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> Schlachtschiffe vs. Flugzeugträger, Historische Entwicklung
General Gauder
Beitrag 23. Jul 2013, 22:07 | Beitrag #1
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ZITAT(Malefiz @ 23. Jul 2013, 21:58) *
ZITAT(Lalbahadur @ 23. Jul 2013, 21:31) *
Das Bild das ich vom Kampf Panzer gegen Panzer in naher Zukunft habe:


Wie nah glaubst du denn, dass diese Zukunft sein wird? Die Technik kann zwar irgendwann soweit sein, sie ist es aber noch lange nicht. Wenn jemand im Ersten WK gesagt hätte "Flugzeugewerden in naher Zukunft den artilleristischen Kampf von Schiffen obsolet machen" hätte er zwar sicherlich Recht, "nahe Zukunft" wäre das aber immnoch nicht gewesen und jede Armee schlecht beraten gewesen, statt Schlachschiffen Flugzeugträger zu bauen.
....

Also gerade das stimmt nicht das Schlachtschiff war durch das Aufkommen der Flugzeugträger einfach tot, wenn man anstelle der Schlachtschiffe Flugzeugträger gebaut hätte wäre man wesentlich schlagkräftiger gewesen.
 
KSK
Beitrag 23. Jul 2013, 22:23 | Beitrag #2
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ZITAT(General Gauder @ 23. Jul 2013, 23:07) *
ZITAT(Malefiz @ 23. Jul 2013, 21:58) *
ZITAT(Lalbahadur @ 23. Jul 2013, 21:31) *
Das Bild das ich vom Kampf Panzer gegen Panzer in naher Zukunft habe:


Wie nah glaubst du denn, dass diese Zukunft sein wird? Die Technik kann zwar irgendwann soweit sein, sie ist es aber noch lange nicht. Wenn jemand im Ersten WK gesagt hätte "Flugzeugewerden in naher Zukunft den artilleristischen Kampf von Schiffen obsolet machen" hätte er zwar sicherlich Recht, "nahe Zukunft" wäre das aber immnoch nicht gewesen und jede Armee schlecht beraten gewesen, statt Schlachschiffen Flugzeugträger zu bauen.
....

Also gerade das stimmt nicht das Schlachtschiff war durch das Aufkommen der Flugzeugträger einfach tot, wenn man anstelle der Schlachtschiffe Flugzeugträger gebaut hätte wäre man wesentlich schlagkräftiger gewesen.


Im bzw. kurz nach dem Ersten Weltkrieg? Wohl kaum... mata.gif Da hatte man noch genug mit der Technologie "Flugzeug" an sich zu schffen, von einem Flugzeugträger ganz zu schweigen... Schlachtschiffe spielten selbst nach dem Zweiten Weltkrieg noch eine wichtige Rolle.
Aber das ist hier nun etwas OT wink.gif
 
Schwabo Elite
Beitrag 23. Jul 2013, 23:04 | Beitrag #3
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Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten Schlachtschiffe nur noch eine Rolle: Küstenbombardierung. Das hätten auch Kreuzer gekonnt, aber die waren schon abgewrackt oder verkauft worden. Ich bin ja ein großer Fan von der Wiederbelebung der Schlachtschiffe in der USN unter Reagan, und wenn es nur für Alarmstufe Rot 1 gelangt hat, wink.gif aber der Sinn im Dritten Weltkrieg wäre zu bezweifeln gewesen.

Abgesehen davon gab es Schlachtschiffe außer in der USN bei anderen Marinen nur noch relativ kurz. Frankreich (wer sonst) hielt bis 1970 (Jean Bart) aus, der Rest hatte schon bis 1960 alles verschrottet. Über so Nummern wie südamerikanische Dreadnoughts oder türkische Schlachtkreuzer (ex-SMS Goeben etc.) müssen wir wohl nicht reden.


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General Gauder
Beitrag 23. Jul 2013, 23:13 | Beitrag #4
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Der erste echte Flugzeugträger die HMS Furious kam in der Rolle als Flugzeugträger sogar noch im WKI beim Angriff auf die deutschen Luftschiffhallen in Tondern zum Einsatz.
Das Konzept und die Technologie waren also Vorhanden.

Hier ein Bild wie sie 1918 ausgesehen hat

http://warshippictures.webs.com/gallery/Furious.jpg

Nach 1916 wurde keine entscheidende Seeschlacht mehr durch Artillerie entschieden (z.B. Midway oder Korallenmeer)
Die Weitgehende Überlegenheit des Flugzeugträgers gegenüber dem Schlachtschiff wurde dann auch beim Angriff auf Pearl Habour eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
In der Schlacht im Golf von Leyte wurden zwar einige Schiffe durch Artilleriebeschuss versenkt, die Entscheidung brachten aber die Flugzeuge der Amerikaner.
Nicht umsonst haben die Amerikaner im zweiten Weltkrieg nur noch 4 Schlachtschiffe während des Krieges gebaut haben dafür aber 24 Flugzeugträger der Essex Klasse

Und welche bedeutende Rolle hatten Schlachtschiffe nach dem WK2 denn bitte?
Die allermeisten wurden bis Mitte der 50er außer Dienst gestellt, die 4 Iowas waren auch die meiste Zeit außer Dienst bzw. nicht alle gleichzeitig im Dienst, und ihr Gefechts wert war nur noch bei Landbeschuss gefragt die Marschflugkörper die man auf die Schiffe gesetzt hat hätte man auch auf jedes andere Schiff setzen können dafür braucht man kein Schlachtschiff.

Ich bleibe dabei Wenn eine Nation nach dem ersten Weltkrieg nur noch Begleitschiffe + Flugzeugträger gebaut hätte wäre sie wesentlich schlagkräftiger gewesen und dies wäre im Gegensatz zu dem was Lalbahadur sich vorstellt in Bezug auf den Panzerkampf der Zukunft Damals ohne Probleme möglich gewesen. Von daher ja Malefiz hat nicht Recht.
 
Schwabo Elite
Beitrag 23. Jul 2013, 23:32 | Beitrag #5
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Ich wäre auch eher für eine Übergangsphase. Nur weil eine Marine in der Lage war einen Flugzeugträger zu bauen, der ein unbewegliches Ziel an Land angreifen konnte, ist das noch kein Paradigmenwechsel. Er war 1918 für wache Augen sichtbar, aber nicht vollzogen.


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SeaTiger
Beitrag 24. Jul 2013, 00:17 | Beitrag #6
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Die Wrights sind 1903 motorisiert geflogen, einige Jahre waren Flugzeuge nur Spielereien technischer Querdenker bis sie um 1908 herum militärisch interessant wurden. Welch Weitsicht und Durchsetzungsvermögen müssen die Verantwortlichen gehabt haben, um bereits 1916..1917 erste reine Flugzeugträger in Dienst zu stellen. Entgegen einer Jahrzehntealter Tradition der Großkampfschiffe. Viele Schlachtschiffe und Kreuzer werden wohl noch gebaut wurden sein, weil's die "Tradition" so gefordert hat... dem im vollen Gange laufendem Paradigmenwechsel zum trotz


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tommy1808
Beitrag 24. Jul 2013, 06:58 | Beitrag #7
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ZITAT(SeaTiger @ 23. Jul 2013, 23:17) *
Die Wrights sind 1903 motorisiert geflogen, einige Jahre waren Flugzeuge nur Spielereien technischer Querdenker bis sie um 1908 herum militärisch interessant wurden. Welch Weitsicht und Durchsetzungsvermögen müssen die Verantwortlichen gehabt haben, um bereits 1916..1917 erste reine Flugzeugträger in Dienst zu stellen. Entgegen einer Jahrzehntealter Tradition der Großkampfschiffe. Viele Schlachtschiffe und Kreuzer werden wohl noch gebaut wurden sein, weil's die "Tradition" so gefordert hat... dem im vollen Gange laufendem Paradigmenwechsel zum trotz


Flugzeugträger konnten Schlachtschiffe erst ersetzen als Trägerflugzeuge in der Lage waren a) in ausreichenden Zahl Waffen zu tragen die einem Schlachtschiff ernsthaft gefährlich werden konnten (also 500 Kilo aufwärts) diese b) bei so hoher Geschwindigkeit bzw. aus so großer Höhe ausreichend treffsicher auf Schiffsziel zu werfen um Panzerungen durchschlagen zu können (was im zweiten Weltkrieg noch grenzwertig war), c) Trägerflugzeuge auch nur bei einem guten Teil des "Seewetters" sicher eingesetzt werden konnten und d) die Seeraumüberwachung den Nahbereich sicher überwachen konnten (heisst Radar, vorzugsweise auf Flugzeugen).

Der enorme Erfolg von Flugzeugträgern im WK II dürfte zu einem sehr großen Teil auf der Schwäche des jeweiligen Gegners beruhen. Japanische Flugzeugträger haben schließlich längst nicht so gut abgeschnitten wie die US Amerikanischen und wenn die Luftabwehr beider Seiten ausgewogen gewesen wäre, hätte auch der WK II Schlachtschiffgefechte gesehen weil Trägerflugzeuge es eben nicht geschafft hätten den Gegner zu versenken bevor man in Reichweite der Schiffsgeschütze ist. All zu viele Treffer 35.6cm aufwärts hätte ein Flugzeugträger nicht gebraucht um ihn in die Werft zurück zu schicken.

Im Grunde ist die Analogie Schlachtschiff <-> Panzer schon gegeben, kann ich den Gegner außerhalb seiner Feuerreichweite sicher aufklären und erfolgreich treffen nützen Panzerung und Schwere Waffen nichts. Kann ich sie schützen bis sie nah genug ran sind machen Panzerung und die Rate wirksamen Feuers sie zu einem echten Killer.

Gruß
Thomas



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SailorGN
Beitrag 24. Jul 2013, 08:14 | Beitrag #8
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Flugzeugträger zum Ende des WK1 sind ziemlich spekulativ. Das hat mehrere Gründe.
1. Die Flugzeugtechnologie und auch die Waffentechnik hatte zwar Konzepte, aber keine Lösungen. Das Kaiserreich hatte Pläne für Lufttorpedos, welche jedoch noch nicht an die Leistungen der "Großen" herankamen. Gleiches galt für die Trägerflugzeuge. Erst mit den Erprobungen an ehem. dt. Kriegsschiffen in den 20iger Jahren wurde kloar, dass Flugzeuge die Dickschiffe wirklich bedrohen können.
2. Die Taktik war völlig auf den zweidimensionalen Einsatz der Schlachtflotten ausgelegt, über Trägerdoktrin hat sich bis Ende der 20er Jahre niemand wirklich Gedanken gemacht. Dabei waren Träger und Flugzeuge primär Aufklärungsmittel für die Dickschiffe.
3. Nach dem Weltkrieg setzte auch bei den Gewinnern eine Phase des Sparens bei Schiffsneubauten ein, wobei natürlich zuerst "experimentelle" Konzepte gestrichen werden und versucht wird, erprobte Mittel noch zu verbessern. Das BB und der BC hatten sich "bewährt" und waren weiterhin Ausdruck von Seemacht.

@Tommy: die Schiffsflak war im Pazifik bis zur Einführung von Radarzündermun weitestgehend gleich. Der Nachteil der Japaner lag im Bereich Nachwuchs an Piloten und der Verwundbarkeit der Flieger. Dazu kamen etliche Probleme in der Schadensabwehr an Bord (welche die Amis aber auch auf die harte Tour lernten, bspw. die Entlüftung von Treibstoffleitungen an Bord von Trägern im Gefecht). Beide Seiten hatten bei den großen Trägern immer die Mittel gegnerische Schlachtverbände erfolgreich mit Fliegern bekämpfen zu können. Bei den CVE/CVL sah es anders aus, siehe das Gefecht bei Samar. Man muss bedenken, dass die Lernkurve bei den Amis enorm war und dass eine andere Philosophie hinter allen Aspekten der Trägerflieger steckte. Nicht zu vergessen, dass die US-Schlachtflottenlobby ziemlich gebeutelt wurde und nicht mehr den Einfluss hatte wie in Japan oder auch Deutschland.

Weiterhin muss man bedenken, dass die Großen Träger alle mindestens genauso schnell waren wie Schlachtschiffe, idR so schnell wie CA, was im Zusammenspiel mit der Aufklärung durch die CAGs ein Abfangen unmöglich macht. Daher ist das Heranschliessen, wenn der Träger es nicht will, sehr hypothetisch.


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General Gauder
Beitrag 24. Jul 2013, 11:58 | Beitrag #9
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Naja ich will nicht abstreiten das 1918 viel leicht ein wenig früh gewesen wäre, aber Spätestens Mitte der 20er Jahre wären die Schlachtschiffe obsolet gewesen wenn genug Reformwille vorhanden gewesen wäre.
Die USA haben schon ab 1920 Versuche unternommen ob man Schlachtschiffe auch mit Bomben versenken kann. Was das Gewicht der Bomben angeht so darf man nicht vergessen das die meisten Schiffe aus diese Zeit ein eher schwach gepanzertes Deck hatten allen voran die Britischen Schlachtkreuzer.
Das führende Militärs Technologische Entwicklungen falsch eingeschätzt haben kam ja doch einige male vor, bzw. andere das volle Potenzial schon früh erkannt haben siehe Entwicklung der Panzerwaffe vor dem zweiten Weltkrieg.

Billy Mitchell Sinking of the Ostfriesland


ZITAT
A 2,000 lb. bomb "near-miss" severely damages Ostfriesland at the stern hull plates

leider habe ich keine Ahnung wie viel 2000 lb sind confused.gif



Was die schwere See angeht, ein Schlachtschiff kan bei schwerem Seegang auch nicht mehr eingesetzt werden, weil es schlicht nichts treffen würde, und gerade auch bei älteren Schiffen die Mittelartillerie über spült wurde.

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 24. Jul 2013, 12:02
 
goschi
Beitrag 24. Jul 2013, 12:32 | Beitrag #10
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ZITAT(General Gauder @ 24. Jul 2013, 12:58) *
leider habe ich keine Ahnung wie viel 2000 lb sind confused.gif

http://www.wolframalpha.com/input/?i=2000+lb


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Jackace
Beitrag 24. Jul 2013, 12:36 | Beitrag #11
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ZITAT
leider habe ich keine Ahnung wie viel 2000 lb sind


Ein britisches Pfund sind 454g - hier also 908kg.

€: Bäh, ein "Vorsager".

Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: 24. Jul 2013, 12:39
 
xena
Beitrag 24. Jul 2013, 13:50 | Beitrag #12
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Sep 2019, 23:40


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General Gauder
Beitrag 24. Jul 2013, 14:20 | Beitrag #13
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ZITAT(xena @ 24. Jul 2013, 14:50) *
Aus heutiger Sicht kann man sicherlich sagen, daß in den 20er Jahren es klar gewesen sein sollte, daß....
Aus Sicht der Nachgeborenen sind solche Einsichten immer einfach.

Aber aus damaliger Sicht war das noch lange nicht wirklich spruchreif. Vieles sprach noch für das Schlachtschiff. Die Flugzeuge waren noch zu leicht und nicht treffsicher genug und nicht bei jedem Wetter einsetzbar. Es gab noch Defizite bei der Navigation über Wasser bei längeren Strecken usw...

Die Japaner hatten überhaupt keine Defizite mit ihren Trägern. Im Gegenteil, sie gehörten zu den Pionieren in der Entwicklung der Trägerwaffe. Z.B. hatten die Japaner damals schon eine Lichtanlage für den Landeanflug. Die Japaner litten einfach nur an der schieren Übermacht der Amis.

Es gab übrigens in Guadalcanal noch jede Menge Seegefechte zwischen japanischen und amerikanischen Kreuzern und Schlachtschiffen. Selbst da, haben sich die Japaner als vorzügliche Seeleute und Taktiker gezeigt. Die Graf Spee wurde ja auch nicht von Flugzeugträgern gestellt, sondern von Kreuzern. Es gab abseits der geschichtsträchtigen großen Schlachten genug Gemetzel zwischen den kleineren Schiffen.

Die USA haben unmittelbar vor dem 2.WK noch zwei Schlachtschiffe und während dem 2.WK noch acht weitere Schlachtschiffe gebaut und noch an der Montana Klasse geplant und das trotz angeblichen Überlegenheit der Träger. So sicher war das mit den Trägern damals noch gar nicht. Die nagelneuen Schlachtschiffe wurden nach dem 2.WK allesamt abgestellt. Lediglich einzelne Iowas wurden ab und an mal für Küstenbeschuss ausgemottet (Korea und Vietnam), nur weil sie schnell waren und mit einer Trägergruppe mithalten konnten. Selbst die fast ebenso nagelneuen vier South Dakotas und noch recht frischen zwei North Carolinas blieben nach relativ kurzer Einsatzzeit für immer eingemottet. Nach dem 2.WK haben Schlachtschiffe also absolut keine Bedeutung mehr gehabt.

Im Gegensatz zu den Schlachtschiffen, blieben noch viele Kreuzer aktiv und einige wurden sogar zu Lenkwaffenkreuzern umgebaut.

Wie gesagt die Traditionellen Schlachtschiffe hatten bei allen Marinen der Welt zu dem Zeitpunkt noch eine viel, viel größere Lobby als Flugzeugträger, und es geht ja auch nicht darum warum man trotzdem noch weiter Schlachtschiffe gebaut hat, sondern darum das nüchtern betrachtet ihre Zeit abgelaufen war. Den nutzen von Panzern haben die meisten Generäle auch erst viel zu spät entdeckt.
Was Guadalcanal angeht, das war ein klassisches Kreuzer Gefecht in welches man dann auf beiden Seiten zwei Schlachtschiffe geschickt hat nach dem man zu große Verluste hatte aber für die Aufgabe waren sie eigentlich nicht gebaut worden.
Die South Dakotas waren einfach so weit voran geschritten das es sich nicht gelohnt hätte sie ab zu brechen.
Die Erfahrungen aus dem Krieg waren beim Bau dieser Einheiten noch nicht gegeben, deshalb sind die 4 Iowas auch eigentlich die einzigen Schlachtschiffe die man wären des Krieges gebaut hat.
Und geplant wird einiges entscheidend ist aber was am Ende gebaut wird und da ist das Verhältnis Schlachtschiff - Flugzeugträger dann 4 zu 24 deutlicher geht es eigentlich nicht. (wobei ich die ganzen kleinen Träger noch nicht einmal mit zähle das waren bestimmt auch noch einmal genau so viele)

€ Zu den 24 Essex Trägern kommen noch 9 Träger der Independence außerdem sind noch 2 Träger der Midway Klasse 1945 In dienst gestellt worden dazu gab es dann auch noch ca. 100 Geleitträger rofl.gif

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 24. Jul 2013, 14:56
 
xena
Beitrag 24. Jul 2013, 14:53 | Beitrag #14
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Beitrag 24. Jul 2013, 15:11 | Beitrag #15
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Ja und warum waren die Werften ausgelastet...
wink.gif
 
xena
Beitrag 24. Jul 2013, 15:13 | Beitrag #16
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Sie waren vor allem durch Reparaturen ausgelastet. Bedenke, daß nicht jede Werft so große Schiffe wie Schlachtschiffe bauen konnte. Die es konnten waren schon genug mit der Modernisierung und Reparatur der alten Schlachtschiffe beschäftigt, bzw. der vielen beschädigten kleinen Einheiten. Nachzulesen im Buch Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer von Siegfried Breyer.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 24. Jul 2013, 15:16


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Beitrag 24. Jul 2013, 15:14 | Beitrag #17
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Die Werften die in der Lage waren ein Schlachtschiff zu bauen waren mit Träger Neubauten belegt.
 
xena
Beitrag 24. Jul 2013, 15:19 | Beitrag #18
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SailorGN
Beitrag 24. Jul 2013, 15:19 | Beitrag #19
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Das Hauptproblem insgesamt waren die Zweifel, ob Flugzeuge in einem laufenden Gefecht wirklich eine Chance hatten. Die Anfangserfolge der Flieger waren zunächst ausschliesslich Hits gegen teilweise stillliegende, sich nicht mit massiven Flakfeuer wehrende Schiffe (Tarent, Pearl Harbor). Bei den Schlachtschiffen wusste man, dass sie im Schlachtwall stehen und kämpfen können. Militärs, insbesondere von Nationen, die zuvor Kriege gewonnen haben, neigen dazu sehr konservativ zu sein, siehe auch die Panzerwaffe in der Zwischenkriegszeit. Des weiteren ist zu berücksichtigen, dass der Träger zunächst einmal bei den Kreuzern eingeordnet wurde und erst spät seinen Weg zu den Großkampfschiffen fand. Ausserdem "durfte es nicht sein", dass etwas dermaßen kleines, billiges und zerbrechliches wie ein Flugzeug (man schaue sich mal die Swordfishs an) die teuren, aufwendigen Imageobjekte zerstören kann. Schlussendlich war das Schlachtschiff auch nach dem WK1 immer noch ein Symbol nationaler Stärke, der Träger zunächst Hilfsschiff.

Der Träger setzte sich im Pazifik durch, weil er ein vielseitigeres Werkzeug war als das BB. Schliesslich müssen sich zwei BB-Flotten für eine anständige Schlacht erstmal treffen und man schaue mal, wie es zur Skagerrakschlacht kam. Träger sind da effizienter. Auch einige Japaner sahen den Schlag von Pearl harbor als gescheitert an, weil man eben nicht die Ami-Träger erwischt hatte. Schlussendlich bekamen die Amis bis zum Ende des Krieges gescheite Trägereinsatzgruppen hin, mit allem was dazugehört. ZB waren die amerikanischen Trägerflugzeuge überlebensfähiger, die Taktiken trotz unterlegener technischer Daten besser und es gab keine Rivalität zwischen Heer und Marine. Die Japaner besaßen auch sehr gute Träger, mit der Zero ein überragendes Trägerflugzeug, nur zehrten sie von Anfang an von der Substanz. Es gab keine gute Nachwuchsschulung, keine Nachfolgebauten und kaum Weiterentwicklungen in Fragen der Taktik. Der Anfangsbonus war seit Midway verloren. Die universelle Schlagkraft der Träger konnte sich nur auf einem Kriegsschauplatz wie dem Pazifik voll entfalten, die Briten zB erreichten trotz guter Trägerentwürfe nicht die "Meisterschaft" der Amis und Japaner. Ausserdem waren in Europa mehr Schlachtschiffe als Gegner vorhanden und die Wege zu den Gefechten kürzer. Damit war nicht wirklich absehbar, dass der Träger überlegen ist (zumal man in/um Europa nur dreimal lang hinfallen muss, um auf einem Flugfeld zu landen).

Dann editiere ich auch mal: Die kleineren Träger in den 80igern waren insbesondere den damaligen Gegebenheiten geschuldet, nämlich der Ausrichtung auf KonvoiOps im Atlantik, der Bevorzugung von Uboot-Such-und Schlaggruppen, fiskalischen Gründen (Budget wurde anderweitig gebraucht) und den Erfahrungen von Briten (Falkland) und Russen. Insbesondere glaubte man, dass die Russen mittelfristig (damals gedacht bis um 2000) mehr kleine Träger haben würde als die USA große. Somit waren die Gedanken nachvollziehbar, starben allerdings mit der Wende kurz und schmerzlos. Im Weltkrieg war die Frage nach der Größe eine andere. Damals gab es auch Stimmen für die Jeepcarrier, allerdings erwiesen sich die Independences und co als nicht sehr vorteilhaft. Ausserdem brachten die Großen mehr Flieger und mehr Ausdauer mit... von Geschwindigkeit erst gar nicht zu reden. Warum allerdings bis zum Ende noch die Iowas gebaut wurden erschliesst sich mir nicht ganz, selbst die Yamato als größte Bedrohung wurde von Flieger unter erstaunlich geringen Verlusten (an Flugzeugen) versenkt.

Der Beitrag wurde von sailorGN bearbeitet: 24. Jul 2013, 15:27


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Beitrag 24. Jul 2013, 15:35 | Beitrag #20
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ZITAT(xena @ 24. Jul 2013, 14:19) *
Träger hatten damals weniger Verdrängung als Schlachtschiffe und die konnten weit mehr Werften bauen als Schlachtschiffe und die Expertiese für Schlachtschiffe hatten auch nicht viele, bzw die Möglichkeit mit den Schweren Panzerungen und Türmen umzugehen. Ansonsten habe ich den Text oben noch editiert.


Einspruch, die Verdrängung ist beim Bau nicht das Entscheidende, sondern die Abmessungen für die Docks. Dort spielen beide Klassen in der selben Liga. Der einzige "Vorteil" der Träger ist der Verzicht auf die schwere Panzerung, was den Bau vereinfacht und die Verdrängung reduziert. Jedoch sind Trockendocks mit nutzbarer Länge von über 200m selten, daher mussten sich beide Klassen die gleichen Werften teilen


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Beitrag 24. Jul 2013, 18:28 | Beitrag #21
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Man muß bedenken das man in den 20er/30er Jahren Flak (speziell schwere Flak) eine deutlich zu hohe Wirkung zugesprochen hat. Die im verglich zu Mitte der 40er Jahren mickrige Flakbewaffnung hielt man für einen sichern Schutz gegen Luftangriffe.


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xena
Beitrag 24. Jul 2013, 18:34 | Beitrag #22
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Sep 2019, 23:41


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Beitrag 24. Jul 2013, 18:38 | Beitrag #23
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Das war dann aber nicht während des Kalten Krieges sondern in den unmittelbaren Nachkriegsjahren.


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Beitrag 24. Jul 2013, 18:54 | Beitrag #24
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Sep 2019, 23:41


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Beitrag 24. Jul 2013, 19:00 | Beitrag #25
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Die Supercarrierentwürfe kamen bereits in den 50igern... und wurden mit dem Aufkommen der ICBMs und SSBNs wieder ad acta gelegt. Letztendlich kenne ich die politischen Gründe für das Festhalten an den CVNs der Nimitz-Familie nicht, aus militärischer Sicht macht es jedoch Sinn, einen Typ zu haben, der eigentlich alle Missionstypen abdecken kann. Spezialisierung kostet Geld und ich bezweifele, dass ein 60k Tonnen Träger wesentlich billiger in Bau und Unterhalt ist als eine (erprobte) Nimitz. Weiterhin frage ich mich, ob bei kleineren Trägern nicht Veränderungen an der Einheitsstruktur der Flieger und eventuell Änderungen an deren Material nötig gewesen wären.

Achja, da wäre ein politischer Grund: Werften verdienen an Kleinserien/Einzelstücken mehr biggrin.gif


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General Gauder
Beitrag 24. Jul 2013, 19:02 | Beitrag #26
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Ich Zitiere einfach mal aus dem Wiki Artikel über die Montanas

ZITAT
Nach dem Angriff der Japaner in Pearl Harbor, der zum Kriegseintritt der USA führte, und dem Verlauf der ersten Kriegsmonate, kristallisierte sich heraus, dass der Flugzeugträger dem Schlachtschiff den Rang als Hauptkampfschiff abgelaufen hatte und diese ins zweite Glied verdrängt hatte. Der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Franklin D. Roosevelt, erließ am 20. Mai 1942 den Baustopp für die Schiffe. Dieser Entschluss resultierte aus der kurz zuvor stattgefundenen Schlacht in der Korallensee, bei der sich erstmals auf beiden Seiten Flugzeugträger gegenüberstanden. Drei Wochen später wiederholte sich das Szenario bei der Schlacht um Midway. Der Verlauf der Schlacht bestätigte die Entscheidung Roosevelts. Am 21. Juli 1943 wurde die Montana-Klasse ersatzlos gestrichen.

In Übereinstimmung mit der Tradition der U.S. Navy wurden die Namen von US-Bundesstaaten als Schiffsnamen ausgesucht.


Dieser sehr lange Prozess des Umdenkens hat also ganze 3 Wochen gedauert rolleyes.gif
Schon die ersten beiden Schlachten haben dazu geführt das man vollkommen auf den Flugzeugträger gesetzt hat.
Die 4 Iowas waren halt schon im Bau und recht weit Fortgeschritten wäre das nicht der Fall gewesen hätte man diese wahrscheinlich auch gestrichen.
 
xena
Beitrag 24. Jul 2013, 19:30 | Beitrag #27
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General Gauder
Beitrag 24. Jul 2013, 19:51 | Beitrag #28
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Die Iowas waren vom Konzept her vollkommen andere Schiffe wie die Montanas, die Iowas sollten Flugzeugträger Begleiten deshalb hatten sie auch eine so hohe Geschwindigkeit, die Montanas waren Klassische Linien Schlachtschiffe. Das ist ein Gewaltiger Unterschied aus dem selben Grund wurde auch die Alaska Klasse gebaut.
Die Montanas waren aber Dinosaurier die keiner mehr brauchte.
 
xena
Beitrag 24. Jul 2013, 20:13 | Beitrag #29
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Beitrag 24. Jul 2013, 20:25 | Beitrag #30
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