Mehr Feuerkraft für die Jägertruppe |
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Mehr Feuerkraft für die Jägertruppe |
31. Jan 2018, 12:05 | Beitrag
#1
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Grenadier Beiträge: 11 Gruppe: Members Mitglied seit: 29.01.2018 |
Da dies mein erster Post ist: Ein fröhliches Hallo in die Runde
Bei der Frage nach einer Aufrüstung des GTK Boxer zu einem Feuerunterstützungsfahrzeug ist mir eine weitere zumindest theoretisch denkbare Lösung eingefallen: Raketen. Die Heeresflieger verfügen für den Tiger über 70-mm-Raketen und entsprechende Startbehälter für - meine ich - je 19 Raketen. Es gibt allerdings auch solche mit 7 Stück pro Werfer. Das Gewicht müsste noch gering genug sein, um von einer Fernlenkstation "geschultert" zu werden, auch wenn ich mir da nicht völlig sicher bin. Eine Raketenbewaffnung hätte aus meiner Sicht folgende Vorteile: 1. Die Wirkung im Ziel ist - verglichen mit einer 30-mm-MK - wesentlich größer, da der Raketengefechtskopf wesentlich mehr Raum für Explosivstoff bietet. 2. Es steht eine große Auswahl an verschiedenen Gefechtsköpfen bereit - von panzerbrechend bis Flechette. Sowohl gelenkte als auch ungelenkte Exemplare sind am Markt. 3. Je nach größe des Werfers könnte auf die Einrüstung eines Turms verzichtet werden, der somit freibleibende Raum käme dem Munitionsvorrat und/oder der Absitzstärke zugute. 4. Sollte sich z.B. ein 7er-Werfer auf einer FLW unterbringen lassen, so könnte dieser auch als Ergänzung zur MK fungieren und käme auch als "Wahloption" für die Bestückung der Fernlenkstationen anderer Fahrzeuge in Betracht. Nachteilig ist evtl. die gegenüber der Hubschrauber-Variante sinkende Reichweite (obwohl ich hier mit keinen zu gravierenden Verlusten rechne - so hoch und schnell sind die meisten Helis beim Abschuss dann ja doch nicht unterwegs -) sowie ein recht geringer Munitionsvorrat im Werfer selbst. Beste Grüße, Nelson |
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6. Feb 2018, 22:51 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.532 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.12.2016 |
Ich denke bei dem Gedanken mit Boxer MK (+ evtl. LFK) für die Jäger geht es mehr darum, deren Schlagkraft in offenerem Gelände, auf Patroullien (Auslandseinsätze) und im Rahmen der eigenen Verlegefähigkeit zu verbessern und sie damit einfach breiter aufzustellen. Betrachtet man Reichweite und Marschgeschwindigkeit, dann passen die Boxer Gruppenfahrzeug mit den Wieseln keinesfalls zusammen.
Deshalb redete der Inspekteur des Heeres meiner Erinnerung nach wohl auch davon, dass der Boxer eben kein Ersatz, sondern eine Ergänzung zu den Wieseln sein soll. Es werden sicherlich weiterhin Wiesel oder deren Nachfolger vorgehalten, um bei Bedarf in unwegsamen/ zerklüftetem Gelände unterstützen zu können. Und was Mörser angeht, dürfte der Wiesel wohl eh kein Thema mehr sein, wie hier auch schon in anderen Threads geschrieben wurde. Wenn es da wirklich einen baldigen Ersatz für die PzMrs gibt, dann wird das wohl sinnvollerweise auch auf einen Boxer mit einer Art NEMO oder ähnlichem hinauslaufen. Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 6. Feb 2018, 23:37 |
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