hallo,
jeder kennt wahrscheinlich bestimmte "urban legends". ich möchte hier mal ein paar posten und bin schon mal gespannt auf euere meinungen und kommentare dazu (evtl. auch korrekturen derselben):
#1: wird der leo2 von einem geschoß am turm getroffen (oder generell, weiß nicht mehr genau) dreht sich der turm automatisch in die richtung des schußes
#2: bw-fernspäher waren im jugo-konflikt dabei bzw. sind mit gleitschirmen "eingesegelt"
#3: im golfkrieg 2 wurden amerikaner an deutschen leopard 2 ausgebildet um diese im krieg zu testen. aufgrund der außerordentlichen wirksamkeit wurden hauptsächlich übungsgranaten verwendet
#4: würde es krieg geben hätte die bw ratzfatz g11 gewehre. die amis selber benutzen die teilweise schon
#5: wenn man ein kreuz in eine g36 patrone ritzt, teilt diese sich beim auftreffen in 4 teile und zerfetzt den getroffenen
#6: so wie bei uns ein t80 irgendwo herumsteht (oder bei den amis) steht in china oder rußland irgendwo ein m1, leo2 etc.
meine anmerkung hier dazu: nach dem panzer verliehen ohne zu wissen wohin topic kommt mir das nicht mehr so abwegig vor.
#7: die bw hat einen tornado im kosovo konflikt verloren und hat sein absturz als übungsunfall in goose bay kanada angegeben
falls mir noch mehr einfällt werde ich es posten. diese "gerüchte" kommen mir doch sehr fantastisch vor, ich wüßte doch gerne, wieviel von dem obigen bekannt ist und woher ihr es gehört habt. das meiste habe ich von einem ex-soldaten, der es wahrscheinlich von seinen kameraden hat.
feuer frei!
# der im V-Fall ausgegenene Verschluß des MG3, der eine Kadenz von weit über 2000 Schuß ermöglicht
ah ja, aber davon hatte ich erst hier im forum mal andeutungsweise was gelesen. kennt man den leute die solche verschlüsse bewachen oder logistisch weitergeben?
es gibt im v fall pappmagazine für das g3
Ach, noch eine, die ansatzweise mit Militär zu tun hat und die wir selbst in die Welt gesetzt haben:
# Im V- Fall werden die Einheiten des erweiterten KatS (Sanitäts- und Betreuungszüge etc.) an geheimen Depots mit Handwaffen ausgerüstet und Führungskräfte ab ZFü aufwärts müssen einmal jährlich zum Pistolenschießen.
papp-magazine? im sinne von einweg? was könnte das bringen?
wir haben "geheime" depots? :eek
Jesses!
Die werden mit den Jahren auch nicht besser.
Mal ein paar weg:
1. Nein das tut er sicher nicht. Das wird immer noch von einem Menschen gemacht, wenn nach einem Treffer noch einer lebt.
3. Ist mit nicht bekannt, das die Amis das gemacht haben, aber ihre Abrams waren effektiv genug. Allerdings mit scharfer Munition.
4. G11 ist gestorben, das kommt auch nicht mehr. Und nein es gibt keine Geheimreserven in irgendwelchen geheimen Lagern.
5. Kann ich nicht genau sagen, halte es aber für fragwürdig, die haben ja einen Stahlmantel, der schon sehr schwierig zu ritzen sein dürfte.
6. Also das die Russen/Chinesen direkt von den Deutschen einen Panzer geklaut haben dürfte auch nicht so ganz stimmen. Wenn dann wohl durch ein anderes Land.
Das erstmal. Den Rest kann ich nicht so genau beurteilen.
Generell sollte aber gelten: Je phantastischer, desto unwahrscheinlicher. Und falls du mit noch mehr kommst, es gibt auch keinen Nervens####k, Turmspaltkeil und keine Hochgeschwindigkeitsmunition, die von der UNO oder sonstwas verboten ist.
finde es halt interessant, denn das meiste davon wird durch das militärische grundwissen von irgendwelchen büchern, websites etc. sowieso schon widerlegt. also sollte der normale soldat ja durch sein grundwissen gegen solche "gerüchte" gefeit sein? Nervens####k kannte ich auch, turmspaltkeil nicht. was soll das sein?
ach "die" geheimen depots, dachte die wären in neuschwabenland, ne stimmt, die erde ist ja hohl, jetzt hab ichs!
Auf dem Dach des Leo ist eine Schraube angebracht. Da wird gerne erzählt, das man damit im Notfall den Turm spalten könne um sich zu retten oder so... Ist in Wirklichkeit nur eine Befestigung für eine RKL.
was ist rkl?
ah eine "böse" ist mir noch eingefallen:
wenn ein panzer abgeschossen wird, dann zerquetscht der überdruck die besatzung. an der panzerkombi ist eine öse, mit der man dann die kombi mit innenliegender "suppe" bergen kann, dann loch verspachteln und der panzer ist wieder einsatzbereit
Die Besatzung wird bei einem Treffer durch das Loch nach aussen gesaugt, so gross ist der Sog des Geschosses...
RKL ist eine Rundumkennleuchte, wenn die Bagger öffentlich rumfahren, damit man sie nicht übersieht.
ah so!
nach außen gesaugt? eine weitere urban legend oder korrektur?
sorry für die dumme frage, kann mir das nicht vorstellen, weiß nur, das ein hohlsprenkkopf den panzer quasi aufschweißt, ansonsten habe ich keine ahnung was drinnen dann passiert, passieren könnte.
edit: klar, die munition kann sich entzünden bzw. hochgehen, teile des innenraums absplittern etc. also den standart kenne ich glaube ich, aber weiter?
Nee, das war ein eigenständiges Gerücht.
Aber du liegst wieder falsch. Die Hohlladung schweisst sich nicht durch! Vielmehr bildet sie einen, meisst aus Kupfer bestehenden, Stachel aus, der durch die Panzerung hindurchschlägt. Das geht, weil er schneller als die Schallgeschwindigkeit in ihm selbst ist und er daher nicht zerbrechen kann.
aha, irgendwie hatte ich da was im kopf von metall, das durch den immensen druck ein verhalten wie eine flüssigkeit an den tag legt und irgendwie der stahl der panzerung durch hitze und druck "weggeschweißt" wird und im innern des panzers ein mix aus splittern und flüssigem metal spritzt
Das Metall der Hohhlladung liegt wie ein Trichter in ihrem Inneren, durch den Explosionsdruck wird es quasi zu einem Stachel "ausgequetscht" das heisst im Bruchteil einer Sekunde umgeformt. Es bleibt dabei allerdings fest. Aber der Vorgang läuft so schnell ab, das es sich wie eine Flüssigkeit verhält. (Ähnlich wenn du eine Zahnpastatube ausdrückst).
ok, das war anschaulich erklärt.
wieso kommt es immer wieder zu urban legends, müßte doch auch im sinne der soldaten sein, das solcher quatsch ausgeräumt wird?
Grade durch Soldaten wird der meiste Bockmist verzapft. Es wird eben von Nichtfachmännern versucht etwas zu erklären was sie nicht verstehen, bzw. machen sich einige mit sowas wichtig und erzählen die haarsträubendsten Geschichten. Meine Ausbilder kamen übrigens auch mit Nervens####k und Spezialverschluss für das MG3 an...
Zu der Hohhlladung gibt es in der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz sehr schöne Röntgen-Hochgeschwindigkeitsbilder so eines Geschosses bei der Explosion, da kannst du das sehen.
es it aber geil seinen kameraden sowas zu erzählen und wenn sie es dann noch glauben umso besser
aha, aber gerade die ausbilder sollten den bockmist ja ausräumen, bzw. dafür sorgen das die leute zu "fachmännern" werden.
auch interessant fand ich das verhalten nach der infizierung durch eine bio-waffe: wenn man merkt, das man vergiftet wurde, sollte man sich selbst weiträumig absperren und zum sterben in die mitte der absperrung legen und sich so kennzeichnen, das man von weitem sehen kann, das hier jemand biologisch vergiftet wurde.
?????????????? na ja
und von irgendwoher muß so ein schwachsinn ja kommen...
@anschobi:
also praktisch eine verarsche, wer daran glaubt, selber schuld?
Die Ausbilder glauben ja meistens selber dran
Außerdem ist man nicht schuld, wenn man an sowas glaubt. Weil vieles wird so plausibel erklärt, daß es einem logisch erscheint. Wenn man von gar nix ne Ahnung hat, glaubt man sowas dann halt.
#5: wenn man ein kreuz in eine g36 patrone ritzt, teilt diese sich beim auftreffen in 4 teile und zerfetzt den getroffenen
Ein Kreuz im Projektil wird die Flugeigenschaften und Aerodynamik eher nachteilig beeinflussen.
Da stellt sich mir die Frage, welchen Anlass die BW für so eine Falschmeldung hätte? :confused
Gruss
Polo
Seit wann verwendet die Bundeswehr Stahlmantelgeschosse?
Wenn Durchschlagskraft optimiert werden soll, dann werden doch Hartkerngeschosse verwendet.
Stahlmantelgeschosse würden der Lebensdauer des Laufes nicht grade zuträglich sein.
Sie Mäntel sind doch meist aus Kupfer oder anderen weichen Metallen.
@ Ivy Mike, @enemy:
Was soll das denn mit den # beim Wort Nervens####k?????
Nervens####k oder was?
Wenn ja, warum nicht ausgeschrieben?
So wie Kinderg####n = Kindergarten?
PS: Stopp, mir fällt auf bei mir ist es genau so!
Wo bin ich hier? In einem Weltverschwörungsforum, oh Gott oh Gott. Hier scheint ein "Offizieller" aber viel Angst vor dem Wort Nervens.c.h.o.c.k zu haben!!
Weißt du, es gibt da eine Stadt in Niedersachsen, die fängt mir E an und hört mit inbeck auf; den Bewohner, den Einb###er, kann man auch nicht ausschreiben.
Gabs sowas nicht auch mal mit Kampftaucher / Kampfschwimmer oder so ähnlich?
Richtig, um den geht es.
Was soll das denn mit den # beim Wort Nervens####k?????
Nervens####k oder was?
Wenn ja, warum nicht ausgeschrieben?
So wie Kinderg####n = Kindergarten?
PS: Stopp, mir fällt auf bei mir ist es genau so!
Wo bin ich hier? In einem Weltverschwörungsforum, oh Gott oh Gott. Hier scheint ein \"Offizieller\" aber viel Angst vor dem Wort Nervens.c.h.o.c.k zu haben!!
Uns sind die ganzen CS-Kiddis dermassen mit ihrem Nerverschock auf den Sack gegangen, das man irgendwann beschlossen hat das Wort zu verunstalten. Kampschwimmer geht auch nicht, oder?
/doch
Kampfschwimmer
Kampftaucher?
# Wenn man die die Verschlussperre aus dem MG3-Verschluss nimmt hat man ne Kadenz von 2000Schuss pro Minute.
# Die Geschosse des G11 sind so schnell, dass man stirbt egal wo man getroffen wird weil man einen Blutsturz bekommt.
# Das MG42 wurde wegen der Unmenschlichkeit des Kalibers( )
verboten und deshalb in 7,62 geändert.
# Ein G22 schiesst 5km weit und kann Ziele bis zu 3 bekämpfen :lol
# Im V-Fall bekommt jeder Soldat Aufputschmittel um länger Kämpfen zu können.
# Minen explodieren wenn man draufschiesst.
# Das Essen in BW Kantinen macht Impotent damit der Soldat nur noch an den Dienst denkt
# Der Leo2 hat auf Knopfdruck 500 PS mehr weil ein Turbo dazu geschaltet wird.
Soll ich weiter machen?
sag mal, hast du das aus irgend einem bw-witze-forum
das kann doch nicht dein ernst sein oder?
so viel quatsch auf einer stelle
Mein Bruder macht nächstes Jahr nen Praktikum bei der Bw, mal schaun was für Legenden der so mitbringt (Heeresflieger in Laupheim)
Vielleicht kann hierzu ja einer der Panzersoldatos was sagen:
usstet Ihr schon, dass:
...kein Panzermann in den Einheiten vom Leopard 2 spricht, sondern nur von Böcken, Hobeln, Eisenschweinen und vielleicht auch noch vom 'Göttlichen Großgerät'
...der Leopard auf dem Balkan auch schon im Feldjägerhilfsdienst eingesetzt wurde (mit Blaulicht statt der üblichen gelben RKL (Rundumkennleuchte)!)
...die statische Bruchlast der Drehstäbe nicht genau bekannt ist, als Anhalt für die Bruchlast bei Stoß aber ein Sprung mit 50 bis 60 km/h und einer Flughöhe von ca. 1 m ist. Dabei brechen meist die 2 vorderen Drehstäbe.
...sich über kleine Manipulationen an der MKA aus dem Motor 1.800 PS und mehr herausquetschen lassen; bei erhöhtem Ladedruck der Turbos sind auch schon über 2.600 PS erreicht worden!
...die offizielle Geschwindigkeit bei 68 km/h liegt, aber aus eigener Erfahrung fährt ein halbwegs gut gewarteter Leopard 2 auf der Strasse oder einer guten Schotterstrasse mindestens 80 km/h. Mit genügend Anlauf sind 100 km/h möglich, und bei einem inoffiziellem "Truppenversuch" auf der Autobahn sind auch schon 116 km/h erreicht worden. Dabei sinkt allerdings die Lenkbarkeit gegen Null und der Lärmpegel an Bord steigt weit über die Schmerzgrenze bis auf 110 dB.
...wenn der Fahrer ein Notbremsmanöver nicht ankündigt Schwerverletzte innerhalb der Besatzung vorprogrammiert sind, da keine Sicherheitsgurte vorhanden sind und es keine polsternde Innenverkleidung gibt. Die Verletzungen reichen dabei von blauen Augen, ausgeschlagenen Zähnen und gebrochenen Nasen über Knochenbrüche und bleibenden Wirbelsäulenverletzungen bis hin zu Genickbrüchen im schlimmsten Fall! Deswegen wird in der Praxis auch grosser Wert auf die Unterscheidung zwischen den Kommandos "Anhalten" und "Panzer Halt!" gelegt.
...im täglichen Einsatz im Frieden die ABC-Anlage bei den Besatzungen sehr beliebt ist, insbesonders im Sommer, wenn die Temperaturen über 40° C im Kampfraum ansteigen, da die Luft aus der Anlage stets recht kühl ist. Ein anderer, zwar verbotener, Zweitnutzen ist der Mißbrauch der Anlage als "Kühlschrank" (Irgendwie hat der Dienstherr in seiner unendlichen Weisheit den ABC-Filtern die gleiche Größe wie einer 24er-Palette Dosenbier gegeben)
...ein Panzer auch hin und wieder mal gewaschen werden muss und zu diesem Zweck ein Reinigungsschwamm und 2 Wurzelbürsten mitgeführt werden.
...Unterwasserfahren deshalb nicht Tauchen heißt, weil der Begriff 'Tauchen' schon von der Marine in Beschlag ist.
...ein guter Ladeschütze Nachladezeiten von unter 5 sec erreicht.
...ein Schuss KE oder MZ ca. 1.000 Euro kostet.
...ein Schuss, der einmal geladen wurde, nicht mehr zurückgeliefert werden darf und vernichtet wird, weil der Lack auf der Pappe auf jeden Fall ein paar Kratzer abbekommen hat.
...das GPS im Frieden meist abgeklemmt ist, damit die Kommandanten nicht verlernen, mit der Karte umzugehen.
...die Einführung des Hilfsmotors beim A6 längst überfällig war. Da meistens aufgrund von Geräusch- und Wärmetarnung in der Stellung der Motor aus ist, und in Beobachten mit laufendem WBG beobachtet wird, muss bei Aufklärung des Feindes zuerst der Motor angemacht werden und in Stab Ein geschaltet werden. Dumm nur, dass das Anschalten des Motors meistens zu solchen Spannungsschwankungen führt, dass erst mal der Turm abstürzt und komplett neu hochgefahren werden muss. Das neu Starten des Turmes braucht aber ca. 30 Sekunden, da die Kreisel wieder hoch laufen müssen.
Am Ende hab ich das hier ausm Forum und es gibt Lawinengefahr
zumindest die Kadenz wird sich etwas erhöhen, aber nicht in dem Maße, außerdem gibt das potentiell Störungenen, da zu früh die Hülsen ausgezogen werden.
# Minen explodieren wenn man draufschiesst.
Kommt ganz drauf an, womit man schiesst.
# Das Essen in BW Kantinen macht Impotent damit der Soldat nur noch an den Dienst denkt
Vergiss den Namen nicht: Das Präparat heisst Hängolin. Auf Grund von Fortschirtten in der Gentechnik war es möglich diesen Stoff in Schweinemastkartoffeln einzubauen, damit die Schweine es nicht mehr so wild Treiben im Stall. Das vereinfacht die Massentierhaltung. Und wir wissen ja, wo die Bundeswehr ihre Kartoffeln bezieht.
Pah, Anfänger! Chiptunung sach Ich nur!
usstet Ihr schon, dass:
...kein Panzermann in den Einheiten vom Leopard 2 spricht, sondern nur von Böcken, Hobeln, Eisenschweinen und vielleicht auch noch vom 'Göttlichen Großgerät'
Nicht immer, aber oft.
...der Leopard auf dem Balkan auch schon im Feldjägerhilfsdienst eingesetzt wurde (mit Blaulicht statt der üblichen gelben RKL (Rundumkennleuchte)!)
Ja, gibts Bilder von.
...die statische Bruchlast der Drehstäbe nicht genau bekannt ist, als Anhalt für die Bruchlast bei Stoß aber ein Sprung mit 50 bis 60 km/h und einer Flughöhe von ca. 1 m ist. Dabei brechen meist die 2 vorderen Drehstäbe.
Bei mir ist da noch nix gebrochen.
...sich über kleine Manipulationen an der MKA aus dem Motor 1.800 PS und mehr herausquetschen lassen; bei erhöhtem Ladedruck der Turbos sind auch schon über 2.600 PS erreicht worden!
Das wurde mir von den Heinis aus der Inst so nicht bestätigt, aber vielleicht sind die einfach nur nicht begabt genug im Basteln.
...die offizielle Geschwindigkeit bei 68 km/h liegt, aber aus eigener Erfahrung fährt ein halbwegs gut gewarteter Leopard 2 auf der Strasse oder einer guten Schotterstrasse mindestens 80 km/h. Mit genügend Anlauf sind 100 km/h möglich, und bei einem inoffiziellem \"Truppenversuch\" auf der Autobahn sind auch schon 116 km/h erreicht worden. Dabei sinkt allerdings die Lenkbarkeit gegen Null und der Lärmpegel an Bord steigt weit über die Schmerzgrenze bis auf 110 dB.
Jup, passt. Mein bestes waren gute 90 km/h.
...wenn der Fahrer ein Notbremsmanöver nicht ankündigt Schwerverletzte innerhalb der Besatzung vorprogrammiert sind, da keine Sicherheitsgurte vorhanden sind und es keine polsternde Innenverkleidung gibt. Die Verletzungen reichen dabei von blauen Augen, ausgeschlagenen Zähnen und gebrochenen Nasen über Knochenbrüche und bleibenden Wirbelsäulenverletzungen bis hin zu Genickbrüchen im schlimmsten Fall! Deswegen wird in der Praxis auch grosser Wert auf die Unterscheidung zwischen den Kommandos \"Anhalten\" und \"Panzer Halt!\" gelegt.
Ja, das kann weh tun.
...im täglichen Einsatz im Frieden die ABC-Anlage bei den Besatzungen sehr beliebt ist, insbesonders im Sommer, wenn die Temperaturen über 40° C im Kampfraum ansteigen, da die Luft aus der Anlage stets recht kühl ist. Ein anderer, zwar verbotener, Zweitnutzen ist der Mißbrauch der Anlage als \"Kühlschrank\" (Irgendwie hat der Dienstherr in seiner unendlichen Weisheit den ABC-Filtern die gleiche Größe wie einer 24er-Palette Dosenbier gegeben)
Es gibt kein Dosenbier mehr.
...ein Panzer auch hin und wieder mal gewaschen werden muss und zu diesem Zweck ein Reinigungsschwamm und 2 Wurzelbürsten mitgeführt werden.
Ja, stimmt. Und das ist ne Sch***arbeit
...Unterwasserfahren deshalb nicht Tauchen heißt, weil der Begriff 'Tauchen' schon von der Marine in Beschlag ist.
Stimmt.
...ein guter Ladeschütze Nachladezeiten von unter 5 sec erreicht.
Jup.
...ein Schuss KE oder MZ ca. 1.000 Euro kostet.
Jup.
...ein Schuss, der einmal geladen wurde, nicht mehr zurückgeliefert werden darf und vernichtet wird, weil der Lack auf der Pappe auf jeden Fall ein paar Kratzer abbekommen hat.
Nö, nur MZ verlassen dass Rohr immer nach vorne, aber auch das nur, weil die schneller kaputt gehen können beim rausnehmen.
...das GPS im Frieden meist abgeklemmt ist, damit die Kommandanten nicht verlernen, mit der Karte umzugehen.
Man hat es wirklich nicht oft mit.
...die Einführung des Hilfsmotors beim A6 längst überfällig war. Da meistens aufgrund von Geräusch- und Wärmetarnung in der Stellung der Motor aus ist, und in Beobachten mit laufendem WBG beobachtet wird, muss bei Aufklärung des Feindes zuerst der Motor angemacht werden und in Stab Ein geschaltet werden. Dumm nur, dass das Anschalten des Motors meistens zu solchen Spannungsschwankungen führt, dass erst mal der Turm abstürzt und komplett neu hochgefahren werden muss. Das neu Starten des Turmes braucht aber ca. 30 Sekunden, da die Kreisel wieder hoch laufen müssen.
Jup.
Am Ende hab ich das hier ausm Forum und es gibt Lawinengefahr
Siehe oben.
Es darf korrigiert werden.
....jaja und der Spiess verliert auch ständig den Schlüssel zum Bereitstellungsraum
Also bei uns war der Schlüssel zum Verfügungsraum der Mündungsbremsenschlüssel der M109 A3 GE A1 (hat schon ein eindrucksvolles Format, das Ding ). Es fand sich natürlich auch ein Depp der drauf reingefallen ist und den "Schlüssel" zum Chef getragen hat.
Verballhornung von Führungsbegriffen, Teil 2:
# Kontrolle der persönlichen Ausrüstung, ob auch der Führungsstab mitgeführt ist
# Beim Betreten des Verfügungsraums (Bereitstellungsraums) ist der Einsatzabschnitt vorzuzeigen
Kombination:
Geh mal zur Wache, besorg den Schlüssel vom Verfügungsraum und hol da das UTM-Gitter raus.
das kann doch nicht dein ernst sein oder?
[...]
Ich glaube, das war auch nicht sein Ernst. Siehe Threadtitel!
Also ich kenn das nur mit der \"unmenschlichen\" Kadenz, die afaik wirklich (aber aus anderen Gründen) beim MG3 leicht runtergesetzt wurde.
Aber auch solche Legenden müssen doch belegt werden, oder? Und wieso ist 7,92 unmenschlich, 7,62 aber \"netter\" (ist es nicht, klar, aber wie wird das begründet?)?
# Im V-Fall bekommt jeder Soldat Aufputschmittel um länger Kämpfen zu können.
Ausschließen kann man das nicht. Kaffee gibt's sicherlich, und das qualifiziert als Aufputschmittel.
F-16 Piloten sind Einsätze von Kuwait nach Afghanistan geflogen und haben da massig zweifelhaftes Zeugs eingenommen (vermutlich auch ein Grund, warum sie sich gelegentlich zur Notwehr per Bombe gegen Kleinkaliberschüsse auf Hochzeiten genötigt fühlen).
# Minen explodieren wenn man draufschiesst.
Ich würde sagen: Nicht immer. Totaler Unfug ist das nicht, speziell die chemisch ausgelösten Minen muss man nur richtig treffen.
Noch ne Schöne Legende:
"Im V-Fall kann das BwK Ulm komplett im Erdboden versenkt werden!"
Hintergrund: Das Teil soll ne ziemlich gewaltige Kelleranlage haben, versenkbar ist aber trotzdem nichts.
Zum Thema Munition anfeilen:
Theoretisch würde es doch aber gehen, dass man eine Kerbe ins Projektil feilt und dadurch ziemlich fiese Wunden erzeugen kann, oder? Soll meines Wissens aber (lgischerweise) verboten sein.
Ah, mir fällt noch eine Urban Legend der Bundeswehr ein:
"Die F-4F Phantom ist ein Jagdflugzeug."
@lastdingo
Nein, das stimmt nicht, die Phantom ist nur der lebende Beweis dafuer, dass ein grosser Backstein fliegen kann, sofern er nur genug Schub hat.
Diese 'Uebrigens wusstet ihr schons....' aussem Leo2- DB sind ne Vermengung aus Urban Legends und nebensaechlichen Fakten rund um den Panzer, die ich da damals zur allgemeinen Erheiterung zusammengetragen hab.
Hinzuzufuegen waere da noch, dass
- der Konstrukteur des Getriebes ob der Schwierigekeiten und Herausforderungen den Verstand verloren hat und in die Irrenanstalt eingewiesen wurde,
- die Munraumtuer sprachgesteuert oeffnet und schliesst, aber nur wenn der regionale Dialekt verwendet wird,
- Die KE bei einem Durchschuss durch einen Panzer im Inneren desselben so ungeheuren einen Sog verursacht, dass bei Versuchen die im inneren befindlichen Testschweine in mikroskopischen Fetzen durch das Austrittsloch gezogen wurden,
- im Krieg gegen den Irak '91 den USA die 120mm- Mun ausgegangen ist und sie deshalb auf deutsche 120mm- MZ- Ueb zurueckgegriffen haben. Diese Betonmunition soll BMPs regelrecht zum Platzen gebracht haben.
Und wenn ich noch ne Weile nachdenk, fallen mir sicher noch paar so Geschichten ein.
Wie wäre es mit dem Zug deutscher Leopard2 die auf kroatischer Seite gegen die Serbe gekämpft haben im Bosnienkrieg
ja, die sprachgesteuerte mun-tür des leo... stand glaube ich mal was bei se.de
man drückt die pedale mit dem fuß und gibt das kommando. wenn der newbie das kommando gibt, passiert natürlich nichts.
hab mich totgelacht als ich das gelesen habe...
so so die bw hat in jugoslawien mitgekämpft, offiziell oder waren das alles deserteuere? verluste? erfolge?
das mit üb-mun und bmp zerplatzen, hab ich schonmal so gelesen, das irgendwelche bmps der nva mal versuchsweise mit üb-mun beschossen wurden und zerrissen wurden (in irgendeiner waffenversuchanstalt oder so, also offizieller test)
noch ne urban legend:
der gepard hat eine so hohe kadenz, das man ihn ohne weiteres gegen bodenziele (auch kampfpanzer) einsetzen kann. gepanzerte ziele werden so regelrecht "aufgesägt".
der marder hat kratzer und was haben die bmps? in meinem bsp wars glaube ich ein leo der mit üb-mun den bmp zerlegt hat. aber ist schon ne weile her, wo ich das gelesen bzw. gehört habe.
Habe ich keine Bilder zu, nur mündliche Überlieferungen. Jeweils mindestens vorne ansatzlos rein und hinten je nach Treffpunkt wieder raus.
@borg
also ist der marder besser gepanzert als ein bmp? kannst du die bilder vom marder online stellen? oder woher kann man die bekommen?
Aber es bleibt ne 35 mm Kanone. "Zersägen" klingt ja dramatisch, aber ich denke, der Schaden dürfte gerade auf Optik und Anbauteile schon beträchtlich sein.
Oder?
Ich hätte noch ne Geschichte:
Die Panzerfaust 3 funktioniert nämlich folgendermaßen (Hab ich so im Untericht zur PzFst so "gelernt"):
"Wenn das Abstandsrohr ausgezogen ist, durchschlägt es auf Grund der "hohen Geschwindigkeit" (wow 280m/s warum nehmen wir dann kein G36 zur Panzerbekämpfung, das hat immerhin ne V0 von 920m/s ) die Panzerung, der Sprengstoff wird durch das Loch gesaugt und explodiert dahinter."
# Besatzungen von Funktrupps mit mehr als 1KW Sendeleistungen bekommen nur noch Mädchen weil die Männlichen Spermien die Strahlung nicht aushalten.
# Wenn man mit einem 1KW Trupp mit maximaler Leistung sendet und eine Neonröhre an die Antenne hängt geht diese an, wegen der Elektrischen Strahlung in der Luft.
# Ein Funkgerät braucht pro Minute 0,5ml Frequenzwasser.
# Im Stab gibt es den Kartendruckraum, Abgekürzt KDR....
# In Stetten am Kalten Mark ist im Sommer 2000 eine Kuh erfroren.
- Ja, der Marder ist besser gepanzert als der BMP. Vergleiche die Gewichte der beiden Fahrzeuge. BMP soll sogar von 12,7x99 frontal durchschlagen werden können...
Bilder von Beschußversuchen jeglicher Art interessieren mich auch immer. Vor allem da mir keine bekannt sind, auf denen man noch im Einsatz befindliche westliche Fahrzeuge sieht...
(seltene Ausnahmen: als Hartziel, da aber eher Vorserienmodelle und ähnliches)
- Die Menge Munition, die der Gepard für Erdzielbekämpfung mitführt sind (laut Xenas Seite) 40 Schuß (dachte 40 pro Rohr?) von 660 Schuß insgesamt. Also rein zur Notwehr.
Zersägen ist natürlich quatsch. Einem Kampfpanzer würden sicher die Optiken und evtl das Rohr beschädigt - aber nur, wenn er nicht als erster schießt! Daher sollten Begegnungen mit Kampfpanzern tunlichst vermieden werden. Wenn es passiert, ist eh schon einiges schiefgelaufen, da die Geparden ja knapp hinter den Leos operieren sollen.
Einem vorwitzigen Aufklärungsfahrzeug a la BRDM oder andere Fahrzeuge mit schwacher Panzerung und einer Bewaffnung bis zu 14,5mm/23mm kann man wohl mit Gepard (bei unvermitteltem Auftreten) sinnvoll bekämpfen, bei allem darüber hinausgehenden: einnebeln, verpissen und funken.
Übrigens wäre es sinnvoll in diesem Thread genau zu deklarieren, was eine UL/Quatsch/Spaß ist, und was ernst gemeint ist und auf Tatsachen beruht... Gibt vielleicht auch mal nen Datenblatt her? Gibt ja auf whq schon gute Ansätze... (G36 Not-Visier)
"WHQ - Der Kampf gegen die urbanen Legenden des Militärwesens!"
Ach, noch was zum Thema "MZ-üb gegen BMP im Golfkrieg, da Mun knapp wurde"
Ist natürlich unwahrscheinlich, daß den Amis die Mun knapp wurde.
Aber daß sich ein BMP 1 mit MZ-üb "zerfetzen" läßt, dürfte klar sein... an anderer Stelle hier im Forum wurde von MZ-üb Schüssen auf Leo 1 (ok, auch kein Panzerungswunder) und M-47/48 berichtet - und das ging nicht mal spurlos an diesen Kampfpanzern vorbei. Vielleicht plaudert ja noch einer der Panzerleute aus dem Nähkästchen...
€ ich bin wie einer der ehemaligen Verteidugungsminister: laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam
Das mit der Kuh oder das mit der Leuchtstoffröhre? :D
also das gepard gerücht wurde mit begeisterung vorgetragen (war aber kein gepard soldat) und zwar durchschlägt die gepard mun den kampfpanzer aufgrund der "extrem hohen" geschwindigkeit des projektils + der hohen kadenz.
das mit der erdkampf-mun wußte ich, aber es hieß, die generelle mun. meine 2 gründe das nicht zu glauben waren: 1. warum dann nicht alle kampfpanzer abschaffen und nur noch mit gepards in den kampf ziehen? oder panzerjäger mit einer 35 mm mk ausrüsten. 2. die flak-mun hat doch annäherungszünder? als die zünden sowieso nicht beim aufschlag oder? bzw. die zünden schon vorher
was die geschichte mit dem golfkrieg betrifft: üb-mun gegen mbts nicht gegen bmps.
das mit den bmps soll ein offizieller beschußversuch der bw gewesen sein.
Disclaimer: Das was jetzt kommt darf man eigentlich nicht machen.
Wenn man an eine SEM 90 Fzg- Antenne nen Gluebirnchen oben aufsetzt und das gute Stueck irgendwie erdet und dann die Sendetaste betaetigt, dann leuchtets, und das ist schoen.
Wie soll nen BMP platzen, nur weil da irgendwo 10kg zylinderfoermiger Stahlbeton mit Mach 2-3 dranknallen? Das physikalische Prinzip dahinter muesst mir mal einer erklaeren.Das gibt nen kurzen Trefferblitz und dann ist da jeweils vorne und hinten nen Loch drin. Feierabend. Bei viel Widerstand, verbiegts vielleicht noch das eine oder andere oder das Fahrzeug verschiebts ueber den Acker. Aber Platzen sieht eigentlich weder der Impulssatz noch die Werkstoffkunde vor.
Bei der Marine werden Neulinge in der Schiffsbetriebstechnik immer "Siemens-Luftanker" für die Klimaanlage holen geschickt....aber ausgehändigt werden die erst ab Bootsmann/FähnrichzS
Ausserdem muss das Kielschwein gefüttert werden... Lebendproviant hat was feines
Du weisst doch, die inkompressible Luft, wie bei den Schweinen :rofl
Lustig wird es erst, wenn einer von denen dann doch mal einen Jungen bekommt...
platzen? hm, vielleicht war damit gemeint das es das fahrzeug zerrissen (aufgerissen?) hat, es ist quasi aufgeplatzt und nach dem stille post prinzip quasi zerplatzt.
ein simples loch vorne und hinten wäre doch irgendwie nicht so reiserisch? (in bezug auf urban legends)
Nö.
Doch.
Nö.
Und wenn man das Frischfleisch genug gepisackt hat schickt man ihn zum Kompassschlüssel holen, und wenn er sich weigert gibts mecker
MfG der KGB
Zumindestens gingen den Briten und Amerikanern die Ersatzteile für F-4 und Tornado aus. Da wurde sich ja großzügig an den deutschen Kapazitäten bedient.
Ob im 91er Golfkrieg Munitionsmangel geherrscht hat kann ich nicht sagen, aber zumindestens gab es damals einen tierischen Ärger weil die Mun-Transporter bei uns arg gerast sind
Angeblich soll es im V-Fall Koppel + Taschen, Rucksack, Schlafsack. Zelt usw auch in Schneetarn geben. Angeblich ist alles schon vorhanden wird aber nicht ausgegeben da es bei Übungen auch ohne geht und man keine unnötigen Kosten verursachen möchte falls die Winterausrüstung beschädigt wird.
Vielleicht hats dem BMP ja auch einfach den Turm abgerissen.
Und dann ist er halt in zwei Teile zerplatzt.
Besonders toll ist, wenn sich der Kompassschlüssel in einem versiegelten Werkzeugkasten (min 20kg) in der Bilge befindet und auf die Bücke (c-Deck) muss
Edit: Bei Sendeleistung fällt mir immer die Geschichte des Zerstörers ein, die mit ihrer Stir (Zielbeleuchterradar) auf Mövenjagd gegangen sind
Der witz daran, den Kompasschlüssel gibts wirklich, allerdings nicht in der Bilge
MfG der KGB
Geht es eigentlich wirklich, mit dem Laser von nem Leo Vögel zu blenden und die damit vom Baum fallen zu lassen?
Bei wievielen hiess es denn in der AGA, dass in der Nacht Fallschirmjäger Feindkommando spielen würden?
bei mir waren es reservisten
Bei mir Fremdenlegionäre
Waren eh gerade da und wollten auch Spaß haben
Bei einem Kollegen waren es ehemalige Fernspäher, die "mal eben auf Besuch waren" oder Leute, die von den Fallis zu den Fernmeldern versetzt worden waren. Aber in ersterem Fall, war der Hauptmann vom Feindkommando wenigstens gut genug um mehrere Leute "auszuschalten" indem er mit Messer auf Klingenlänge herankam.
Was haben wir eigentlich mit den M48 gemacht? Verkauft?
SE
grade bei egun gesehen:
http://egun.de/market/item.php?id=671961
fake oder real?
zu der radar geschichte:
2000 in der adria hatten wir eines morgens das peildeck voll toter stare. die armen vögel müssen sich nachts im schwarm am weissen topplicht orientiert haben. pech für sie, dass in der nähe des 5cm radars angebracht ist...
andere geschichte:
wenn der elo auf dem peildeck am schrauben war, bestand er darauf, dass der laserentfernungsmesser in der dort montierten kamera komplett ausgeschaltet wäre, wegen der strahlung...
das laufende navradar hat ihn jedoch wenig gestört. :wall
mkg peter
Thermold Magazin fürs HK91
eigentlich nix besonderes
Bei uns sollte es die KpFü sein.
Gekommen ist trotzdem keiner
Mein Gruppenführer sprach bei der Alarmpostenausbildung auf dem StOÜblPl allgemein davon, dass der "Herr Kommandeur, wenn er die Rekruten mal nachts testen geht, bestimmt nicht sein rotes Barett aufhat". Wenig später sagte mir ein Kamerad aus der Gruppe, es seien Soldaten mit Springerabzeichen gesehen worden, die Abseits des "von uns zu verteidigenden Geländes" Stellungen vorbereiten würden.
Er selbst hätte einen Soldaten mit Springerabzeichen gesehen. So verkehrt lag er damit auch nicht.
Bei dem Soldaten handelte es sich nur um einen Reservisten mit riesen Bierbauch, der zusammen meinen seinen Reservistekameraden nicht eine Stellung aus Ausgangspunkt für einen Nächtlichen Angriff errichte - Die Herren bereiteten (zusammen mit ihren Ehefrauen!!!) alles für den Vortrag "sehen und hören bei Nacht" vor.
SE
ich stell mir das gerade vor:
Fernspäher: (grünangepinselt, bösr Blick) "buh!"
Sani: "WAAAAAAAAHHHH, ein echter Soldat, IIIIIIH" *Waffenfallenlass*
Eine urbane Legende (am Ende isses gar keine )fiel mir gerade beim Duschen ein (gehört nach'm ersten Biwak inner AGA): Die Soldaten des SAS sind so krass und speziell, daß die sich 3 Tage vor ihren Einsätzen nicht waschen, damit sie in der Natur nicht auffallen und so riechen wie die Tiere...
Diese Eigenschaft sagt man den Inselaffen prinzipiell nach.
da sind ihnen die Georgier aber voraus, die waschen sich glaub ich nen Einsatz lang nie, diesem Gestank geht man ganz freiwillig aus dem Weg
ne, das ist Saisonbedingt, die Bergbächer sind nun mal nur im Sommer warm.
*buddel*
*buddel*
Zum Thema woher die Bezeichnung "G36" kommt heute gleich mehrmals in ähnlicher Form auf Facebook gelesen:
Quelle: 'Heckler & Koch - Die offizielle Geschichte der Oberndorfer Firma Heckler & Koch by Manfred Kersten' - Seite 210 "Taufname G36"
Das Bw Materialamt ist beim G36 von der Logik (Sechsunddreißigstes eingeführtes Gewehr) abgewichen um zu dokumentieren, dass G36 und LMG36 zu einer Waffenfamilie gehören.
2 Dinge, die ich mal los werden wollte:
Um die Muttern nach dem Wechseln der Laufrollen an unserem Leo2 zu organisieren, hatten wir einen Soldaten, der sehr leichtgläubig war, in die Inst geschickt. Er hatte den Auftrag, "Knacknüsse" aus der Inst zu holen. Vorher gab es schon einen Anruf beim Schirrmeister. Der hatte daraufhin eine Schrottkiste vorbereitet, die der Soldat auch prompt mitbrachte...
Unsere Soldaten sollten noch die Panzer runter zur Tankstelle führen und dort betanken. Bei einen Trupp dauerte dies etwas länger (etwa 30min). Zur Info: in den Leopard2 gehen 1250l Kraftstoff rein. Unserem OFw kam dies seltsam vor, "meine Güte, daß kann doch nicht so lange dauern einen Panzer aufzutanken", sagte er und ging wutentbrannt zur Tanke. 5 Minuten später kam er kopfschüttelnd zurück und tobte: "Die sind so strunzendumm. Die haben statt der LKW-Zapfpistole die für die PKWs genommen..."
Das waren noch Gefreite, die wußten es nicht besser...
Einen habe ich noch, wieder an der Tankstelle:
Zu unserer Kompanie wurde ein Fähnrich kommandiert. Unsere Leopard2A6 waren erst vor kurzem in die Truppe eingeführt worden. Eines schönen Tages sollte der Fähnrich einen der Panzer betanken fahren, er als Läufer vorne weg und der Leo gemütlich hinterher. An der Tanke angekommen, befiehlt unser Fähnrich dem Fahrer, durch Wenden-Hochachse den Panzer so zu drehen, daß er weiter an die Zapfsäulen fahren kann. Der Fahren befolgt natürlich den Befehl und gibt schön Gas dabei - sodaß er schwungvoll auf die Zielgerade einbiegen kann. Plötzlich schäppert es hinter dem Leo. Was war passiert?
Richtig! Der Fährich hatte ganz vergessen, daß die Kanone vom A6 um 1,3m verlängert worden ist! Das Schäppern kam dadurch, daß eine Straßenlaterne im Wege stand und diese entgegen der üblichen Verwendung nun auch die Horizonale beleuchten konnte.
Das sind jetzt hier aber keine UrbanLegends, sondern eher "Pleiten, Pech und Pannen"
Unter ULs käme jetzt eher Sachen die Ich in meiner Wehrdienstzeit "gelernt" habe:
M113 hat keinen Panzerschutz, so als Beispiel.
Oder an einer Schusswunde stirbt man durch die Bleivergiftung, das kam von einem Unteroffizier bei der Sanausbildung.
Ich war ja bei der Santruppe.
Oldie but Goldie:
Mittschiffsbremse!
Wobei ich den Turmzerfallkeil vom Leo2A5 auch super fand.
Der ABC-Schutzfiltereinsatz für den Leopard 2 hat die Maße eines Bierkastens.
Den Schlüssel für den Bereitschaftsraum gibt immer der nette ältere Herr im Kartendruckraum (KDR steht an der Tür) heraus.
Marinetypisch: Siemens-Luftanker
Und natürlich muss das Kielschwein vom Jüngsten mit Essensresten gefüttert werden.
zu meiner Zeit wurden wir von der AK47 auf die AK74 umgestellt.
Während des ersten Schiesstrainings mit den neuen AKs wurde uns von den Ausbildern erzählt:
"Mit der AK74 ist jeder Treffer tödlich. Weil a die Geschosse am Rande der Stabilität fliegen und keinen klaren Wundkanal erzeugen und b es auf Grund der hohen Geschossgeschwindigkei zu einem hydrostatischen Wundschock kommt. Dabei würden sich schlagartig alle Blutgefäße erweitern und der Kreislauf kollabieren."
Das haben wir damals auch so geglaubt.
ER HAT WUNDSCHOCK GESAGT!!!!!!!!!!!!!
Uns hat man gerne erklärt, daß die Verdickung an der Kanone des Leo2 (der Rauchabsauger) das Häuschen vom Rohrfrettchen ist. Das hat einen buschigen Schwanz und läuft zwischen den Schüssen im Rohr hoch und runter und reinigt so die Kanone.
Da mußte es aber schnell sein, nach 5-6 Sekunden gabs den nächsten Schuß.
Bei der PzF3 muss bei nur leicht gepanzerten Zielen das Abstandsrohr deswegen drin bleiben, weil die sonst beide Seitenwände durchschlägt und auf der anderen Seite wieder rausfliegt bevor sie explodiert...
Recht beliebt war seinerzeit in Weißenfels: Das Alarmpferd zu tränken. Da wurde eine arme Sau, für gewöhnlich ein Spritzer, mit 2 Eimern voll Wasser von Hinz zu Kunz geschickt.
Ich wurde mal Nachts als Alarmläufer geweckt.
Ich sollte im Med.Punkt den Hustensaft für den GOvD abholen.
Habe ich auch artig gemacht. Nur als ich dann mit der Flasche Fagusan vor dem Typen stand, hat der mich rund gemacht wie einen Buslenker.
Fagusan war ein Hustensaft. Da soll eine Zutat drin gewesen sein, die verhindert hat, das der Alk-Tester beim ins Röhrchen pusten anschlägt.
Der Genosse Oberleutnant, dem ich das Zeug bringen sollte hatte das wohl nötig.
Das wusste ich damals nur nicht.
Zu meinem Bedauern habe ich vergessen, wo man beim Leo2 die Füllstandsanzeige für den Getriebesand abliest. Kann da einer helfen?
Ich kenne das als BILGENschwein und ZELLschock.
Als junger Fähnrich zur See und auf den Wogen wollte mir mal ein Stabsunteroffizier weiß machen, daß das G11 nicht eingeführt worden ist, weil die Munition so schnell sei und besagten Zellschock auslösen würde. SOgar beim nicht Treffen. Ich habe ihm dann vor seinem Kompaniechef einen Kurzvortrag gehalten zu dem Thema und besagten Chef dann gefragt, ob es bei den Panzeraufklärern üblich sei Unsinn zu verbreiten. Der bekam sich nimmer ein und der Stuffz Schnappatmung.
edit:
Die Getriebesandfüllstandsanzeige ist bestimmt gleich neben dem Turmzerfallkeil
OH!!!!
KOMPASSROSENWASSER!!!!!!!!!!!!!
Bierkasten weis ich nicht mher, ich meine es war ein 6er Träger oder
Abteilung Fail!!!
Anfang 2000er in Bergen, Ende der Brigadeübung. Mein AIFV-25 ist das 1, Fahrzeug in der Btl.-Kolonne. Wir steigen alle aus zur betankung und warten abseits darauf das wir endlich wieder rein verlegen. Der Fahrer öffnet die Tankklappen und rollt zum Tankfahrzeug aber ein Tarnnetz verrutscht und verdeckt die Tanköffnung. Der neueste Soldat im Logistik Btl. steht mit dem Schlauch parat und steckt den in die einzige Öffnung die er sieht und die er erreichen kann. Der Stelv.GrpFhr. hatte seine Schießluke geöffnet während der fahrt und vergessen diese wieder zu schließen.
400 Liter später wird der Fehler gemerkt und das komplette tanken eingestellt, der Tankkplatz wird zur Gefahrenzone erklärt und das Btl.verlegt ohne tanken zurück ins Lager. Meine Gruppe wartet noch 2 weitere Stunden auf einen Transport der uns wieder rein bringt.
Der Tanktrupp verbringt als Strafe die Nacht auf dem Tankplatz um das Fahrzeug und die Waffen zu bewachen. Naja, eigentlich hat nur einer das Fahrzeug bewacht.
Am nächsten Tag wird der Diesel im Innenraum abgepumpt und als unser Fahrer den AIFV zum Bahnhof fährt wird ihm vom Geruch zo übel das er das Fahrzeug vollkotzt.
Irgendwie vermisse ich die alte Zeit!
Es soll bei der NVA auf den Truppenübungsplätzen (jedenfalls in Annaburg und Nochten) sogenannte Scheibenkommandos gegeben haben.
Die waren angeblich beim scharfen Schießen verantwortlich die Treffer festzustellen wenn z.B. die Klappscheiben nicht umgefallen sind.
Dazu hätten die Jungs sich ganz in der Nähe der Ziele in Gräben aufgehalten.
Dabei soll es regelmäßig Verletzte und Tote gegeben haben.
Ich kenne aber nur Geschichten von den Unfällen und das nur von Leuten die einen kennen der einen kennt, die bei dem Schießen dabei waren.
Ich habe noch niemanden getroffen, der wirklich in so einem Kommando war und kann mir auch nicht vorstellen, das es so etwas wirklich gab.
Das wird wohl eine ähnliche Geschichte sein, wie die ganzen Berichte über die ganzen Wildschweine die während der Wache nachts erlegt wurden (sein sollen könnten)
Das "Hängulin" in Tee ist auch so eine hartnäckige Legende
In der NVA wurde Sicherheit eigentlich sehr groß geschrieben. Daher kann ich mir Scheibenkommandos nicht vorstellen.
Die Russen hatten da einen lockereren Umgang mit Sicherheitsvorschriften. Ich selbst war ja bei den Luftstreitkräften aber wir haben mal einen Dienstreise zu den Russen in Königsbrück gemacht. Vorführung Waffenwirkung der LaSK. Da standen wir also zwischen einer Batterie Raketenwerfer und einer Batterie Haubitzen. Unmittelbar neben uns eine Schilka. Die rotzte ohne Vorwarnung los und uns flogen die leeren Hülsen nur so um die Ohren. Bei der NVA undenkbar aber dort kein Problem. Da hat sich auch keiner drüber aufgeregt, waren ja unsere großen Brüder.
Auch die Art und Weise, wie sie mit den Waffen umgingen, hat bei der NVA keiner nachgemacht. Und damit btt: Gerüchteweise sind die Russen mit dem BMP bei Gewässerfahrten über bis zu 1,5 m hohe Böschungen mit Vollgas ins Wasser gesprungen. In der NVA wurde dafür mit dem PiPz eine Zufahrt planiert.
https://www.youtube.com/watch?v=QQvEjtnzIOg
Grundsätzlich scheint das zu gehen. Ist halt die Frage ab welcher Fallhöhe soviel Wasser einschwappt, daß der Rumpf das Recht erlangt weiter auf Tiefe zu gehen. gab es da nicht auch ein Video vom PT-13 (ich hoffe das ist jetzt richtig), mit dem ein paar Irre mit Vollgas und richtig hoch ins Wasser springen?
Kann es sein dass hier einer der "Klassiker" fehlt ?
Mit der Browning M2 (und anderen Kaliber 0.50 Waffen) darf man laut Genfer Konvention nicht auf Menschen schiessen.
Beim TD während der Benutzung eines Kfz ist der Leuchtmelder Pipi immer im Auge zu behalten.
Laut Vorschrift sollen die Luken bei Wasserfahrt geschlossen sein. Die Lenzpumpe kann schon recht viel eingedrungenes Wasser abpumpen. Man kann also auch mal mit dem BPm "reinspringen" wenn die Uferbedingungen nicht zu krass sind.
Aber wenn die Wannenluken offen stehen, dringt rasch eine nicht beherrschbare Menge Wasser ein.
Ein Foto von dem PT-67 Unglück. Fahrerluke offen und Schwallbrett nicht hochgestellt. So gehts (nicht).
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Alibilegende? Fällt mir keine mehr ein...
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