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> Regierungskurs
Gorgoroth
Beitrag 17. Feb 2007, 15:16 | Beitrag #1
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Ohne hier auf Stammtischniveau jammern zu wollen, aber bin ich der einzige, dem dieser einengende, verbietende Kurs der deutschen Regierung(en) in letzter Zeit ziemlich gegen den Strich geht? Ich habe den Eindruck, dass die Politik immer mehr in Bereiche eingreift, die meiner Meinung nach in der Eigenverantwortung der Bürger liegen.
Beispiel Bätzing, die das Rauchen in Autos verbieten will. Ob der Nichtraucher im Auto das wohl auf die Reihe bekommt, dem Raucher selbst zu sagen, dass ihm das unangenehm ist?

Dann die ganzen populistischen Entscheidungen, die im Endeffekt nichts gegen die Ursachen der Probleme bewirken (Verschärfung Jugendschutz, Waffengesetz, Dosenpfand etc.) und die wachsenden Eingriffe in die Privatssphäre der Bürger (Staatliche Trojaner etc.).

War das schon immer so und ist das eine Eigenheit dieses Jahrhunderts? Und wo führt uns das euerer Meinung nach hin? Irgendwann sind ja alle Freiheiten mal verboten. Und wäre es nicht klüger, das Verantwortungsbewusstsein der Bürger zu stärken (u.a. durch Bildung etc.) anstatt das Volk so restriktiv zu behandeln?



Was denkt ihr?


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revolution
Beitrag 17. Feb 2007, 15:34 | Beitrag #2
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Ich glaube, dass es solche Bestrebungen durch einige Politiker oder Parteien schon immer gegeben hat.

Vielmehr müsste man sich da an die eigene Nase fassen. Die Gesellschaft von heute steht den meisten Entwicklungen gleichgültig gegenüber. Aufregen am Stammtisch, in Foren, usw..(als da wo es nicht anstrengt) gerne und oft. Aber aktiv sein, einer Partei beitreten, das Recht auf Demonstration wahrnehmen, etc..dafür sind sich doch die meisten zu schade. Das ist uncool!

Das beste Beispiel ist da das Problem mit den Studiengebühren. Vor 30 Jahren hätten sich das die Studis nicht gefallen lassen, wären auf die Barrikaden gegangen, hätten sich organisiert, Sitzdemos vor Unis gemacht, sonstwas.... Was passiert heute? Nichts, Nada, Niente!
Ganz nach dem Motto: "Püh, was geht mich das an? Wer kein Geld zum studieren hat, hat eben Pech gehabt. Ich bin in 3 Semestern fertig und nach mir die Sintflut." So siehts doch eigentlich aus. Wer sich für seine Rechte nicht einsetzt, wird nicht wahrgenommen und spielt b ei der Entscheidungsfindung keine Rolle.

Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 17. Feb 2007, 15:34
 
Elliot
Beitrag 18. Feb 2007, 16:39 | Beitrag #3
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ZITAT(Gorgoroth @ 17. Feb 2007, 15:16) [snapback]867889[/snapback]
Ohne hier auf Stammtischniveau jammern zu wollen, aber bin ich der einzige, dem dieser einengende, verbietende Kurs der deutschen Regierung(en) in letzter Zeit ziemlich gegen den Strich geht? Ich habe den Eindruck, dass die Politik immer mehr in Bereiche eingreift, die meiner Meinung nach in der Eigenverantwortung der Bürger liegen.
Dann die ganzen populistischen Entscheidungen, die im Endeffekt nichts gegen die Ursachen der Probleme bewirken (Verschärfung Jugendschutz, Waffengesetz, Dosenpfand etc.) und die wachsenden Eingriffe in die Privatssphäre der Bürger (Staatliche Trojaner etc.).

War das schon immer so und ist das eine Eigenheit dieses Jahrhunderts? Und wo führt uns das euerer Meinung nach hin? Irgendwann sind ja alle Freiheiten mal verboten. Und wäre es nicht klüger, das Verantwortungsbewusstsein der Bürger zu stärken (u.a. durch Bildung etc.) anstatt das Volk so restriktiv zu behandeln.

Hier wurde von den Bürgern zT gezielt gefordert, dass endlich etwas unternommen wird! So zB im Fall Steinhäuser (Tut doch was!). Die heutige Gesellschaft ist, wie ich finde in diesem Punkt echt schizophren. Einerseits kennt sie in ihrer Risikoaversion keine Grenzen, sie sind chronisch überversichert, sie fordern vom Staat das er sie dazu anhalten soll Umweltschutz zu betreiben (Kyoto usw), sie lästern mit Häme gegen den "schwachen Staat" (Hurricane Katrina), finden Protofaschos als Innenminister eigentlich immer cool und fühlen sich dann andererseits ständg bedrängt und beobachtet.

Insofern wenn man sich einen Staat wünscht, der Freiheiten gewähren soll, dann darf man nicht bei jeder Gelegenheit nach im schreien. Denn wer ständig nach Schutzhaft ruft darf am Ende nicht jammern, wenn er im Gefängnis sitzt.


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Kosmos
Beitrag 18. Feb 2007, 16:50 | Beitrag #4
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ZITAT
Ohne hier auf Stammtischniveau jammern zu wollen, aber bin ich der einzige, dem dieser einengende, verbietende Kurs der deutschen Regierung(en) in letzter Zeit ziemlich gegen den Strich geht?


oh, deutsche Regierung ist so selbstbewusst wie seit langem nicht mehr, jetzt versucht man schon Verbote auf europäischen! Ebene durchzusetzen.
 
Wayne
Beitrag 18. Feb 2007, 19:27 | Beitrag #5
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ZITAT
Das beste Beispiel ist da das Problem mit den Studiengebühren. Vor 30 Jahren hätten sich das die Studis nicht gefallen lassen, wären auf die Barrikaden gegangen, hätten sich organisiert, Sitzdemos vor Unis gemacht, sonstwas.... Was passiert heute? Nichts, Nada, Niente!


Warum sollen Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten schicken, Gebühren bezahlen und Studenten, die freiwillig länger lernen wollen, kostenlos studieren dürfen? Studiengebühren finde ich schon richtig, was mir vielmehr Sorgen bereitet ist das Schulsystem und die Betreuung der Schüler/innen. Da ist Deutschland ein Schlußlicht in Europa.
 
Wodka
Beitrag 18. Feb 2007, 19:33 | Beitrag #6
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ZITAT(Wayne @ 18. Feb 2007, 19:27) [snapback]868096[/snapback]
Warum sollen Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten schicken, Gebühren bezahlen und Studenten, die freiwillig länger lernen wollen, kostenlos studieren dürfen?


Warum sollte wenn das eine Geld kostet das andere Geld kosten? Wie wäre es wenn beides kein Geld kostet?
Was ist denn das immer für eine Logik in Deutschland: "Krieg ich nix, kriegt auch sonst keiner was."

Autofahren kostet Steuern, besteuert das Fahrradfahren. Skandal wenn die Ökofutzis umsonst zur Arbeit kommen und die doofen Fahrradwege kosten auch nur unnötig Steuergelder!

Kindergarten und Hochschule haben mit Verlaub soviel miteinander zu tun wie die verschiedenen Fortbewegungsmittel Fahrrad und Auto.

Das ist Polemik, wenn schon, dann richtig.





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DocBrown
Beitrag 18. Feb 2007, 19:40 | Beitrag #7
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ZITAT(Wayne @ 18. Feb 2007, 19:27) [snapback]868096[/snapback]
Warum sollen Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten schicken, Gebühren bezahlen und Studenten, die freiwillig länger lernen wollen, kostenlos studieren dürfen? Studiengebühren finde ich schon richtig


Ist es nicht so, das Studiengebühren schon ab dem ersten Semester erhoben werden? Jedenfalls in BaWü ist das AFAIK so.

€: "Wird das bald so sein", nicht "ist das so"!

Der Beitrag wurde von DocBrown bearbeitet: 18. Feb 2007, 19:46


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Borg-9
Beitrag 18. Feb 2007, 19:49 | Beitrag #8
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ZITAT(Gorgoroth @ 17. Feb 2007, 15:16) [snapback]867889[/snapback]
Ohne hier auf Stammtischniveau jammern zu wollen, aber bin ich der einzige, dem dieser einengende, verbietende Kurs der deutschen Regierung(en) in letzter Zeit ziemlich gegen den Strich geht?

...

Was denkt ihr?


Irgendwie läuft in diesem Land alles nach Schema F ab:

Problem taucht auf bzw. wird erfunden - wird nach x Wiederholungen als solches bekannt und manifestiert - man berät Lösungsvorschläge, währenddessen wird Problem akuter bzw. die Stimme seines Erfinders wird lauter - man findet eine am Kern des Problems komplett vorbeigehende Lösung --> bekämpft die Auswirkungen, nicht die Ursachen, obwohl das Volk letzteres verlangt - selbiges wird beim Findungsprozess komplett übergangen.

Auf gur deutsch: wir machen stets das, was wir am besten können: uns mit uns selbst zu beschäftigen.

Einige löbliche Ausnahmen gibt es (Stalker-Gesetz z.B., wobei das auch überfällig war).
 
Kosmos
Beitrag 18. Feb 2007, 19:52 | Beitrag #9
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ZITAT(Wodka @ 18. Feb 2007, 19:33) [snapback]868098[/snapback]
ZITAT(Wayne @ 18. Feb 2007, 19:27) [snapback]868096[/snapback]
Warum sollen Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten schicken, Gebühren bezahlen und Studenten, die freiwillig länger lernen wollen, kostenlos studieren dürfen?


Warum sollte wenn das eine Geld kostet das andere Geld kosten? Wie wäre es wenn beides kein Geld kostet?
Was ist denn das immer für eine Logik in Deutschland: "Krieg ich nix, kriegt auch sonst keiner was."

Autofahren kostet Steuern, besteuert das Fahrradfahren. Skandal wenn die Ökofutzis umsonst zur Arbeit kommen und die doofen Fahrradwege kosten auch nur unnötig Steuergelder!

Kindergarten und Hochschule haben mit Verlaub soviel miteinander zu tun wie die verschiedenen Fortbewegungsmittel Fahrrad und Auto.

Das ist Polemik, wenn schon, dann richtig.



gut gesagt. xyxthumbs.gif
 
BlueSteel
Beitrag 18. Feb 2007, 20:26 | Beitrag #10
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ZITAT(Gorgoroth @ 17. Feb 2007, 15:16) [snapback]867889[/snapback]
War das schon immer so und ist das eine Eigenheit dieses Jahrhunderts? Und wo führt uns das euerer Meinung nach hin? Irgendwann sind ja alle Freiheiten mal verboten. Und wäre es nicht klüger, das Verantwortungsbewusstsein der Bürger zu stärken (u.a. durch Bildung etc.) anstatt das Volk so restriktiv zu behandeln?



Was denkt ihr?


Ich denke, dass ersteres am ehesten zutrifft.

Ich glaube das einfach unser Gesamt-gesellschaftliches Bewusstsein sich zu dem vor beispielsweise 30 Jahren doch schon stark geändert hat.
Die Gründe dafür hat Revolution auch z.t. schon angesprochen.

Vorallem durch die technologischen Fortschritte (Multimedia, Internet, E-Bussines...) haben wir uns doch heutzutage in einen Alltag eingenistet, der vor 30 Jahren bedeutent anders aussah (auch wenn vieles von heute damals noch Zukunftsträume waren).


Nein, ich glaube nicht das es nur an der Politik liegt!!
 
Reservist
Beitrag 21. Feb 2007, 11:58 | Beitrag #11
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ZITAT(Gorgoroth @ 17. Feb 2007, 15:16) [snapback]867889[/snapback]
Beispiel Bätzing, die das Rauchen in Autos verbieten will. Ob der Nichtraucher im Auto das wohl auf die Reihe bekommt, dem Raucher selbst zu sagen, dass ihm das unangenehm ist?


Nuja, wie oft ich schon vollklimatisierte Passats gesehen hab, alle Fenster zu, hinten zwei kleine Kinder, und die Eltern vorne fröhlich am Rauchen....
 
revolution
Beitrag 21. Feb 2007, 12:16 | Beitrag #12
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@Rerservist

Das hat aber etwas mit selbständigem Verantwortungsbewustsein zu tun, um das man so als Mensch schwer umher kommt.

Die nächsten Schritte wären nämlich ein staatlich vorgeschriebener Diätplan für die Kinder für daheim, Beamte die im Sinne von Schule/Arbeitgebener/Krankenkasse kontrollieren, ob auch alle rechtzeitig schlafen gehen, usw...

Erfolgt die Argumentation beim Rauchen im Auto aber über die Verkehrssicherheit (etwa durch Ablenkung), kann man sicherlich darüber streiten. Nur irgendwie besticht mich das Gefühl, dass die meisten Gesetzesvorschläge doch eher einer Art Trend und Trittbrettfahrermentalität entspringen, die so ein bischen wie blinder Aktionismus erscheinen.
 
PaganEthos
Beitrag 21. Feb 2007, 13:30 | Beitrag #13
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ZITAT(Reservist @ 21. Feb 2007, 11:58) [snapback]868627[/snapback]
ZITAT(Gorgoroth @ 17. Feb 2007, 15:16) [snapback]867889[/snapback]
Beispiel Bätzing, die das Rauchen in Autos verbieten will. Ob der Nichtraucher im Auto das wohl auf die Reihe bekommt, dem Raucher selbst zu sagen, dass ihm das unangenehm ist?


Nuja, wie oft ich schon vollklimatisierte Passats gesehen hab, alle Fenster zu, hinten zwei kleine Kinder, und die Eltern vorne fröhlich am Rauchen....


Gerade das ist wieder so ein absolut sinnfreier Vorstoss in eine klitzekleine Lücke. Als hätte Deutschland / EU nicht andere, dringlichere Probleme rolleyes.gif

Aber auf den Rauchern rumzutrampeln ist hald gerade eben in. In ich bin sicher, in einem Jahr hört man nichts mehr aus der Richtung. Dann kommen dann wider Chips und Friten dran wegen den Krebserregenden Inhaltsstoffen. Vielleicht auch die Kanarienvogelcholera oder etwas anderes sinnfreies um den Leuten ein bisschen Angst zu machen. xyxthumbs.gif hmpf.gif
 
BlueSteel
Beitrag 21. Feb 2007, 16:43 | Beitrag #14
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ZITAT(PaganEthos @ 21. Feb 2007, 13:30) [snapback]868649[/snapback]
Aber auf den Rauchern rumzutrampeln ist hald gerade eben in. In ich bin sicher, in einem Jahr hört man nichts mehr aus der Richtung. Dann kommen dann wider Chips und Friten dran wegen den Krebserregenden Inhaltsstoffen. Vielleicht auch die Kanarienvogelcholera oder etwas anderes sinnfreies um den Leuten ein bisschen Angst zu machen. xyxthumbs.gif hmpf.gif


Treffender kann man es jetzt denke ich zum Thema auch garnicht weiter formulieren.

xyxthumbs.gif

Der Beitrag wurde von BlueSteel bearbeitet: 21. Feb 2007, 16:43
 
DocBrown
Beitrag 21. Feb 2007, 19:06 | Beitrag #15
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Angst hält die Massen gefügig.

Momentan ist es "OMG! Wir werden alle Krebs kriegen, weil die Raucher uns vergiften!" und "OMG! Wir werden alle sterben, weil das Klima uns alle umbringt!". Vielleicht kommt bald "OMG! Wir werdenalle sterben, weil Peak Oil uns in die Anarchie treibt!".

Und wie immer(auch bei "[...] legale Waffenbesitzer bringen uns um!" war es z.B. so) nutzen es die Politiker zu ihrem Lieblingsspiel: "Bürgerrechte einschränken".

Und anstatt aufzustehen, aufzumucken und zu sagen "Nein!" bleiben wir schön geduckt und freuen uns, dass der Staat das regelt. Die angeblich freien Medien pushen das Problem hoch, "informieren" die dumme Maße und plötzlich meint auch jeder das es nur so geht. In Deutschland gibt es keine Tradition sich gegen Einschränkung von Rechten zu wehren, eher eine, dem Staat bei jeder sich bietenden oder konstruierten Möglichkeit darum zu bitten, noch mehr Rechte zu nehmen und Verantwortung vom Bürger zu nehmen.
Wenn Deutsche mal politisch werden, dann fordern sie weniger Rechte. Weniger Rechte für Arbeitgeber, für Unternehmen, für sich selbst.

Würden die Medien und die Politker es nur schaffen den Deutschen zu verklickern das Wahlrecht unheimlich schlecht ist(und Krebs erzeugt, schließlich haben 99 % aller Krebspatienten über 18 gewählt!) - das Volk würde sich auch das Wahlrecht nehmen lassen.


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Waldteufel
Beitrag 21. Feb 2007, 19:15 | Beitrag #16
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Nichts für ungut, aber wir hatten bereits ein Jammerlappen-Thread. Eigentlich reicht der doch völlig aus:
http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...showtopic=25255


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"For £3 million you could give everyone in Scotland a shovel, and we could dig a hole so deep we could hand her over to Satan in person." (Frankie Boyle)

 
 
 

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