Radschützenpanzer Bundeswehr |
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25. Apr 2024, 18:53 | Beitrag
#91
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Ah Danke für die Information. @ Panzerpionier Die KETF-Munition vom Puma ist nicht gleich zu der vom Skyranger so weit ich weiß. Die vom Puma hat kleinere und mehr Subprojektilen als die Variante vom Skyranger. Für Übungen sollte sie dennoch geeignet sein. Mir war bisher nur bekannt, dass sich die KETF-Munition im Kaliber 30 mm X 173 und 35 mm X 228 bei Anzahl und Gewicht der Subprojektile voneinander unterscheidet. Wenn die Angaben von Wikipedia stimmen, sind in der 30 mm KETF-Munition des SPz Puma und des Skyranger 30, 162 Subprojektile mit einem Gewicht von 1,24 Gramm enthalten, und in der 35 mm KETF sind es 152 Subprojektile mit einem Gewicht von 3,3 Gramm. Aber es kann natürlich schon sein, dass es inzwischen für den Skyranger 30 eine neue, spezielle 30 mm KETF-Munition für die Flugabwehr gibt. Weißt du da mehr als ich? Woher hast du die Information, dass der SPz Puma/Boxer CRV und der Skyranger 30 unterschiedliche 30 mm KETF-Munition verschießen? |
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25. Apr 2024, 19:22 | Beitrag
#92
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Oberleutnant Beiträge: 1.928 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.08.2008 |
@ panzerpionier: Die 35 mm AHEAD Munition von Rheinmetall gibt es mit 152 oder 600 Subprojektilen.
https://www.rheinmetall.com/Rheinmetall%20G...-ammunition.pdf |
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25. Apr 2024, 19:39 | Beitrag
#93
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Oberleutnant Beiträge: 1.100 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
Insgesamt gibt es vier KETF/AHEAD-Munitionssorten im Kaliber 35 x 228 mm. Aktuell für die Flugabwehr bewirbt Rheinmetall wie von Seneca gezeigt die PMD062 und PMD428 mit je 152 und "mehr als 600" Subprojektilen. Weiterhin gibt es aber auch die Munitioon PMD330 mit 407 Subprojektilen (mit 1,24 Gramm Gewicht, also die gleichen Subprojektile die auch bei der 30-mm-KETF-Munition vom Puma Verwendung findet) sowie die PMD375 mit über 800 Subprojektilen.
Soweit ich weiß, werden allerdings aktuelll nur die PMD330 (in den Niederlanden und in Dänemark mit dem CV9035) und die PMD062 genutzt. |
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25. Apr 2024, 19:40 | Beitrag
#94
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
@ panzerpionier: Die 35 mm AHEAD Munition von Rheinmetall gibt es mit 152 oder 600 Subprojektilen. https://www.rheinmetall.com/Rheinmetall%20G...-ammunition.pdf Aha, danke für die Info! Davon hatte ich schon mal was gelesen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, nutzen die Niederlande in ihren CV 90/35NL die KETF PMD428 mit über 600 Subprojektilen. Jedenfalls war es nicht die KETF PMD062 mit 152 Subprojektilen. Edit: methos war etwas schneller als ich. Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 25. Apr 2024, 19:43 |
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25. Apr 2024, 19:50 | Beitrag
#95
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Insgesamt gibt es vier KETF/AHEAD-Munitionssorten im Kaliber 35 x 228 mm. Aktuell für die Flugabwehr bewirbt Rheinmetall wie von Seneca gezeigt die PMD062 und PMD428 mit je 152 und "mehr als 600" Subprojektilen. Weiterhin gibt es aber auch die Munitioon PMD330 mit 407 Subprojektilen (mit 1,24 Gramm Gewicht, also die gleichen Subprojektile die auch bei der 30-mm-KETF-Munition vom Puma Verwendung findet) sowie die PMD375 mit über 800 Subprojektilen. Soweit ich weiß, werden allerdings aktuelll nur die PMD330 (in den Niederlanden und in Dänemark mit dem CV9035) und die PMD062 genutzt. Ja, jetzt wo du es sagst fällt es mir auch wieder ein. Die Zahl 407 sagt mir etwas. Es war die Munition PMD330, die ich bei den CV9035NL meinte. |
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25. Apr 2024, 21:26 | Beitrag
#96
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Leutnant Beiträge: 623 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.11.2022 |
Mein Verständnis ist das man die größeren Projektile in alle AHEAD für die Abwehr von zielen in der Luft braucht wegen der höheren Energie. Kann natürlich durchaus aus seinen das es sich anders verhält bei der 30mm.
Edit: Die 30mm Munition ist die selbe vom Puma zumindest laut den Information die zurzeit verfügbar sind. Der Beitrag wurde von MartinEXO bearbeitet: 25. Apr 2024, 23:37 |
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Gestern, 11:05 | Beitrag
#97
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Hartpunkt.de meldet heute, dass für die Radgrenadiere mit großer Wahrscheinlichkeit der Boxer mit RCT30-Turm beschafft werden soll. Damit verfügen die Grenadiere Rad und die Jäger der mittleren Kräfte, zukünftig über zwei verschiedene Gefechtsfahrzeuge. Da der PuBo für die Grenadiere über ein größeres Platzangebot verfügt, ist das eine gute Entscheidung. Leider bin ich gerade auf Achse, sonst hätte ich den Artikel verlinkt.
Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 11:09 |
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Gestern, 11:09 | Beitrag
#98
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Major Beiträge: 8.471 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Service
Begründung: ZITAT Den Grenadierverbänden hingegen, welche den Kampf sowohl auf- als auch abgesessen und in enger Anbindung an das eigene Fahrzeug führen, wird der Radschützenpanzer sowohl als „Mutterschiff“ als auch als „Schlachtross“ dienen müssen. Das Fahrzeug benötigt deshalb einen hohen Schutzfaktor, eine hohe Durchsetzungsfähigkeit sowie einen entsprechend großen Kampfraum für die Unterbringung der Grenadiertrupps samt Kampfausrüstung. Genau dieser Umstand gepaart mit der Dringlichkeit der „schnellen“ Einführung sowie der Vermeidung von technischen Risiken der Systeme ist Insidern zufolge mitausschlaggebend für die Wahl des RCT30-Boxers – auch bekannt als PuBo (Puma Boxer). Ebenfalls interessant: ZITAT Die Beschaffung über die OCCAR hat wohl auch den Hintergrund, dass weitere Nationen einen ähnlichen Weg einschlagen wollen, um die Durchsetzungsfähigkeit ihrer Boxerverbände zu stärken. Ein potenzieller Kandidat wären Insidern zufolge die Niederlande, [...] Der westliche Nachbar Deutschlands denkt seit geraumer Zeit darüber nach, die Durchsetzungsfähigkeit der eigenen Boxer-Verbände zu erhöhen. Hintergrund dazu: https://www.hartpunkt.de/niederlaendische-b...ehr-feuerkraft/ Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: Gestern, 11:11 |
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Gestern, 11:11 | Beitrag
#99
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Merci!!!
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Gestern, 14:59 | Beitrag
#100
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Feldwebel Beiträge: 407 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
So langsam kommt man dann beim Boxer auf Insgesamt ca. 1000+ Einheiten beim Heer,
wenn man JFS Teams und evtl noch 169 Boxer-Haubitzen dazu zählt. Und dass noch ohne Berge- oder Pionier-Boxer, oder die Boxer für IRIS-SLS ... |
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Gestern, 16:37 | Beitrag
#101
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Leutnant Beiträge: 623 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.11.2022 |
Sind die JFST noch auf dem Boxer? Meinte nicht irgendjemand, dass sie noch einmal verändert werden würden?
Der Beitrag wurde von MartinEXO bearbeitet: Gestern, 17:39 |
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Gestern, 17:57 | Beitrag
#102
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Sind die JFS noch auf dem Boxer? Meinte nicht irgendjemand, dass sie noch einmal verändert werden würden? Derzeit sind schwere JFST nur auf dem Boxer geplant. Als schwerer JFST-Träger wäre der Puma wohl besser geeignet gewesen. Allerdings ist schwer anzunehmen, dass dieser Lösung der hohe Preis des Puma im Wege stand. Der Vorteil des Boxer ist, dass man dann einen einheitlichen schweren JFST-Boxer für die schweren und mittleren Kräfte hat, und auch immer die gleichen Bedienerplätze vorhanden sind, und somit die Besatzungen von ArtBtl zu PzArtBtl wechseln können und umgekehrt. Desweiteren können die JFST-Boxer auch mit den mittleren Kräfte über die Straße verlegen. Es hat also alles seine Vor- und Nachteile und ist eine Abwägungssache.
Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 18:00 |
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