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> Abwehr asym. Bedrohungen, Brauchen wir mehr Feuerkraft?
kato
Beitrag 6. May 2008, 20:22 | Beitrag #181
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Zu schwer imo. Kann man nicht unbedingt überall hin stellen, und braucht schon etwas dickere Schweißnähte.

Die zwei benötigten Servos sollten nicht mehr als 30 Kilo zusammen wiegen (Lafette und Waffe mit Mun je nach Kaliber zwischen 30 und 60 Kilo). Und die Elektronik von dem Ding (auto-tracking, CMS slaving, FLIR) halte ich für übertrieben. Wie gesagt - am besten wär was, was man einfach ans Terminal vom MLG27 hängen kann, spart auch Ausbildungskosten. Zwei Servos an der Lafette und ne CCD, mehr brauchts net. Im Optimalfall auch noch so, daß das Ding schlicht als "Adapter" zwischen Waffe und Lafette hängt (ja, das läßt sich bauen).

 
spooky
Beitrag 6. May 2008, 22:21 | Beitrag #182
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ZITAT(kato @ 6. May 2008, 20:22) *
Zu schwer imo. Kann man nicht unbedingt überall hin stellen, und braucht schon etwas dickere Schweißnähte.

Die zwei benötigten Servos sollten nicht mehr als 30 Kilo zusammen wiegen (Lafette und Waffe mit Mun je nach Kaliber zwischen 30 und 60 Kilo). Und die Elektronik von dem Ding (auto-tracking, CMS slaving, FLIR) halte ich für übertrieben. Wie gesagt - am besten wär was, was man einfach ans Terminal vom MLG27 hängen kann, spart auch Ausbildungskosten. Zwei Servos an der Lafette und ne CCD, mehr brauchts net. Im Optimalfall auch noch so, daß das Ding schlicht als "Adapter" zwischen Waffe und Lafette hängt (ja, das läßt sich bauen).


also wenn ich jetzt richtig zusammenaddiert habe liegt ein m2hb mit 200 schuss mun, gegurtet in einer mun-kiste bei 70 kg. da hat man noch keine lafette, keine servos, keine sensoren, ...
vor dem hintergrund halte ich die mini typhoon schon für ziehmlich ideal.
 
SailorGN
Beitrag 7. May 2008, 08:39 | Beitrag #183
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Nur mal als Zwischenruf: Bevor wir uns hier um 10-20kg streiten sollten wir definieren, wofür eine solche Lafette/Waffenstation sein soll. Damit meine ich primär die Schiffsgröße und Aufstellungsort. Grundsätzlich ist "leicht" wirklich nicht schlecht, nur können die Boote der dt. Marine (nehme ich aufgrund eigner Arroganz mal als Referenz biggrin.gif ) mit einer Tonnage von 300t aufwärts auf Hauptdeckhöhe durchaus 100-150kg vertragen. Kritisch wirds, je höher man geht. Ind den Nocken auf Brückenhöhe sind max 80 kg meines Erachtens dauerhaft in Ordnung. Die Anbindung an die MLG-Konsole halte ich für ungünstig, solange beide Waffen nicht gleichzeitig bedient, bzw. nicht auf separate Ziele gerichtet werden können. Des weiteren halte ich eine "Bereitschaftskonsole" auf der Brücke für sinnvoll, da kleine Speedboote eher optisch erkannt werden als per Radar. Damit ist auch eine lafetteneigene Optik mit mindestens Nachtsichtfähigkeit und/oder IR nötig. Insofern stellt Typhoon da eine gute Systemfamilie dar, wobei die Integration von MANPADS/ATGMs ein netter Bonus ist. Das ultimative Bonbon wäre eine modulare Lafette, welche man im Hafen von Bord hieven und zB auf Molenköpfen platzieren könnte, um so die FP im Hafen zu optimieren.


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kato
Beitrag 7. May 2008, 11:34 | Beitrag #184
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ZITAT(sailorGN @ 7. May 2008, 09:39) *
Grundsätzlich ist "leicht" wirklich nicht schlecht, nur können die Boote der dt. Marine (nehme ich aufgrund eigner Arroganz mal als Referenz biggrin.gif ) mit einer Tonnage von 300t aufwärts auf Hauptdeckhöhe durchaus 100-150kg vertragen. Kritisch wirds, je höher man geht. Ind den Nocken auf Brückenhöhe sind max 80 kg meines Erachtens dauerhaft in Ordnung.

Ja, so in der Dimension kalkuliere ich da. Mini-Typhoon wiegt in der leichtesten Version 140 kg, in der schwersten (mit Spike) um die 200 kg.
Um die 80 kg Höchstgewicht, vielleicht auch 100 kg, sehe ich da eher als "praktischere" Zielvorgabe.

Das mit dem An-Land-Hieven - hätte man da ein leichtgewichtiges, sehr leicht zerlegbares Modell ("Adapter" wie erwähnt), läßt sich das "von Hand" machen. Bei Mini-Typhoon nimmt man hingegen Waffe und Mun ab und hat immer noch einen Block von rund 100 kg, d.h. eine unhandliche 3-Personen-Last. Um die von Bord zu bekommen, brauchts schon wieder eigentlich nen kleinen Kran, oder anderes Hilfsgerät.

Weiß jemand, wieviel Hitrole-NT oder auch Sagem Sea Rogue so auf die Waage bringen? Müßte sich auch um die 150 kg bewegen.

MANPADS und ATGM halte ich bei solchen Systemen nur beschränkt für sinnvoll - schlicht wegen des Rückstrahls, der dann die Aufstellmöglichkeiten extrem einschränkt.

ZITAT(sailorGN @ 7. May 2008, 09:39) *
Die Anbindung an die MLG-Konsole halte ich für ungünstig, solange beide Waffen nicht gleichzeitig bedient, bzw. nicht auf separate Ziele gerichtet werden können.

Als Gedankenspiel:
Zusätzliche Terminals speziell für diese Waffen beschaffen, eventuell in "reduzierter" Version. Man spart zumindest schon mal an den Ausbildungskosten.
Ein BV an der CCD sollte eigentlich (noch) kein Problem sein. Über Stromversorgung muß man sich aber immer auch noch Gedanken machen - BV und CCD lassen sich noch über Batterien machen, bei FLIR muß man schon wieder ans Bordnetz.
Von der MLG-Konsole müßte man IR-Umschaltung auf BV legen (machbar, macht ja eh die Optik), Laser-Button wäre nicht funktional, wird aber eh net gebraucht. Rest dürfte voll funktionstüchtig sein.
Vorteil an den MLG27-Terminals ist außerdem, daß man sie wenn man sie wirklich nicht braucht verstauen kann (zumindest die Version, die ich gesehen hab) bzw sie keine feste Konsole brauchen.
D.h. man kann die vergleichsweise einfach z.B. mit der Sicherungsgruppe auf andere Boote (oder an Land) verlegen - solange an Bord die Kabelverbindung zur Lafette möglich ist.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 7. May 2008, 11:37
 
spooky
Beitrag 7. May 2008, 14:08 | Beitrag #185
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imho muss so ein system nicht wirklich portable sein. wozu brauche ich auf nem kai ein ferngesteuertes m2? man wird da sowieso nicht ohne posten auskommen und ausserdem haben ein paar grüne jungs in voller montur doch auch gleich ein sichtbares abschreckunspotential. da bleibe ich lieber bei normalen m2's und gmw auf feldlafetten. ausserdem sind ja zumindest die seeseitigen waffen auf dem schiff auch im hafen nicht völlig wirkungslos, hier kommt es vielmehr darauf an auf dem schiff eine echte 360° abdeckung mit minimalen toten winkeln an der bordwand zu haben, denn so kann ich je nach hafen ggf. ganz auf schwere waffen auf dem pier verzichten. (in dem zusammenhang ist mir erst neulich wieder der augenscheinlich recht kleine abdeckungswinkel der mlg 27 auf den k130 aufgefallen)

die andere frage ist was will man nun alles haben: 100 schuss, 200 oder doch lieber noch mehr? welche eff. reichweite (-> ggf sogar laserentfernungsmesser sinnvoll) usw.
wenn man mal von den (aus meiner sicht sinnvollen) 200 schuss ausgeht lassen sich 80 kg nicht und auch 100 kg quasi nicht realisieren. aus meiner sicht macht es auch wenig sinn an den sensoren zu sparen, es sei den man bindet das system an andere externe sensoren an (mirador, msp 500 usw.). das macht aber die integration schwierig und das system weniger flexibel, von daher würde ich eine umfassende sensorausstattung am geschütz bevorzugen.

ehrlich gesagt halte ich die ganze topweight problematik sowieso für etwas überbewertet. da kann man ja gleich her gehen und eine umfassende personaleinsparung auf der brücke fordern um die toplastigkeit zu verbessern. ich habe zwar keine fundierten schiffsbaulichen kenntnisse aber meine physikgrundkenntnisse sagen mir, dass wenn eine 5000t fregatte kein 140 kg geschütz auf der brückennock verträgt, man dort wohl auch besser kein 100kg geschütz installieren sollte, zumal man darüber hinaus ja auch noch bereitschaftsmun und ggf. aufbewahrungsboxen für die waffe + reservelauf usw. unterbringen will. es hilft ja wenig ein schönes ferngesteuertes geschütz zu haben, wenn man die mun drei decks tiefer holen muss.

btw. hitrole und sea rogue liegen beide zum teil deutlich über 200kg wobei die wohl auch technisch aufwendiger gestaltet sind (z.b. endlos drehbar -> schleifringe, hitrole bekommt man auch mit bis zu 400 schuss mun)
 
Ray Dekker
Beitrag 7. May 2008, 18:47 | Beitrag #186
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MANPADS und ATGM halte ich bei solchen Systemen nur beschränkt für sinnvoll - schlicht wegen des Rückstrahls, der dann die Aufstellmöglichkeiten extrem einschränkt.


In Strategie und Technik Mai 2008 werden wieder einmal die Vorzüge von "Spike" gepriesen.

Da Milan ER noch "zuckt" (Die Waffe wird von der Konkurrenz massivst über Anzeigen/Pseudoartikel gepowert) hält Eurospike GmbH dagegen und hat auch ungefähr in jeder Ausgabe einen Artikel wie toll Spike denn ist.

Jedenfalls wird in diesem Artikel erwähnt, Spike sei "aus umschlossenen Räumen einsetzbar".
(Dies wurde bisher weder auf der Eurospike GmbH, Diehl GmbH, Army Technologie noch Israeli Weapon Seite erwähnt. Oder ich hab es überlesen)

Der Rückstrahl kann dann so stark nicht sein?

Bitte, ich stand noch nicht dahinter...

zu Hitrole:
150Kg für 7,62
210Kg für 12,7

http://www.otobreda.it/products/schedule.a..._hitrole_762_te

Noch eine Möglichkeit (könnte wohl zukünftig für die Heeresfahrzeuge eingesetzt werden)

Flw 200
http://www.kmweg.com/gb/frame.php?page=60

oder FLW 100
hier kommt wenigstens das Gewicht hin, nur wohl nicht stabilisiert und ohne Munition.
http://www.kmweg.com/gb/frame.php?page=59

Der Beitrag wurde von Ray Dekker bearbeitet: 7. May 2008, 18:56
 
kato
Beitrag 7. May 2008, 19:23 | Beitrag #187
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ZITAT(Ray Dekker @ 7. May 2008, 18:47) *
Jedenfalls wird in diesem Artikel erwähnt, Spike sei "aus umschlossenen Räumen einsetzbar".
(Dies wurde bisher weder auf der Eurospike GmbH, Diehl GmbH, Army Technologie noch Israeli Weapon Seite erwähnt. Oder ich hab es überlesen)

Der Rückstrahl kann dann so stark nicht sein?


Das muss man schon als Einschränkung sehen. "Aus umschlossenen Räumen" heißt üblicherweise schon eher 3 Meter Abstand zur nächsten Wand, und Raumvolumen bitte nicht unter 20 m³.
 
maschinenmensch
Beitrag 10. May 2008, 11:59 | Beitrag #188
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Ein PARS brauch ich auf keinem Kampfschiff, dass die Marine z.Z. hat. Alle haben die 76mm Kanone, welche mehr als ausreichend ist. Sind die neuen RAM nicht auch noch Seeziel-tauglich? Dann wär ein PARS komplett für die Füße.

Bei einem schnellen Patrouillen-Boot würde das Einbinden einer PARS-Option eher in Frage kommen. Da sehe ich auch den höheren Handlungsbedarf (im Beschaffen solcher Boote). Teile der BW und die verschieden Polizeiorgane sollte man zusammen legen (Zoll, Marine und Küstenwache, Feldjäger und Bundespolizei) und denen sowohl Kombatantenstatus als auch Polizeigewalt geben. Hier wäre dann auch das Einsatzgebiet eines schwer bewaffneten und sehr schnellen Patrouillen-Boots. Abwehr von infiltrierenden Terroristen, Schmugglern, illegalen Einwanderern, etc.

JaJa, das ist wieder ein ganz anderes Thema, ich hör schon auf!

Was wirklich Sinn machen und von mindestens einem Vor-Redner schon erwähnt wurde, wäre eine optronische Einheit an jedem MLG27. WBG, LRF und voll stabilisiert. Angeblich ist der Munitionsvorrat an der Waffe zu klein, wenn´s keine Gewichts frage ist, sollte man keinen Raketen-Wissenschaftler benötigen um mehr Patronen zur Verfügung zu stellen.

Wird die 76mm auch nur mit Radar aufgeschaltet? Wenn ja könnte eine wie oben beschriebene optronische Einheit auch hier sinnvoll sein, besonders wenn es um kleine und schnelle Ziele geht.
 
Havoc
Beitrag 10. May 2008, 16:14 | Beitrag #189
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Die deutsche Küstenwache:

Die deutsche Küstenwache ist ein Koordinierungsverbund aus Bundeszollverwaltung/Wasserzoll (10 Schiffe/Boote), der Bundespolizei (6 Schiffe/Boote), der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung (4 Schiffe/Boote) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie.( Zusammen 3 Schiffe/Boote)
Teile des BG- Flotte waren bis 1997 mit 40 mm Boforsgeschütze ausgerüstet. Zumindest bei den Zoll und BGS Einheiten sind Handfeuerwaffen einschließlich G8 an Bord. Die sind für Küstenschutzaufgaben im deutschen Hoheitsgebiet ausreichend, da ist kaum mit Sprengangriffen auf See und Piraterie zu rechnen. Eine Möglichkeit die Präsens der Küstenwache zu erhöhen ist, eine Abordnung von Zoll/Bundespolizei auf Marineeinheiten die in Nord- /Ostsee operieren mitfahren zu lassen. Sollte ein verdächtiges Schiff in deutschen Gewässern gesichtet werden übernimmt diese Abordnung für diesen Einsatz das Kommando. Die Marine würde dann im Sinne der Verwendung Amtshilfe leisten.

MLG27:

90 - 135 Schuss je nach Kasten sind ausreichend, da diese Waffe eher als eine Abwehrwaffe zu sehen ist. Oberhalb kommen noch das 76 mm Otobreda und RAM und unterhalb das M2 .50 dazu.

PARS:

Wegen RAM auf Überwassereinheiten Doppelgemoppel aber als Bewaffungsoption für Bordhubschrauber sinnvoll.

Der Beitrag wurde von Havoc bearbeitet: 11. May 2008, 10:53
 
maschinenmensch
Beitrag 11. May 2008, 00:48 | Beitrag #190
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ZITAT(Havoc @ 10. May 2008, 16:14) *
PARS:

Wegen RAM auf Überwassereinheiten Doppelgemoppel aber als Bewaffungsoption für Bordhubschrauber sinnvoll.


Da gib´s nix gegen zu sagen, kann man ja dann das selbe wie beim Tiger nehmen. Die werden auch leichter sein wie ausschließliche Luft/Schiff LFK´s?

Also, die Planung steht, wer sagt dem BWB und der Admiralität Bescheid? smile.gif

 
Black Arrow
Beitrag 11. May 2008, 18:56 | Beitrag #191
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Brauchst Du nicht.
Die kennen dieses Forum hier schon lange.
 
kato
Beitrag 12. May 2008, 11:48 | Beitrag #192
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ZITAT(Havoc @ 10. May 2008, 17:14) *
Die deutsche Küstenwache ist ein Koordinierungsverbund aus Bundeszollverwaltung/Wasserzoll (10 Schiffe/Boote), der Bundespolizei (6 Schiffe/Boote), der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung (4 Schiffe/Boote) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie.( Zusammen 3 Schiffe/Boote)


Und rüstet in letzter/nächster Zeit anständig auf btw. Der Fischereischutz soll in Zukunft mit drei einheitlichen 83m-Schiffen gefahren werden (zwei Neubauten), die Bundespolizei steuert weiterhin vier 65m-Schiffe und die zwei 49m-ex-Sassnitz-Klasse-Schiffe bei, der Zoll baut an zwei 49m-SWATH-Zollkreuzern für die Nordsee, die dann mehrwöchige Patrouillenfahrten ermöglichen sollen.
Problem ist bei der Küstenwache, daß es keine einheitliche gemeinsame Aufgabenstellung und keinen gemeinsamen Träger gibt - die Fischereischutzboote machen keine Zollüberwachung, die Zollboote keinen Polizeidienst etc, die Polizeiboote kontrollieren keine Fischer bei der Arbeit. Das ist da das größere Problem bzgl der Präsenz.

Zustimmung zur Aufgabenverteilung zwischen Küstenwache und Marine. Im Gegensatz zur USCG fahren die nämlich nicht irgendwo sonstwo rum, sondern ausschließlich in der deutschen EEZ.
Terroristen in dem Bereich? Wo kommen die her? Helgoländische Separatisten? lol.gif
 
Havoc
Beitrag 12. May 2008, 14:38 | Beitrag #193
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Die Frage der Zuständigkeit ist im allgemeinem ein Problem. Wobei bei der deutschen Küstenwache dieses ein kleineres ist, da die Identität des Schiffes festgestellt wird und somit Zielhafen und Reeder. Das Schiff kann begleitet werden bis ein Übergabe an entsprechende Behörde erfolgt. Zumal die Hauptprobleme im deutschem Seegebiet, die Verkehrssicherheit der Wasserstraßen, Schmuggel, Umweltverschutzung und das Einhalten der Fangquoten sind.

International sieht es da schon komplizierter aus:
Kampf gegen Piraterie und Schmuggel wird erheblich durch Nationale Gesetze und Mandate eingeschränkt. Wenn Piraten/Schmuggler in nationale Gewässer einfahren unterliegen sie dann den Gesetzen des jeweiligen Staates und so können diese bestenfalls verfolgt und beobachtet werden bis eine Behörde des jeweiligen Staates die Verhaftung durchführt oder auch nicht.

ZITAT
Terroristen in dem Bereich? Wo kommen die her? Helgoländische Separatisten?


Die Nord/ Ost-see ist eine der stärkst befahrenen Meere. Sollte Al Quida eine Seeoperation in der Größenordung des 11. Septembers planen wird der Anschlag auf eine stark befahrene Wasserstraße oder wirtschaftlich wichtigem Hafen erfolgen.
Also kommen Zielgebiete wie die Straße von Malakka, Bap al Mandap, Suezkanal, Bosporus, Strasse von Gibraltar,
Panamakanal, Ärmelkanal, Nord-Ostseekanal, Skagerrak oder der Hafen von Rotterdam als wichtiges Zentrum für Öl und Chemikalien durchaus in Frage.

Der Beitrag wurde von Havoc bearbeitet: 12. May 2008, 14:39
 
kato
Beitrag 12. May 2008, 15:14 | Beitrag #194
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Bei der Zuständigkeit können sich dann allerdings schon lächerliche Sachen ergeben. Theoretisch könnte ein Fischerboot von allen vier Teilbereichen der Küstenwache separat nacheinander geprüft werden, wenn es sagen wir an den Faröern gefischt hat, und dort auch mal angelegt hatte - vom Zoll wegen Einfuhr, von der BLE bezüglich Überprüfung der Netze, von der Bundespolizei zur Überprüfung der Betriebsgenehmigung des Schiffes (ok, etwas hergeholt), und von der WSV weil die Bundespolizei Chemikalienfässer an Bord weitermeldet.

ZITAT(Havoc @ 12. May 2008, 15:38) *
Sollte Al Quida eine Seeoperation in der Größenordung des 11. Septembers planen wird der Anschlag auf eine stark befahrene Wasserstraße oder wirtschaftlich wichtigem Hafen erfolgen.


Das wird aber (seitens solchen Terrororganisationen) schon auf Basis verfügbarer Ressourcen geplant. Da wäre in Deutschland im Seebereich ein Anschlag im Hamburger Hafen schon wahrscheinlicher als am Nord-Ostsee-Kanal. Oder die BASF hochgehen lassen (ist sie ja schon ein paar mal von selbst) - wie klingen 5-10.000 Tote, Zusammenbruch des weltweiten Chemiemarkts, Sperrung des zweitgrößten Binnenhafens und der wichtigsten Schifffahrtsstraße in Deutschland?

Und international sind da Panama oder Malakka doch wesentlich interessanter, und entsprechende Resourcen (Personal, Material) grad um Malakka besser verfügbar.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 12. May 2008, 15:15
 
Havoc
Beitrag 12. May 2008, 23:30 | Beitrag #195
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Das Durchführen eines Anschlages, in dem ein Schiff als Brander mißbraucht wird ist ungleich schwerer als die Aktion vom 11.09. Im Gegensatz zum entführten Flugzeug muss der neue "Kapitän" des Schiffes einiges an seemännischem Können verfügen, da Schiffe die Steuerbewegungen nicht unmittelbar umsetzen. Auch müssen die Terroristen dann das Schiff "verteidigen". Auf einer gut überwachten Wasserstraße fällt ein Schiff mit eigenartigem Kurs auf und wird überprüft.

Ein Anschlag auf einen Kanal wie Panama-, Suez- oder Nord-Ostsee- Kanal ist relativ einfach, da nur ein einfahrendes Schiff in der Fahrrinne versenkt werden muss um den Kanal zusperren.

Lohnendes Ziel ist der Bosporus: 30km lang 0,7 bis 2,5 km breit durchtrennt mit Istanbul eine Metropole und ist eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen durch den zunehmend Tanker aus den Fördergebieten am Schwarzen Meer fahren.

Um aber diese Bedrohung zu minimieren braucht es kein waffenstarrendes Kanonenboot.
Viel mehr muss Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen so ausgeweitet werden, dass Kriegsschiffe diese auch in nationale Gewässer verfolgen und stellen können und zwar ohne Zustimmung einer Regierung.

Was die Waffentechnik angeht:

Ein System das mal auf die K 130 sollte: Polyphem / Triton


Bild: http://sistemadearmas.sites.uol.com.br/nav/modernizambheslynx.jpg (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://www.netmarine.net/armes/missiles/mis08.jpg (Bild automatisch entfernt)

Kann man nur Hoffen, dass es beim IDAS- Flugkörper nicht nur beim Technologiepreis bleibt und der es in das Arsenal der Marine schafft.

IDAS:

Länge: 2,50 Meter

Durchmesser: 180 bis 240 Millimeter

Startgewicht: 120 Kilogramm

Reichweite: 20 Kilometer

Bild: http://www.europaeische-sicherheit.de/Ausgaben/2006/2006_12/Umschau/Umschau,12,b.jpg (Bild automatisch entfernt)

Von den Maßen und dem Gewicht her sollte er auch für Marinehubschrauber und Überwassereinheiten taugen.
 
SailorGN
Beitrag 14. May 2008, 17:05 | Beitrag #196
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IDAS: Befindet sich zur Zeit in der Erprobung bei der WTD, zumindest die Ubootversion.

Verhinderung "See"-Terror: Um einen Anschlag mit einem Kümo oder größer zu verhindern, braucht man andere Waffen als die hier bisher besprochenen Maschinenwaffen. Um ein Schiff vom 3000+ t zu stoppen benötigt man entweder versenkende Waffen wie Torpedos/schwere Fks oder sehr zielsichere Wirkmittel, welche gegen Rudermaschine oder Maschinenraum wirken. Der blosse Beschuss der Brücke mit Maschinenwaffen wird entschlossene Terroristen nicht aufhalten und des weiteren kann man das Schiff auch ohne Brücke weitersteuern. Das Ruder kann aufgrund der Beladung und baulichen Gegebenheiten mitunter nur schwer durch ungelenkte Waffen beschädigt werden. Da machen ATGM/Idas meines Erachtens Sinn... allerdings nicht mit HEAT-Sprengkopf. Die Option "Handelsschiff" ist ein wesentlich schwierigeres Szenario als die Speedbootsituation, wo es "nur" um Eigenschutz geht.

Rechtliches: Die Hoheitsgewässer sind Ausdruck der staatlichen Souveränität, wobei kein Land einem beliebigen anderen in den Hoheitsgewässern Hoheitsakte durchgehen lassen wird. Um Schikanen zu verhindern und eine rechtlich verbindliche Grundlage für die Nutzung der See zu gewährleisten wurden diese Rechte im Seerechtsübereinkommen festgelegt. Die bisherige Regelung hat sich auch bewährt, solange die betreffenden Länder in der Lage und willens waren, ihre Rechte durchzusetzen. Die Probleme mit maritimen Terrorismus/Piraterie treten in Regionen auf, wo es entweder keine oder nur eine schwache Staatsgewalt gibt; oder die Mittel zur Rechtsdurchsetzung fehlen. Daher muss die Lösung in einer Stärkung der Staatsmacht in diesen Regionen sein. Dies kann temporär auch durch Amtshilfeabkommen geschehen. Soweit mir bekannt ist, gibt es soetwas zwischen Indonesien und Malaysia zur Bekämpfung der Piraterie im Bereich der Strasse von Malakka.


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Havoc
Beitrag 14. May 2008, 22:27 | Beitrag #197
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Um ein gekapertes Küstenmotorschiff und größeres zu versenken ist waffentechnisch wohl für kaum eine Marine ein Problem. Nur: Terroristen kündigen nicht 200 Seemeilen vorher an, dass sie ein Schiff in ihrer Gewalt haben um damit irgendetwas zu rammen. Zumal die urspünglichen Besatzung und Passagiere als Geiseln und menschliches Schutzschild dienen.

Also Torpedo und Exocet sind nicht wirklich eine Option, da sie als Ultima ratio eher den Terroristen in die Hände spielen.
Das läuft auf eine Bordingoperation hinaus, und entsprechend müssen Marinen ihre Fähigkeiten erweitern.

Rechtliches:
Der aktuelle Vorstoß der Franzosen und der Amerikaner sieht das Verfolgen der Piraten in somalischen Gewässern mit deren Zustimmung vor.

Artikel 100 der Montego Bay Convention sieht nur eine enge Zusammenarbeit aller Staate gegen Piraterie außerhalb der Jurisdiktion irgendeines Staates vor.

Und das ist die Schwäche, des wegen gibt es ja Bestrebungen von den Franzosen diese Resulotion auf andere Staaten ausweiten zu können.

Wenn ein UN- mandiertes Kriegsschiff solche Vollmachten erhalten würde, das Vollziehen in den Hoheitsgewässern eines anderen Staates ist für Piraterie / Terrorismus gefährlicher als die Frage ob ein MLG jetzt 90, 135 oder 200 Schuss hat.

IDAS (Interactive Defence and Attack System for Submarines) ist derzeit nur für U-Boote vorgesehen und soll auf der WTD erfolgreich gewesen sein. Aber bis jetzt liegt keine Beschaffungsabsicht vor. IDAS bietet sich wegen seinem Gewicht, der Größe und dem Lenkverfahren auch als hubschraubergestütze Kleinzielwaffe an. Müßte man halt den Namen umdeuten biggrin.gif




 
SailorGN
Beitrag 16. May 2008, 17:38 | Beitrag #198
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Nun, Somalia ist im völkerrechtlichen Sinne ein besonderes Phänomen (failed state) und damit nicht wirklich als Präzedenzfall für die Aufweichung von Hoheitsrechten zulässig. Nur weil es keinen wirklichen Ansprechpartner für bilaterale Abkommen zur Pirateriebekämpfung gibt, heisst das nicht, dass somalische Hoheitsgewässer eine Spielwiese für alle werden. Um gerade diese drohende Aufweichung zu verhindern, werden "failed states" im Hinblick auf ihre Hoheitsrechte wie andere Staaten behandelt, d.h. wenn man mit niemandem reden kann, gibt es auch kein Abkommen, so hart das angesichts mancher Bedrohungen aus solchen Staaten ist.

Versenken: Ist tatsächlich ein kleines Problem, nur sind dafür andere Systeme nötig als zur Abwehr asymmetrischer Angriffe mit Speedbooten. Boarding-Ops sind ebenfalls eine Option, vor allem bei Geiselnahmen.... allerdings wäre das ein enormes Risiko für die Boardingtruppen: Sowas auf die Schnelle zu machen wird nicht funktionieren, selbst bei Kümos kaum. Die Soldaten würden sich an Bord nicht wirklich gut auskennen und der Gegner hätte schon bei der Ankunft (Helo,Boot) genug Zeit, die Soldaten und/oder die Geiseln zu erledigen.


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revolution
Beitrag 22. May 2008, 18:48 | Beitrag #199
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Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, wie Ihr die Wirkung von 107mm Raketen (Type-63 Werfer) auf die Schiffshülle von Marineschiffen (keine Holzbauten) beurteilt.
 
Praetorian
Beitrag 22. May 2008, 19:32 | Beitrag #200
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Dazu wären nähere Spezifikationen sinnvoll, Gefechtskopf, Zündart, Zündzeitpunkt etc.
Wenn man von typischen 1,3 kg für die Wirkladung der Raketen ausgeht (Spreng/Splitter), dann entspricht das grob den kaliberähnlichen HE-Munitionen für die französischen 100 mm/L55 (Mod 1968).

Im enggesteckten Rahmen der Frage: sie würden vermutlich Löcher reinmachen biggrin.gif


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kato
Beitrag 22. May 2008, 20:56 | Beitrag #201
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ZITAT(Praetorian @ 22. May 2008, 19:32) *
Wenn man von typischen 1,3 kg für die Wirkladung der Raketen ausgeht (Spreng/Splitter), dann entspricht das grob den kaliberähnlichen HE-Munitionen für die französischen 100 mm/L55 (Mod 1968).


Letztere haben einen Zerlegesatz von 1,1 kg und Gesamtsplittersprengkopf von 13,5 kg (PFHE version). Eine chinesische Type 63-2 107mm Rakete hat einen Splittersprengkopf von 8,8 kg, was man wohl als Maximum sehen kann. Eine TR-107 enthält einen 1,25 kg schweren TNT/RDX-Zerlegesatz, und einen insgesamt eher noch leichteren Gesamtsplittersprengkopf als eine Type 63-2.
D.h. ähnlich großer Zerlegesatz, aber wesentlich weniger Splitterwirkung bei den 107mm Raketen.

Interessanter wäre es wohl, die Wirkung der Type 63-1 (Brandsatz) in dem Sinne zu betrachten, u.a. bzgl. größerer Aluminium-Teile in den Aufbauten.
 
MiC
Beitrag 24. May 2008, 19:20 | Beitrag #202
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Um mal aus meiner "Erfahrung" zu sprechen.

Mit dem EAV haben wir sehr viele Speed-Boot und Slow-Low-Flyer Übungen durchfahren. Teilweise mit sehr guten Ergebnissen. Nunja, es war ja auch im Tagesbefehl angekündigt.
Als wir aber durch Bab El Mandeb gefahren sind, kam es zu einigen Überraschungen. Aus einem, meiner Meinung nach ziemlich bescheurten Grund hatten wir APAR und SMART-L aus. Es kam also mehr als einmal vor, dass plötzlich aus den Nocken ein Boot mit weniger als 1sm Abstand gemeldet wurde. Und dann geht das Treiben los. Bis es zum Schuss kommen darf müssen nämlich 3 Anfragen (jeweils 2 mal) und 3 Warnings an das Boot gesendet werden. Das kostet dementsprechend Zeit, dann geht das Sternschießen und Lichtmorsen los...
Ich hoffe nur, bei einer richtigen Notlage handelt man rascher. Darin sehe ich das größte Problem im Moment.


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SoldierofFortune
Beitrag 28. May 2008, 22:56 | Beitrag #203
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Wird da jetzt von den Salvenwerfern oder von den rückstoßfreien Infantriegeschützen ausgegangen???


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Über 15000 Jahre Kriegsgeschichte und Waffenentwicklung und wir schießen immer noch mit Pfeilen!!

Gibt es in einer Teefabrik eine Kaffee-Pause??
 
maschinenmensch
Beitrag 29. May 2008, 10:26 | Beitrag #204
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ZITAT(MiC @ 24. May 2008, 19:20) *
Ich hoffe nur, bei einer richtigen Notlage handelt man rascher. Darin sehe ich das größte Problem im Moment.


Wäre doch nicht das erste Mal, dass die Vorschriftenwut mit der Praxis kollidiert. Wahrscheinlich soll der Attentäter noch ein Formular in dreifacher Ausfertigung ausfüllen, bevor er sein Boot in die Luft sprengt.
 
Pille1234
Beitrag 29. May 2008, 12:20 | Beitrag #205
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ZITAT(MiC @ 24. May 2008, 20:20) *
Als wir aber durch Bab El Mandeb gefahren sind, kam es zu einigen Überraschungen. Aus einem, meiner Meinung nach ziemlich bescheurten Grund hatten wir APAR und SMART-L aus.

Was war denn der Grund? Strahlenhysterie oder 'Geheimhaltung' oder was?


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