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> Der neue Schwerlasttransporter "Mammut", ausgelagert aus den Army-News
Father Christmas
Beitrag 24. Dec 2013, 13:25 | Beitrag #31
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ZITAT(MajorPayne @ 24. Dec 2013, 11:16) *
Im Internet finden sich ein paar Bilder dieses Fahrzeugs mit Bw-Kennzeichen, teils mit Boxer oder Bergepanzer auf dem Auflieger. Waren das nur Tests oder hat man die Scania tatsächlich für den heimischen Bedarf eingeführt?


http://www.scania.de/about-scania/media/pr...hrt_Scania.aspx

Edit/
Vermutung von mir, angemietet über Bw-Fuhrpark.

Der Beitrag wurde von Father Christmas bearbeitet: 24. Dec 2013, 13:27


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ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
xena
Beitrag 24. Dec 2013, 16:41 | Beitrag #32
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Vielleicht wird es auch eine ungepanzerte Version geben, die in naher Zukunft Elefant und Franziska ablösen wird? Wer weiß... wer weiß... rolleyes.gif


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Styx
Beitrag 24. Dec 2013, 20:41 | Beitrag #33
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ZITAT(Kreuz As @ 24. Dec 2013, 13:10) *
Was hast du immer mit deinen 40 Tonnen?

confused.gif confused.gif


Nunja das zulässige Gesamtgewicht eines Sattelzug liegt in D bei 40 Tonnen. Die Karre liegt aber selbst mit dem kleinsten Anhänger deutlich drüber, ergo braucht man für jede Fahrt die entsprechenden Genehmigungen und bei den grösseren Anhängern auch die entsprechenden Begleitungen.


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes"
Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Kreuz As
Beitrag 24. Dec 2013, 20:56 | Beitrag #34
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Seit wann gilt das für die BW?

§ 70 StVZO - Ausnahmen

ZITAT
(4) Die Bundeswehr, die Polizei, die Bundespolizei, die Feuerwehr und die anderen Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes sowie der Zolldienst sind von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, soweit dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dringend geboten ist. Abweichungen von den Vorschriften über die Ausrüstung mit Kennleuchten, über Warneinrichtungen mit einer Folge von Klängen verschiedener Grundfrequenz (Einsatzhorn) und über Sirenen sind nicht zulässig.




Der Beitrag wurde von Kreuz As bearbeitet: 24. Dec 2013, 20:58
 
Styx
Beitrag 24. Dec 2013, 21:07 | Beitrag #35
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ZITAT(Kreuz As @ 24. Dec 2013, 21:56) *
Seit wann gilt das für die BW?

§ 70 StVZO - Ausnahmen

ZITAT
(4) Die Bundeswehr, die Polizei, die Bundespolizei, die Feuerwehr und die anderen Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes sowie der Zolldienst sind von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, soweit dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dringend geboten ist. Abweichungen von den Vorschriften über die Ausrüstung mit Kennleuchten, über Warneinrichtungen mit einer Folge von Klängen verschiedener Grundfrequenz (Einsatzhorn) und über Sirenen sind nicht zulässig.



Ich hab den wichtigen Teil mal hervorgehoben, bloß weil du nen 40 ft Container umsetzen willst kommst du mit der Sondergenehmigung net weit.


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Kreuz As
Beitrag 24. Dec 2013, 21:28 | Beitrag #36
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Hm, hat bei uns damals nie jemanden interessiert. Da wurden auch Schadfahrzeuge in die Inst gebracht, wo das Gesamtgewicht über 40 Tonnen lag. Auch die Feldjäger haben nie danach gefragt, wenn es in die Inst ging. RKL an und gut wars.


 
Father Christmas
Beitrag 24. Dec 2013, 22:27 | Beitrag #37
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Aufgrund der gleichen Lage (Zulassung gem. StVZO) wurde ja auch damals das US Road Clearence Package nicht beschafft wink.gif


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ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
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Marauder
Beitrag 24. Dec 2013, 23:11 | Beitrag #38
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Die „70er“ muss die BW genauso beantragen wie eine ziviles Unternehmen auch. Die muss sogar meine Firma beantragen wenn ich mit einem U400 bestimmte Anhänger ziehen will oder ich die gesetzlichen Grenzen überschreite wie Achslast (schwerer Arbeitsaufbau), Abmessungen etc. Dann gibt es noch die § 46 Abs. 1 Nr. 5 StVO Ausnahmegenehmigung und Erlaubnis, die „Fahrterlaubnis“ gem. § 29 Abs. 3 StVO und je nach Ladung noch weitere Paragraphen. Zudem sind die "alten" SLT immer mit Marschkredit unterwegs gewesen, daher ordnungsgemäß angemeldet. Lernt doch jeder in der BW-Fahrschule.
Solange es nicht um Leben und Tod geht oder die BW sich in einem Einsatz befindet halten die auch solche Sachen ein.

GGVS-Transporte werden auch nicht ohne entsprechende Papiere gefahren.

Die gepanzerten SLT sind nicht für die Einsatz hier gedacht. Da arbeiten die zivilen billiger. Ein Vorteil gegenüber den SLT von Faun ist halt, das sie leer ohne Beschränkung hier fahren dürfen. Für die Ausbildung nicht schlecht. Den die 50-2 waren ja leider etwas zu breit. In der Zeit von leeren Kassen kann man froh sein das man es geschafft hat 12 Fahrzeuge überhaupt zu beschaffen.

Der Beitrag wurde von Marauder bearbeitet: 24. Dec 2013, 23:40
 
wiesel
Beitrag 25. Dec 2013, 22:28 | Beitrag #39
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Hier sind die verschiedenen Anhänger ersichtlich:

Mammut
 
Gepard B2L
Beitrag 26. Dec 2013, 01:07 | Beitrag #40
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Frage: Wer sagt eigentlich, dass nur 12 dieser Fahrzeuge beschafft werden?
 
MajorPayne
Beitrag 26. Dec 2013, 10:44 | Beitrag #41
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Der Ausgangsartikel sprach von 12 Fahrzeugen, die wohl teilweise auch schon ausgeliefert wurden. Langfristig gesehen heißt das aber natürlich nicht, dass es bei diesem (dreckigen? biggrin.gif) Dutzend bleiben wird.
 
MeckieMesser
Beitrag 26. Dec 2013, 12:01 | Beitrag #42
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ZITAT(Kreuz As @ 24. Dec 2013, 20:56) *
Seit wann gilt das für die BW?


Das hängt nicht vom Status ab, sondern von der Infrastruktur. Deshalb wird man für die BW keine Ausnahmen machen.

Ganz nebenbei:
Der Erhalt der Brücken in D ist momentan nicht gedeckt. Dementsprechend sollte auch die BW sich darum bemühen, solche Transporte zu vermeiden. Jede Fahrt mit Elefant über eine Brücke kostet Geld.


 
Racer
Beitrag 27. Dec 2013, 01:18 | Beitrag #43
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Frage zum Eigengewicht des 70t / 7-Achs Anhängers:
Kann das jemand bestätigen:
130t max - 73t Nutzlast - 26t Zugmaschine = 31t Eigengewicht des Anhängers?
Beim Hersteller (Goldhofer) ist leider keine Angabe zu finden. Ein ziviler Anhänger mit ähnlicher Kapazität liegt bei ca. 29t, würde also in etwa hinkommen.
 
Marauder
Beitrag 27. Dec 2013, 02:54 | Beitrag #44
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Du müsstest auch bei Doll nachschauen. Auflieger von Goldhofer hat man nicht gekauft.
Der 3 und 7-Achser sind Panther Semi-Tieflader

Ich hab mal die passenden Pressemitteilungen rausgesucht

http://www.doll-oppenau.com/nc/neuigkeiten...ch-fuer-doll-1/
http://www.doll-oppenau.com/nc/neuigkeiten...die-bundeswehr/

Der Beitrag wurde von Marauder bearbeitet: 27. Dec 2013, 03:14
 
Grenadier
Beitrag 27. Dec 2013, 11:27 | Beitrag #45
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Mal ne Frage da ja hier schon eifrig diskutiert wird:
Inwiefern glaubt hier eigentlich jemand, dass man die Dinger auf Deutschlands Straßen sehen wird?
Wir hatten den ollen SLT (Elefant/Franziska), hab ich außer auf Bewegungsfahrten nie auf der Straße gesehen. Und auf Bewegungsfahrten war der Tieflader immer leer. Ergo für den Einsatz, so wie der neue "Mammut". Der Threadtitel suggeriert irgendwie was Anderes (Elefant, Franziska weg->Mammut ran).
Falls doch mal was von uns transportiert wurde, kam nen handelsüblicher 3-achsiger Auflieger von Goldhofer zum Einsatz. Zugmaschine war fast immer nen IVECO Stralis vom Fuhrpark, ganz selten mal auch unsere KHD. Transportiert wurde evtl. mal nen 1017 oder nen FUG.

Alles was größer und schwerer war, wurde zivil abgeholt und transportiert.

Ergo sind die 12 Dinger völlig ausreichend. Ob die Anzahl auch für die Ausbildung im Heimatland und die gleichzeitige Nutzung im Ausland ausreichend ist, darf bezweifelt werden - Aber hey, beim Dingo/Eagle usw. hats ja zu Anfang auch "geklappt". wink.gif

Der Beitrag wurde von Grenadier bearbeitet: 27. Dec 2013, 11:34
 
Racer
Beitrag 27. Dec 2013, 19:05 | Beitrag #46
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Danke für die Info + Links!

Bei Doll ist von "insgesamt sieben 7-Achs Semi-Sattelaufliegern mit 72.000 kg Nutzlast" die Rede.
Von wem stammen die anderen 5 wenn die BW keine von Goldhofer gekauft hat? Oder hat man nur 7 insgesamt beschafft?

Bei Panzerbär ist zumindest der Erprobungsträger mit Goldhofer beschriftet:
http://www.panzer-modell.de/referenz/in_de.../slt70/020g.jpg
http://www.panzer-modell.de/referenz/in_de...slt70/slt70.htm
Was hat es damit auf sich? Was wurde aus diesem Auflieger?

Zum Gewicht:
Die Zahlen bei Doll: 101t max (nur Auflieger) - 72t Nutzlast = 29t Eigengewicht.
 
Marauder
Beitrag 27. Dec 2013, 19:43 | Beitrag #47
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An der Ausschreibung beteiligt waren Goldhofer, Doll und Fliegl. Ich denk mal es werden nur sieben (7-Achs) und 8 (3-Achs) sein. Der Mammut kann ja auch noch die alten Auflieger ziehen. Ich bin sogar der Ansicht das die Auflieger unabhängig von der Zugmaschine erprobt und entsprechend beschafft wurden. Gemäß anderen Foren hat man auch Scania V8 getestet.

Der erprobte Typ des Fliegl-Auflieger ist übrigens mit einer Scania-Zugmaschine an der Technische Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik im Einsatz. Geleast über den BW-Fuhrpark natürlich.
 
PzBrig15
Beitrag 27. Dec 2013, 20:44 | Beitrag #48
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SLT leer unterwegs ??? Ich glaube dann warst Du irgendwie in der Prärie da wo Fuchs und Igel gute Nacht sagen. Ich habe den SLT früher fast täglic beladen mit PzH2000 und anderen schweren Lasten gesehen. heute nur noch vereinzelt. Warum man immer mehr von zivilen Firmen machen läst kann ich nur aus Kostengründen akzeptieren. Aus Ausbildungsgründen würde ich auch heute noch die Einheiten dies erledigen lassen. Wer hier nicht fährt weil es Geld kostet der kann auch in Kunduz nicht professionell ausgebildet seinen Job tun. Gilt für mich auch für Hubschrauberbesatzungen. In den 90er Jahren hat man aus Kostengründen die Luftrettung durch Bundeswehrpiloten abgebrochen. Das Argument damals war das der Nachfolger des Bell UH-1D nicht geeignet für die nationale , zivil unterstützende Luftrettung wäre. Das man aber einen Schulungshubschrauber vom Typ EC 135 hat und die Rettungshubschrauber fast zum großen Teil dieses Muster fliegt verschweigt man. Diese Flugstunden wären bestes Training in urbanem Umfeld für die Luftfahrzeugbesatzungen. Aber dieses Thema passt hier nicht zum Thread.
 
Hugo803
Beitrag 27. Dec 2013, 22:54 | Beitrag #49
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Zumindest der 70t Auflieger wird gegenüber dem 50t Auflieger in wirklich schweren Gelände Probleme haben. Frag mich warum man beim 70t nicht auch eine andere Bereifung gewählt hat, das sieht dann doch sehr nach befestigten Wegen bzw Straßenverkehr aus.
 
Havoc
Beitrag 27. Dec 2013, 23:02 | Beitrag #50
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Warum sollte man mit Tiefladern abseits von befestigten Wegen im schweren Gelände auch fahren? Die Dinger sind dafür gedacht Fahrzeuge zu transportieren, die für schweres Gelände gedacht sind und sollten die mal im schweren Gelände liegen bleiben, hat man dafür Bergepanzer.
 
PzBrig15
Beitrag 27. Dec 2013, 23:25 | Beitrag #51
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Der SLT hatte früher die Aufgabe die schweren Kettenfahrzeuge am Brigade-Inst Punkt von der Bergepanzer-Besatzung nach Sichtung der Instler Kette der Btl. zu übernehmen und in den rückwärtigen Raum zur MAT-Inst MES 3/4 zu transportieren. Dazu war angedacht auch unwegsame Inst-Punkte im Gelände zu erreichen. Diese Doktrin gibt es heute nicht mehr. heute wird aus reinen Kostengründen das schwere Kettenfahrzeug transportiert. Der Mammut ist dazu geschützt weil in modernen Szenarien auch die Straßenrouten durch Angriffe gefährdet sind. Er dient zum reinen Transport von Feldlager zu Feldlager oder von Punkt a nach Punkt B auf befestigten Wegen. Bitte nicht mit taktischen Aufgaben vermengen wie es in den Zeiten des kalten Krieges angedacht war. heute wird aus Kostengründen oftmals vermieden das die regulierten Kilometer der Kettenfahrzeuge auf der Straße gefahren werden.
 
Havoc
Beitrag 28. Dec 2013, 01:10 | Beitrag #52
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ZITAT(PzBrig15 @ 27. Dec 2013, 23:25) *
Der SLT hatte früher die Aufgabe die schweren Kettenfahrzeuge am Brigade-Inst Punkt von der Bergepanzer-Besatzung nach Sichtung der Instler Kette der Btl. zu übernehmen und in den rückwärtigen Raum zur MAT-Inst MES 3/4 zu transportieren. Dazu war angedacht auch unwegsame Inst-Punkte im Gelände zu erreichen. Diese Doktrin gibt es heute nicht mehr. heute wird aus reinen Kostengründen das schwere Kettenfahrzeug transportiert. Der Mammut ist dazu geschützt weil in modernen Szenarien auch die Straßenrouten durch Angriffe gefährdet sind. Er dient zum reinen Transport von Feldlager zu Feldlager oder von Punkt a nach Punkt B auf befestigten Wegen. Bitte nicht mit taktischen Aufgaben vermengen wie es in den Zeiten des kalten Krieges angedacht war. heute wird aus Kostengründen oftmals vermieden das die regulierten Kilometer der Kettenfahrzeuge auf der Straße gefahren werden.


Das ist so nachvollziehbar.
Auf folgender Webseite sind Bilder des Mammuts im Gelände und ich denke der Inst- Punkt wäre in der alten Doktrin kaum im wesentlich schlimmeren Gelände gewesen.
panzer-modell.de
 
Nobody is perfec...
Beitrag 28. Dec 2013, 02:46 | Beitrag #53
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Wenn ich mir das ganze so anschaue, dann war der Kauf der Mammuts sinnvoll, notwendig und überfällig.


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"Ich habe den Krieg verhindern wollen"

Georg Elser
 
Hugo803
Beitrag 28. Dec 2013, 07:47 | Beitrag #54
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ZITAT(Havoc @ 28. Dec 2013, 01:10) *
ZITAT(PzBrig15 @ 27. Dec 2013, 23:25) *
Der SLT hatte früher die Aufgabe die schweren Kettenfahrzeuge am Brigade-Inst Punkt von der Bergepanzer-Besatzung nach Sichtung der Instler Kette der Btl. zu übernehmen und in den rückwärtigen Raum zur MAT-Inst MES 3/4 zu transportieren. Dazu war angedacht auch unwegsame Inst-Punkte im Gelände zu erreichen. Diese Doktrin gibt es heute nicht mehr. heute wird aus reinen Kostengründen das schwere Kettenfahrzeug transportiert. Der Mammut ist dazu geschützt weil in modernen Szenarien auch die Straßenrouten durch Angriffe gefährdet sind. Er dient zum reinen Transport von Feldlager zu Feldlager oder von Punkt a nach Punkt B auf befestigten Wegen. Bitte nicht mit taktischen Aufgaben vermengen wie es in den Zeiten des kalten Krieges angedacht war. heute wird aus Kostengründen oftmals vermieden das die regulierten Kilometer der Kettenfahrzeuge auf der Straße gefahren werden.


Das ist so nachvollziehbar.
Auf folgender Webseite sind Bilder des Mammuts im Gelände und ich denke der Inst- Punkt wäre in der alten Doktrin kaum im wesentlich schlimmeren Gelände gewesen.
panzer-modell.de


Das würde ich jetzt zwar gerne noch mit nem MBT drauf sehen, aber ich gebe mich geschlagen.
 
Warhammer
Beitrag 28. Dec 2013, 08:03 | Beitrag #55
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Ein Inst-Punkt sollte schon immer in halbwegs zugänglichem Gebiet sein. Einem Tieflader mit nem 55+ Tonnen Leo ist die Bereifung egal, den zieh ich nicht durch irgendwelches Gelände.


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MajorPayne
Beitrag 28. Dec 2013, 13:22 | Beitrag #56
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ZITAT(Hugo803 @ 27. Dec 2013, 22:54) *
Zumindest der 70t Auflieger wird gegenüber dem 50t Auflieger in wirklich schweren Gelände Probleme haben. Frag mich warum man beim 70t nicht auch eine andere Bereifung gewählt hat, das sieht dann doch sehr nach befestigten Wegen bzw Straßenverkehr aus.

ZITAT(Hugo803 @ 28. Dec 2013, 07:47) *
Das würde ich jetzt zwar gerne noch mit nem MBT drauf sehen, aber ich gebe mich geschlagen.

Warum? In wirklich schwerem Gelände erwarte ich eigentlich, dass der MBT dort aus eigener Kraft das Parkett zerpflügt. Der Mammut soll den Leopard doch nicht durch unwegsames Gelände bis hin zur vordersten Frontlinie kutschieren.
 
Havoc
Beitrag 28. Dec 2013, 14:32 | Beitrag #57
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Da beim 70 to- Auflieger das Gewicht auf mehrere Reifenpaare verteilt wird, dürfte der Auflieger mit Panzer beladen auch nicht knietief einsinken. Der vom Gewicht der Ladung erzeugte Bodendruck wird ja so über die ganze Länge der Ladefläche verteilt.
 
schießmuskel
Beitrag 28. Dec 2013, 15:08 | Beitrag #58
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Wenn ein PAnzer im Gelände ausfällt, wird natürlich kein Mammut oder sonst irgendein bereiftes Fahrzeug zur Bergung eingesetzt. Der Mammut kommt erst dann zum Einsatz wenn ein Bergepanzer den Schadpanzer auf einigermaßen befestigen Untergrund gezogen hat.


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Havoc
Beitrag 28. Dec 2013, 17:00 | Beitrag #59
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ZITAT(schießmuskel @ 28. Dec 2013, 15:08) *
Wenn ein PAnzer im Gelände ausfällt, wird natürlich kein Mammut oder sonst irgendein bereiftes Fahrzeug zur Bergung eingesetzt. Der Mammut kommt erst dann zum Einsatz wenn ein Bergepanzer den Schadpanzer auf einigermaßen befestigen Untergrund gezogen hat.


Es geht ja um den Transport vom vorgeschobenen Brigade-Inst Punkt im Gelände in den rückwärtigen Raum zur MAT-Inst zu transportieren ( siehe Beitrag von PzBrig15). Da ist das Problem weniger ein anspruchvolles Gelände sondern ein durch Regen aufgeweichter Boden und die damit verbundene Verschlammung und die kann auch auf unbefestigten Wegen / Straßen auftreten.

 
schießmuskel
Beitrag 28. Dec 2013, 18:49 | Beitrag #60
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Dann wird der Bergepanzer genutzt und der Mammut kommt dann erst auf Asphalt zum Einsatz.


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