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> U-212 Fahrbereich/Seeausdauer
Praetorian
Beitrag 13. Oct 2005, 10:02 | Beitrag #31
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Nun, bevor hier weiter auf die Industrie eingeknüppelt wird - Triple-M ist ein auf eigene Verantwortung hin von der Industrie entworfenes Konzept. Es wird bislang weder aggressiv vermarktet noch wird versucht, es auf "Deibel komm raus" irgendwem aufs Auge zu drücken.
Daß das Wesen der U-Boot-Kampfführung nicht von den aktuellen und zukünftigen Veränderungen verschont wird, ist eine Tatsache. Um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten bedarf es teilweise neuer Konzepte, und für neue Konzepte braucht es neue Ideen. Und eine von diesen neuen Ideen ist Triple-M.
Es ist nicht verkehrt, auch in diese Richtung zu denken - vor allem ist Triple-M ja nicht auf die Waffenanlage RMK30 beschränkt, sondern stellt ein variabel bestückbares modulares Mastsystem dar.

Ich kann allerdings nachvollziehen, daß die RMK30 als etwas...ungewöhnlich angesehen wird, hinsichtlich ihres Leistungsspektrums und hinsichtlich der zu erwartenden Bedrohungen. In der Tat dürfte in den meisten Fällen eine  Entziehung der Ortung die bessere Wahl sein - auch und teilweise gerade bei den "neuen" Aufgaben, wie verdeckte Aufklärung und Informationsbeschaffung sowie Einsatz vonSpezialkräften.
Dennoch finde ich den Ansatz durchaus interessant.


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Hummingbird
Beitrag 13. Oct 2005, 18:53 | Beitrag #32
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Zur Ünterstützung einer Kampfschwimmer Operation kann ich mir eine solche U-Boot Bewaffnung gut vorstellen.
 
spooky
Beitrag 13. Oct 2005, 19:22 | Beitrag #33
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also wenn der artikel mal nicht zum lachen ist. nicht nur, das der autor die asym. bedrohung umfassend ausgemalt hat (was für den artikel eigentlich garnicht nötig gewesen währe aber die seiten wollen ja gefüllt werden), nein er vergisst auch irgendwelche nachteile der vorgestellten systeme zu erwähnen. bei solcherlei presse kann die industrie auf "agressive vermarktung" wohl ganz gut verzichten wink.gif

während kommunikation/esm ja noch sinn machen, finde ich die idee mit den drohnen oder der rmk30 völlig unsinnig. was will man mit einer 30mm kanone mit 30 schuss auf einem uboot (wenn überhaupt sehe ich den sinn ehr in verdeckten offensivoperationen denn als defensivmaßnahme ist getaucht und unentdeckt bleiben wohl unschlagbar) und wo liegt der echte operative mehrwert wenn man die möglichkeit zu effektiv vielleicht 2std. luftaufklärung besitzt bevor einem die drohnen ausgehen?

man muß es einfach mal aussprechen:
wenn die fähigkeiten der aktuellen u212 nicht ausreichen um sie in der gegenwärtigen lage zu rechtfertigen, sollte man nicht krampfhaft über dubiose erweiterungen nachdenken sondern ggf. ehr auf ein anderes trägersystem setzen (stichwort lcs). oder man bringt den mut auf und unterhält weiterhin ein waffensystem das ggf. nicht optimal in die gegenwärtige bedrohungslage passt bzw. eben "nur" verdeckt operiertund dadurch in gewisserweise auch eingeschränkt ist (ausserdem kann man die ubootbeschaffung durchaus auch als wirtschaftsankurbelung oder versteckte finanzhilfe für die ubootindustrie sehen).

die entwürfe in dem artikel erinnern mich btw noch an einen ebenso lächerlichen entwurf bei dem man vorschlug in die schächte umgerüsteter ssbn's eine variation der vgas kanonen einzurüsten.
 
Praetorian
Beitrag 14. Oct 2005, 11:32 | Beitrag #34
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QUOTE(spooky @ 13.10.2005, 20:22)
also wenn der artikel mal nicht zum lachen ist.

Nun, die SuT hat sich in den letzten Jahren nicht zum Besseren verändert hmpf.gif


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Beitrag 16. Oct 2005, 16:59 | Beitrag #35
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Also ich wollt noch mal zum Tankthema zurück kommen. Ich habe mal auf ner Site gelesen das mal angedacht war einfach den Tank auszutauschen. Der Artikell war aber noch aus der Zeit der Projektionsphase also wird der warscheinlich schon überhollt sein. Aber die Idee finde ich nicht schlecht.
 
Praetorian
Beitrag 16. Oct 2005, 17:26 | Beitrag #36
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Unfug rolleyes.gif
Die beiden Flüssigsauerstofftanks oberhalb des Druckkörpers sowie die 32 Schwermetallhydridspeicher für Wasserstoff  seitlich unterhalb des Druckkörpers befinden sich unter verschweissten Segmenten der Aussenhülle, jeweils auf Höhe der Antriebsmaschinen. Dort verjüngt sich der eigentliche Druckkörper, um genannten Betriebsstoffspeichern Platz zu schaffen.
Die H2-Speicher befinden sich damit sogar unterhalb der Konstruktionswasserlinie. Würde man die einfach nur "austauschen" wollen, müsste man das ganze Boot aus dem Wasser holen. Die Einbauorte der zwei Komponenten haben sich seit Abschluss der Designphase im September 1989 nicht mehr verändert.


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SailorGN
Beitrag 16. Oct 2005, 18:18 | Beitrag #37
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Nochmal zu dem SuT-Artikel: Dieses Callistosystem halte ich für sinnvoll, ebenso die Elint/Comintantenne. Zu Drohne und Kanone sag ich mal nix rolleyes.gif  Callisto scheint insgesamt sehr sinnvoll zu sein... vor allem, da man mit zivilem Satcom bei der gegn. EloKa nicht so auffällt. Dazu sollte noch ein GPSempfänger rein. Die ElInt-Ausstattung muss man ja nicht direkt im Küstenvorfeld(wie die Drohne) einsetzen, ausserdem ist sie für alle Ebenen nützlich: taktisch für einen Verband(high intense konflikt) und strategisch (ComInt)...


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v. Manstein
Beitrag 19. Oct 2005, 18:43 | Beitrag #38
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Ich pack´s mal hier rein (ansonsten bitte verschieben):

Video der Indienststellung von U31 und U32:

www.heute.de


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Pille1234
Beitrag 19. Oct 2005, 19:17 | Beitrag #39
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QUOTE
German Navy Pursues Sub-Launched Missile

By MARTIN AGÜERA, MUNICH

In the next legislative term, the German Navy hopes to revive an effort to develop a submarine-launched missile that may ignite a multinational development and marketing effort, said officials and industry executives.

The weapon would be intended to work against anti-submarine warfare helicopters, small surface and littoral targets, industry officials said.

Last year, the German military’s central procurement agency, the BWB in Koblenz, began to explore the idea through a working group dubbed IDAS, for Interactive Defense & Attack System for Submarines. The group is composed of representatives from the BWB and several companies which split the proceeds from the contract. The contract’s value has not been publicly disclosed, but the firms and their shares of it are:

• Diehl BGT Defense, Überlingen, 40 percent.

• ThyssenKrupp Marine Systems’ Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW), Kiel, 40 percent.

• Norway’s Kongsberg Defense & Aerospace, Kongsberg, 20 percent.

Kongsberg will provide the weapon control system and HDW will integrate the missile into the submarine itself. HDW will build the container and perform other integration, said Klaus-Eberhard Möller, head of anti-radar and naval missiles with Diehl BGT Defense.

Funding is being provided through the country’s research and development resources, said one Ministry of Defense (MoD) official.

No existing missile fully met the IDAS requirements, Möller said. IDAS would replace Triton, a fiber-optic guided missile program based on EADS-LFK’s Polyphem missile and scrapped in 2002 primarily for budgetary reasons.

“Back then,” said the MoD official, “the procurement of a new missile from scratch was deemed too expensive.”

IDAS’ primary sensor likely will be based on the infrared image-processing seeker of the six-nation IRIS-T short-range air-to-air missile. Other components will be new, such as the fiber-optic data link and the one-stage solid-fuel rocket engine with a range of 15 kilometers, said the MoD official.

The IDAS working group will also make use of the complete IRIS-T hardware and software guidance package. Each will trail a lightweight fiber-optic cable to send images from the missile’s infrared seeker back to a controller aboard the sub.

“By this, we have eliminated a share of the development costs already, which is very significant for such a program,” said Möller.

IRIS-T Model

The IDAS team said it can use management methods of a multinational program like IRIS-T to reduce redundancies, said Möller.

“With IDAS, we strive to develop a new missile for submarines that applies to the mission scenarios of the future,” said Joachim Reuter, IDAS project manager for HDW. “It is a suitable weapon for effects-based operations.”

HDW, a platform maker, has never built a munition, said Reuter.

“But the torpedo as the only main armament system of the submarine limited the ships somewhat for future missions,” said Reuter. “Now, the main focus is not any more on destroying ships totally.”

Instead, a weapon must be able to deliver a variety of punches, depending on the situation.

Preparations for tests are under way. By the end of next year, the IDAS team could demonstrate a dummy driven by a hot-water propulsor out of the submerged submarine’s torpedo tube to the point where fiber-optic guidance would begin.

The MoD official said a heavyweight torpedo tube would hold a launch container with several missiles, which will be launched separately.

The MoD official said several navies had already expressed an interest. “It would be ideal to find suitable partners for this development effort, which could begin in 2007,” said the MoD official. “Those who deal with missiles also know how expensive development work can be … That’s why putting it on a multinational level can help.”

But tight German MoD budgets are complicating the effort.

Möller expects that a number of countries — basically, all the ones that operate HDW submarines — could become customers for IDAS: Greece, Israel, Norway, Pakistan, Turkey and others.

The Diehl BGT Defense executive said the working group is already in talks with Norway.


defensenews.com


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maschinenmensch
Beitrag 19. Oct 2005, 20:53 | Beitrag #40
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Nun ja, dieser LFK würde es einem getauchten U-Boot ermöglichen, gegen seinen modernen "Erzfeind", den U-Jagd-Helikopter offensiv zu wirken. Insofern sicher eine interessante Entwicklung. Ausserdem bin ich der Meinung dass man sich nicht dauernd an asymmetrischen Bedrohungen orientieren sollte.
Wenn es wirklich mal kracht werden schwere Systeme benötigt. Das nur mal so am Rande.

War auf der Diehl-Webseite:

IDAS

Mit dem Flugkörpersystem IDAS können vom getauchten U-Boot aus gegnerische U-Jagdhubschrauber, kleine Überwasserschiffe und küstennahe Landziele erfolgreich bekämpft werden. Zum System IDAS gehören der Flugkörper, von dem vier in einem speziellen Startbehälter im Torpedorohr untergebracht sind, und die Bedienkonsole in der Einsatzleitzentrale des U-Boots. Hauptkomponenten des Flugkörpers sind der von IRIS-T übernommene bildverarbeitende IR-Suchkopf, ein faseroptischer Datenlink zwischen Bedienkonsole und Flugkörper und ein einstufiges Feststoff-Raketentriebwerk, das IDAS eine Einsatzreichweite von rund 15 km verleiht. Im Gegensatz zu anderen lichtwellenleitergelenkten Flugkörpern ist IDAS vollständig autonom, da der Lenkrechner im Flugkörper untergebracht ist und der Suchkopf den Flugkörper auch ohne funktionsfähigen Datenlink ins Ziel lenken kann. Der Bediener an Bord des U-Boots kann jederzeit in den Missionsablauf eingreifen. Außerdem können die mit Hilfe des Suchkopfes gewonnenen Aufklärungsergebnisse und Zielbilder im U-Boot ausgewertet werden. IDAS ist ein von BWB und der ARGE IDAS (je 40% HDW und Diehl BGT
Defence, 20% Kongsberg) finanziertes Technologie-Demonstrations-Programm, das ab 2007 in die Entwicklung gehen soll.


mm. out
 
SailorGN
Beitrag 19. Oct 2005, 22:25 | Beitrag #41
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Wie sich ne leiche wohl fühlt, wenn sie immer wiederbelebt wird? rolleyes.gif
Und Ankündigungen betreffs neuer Projekte sollte man erstmal in die Schublade packen, bis das Kabinett sicher ist. Die Ubootlobby mag zwar stark sein, aber sie sollte sich zwischen FK und nem dritten Los 212 entscheiden...ich plädiere für letzteres. Der FK mag zwar ne schöne Sache sein, aber so wie Polyphem/Triton beerdigt wurde, mag ich nicht so wirklich dran glauben... und was soll HDW einbringen an Kompetenz??


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Eismarder
Beitrag 5. Sep 2006, 14:02 | Beitrag #42
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Ich stelle meine Frage mal hier rein, in die anderen (älteren) 212er Threads komm ich zur Zeit komischerweise net rein.

Gibt es beim 2. Los Unterschiede gegenüber dem ersten Los? Ich hatte heute morgen in der Bahnhofsbuchhandlung das aktuelle Marine-Forum durchgeblättert und sah eine graphische Gegenüberstellung (Aufriss) beider Lose. Dabei hatte ich auf die Schnelle den Eindruck als wäre das zweite Los länger?! Mußte leider schnell zum Zug und konnte es net mehr nachprüfen.
Wißt Ihr mehr?


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Majestic
Beitrag 5. Sep 2006, 14:52 | Beitrag #43
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QUOTE(Eismarder @ 5. Sep 2006, 13:02) [snapback]837856[/snapback]

Ich stelle meine Frage mal hier rein, in die anderen (älteren) 212er Threads komm ich zur Zeit komischerweise net rein.

Gibt es beim 2. Los Unterschiede gegenüber dem ersten Los? Ich hatte heute morgen in der Bahnhofsbuchhandlung das aktuelle Marine-Forum durchgeblättert und sah eine graphische Gegenüberstellung (Aufriss) beider Lose. Dabei hatte ich auf die Schnelle den Eindruck als wäre das zweite Los länger?! Mußte leider schnell zum Zug und konnte es net mehr nachprüfen.
Wißt Ihr mehr?


Aus dem Stehgreif weiß ich nur das modernere Brennstoffzellen eingebaut werden sollen die inzwischen Wirkungsgrade von 65-70% erreichen sollen (gegenüber den alten mit Wirkungsgraden um die 40-45%). Dadurch sollte wohl einiges an mehr Tauchzeit drin sein und/oder sich die Unterwasserfahrt erhöhen lassen. Ebenso war bis dahin mal angestrebt worden IDAS bis zur Serienreife vorangebracht zu haben und es dann auch einzurüsten.

Wann soll denn eine mögliche Entscheidung bezüglich des zwoten Loses getroffen werden? 2007?

Gruss,
Majestic


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Eismarder
Beitrag 5. Sep 2006, 15:16 | Beitrag #44
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Hm, dachte die wären schon längst beschlossene Sache, spätestens seit Veröffentlichung der Rüstungspläne von Jung!

http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...showtopic=25556


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Majestic
Beitrag 5. Sep 2006, 15:50 | Beitrag #45
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QUOTE(Eismarder @ 5. Sep 2006, 16:16) [snapback]837871[/snapback]

Hm, dachte die wären schon längst beschlossene Sache, spätestens seit Veröffentlichung der Rüstungspläne von Jung!

http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...showtopic=25556


Na was der Jung nicht alles so plant lol.gif
Würd sagen das der Haushaltsausschuss auch noch ein Wörtchen mitzureden hat wink.gif


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SailorGN
Beitrag 5. Sep 2006, 22:03 | Beitrag #46
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Meines Wissens ist das 2. Los schon ewig in Sack und Tueten. Wurde zwischendurch aber halbiert. Auch die Fregatten F125 sind schon laenger in der Diskussion, da es sich rein haushaltstechnisch um Ersatz fuer F122 handelt.

Interessant, dass der eventuell angedachte dritte EGV nicht erwaehnt wird... aber das gehoert hier nicht her biggrin.gif

IDAS: Weiss nicht, was ich davon halten soll. Der gezeigte Startcontainer fasst nur einen (der vom POLZPHEM damals 2) und meines Wissens ist die Anbindung auch net so schwer (Lichtwellenleiter wie der Torpedo). Einzig ueber die Kontrolle ueber das FueWES kann ich nix sagen... da kenne ich mich bei 212 ueberhaupt nicht aus. Die Integration Polyphem auf den 206A sollte ein Separatgeraet uebernehmen.


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Majestic
Beitrag 6. Sep 2006, 08:34 | Beitrag #47
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QUOTE(sailorGN @ 5. Sep 2006, 23:03) [snapback]838017[/snapback]

Meines Wissens ist das 2. Los schon ewig in Sack und Tueten. Wurde zwischendurch aber halbiert. Auch die Fregatten F125 sind schon laenger in der Diskussion, da es sich rein haushaltstechnisch um Ersatz fuer F122 handelt.

Interessant, dass der eventuell angedachte dritte EGV nicht erwaehnt wird... aber das gehoert hier nicht her biggrin.gif

IDAS: Weiss nicht, was ich davon halten soll. Der gezeigte Startcontainer fasst nur einen (der vom POLZPHEM damals 2) und meines Wissens ist die Anbindung auch net so schwer (Lichtwellenleiter wie der Torpedo). Einzig ueber die Kontrolle ueber das FueWES kann ich nix sagen... da kenne ich mich bei 212 ueberhaupt nicht aus. Die Integration Polyphem auf den 206A sollte ein Separatgeraet uebernehmen.


Im fertigen Zustand sollen doch 4 Flugkörper IDAS aus einem Torpedorohr abgefeuert werden können. Jedenfalls laut Diehl BGT.
Achja, was beim zwoten Los der 212A noch angestrebt wird ist ein sogenannter "Reformer". Dieser soll aus dem problemlos zu betankenden Methanol im Bauch des Schiffes den Wasserstoff für die Brennstoffzellen gewinnen.

Der Beitrag wurde von Majestic bearbeitet: 6. Sep 2006, 10:57


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spooky
Beitrag 7. Sep 2006, 18:29 | Beitrag #48
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also ich hab mir letztes jahr mal sagen lassen, dass das 2. los vermutlich nicht allzu viele neuerungen mit sich bringen wird. der grund dafür dürfte unter anderem sein, dass man die kosten nicht noch deutlich nach oben treiben will um das 2. los nicht ganz zu gefährden. (ok das war letztes jahr, diese jahr geht es uns ja schon viel besser wink.gif )
vorschläge zu verbesserungen gab es ja schon genug (von sicherlich sinnvollen bis zu völlig überzogenen) aber ich schätze mal am wahrscheinlichsten dürften modfikationen noch in folgenden bereichen sein:
- ausfahranlagen (ggf. elektrooptischer sensormast, kommunikation)
- brennstoffzellen (da wird man sicher einen neueren typ wählen)
- idas (wird wohl nicht nur das 2. los betreffen)

von den reformern wird man wohl ehr abstand nehmen, wobei da wohl auch technische gründe eine rolle spielen.
 
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Beitrag 7. Sep 2006, 19:28 | Beitrag #49
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Das dürften wohl die wichtigsten Neuerungen sein. Allerdings ist ein sogenannter Reformer auch nicht ganz unerheblich da der benötigte Wasserstoff für die Brennstoffzelle äusserst gefährlich ist bei der Betankung.


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goschi
Beitrag 7. Sep 2006, 23:26 | Beitrag #50
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QUOTE(spooky @ 7. Sep 2006, 19:29) [snapback]838530[/snapback]


vorschläge zu verbesserungen gab es ja schon genug (von sicherlich sinnvollen bis zu völlig überzogenen) aber ich schätze mal am wahrscheinlichsten dürften modfikationen noch in folgenden bereichen sein:
- ausfahranlagen (ggf. elektrooptischer sensormast, kommunikation)
- brennstoffzellen (da wird man sicher einen neueren typ wählen)
- idas (wird wohl nicht nur das 2. los betreffen)

von den reformern wird man wohl ehr abstand nehmen, wobei da wohl auch technische gründe eine rolle spielen.

im Sommer war dazu ein guter Artikel in der "Europäischen Sicherheit" die voraussichtlichen Änderungen waren inkl. Grafiken aufgeführt.
wenn ich zeit finde, schreib ich mal die konkreten Änderungen raus, ist aber meiner Erinnerung nach in dem von dir genannten Rahmen (also nur verbesserungen, keine massiven Neuerungen)


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
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Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Eismarder
Beitrag 8. Sep 2006, 11:13 | Beitrag #51
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@goschi
Das wäre nett!
Aber ich werde mich verguckt haben als ich beim 2. Los eine Verlängerung des Rumpfes gesehen habe, oder?


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Beitrag 8. Sep 2006, 11:22 | Beitrag #52
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QUOTE(Eismarder @ 8. Sep 2006, 12:13) [snapback]838703[/snapback]

@goschi
Das wäre nett!
Aber ich werde mich verguckt haben als ich beim 2. Los eine Verlängerung des Rumpfes gesehen habe, oder?


Die Abmessungen im zwoten Los bleiben gegenüber dem ersten Los gleich. Lediglich die hier genannten Produktverbesserungen werden angestrebt.


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SailorGN
Beitrag 8. Sep 2006, 16:46 | Beitrag #53
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Weiß jemand, wie das mit dem Methanol fuktionieren soll? Ich meine nicht chemisch, sondern praktisch: wird während des Betankens umgewandelt oder gibt es extra Tanks für das Methanol? Wo die hinsollen ist mir noch schleierhaft. Und der Sauerstoff soll in Reinform auch ausserhalb der eigenen Stützpunkte getankt werden?


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Beitrag 9. Sep 2006, 17:47 | Beitrag #54
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ich vermute mal, es würde methanol getankt und erst später umgewandelt. es währen also tanks für das methanol erforderlich. imho sind zwei verfahren möglich:
- der reformer wird während des einsatzes dazu genutzt um die wasserstofftanks aufzufüllen. dies könnte immer dann geschehen, wenn es die operation erlaubt (ähnlich den schnorchelphasen beim batterieladen).
- der reformer speist direkt die brennstoffzelle (entweder ausschließlich oder zusätzlich)

beide verfahren hätten imho aber einschränkungen: ein reformer hat afaik eine deutlich höhere betriebstemperatur als die brennstoffzelle selbst und es entsteht co2, das man irgendwie entsorgen muss. ach ja luft bzw sauerstoff braucht das ding afaik ja auch noch. alles in allem dürfte es sowohl bei der signaturreduzierung als auch bei der logistik unterm strich nur einen fragwürdigen vorteil bringen.

ich weiß auch nicht, wie groß ein reformer sein müßte, der dazu in der lage währe 300kw brennstoffzellen direkt mit ausreichend wasserstoff zu versorgen.
ich denke es liefe darauf hinaus das man den reformer und das methanol zusätzlich an bord hätte, darüber hinaus aber immernoch die wasserstofftanks und auch mehr sauerstoff mitführen müßte.
 
SailorGN
Beitrag 9. Sep 2006, 18:03 | Beitrag #55
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Ne Lösung wäre: Reformer/Methanol auf Tender/EGV und kurz vor Versorgung des Ubootes umwandeln... damit muss man nur kurzfristig H² lagern... Alles andere ist reichlich illusorisch, zumindest bei einem schon fertig entwickelten Boot.


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Beitrag 9. Sep 2006, 18:52 | Beitrag #56
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naja aber damit würde man im hinblick auf die uboote rein garnichts gewinnen. dann müßte der wasserstoff immernoch in einer einige stunden dauernden betankung vom versorger zum uboot. ein reformer auf dem versorger würde nur das problem der wasserstoffbeschaffung lösen. die wasserstofflagerung auf einem versorger halte ich übrigens für nicht viel gefährlicher als eine mthanollagerung, was ja auch nicht gerade ungefährlich ist. eine betankung auf see kann man so jedenfalls auch nicht realisieren.
das das einrüsten eines reformers plus zubehör in die uboote nicht einfach währe und schon alleine aus kostengründen ausfallen dürfte habe ich ja schon angedeutet.
 
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Beitrag 10. Sep 2006, 08:58 | Beitrag #57
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Ich denke, das wäre ein Vorteil: Wasserstoff gilt als Gefahrstoff und ist ziemlich flüchtig. Rein in Tanks lagern ist da witzlos, weil der Wasserstoff durch Dichtungen diffundiert. Deswegen ja a auch die Mtalloxidspeicher in den Booten. Für einen Tender würde diese ad hoc Aufspaltung die Gefahr verringern und die Verluste bei der Lagerung. Das Uboot müsste sich nicht mit zusätzlichen Einrichtungen rumschlagen. Betanken ist immer gefährlich, ob in See oder im Stützpunkt. Wie lang die Betankung dauert weiss ich nicht, kommt auf die Aufnahmegeschwindigkeit der Tanks an... Aber besser in See vor dem Operationsgebiet als erst ewig nach Hause zu gondeln.


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spooky
Beitrag 10. Sep 2006, 13:35 | Beitrag #58
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das diffusionsproblem ist vermutlich aber nichtmal der hauptgrund für die metallhydridspeicher auf den u212. die metallhydridspeicher sind zwar ungeheuer schwer haben aber die größte energiespeicherdichte bezogen auf das volumen. dazu kommt, das diese speicherform vermutlich die sicherste ist.
wenn man dieser quelle glauben kann (kap. 4), ist das lagerungsproblem in 40 fuss containergröße nicht wirklich ein problem. bei einer abdampfrate von 0,075%/tag und einer autonomie von bis zu 60 tagen sollte das völlig ausreichend sein.

bei den reformern müßte man auch mal wissen wie schnell die den wasserstoff erzeugen können und welche menge methanol dafür notwendig ist.
was das betanken der u212 angeht so schätze ich die betankungsdauer auf 12-36h wenn man den reportagen einigermaßen glauben kann. auf see ist sowas ehr nicht durchzuführen aber man muß ja auch nicht unbedingt den heimischen hafen aufsuchen um nachzutanken. ich vermute mal, das man in recht viele häfen weltweite direkt wasserstoff ordern kann und in denen das nicht möglich ist muss man dann eben eine eigene infrastruktur aufstellen. entweder man transportiert da gleich wasserstoffcontainer hin oder eben reformer, methanol und wasserstofftanks. wenn man das alles in containerform ausführt (was durchaus sinn macht) könnte man die zur not dann natürlich auch auf den egv's einsetzen aber wie gesagt eine seebetankung mit wasserstoff schließe ich eigentlich eh aus.
 
Sanchez
Beitrag 26. Sep 2006, 13:56 | Beitrag #59
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Viel rumrechnen kann ich leider nicht, aber wenn das Boot (U31) wie bei wikipedia angegeben von Eckernförde noch Rota in Spanien getaucht sein soll, muß es wohl oder Über mehr als 3000 km zurückgelegt haben. Thyssen Krupp sagt im TechForum Heft 1 Ausg. 2006, dass das Uboot die 5fache Reichweite herkömmlicher Dieseluboote besitzt.

Nimmt man ein Foxtrot z.B. als herkömmliches Dieseluboot, welches mit E-Motor unter wasser ungefähr 340 nm weit kommt bei 2kn Geschwindigkeit, dann kann also U212 wohl mindestens 1700 nm zurücklegen. Das sind etwa 3100 km. Da die BZ das 5fache an Energie liefern kann als ein gleichschwerer Akku, ist es denkbar, das man möglichst viele Batterien ersetzt hat. So könnte ich mir vorstellen, das man den gesammten weg das AIPS benutzt hat und keinen E-Motor. Die Batterien dienen dann Hauptsächlich als Versorgung für das Bootsinnere und einem minimalen E-Motorbetrieb für den Fall, daß der Wasserstoff ausgeht oder die BZ ausfällt.

ThyssenKrupp ist übrigens seit 2005 mit HDW Fusioniert. Also können die das durchaus wissen. Ich glaube übrigens auch nicht das die Technik so geheim ist. Die Energie und die Leistung die solch ein System liefert, ist wohl bekannt nur im I-Net nicht sehr leicht erhälltlich. Man wird es wohl wie bei allen Waffensystemen machen, ein ? im öffentlichen Datenblatt würde nur unnötig andere Geheimdienste auf sich ziehn. Also schreibt man was hin, was annähernd stimmt. Meist sieht die Realität besser aus. Allein die Erfahrungsberichte bleiben wohl geheim.
 
Praetorian
Beitrag 26. Sep 2006, 14:50 | Beitrag #60
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QUOTE(Sanchez @ 26. Sep 2006, 14:56) [snapback]842850[/snapback]
Nimmt man ein Foxtrot

Vorweg - ein Foxtrot als Datenbasis ist eine sehr unglückliche Wahl. Zunächst allein schon zwei bis drei Generationen älter (bzw. noch mehr, wenn man bedenkt, daß es sich lediglich um verbesserte Zulu handelt), andere und eher den Tauchbooten des 2. WK ähnelnde bauliche Auslegung, andere Dimensionen.
Der Vergleich hinkt damit ziemlich.

QUOTE
aber wenn das Boot (U31) wie bei wikipedia angegeben von Eckernförde noch Rota in Spanien getaucht sein soll, muß es wohl oder Über mehr als 3000 km zurückgelegt haben

Das ist gar nicht mal sicher - abgesehen davon hätte es die gleiche Distanz zurückgelegt, wenn es den gleichen Kurs an der Oberfläche gefahren wäre wink.gif

QUOTE
So könnte ich mir vorstellen, das man den gesammten weg das AIPS benutzt hat und keinen E-Motor.

Die BZ-Anlage ergänzt die Batterien, aber ersetzt nicht den E-Motor. Selbiger wird im AIP-Betrieb lediglich durch die BZ-Anlage gespeist.


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