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> Gas und Öl aus Russland, Ausgelagert aus dem "politische Ebene des Kriegs" Thread
Merowinger
Beitrag 29. Mar 2022, 13:20 | Beitrag #61
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"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv.
 
xena
Beitrag 29. Mar 2022, 13:28 | Beitrag #62
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ZITAT(Sensei @ 29. Mar 2022, 11:56) *
ABER: selbst wenn es mit der Kernfusion jetzt zügig voran gehen sollte, UND sie relativ günstig zu bauen wären, stehen die Fusionskraftwerke in Masse nicht vor 2040-2045 zur Verfügung.
Akut hilft uns das gar nicht

Die Technik wird man eher bis Mitte des Jahrhunderts in den Griff bekommen. Dann erst kann man Kraftwerke bauen. Da diese aber sehr kompliziert sind wird der Bau länger dauern als der von Kernkraftwerken. Rechne also eher mit 2080 bis es kommerzielle Fusionsenergie im Netz gibt.


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speedy100
Beitrag 29. Mar 2022, 13:51 | Beitrag #63
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ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 14:20) *
"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv.


Wie intensiv das strahlt , weiss ich momentan nicht. Aber gefährliche Starhlung von 50 Jahren ist in den Griff zu bekommen. Dickwandiges Kupferfass und ab ins Bergwerk. Das hält länger als 100 Jahre.


Zur Auskleidung der Reaktionskammer und der Temperaturestistenz : Man baut Wendelstein gerade auf Dauerbetrieb um , weil gerade das untersucht werden soll. Man hofft auf 30 min Dauerbertrieb.
Möglicherweise länger. Sollte das so gehen , währe das ein Riesenschritt. Dann geht das schneller , als 2080 . Spätestens wenn dann der erste Techmilliardär da ein Geschätsmodell wittert. Hoffe ich zumindest.
Aber für die aktuelle Situation ist das natürlich nicht von Belang.

Subjektiv würde ich kurzfristig : Auch wenn es weh tut : KKW Laufzeiten verlängern . 5 Jahre oder so. Kommt doch nicht mehr drauf an . Irgendwie kriegen wir das auch noch rum. Kohleverstromung leider auch noch mal 1 oder 2 Jahre verlängern.
Genehmigung Windkraftanlagen sehr vereinfachen. Gleiches gilt für Biomasse. Die geht auch ohne Nahrungsmittel , die frisch angebaut wurden. Genehmigung Stromtrasse vereinfachen. Notfalls unterirdische Verlegung. Usw
Man darf nicht vergessen : Gut gemachte Windkraft ist billige Energie. Seht mal nach , wie günstig Windkraft produziert werden kann. Und es hält eine Menge Arbeitsplätze hier. Sieht halt übel aus , wenn man sich das ansehen muss.
Und dann natürlich was der Habeck gemacht hat : Schnell irgendwo Ersatz herzaubern. Ich fürchte , dfas geht nicht mehr allzulange mit den Lieferungen.

Zur Auskleidung : Die texte sind toll. Mal überflogen . Ich seh mir das mal an. Es geht halt drum lange fnktionierende Auskleidungen zu schaffen ( Kosten ). Die Versprödung durch Neutronen hat man bei gewöhnlichen KKW auch. Da wird entsprechend dimensioniert und gewechselt.

Der Beitrag wurde von speedy100 bearbeitet: 29. Mar 2022, 13:57
 
Tauglichkeit5
Beitrag 29. Mar 2022, 14:00 | Beitrag #64
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ZITAT(xena @ 29. Mar 2022, 14:28) *
Die Technik wird man eher bis Mitte des Jahrhunderts in den Griff bekommen. Dann erst kann man Kraftwerke bauen. Da diese aber sehr kompliziert sind wird der Bau länger dauern als der von Kernkraftwerken. Rechne also eher mit 2080 bis es kommerzielle Fusionsenergie im Netz gibt.
Warum sollte man mit ungeheurem Aufwand neue Großkraftwerke bauen wenn bereits 2045 Klimaneutraliät erreicht sein soll?
 
speedy100
Beitrag 29. Mar 2022, 14:11 | Beitrag #65
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ZITAT(Tauglichkeit5 @ 29. Mar 2022, 15:00) *
ZITAT(xena @ 29. Mar 2022, 14:28) *
Die Technik wird man eher bis Mitte des Jahrhunderts in den Griff bekommen. Dann erst kann man Kraftwerke bauen. Da diese aber sehr kompliziert sind wird der Bau länger dauern als der von Kernkraftwerken. Rechne also eher mit 2080 bis es kommerzielle Fusionsenergie im Netz gibt.
Warum sollte man mit ungeheurem Aufwand neue Großkraftwerke bauen wenn bereits 2045 Klimaneutraliät erreicht sein soll?


Weil das mit Windkraft in grossem Stil gehen wird ( wenn es geht ). Und man möglicherweise die Verspargelung wieder rückgängig machen will.
 
Madner Kami
Beitrag 29. Mar 2022, 14:13 | Beitrag #66
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ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 14:51) *
Sieht halt übel aus , wenn man sich das ansehen muss.


Kann ich nie nachvollziehen das Argument. Ich sehe die Dinger gerne, denn sie sind ein Symbol für ein Umdenken der Menschheit. Man darf halt nicht so doof sein sie so aufzustellen, dass der Schattenwurf Probleme bereitet oder Sonnenauf- und Sonnenuntergänge zu Stroboskopeffekten für nahe Besiedlungen führen, aber ansonsten? Immer gern gesehen, immer gerne ein Beifang auf Fotografien.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 29. Mar 2022, 14:14


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Merowinger
Beitrag 29. Mar 2022, 14:22 | Beitrag #67
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ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 14:51) *
ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 14:20) *
"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv.

Wie intensiv das strahlt , weiss ich momentan nicht. Aber gefährliche Starhlung von 50 Jahren ist in den Griff zu bekommen. Dickwandiges Kupferfass und ab ins Bergwerk. Das hält länger als 100 Jahre.

Das sind keine Brennelemente, wie also bekommt man das getauscht? Die wahrscheinliche Antwort lautet "gar nicht".

 
Sensei
Beitrag 29. Mar 2022, 14:29 | Beitrag #68
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ZITAT(Madner Kami @ 29. Mar 2022, 14:13) *
ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 14:51) *
Sieht halt übel aus , wenn man sich das ansehen muss.


Kann ich nie nachvollziehen das Argument. Ich sehe die Dinger gerne, denn sie sind ein Symbol für ein Umdenken der Menschheit. Man darf halt nicht so doof sein sie so aufzustellen, dass der Schattenwurf Probleme bereitet oder Sonnenauf- und Sonnenuntergänge zu Stroboskopeffekten für nahe Besiedlungen führen, aber ansonsten? Immer gern gesehen, immer gerne ein Beifang auf Fotografien.


Naja, in einigen Gebieten wird es schon recht 'unschön'. Ein paar davon, am besten in 1-2 Windparks konzentriert, sind IMO kein Problem.
Aber wenn die Windräder in mehr als zwei Richtungen den (teils sehr flachen) Horizont dominieren kann man sich schon eingekreist und wie in einer Industrielandschaft fühlen.
 
Schwabo Elite
Beitrag 29. Mar 2022, 14:55 | Beitrag #69
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ZITAT(Tauglichkeit5 @ 29. Mar 2022, 15:00) *
ZITAT(xena @ 29. Mar 2022, 14:28) *
Die Technik wird man eher bis Mitte des Jahrhunderts in den Griff bekommen. Dann erst kann man Kraftwerke bauen. Da diese aber sehr kompliziert sind wird der Bau länger dauern als der von Kernkraftwerken. Rechne also eher mit 2080 bis es kommerzielle Fusionsenergie im Netz gibt.
Warum sollte man mit ungeheurem Aufwand neue Großkraftwerke bauen wenn bereits 2045 Klimaneutraliät erreicht sein soll?

Das wird in der Tat eine wichtige Frage werden. Man könnte an energieaufwendige Projekte damit denken, z. B. CO2-Bindung aus der Atmosphäre im großen Stil. Ansonsten macht das wohl nur Sinn, wenn man neue Regionen energetisch erschließen will, Platz sparen möchte bzw. zurückgewinnen will oder dort Energie braucht, wo bisherige Technologien nicht zum Tragen kommen können oder sollen, etwa weil Photovoltaik auf dem Mars ineffizienter ist als hier.
Aber nach aktuellem Plan ist das für Europa alles nur sekundär interessant.


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mr.trigger
Beitrag 29. Mar 2022, 14:56 | Beitrag #70
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Interessant, ich finde, gerade in der Ebene haben sie was. Da geben sie dem Blick irgendwie Struktur. Am Berg sind sie mir da eher gleichgültig. Aber am Ende des Tages wahrscheinlich eine Geschmackssache.


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400plus
Beitrag 29. Mar 2022, 15:00 | Beitrag #71
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Bei uns gibt es den nennenswerten Wind eigentlich fast nur in Höhenlagen, und wenn dann drei der Dinger einsam, aber weithin sichtbar über bewaldeten Bergen und Hügel thronen, nervt es mich zugegebenermaßen schon ein wenig.

Ich finde ja, dass es auch in Bezug auf Solarenergie (sowohl Thermie als auch Photovoltaik) noch einiges an Potential gibt. Habe nie verstanden, warum man seit Jahren versucht, diese den Häuslebauern schmackhaft zu machen, anstatt mit dem Geld Zuschüsse für Kommunen und Länder zu finanzieren. Turnhallen, Rathäuser und Universitäten gäbe es genug...

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 29. Mar 2022, 15:40
 
Merowinger
Beitrag 29. Mar 2022, 15:02 | Beitrag #72
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ZITAT(Tauglichkeit5 @ 29. Mar 2022, 15:00) *
Warum sollte man mit ungeheurem Aufwand neue Großkraftwerke bauen wenn bereits 2045 Klimaneutraliät erreicht sein soll?

Es gibt durchaus Gründe: Weil 2045 Klimaneutralität nicht garantiert ist, weil existierende Standorte von Großkraftwerken sich gesellschaftspolitisch sehr anbieten genau dort etwas modernes hinzustellen, und weil es nicht wenig Bestrebungen gibt erheblich kleinere Fusionskraftwerke als Cadarache zu schaffen (das gilt im übrigen auch für neue vergleichsweise kleine modulare Kernreaktoren).

Windkraftanlagen kann ich optisch gut tolerieren, auch ich sehe sie eher positiv.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 29. Mar 2022, 15:03
 
speedy100
Beitrag 29. Mar 2022, 15:02 | Beitrag #73
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ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 15:22) *
ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 14:51) *
ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 14:20) *
"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv.

Wie intensiv das strahlt , weiss ich momentan nicht. Aber gefährliche Starhlung von 50 Jahren ist in den Griff zu bekommen. Dickwandiges Kupferfass und ab ins Bergwerk. Das hält länger als 100 Jahre.

Das sind keine Brennelemente, wie also bekommt man das getauscht? Die wahrscheinliche Antwort lautet "gar nicht".


Das ist eine Auskleidung. Man will die entsprechenden Technologien auch mit ITER und Wendestein erproben. Es werden Robots verwendet. Das ist kein Fukushima oder Chernobyl. Warscheinlich ist über der Metallauskleidung noch eine aus Kohlenstoff.
Das ist ein weniger unlösbares Problem.

Verspargelung : Ok , lassen wir mal die aestetischen Gesichtspunkte. Es gibt schon Nachteile , die wir tragen müssen ( Infraschall usw ). Leben kann ich auch damit.
 
Merowinger
Beitrag 29. Mar 2022, 15:27 | Beitrag #74
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ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 16:02) *
Das ist ein weniger unlösbares Problem.
ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 15:22) *
Das sind keine Brennelemente, wie also bekommt man das getauscht? Die wahrscheinliche Antwort lautet "gar nicht".

Im Gegenteil, das ist ein ungelöstes Hauptproblem der Gesamtaufgabe:
ZITAT
The next-step device ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) is designed to demonstrate net power production and to address most of the technological issues on the way to a power reactor. There is, however, a series of materials problems related to the plasma-facing components and to the structuralmaterials which cannot be fully addressed by ITER. These developments are covered by long-term development of radiation resistant low activation materials, heat sink materials, plasma-facing protection materials as well as functional tritium barrier materials.
A brief survey of the current status of materials development for plasma-facing applications is given in the present paper. To provide materials which can sustain the severe loading conditions in a fusion environment is a key issue in developing fusion as an economic energy technology without long-lived radioactive waste.
https://pure.mpg.de/rest/items/item_2144015...2144014/content

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 29. Mar 2022, 15:32
 
speedy100
Beitrag 29. Mar 2022, 15:41 | Beitrag #75
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ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 16:27) *
ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 16:02) *
Das ist ein weniger unlösbares Problem.
ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 15:22) *
Das sind keine Brennelemente, wie also bekommt man das getauscht? Die wahrscheinliche Antwort lautet "gar nicht".

Im Gegenteil, das ist ein ungelöstes Hauptproblem der Gesamtaufgabe:
ZITAT
The next-step device ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) is designed to demonstrate net power production and to address most of the technological issues on the way to a power reactor. There is, however, a series of materials problems related to the plasma-facing components and to the structuralmaterials which cannot be fully addressed by ITER. These developments are covered by long-term development of radiation resistant low activation materials, heat sink materials, plasma-facing protection materials as well as functional tritium barrier materials.
A brief survey of the current status of materials development for plasma-facing applications is given in the present paper. To provide materials which can sustain the severe loading conditions in a fusion environment is a key issue in developing fusion as an economic energy technology without long-lived radioactive waste.
https://pure.mpg.de/rest/items/item_2144015...2144014/content


Ist ja auch so. Das ist ein Problem . Aber genau das wird ja untersucht. Das muss turnusmässig gewechselt werden. Ist eine Kostenfrage. Man kann heutztage durchaus in kontaminierten Umgebungen komplexe Arbeiten durchführen. Ansonsten würde kein AKW mehr laufen. Kann sein , dass man so ein Kraftwerk irgendwann bauen kann , aber es nicht tut , weil es bis da hin wirtschaftlichere Möglichkeiten der Energieerzeugung gibt. Möglich ist das. Aber so lange das nicht klar ist , muss auch dieser Gaul geritten werden.
Es sah ja mal so aus , als könnte man das Plasma nicht korrekt einfangen. Das geht nun viel besser. Da haben einige Grossrechenr viel Zeit verbraten.
 
Merowinger
Beitrag 29. Mar 2022, 16:08 | Beitrag #76
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ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 16:41) *
Das muss turnusmässig gewechselt werden.
Im hoch aktivierten Bereich hört es bei den bekannten Kraftwerken auf mit der Wartbarkeit. So wird ein Reaktordruckbehälter auf die Lebenszeit eines KKW ausgelegt bzw. bestimmt dessen Betriebsszeit. Der RDB ist untauschbar. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die hochkomplizierte Technik des ITER in Bezug auf das blanket (die Auskleidung der Kammer) mit Robotern austauschbar gemacht werden könnte. Zurück zur Fusion: Abgesehen von den Strahlungsproblemen sind die des enormen Wärmetransports auf Dauer (!) vermutlich die schwerwiegenderen.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 29. Mar 2022, 16:21
 
Tauglichkeit5
Beitrag 29. Mar 2022, 16:15 | Beitrag #77
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ZITAT(Sensei @ 29. Mar 2022, 15:29) *
ZITAT(Madner Kami @ 29. Mar 2022, 14:13) *
ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 14:51) *
Sieht halt übel aus , wenn man sich das ansehen muss.
Kann ich nie nachvollziehen das Argument. Ich sehe die Dinger gerne, denn sie sind ein Symbol für ein Umdenken der Menschheit. Man darf halt nicht so doof sein sie so aufzustellen, dass der Schattenwurf Probleme bereitet oder Sonnenauf- und Sonnenuntergänge zu Stroboskopeffekten für nahe Besiedlungen führen, aber ansonsten? Immer gern gesehen, immer gerne ein Beifang auf Fotografien.
Naja, in einigen Gebieten wird es schon recht 'unschön'. Ein paar davon, am besten in 1-2 Windparks konzentriert, sind IMO kein Problem. Aber wenn die Windräder in mehr als zwei Richtungen den (teils sehr flachen) Horizont dominieren kann man sich schon eingekreist und wie in einer Industrielandschaft fühlen.
ZITAT(400plus @ 29. Mar 2022, 16:00) *
Bei uns gibt es den nennenswerten Wind eigentlich fast nur in Höhenlagen, und wenn dann drei der Dinger einsam, aber weithin sichtbar über bewaldeten Bergen und Hügel thronen, nervt es mich zugegebenermaßen schon ein wenig.
Ihr sprecht da das große Problem der WEA an. Die Dinger gehören an exponierte Standorte wo die Betriebsstunden mit niedrigeren, günstigeren Anlagen bereits im Mittel höher sind als an den Stellen wo sie heute stehen (Windhöffigkeit). Und gerade diese Standorte sind entweder stark bewaldet oder besonders geschützt oder besonders beliebt. Die WEA an Ortskerne hern zu holen ist tatsächlich der größte Blodsinn den man sich ausgedacht hat, denn so ist die Akzeptanz bei der Mehrheit niedrig. Stellt man die Parks auf die Kammlagen hat man die klagenden Partikularnaturschützer gegen sich. Letztere lassen sich aber mittels Gesetzesänderungen in den Griff bekommen.

ZITAT(400plus @ 29. Mar 2022, 16:00) *
Ich finde ja, dass es auch in Bezug auf Solarenergie (sowohl Thermie als auch Photovoltaik) noch einiges an Potential gibt. Habe nie verstanden, warum man seit Jahren versucht, diese den Häuslebauern schmackhaft zu machen, anstatt mit dem Geld Zuschüsse für Kommunen und Länder zu finanzieren. Turnhallen, Rathäuser und Universitäten gäbe es genug...
Da wäre zum einen dass Kommunen Haushaltssperren haben die sie nur Pflichtaufgaben wahrnehmen lassen und zum anderen dass die Dachflächen durch viele kleine eigentlich schnell gefüllt werden können. Die aufsummierte Wirtschaftsförderung durch die indirekte Staatsleistung ist auch nicht zu unterschätzen.
 
Tauglichkeit5
Beitrag 29. Mar 2022, 16:22 | Beitrag #78
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ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 16:02) *
Es gibt durchaus Gründe: Weil 2045 Klimaneutralität nicht garantiert ist, weil existierende Standorte von Großkraftwerken sich gesellschaftspolitisch sehr anbieten genau dort etwas modernes hinzustellen, und weil es nicht wenig Bestrebungen gibt erheblich kleinere Fusionskraftwerke als Cadarache zu schaffen (das gilt im übrigen auch für neue vergleichsweise kleine modulare Kernreaktoren).
Wenn Spanien es schafft seine korrupte Energiepolitik abzustellen und in seinen beiden Wüsten ein Saarland Solarenergie mit Solar aufzustellen, ist das ein Großkraftwerk welches es schafft Europa alleine zu versorgen. Nachts kann man dann die Erwärme nutzen um die Leistung immer gleich zu halten. Die Abgabe in die Verteilernetze (insb. HGÜ) reguliert man mit Elektrolyseuren.
 
xena
Beitrag 29. Mar 2022, 16:31 | Beitrag #79
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Elektrische Energie über lange Strecken zu transportieren wird immer verlustreicher, je länger die Strecke. Da hat es sich schnell ausgeliefert, wenn man ganz Europa beliefern will. Aber da finden sich bestimmt andere Wege, auch wenn Verluste in Kauf genommen werden müssen, wie z.B. Umwandlung in Wasserstoff und dann Rückwandlung in Strom in einem anderen Land. Oder sonst was anderes.


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SailorGN
Beitrag 29. Mar 2022, 17:43 | Beitrag #80
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Zur Vergabe von Solarförderung an Häuslebauer: Weil man erstens das Ganze aufgrund der Einzelfördersummen einfacher machen kann und zweitens den Häuslebauern die Folgekosten überlässt. Die Ausstattung einer Schule mit Solardach würde deutlich mehr bringen, erfordert aber auch mehr Geld (Vergaberecht), womit die Kommune Eigenkapital zuschiessen muss. Zweitens erfordert es die Einbindung in Gebäudeleittechnik (woran etliche Kommunen auch sparen müssen) und hat Folgekosten (Wartung, Versicherung etc). Da "der Bund" aber immer meint, mit 2 Jahren Förderung ist alles schicko, ohne das die life cycle costs abgedeckt und gleichzeitig die Förderquoten absurd niedrig sind, wird das nix werden. Ich hab zum Glück nur gaaaanz selten mit Förderanträgen zu tun, aber das bisschen reicht mir. Genauso wie die Vergabeprüfungen bei Fördermaßnahmen... und die Dokumentationspflichten. Das macht keinen Spass und steht in keinem Verhältnis zum Gewinn. Da gehe ich lieber zu den gemeindeeigenen Versorgungsbetrieben, privatrechtlich, schliesse mit denen einen Vertrag über die Dachnutzung und kassiere die EEG-Umlage indirekt über die Gewinnausschüttung wink.gif


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Sensei
Beitrag 29. Mar 2022, 18:09 | Beitrag #81
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Richtig.
Aber das ist ja nicht Naturgegeben. Das ließe sich, mit dem richtigen Willen, zumindest in wesentlichen Details auch anpassen.

Ich stecke jetzt selbst nicht weit genug im deutschen Kämmerer-Recht, aber es sollte möglich sein über Bundessondervermögen z.B. eine 100% Förderung des PV-Ausbaus aufzulegen.

Aber die kommende Solardachpflicht für Privat- und Gewerbegebäude (oder auch, zurück zum Thema, das Verbot von Gasheizungen) hat natürlich noch einmal einen ganz anderen Hebel.
 
speedy100
Beitrag 29. Mar 2022, 21:16 | Beitrag #82
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ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 17:08) *
ZITAT(speedy100 @ 29. Mar 2022, 16:41) *
Das muss turnusmässig gewechselt werden.
Im hoch aktivierten Bereich hört es bei den bekannten Kraftwerken auf mit der Wartbarkeit. So wird ein Reaktordruckbehälter auf die Lebenszeit eines KKW ausgelegt bzw. bestimmt dessen Betriebsszeit. Der RDB ist untauschbar. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die hochkomplizierte Technik des ITER in Bezug auf das blanket (die Auskleidung der Kammer) mit Robotern austauschbar gemacht werden könnte. Zurück zur Fusion: Abgesehen von den Strahlungsproblemen sind die des enormen Wärmetransports auf Dauer (!) vermutlich die schwerwiegenderen.


Wenn ein Reaktordruckbehälter ( extrem hochbelastet ) for life ausgelegt ist , dann geht das möglicherweise für das Blanket auch. Aber das sollte möglicherweise ein eigener ( interessanter ) Thread werden : Energieversorgung der Zukunft
Ich kenne die Neutronenversprödung. Für Druckbehälter ist das nicht das günstigste. Das Blanket muss kein Druck ertragen. Mit etwas Glück , taucht hier jemand auf , der da mitwurstelt . Der kann was dazu erzählen. Ich habe mich vor längerem mal mit einem unterhalten. Der hat aber mehr die Tragstruktur bearbeitet. Maschbauarbeit ...
Was also geht mittelfristig ? Spanien ist interessant ( Sonnenenergie ). Ähnliches gilt für Afrika. Desertec ist aber tot. Es wird aber weiter geplant.
Keine Ahnung ob die da Solarpanel oder Spiegel einsetzen wollten. Wie weit könnte das schon sein , wenn man vor 10 Jahren konsequent ...

https://www.fr.de/wirtschaft/gruener-wasser...e-91394275.html

Und wie schaut es mit den Potentialen für Windenergie in D aus ? Wenn man noch einiges ins Meer baut und die günstigen Standorte an Land stärker nutzt ?
Die Energiespeicherung stark verbessert ?
Die Potentiale für Solarenergie auf Industriedächern und öffentlichen Gebäuden ?
Es ginge so einiges , wenn man ein entsprechendes Programm startet. Die Sache wurde ja behindert wo es ging. Behaupte ich so lange , bis mir jemand das Gegenteil beweist.
 
Merowinger
Beitrag 29. Mar 2022, 21:20 | Beitrag #83
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ZITAT(Merowinger @ 29. Mar 2022, 16:27) *
Im Gegenteil, das ist ein ungelöstes Hauptproblem der Gesamtaufgabe:
Bei der Fusion will ich noch einmal kurz nachlegen was die Materialwissenschaft - aber auch die Versorgung mit Tritium - anbelangt: Hier sind zwei der vier zentralen Probleme bei der nutzbaren Umsetzung beheimatet.
ZITAT
Umgeben ist das Plasma im sogenannten Vakuumgefäß von einer mehrschichtigen Hülle. Und die muss viel aushalten: Die innere Wand ist gewaltigen Temperaturen und permanentem Beschuss mit energiereichen Neutronen ausgesetzt; diesen muss sie standhalten, ohne sie zu stark abzubremsen. „Es gibt heute kein Material, das diesen Anforderungen auch nur nahe kommt“, schreibt Dittmar.

Das klingt unglaublich. Doch es wird tatsächlich von offizieller Stelle bestätigt. Michel Claessens ist in der EU-Kommission einer der Verantwortlichen für das ITER-Projekt. Zuvor leitete der Wissenschaftler, der in physikalischer Chemie promoviert hat, fünf Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit von ITER in Cadarache. Er sagt der taz: „Wir haben bisher keine Lösung für die innerste Schicht des Reaktors.“
Bei ITER werde dafür Beryllium verwendet, aber für spätere Reaktoren sei dies ungeeignet. „Es wird der Beanspruchung nicht dauerhaft standhalten“
[...]
Dass es für weitere Versuchsreaktoren oder gar für kommerzielle Fusionskraftwerke kein Tritium mehr gibt, bestätigen alle Wissenschaftler, die dazu arbeiten. „Tritium-Selbstversorgung zu erreichen wird eine unausweichliche Voraussetzung für alle künftigen Fusionsanlagen nach ITER“ [...] Federici bestätigt Dittmars Aussage, dass es zur Erzeugung von Tritium in Fusionsreaktoren bisher nur theoretische Überlegungen gibt. „Trotz seiner kritischen Bedeutung für die Fusionsentwicklung ist noch nie ein Breeding Blanket gebaut oder getestet worden“, schreibt er.
In ITER sind erste Tests mit solchen Blankets geplant, doch diese mussten wegen Platzproblemen im Reaktor deutlich eingeschränkt werden. Und selbst wenn sie erfolgreich verlaufen sollten, würden nach ITER noch „Lücken und Risiken“ bestehen bleiben, so Federici. Auch Michel Claessens von der EU räumt ein, dass ITER praktisch die gesamten weltweit vorhandenen Tritiumvorräte aufbrauchen werde und die weitere Versorgung ein „ernsthafter Engpass“ sei.
https://taz.de/Energie-durch-Kernfusion/!5707537/

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 30. Mar 2022, 21:54
 
mr.trigger
Beitrag 30. Mar 2022, 15:53 | Beitrag #84
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Russland wird fürs Erste doch nicht auf Zahlung in Rubel bestehen.


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mr.trigger
Beitrag 6. Apr 2022, 15:43 | Beitrag #85
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Orban ist bereit, Gas in Rubel zu bezahlen. Mal davon ab, dass die Aktion politisch fragwürdig ist, letztendlich bringt sie Russland nicht viel. Ungarn ist viel zu klein, um genug Rubelnachfrage zur natürlichen Stabilisierung der Währung zu schaffen. Auf der anderen Seite, was soll Russland mit Forint anfangen?


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SLAP
Beitrag 6. Apr 2022, 15:48 | Beitrag #86
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Der Vertrag lief vermutlich in USD oder EUR.


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Scipio32
Beitrag 6. Apr 2022, 16:01 | Beitrag #87
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Was Fusion angeht bin ich nicht so auf dem laufenden aber das letzte was ich gehört habe ist, dass man in Korea und China wohl deutliche Fortschritte gemacht hat. Vielleicht da Mal nachfragen, ob die eine Lösung für die Probleme gefunden haben.
 
speedy100
Beitrag 7. Apr 2022, 10:35 | Beitrag #88
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ZITAT(Scipio32 @ 6. Apr 2022, 17:01) *
Was Fusion angeht bin ich nicht so auf dem laufenden aber das letzte was ich gehört habe ist, dass man in Korea und China wohl deutliche Fortschritte gemacht hat. Vielleicht da Mal nachfragen, ob die eine Lösung für die Probleme gefunden haben.


Ich sehe den September / Oktober . Wenn das Plasma für 30min steht ( in Greifswald ) , wird man auch über die Perspektiven reden. Ich meine die Leute , die da direkt beteiligt sind. Aber wie hier schon geschrieben : Für aktuelle Bedürfnisse natürlich nicht geeignet.
Mittelfristig eher so was wie Desertec , nur in gut ... Sonne gibts in einigen Gegenden genug dafür. Wir werden wohl immer Energie importieren müssen. Scheint so zu sein. Alles wird man in D nicht erzeugen können,

Der Beitrag wurde von speedy100 bearbeitet: 7. Apr 2022, 10:36
 
xena
Beitrag 7. Apr 2022, 13:23 | Beitrag #89
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Wir müssen froh sein, wenn wir den normalen Energiebedarf selbst erzeugen können. Aber der zusätzliche Strom für den Verkehr, der wird eine Herausforderung.


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speedy100
Beitrag 7. Apr 2022, 14:54 | Beitrag #90
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ZITAT(xena @ 7. Apr 2022, 14:23) *
Wir müssen froh sein, wenn wir den normalen Energiebedarf selbst erzeugen können. Aber der zusätzliche Strom für den Verkehr, der wird eine Herausforderung.


Das sit das was ich meinte : Die wasserkocher bekommen wir selber hin , zu einem grossen Teil ( Winkraft , Solarpanel au Dächern , Faulgas usw )

Der Verkehr wird eine Herausforderung. Die spanischen Wüsten , Nordafrika usw bieten sich da an , um eine Energierzeugung aus der Sonne zu etablieren. Einen Teil in ein europäisches Verbundnetz einspeisen , einen Teil
wird zu Wasserstoff. Ein typische PKW fährt mit 1kg Wasserstoff 100km. Tanken geht einfach. Ich habe so ein Fahrzeug mal versuchen dürfen ( Hyundai ) , das war gut oder besser als ein Verbrenner.

Mit entsprechender Startfinanzierung und Willen wird das was.

Der Beitrag wurde von speedy100 bearbeitet: 7. Apr 2022, 14:55
 
 
 

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