Schöne Grüße,
euer (zu eurem Pech thefinger.gif ) schon wahlberechtigter
Osterhase


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Carlos Hathcock
Beitrag 18. Jul 2003, 18:30 | Beitrag #33
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QUOTE(GFF_phoenix @ 18 Juli 2003 - 15:40)
ich denke das man dann mit 16 bei jeder wahl teilnehmen sollte.

Ich nicht...
 
HGAbaddon
Beitrag 19. Jul 2003, 17:14 | Beitrag #34
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Platzhalter:  :rolleyes wink.gif

Mir ist die Struktur des GG sehr gut bekannt und auch den "Ewigkeitsparagraph" kenn ich. Aber in diesem Zusammenhang möchte ich auch auf Art. 146 hinweisen:

QUOTE
Artikel 146
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Vokl gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.


Wegen dieses Paragraphen gab es ja auch im Rahmen der Wiedervereinigung viele Diskussionen. So "ewig" ist unser GG demnach gar nicht. Wenn also "das Volk" eine Verfassung will, kann es sich eine geben. Solange dem nicht so ist, stimme ich dir in allen deinen Kommentaren zu meiner letzten Aussage zu.

Damit sind wir auch schon wieder bei dem Diskussion "was wäre wenn". Ich glaube nicht, dass "die Abschaffung" der BRD Vorraussetzung für eine Änderung der Staatsform ist. Und warum sollte man nicht die Staatsform ändern wollen, wenn ein zu erwartendes Ergebnis besser wäre? Keine Staatsform ist perfekt. Die Demokratie hat sich bisher ganz gut bewährt. Die Frage ist aber, ob sie nicht an ihre Grenzen kommt, ob das heute übliche Staatsbild noch den Realitäten gerecht wird.
Aber wie gesagt. Wer weiß schon, was ich 200 Jahren ist.

Delta, dass die Wahl eines solchen Multiplikators unmöglich ist, hab ich bereits erwähnt. Allerdings bin ich im Gegensatz zu dir der Meinung, dass ein solcher dazu führt, dass bisher einflussreiche Bevölkerungsgruppen an Einfluss verlieren und Minderheiten Interessen besser vertreten würden. Genau darum geht es ja auch bei der Frage nach den Zusatzstimmen für Kinder.

Die Gesellschaft muss entscheiden, welche Interessen für sie wichtig sind. Wenn allerdings die Interessen der Mehrheit nicht dem Wohl und der Zukunft der ganzen Gesellschaft dienen, sollte man überlegen ob deren Einfluss nicht reduziert werden kann/darf (s. meine Ausführungen über das Rentenproblem).


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HGAbaddon
Beitrag 18. Jul 2003, 10:27 | Beitrag #35
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QUOTE(Andreas BWFlyer @ 18 Juli 2003 - 10:50)
wer sorgt denn nach der letzten Statistik für den Nachwuchs? Die Ausländer in Deutschland....

Das wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall haben die deutschen Familien ausländischer Abstammung nicht mehr Kinder als deutsche Familien mit deutschem Stammbaum. Und wenn es um das Wahlrecht geht, sind auch nur diese gemeint  :wall

Ich bin für eine solche Regelung. Dafür spricht, dass die Interessen von Familien in Deutschland eine geringe Bedeutung haben. Familien haben keine große Lobby, obwohl es um die Zukunft der ganzen Gesellschaft geht. Würden diese Interessen besser vertreten, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass die Geburtenraten wieder ansteigen.

Langfristig werden wir in Deutschland bei dem derzeitigen negativen Bevölkerungswachstum, vor allem bei jungen Bevölkerungsschichten, ernsthafte Soziale und ökonomische Probleme bekommen. Stichworte: Rentensystem und Arbeitskräfte. Einen mittelfristig zu erwartenden Arbeitskräftemangel kann man nicht allein durch Zuwanderung ausgleichen.

Dennoch sehe ich bei einer solchen Regelung auch einige demokratie-theoretische Probleme. Es ist schwer zu sagen, inwieweit sich eine Solche Stimmenvergabe mit dem heutigen Demokratieverständniss vereinen ließe. Daher halte ich solche Vorschläge für eine schöne Utopie


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Cyruz
Beitrag 18. Jul 2003, 23:26 | Beitrag #36
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Schutti, du verstehst das Anliegen nicht!

Die Eltern sollen damit nicht die Stimme ihrer kleinen Kinder zum Ausdruck bringen, sondern Ehepaare mit mehreren Kindern sollen auch mehr Einfluß auf die Politik haben können.


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Wodka
Beitrag 20. Jul 2003, 02:54 | Beitrag #37
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Ich bin in 9 Tagen 22 dann gehöre ich auch zu dem Kreis der Herren mit weißen Bärten  tounge.gif

edit: 1 durch 2 getauscht  :p


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"Dass Atombomben auf Deutschland gefallen wären, hat eher strategische Gründe und sollte man nicht persönlich nehmen... ."
"Wenn ich groß bin, geh ich zur Volksarmee: Ich lade die Kanone, rumbumm bumm, rumbumm bumm... ."
 
André1
Beitrag 18. Jul 2003, 18:27 | Beitrag #38
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QUOTE
oder man ändert die Wählerstruktur indem man einer nicht so stark vertretenen Gruppe mehr Stimmen gibt.


Und weil die z.B. GRÜNEN,die ärmsten,ja meist "nur" um die 10% bei Wahlen erhalten,bekommt ab sofort jeder dieser Wähler 10 Stimmen... hmpf.gif  :lilstupid
 
Wolf Werther
Beitrag 19. Jul 2003, 00:07 | Beitrag #39
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Danke für die Resonanz.

Ich persönlich sehe da viel zu viele Missbrauchs- und Bewertungsprobleme und denke das kurzfristige und effektheischende Getue in der Politik wird dadurch sehr viel mehr werden.

MfG,

Wolf

-noch eins: es ist durchaus in Ordnung (wenn das denn die eigene Meinung ist) zu sagen, dass man fürchtet in einigen Jahren nur noch im Burnus rumzulaufen und den Muhezin schreien zu hören. Denn jeder Eingriff in Kultur und Lebensweise muss in einer Demokratie diskutiert werden können. Einspurige Oberstufenpolitikstunden, bei denen man gelernt hat auf bestimmte Probleme immer mit blinder Toleranz zu reagieren sind nicht alltags-, und ganz sicher nicht zukunftstauglich. Es besteht ein Unterschied zwischen Rechtsextremismus  und vom Autor besonnen vorgetragenen & begründeten Zweifeln die sich im demokratischen Rahmen bewegen. Denn wenn jede Meinung, die auch nur im entferntesten von bestimmten Figuren als "Bedrohung" für die völlige Freiheit unserer ausländischen Mitbürger ausgelegt werden könnte, gleich vom Tisch gefegt wird, erweist das langfristig keinem einen Dienst.


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Ich trete nicht auf Füsse.
 
Osterhase
Beitrag 19. Jul 2003, 20:34 | Beitrag #40
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QUOTE
euer goschi (Jugendlicherhasser aus Passion)


Arschloch thefinger.gif wink.gif

Also ich kenn genug 17-jährige (z.b mich vor einem Jahr)
die ich ohne zu zögern wählen lassen würde, allerdings kenn ich genau so viele denen man am besten niemals das Wahlrecht geben würde, aber wer weiß vielleicht werden die auch noch klüger... rolleyes.gif


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HGAbaddon
Beitrag 18. Jul 2003, 17:39 | Beitrag #41
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Also nochmal...  rolleyes.gif
selbst wenn ausländische Familien in Deutschland mehr Kinder haben sollten als deutsche Familien, ist das für diese Frage immer noch irrelevant, da Ausländer in Deutschland nicht wählen dürfen! Die Bevölkerung ist Rückläufig, das ist eine Tatsache!
Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis 2050
Demnach wird es in Zukunft immer mehr Rentner geben und immer weniger Arbeiter, die die Renten finanzieren. Dieses Finanzierungsproblem liegt darin begründet, dass seit Adenauer unser Rentenversicherungsystem umlagefinanziert ist, was damals vielleicht eine gute Idee war, aber bald schlichtweg nicht mehr bezahlt werden kann.
vgl. Statement von Präsident Johann Hahlen (stat. BA)
Hinzu wird noch ein Arbeitskräftemangel kommen, der allerdings in diesem Zsammenhang zunächst nicht so wichtig ist und unter Betrachtung der heutigen Arbeitsmarksituation nahezu ironisch klingt.
Eine Möglichkeit "die Renten [...] sicher" (frei nach Blüm) zu halten wäre eine erhöhte Zuwanderung. Allerdings müsste dann der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Deutschland (Ausländer, nicht Deutsche ausländischer Abstammung) bis zum Jahr 2050 eine Größenordnung von         40 000 000 betragen. Dass es dann selbst in Deutschland zu einem nicht zu bewältigenden Integrationsproblem kommen würde, erscheint offensichtlich.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine wirkliche Reformierung des Rentensystems. Weg von der Umlagefinanzierung hin zu privater Vorsorge. Allerdings nicht eine Steuerfinanzierte wie die Riesterrente, welche nur eine Umverteilung darstellt, sondern eine wirkliche Privatvorsorge. Eine solche Reform muss allerdings heute stattfinden, und nicht erst im Jahre 2050. Und genau hier ist das Problem:
Die Parteien streben nach Macht (von mir getroffene Annahme. Lasse mich gern eines anderen überzeugen). Um an die Macht zu kommen, müssen sie dem Wähler eine Politik in Aussicht stellen, welche dessen Interessen am nächsten kommt. Die größte Wählergruppe stellt bereits heute die Gruppe der über 40 jährigen, und diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen. Wird ein Rentner jemals eine Partei wählen, die ihm verspricht, seine Renten zu kürzen? Ich vermute nein. Es wird demnach nicht zu einer nötigen Reform kommen, bis das System wirklich nicht mehr finanzierbar ist. Ich persönlich glaube, dass das noch sehr lange dauern kann, was nicht heißen soll, dass es keine negativen Folgen für unser aller Lebensstandart haben würde.
Um also die Politik zu ändern, die von der größten Wählergruppe abhängig ist, kann man entweder versuchen eine Wählergruppe zu überzeugen dass sie auf etwas, zum Wohle aller, verzichten sollen was ihnen versprochen war, oder man ändert die Wählerstruktur indem man einer nicht so stark vertretenen Gruppe mehr Stimmen gibt.
Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber genausowenig wie man die Rentner dazu bringen kann eine Politik zu unterstützen die ihre Renten kürzen will, kann man die Rentner dazu bringen eine Politik zu unterstützen die dazu führt, dass die Mehrheit der Wähler eine Politik unterstützt die dazu führt, dass ihre Renten gekürzt werden. So gesehen ist es "Sommerloch Geschwafel". Und das es hier ein demokratisches Legitimierungsproblem gibt habe ich bereits in meinem letzten Post gesagt.
Wir sind dem ganzen aber nicht hilflos ausgeliefert. Die Stimmen der alten Wähler sind im Verhältniss zu ihrer Anzahl in der Bevölkerungsstruktur bei Wahlen überproportional vertreten. Warum? Weil einige junge Leute wählen "uncool" finden und Politik "eh scheiße" ist. Selber Schuld! Wer über die Politik jammert aber nicht wählt solls Maul halten, denn genau das tut er indem er nicht wählt - wenigstens konsequent sollte man sein.
Und dass die Jungen durchaus eine Lobby haben können zeigt doch der Markt. Alte Leute sind für Werber uninteressant, weil sie weniger Geld ausgeben. Wenn es um ihr Geld geht, sind jüngere Bürger auf einmal ganz wichtig. Markenklamotten kaufen ist auch eine "Wahl", warum nicht für die eigene Zukunft mitentscheiden.


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HGAbaddon
Beitrag 19. Jul 2003, 15:23 | Beitrag #42
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warum ist damit das Thema vom Tisch? Das GG kann geändert werden und wurde es auch bereits öfter. Ok, dass es dabei um einen Grundsatz unserer Demokratie geht macht es nicht gerade leicht.
Wie du sagtest, hat das Volk die absolute Staatsgewalt. Wenn das Volk also will, dass man für Kinder eine zusätzliche Stimme erhält, so kann es auch das GG in dieser hinsicht ändern. Logisch. Dass dies nicht geschieht liegt daran, dass diejenigen die momentan den größten Anteil an der Macht haben (was nicht die Famlilien mit Kindern sind) kein Interesse daran haben. Ergo: Es wird nicht geschehen --> Utopie.
Allerdings, warum sollte man nicht über so eine Utopie diskutieren? Ist doch eigentlich eine Recht interessante Idee.
Meiner Meinung nach ist die Festlegung auf eine Stimme pro Wahlberechtigten auch nur eine mehr oder weniger willkürliche Entscheidung. Sie hat vor und Nachteile. Jetzt gibt es Leute, die das als einen Erfolg der Demokratie im letzten Jahrhundert werten, aber warum soll das so toll sein?
Es gab auch viele andere Erfolgreiche Modelle in der Geschichte. Zensuswahlrecht zum Beispiel. Auch hier gibt es viel gute Argumente die dafür sprechen.
Ich kann mir auch Vorstellen, dass man die Stimmen entsprechend von Bevölkerungsverteilungen gewichten könnte. Das Problem daran wäre vernünftige Variablen zu wählen, nach denen man gewichten würde. Wenn es zum Beispiel mehr Frauen als Männer in Dt gäbe, würde es doch Sinn machen, die Stimmen der Männer höher zu werten als die der Frauen, dass beide Gruppen 50% Stimmenanteil haben. Das wäre auch sehr demokratisch - vielleicht sogar demokratischer als das gleiche Wahlreicht, da Minderheitenmeinungen besser vertreten werden könnte.
Wie gesagt, dass sind alles nur theoretische Überlegungen, die an der momentanen Realität vorbei gehen, aber dennoch halte ich es für sehr interessant über solche Dinge zu diskutieren.

Ich habe bereits mehrmals gesagt, dass das Wahlrecht nur Deutsche nach dem Grundgesetz betrifft. Aber warum sollte man sich nicht auch überlegen Ausländern das Wahlrecht zu geben. Bei EU Bürgern ist dies wie bereits erwähnt wurde auf Lokalebene ja schon möglich. Natürlich müssten dann andere Kriterien als die Staatsbürgerschaft als Vorraussetzung zur Wahl geschaffen werden (z.B. Dauer des Aufenthaltes in Dt, Kenntniss der Sprache und sonstige Kompetenzen).
Es gibt genug Deutsche, die nicht deutsch können oder nicht sozial integriert sind. Müsste man denen dann im Gegenzug das Wahlrecht entziehen? Was ist mit Geistig schwachen Menschen, Drogenabhängigen, Aussiedlern, Obdachlosen...?
Wer hier schreit, dass 16 jährigen nicht reif genug sind zu wählen, muss sich auch fragen lassen, warum er dann einem 90 jährigen senilen Mann noch das Wahlrecht gibt?

Also, das ist jetzt alles ein bisschen plakativ ausgedrückt von mir, aber im Grundsatz stellt sich doch die Frage, nach welchen Kriterien man staatsbürgerliche Rechte wie das Wahlrecht vergibt. Die Lösung die heute praktiziert wird und im GG festgeschrieben ist, ist nur eine von vielen denkbaren, auf die man sich in unserer Gesellschaft geeinnigt hat und mit der wir die letzten 50 Jahre ganz gut gefahren sind. Das schließt doch aber nicht aus, dass es noch andere Möglichkeiten geben kann, welche vielleicht bessere (im Sinne von: für die Gesellschaft gute) Ergebnisse erzielen könnten.


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goschi
Beitrag 20. Jul 2003, 11:12 | Beitrag #43
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QUOTE(Ivy Mike @ 20 Juli 2003 - 04:00)
Wech du Jungspund! biggrin.gif

süss, schon ganze 21? eek.gif  :D

Hach ja, das war ich auch einmal, vor langer, langer, sehr langer Zeit lol.gif  :kma  :smokin


euer goschi (dem jeder Tag wie eine ewigkeit vorkommt wink.gif )


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
StellohfilmsVFX
Beitrag 18. Jul 2003, 18:57 | Beitrag #44
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QUOTE
Super Erklärung, die der Mann da abgibt. Die, die nicht wählen meckern doch am meisten über die Scheißpolitik!

Dann sag mir doch mal, was ich wählen soll. Wenn ich z.B. SPD wählen würde, würde ich damit deren Politik unterstützen. Genau so bei CDU, FDP, Grüne oder sonstwen.
Ich weigere mich aber, weil es für mich keine einzige Partei gibt, die meiner Meinung nach fähig genug ist, um meine Stimme zu verdienen.
Aber damit bin ich ja nur der dumme Nörgler, der nix ändern will, nur um dann wieder meckern zu können. Na wenn ihr meint ... pillepalle.gif
 
goschi
Beitrag 20. Jul 2003, 02:33 | Beitrag #45
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QUOTE(Ivy Mike @ 20 Juli 2003 - 03:26)
Sagen genau die richtigen! Selber noch Jugendlich aber weise Sprüche klopfen! tounge.gif

hey Jungchen, ich bin älter als du tounge.gif  :kma


euer goschi




















P.S. diese knappen 24 Std sind mir sehr wichtig biggrin.gif  :smokin


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Enigma
Beitrag 21. Jul 2003, 15:59 | Beitrag #46
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QUOTE(=Dobermann= @ 21 Juli 2003 - 11:53)
QUOTE(Carlos Hathcock @ 18 Juli 2003 - 19:30)
QUOTE(GFF_phoenix @ 18 Juli 2003 - 15:40)
ich denke das man dann mit 16 bei jeder wahl teilnehmen sollte.

Ich nicht...

ich auch nicht...

eher andersrum wird ein schuh draus... wieder hoch auf 21.

wer mit 18 nicht reif genug zum wählen ist, ist es mit 21 bestimmt auch noch nicht

MfG der 18-jährige und wahlberechtigte Enigma


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Ivy Mike
Beitrag 20. Jul 2003, 02:26 | Beitrag #47
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Beitrag 21. Jul 2003, 15:42 | Beitrag #48
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QUOTE
Das ist halt unser Staatsprinzip. Selbst wenn nur ein Mensch einen Nachteil efahren würde, wäre es nicht durchfürbar, da ja sonst nicht alle Bürger gleiche Rechte haben. Die Anzahl spielt keine Rolle.

Also lieber alle Benachteiligen um einen einzigen nen Vorteil zu verschaffen? Issn scheiss Staatsprinzip wink.gif
 
Ivy Mike
Beitrag 20. Jul 2003, 03:00 | Beitrag #49
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Wodka
Beitrag 18. Jul 2003, 16:03 | Beitrag #50
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Wodka
Beitrag 20. Jul 2003, 02:10 | Beitrag #51
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Vorschnell ist die Jugend mit dem Wort  :D


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Beitrag 18. Jul 2003, 11:14 | Beitrag #52
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100% dafür!!!

wenn die bevölkerung immer älter wird müssen nicht nur immer weniger jüngere immer mehr ältere durchfüttern, sondern die alten reißen auch die politische macht an sich allein dadurch das sie in der mehrheit sind und so die jungen überstimmen können.
 
Wodka
Beitrag 19. Jul 2003, 18:02 | Beitrag #53
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@HGAbaddon

Artikel 146
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Vokl gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.


Wie du richtig erkannt hast gab es in diesem Punkt im Zuge der Wiedervereinigung eine Chance zur Veränderung, manche sagen eine verpasste Chance, andere wiederum sagen es war gut an den bewährten Strukturen des Grundgesetzes festzuhalten.
Ich tendiere eher zu letzterem was dich nicht wirklich erstaunt nehme ich an. biggrin.gif

Ich würde auch an dem bisherigen Wahlsystem nichts ändern wollen, jedenfalls nicht in diesem Punkt.
Es erscheint mir nicht ersichtlich wieso jemand mit 3 Kindern mehr Stimmen haben soll wie jemand der kein einziges Kind hat. An diesem Punkt würde mich mal interessieren wieviele Kinder du hast wink.gif.

Schutti hat das schon gut erkannt dahinter stecken einzig und allein Parteipolitische Interessen, von Hinterbänklern die in der Sommerpause Langeweile haben.
Mehr isses einfach nicht und unter der derzeitigen Verfassung isses nicht Möglich und die wird auch noch eine Weile bestehen, ganz sicher wird wegen so einer abstrusen Idee vom Deutschen Volk keine neue Verfassung beschlossen.



QUOTE
Die Gesellschaft muss entscheiden, welche Interessen für sie wichtig sind. Wenn allerdings die Interessen der Mehrheit nicht dem Wohl und der Zukunft der ganzen Gesellschaft dienen, sollte man überlegen ob deren Einfluss nicht reduziert werden kann/darf (s. meine Ausführungen über das Rentenproblem).


QUOTE
Familien haben keine große Lobby, obwohl es um die Zukunft der ganzen Gesellschaft geht. Würden diese Interessen besser vertreten, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass die Geburtenraten wieder ansteigen.


Die Geburtenraten hängen nicht so wirklich direkt mit der Lobby von Familien in der Politik zusammen, du wirst feststellen das mit steigendem Wohlstand in allen Industrieländern die Geburtenrate gesunken ist.
Ich denke nicht das die Geburtenraten sich durch irgendwelche politischen Versprechungen oder durch eine zusätzliche Stimme pro Kind verändern.
Das halte ich ehrlich gesagt für ziemlich abstrus.


QUOTE
Dennoch sehe ich bei einer solchen Regelung auch einige demokratie-theoretische Probleme. Es ist schwer zu sagen, inwieweit sich eine Solche Stimmenvergabe mit dem heutigen Demokratieverständniss vereinen ließe. Daher halte ich solche Vorschläge für eine schöne Utopie


Ich halte es noch nichtmal für eine schöne Utopie ich halte für absolut schwachsinnig tut mir leid.
Es geht nicht über die Schiene.
Du kannst jeden mit Strafe bedrohen der mit 20 noch nicht 3 Kinder gezeugt hat. Und jede Frau die mit sagen wir 16 noch nicht schwanger ist.
Sind wir hier in China oder was ?
Eine Kontrolle der Geburtenrate durch staatliche Maßnahmen in einer Demokratie ist meiner Ansicht nach nicht durchführbar.

Mann kann versuchen Familien das Leben zu erleichtern und ihnen staatliche Hilfe zukommen lassen, das geschieht bereits jetzt deiner Meinung nach vermutlich zu wenig.
Alle anderen Maßnahmen sind zum Scheitern verurteilt.
Ob und wann ein Kind zur Welt kommt entscheiden immernoch Mami und Papi, oder aber ein Mangel in der Verhütung wink.gif


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Beitrag 19. Jul 2003, 14:28 | Beitrag #54
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QUOTE(Elliot @ 19 Juli 2003 - 13:20)
QUOTE(Delta @ 19 Juli 2003 - 12:41)

QUOTE
Angstvögler?


Ja, genau. Kann man immer wieder beobachten.

Wann und wo hast du das bitte beobachtet, zeig mir die Studie oder den Pornofilm biggrin.gif

QUOTE
Im uebrigen ist das, was du vorschlaegst Assimilation und hat wenig mit Integration zu tun. Wer Integration will, und das sollten wir, sollte ohne irgendwelche Vorbehalte seine Aengste und Befuerchtungen vortragen und zur Diskussion stellen koennen. Integration geht naemlich vom gastgebenden Volk aus und ohne Diskussion wird man allerhoechstens Hass und Xenophobie schueren. Wichtige Fragen, die nicht ganz politisch konform sind, von vornherein zu untersagen, ist blauaeugig und holt einen irgendwann wieder ein.


Was ist daran Assimilation? Wenn ich a)Grundbildung (rechnen schreiben lesen) und B) Sprachverständnis als Mindestvoraussetzung für Einbürgerung vorgebe?

Du machst einen Fehler du gehst nicht auf seine Argumente ein.
Delta fordert eine offene Diskussion über das Thema in der Öffentlichkeit, sowas entspricht auch den Prinzipien der Demokratie. Oder siehst du das du das anders?
Entweder du hast nicht verstanden was er will, oder du willst es nicht verstehen.
Deutschland kann als Mindestvoraussetzung für die Einbürgerung festsetzen was es will, wie denkst du dir eine Integration wenn der Mensch kein Wort Deutsch sprechen kann ? Wir reden hier nicht von dem Leben und Arbeiten in Deutschland sondern von der Staatsbürgerschaft und von einem deutschen Staatsbürger kann man verlangen das er deutsch sprechen kann, vielleicht nicht unbedingt fehlerfrei, aber zumindest sollte er sich in unserer Sprache verständigen können. Nochmal, er will ein Deutscher sein, dazu gehört das er Deutsch sprechen kann. Schreiben und Lesen + die Grundrechenarten, das sind gewissermaßen die Voraussetzungen um in Deutschland zu überleben. Wir tun niemandem einen Gefallen wenn wir ihn einbügern und er kann weder bis 10 zählen noch die Bildzeitung lesen wink.gif.


Was Delta sagte war Rechtspopulismus, da er allen Ausländern  eine potentielle Gefahr verschrieb.
Meine Anforderungen führen erst zur erfolgreichen Integration.

MfG
Elliot

Den Rechtspopulismus zeig mir mal bitte, und wo bitte hat Delta irgendwelchen Ausländern eine potentielle Gefahr unterstellt ?

rolleyes.gif

Ach nochwas Art. 20 GG Abs. 2

Träger der Staatsgewalt ist das Volk.

Nach absolut herrschender Meinung, ergibt sich auch aus der Systematik des GG und aus der Logik, ist damit das deutsche Volk gemeint.

Von daher liebe Leute ist diese ganze Diskussion ein wenig vom Thema abgekommen Ausländer haben in Deutschland kein Wahlrecht.
Ausnahme ist das Kommunalwahlrecht.
Unionsbürger besitzen das aktive und passive Kommunalwahlrecht nicht mehr und auch nicht weniger.
Wers nachlesen möchte Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG.

Sodele und jetzt zu unserem Ursprünglichen Sommerlochthema.

Art. 28 GG Abs. 1 S. 2 GG

Da steht doch tatsächlich etwas von: "Allgemeiner, unmittelbarer, freier und jetzt kommst gleicher sowie geheimer Wahl.

Und jetzt frage ich mal die Anwesenden, wie siehts aus was meint ihr würde diese seltsame Sommerlochsidee nicht dagegen verstoßen, gegen diesen Gleichheitsgrundsatz ?
Ich bin doch der Überzeugung, das dem so ist.
Damit ist nach meiner Auffassung das ganze Thema vom Tisch.

Aber wir können ja gerne über die Integration von Ausländern in der BRD weiterdiskutieren.

wink.gif


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GFF_phoenix
Beitrag 18. Jul 2003, 14:40 | Beitrag #55
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also ich wäre dafür.

ich würde aber das alter der minderjährigen-erwachsenen auf 16 runtersetzen. ich denke das man dann mit 16 bei jeder wahl teilnehmen sollte.


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Ludimus non laedimus!

 
StellohfilmsVFX
Beitrag 18. Jul 2003, 21:29 | Beitrag #56
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@Elliot
Bei dem, was Du schreibst, stimme ich Dir zu. Besonders das "Probleme in die Zukunft schieben" scheint vorerst immer die einfachste Methode zu sein.

Der Vorschlag, ungültig zu wählen ist ebenfalls gar nicht mal so dumm. Da sollte ich bei der nächsten Wahl eventuell mal dran denken. Bisher habe ich noch gewählt. Allerdings auch nur halbherzig. Natürlich habe ich mich vorher informiert. Die Grünen halte ich übrigens für absolut unsozial. Ebenso wie die mir viel zu linksextreme SPD.

Aber zurück zum Thema: Ich halte es nach wie vor für Falsch, einige Stimmen höher zu werten als andere. Und genau so scheint es ja dann zu sein, da ja nicht die Kinder mit ihrer eigenen Meinung wählen, sondern die Eltern ... und dann doppelt, womit deren Stimme mehr zählt als andere.
Damit soll eine familienfreundlichere Politik gemacht werden. Aber selbst wenn das klappen sollte. Was würde das bringen?

Klar, das jetzige Rentensystem funktioniert nur, wenn viele junge Menschen zahlen und wenig alte Menschen Rente bekommen. Aber irgendwann werden die jungen Menschen auch alt und dann muss es noch mehr Nachwuchs geben u.s.w.

Wie bereits erwähnt, ist das sicher nicht die Lösung des Problems. Zumal momentan überhaupt nicht die Voraussetzungen dafür erfüllt werden. Was nützt der viele Nachwuchs, wenn die Wirtschaft schlecht ist und die meisten Arbeitslos sind? Dadurch kommt auch kein Geld in die Rentenkasse.

Einzige Lösung kann meiner Meinung nach also nur eine völlige Umstrukturierung des deutschen Sozialsystems sein. Und das scheint mit einer Regierungsform wie derzeit nicht möglich zu sein.
 
Wolf Werther
Beitrag 20. Jul 2003, 11:16 | Beitrag #57
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QUOTE(Osterhase @ 20 Juli 2003 - 10:54)
euer (zu eurem Pech thefinger.gif ) schon wahlberechtigter
Osterhase

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Ich trete nicht auf Füsse.
 
StellohfilmsVFX
Beitrag 21. Jul 2003, 21:02 | Beitrag #58
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bevorzugt wird in dem fall der Eine ... während die Mehrheit benachteiligt wird.


Kleines (alltägliches) Beispiel: bei Behinderten, Ausländern und anderen "Problemfällen" gibt es für Arbeitgeber, soweit ich weiss, einen Zuschuss wenn er denen einen Job gibt.
Eigentlich nobel gedacht, oder?
Nun kommt es aber, daß ein anderer den Job nicht bekommt, weil er eben leider zu der Masse Menschen gehört, die nicht so gefördert werden. In diesem Fall wird er benachteiligt, weil er den Job nicht bekommt. Es gibt nicht wenige Firmen, die ihre Arbeiter nur nach den Zuschüssen aussuchen.

Wenn man eine Minderheit bevorzugt, benachteiligt man die Masse. Das ist natürlich nicht sehr gerecht.

Lösung: einfach jeden gleich behandeln und niemanden bevorzugen. Und bei der Wahl zählt jede Stimme gleich viel.
 
Andreas BWFlyer
Beitrag 18. Jul 2003, 09:50 | Beitrag #59
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Käse sowas, deswegen gibt´s auch nicht mehr Kinder bei Deutschen.
*tschuldigung, war früh am morgen.....*


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Ivy Mike
Beitrag 20. Jul 2003, 02:47 | Beitrag #60
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Wie alt bist du denn Wodka? Von wegen Spammer! Wer solche Sprüche klopft sollte eigentlich einen weissen Bart haben, der schon dreimal um den Tisch gewachsen ist!
@goschi
Dich hole ich auch noch ein! Dann siehst du alt aus! thefinger.gif


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