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> Munitionsansatz für Polizisten
SpezPi(Ppl)301
Beitrag 20. Feb 2016, 16:58 | Beitrag #1
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http://m.spiegel.de/panorama/a-1078314.html
WTF?
In NRW ward weiland die die Einführung der 15 schüssigen Dienstpistolen als wegweisend gepriesen. Als gäbe es die CZ 75 und FN HP auch erst kürzlich und auch nicht erst seit 40/76 Jahren. Erinnert famos an die qualifizierte Aussage, MP 5 sei nur bis max. 20 m geeignet.
 
Schwabo Elite
Beitrag 20. Feb 2016, 17:07 | Beitrag #2
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Ich verstehe Deinen Thread-Titel nicht. Mach doch mal einen deutschen Satz daraus.


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Kampfhamster
Beitrag 20. Feb 2016, 17:09 | Beitrag #3
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Liest sich wie ein Bot


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Father Christmas
Beitrag 20. Feb 2016, 17:24 | Beitrag #4
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Votiere für Threadtitel "Bewaffnung der deutschen Polizeien".


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ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Herki
Beitrag 20. Feb 2016, 17:43 | Beitrag #5
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Wird da wirklich über das erste Reservemagazin gestritten ? facepalmfji3.gif


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ZITAT(goschi @ 6. Sep 2013, 15:07) *
Etwas Perfektes muss man nicht umwerfen, das bleibt für ewig perfekt, da muss man nichts neu erfinden. Das Feuer, das Rad und eben die Mausinvertierung sind ewig!

 
Nite
Beitrag 20. Feb 2016, 17:55 | Beitrag #6
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Titel editiert!
In Zukinft bitte ich um aussagekräftige und verständliche Titel. Wenn der Titel schon unverständliches Kauderwelsch ist habe ich nämlich wenig Lust das zu lesen und dafür sehr große Lust einfach auf "löschen" zu klicken wink.gif!

Nite
(Mod Waffenforen)


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Father Christmas
Beitrag 20. Feb 2016, 19:01 | Beitrag #7
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ZITAT(Herki @ 20. Feb 2016, 17:43) *
Wird da wirklich über das erste Reservemagazin gestritten ? facepalmfji3.gif


Ja.
Ich denke mal, dass dies durchaus diskussionswürdig ist.

Der Munitionsverbrauch beim polizeilichen Schusswaffengebrauch ist überschaubar: Ein oder zwei Warnschüsse bzw. ein gezielter Schuss. Ich denke vielerorts ist man auch ausbildungsmäßig vom Doppelschuss abgerückt. Dazu werden nicht-Spezialkräfte auch recht schnell auf Unterstützung hoffen dürfen. So schlimm sehe ich das nicht (und ich bin Soldat und Munition ist mein bester Freund). Warum also mehr?
Edit/
Man sollte auch nicht vergessen, dass ein so eine Streifenbesatzung mehrere Führungs- und Einsatzmittel (FEM) hat: MES/RMS, Pfeffer, Dienstwaffe, Maschinenpistole. Wer braucht eine Pistole, wenn er eine Maschinenpistole haben kann?

--

Interessant wäre mal zu erfahren, ob das schlichte Vorhandensein von mehr Munition zu einem exzessiveren, polizeilichen Schusswaffeneinsatz führt^^

Der Beitrag wurde von Father Christmas bearbeitet: 20. Feb 2016, 19:05


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ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Markus11
Beitrag 20. Feb 2016, 19:10 | Beitrag #8
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ZITAT(Father Christmas @ 20. Feb 2016, 19:01) *
Interessant wäre mal zu erfahren, ob das schlichte Vorhandensein von mehr Munition zu einem exzessiveren, polizeilichen Schusswaffeneinsatz führt^^


Glaube ich weniger.

Hier wird zum Glück sehr selten zum Schusswaffengebrauch gegriffen, im Gegensatz zb zu den USA. Auch weil die Beamte wissen, dass sie sich erklären werden müssen, und bei besonderen Lagen sich darauf gefasst machen können in den Medien u.U dafür angeprangert zu werden.

Habe schon paar mal gehört, dass viele hoffen die Waffe deswegen nicht benutzen zu müssen.

Weil also der Gebrauch in den Köpfen nur das letze Mittel darstellt, und auch ein gehöriger Respekt vor den negativen Folgen danach herrscht, wird mehr Munition mMn nicht dazu führen, dass mehr geschossen wird. Im Krieg, ist das etwas anderes, weil der mediale Druck, und die negativen Konsequenzen wegfallen. Hat man mehr, schiesst man mehr, wie zb in Vietnam mit den Vollauto M16.

Der Argumentation folgend, müsste ja auch schon jetzt das gesamte eine Magazin geleert werden.

Edit: Statistik http://www.schusswaffeneinsatz.de/Statisti...Statistiken.pdf (finde leider auf die schnelle keine Statistik, welche zeigt wie oft pro Ereignis geschossen wurde, aber auch hier sieht man, dass es im Schnitt relativ wenig ist.)

Zb 2014. Warnschüsse und gegen Personen direkt, wurden 111 Schüsse abgegeben. Dadurch wurden 7 getötet, und 32 verletzt, davon 1 Unschuldiger. Wenn man jenen ausklammert, und von 38 Verbreche( r)n ausgeht, macht das im Schnitt 2.9 Schuss pro Vorfall. 2013 ebenfalls 2.9, und 2012 3.2.

Der Munitionsansatz ist also recht gleichbleibend.

Wenn der gemeine Streifenpolizist also zur Waffe greifen muss, warum also nicht ein zweites Magazin mitnehmen. Es gibt Lagen, wo ein Magazin nicht reicht, und das Mehrgewicht (und die Kosten) hält sich wirklich im Rahmen. Also, auch wenn die meisten Lagen sich mit einem Magazin klären lassen, bin ich der Meinung dass es zumindest nicht schadet, und lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben gelten sollte.

Wobei ich selber schon mal einen Polizisten gehört habe, der, falls ich mich richtig erinnere, sein ganzes Magazin für Warnschüsse bei einem Drogendealer entleert hat, und nachgeladen und noch 1-2 weitere Male geschossen hat. Erst dachte ich an Feuerwerk, habe dann aber i der Zeitung davon gelesen. Ob dieser hohe Munitionsansatz am 2 vorhandenen Magazin lag, oder er einfach nur solange geschossen hat bis der Verbrecher aufgegeben hat, und das 2te Magazin dafür brauchte, keine Ahnung.

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 20. Feb 2016, 19:40
 
Styx
Beitrag 21. Feb 2016, 12:39 | Beitrag #9
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Das ganze wird ne reine Geldfrage sein was natürlich keiner zugeben wird. Da hat schlichtweg einer durchgerechnet wieviel man spart wenn man die Reservemagazine nicht mit einkauft, die haben doch eh schon etwas geröchelt das es neue Dienstpistolen gibt da die alten langsam an der Leistungsgrenze sind und die Belastung durch die Action4 net wirklich vertragen.
Ich weiss garnicht ob Sachsen zu den neuen Pistolen nen Reservemagazin mit beschafft, die sondern ja ihre P7 jetzt auch aus.


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maschinenmensch
Beitrag 24. Feb 2016, 10:44 | Beitrag #10
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Ich raff es nicht. Auf der einen Seite baut die BuPo die BFE+ auf und andererseits glaubt man der Streifendienst sei mit 15 Schuss ausreichend bewaffnet. Nein. Wenn es mal zu einer Amoklage oder einem Anschlag kommt, sollte sich der Beamte wenigstens eine Zeit lang selbst verteidigen können, und nicht nach kurzer Zeit effektiv kampfunfähig sein. Wenn man es genau nimmt, sollte er dazu in der Lage sein Zivilisten aus dem Gefahrenbereich zu evakuieren oder ihnen die Flucht zu ermöglichen. Da halte ich ein Reservemagazin schon für wenig. Sich darauf zu verlassen dass im Fall der Fälle immer eine Sondereinheit zur Verfügung steht kann für eine Menge Leute fatal enden, ich glaube hier würde von Seiten der Sicherheitskräfte etwas mehr (Vor-)Sorge nicht schaden.

Der Beitrag wurde von maschinenmensch bearbeitet: 24. Feb 2016, 10:47
 
Glorfindel
Beitrag 24. Feb 2016, 10:51 | Beitrag #11
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ZITAT(Styx @ 21. Feb 2016, 12:39) *
Das ganze wird ne reine Geldfrage sein was natürlich keiner zugeben wird.

Die Vermutung liegt jedenfalls nahe. Es gibt ja kaum nachvollziehbare Gründe auf ein zweites Maganzin zu verzichten.


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Der Weisse Hai
Beitrag 24. Feb 2016, 11:17 | Beitrag #12
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So ein Magazin kann ja auch mal aus Unachtsamkeit auf den Boden fallen und verloren gehen oder beschädigt werden. Dann kann es ebenso bitter werden.

DWH


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Father Christmas
Beitrag 24. Feb 2016, 11:29 | Beitrag #13
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Oder im Handgemenge entwendet werden...
Auf der anderen Seite gibt es für die P6 ja auch zwei Magazine.


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ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


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Camouflage
Beitrag 24. Feb 2016, 14:49 | Beitrag #14
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ZITAT(Markus11 @ 20. Feb 2016, 19:10) *
Wenn der gemeine Streifenpolizist also zur Waffe greifen muss, warum also nicht ein zweites Magazin mitnehmen. Es gibt Lagen, wo ein Magazin nicht reicht, und das Mehrgewicht (und die Kosten) hält sich wirklich im Rahmen. Also, auch wenn die meisten Lagen sich mit einem Magazin klären lassen, bin ich der Meinung dass es zumindest nicht schadet, und lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben gelten sollte.

Die gleiche Argumentation lässt sich auch für das dritte, vierte, fünfte Magazin anbringen.

Gerade in diesem Fall dürfte der Nachweis eines Bedarfs doch recht einfach zu führen sein, weil behördlicher Schusswaffeneinsatz gut dokumentiert wird. Wenn man in den letzten Jahrzehnten in keinem Fall ein zweites Magazin benötigt hat, in der neuen Waffe ohnehin schon fast die doppelte Anzahl Patronen mitgeführt wird und gleichzeitig noch Eskalationsmöglichkeiten in Form von MP5 o.ä. bestehen, kann man wirklich die Frage stellen, ob eine solche Gewerkschaftsforderung sinnvoll ist.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was so ein Magazin kostet. Meine Schätzung lautet 10 Euro plus 1 Euro je Patrone, bei rund 30.000 Bundespolizeibeamten wären das 750.000 Euro. Sind die Patronen zeitlich unbegrenzt nutzbar oder müssen die irgendwann ausgetauscht werden, was weitere laufende Kosten bedeutet? Da kann man überlegen, ob man das Geld sinnvoller investieren kann.


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Markus11
Beitrag 24. Feb 2016, 14:55 | Beitrag #15
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ZITAT(Camouflage @ 24. Feb 2016, 14:49) *
Die gleiche Argumentation lässt sich auch für das dritte, vierte, fünfte Magazin anbringen.


Ja, nur dass es irgendwann äusserst unrealistisch, und vom Gewicht her unpraktisch, wird. Da bedeutet ein zweites Magazin mMn den größtmöglichen Vorteil, bei geringem Nachteil. Abgesehen von den Kosten, welche imho auch nicht so hoch sind.

Zu einer sinnvolleren Investition: stimme dir zu. Nur für die staatliche großflächige Beschaffungen/Investition sind 750k € auch nicht wirklich viel.

Edit: bei Frankonia kostet eine mittelpreisige 9mm Patrone 36 Cent, und das bei nur einer 50er Packung. Behörden bekommen da sicher noch bessere Konditionen. Falls die Magazine weiterhin 10€ kosten, würde das den Preis schon auf 192k € drücken. (Und selbst das kommt mir noch zu hoch vor.)

Zur zeitlichen Lagerung: am problematischsten ist das ständige Laden und Entladen der Waffe. Habe paar mal in US Foren gelesen, dass dadurch die Zündhütchen (bzw die Patrone) beschädigt werden, und wenn die entladene Patrone wieder oben ins Magazin eingesetzt wird, das nach einigen Zyklen zu Versagern führt.

(zb hier)

Ansonsten sollten auch jahrzente alte Patronen, falls sie kühl und trocken gelagert wurden, noch funktionieren.

Dazu müssten Polizisten etwas schreiben, aber afair ist es Usus zu Tagesbeginn die Waffe zu laden, durchzuladen, und am Ende des Tages zu entladen? (Afair stammt das Gerücht dass Privatbürger in Österreich Waffe und Munition getrennt voneinander lagern müssen von der Gendamerie, wo die Beamte angehalten waren das so zu handhaben. Also da wurde zumindest jeden Tag geladen/entladen.)

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 24. Feb 2016, 16:35
 
Camouflage
Beitrag 24. Feb 2016, 14:57 | Beitrag #16
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ZITAT(Markus11 @ 24. Feb 2016, 14:55) *
Zu einer sinnvolleren Investition: stimme dir zu. Nur für die staatliche großflächige Beschaffungen/Investition sind 750k € auch nicht wirklich viel.

Natürlich ist das eigentlich nicht viel. Trotzdem wird - gerade bei der öffentlichen Hand - schon über weitaus kleinere Beträge geduldig diskutiert.

Der Beitrag wurde von Camouflage bearbeitet: 24. Feb 2016, 14:58


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SailorGN
Beitrag 24. Feb 2016, 15:02 | Beitrag #17
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Nur mal als Einwurf: Wenn man mehr Mun ausgibt und vorhält, dann erzeugt das zusätzliche Verwaltungs- und Personalkosten. Einfach nur Beschaffen reicht da nicht... und ich kann mir vorstellen, dass auch bei der Polizei penibel über jede Mumpel Buch geführt wird.


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Markus11
Beitrag 24. Feb 2016, 15:20 | Beitrag #18
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ZITAT(SailorGN @ 24. Feb 2016, 15:02) *
Nur mal als Einwurf: Wenn man mehr Mun ausgibt und vorhält, dann erzeugt das zusätzliche Verwaltungs- und Personalkosten. Einfach nur Beschaffen reicht da nicht... und ich kann mir vorstellen, dass auch bei der Polizei penibel über jede Mumpel Buch geführt wird.


Mich würde interessieren, ob dafür unbedingt neue Munition beschafft werden müsste, bzw wieviel Munition die Polizei für den Fall der Fälle in Rückhand behält. Habe auf die schnelle keine genauen Abmaße für 9mm 50 Stk Packungen gefunden, schätze sie aber auf 14x8x5cm, also 560cm³. Bei 450k Schuss zusätzlich, und daher 9k Packungen, 5,04m³. Das ist auch nicht so viel.

Je nachdem ob es zentral/dezentral gelagert wird, aufgeteilt auf die diversen Polizeiinspektionen, ob dort aliquot genug Platz in der Waffenkammer ist,...usw. Bei einer Inspektion mit 10 Beamten, würde das auf 3 zusätzliche Packungen hinauslaufen,...dafür sollte sich Platz finden lassen ^^.

Was es für einen Unterschied an Personal und Verwaltungskosten (bis auf die einmalige Beschaffung) es macht, wenn ich einem Polizisten 30 statt 15 Schuss in die Hand drücke, verstehe ich nicht? Dein Gedankengang würde mich da interessieren smile.gif.

Müssen in Deutschland die Polizisten jeden Tag aufs Neue ihre Munition ausfassen, oder lagern die 15 Schuss bei ihrer Waffe in ihrem Spind?

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 24. Feb 2016, 15:37
 
Forodir
Beitrag 24. Feb 2016, 15:38 | Beitrag #19
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ZITAT(SailorGN @ 24. Feb 2016, 15:02) *
Nur mal als Einwurf: Wenn man mehr Mun ausgibt und vorhält, dann erzeugt das zusätzliche Verwaltungs- und Personalkosten. Einfach nur Beschaffen reicht da nicht... und ich kann mir vorstellen, dass auch bei der Polizei penibel über jede Mumpel Buch geführt wird.


inwieweit würde das mehr Personal und Verwaltung kosten? Die Munition wird ja auch jetzt irgendwie verwaltet, ob ich jetzt ein Magazin oder zwei Verwalte und Ausgebe ist kein Mehraufwand. Davon abgesehen sehe ich aber trotzdem einfach keine Notwendigkeit für das zweite Magazin, die statistik ist da eindeutig, bei allen anderen Lagen habe ich Spezialkräfte. Als ob jetzt wirklich der Streifenpolizist eine Lage wie in Paris heldenhaft bewältigen könnte, da halte ich diese Forderung von seiten der Gewerkschaft einfach für weltfremd.



edit: siehe Beitrag über mir

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 24. Feb 2016, 15:40


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goschi
Beitrag 24. Feb 2016, 16:50 | Beitrag #20
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facepalm.gif

diskutiert ihr hier gerade ernsthaft den Verwaltungsaufwand zusätzlicher Munition und Magazine

facepalm.gif

Ernsthaft...
facepalm.gif facepalm.gif


Abgesehen davon, dass (hoffentlich) mehr Munition pro Jahr fürs Training benötigt wird als in zwei Magazine passen und die Munitionskosten einfach irrelevant klein sind, als dass sie ein Hinderungsgrund sein dürfen, ist doch bei so etwas der einzig relevante Punkt, macht es taktisch Sinn?

und da ist die Antwort klar: JA!

Ein zweites Magazin mag selten gebraucht werden, es erhöht aber die mögliche Flexibilität und erhöht die Schwelle, ab der die Waffe (wegen Munitionsmangel) unbrauchbar ist ohne dabei betreffend mitzuführender Ausrüstung ein Problem darzustellen.



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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
maschinenmensch
Beitrag 24. Feb 2016, 16:51 | Beitrag #21
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Was spricht gegen ein 2. Magazin?

-Gewicht
-Platz am Gürtel
-Komfort
-Kosten

Alles keine schlagenden Gegenargumente. Wenn man das Ersatzmagazin nie braucht ist wenig kaputt, falls doch kostet es Menschenleben. Für mich eine einfache Rechnung.

Noch wichtiger wäre allerdings die Polizisten viel öfter auf den Schießstand zu schicken, aber das ist ein anderes Thema.
 
Malefiz
Beitrag 24. Feb 2016, 17:00 | Beitrag #22
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Naja, Kosten sind eben doch schlagende Gegenargumente. Die Polizei wird in allen Bundesländern konsequent Kaputt gespart. Irgendwann muss man dann eben so Dinge wie das zweite Magazin abschaffen. Da man es vermutlich niemals brauchen wird ist das prinzipiell gar nicht so schlimm. Es ist nur Symptom eines größeren Problems


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maschinenmensch
Beitrag 24. Feb 2016, 17:21 | Beitrag #23
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Der Staat hat Geld wie Heu. Die paar Kröten für die Magazine und Taschen, maximal 50€ pro Polizist, können und dürfen nicht den Ausschlag geben.
 
Camouflage
Beitrag 24. Feb 2016, 17:35 | Beitrag #24
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Ein Bedarf muss aber besser begründet werden als "Wer weiß wozu man es mal braucht" und "Es gibt keine schlagenden Gegenargumente". Wenn man vorher zwei Magazine zu 8 Schuss hatte bzw. heute eins mit 15 Schuss, ist es schwer nachzuvollziehen, wieso es auf einmal 30 Schuss sein müssen. Die Kostenfrage ist dann letztlich zweitrangig.


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Glorfindel
Beitrag 24. Feb 2016, 18:26 | Beitrag #25
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ZITAT(goschi @ 24. Feb 2016, 16:50) *
Abgesehen davon, dass (hoffentlich) mehr Munition pro Jahr fürs Training benötigt wird als in zwei Magazine passen und die Munitionskosten einfach irrelevant klein sind, als dass sie ein Hinderungsgrund sein dürfen, ist doch bei so etwas der einzig relevante Punkt, macht es taktisch Sinn?

und da ist die Antwort klar: JA!

Ein zweites Magazin mag selten gebraucht werden, es erhöht aber die mögliche Flexibilität und erhöht die Schwelle, ab der die Waffe (wegen Munitionsmangel) unbrauchbar ist ohne dabei betreffend mitzuführender Ausrüstung ein Problem darzustellen.

dito.gif

Dazu kommt der Störungsdrill: Bei einer Störung der Waffe wird nach einer Ladebewegung und weiterbestehen der Störung in der Regel das Magazin getauscht.


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maschinenmensch
Beitrag 24. Feb 2016, 19:22 | Beitrag #26
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ZITAT(maschinenmensch @ 24. Feb 2016, 10:44) *
Wenn es mal zu einer Amoklage oder einem Anschlag kommt, sollte sich der Beamte wenigstens eine Zeit lang selbst verteidigen können, und nicht nach kurzer Zeit effektiv kampfunfähig sein. Wenn man es genau nimmt, sollte er dazu in der Lage sein Zivilisten aus dem Gefahrenbereich zu evakuieren oder ihnen die Flucht zu ermöglichen. Da halte ich ein Reservemagazin schon für wenig. Sich darauf zu verlassen dass im Fall der Fälle immer eine Sondereinheit zur Verfügung steht kann für eine Menge Leute fatal enden...



ZITAT(goschi @ 24. Feb 2016, 16:50) *
Ein zweites Magazin mag selten gebraucht werden, es erhöht aber die mögliche Flexibilität und erhöht die Schwelle, ab der die Waffe (wegen Munitionsmangel) unbrauchbar ist ohne dabei betreffend mitzuführender Ausrüstung ein Problem darzustellen.



ZITAT(Camouflage @ 24. Feb 2016, 17:35) *
Ein Bedarf muss aber besser begründet werden als "Wer weiß wozu man es mal braucht" und "Es gibt keine schlagenden Gegenargumente". Wenn man vorher zwei Magazine zu 8 Schuss hatte bzw. heute eins mit 15 Schuss, ist es schwer nachzuvollziehen, wieso es auf einmal 30 Schuss sein müssen. Die Kostenfrage ist dann letztlich zweitrangig.


Ich sehe in Deinem Beitrag aber keine Gegenargumente. Die gar nicht mal so schwer nachvollziehbare Begründung siehe die beiden Beiträge von Goschi und mir. Nur weil man bisher Glück hatte ist das kein Grund die Sicherheit der Beamten und der Zivilisten, zu deren Schutz sie da sind, zu vernachlässigen.
 
Camouflage
Beitrag 24. Feb 2016, 19:46 | Beitrag #27
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ZITAT(maschinenmensch @ 24. Feb 2016, 19:22) *
Ich sehe in Deinem Beitrag aber keine Gegenargumente. Die gar nicht mal so schwer nachvollziehbare Begründung siehe die beiden Beiträge von Goschi und mir. Nur weil man bisher Glück hatte ist das kein Grund die Sicherheit der Beamten und der Zivilisten, zu deren Schutz sie da sind, zu vernachlässigen.

Ich sammele auch keine Gegenargumente, weil ich das Ansinnen nicht zwingend ablehne. Ich finde die Argumente dafür bloß ziemlich schwach.

Mit bisherigem Glück kann man vieles abtun. In der Gefahrenabwehr ist irgendwann der Punkt erreicht, wo man es auch gut lassen sein muss und akzeptieren muss, dass eventuell deswegen mal irgendwo jemand zu Schaden kommt. Hätte-Wäre-Wenn-Vielleicht-in-zehn-Jahren-auch-nur-ein-Menschenleben-gerettet-schadet-ja-nicht ist halt nicht so richtig evidenzbasiert ... Und wenn es für die Maßnahme keinen nachvollziehbaren Bedarf gibt, ist es auch egal ob sie 1.000 oder 1.000.000 Euro kostet - umgekehrt ist es genau so, wenn der Bedarf da ist, kann die Kostenfrage letztlich nur bei der Umsetzung relevant sein.

Wenn es nach diesen Maßstäben ginge, hätten wir überhaupt viel mehr Polizei auf der Straße. Und die Polizei wäre viel besser ausgebildet und würde viel mehr Schüsse zur Übung abgeben. Außerdem gäbe es viel mehr Rettungswachen, mehr und bessere Notärzte, viel mehr Feuerwehrstandorte in den Städten, mehr Krankenhäuser mit Überdruckkammern usw. Dass man mit diesen Maßnahmen etliche Leben rettet halte ich für allemal wahrscheinlicher, als dass die sechzehnte Patrone eines Bundespolizisten irgendwann einmal irgendwo den Ausschlag geben wird. Vielleicht sind dann aber auch 30 Patronen nicht genug und man sollte besser ein drittes Magazin einführen?

Meines Erachtens gilt es darüber auch zu bedenken, dass Gewerkschaften gerne auch mal Prestigeprojekte bar jeglicher Rationalität sehr emotional vorantreiben. Interessant wäre es allenfalls zu wissen, wie die Polizisten selber die Magazinfrage und ihre Priorität sehen, eventuell brennt denen etwas ganz anderes unter den Nägeln. Vorher waren es 16 Schüsse, jetzt sind 15. Auf wie viele Magazine sich diese verteilen, halte ich für ziemlich nachrangig bzw. dürfte es doch von Vorteil sein, die aus einem Magazin abgeben zu können.


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maschinenmensch
Beitrag 24. Feb 2016, 20:48 | Beitrag #28
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ZITAT(Camouflage @ 24. Feb 2016, 19:46) *
ZITAT(maschinenmensch @ 24. Feb 2016, 19:22) *
Ich sehe in Deinem Beitrag aber keine Gegenargumente. Die gar nicht mal so schwer nachvollziehbare Begründung siehe die beiden Beiträge von Goschi und mir. Nur weil man bisher Glück hatte ist das kein Grund die Sicherheit der Beamten und der Zivilisten, zu deren Schutz sie da sind, zu vernachlässigen.

In der Gefahrenabwehr ist irgendwann der Punkt erreicht, wo man es auch gut lassen sein muss und akzeptieren muss, dass eventuell deswegen mal irgendwo jemand zu Schaden kommt.


Wenn dem ein unverhältnismäßiger Aufwand gegenüberstehen würde könnte man das so stehen lassen. Bei, wie schon gesagt, 50€ pro Nase ist das aber nicht gegeben. Feuerkraft kann man nie genug haben, freiwillig darauf verzichten tun nur Leute die nicht davon ausgehen ihre Waffe je benutzen zu müssen. Die sollten sich fragen ob sie den richtigen Beruf ergriffen haben, für mich gehört da eine gewisse Paranoia zum mentalen Rüstzeug.
 
Styx
Beitrag 24. Feb 2016, 21:08 | Beitrag #29
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Ausser im absoluten Notfall schiesst doch in D eh keiner. Im Normalfall gilt für die Streifen doch eh möglichst Rückzug und MEK oder SEK anfordern. Wenn man wirklich mal schiessen muss hat man definitiv die Arschkarte. Irgendwo hatte ich letztens ne Auflistung für nen Bundesland über die Schußabgaben gelesen von etwas über 900 Schuß waren ca 20 Warnschüsse, 3 waren auf eine Person die dabei getötet wurde, der Rest war gegen Tiere.


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Markus11
Beitrag 24. Feb 2016, 21:32 | Beitrag #30
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ZITAT(Styx @ 24. Feb 2016, 21:08) *
Ausser im absoluten Notfall schiesst doch in D eh keiner. Im Normalfall gilt für die Streifen doch eh möglichst Rückzug und MEK oder SEK anfordern. Wenn man wirklich mal schiessen muss hat man definitiv die Arschkarte. Irgendwo hatte ich letztens ne Auflistung für nen Bundesland über die Schußabgaben gelesen von etwas über 900 Schuß waren ca 20 Warnschüsse, 3 waren auf eine Person die dabei getötet wurde, der Rest war gegen Tiere.


Ich quote mich mal selber biggrin.gif

ZITAT(Markus11 @ 20. Feb 2016, 19:10) *
Edit: Statistik http://www.schusswaffeneinsatz.de/Statisti...Statistiken.pdf (finde leider auf die schnelle keine Statistik, welche zeigt wie oft pro Ereignis geschossen wurde, aber auch hier sieht man, dass es im Schnitt relativ wenig ist.)

Zb 2014. Warnschüsse und gegen Personen direkt, wurden 111 Schüsse abgegeben. Dadurch wurden 7 getötet, und 32 verletzt, davon 1 Unschuldiger. Wenn man jenen ausklammert, und von 38 Verbreche( r)n ausgeht, macht das im Schnitt 2.9 Schuss pro Vorfall. 2013 ebenfalls 2.9, und 2012 3.2.

Der Munitionsansatz ist also recht gleichbleibend.

 
 
 

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