Strassenmaut und kein Ende, das Totale Chaos in Deutschland Einstellungen

[StellohfilmsVFX]

sofern sie durch die EU genehmigt werden

Und genau da fängts ja schon wieder an. Die EU war ja sogar schon wieder am Meckern von wegen Benachteiligung ausländischer Speditionsfirmen. Also wärs wahrscheinlich eh so gekommen, daß am Ende doch nur die Deutschen zahlen müssen.

[Pille1234]

Das ist der absolute Schwachsinn. Ich würds machen wie ind er Schweiz: So eine Vignette. Zack, drauf, gut. Kostet vielleicht einen Cent so Aufkleber. In der Schweiz haben die mal fürn PKW mit Anhänger (gibt es da überhaupt verschiede für?) ich glaube 50 Mark gekostet.

Naja, eine Vignette ist ja nicht das gelbe vom Ei. Eine verursachungsgerechte Maut ist schon richtig, denn warum soll derjenige, der nur 4mal im Jahr von Holland nach Dänemark fährt, genauso viel bezahlen wie jemand, der 6 Tage die Woche unterwegs ist? Wenn das System funktionieren würde, wäre es schon optimal.

Aber da habe ich letztens noch was gelesen: Der Stolpe meinte, man müsste das Strassensystem privatisieren. Der Bürger könne nciht erwarten, dass der Staat für alles aufkomme. Wofür zahle ich Steuern an dieses korrupte Regime???    

Ich glaub das verwechselst Du, sowas hat (meines Wissens) der Clement erzählt. Privatisierung heißt aber nicht automatisch auch Maut für PKWs.

Und für mich ist das ganz klar ein Versagen der Politik. Allein der Kerl, der den Vertrag abgeschlossen hat, sollte erschossen werden. Das ist mein Ernst! Wie kann ich denn quasi einen Blanco-Scheck für so ein Unternehmen ausstellen??? Wenn vorher schon feststeht, dass das alles noch nicht reif ist???

Die hätten sich vielleicht beraten lassen sollen.   Aber dann steht wieder in der Bild: Verkehrsministerium - 1Mio € für Roland Berger. Herr Stolpe ist das nötig?

[René]

Das ist der absolute Schwachsinn. Ich würds machen wie ind er Schweiz: So eine Vignette. Zack, drauf, gut. Kostet vielleicht einen Cent so Aufkleber. In der Schweiz haben die mal fürn PKW mit Anhänger (gibt es da überhaupt verschiede für?) ich glaube 50 Mark gekostet.
Aber ich würde dafür Sorgen, dass auch die ganzen ausländischen LKW diese Abgabe leisten müssten, fahren auch genug hier rum (vor allem Polen und Holländer).

Aber da habe ich letztens noch was gelesen: Der Stolpe meinte, man müsste das Strassensystem privatisieren. Der Bürger könne nciht erwarten, dass der Staat für alles aufkomme. Wofür zahle ich Steuern an dieses korrupte Regime???  :wall  :wall

Ich könnt platzten.

Bei uns in der Schweiz hätte man schon lange eine Initative gestartet und das Volk hätte entschieden

Das dauert doch hier Ewigkeiten. Da muss doch erstmal entschieden werden, ob das Volk entscheiden soll oder nicht und sonst noch was. Man könnte aber Unterschriften sammeln, um was zu bewegen. Oder die Säcke entlich abwählen (dauert aber noch zu lange).

Und für mich ist das ganz klar ein Versagen der Politik. Allein der Kerl, der den Vertrag abgeschlossen hat, sollte erschossen werden. Das ist mein Ernst! Wie kann ich denn quasi einen Blanco-Scheck für so ein Unternehmen ausstellen??? Wenn vorher schon feststeht, dass das alles noch nicht reif ist???

So, ich geh jetzt. Muss meine Herztabletten suchen.

[Radar]

Hat gerade jemand Panorama gesehen? Da hat man mal ein paar unserer Politikversager und ihre dazugehörigen Ruhebezüge gezeigt.  

[Walter]

@ StellohfilmsVFX

Die Politiker sind hierzulande nicht unbedingt überbezahlt...sie sind überversorgt (Pensionen/Übergangsgelder) was die Zeit angeht, wenn sie keine Verantwortung mehr für ihre (Un-)Taten tragen.



Was mir bezüglich des tollen Mautsystems einfällt wurde schon größtenteils geschrieben (Vertragsfragen/Fristen/Strafen).

Zusätzlich zeigt es aber auch wie man eigentlich das deutsche Ingenieurswesen damit selbstverschuldet im weltweiten Ansehen wieder mal "fröhlich" zugrunde richtet. Naja solange die Verträge stimmen und Geld für die aktuell Verantwortlichen stimmt, ruht man sich eben auf dem eigentlich guten Ruf regelrecht aus. Dem Prinzip folgend : "Nach mir/uns die Sinnflut".  

Gruß

Walter

[Andreas BWFlyer]

Zum einen: Ich sehe darin nicht primär eine Schuld bei den Politikern. Es ist eher ein Armutszeugnis für deutsche Ingenieurskunst was da abgeht, wenn man sich allerdings manche Industriezweige in D anguckt wundert einem das nicht. Eine Lok muß ja mittlerweile auch 8 Jahre als Prototyp rumkurven, damit die Bahnindustrie alle Mängel beseitigen kann und in der Serienfertigung ein funktionierendes Teil produziert das auch tatsächlich fährt - siehe Taurus (Br 182 / 1016 / 1116 in Österreich).

Man kann Stolpe mittlerweile aber eine Schuld einräumen: Er soll den Scheiß endlich kündigen und was funktionierendes einführen. Wo ist das Problem das alte System kurzfristig wieder einzuführen? Welcher Trottel hat das eigentlich eingestellt, bevor das neue System funktioniert???? Gibt genug Alternativen - notfalls diese auch nur mittelfristig nutzen bis das Sat-Zeugs in 10 Jahren mal fehlerfrei läuft. Wer ist für die Verträge zuständig? In diesen Punkten hat das Verkehrsministerium den schwarzen Peter....

[StellohfilmsVFX]

Ich verstehs wirklich nicht...
Wieso haben die deutschen Politiker eigentlich absolut keine Ahnung von ihrem Job? Natürlich, man kann nicht alles wissen, aber wenigstens die Grundlagen des eigenen, total überbezahlten, Berufes sollte man doch kennen.
Aber nein. Entweder man verprasst Unmengen Steuergelder für dubiose Berater oder man baut totalen Müll.

Wie kann es sein, daß dafür zuständige Politiker keine Ahnung haben, was in den Verträgen drin steht, für die sie unterschreiben? Erinnert ihr euch an das Chaos, als überlegt wurde, wer denn für den Schaden haftbar gemacht wird? Niemand wusste, was so genau in den Verträgen steht, hier und da wurde was geheim gehalten. Die Politik hatte nur ein riesen Fragezeichen auf dem Kopf und der Steuerzahler ist mal wieder der Dumme.
Wer nen Vertrag unterschreibt und ganz besonders dann, wenn es um so viel Geld geht, sollte wissen, was er da unterschreibt.

Außerdem: Wieso kommt es überhaupt zu einem so wirtschaftlichen Schaden? Jeder noch so dumme Idiot, der schonmal ein elektronisches Gerät bedient hat, wird wissen, daß man sich nicht drauf verlassen kann. Besonders bei Neuentwicklungen ist es vorhersehbar, daß es Schwierigkeiten gibt. Aber nein ... das Geld wird von vornherein verplant, so als ob es überhaupt nicht sein kann, daß etwas schief geht. Es gibt keine Pläne für Übergangslösungen oder Alternativen. Es ist einfach nichts da.

Und dann dieses Geschwafel, wie viele Millionen jeden Monat durch die Lappen gehen. Was glauben die eigentlich? Daß jeder Cent Autobahnbaut ein reiner Gewinn ist? Denken die eigentlich immer noch, daß das Geld auf den Bäumen wächst? Wenn Speditionen Geld für Mautgebühren ausgeben, müssen sie die Kosten irgendwie wieder reinbekommen. Wer darf also dann wieder dafür zahlen? Der Endverbraucher. Also wir. Weil die LKWs unsere Waren hin und herfahren. Wächst uns das Geld aus dem Arsch? Mir nicht. Jeder Cent, den sich der Staat ergaunert, fehlt in der Wirtschaft - führt zu immer mehr Firmeninsolvenzen und Arbeitslosigkeit. Ganz einfacher Kreislauf. Hochbezahlte Politiker verstehen ihn nicht. Ich fass es nicht.

Übrigens: ich war heute beim Zahnarzt. Durfte 40€ bezahlen. Tolle Reformen hat sich die ASPD (Assozialste Politik Deutschland) da einfallen lassen. Ich fall eh schon komplett durch angeblich vorhandene soziale Netz. Und nun darf ich trotzdem immer mehr bezahlen von dem Geld, daß ich nicht hab.

Zum Thema Volksentscheidungen ... hah ... Wir leben doch hier nicht in einer Demokratie. Oder wird das Volk hier jemals gefragt? Hat jemand gefragt, ob Deutschland in die EU will? Hat jemand gefragt, ob wir den Euro wollen?
Das einzige, was den deutschen bleibt, ist, zu wählen, welcher Verbrecher die nächsten 4 Jahre das Land in den Ruin stürzt.

[StellohfilmsVFX]

Hat gerade jemand Panorama gesehen? Da hat man mal ein paar unserer Politikversager und ihre dazugehörigen Ruhebezüge gezeigt.  

Sowas sollte man sich am besten gar nicht erst ansehen ... bei sowas könnte man durchdrehen

[Gast_pinkinson_*]

wir suchen uns wie immer Probleme wo eigentlich keine wären, weil es uns einfach zu gut geht.

[xena]

Ja, das ist ein gutes Beispiel, wie man unsere Beamten über den Tisch ziehen kann. Wer die wirklich dicke Kohle machen will, der muß einen Vertrag mit einer staatlichen Organisation machen und dabei einen guten Vertragsanwalt haben. Tja, armes Deutschland...  :wall


Xena

[jever]

Und dann dieses Geschwafel, wie viele Millionen jeden Monat durch die Lappen gehen. Was glauben die eigentlich? Daß jeder Cent Autobahnbaut ein reiner Gewinn ist? Denken die eigentlich immer noch, daß das Geld auf den Bäumen wächst? Wenn Speditionen Geld für Mautgebühren ausgeben, müssen sie die Kosten irgendwie wieder reinbekommen. Wer darf also dann wieder dafür zahlen? Der Endverbraucher. Also wir. Weil die LKWs unsere Waren hin und herfahren. Wächst uns das Geld aus dem Arsch? Mir nicht. Jeder Cent, den sich der Staat ergaunert, fehlt in der Wirtschaft - führt zu immer mehr Firmeninsolvenzen und Arbeitslosigkeit. Ganz einfacher Kreislauf. Hochbezahlte Politiker verstehen ihn nicht. Ich fass es nicht.

Öhm, schau mal bitte auf eine Europakarte
Wie bitteschön wird der Handel zwischen West- und Ost-Europa (und umgedreht) abgewickelt? Wo fahren denn die LKW lang? Fliegen die?
Ein sehr hoher Anteil der deutschen Autobahnbelastung geht auf Transit-Transporte, von denen Deutschland im Moment nichts hat.
Also nix mit jeder Cent fehlt der deutschen Wirtschaft. Im Gegenteil, die deutschen Spediteure würden durch die Steuerentlastungen (sofern sie durch die EU genehmigt werden) im internationalen Transportmarkt profitieren.

MfG jever

[Adrehn]

Hmm...aaalssoo:
- Ich finde es sehr bedenklich das zwei grosse deutsche  Firmen (Telekom/Daimler) erst einen Starttermin ankündigen und dann plötzlich nochmal ein Jahr extra brauchen. Entweder sind die tootal unfähig oder ich weiss nicht.
- Darüberhinaus finde ich das man nicht gleich ein so technisch kompliziertes System mit Satelliten und allem Pipapo hätte nehmen sollen, man hätte doch erstmal so Pickerl wie in Österreich nehmen können oder so.
- Ansonsten bin ich eh für ein europaweit einheitliches Mautsystem. Weil einfacher und dann gibs nich wieder so n Wirrwarr mit Subventionsvorwürfen durch irgendne EU-Kommission.

[Pille1234]

Ja, kann auch der Clement gewesen sein. Spielt aber eigentlich keine Rolle. Tatsache ist, dass niemand das Verkehrssystem kaufen würde, wenn er nur den LKW Geld dafür abnehmen könnte. Und dann hätte der Staat ja noch mehr Geld in den Sand gesetzt, wenn er erstd as System von Tollcollect holt und dann die Strassen verscherbelt.
Ich finde, der Staat dürfte gar nicht einfach alles veräußern, da müsste es Grenzen geben.

Das ist zu kurz gedacht. Vorstellbar wäre ja, dass gesamte Straßennetz in eine privatrechtliche Gesellschaft auszugliedern und der Bund würde dann eine regelmäßige Maut/Miete/Nutzungsgebühr an diese Gesellschaft überweisen. Die Gesellschaft könnte dann auch, kreditfinanziert, die Straßenbauprojekte vorantreiben, ohne dass der Bund dafür weitere Schulden machen muß.
Et voilá, schon wäre ein weiterer Schattenhaushalt entstanden.
Privatisierung heißt also nicht zwingend, dass der Autofahrer Maut bezahlen muß. Obwohl das früher oder später ohnehin so kommen wird.

[=Dobermann=]

@Der Kommissar:

ich will dir ja nicht deine schöne theorie kaputt machen, aber bis august 2003 GAB es in deutschland eine autobahngebühr für LKW in form einer tagesvignette (spricht komischerweise kaum einer drüber -> hat aber 400millonen euro im jahr eingebracht).

diese wurde nur in erwartung der neuen streckenbezogenen maut zum august 2003 abgeschafft... (da sollte die maut ja starten) ein sogenannter schnellschuss quasi...

[Radar]

Nein, den Job will ich auch.

Cash nach Kündigung – Die Abfindungen und Pensionen der Bosse und Politiker

Da gibt es den Bericht als Real-video.

Cash nach Kündigung [RTF zum Download]
Zum nachlesen

[Der Kommissar]

sofern sie durch die EU genehmigt werden

Dies ist übrigens der Grund für die nutzungsabhängige Maut in Dt. überhaupt. Dt. hat vor Jahren schon probiert, eine einfache Vignette einzuführen, allerdings stand dem ein Abkommen im Wege, welches da in etwa folgenden Inhalt hat: Wer eine Vignette bereits eingeführt hat darf sie behalten, wer noch keine hat darf auch keine mehr einführen. Von einer nutzungsabhängigen Gebühr war in dem Abkommen keine Rede, daher ging Dt. diesen Weg.

Was die Umsetzung dieses Planes angeht, kommt mir nur ein Gedanke:  vorsätzlicher Betrug.

Ein solches Versagen kann weder als fahrlässig noch als entschuldbar eingestuft werden.

Wie kann der Staat bei Nichterfüllung des Vertrages Schadenersatz explizit ausschließen?

In der privaten Wirtschaft sind horrende Konventionalstrafen + Schadenersatz üblich. Wieso hier nicht?  

MfG Der Kommissar

[René]

Ich glaub das verwechselst Du, sowas hat (meines Wissens) der Clement erzählt. Privatisierung heißt aber nicht automatisch auch Maut für PKWs.

Ja, kann auch der Clement gewesen sein. Spielt aber eigentlich keine Rolle. Tatsache ist, dass niemand das Verkehrssystem kaufen würde, wenn er nur den LKW Geld dafür abnehmen könnte. Und dann hätte der Staat ja noch mehr Geld in den Sand gesetzt, wenn er erstd as System von Tollcollect holt und dann die Strassen verscherbelt.
Ich finde, der Staat dürfte gar nicht einfach alles veräußern, da müsste es Grenzen geben.

[René]

Wie wäre es den, diese Herren vogelfrei zu sprechen? Könnten wir uns darauf einigen?

[lord_drizzt78]

nun ich als gebürtiger Schweizer muss das mal loswerden.
Was zum Teufel verursachen eure Politiker eigentlich, langsam frage ich mich schon ein bisschen.
Österreich und die Schweiz haben es ohne grössere Probleme eingeführt.
Bei euch gibt es nur Probleme, fast täglich hört man neue sachen die nicht laufen, Vertraglich stimmt ja evtl. auch net alles usw.
neuste News, durch den Mautausfall, und da ja keine Vignetten mehr verkauft wurden, soll das Verkehrsministerium  einen Kredit über 2,1 Milliarden aufnehmen um fällige Investitionen in die Strasse zu zahlen.
Super jetzt wollen die auch noch Schulden machen weil einige Privatfirmen nicht fähig sind ein System fristgerecht zu liefern.
Bei uns in der Schweiz hätte man schon lange eine Initative gestartet und das Volk hätte entschieden.
Mein Beileid was da bei euch gerade abläuft.
Wie steht ihr eigentlich zu dieser ganzen Mautsache?
Würde mich als Schweizer sehr Interessieren.

[René]

Hat gerade jemand Panorama gesehen? Da hat man mal ein paar unserer Politikversager und ihre dazugehörigen Ruhebezüge gezeigt.

War da auch der Politiker aus Brandenburg/Thüringen (?) dabei, den sie für eine Sekunde zum Minister ohne besonderers Ressort ernannt hatten, damit er jetzt Diäten kassieren kann und die Klappe hält? Der hatte noch irgendwas gut bei irgendwelchen anderen Politikern, und dafür haben die ihm diesen Gefallen erfüllt. Gab keine Untersucheung, keine Beschwerde, weil sowas normal sei.
Als ich das gesehen habe, ist mir fast das Herz stehen geblieben. Kam übrigens auch letztes Jahr im Fernsehen.

René

[D-FENCE]

...Und dann dieses Geschwafel, wie viele Millionen jeden Monat durch die Lappen gehen...

Der Lacher an der Sache ist ja eigentlich, dass das Geld schon fest im Verkehrshaushalt verplant war und dementsprechend jetzt für Bauprojekte und laufende Unterhaltung fehlt.
Der Wurm war noch nicht naß, aber der Fisch wurde schon verteilt. Klasse gemacht!

[=Dobermann=]

- Ich finde es sehr bedenklich das zwei grosse deutsche  Firmen (Telekom/Daimler) erst einen Starttermin ankündigen und dann plötzlich nochmal ein Jahr extra brauchen. Entweder sind die tootal unfähig oder ich weiss nicht.

im stern war kurz nach weihnachten ein interessanter bericht wie es zu dem debakel kommen konnte:

demnach haben DB/Telekom von anfang an gesagt das sie ein jahr mehr zeit brauchen.
die regierung hat das abgelehnt und gesagt: zu dem termin oder ihr seit aus dem rennen.
nachdem die anwälte von tollcollect es dann geschafft hatten die vertragsstrafen quasi aus dem vertrag zu entfernen (bzw. so stark abzumildern das sie nebensächlich sind), haben DB und Telekom natürlich unterschrieben.
WEIL:
selbst wenn der staat den vertrag jetzt kündigen würde müßte er tollcollect ALLE bisherigen aufwendungen und kosten erstatten und das NICHT FUNKTIONIERENDE system übernehmen.
er KANN also quasi gar nicht kündigen  
denn dann müßte das unfähige beamtenheer das (halb installierte, und bezahlte) system zum laufen bekommen...

gar nicht doof von DB und Telekom...

und ich bin mir sicher:
auch unsere verlogenen politiker wissen das...
das geschrei wegen kündigung wird doch nur gemacht um den aufmüpfigen bürger ruhig zu halten.

[Wolf Werther]

Und für mich ist das ganz klar ein Versagen der Politik. Allein der Kerl, der den Vertrag abgeschlossen hat, sollte erschossen werden. Das ist mein Ernst! Wie kann ich denn quasi einen Blanco-Scheck für so ein Unternehmen ausstellen??? Wenn vorher schon feststeht, dass das alles noch nicht reif ist???

So, ich geh jetzt. Muss meine Herztabletten suchen.

Hier wird niemand erschossen.
Die juristische Kasperletruppe die im Namen des deutschen Volks den Vertrag geprüft und für OK befunden hat, gehört mit vollem Namen, Titel, Foto und Gehalt auf die erste Seite der Bildzeitung (genau wie die die den A400- und Eurofightervertrag geprüft haben.) Auf das diese Spinner nie wieder einen Auftrag bekommen.

[Andreas BWFlyer]

Fliegen die?

Fliegen muß ja nicht sein, wir haben da so ein System das wenn nicht ein Herr Dürr so rumgepfuscht hätte wunderbar Waren von A nach B kutschieren könnte. Aber selbst trotz Dürr funktioniert dieses System noch ganz gut, man müsste halt mal ein paar Euro in die richtigen Stellen investieren, gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, welche dieses System unterstützen und nicht wie jetzt behindern, und vor allem eine gewissen "Plüschetage" einmal klar machen was der Markt will. Bei "privaten" klappt das ja schließlich auch wunderbar.

[Radar]

Klappspaten frei  :D

Kölnische Rundschau

Mautgebühren auch für Pkw?

18:10 Uhr, aktualisiert 18:13 Uhr

Berlin (dpa) - Unmittelbar vor dem großen Härtetest für die vor gut einer Woche eingeführte Maut für Lkw verlagert sich das Interesse erneut auf eine spätere Einbeziehung auch der Millionen von Pkw. Politiker wie SPD-Fraktionsvize Michael Müller und der stellvertretende Vorsitzende der CDU, Christoph Böhr, äußerten sich in der \"Bild am Sonntag\" (BamS)parteiübergreifend dafür.

War ja klar, sonst hätte es ja auch ein einfacheres System getan  

[Adrehn]

...
War ja klar, sonst hätte es ja auch ein einfacheres System getan  

Hmm stimmt.

Und vor allem, wo bleibt die demokratische Alternative? Tolle Opposition, immer wenn sie braucht is sie nich da.

[Flattermann]

Da könnt ich fast schon mit leben - vorausgesetzt, dass entweder die Mineralölsteuer massiv runtergesetzt und/oder die KFZ-Steuer abgeschafft wird.

...nur irgendwie glaub ich da nicht dran.
Außerdem sollen sie erstmal ein paar Jahre abwarten, ob sich das System wirklich bewährt.

[HGAbaddon]

Ich glaub, so ist das gedacht. Mineralölsteuer und KFZSteuer runter, dafür Autobahnmaut um damit den Straßenbau zu finanzieren. Hört sich für mich vernünftig an.

[Jan-Hendrik]

Wers glaubt wird selig !

Ihr meint doch nicht wirklich , das sich Onkel Eichel sich was vom dicken Mineralöl-Steuer-Kuchen abschneiden läßt ?

Jan-Hendrik

[Radar]

Ich glaub, so ist das gedacht. Mineralölsteuer und KFZSteuer runter, dafür Autobahnmaut um damit den Straßenbau zu finanzieren. Hört sich für mich vernünftig an.

SteuerThek?

Wer erhebt diese Steuer?

Die Steuer wird von den Ländern erhoben, denen auch das Aufkommen vollständig zusteht. Sie ist keine Abgabe für die Benutzung öffentlicher Straßen, wie vielfach angenommen wird, sondern eine echte Steuer. Das Aufkommen betrug im Jahr 2002 7,6 Mrd. EUR

Eine Ländersteuer wird gesenkt zugunsten von Bundeseinnahmen?
Mal Hand hoch wer glaubt das daß durchsetzbar ist.  :p