Eurosatory 2018, Sammelthread |
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Eurosatory 2018, Sammelthread |
10. Jun 2018, 20:47 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.090 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
KMW und Nexter haben einen neuen Amphibientransporter entwickelt. Während er auf dem Land ganz normal fährt, kann er rückwärts r mit wahrscheinlich vergleichbar hohem Tempo schwimmen.
Auch ein neuer Panzerv on KMW und Nexter wird auf der morgen startenden Eurosatory-Messe gezeigt werden. Es soll sich um einen Leclerc-T4-Turm auf einer Leopard-2-Wanne handeln. Links im Bild: Leopard 2A7(V), mittig der Hybrid, rechts der aktuelle Leclerc-Ausbau. |
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21. Jun 2018, 01:39 | Beitrag
#2
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Auf ein rotierendes Rundsuchradar kann man aus Kosten- oder Komplexitätsgründen sicherlich zurückgreifen, wenn man die Anzahl der Panels im Waffensystem reduzieren möchte. Das geht allerdings entsprechend auf Kosten der Abtastrate, auch wenn ein rotierendes AESA "schielen" kann, und ist mit Blick auf Drohnenabwehr im Nahbereich ggf. nicht die optimale Lösung.
Prinzipiell sollte ein AESA-Rundsuchradar, insbesondere eines mit mehreren Sektorantennen, schon für sich alleine kein Problem damit haben, Feuerleitaufgaben parallel zu erfüllen. Ein zusätzliches dediziertes Feuerleitradar kann Sinn ergeben, wenn man dieses besonders optimiert, z.B. Frequenzband, Abstrahlcharakteristik oder Signalverarbeitung mit dem Ziel einer qualitativ besseren (höhere Abtastrate, höhere Winkelauflösung, bessere Unterdrückung von Störeinflüssen) Feuerleitung. Möglicherweise zeigt man auf der Messe auch nur, was man ggf. unter Verzicht auf die turmfeste Radaranlage alternativ einbauen kann. Frühere Studien zu Skyranger umfassten durchaus ein etwas konventionelleres Setup: -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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21. Jun 2018, 08:03 | Beitrag
#3
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Leutnant Beiträge: 665 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.04.2009 |
Ein zusätzliches dediziertes Feuerleitradar kann Sinn ergeben, wenn man dieses besonders optimiert, z.B. Frequenzband, Abstrahlcharakteristik oder Signalverarbeitung mit dem Ziel einer qualitativ besseren (höhere Abtastrate, höhere Winkelauflösung, bessere Unterdrückung von Störeinflüssen) Feuerleitung. Möglicherweise zeigt man auf der Messe auch nur, was man ggf. unter Verzicht auf die turmfeste Radaranlage alternativ einbauen kann. Frühere Studien zu Skyranger umfassten durchaus ein etwas konventionelleres Setup: Das aktuelle Mockup scheint ja noch ein extra Feuerleitradar zu haben. Das neue Konzept bietet imo nur Vorteile, weniger komplex, höhere Leistung (zumindest theoretisch), niedriger, Antenne muß nicht hoch und runter gefahren werden usw. |
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