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> Awdijiwka - ein weiterer sinnloser russischer Angriff?, ausgelagert aus dem "russischer Krieg in der Ukraine Thread"
Glorfindel
Beitrag 12. Oct 2023, 07:48 | Beitrag #1
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ZITAT
Die russische Armee versucht eine der wichtigsten Bastionen der Ukraine im Donbass einzukesseln: die Industriestadt Awdijiwka in unmittelbarer Nähe von Donezk.

Zwar berichtete der ukrainische Generalstab, die Sturmangriffe seien abgewehrt worden - 13 Attacken bei Awdijiwka selbst, 10 Attacken nahe dem etwas nördlich gelegenen Dorf Stepowe. Doch die von Flugzeugen, Artillerie und Dutzenden Panzern unterstützte Offensive ist die grösste der russischen Armee seit Wochen. In der Nacht auf Donnerstag griff Russland den Süden und Osten der Ukraine zudem wieder mit zahlreichen Kampfdrohnen an, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte.

https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/inter...6f6f5&ei=12

Das ISW meint, die Russen hätten kleinere Geländegewinne gemacht, eine Einkesselung von Awdijwka sei jedoch unwahrscheinlich, zumal die ukrainischen Stellungen sehr gut ausgebaut seien. Die Ukrainer sprechen davon, dass die Russen in den letzten Tagen über 30 Kampfpanzer und 90 Schützenpanzer verloren hätten.


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Scipio32
Beitrag 12. Oct 2023, 07:55 | Beitrag #2
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Keine Seite scheint so richtig voran zu kommen.
 
Sensei
Beitrag 13. Oct 2023, 00:07 | Beitrag #3
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Größerer Einsatz von Termit (nicht: weißer Phosphor) über Adiivka:

https://twitter.com/wartranslated/status/17...BDpIWQ&s=19
 
Scipio32
Beitrag 14. Oct 2023, 12:44 | Beitrag #4
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Es fällt mir schwer zu glauben, dass die RA schon wieder so einen riesen Haufen an Menschen und Material bei einem Angriff verloren hat.

 
goschi
Beitrag 14. Oct 2023, 12:49 | Beitrag #5
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Wieso?


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
SpezPi(Ppl)301
Beitrag 14. Oct 2023, 12:58 | Beitrag #6
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Stalin sagte mal, Quantität sei auch eine Form der Qualität. Kann man so sehen, muss aber nicht so sein.
 
PeterPetersen
Beitrag 14. Oct 2023, 13:03 | Beitrag #7
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ZITAT(Scipio32 @ 14. Oct 2023, 13:44) *
Es fällt mir schwer zu glauben, dass die RA schon wieder so einen riesen Haufen an Menschen und Material bei einem Angriff verloren hat.


Naja, die offizielle russische Richtlinie bezügliche Diskussionen über russischen Armee ähnelt den gesellschaftlichen Normen bei Unterhaltung über verstorebene. Entweder man sagt nur Gutes, oder hält lieber eine Schweigeminute.

Daher sind die Lernprozesse relativ langsam, wenn auch nicht gänzlich abwesend.


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Salzgraf
Beitrag 14. Oct 2023, 13:36 | Beitrag #8
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ZITAT(Scipio32 @ 14. Oct 2023, 13:44) *
Es fällt mir schwer zu glauben, dass die RA schon wieder so einen riesen Haufen an Menschen und Material bei einem Angriff verloren hat.

Ich kann den Zweifel nachvollziehen.
Am Anfang der Sommeroffensive wurden von den Ukrainern täglich ca. 500 russ. casualties (Tote+ ernsthaft Verletzte) gemeldet, nach der Umstelliung auf Kleingruppentaktik sanken die Zahlen auf etwa 350 täglich.
Die aktuellen Zahlen würden bedeuten, daß bei Awdiiwka täglich etwa 500 (-700) casualties gibt, was für so einen Schauplatz sowohl relativ (50-70% aller russ. Verluste) also auch absolut sehr viel ist.
 
Sensei
Beitrag 14. Oct 2023, 14:10 | Beitrag #9
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ZITAT(Scipio32 @ 14. Oct 2023, 13:44) *
Es fällt mir schwer zu glauben, dass die RA schon wieder so einen riesen Haufen an Menschen und Material bei einem Angriff verloren hat.


Beide Angriffsrichtungen des Zangenangriffs wurden aggressiv vorgetragen.
Beide Angriffsrichtungen wurden frühzeitig durch Drohnen aufgeklärt.
Bei beiden Richtungen hatte die Ukraine den Vorteil der inneren Linie. Gerade die Artillerie war schon vor Ort und konnte gut wirken.
Hier hatte die Ukraine außerdem (mal) stärkere Minenfelder verlegt.

Es haben sich regelrechte Staus von Panzerfahrzeugen gebildet.


Ich kann mir vorstellen, dass sie die Ru Führung hier, als einen guten Plan ausgedacht hatte die Ukr. Kräfte in Adiivka in einer schnellen Zangenbewegung mit starken Kräften einzusacken. Von Oben kommt dann schnell auch eine 'Viel hilft viel / Klotzen, nicht kleckern'. Außerdem werden sollche angriffe dann bei Misserfolg häufig erst zu spät abgebrochen.

An beiden Flanken konnten die Russen nur eine Stellung / 0,5-1km Fronttiefe einnehmen.

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 14. Oct 2023, 14:13
 
Salzgraf
Beitrag 14. Oct 2023, 22:41 | Beitrag #10
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ZITAT(Adler1986 @ 14. Oct 2023, 19:40) *
Das Schlimme ist, dass sie es sich offensichtlich schlicht erlauben können und ihre Vorräte an Mensch und Material derart unerschöpflich scheinen, dass ein katastrophal gescheiterter Angriff (wonach es ja nach diversen Quellen ein bisschen aussieht) kaum ins Gewicht fällt. Für die Ukrainer hätte sowas geradezu verheerende Folgen, man erinnere sich an den monatelang diskutierten Fehlschlag zu Beginn der ukr. Offensive, bei dem wahrscheinlich noch ne Stange weniger Kampffahrzeuge ausgefallen sind als jetzt bei diesem russischen Angriff.
Die RA verliert seit Wochen Unmengen an Artilleriesystemen und die Ukrainer operieren nach relativ seriösen Quellen erfolgreich gegen Kommandostellen und Logistik. Und trotz allem leisten sich die Russen so ein relativ riskanten Einsatz (manche würden von "Verschleudern" sprechen) von ner möglicherweise dreistelligen Anzahl an Panzerfahrzeugen. Irgendwie ist das, obwohl es nach einem ukrainischen Erfolg aussieht, ziemlich deprimierend. Es ist so ein wenig wie Herakles Kampf gegen die Hydra. Schlägt man ihr einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach.

hm, bei den realistisch/pessimistischen russischen Milbloggern wird die Awdiwka-Aktion im Stil der Ardennenoffensive kommentiert: sehr großer Kräfteansatz, der daher zum Erfolg verdammt ist, v.a. Erfolg im Sinne von völliger Zerschlagung der ukrainischen Kräfte in/bei Awdiwka, nur Geländegwinn inkl. Awdiwka wäre zu wenig Ergebnis.
 
Salzgraf
Beitrag 15. Oct 2023, 13:55 | Beitrag #11
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der russische Milblogger (und anscheinend aktiver) Oberst Schuwalow https://t.me/s/shouvalov schreibt gewohnt besorgt zur aktuellen Lage.
am 12. Oktober über Awdiwka (Auszug, automatisch übersetzt):
ZITAT
Nachteile und unsere Schwachstellen:
1. Aus der Sicht der Anfangsphase der Luftverteidigung ist Avdeevka ein unbedeutendes Ziel Sicht auf das aktuelle Potenzial der RF-Streitkräfte – die Obergrenze unserer Fähigkeiten
2. Die höchste Dichte an Offensivaktionen schränkt den Zeitrahmen der Operation stark ein (der Angriff auf Artemovsk ist in Umfang und Dichte der Gefechte nicht einmal vergleichbar) 3
. Avdeevka ist von Anfang an mittendrin, es wird nicht möglich sein, den Feind moralisch zu unterdrücken
4. Der prohibitive Preis der Emission führt auch zu prohibitiven Verlusten in der Anfangsphase unsererseits. Ein schneller Sieg wird alles bezahlen; eine Störung der Pläne oder auch nur eine Verzögerung der Operation führt zu inakzeptablen Ergebnissen für uns.
5. Der Feind zerstört Brücken in für uns kritischen Versorgungsgebieten (es gibt dort keine unsere, und daher steht niemand auf Zeremonien). mit Angriffen auf Brücken)
6. C Unter Berücksichtigung der erlittenen Verluste kann die bloße Einnahme von Awdejewka (ohne Einkesselung mit Einnahme/Vernichtung feindlicher Truppen) nicht als positives Ergebnis gewertet werden. Ja, die strategische Bedeutung von Avdeevka ist enorm, aber der Austausch eines unbedeutend kleinen Territoriums gegen so viele verlorene Kräfte und Mittel ist ein Verbrechen gegen unsere eigene Armee.


Original:
ZITAT
Минусы и наши уязвимости:
1. С точки зрения начального этапа СВО Авдеевка - ничтожно малая цель, с точки зрения текущего потенциала ВС РФ - потолок наших возможностей
2. Высочайшая плотность наступательных действий сильно ограничивает временные рамки операции (штурм Артемовска по масштабам и плотности боев даже сравнивать нельзя)
3. Авдеевка в гуще событий с самого начала, подавить противника морально не получится
4. Запредельная цена вопроса приводит и к запредельным потерям начального этапа с нашей стороны. Быстрая победа окупит все, срыв планов или даже просто затягивание операции ведет к недопустимым результатам уже для нас
5. Противник перебивает мосты в критически важных для нас местах снабжения (там нет наших высруков, а потому с ударами по мостам никто не церемонится)
6. С учетом понесенных потерь, просто взятие Авдеевки (без окружения с пленением/уничтожением л/с противника) не может считаться положительным результатом. Да, стратегическое значение Авдеевки огромно, но разменивать ничтожно малую территорию на такие масштабы потерянных сил и средств - это преступление против нашей же армии.


am 14. Oktober (Auszug) über Granaten, FPV etc,:
ZITAT
Nun kann man von den Alliierten knappe Munition bekommen, aber man muss nicht mit Geld oder unseren vorherrschenden Gütern bezahlen, sondern mit militärischer Ausrüstung, die für die Alliierten knapp ist.(...)
Und der elementar erhöhte Verbrauch solcher Granaten ist nach der alten Kriegsdarstellung durchaus akzeptabel, nach neuen Realitäten könnte er sich jedoch als zu teuer erweisen. Denn unsere Flugzeuge und Raketen sind nicht unbegrenzt und ihre Herstellung ist auch sehr schwierig.
Dementsprechend sind solche Granaten und Ausrüstungsgegenstände für die Armee keine Nahrung mehr, sondern Doping*. Daher erreicht die Berücksichtigung der zulässigen Dauer von Gefechten eine neue Ebene des Führungsverständnisses.
(...)
Aber trotz all des Geredes über die Hilflosigkeit massiver FPVs gegenüber der elektronischen Kriegsführung ist das Problem noch überhaupt nicht gelöst.
(...)
Man darf nur den Zeitfaktor nicht außer Acht lassen: Jetzt haben wir starkes Doping* injiziert, aber so lange können wir nicht spielen. Verlustzahlen sind tabu, aber die Reihenfolge dieser Verluste ist allen Beteiligten der Armee und der aktuellen Lage bekannt. Es steht fast alles auf dem Spiel, das ist kein Geheimnis

in einer anderen Übersetzung steht da Rauschmittel

anscheinend ist es in Rußland ein offenes Geheimnis, daß der Iran und Nordkorea zeitnah russische Flugzeuge bekommen (der Oberst führt es im Volltext ausführlicher aus). Er erwähnt auch ballistische Raketen, was aber Fragen aufwirft. Ich würde eher dazu tendendieren, daß es da um wichtige Bauteile/Baugruppen geht.

Original:
ZITAT
Сейчас же дефицитный БК можно получить от союзников, но расплачиваться приходится не деньгами или нашими доминирующими товарами, а военной техникой, дефицитной для союзников.
И элементарный повышенный расход таких снарядов по старой бухгалтерии войны вполне приемлем, но по новым реалиям может оказаться слишком дорогим. Потому что самолеты и ракеты у нас не безлимитны, а их выпуск тоже очень затруднен.
Соответственно, такие снаряды и техника - это уже не еда для армии, а допинг. Поэтому учет допустимой продолжительности боев выходит на новый уровень понимания командования.
Но несмотря на все разговоры про беспомощность массированных FPV перед РЭБ, пока вопрос совсем даже не решен.

Но и цена ошибки бесконечно велика. И прогнозировать, как оно обернется дальше, я не берусь. Просто не надо забывать про фактор времени: сейчас мы вкололи мощный допинг, но играться так долго нельзя. Цифры потерь - табу, но порядок этих потерь прекрасно известен всем, кто причастен к армии и текущей ситуации. На кон поставлено практически все, из этого тайны не сделать


der Ex- General und aktueller Duma-Abgeordnete Gurulew https://t.me/s/agurulev schrieb am 13. Oktober zu Awdiwka:
ZITAT
Es hat nicht schnell geklappt, sie zu umzingeln. Wenn der Nordflügel kraftvoll vorrückte und am Ende des Tages eine strategisch wichtige Höhe einnahm – die Müllhalde bei Koksokhim – dann geriet der Süden in die ukrainische Verteidigung, begann stereotyp zu agieren, erlitt Verluste und erlitt am Ende , konnte die Aufgabe nicht bewältigen. Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte schätzte fast sofort das Ausmaß der Bedrohung ein und begann, menschliche Reserven und Artillerie hierher zu verlegen, wobei es sogar teure Highmars einsetzte, um unsere vorrückende Infanterie anzugreifen, und stabilisierte die Situation bis zum Morgen. Bis heute Morgen hatte die Operation den in diesem Krieg bereits bekannten Charakter einer „Schlacht um die Försterhütte“ angenommen – schwere Kämpfe um jeden Stützpunkt. Berdychi, Stepovoye und Opytnoye fungieren als „Försterhütte“. Es gibt einen ständigen Austausch von Artillerieangriffen. Da wir in der Anzahl der Artillerie deutlich überlegen sind, können wir im Kampf gegen die Batterie die selbstfahrenden Langstreckengeschütze der Ukraine, die ständig ihre Positionen ändern und ihre Angriffe aus Entfernungen ausführen, die unsere Artillerie praktisch nicht erreicht, immer noch nicht wirksam unterdrücken , deckt unsere angreifenden Formationen ab und drückt die Infanterie am Boden fest. Obwohl die Arbeit der Lancets effektiv ist, erlaubt ihnen ihre Reaktionsgeschwindigkeit nicht, die ukrainische Artillerie schnell zum Schweigen zu bringen. „Lanzetten“ sind eher „Jäger“ als „Antwort“. Wann es an der Front endlich Systeme geben wird, die in der Lage sind, die ukrainische Artillerie effektiv und effizient zu bekämpfen, lässt sich nur vermuten.

eine Bestätigung, daß momentan die ukrainische Artillerie einen guten Job macht.

Der Beitrag wurde von Salzgraf bearbeitet: 15. Oct 2023, 14:06
 
Sensei
Beitrag 15. Oct 2023, 15:17 | Beitrag #12
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Danke für den Einblick.
UND für die Quellen und Originaltexte. So kann man noch seine eigenen Übersetzungen draus anfertigen.
 
PeterPetersen
Beitrag 19. Oct 2023, 13:12 | Beitrag #13
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RU Angriff bei Avdiivka


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Madner Kami
Beitrag 19. Oct 2023, 13:22 | Beitrag #14
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ZITAT(PeterPetersen @ 19. Oct 2023, 14:12) *
RU Angriff bei Avdiivka


Avdiivka entwickelt sich gerade zu einem Bakhmut 2.0, nur dass Russland diesmal kein Wagner und keine Straftäterwelle einsetzen kann, sodass nicht mal mehr ein phyrrischer Sieg draus wird. Ich wünsche den Verteidigern alles gute, denn der Kampf ist hart.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 19. Oct 2023, 13:26


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Scipio32
Beitrag 19. Oct 2023, 13:29 | Beitrag #15
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Hilft auf mittlere bis lange Sicht alles nichts. Egal wie viel Material die UA zerstört es kommt immer mehr nach und irgendwann gehen der UA die Kräfte/Mittel aus.
 
Panzerchris
Beitrag 19. Oct 2023, 16:01 | Beitrag #16
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ZITAT(PeterPetersen @ 19. Oct 2023, 14:12) *
RU Angriff bei Avdiivka

Auch wenn es nur ein Standbild ist, aber warum fahren die Russen nicht näher an die Panzerwracks heran?, Ja dort werden vermutlich Minen liegen, aber dort hat man etwas mehr Deckung vor dem Beschuß der UA. Sonst ist man erst recht LFK-Futter.
 
PeterPetersen
Beitrag 21. Oct 2023, 14:27 | Beitrag #17
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Russische Geländegewinne bei Avdiivka (dunkelrot)


Angeblich wurden in der Gegend auch Leoparden gesichtet. Was dafür sprechen würde, dass AFU Reserven von der Südfront verlegen musste


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Sensei
Beitrag 21. Oct 2023, 14:42 | Beitrag #18
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Quelle?
Gerade die Geländegewinne im Norden passen wohl nicht ganz.
Die Russen werden wohl noch auf 1km Abstand zur Abraumhalde gehalten. Und sind wohl auch nicht bis zum Bahndamm vorgedrungen.
 
Delta
Beitrag 21. Oct 2023, 14:47 | Beitrag #19
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Jep, (Teile der) 47. MechBrigade wurden dort gesichtet (erkennbar u.a. an Bradleys und Leoparden).

Und die RuAF haben da bald ne Division an Mensch und Material versenkt. Stehen im Norden immer noch vor diesem Schlackeberg, auf den sie nie raufkommen werden und im Süden ists auch nicht viel besser. Und alles meckert immer über die "gescheiterte Offensive der UKR".

Wie sowas gehen kann, auch im Meldewesen, dass die sich da vorne alle den Kopf auf Beton aufhauen und bei Gersaimov "alles nach Plan" läuft, hat Perun mal in einem Video - How Lies destroy Armies gut beschrieben. Zumindest ein Erklärungsversuch. Empfehle das ganze Video, aber wenn es nur ein versaubeutelter Angriff "nach Plan" sein soll, dann springe man zu 28:30 und schaue sich "Operation Fortressgrad" an.


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Ironic it may seem, for us a chance exists to see
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PeterPetersen
Beitrag 21. Oct 2023, 15:09 | Beitrag #20
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ZITAT(Sensei @ 21. Oct 2023, 15:42) *
Quelle?
Gerade die Geländegewinne im Norden passen wohl nicht ganz.
Die Russen werden wohl noch auf 1km Abstand zur Abraumhalde gehalten. Und sind wohl auch nicht bis zum Bahndamm vorgedrungen.

Grey Zone (Wagner Telegram)
Aber Ukrainische Quellen melden in der Tat das Gegenteil im Bezug auf den Terrikon (dieser aufgeschüttete Berg)

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 21. Oct 2023, 15:12


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Panzerchris
Beitrag 21. Oct 2023, 15:14 | Beitrag #21
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Was auch interessant zu erfahren wäre, was für Fahrzeuge die Russen da zur heißen Verschrottung aufgefahren haben? Ist da noch halbwegs modernen Gerät dabei oder wird mittlerweile fast nur noch 50er-60er Jahre Gerät genutzt?
 
PeterPetersen
Beitrag 21. Oct 2023, 15:15 | Beitrag #22
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ZITAT(Delta @ 21. Oct 2023, 15:47) *
Jep, (Teile der) 47. MechBrigade wurden dort gesichtet (erkennbar u.a. an Bradleys und Leoparden).

Und die RuAF haben da bald ne Division an Mensch und Material versenkt. Stehen im Norden immer noch vor diesem Schlackeberg, auf den sie nie raufkommen werden und im Süden ists auch nicht viel besser. Und alles meckert immer über die "gescheiterte Offensive der UKR".

Wie sowas gehen kann, auch im Meldewesen, dass die sich da vorne alle den Kopf auf Beton aufhauen und bei Gersaimov "alles nach Plan" läuft, hat Perun mal in einem Video - How Lies destroy Armies gut beschrieben. Zumindest ein Erklärungsversuch. Empfehle das ganze Video, aber wenn es nur ein versaubeutelter Angriff "nach Plan" sein soll, dann springe man zu 28:30 und schaue sich "Operation Fortressgrad" an.

Jup, ich habe das „Raspisdjastvo“ genannt und hier in den ersten Kriegswochen so erklärt:
http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...t&p=1444802

Grey Zone gehörte bisher aber nicht zu den „wir siegen immer und überall“ Quellen

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 22. Oct 2023, 17:44


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
ramke
Beitrag 23. Oct 2023, 09:34 | Beitrag #23
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Ich habe keine Ahnung was genau die Russen in Awdijiwka vor haben, aber es ist ein absolut krasses verheizen der Truppen. Die Videos dazu sind eek.gif Für mich unbegreiflich wie eine Armee keine Revoluten im großen Ausmaß erlebt wenn sowas in den eigenen Reihen zirkuliert.


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Glorfindel
Beitrag 23. Oct 2023, 10:31 | Beitrag #24
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Ja, die Russen haben irgendwie in 10 Tagen nachgewiesen über 200 gepanzerte Fahrzeuge dort verloren. Es macht für mich fast den Eindruck als wolle jemand vorsätzlich die russische Armee dort an die Wand fahren. Es ist wirklich schwer verständlich was dort vorgeht.

Irgendwo hat jemand - ich glaube es war sogar eine offizielle britische Stelle (Defence Intelligence oder sowas) - geschrieben, dass unklar sei, ob die russische Führung wirklich glaubt, dort noch voranzukommen oder ob sie einfach zu unfähig sind, sinnlose Angriffe einzustellen.


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PeterPetersen
Beitrag 23. Oct 2023, 11:33 | Beitrag #25
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ZITAT(ramke @ 23. Oct 2023, 10:34) *
Ich habe keine Ahnung was genau die Russen in Awdijiwka vor haben, aber es ist ein absolut krasses verheizen der Truppen. Die Videos dazu sind eek.gif Für mich unbegreiflich wie eine Armee keine Revoluten im großen Ausmaß erlebt wenn sowas in den eigenen Reihen zirkuliert.


Die Kritik gegenüber der Armee wird regelmäßig als Diskreditierung der Armee/ Fake News qualifiziert und voller Härte des Gesetzes bestraft.

Daher gilt die unausgesprochene Regel:


Der gesellschaftlich akzeptable Umgang mit der Armee ist wie mit einem kürzlich verstorbenen, man sagt entweder was gutes, oder legt eine Schweigeminute ein

ZITAT(Glorfindel @ 23. Oct 2023, 11:31) *
Ja, die Russen haben irgendwie in 10 Tagen nachgewiesen über 200 gepanzerte Fahrzeuge dort verloren. Es macht für mich fast den Eindruck als wolle jemand vorsätzlich die russische Armee dort an die Wand fahren. Es ist wirklich schwer verständlich was dort vorgeht.

Irgendwo hat jemand - ich glaube es war sogar eine offizielle britische Stelle (Defence Intelligence oder sowas) - geschrieben, dass unklar sei, ob die russische Führung wirklich glaubt, dort noch voranzukommen oder ob sie einfach zu unfähig sind, sinnlose Angriffe einzustellen.


Sie haben keinen funktionierenden Feedbackloop bezüglich der tatsächlichen Lage an der Front.

Wenn der Unteroffizier meldet, dass etwas schlecht läuft, dann wird es weiter oben ignoriert, da schlechte Nachrichten nicht akzeptiert werden.

Wenn er mit seiner Meinung über Social Media an die Öffentlichkeit geht, dann gibt es eine Inspektion der Einheit und als Folge wird der Unteroffizier bestraft. Gab es letztens bei einer Einheit auf einer der Dnepr Inseln.

Seit Anfang des Krieges haben sich Videobotschaften seitens betroffenen Einheiten (Soldaten) an die Führung (Gouverneure, Putin persönlich) etabliert. Dort werden die Missstände für alle Sichtbar angesprochen. Das führte in letzten Monaten regelmäßig dazu, dass diese Einheiten bestraft wurden, sie sich nie wieder gemeldet haben.

Dann haben sich Videobotschaften seitens der Angehörigen der Soldaten an die Führung (Governeure, Putin persönlich) etabliert mit der Bitte die Missstände zu beenden. Als Folge haben RU Social Media Betreiber die Anweisung bekommen diese Botschaften rauszufiltern.

Darüber wie es weiter oben in der Hierarchie gehandhabt wird gibt es nicht so viel Transparenz, aber vermutlich sehr ähnlich.

Vorbild ist hier, wie bei vielen Sachen in Putins neuem Russland, Stalinzeit. Da man auch die Geschichte lieber revidiert statt daraus zu lernen werden die gleichen Fehler gemacht wie 1941

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: 23. Oct 2023, 11:51


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Aurel
Beitrag 23. Oct 2023, 11:56 | Beitrag #26
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Immerhin gibt es Fortschritte bei den Russen. Die Ukrainer mußten sich von der Abraumhalde im Norden zurück ziehen. Vielleicht glauben die Russen ja, den Dreckhaufen noch einnehmen zu können.
 
Madner Kami
Beitrag 23. Oct 2023, 12:03 | Beitrag #27
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ZITAT(ramke @ 23. Oct 2023, 10:34) *
Ich habe keine Ahnung was genau die Russen in Awdijiwka vor haben, aber es ist ein absolut krasses verheizen der Truppen. Die Videos dazu sind eek.gif Für mich unbegreiflich wie eine Armee keine Revoluten im großen Ausmaß erlebt wenn sowas in den eigenen Reihen zirkuliert.


Nach mehreren gescheiterten Versuchen Avdiivka zu kesseln, beschränkte man sich auf das Erobern von ein paar Dörfern entlang der ursprünglichen "Umfassungslinie". Nachdem man dabei versagt hat, konzentrierte man sich auf das erste Dorf entlang der "Umfassungslinie". Das klappte auch nicht so ganz, also visierte man den Bahndamm vor dem ersten Dorf an. Und auch hier kam man nicht bis dahin, denn stets war ein Ort der Ort der schmachvollen Niederlage: Der Terrikon. Die furchterregende Trutzburg der Ukrainer. Ein Schuttberg, nein, eine Bergfestung, nein, eine monströse Feste auf einem Vulkane, auf dem die nazijüdischen Ukrainer ein Bollwerk des Bösen aufgebaut haben und ihre satanischen Beschwörungsriten begehen, mithilfe derer sie die Horden des Guten Russlands abwehrten. Die Eroberung desselben wurde gleichbedeutend mit der Kesslung Avdiivkas und die Kesselung Avdiivkas bedeutet das Ende des Krieges mit der Ukraine, denn dort werden sie entscheidend geschlagen werden!!!!!111 Wie? Was? Die Ukrainer haben den Dnipro schon wieder überschritten und wir haben nix dort, mit dem wir sie zurückschlagen können? Ach egal. Wenn wir den Terrikon erst haben, haben wir die Welt!!!!!111

In other news: Die Ukrainer mussten sich anscheinend vom Terrikon zurückziehen, weil ihnen die Munition ausgegangen ist. Die Russen konnten den nun unverteidigten Terrikon aber dennoch noch nicht besetzen, denn ihnen sind die Fahrzeuge und Soldaten ausgegangen. Läuft.

Inzwischen Meldung an Moskau: Unsere siegreichen Truppen haben eine entscheidende taktostrategische Position von den Ukrainern befreien können.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 23. Oct 2023, 17:14


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PeterPetersen
Beitrag 23. Oct 2023, 12:19 | Beitrag #28
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ZITAT(Aurel @ 23. Oct 2023, 12:56) *
Immerhin gibt es Fortschritte bei den Russen. Die Ukrainer mußten sich von der Abraumhalde im Norden zurück ziehen. Vielleicht glauben die Russen ja, den Dreckhaufen noch einnehmen zu können.

Dann scheint sich aber diese Angabe von Grey Zone doch zu bestätigen, leider
http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...t&p=1511918

Der Verlust Terrikons (so heisst die Abraumhalde) wäre ein Problem, da es eine wichtige Anhöhe in der Gegen darstellt


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
Sensei
Beitrag 23. Oct 2023, 18:01 | Beitrag #29
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Ja, positiv wäre der Verlust nicht.

Allerdings fragte ich mich schon häufiger, wie wichtig denn heutzutage (in Zeiten von Dauerüberwachung von Drohnen) noch der Höhenvorteil als Sichtvorteil ist.
Auf der Abraumhalde gibt es ja auch weder Deckung noch (Vermutung) Zufahrten für MBT und gezogene Geschütze.

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Vermutlich werden die Russen hier im Norden von Adijiwka noch bis zum Bahndamm vorstoßen.
Kritisch wird es, wenn sie es weit darüber hinaus schaffen.
 
Broensen
Beitrag 23. Oct 2023, 18:34 | Beitrag #30
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ZITAT(Sensei @ 23. Oct 2023, 19:01) *
Auf der Abraumhalde gibt es ja auch weder Deckung noch (Vermutung) Zufahrten für MBT und gezogene Geschütze.
Eine Zufahrt gibt - oder zumindest gab es da durchaus, schließlich werden Abraumhalden ja von oben angefahren. Aber ob das sinnvoll ist, derart exponiert entsprechendes Gerät aufzufahren ist doch eher fragwürdig.

48.1823844,37.713686
 
 
 

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