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> Schwimmwagen, heute auch noch?
rifleman
Beitrag 21. Aug 2004, 15:14 | Beitrag #1
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Im Krieg gabs mal einen Schwimmwagen der eine amphibische Version des Kübelwagens war. Oben offen (Cabriomäßig) und seitlich und unten Wasserdicht, so konnten die wo keine Brücke (vielleicht gesprengt) war einen Fluß überqueren.

Meine Frage: Gibt es heutzutage so was in Form eines Wolfes bei der Bw oder braucht man so was nicht mehr?
Luchs und Fuchs ja, gibt es, die haben zwei kleine Schiffsschrauben an den hinteren Ecken.


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nemo perfectus.
 
Minfun
Beitrag 21. Aug 2004, 15:36 | Beitrag #2
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Ich persönlich kenne keine Schwimmwolfs.
Luchse sind offiziell auch nicht mehr schwimmfähig nach diversen KWS und einige Füchse auch nicht mehr IIRC.
Wenn man heutzutage Gerät übersetzen will, nimmt man M3 oder Potons AFAIK.


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"[...]wir hätten das genauso gut in eine Niederlage verwandeln können."
 
Ta152
Beitrag 21. Aug 2004, 15:41 | Beitrag #3
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Der VW Schwimmwagen Type 128 bzw. 166 hat nur sehr begrenzt etwas mit dem VW Kübelwagen Type 82 zu tun. Es gab zwar teilweise gleiche Teile (z.B. der Motor) der Schwimmwagen hatte aber Allradantrieb der Küblewagen nicht. (Das der VW Kübelwagen eigentlich kein Kübelwagen war ist eine andere Geschichte)

Ein Ampfibisches Fahrzeug in der Größenklasse gibt es heute bei der BW nicht mehr, der Aufwand ist im Verhältniss zum Nutzen zu groß.


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rifleman
Beitrag 21. Aug 2004, 15:45 | Beitrag #4
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@Minifun:
Was ist ein M3? Wie sieht denn das aus?
Füchse: Was ist denn unter einige zu verstehen? Die ABC-Spürpanzerversion oder die Transportversion?


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nemo perfectus.
 
Paladin
Beitrag 21. Aug 2004, 16:02 | Beitrag #5
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QUOTE(rifleman @ 21.08.2004, 16:45)
Was ist ein M3? Wie sieht denn das aus?

Bild: http://www.pibtl.de/Bilder_Pi/Amphibiem3.jpg (Bild automatisch entfernt)

Schwimmschnellbrücke Amphibie M3

Die Schwimmschnellbrücke Amphibie M 3 ist ein amphibisches, allradgetriebenes, geländegängiges Vier-Rad-Fahrzeug. Sie dient zum schnellen Bau von Schwimmbrücken und Fähren, welche Kampf- und Kampfunterstützungsfahrzeugen bis zur (MLC 70) den Übergang über Gewässer ermöglichen soll. Die Amphibie M 3 besteht aus den Hauptkomponenten Hauptschwimmkörper. Hier sind das Fahrerhaus und die Antriebsanlage für den Einsatz an Land und auf dem Wasser integriert.
Zwei hydraulisch ausschwenkbaren Seitenschwimmkörpern.
Drei Rampen, die zur Verbindung der Einzelfahrzeuge zur Fähre und Brücke, der Bildung der Brückenfahrbahn sowie als Auf- bzw. Abfahrrampe dienen.
Hydraulischer Bordkran, der zum Verlegen der Rampen benötigt wird.
Die Amphibie M 3 wird durch 3 Soldaten bedient.

·     Gewicht: 26 Tonnen
·     Fahrzeuglänge über alles: 12,822 m
·     Breite (Seitenschwimmkörper eingelegt): 3.350 m
·     Breite (Seitenschwimmkörper ausgeschwenkt): 6.470 m
·     Höhe (Räder in Normalstellung): 3.930 m
·     Bodenfreiheit (Räder in Normalstellung): 0,70 m
·     Wendekreisdurchmesser (Allradlenkung): 23,40 m
·     Gesamtgewicht einschließlich Besatzung: 25.300 kg
·     Motor: KHD (Magirus), luftgekühlt
·     Leistung: (Nennleistung) 275 KW
     252 KW (gedrosselt)
·     Fähren und Brücken Tiefgang
     ohne/mit Radkastenbelüftung: 0,540 m
·     Einfachfähre (ohne Nutzlast): 0,490 m
·     Zweifachfähre (mit Nutzlast MLC 70): 1,020 m

Nutzbare Fähren-Fahrbahnbreite: 0,920 m

Bild: http://home.t-online.de/home/wdpi3/amphm3_02.jpg (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://home.t-online.de/home/wdpi3/amphm3_04.jpg (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://home.t-online.de/home/wdpi3/amphm3_05.jpg (Bild automatisch entfernt)


Paladin


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"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien!"
(Albert Einstein)
 
Minfun
Beitrag 21. Aug 2004, 16:05 | Beitrag #6
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M3
FSB
FFB
Biber

QUOTE
Kampfwertsteigerung/MSA (Multiple Schutzausstattung)

Aufgrund der Erfahrungen des Bosnieneinsatzes der Bundeswehr wurde eine bessere Panzerung zum Schutz gegen Mineneinwirkung und Direktbeschuss durch "kleinere" Kaliber gefordert. Der ohnehin durch die große Entfernung der Wanne zum Boden gewährleistete Schutz gegen Mineneinwirkung von unten wurde nun durch die sog. MEXAS-Verbundpanzerung noch verstärkt. Sie erhöht das Gesamtgewicht des Transportpanzers Fuchs um 2,5 t und verbreitert ihn um 6 cm. Durch das erhöhte Gewicht ist ein KWS/MSA Fuchs für das Schwimmen gesperrt. Auch der Beifahrer/MG-Schütze bekam einen zusätzlichen Schutz in Form von Platten, die nach vorn und nach beiden Seiten vor Treffern durch Splitter oder Direktbeschuss bewahren sollen. Diese Platten sind ca. 3 cm dick und behindern die Bedienung der sonst leichtgängigen drehbaren Lafette leicht.


Quelle WHQ

€dit: Drängler  :p


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Kettenklopper
Beitrag 23. Aug 2004, 21:16 | Beitrag #7
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Hier nochmal ein parr Bilder zur M3, in Farbe und Bunt:
Bild: http://img32.exs.cx/img32/4782/AmphibieM3.jpg (Bild automatisch entfernt)
Als Brücke:
Bild: http://img32.exs.cx/img32/5484/Brckenschlag.jpg (Bild automatisch entfernt)
Und als Fähre:
Bild: http://img32.exs.cx/img32/3975/PzH_und_Amphibie.jpg (Bild automatisch entfernt)

Mfg Kk


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Ich bin so männlich, dass ich beim kacken zwischendurch aufstehe, um ja nicht im sitzen zu pinkeln!
 
lastdingo
Beitrag 23. Aug 2004, 22:22 | Beitrag #8
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QUOTE(Ta152 @ 21.08.2004, 16:41)
Ein Ampfibisches Fahrzeug in der Größenklasse gibt es heute bei der BW nicht mehr, der Aufwand ist im Verhältniss zum Nutzen zu groß.

Eine SEHR gewagte Aussage.
Als Referenzfall kann man ja mal die Sinnhaftigkeit des VBL mit Amphibienkit diskutieren.


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Delta
Beitrag 23. Aug 2004, 22:51 | Beitrag #9
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Gutes Beispiel ist der Fennek: Der sollte urspruenglich amphibisch sein, zumindest war so die Forderung, aber aufgrund hollaendischer Forderungen ist das weggefallen. (Dabei haben die doch tausende Graeben, Kanaele und Grachten mata.gif ) Nachzulesen bei WHQ.
Gerade bei Spaehwagen, die sich nicht unbedingt ne Bruecke freischiessen koennen macht das imo schon Sinn.


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lastdingo
Beitrag 24. Aug 2004, 09:30 | Beitrag #10
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QUOTE(Delta @ 23.08.2004, 23:51)
Gutes Beispiel ist der Fennek: Der sollte urspruenglich amphibisch sein, zumindest war so die Forderung, aber aufgrund hollaendischer Forderungen ist das weggefallen. (Dabei haben die doch tausende Graeben, Kanaele und Grachten mata.gif ) Nachzulesen bei WHQ.
Gerade bei Spaehwagen, die sich nicht unbedingt ne Bruecke freischiessen koennen macht das imo schon Sinn.

Ich bitte darum, dass der Fennek in Zukunft als das bezeichnet wird, was er ist; ein Beobachtungswagen.
Das Teil fährt in Position, tarnt sich, fährt den Mast raus ... oder es ist superschnell im Arsch. Jeder BRDM verwandelt den in Schweizer Käse und wegen der miesen Sichtverhältnisse würde die Besatzung auch erst ganz spät bemerken, was mit ihr geschieht.

Aber ja, allein schon die Unsicherheit für den Gegner ist die Amphibienfähigkeit wert. Ein anderes Beispiel sind die französischen VBLs, die kurzerhand per Flugzeug in ein Katastrophengebiet geschickt wurden und dort regelmäßig schwimmend Flutopfer retteten.


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Ta152
Beitrag 24. Aug 2004, 09:58 | Beitrag #11
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QUOTE(lastdingo @ 23.08.2004, 23:22)
QUOTE(Ta152 @ 21.08.2004, 16:41)
Ein Ampfibisches Fahrzeug in der Größenklasse gibt es heute bei der BW nicht mehr, der Aufwand ist im Verhältniss zum Nutzen zu groß.

Eine SEHR gewagte Aussage.
Als Referenzfall kann man ja mal die Sinnhaftigkeit des VBL mit Amphibienkit diskutieren.

Der VBL ist aber nicht gerade ein Fahrzeug in der Wolf-Klasse, sprich kein leichter ungepanzerter Geländewagen. In der Klasse führt AFAIK keine Armee ein Fahrzeug.


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lastdingo
Beitrag 24. Aug 2004, 10:12 | Beitrag #12
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QUOTE(Ta152 @ 24.08.2004, 10:58)
QUOTE(lastdingo @ 23.08.2004, 23:22)
QUOTE(Ta152 @ 21.08.2004, 16:41)
Ein Ampfibisches Fahrzeug in der Größenklasse gibt es heute bei der BW nicht mehr, der Aufwand ist im Verhältniss zum Nutzen zu groß.

Eine SEHR gewagte Aussage.
Als Referenzfall kann man ja mal die Sinnhaftigkeit des VBL mit Amphibienkit diskutieren.

Der VBL ist aber nicht gerade ein Fahrzeug in der Wolf-Klasse, sprich kein leichter ungepanzerter Geländewagen. In der Klasse führt AFAIK keine Armee ein Fahrzeug.

Die britischen Supacats sind ungepanzert und amphibisch.

http://www.alvisvickers.co.uk/product....t_id=19

"leichter ungepanzerter Geländefahrzeug" trifft auch zu - auch wenn's nicht gerade konventionell und eher als Kraka denn als Jeep wirkt.


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Ta152
Beitrag 24. Aug 2004, 10:16 | Beitrag #13
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QUOTE(lastdingo @ 24.08.2004, 11:12)
QUOTE(Ta152 @ 24.08.2004, 10:58)
QUOTE(lastdingo @ 23.08.2004, 23:22)
QUOTE(Ta152 @ 21.08.2004, 16:41)
Ein Ampfibisches Fahrzeug in der Größenklasse gibt es heute bei der BW nicht mehr, der Aufwand ist im Verhältniss zum Nutzen zu groß.

Eine SEHR gewagte Aussage.
Als Referenzfall kann man ja mal die Sinnhaftigkeit des VBL mit Amphibienkit diskutieren.

Der VBL ist aber nicht gerade ein Fahrzeug in der Wolf-Klasse, sprich kein leichter ungepanzerter Geländewagen. In der Klasse führt AFAIK keine Armee ein Fahrzeug.

Die britischen Supacats sind ungepanzert und amphibisch.

http://www.alvisvickers.co.uk/product....t_id=19

"leichter ungepanzerter Geländefahrzeug" trifft auch zu - auch wenn's nicht gerade konventionell und eher als Kraka denn als Jeep wirkt.

Mit seinen 64km/h etwas lahm für einen leichten Geländewagen. Der/Die Supercat ist ein reines Nischenfahrzeug.


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lastdingo
Beitrag 24. Aug 2004, 10:35 | Beitrag #14
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QUOTE(Ta152 @ 24.08.2004, 11:16)
QUOTE(lastdingo @ 24.08.2004, 11:12)
QUOTE(Ta152 @ 24.08.2004, 10:58)
QUOTE(lastdingo @ 23.08.2004, 23:22)
QUOTE(Ta152 @ 21.08.2004, 16:41)
Ein Ampfibisches Fahrzeug in der Größenklasse gibt es heute bei der BW nicht mehr, der Aufwand ist im Verhältniss zum Nutzen zu groß.

Eine SEHR gewagte Aussage.
Als Referenzfall kann man ja mal die Sinnhaftigkeit des VBL mit Amphibienkit diskutieren.

Der VBL ist aber nicht gerade ein Fahrzeug in der Wolf-Klasse, sprich kein leichter ungepanzerter Geländewagen. In der Klasse führt AFAIK keine Armee ein Fahrzeug.

Die britischen Supacats sind ungepanzert und amphibisch.

http://www.alvisvickers.co.uk/product....t_id=19

"leichter ungepanzerter Geländefahrzeug" trifft auch zu  Supacat ist eher ein Träger als ein Verbindungswagen- auch wenn's nicht gerade konventionell und eher als Kraka denn als Jeep wirkt.

Mit seinen 64km/h etwas lahm für einen leichten Geländewagen. Der/Die Supercat ist ein reines Nischenfahrzeug.

Der Kübelwagen war auch nur 16 km/h schneller.
Supacat ist eher ein Träger- als ein Verbindungsfahrzeug, könnte aber auch letzteres spielen. Dort wo's verwendet wird schafft man eh' oft kaum mehr als 30 km/h.


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Praetorian
Beitrag 24. Aug 2004, 10:52 | Beitrag #15
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Und der Wolf ist 56 km/h schneller rolleyes.gif
Zudem ist die Schwimmfähigkeit auf das nur leicht beladene Basismodell beschränkt (es sei denn, man führt aufblasbare Schwimmer mit) und es wird ein Aussenborder als Antrieb benötigt.


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lastdingo
Beitrag 24. Aug 2004, 10:55 | Beitrag #16
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QUOTE(Praetorian @ 24.08.2004, 11:52)
Und der Wolf ist 56 km/h schneller rolleyes.gif
Zudem ist die Schwimmfähigkeit auf das nur leicht beladene Basismodell beschränkt (es sei denn, man führt aufblasbare Schwimmer mit) und es wird ein Aussenborder als Antrieb benötigt.

Jetzt sag' mir mal, wie oft Heerestruppen im Einsatzgebiet schneller als 60km/h fahren und wie oft schneller als 90km/h.

5% und 1%?  ;)


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Praetorian
Beitrag 24. Aug 2004, 12:13 | Beitrag #17
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Jetzt sag mir mal, wie oft Heerestruppen im Einsatz vor einem tiefen und breiten Gewässer mit seichter Böschung und geringer Fliessgeschwindigkeit stehen und sich einen Schwimmwagen wünschen? biggrin.gif


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Ta152
Beitrag 24. Aug 2004, 12:21 | Beitrag #18
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QUOTE(lastdingo @ 24.08.2004, 11:55)
QUOTE(Praetorian @ 24.08.2004, 11:52)
Und der Wolf ist 56 km/h schneller rolleyes.gif
Zudem ist die Schwimmfähigkeit auf das nur leicht beladene Basismodell beschränkt (es sei denn, man führt aufblasbare Schwimmer mit) und es wird ein Aussenborder als Antrieb benötigt.

Jetzt sag' mir mal, wie oft Heerestruppen im Einsatzgebiet schneller als 60km/h fahren und wie oft schneller als 90km/h.

5% und 1%?  wink.gif

Vorallem wird ein leichter Geländewagen ja nicht nur in der Gefechtszone eingesetzt. Daher ist eine höhere Straßengeschwindigkeit schon wünschenswert. Vor allem ist auch zu bedenken das es ungut ist ein Fahrzeug ständig an der Leistungsgrenze zu Fahren.


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PzFw
Beitrag 25. Aug 2004, 06:59 | Beitrag #19
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QUOTE
Jetzt sag mir mal, wie oft Heerestruppen im Einsatz vor einem tiefen und breiten Gewässer mit seichter Böschung und geringer Fliessgeschwindigkeit stehen und sich einen Schwimmwagen wünschen?  

Genau das ist der Punkt.

Mir fällt spontan kein Binnengewässer ein, aus dem man ausserhalb von Badestellen und Slipanlagen mit einem Schwimmwagen auch wieder herauskäme.

Mal eben in einen Bach huppen und auf der anderen Seite wieder raus geht so ohne weiteres nicht.
 
lastdingo
Beitrag 25. Aug 2004, 08:11 | Beitrag #20
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QUOTE(PzFw @ 25.08.2004, 07:59)
QUOTE
Jetzt sag mir mal, wie oft Heerestruppen im Einsatz vor einem tiefen und breiten Gewässer mit seichter Böschung und geringer Fliessgeschwindigkeit stehen und sich einen Schwimmwagen wünschen?  

Genau das ist der Punkt.

Mir fällt spontan kein Binnengewässer ein, aus dem man ausserhalb von Badestellen und Slipanlagen mit einem Schwimmwagen auch wieder herauskäme.

Mal eben in einen Bach huppen und auf der anderen Seite wieder raus geht so ohne weiteres nicht.

Spätestens wenn das Kfz eine Selbstbergewinde hat und diese auch unter Wasser funktioniert erweitert sich das Spektrum gewaltig.

Das angesprochene Problem sehe ich für MTW wie den Fuchs, jedoch weniger für Fahrzeuge wie den VBL. Zudem sind hierzulande 99% der Flüsse begradigt, unnatürlich schnell fließend und tief und mit künstlichen Uferböschungen. Das ist nicht überall so.


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Ta152
Beitrag 25. Aug 2004, 08:20 | Beitrag #21
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QUOTE(lastdingo @ 25.08.2004, 09:11)
QUOTE(PzFw @ 25.08.2004, 07:59)
QUOTE
Jetzt sag mir mal, wie oft Heerestruppen im Einsatz vor einem tiefen und breiten Gewässer mit seichter Böschung und geringer Fliessgeschwindigkeit stehen und sich einen Schwimmwagen wünschen?  

Genau das ist der Punkt.

Mir fällt spontan kein Binnengewässer ein, aus dem man ausserhalb von Badestellen und Slipanlagen mit einem Schwimmwagen auch wieder herauskäme.

Mal eben in einen Bach huppen und auf der anderen Seite wieder raus geht so ohne weiteres nicht.

Spätestens wenn das Kfz eine Selbstbergewinde hat und diese auch unter Wasser funktioniert erweitert sich das Spektrum gewaltig.

Das angesprochene Problem sehe ich für MTW wie den Fuchs, jedoch weniger für Fahrzeuge wie den VBL. Zudem sind hierzulande 99% der Flüsse begradigt, unnatürlich schnell fließend und tief und mit künstlichen Uferböschungen. Das ist nicht überall so.

WArum sollten MTW wie der Fuchs mehr Probleme haben wie der VBL? Die Geländegängigkeit dürfte sogar eher besser sein.


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SPzLuchs
Beitrag 25. Aug 2004, 08:21 | Beitrag #22
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QUOTE(PzFw @ 25.08.2004, 07:59)
Mir fällt spontan kein Binnengewässer ein, aus dem man ausserhalb von Badestellen und Slipanlagen mit einem Schwimmwagen auch wieder herauskäme.

Mal eben in einen Bach huppen und auf der anderen Seite wieder raus geht so ohne weiteres nicht.

es gibt und gab jede menge vorbereiteter gewässerübergangstellen für diese fälle, selbst an künstlichen wasserstraßen.


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neulich, im treppenhaus.
meine nachbarin aufgeregt im hausflur zu unserem nachbarn:
"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
der nachbar murmelt etwas unverständliches.
 
Ta152
Beitrag 25. Aug 2004, 08:49 | Beitrag #23
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QUOTE(SPzLuchs @ 25.08.2004, 09:21)
QUOTE(PzFw @ 25.08.2004, 07:59)
Mir fällt spontan kein Binnengewässer ein, aus dem man ausserhalb von Badestellen und Slipanlagen mit einem Schwimmwagen auch wieder herauskäme.

Mal eben in einen Bach huppen und auf der anderen Seite wieder raus geht so ohne weiteres nicht.

es gibt und gab jede menge vorbereiteter gewässerübergangstellen für diese fälle, selbst an künstlichen wasserstraßen.

Ob das denn mal so klug war, bei den Warschauer-Pak Staaten war der Anteil von schwimmfähigen Fahrzeugen ja deutlich größer.


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SPzLuchs
Beitrag 25. Aug 2004, 09:11 | Beitrag #24
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QUOTE(Ta152 @ 25.08.2004, 09:49)
Ob das denn mal so klug war, bei den Warschauer-Pak Staaten war der Anteil von schwimmfähigen Fahrzeugen ja deutlich größer.

natürlich gab es auch vorkehrungen, diese im falle des falles unbrauchbar zumachen. aber zunächst denkt man doch an die vorteile der eigenen einheiten, bevor man sich gedanken macht ob auch evtl. der feind davon etwas hat.

so findest du am elbeseiten-kanal keinerlei vorbereitete gewässerübergangsstellen, dafür aber umso mehr am nok, weser, rhein und mosel.


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neulich, im treppenhaus.
meine nachbarin aufgeregt im hausflur zu unserem nachbarn:
"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
der nachbar murmelt etwas unverständliches.
 
lastdingo
Beitrag 25. Aug 2004, 12:36 | Beitrag #25
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QUOTE(Ta152 @ 25.08.2004, 09:20)
QUOTE(lastdingo @ 25.08.2004, 09:11)
QUOTE(PzFw @ 25.08.2004, 07:59)
QUOTE
Jetzt sag mir mal, wie oft Heerestruppen im Einsatz vor einem tiefen und breiten Gewässer mit seichter Böschung und geringer Fliessgeschwindigkeit stehen und sich einen Schwimmwagen wünschen?  

Genau das ist der Punkt.

Mir fällt spontan kein Binnengewässer ein, aus dem man ausserhalb von Badestellen und Slipanlagen mit einem Schwimmwagen auch wieder herauskäme.

Mal eben in einen Bach huppen und auf der anderen Seite wieder raus geht so ohne weiteres nicht.

Spätestens wenn das Kfz eine Selbstbergewinde hat und diese auch unter Wasser funktioniert erweitert sich das Spektrum gewaltig.

Das angesprochene Problem sehe ich für MTW wie den Fuchs, jedoch weniger für Fahrzeuge wie den VBL. Zudem sind hierzulande 99% der Flüsse begradigt, unnatürlich schnell fließend und tief und mit künstlichen Uferböschungen. Das ist nicht überall so.

WArum sollten MTW wie der Fuchs mehr Probleme haben wie der VBL? Die Geländegängigkeit dürfte sogar eher besser sein.

VBL, unter 4 to, 4x4.
Fuchs unter 17 to, 6x6

Ist das vielleicht ein kleiner Hinweis auf den Bodendruck?
Und dann der Breitenunterschied...
Aberr OK, durch den größeren Raddurchmesser hat Fuchs wiederum bei schwierigen Böschungen einen Vorteil.
Nur hab' ich so'n bissel ein Problem mir vorzustellen dass genug Bäume es aushalten wenn ein 16 to Fahrzeug sich an ihnen 45° hochzieht.


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Praetorian
Beitrag 25. Aug 2004, 14:16 | Beitrag #26
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QUOTE(lastdingo @ 25.08.2004, 13:36)
VBL, unter 4 to, 4x4.
Fuchs unter 17 to, 6x6

Tja, das APE ist ja schon länger gestorben...


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D-FENCE
Beitrag 25. Aug 2004, 20:27 | Beitrag #27
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QUOTE(SPzLuchs @ 25.08.2004, 10:11)
QUOTE(Ta152 @ 25.08.2004, 09:49)
Ob das denn mal so klug war, bei den Warschauer-Pak Staaten war der Anteil von schwimmfähigen Fahrzeugen ja deutlich größer.

natürlich gab es auch vorkehrungen, diese im falle des falles unbrauchbar zumachen. aber zunächst denkt man doch an die vorteile der eigenen einheiten, bevor man sich gedanken macht ob auch evtl. der feind davon etwas hat.

Zumal diese Übergangsstellen ja auch erstmal durch den Gegner aufgeklärt werden müssen. Ich gehe nicht davon aus, daß da asphaltierte Zufahrten hinführten, die auch noch kyrillisch beschildert wurden.


--------------------
Eine Ehe kann (ferner) aufgehoben werden, wenn ein Ehegatte sich bei der Eheschließung im Zustand der Bewusstlosigkeit oder vorübergehender Störung der Geistestätigkeit befand.
Bürgerliches Gesetzbuch, §1314
 
 
 

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