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> Schweizer Duro 6&6 fuer Deutschland
Seydlitz
Beitrag 3. Dec 2003, 00:25 | Beitrag #1
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Und im Grunde zeigt die Anschaffung des Duros,ob sinnvoll oder nicht,doch nur das die Bundeswehr,bzw die Vorausplanenden Elemente,nichts auf die Reihe bekommen.
Keine Voraussicht,kein Plan wie man denn die internationalen Einsätze am besten durchführt usw.
Wie viele "leichte" Fahrzeuge (Typen) hat die Bundeswehr bis jetzt im Einsatz,und wie viele kommen noch dazu?
Eine Multiplattform hätte man da doch bereits einführen können,oder wenigstens könnte man jetzt mal auf eine Verkleinerung der Vielfalt hinwirken.

Zur oft angesprochenen Geländegängigkeit der unterschiedlichen Fahrzeuge,meistens ist es doch so das der Fahrer die Grenzen seines Fahrzeuges überhaupt nicht kennt,viele holen bei weitem nicht das optimale aus den Fahrzeugen heraus.Eine wirkliche Einweisung bzw ein Lehrgang,wo man das Fahrzeug in der ganzen Breite seiner möglichkeiten zu beherschen lernt,wäre auch mal sehr wünschenswert.Gilt für Radfahrzeuge wie auch für Kette,gerade bei Radfahrzeugen wird auf dem ollen 1017 Fahrschule gemacht,und ruck zuck sitzt man in einem Fuchs/Luchs und kann seine Geländekilometer an einem Finger abzählen.


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag.
 
Praetorian
Beitrag 1. Dec 2003, 23:55 | Beitrag #2
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Nuja...der Duro 3 BAT wirkt nicht ganz so...pummelig biggrin.gif
Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/duro_3_1.JPG (Bild automatisch entfernt)


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This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
brainwarrior
Beitrag 2. Dec 2003, 22:20 | Beitrag #3
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mensch, du bist aber heute auch ein harter knochen  biggrin.gif


-Erstens ist der Duro geländegängig wie auch andere Geländelastwagen, auch wenn es nicht so ausschaut.
Habe ich nicht bestritten, lediglich gesagt, das die Geländegängigkeit in schwerem Gelände nicht ausreichen wird, wie bei gewöhnlichen Geländelastwagen (Baustellenfzg-Kategorie) auch
-Zweitens ist der Fuchs nie gegen den Duro angetreten, sondern es ist so wie es geschrieben wurde.
Ja, stimmt, jedoch hatten wir das Thema schon etwas weiter gesponnen in Richtung MTW-Ersatz (auf Seite 1 des Threads)
Überspitzt gesagt müsstet Du auch gegen die im Sanitätstruppendienst befindlichen VW-Transporter sein. Die sind nämlich überhaupt nicht Geländegängig und müssten auch im Kriegsfall auf Strassen verkehren.
Sowieso, zum Militär gehören geländegängige Fahrzeuge, da man im Ernstfall nicht mit gut ausgebauten Bundesstraßen zu rechnen hat...
-Drittens handelt es sich beim Duro um ein in Deutschland produziertes Fahrzeug.
Ist bei mir im Eifer des Gefechts untergegangen, mein Fehler
Du kannst beruhigt sein, Deutschland betreibt nebst den USA und Frankreich immer noch den grössten Rüstungsprotektionismus (was meiner Meinung in dieser Form ein Irrtum ist) und ein in der Schweiz herrgestelltes Fahrzeug hätte nie eine Chance
Naja, bei uns wurde auch schon über die Gripen als Phantom-Ersatz diskutiert und über den CV-90 als Marder-Ersatz...zugegeben, schwedische Produkte

Btw, die Franzosen machen das doch ganz gut, die profitieren da, wo sie wollen, und wo sie nicht wollen haben sie auch keinen ärger mit us black boxes in flugzeuegn etc, wie andere..

Im übrigen haben die schweizer momentan nichts, was wir nicht auch in ähnlicher form herstellen, oder liege ich da soooo falsch (das ist jetzt nicht provozierend gemeint!!!)
 
Panzermann
Beitrag 1. Dec 2003, 17:27 | Beitrag #4
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Sicher, der beschaffte Duro hat einen größeren Transportraum, weswegen er ja auch beschafft wird. Ist ja scheinbar auch ein brauchbares Gerät. smile.gif

Den UNIMOG gibt es aber problemlos auch mit einem 6x6 Fahrgestell, ist auch höchst geländegängig, und da dann auch noch eine gepanzerte Kabine draufzutun dürfte auch nicht so schwierig sein. Sozusagen ein Dingo(lang). Wegen der Teilegleichheit wäre diese Lösung imho besser gewesen. Naja, besser als gar nix.

Traurig, daß soetwas nicht schon vorher beschafft wurde, und erst Soldaten sterben mussten, damit etwas passiert. mad.gif:  Im Kosovo, Bosnien etc. braucht man doch auch gepanzerte Ambulanzen, also der Bedarf ist ja nicht erst seit dem geprengten Bus in Kabul da. mad.gif:  :angry:


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Kampfhamster
Beitrag 30. Nov 2003, 11:19 | Beitrag #5
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absolut geiles Gerät

P.S: das war letzte Woche noch nicht online


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tiborius
Beitrag 2. Dec 2003, 20:08 | Beitrag #6
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QUOTE(stefanpaul65 @ 02 Dez. 2003 - 16:36)
der Fuchs mit Zusatzpanzerung in der San -Version wiegt immerhin 19,3 to

Damit dürfte der Vorteil der Schwimmfähigkeit auch dahin sein, oder kann der zusatzgepanzerte Fuchs sich noch über wasser halten???


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xena
Beitrag 30. Nov 2003, 18:01 | Beitrag #7
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Die tun ja so, als ob das eine Entwicklung von Rheinmetall wäre  tock.gif

Die Zusammenarbeit mit MOWAG ist ja nix anderes als Lizenzfertigung, da der gepanzerte Duro ja schon längst existiert   biggrin.gif

Xena


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brainwarrior
Beitrag 2. Dec 2003, 17:09 | Beitrag #8
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@stefanpaul:
Vielleicht MUSS ich aber mal mit dem gefährt ins Gelände, weil es die Umstände erfordern oder ich nicht gerade in einem low intensity conflict unterwegs bin.......
Finde es unglücklich, ein fzg anzuschafffen, was der Truppengattung xy nur bei Peacekeeping-Missionen hilft.
 
goschi
Beitrag 10. Dec 2003, 01:33 | Beitrag #9
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QUOTE(brainwarrior @ 01 Dez. 2003 - 06:40)
Stimmts chon, jedoch war man zu damaliger Zeit dazu gezwungen (weil eben noch nichts da war). Mittlerweile gibt es aber die Möglichkeiten und wenn Du heute zu KMW und Thysse n sagst, ich brauch 500 Dingos und 300 Fuchs (die ja schon eingeführt sind, sprich bei denen existiert schon eine aufgebaute Versorgung), wird man da gewiß genauso schnell liefern können wie Mowag/Rheinmetall.

Zu bedenken gibt es noch, dass für das Drohnensystem Luna  (??? oder sonst eines der neuen) bereits DURO's als Kdo-Zentarle eingeführt sind.
Die San-DURO's haben sich extrem bewährt, und sind von der deutschen im Einsatz miterprobt worden (im Kosovo, die schweizerischen Fz)

nebst dem bedenkt den Systempreis: ein DURO ist ein recht billiges, weil einfach aufgebautes Fz (alles Kunststoff, der Aufbau) und ist eine ganz andere Klasse als Fuchs (Preislich wie taktisch, und es gibt San-Füchse) und Dingo (Minengeschütztes Patr-Fz)


euer goschi


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Genosse Pjetrov
Beitrag 30. Nov 2003, 23:36 | Beitrag #10
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Wie im Artikel gesagt ist der Duro ein Aushilfs Produkt aehnlich wie der Stryker LAV bei den Amis.
Die Deutschen hatten wohl gerade nichts richtiges in petto fuer Auslandseinsaetze wo man gepanzerte Transporter braucht. Da ist MOWAG/Rheinmetall halt eingesprungen.

Dann halt ein Fahrzeugtyp mehr, die Soldaten in Afghanistan werden es danken.

Genosse Pjetrov


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Sierra
Beitrag 13. Dec 2003, 21:04 | Beitrag #11
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einfach hände hinterm rücken verschränken und dann an den lukerand lehnen. rolleyes.gif


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Delta
Beitrag 1. Dec 2003, 02:03 | Beitrag #12
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Verfuegbarkeit ohne Entwicklungsauftrag/ausschreibung wahrscheinlich...

Was die Fahrzeugvielfalt angeht: Die BW hat 25 Jahre lang den ganzen alten US- Schrott aufgebraucht, bis Eigenentwicklungen verfuegbar waren und selbst dann lief vieles von dem Zeug noch parallel mit, bzw. US- Systeme angekauft, zu denen es keine deutschen Alternativen gab.... da kam ne Typenvielfalt zusammen, aehnlich wie bei der Wehrmacht, mit dem kleinen Unterschied, dass man sich bei den gepanzerten Kampftruppen etwas zurueckgehalten hat. Ich seh da kein Problem, hauptsache die Truppe kann was damit anfangen...


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Genosse Pjetrov
Beitrag 2. Dec 2003, 23:13 | Beitrag #13
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Jungs, das kann noch fuer Seiten so weitergehen.

Wir wissen halt nicht auf welche Kriterien das Beschaffungsamt genau geschaut hat.

Mann kann ihnen weder vollkommen zustimmen noch ihnen jede Sachkenntniss absprechen solange man nicht weiss was vom Militaer genau gewuenscht wurde.

Warum nicht ein Fuchs fuer high intensity Einseatze und ein Duro fuer low intensity Einsaetze?
Bezueglich der "Artenvielfallt" des Armeefuhrparks: Ist es nicht so das neue Systeme graduell eingefuehrt werden und alte graduell fallengelassen werden? So ist das nunmal. Und da der Duro  in D gefertigt wird kann man ja auch nicht mit Protektionismus kommen.

Wir werden ja sehen wie sich der Duro bewaehren wird und wer in dieser Diskussion recht hatte.

Natuerlich steht es jedem frei hier weiter zu spekulieren, kann ja lustig sein  ;)

Genosse Pjetrov

"Mal kucken wies kommt"


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brainwarrior
Beitrag 30. Nov 2003, 23:58 | Beitrag #14
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das konzept von dem fzg ist nicht schlecht,
aber ich behaupte mal, das wenn man de dt.industrie gelassen hätte/lassen würde, diese in der lage wäre mehr gep.fzg zu bauen, als die BW braucht.....

dingo 1, dingo 2, fuchs, boxer, wiesel 2...such dir einen aus, für jeden zweck das richtige
 
Fennek
Beitrag 13. Dec 2003, 21:08 | Beitrag #15
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Ich dachte, der "vorderste" zu sehende Finger ist ein Daumen  :confused

Dann passt das doch alles wieder nicht.  :mata
 
stefanpaul65
Beitrag 2. Dec 2003, 21:15 | Beitrag #16
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QUOTE(brainwarrior @ 02 Dez. 2003 - 20:17)
ich sprach nicht davon, ob der dafür gedacht ist, sondern dass er für andere Einsätze nicht in dem Maße taugt, wie es z.B. ein Fuchs tut, oder anders gesagt: Ich sehe nichts, was ein Duro oder Terrier oder wie auch immer gravierend besser könnte als ein Fuchs, aber einiges, wa sie eben nicht so gut können, davon abgesehen, das ich noch für einen FzgTyp mehr Erstzteile bereithalten muß, was nicht unbeding kosten- sparend wirkt.

für das, was da unten mit dem Fuchs gemacht wird (in 98% der Fälle...) taugt der Duro besser. Die Nutzbarkeit des Behandlungsraumes ist erheblich besser, die Fahrleistungen auf der Strasse (und glaubt mir, die Straßen auf dem Balkan sind Gelände genug) völlig ausreichend, ins Gelände geht,s wg. Minenlage nie, auf schmalen Bergwegen, steilen Serpentinen und Lämmerpfaden ist der Wolf oft zu groß, Unimog (oder Duro wink.gif ) geht gerade so, Fuchs ist einfach zu breit und schwer für viele Wege und Brücken. Natürlich ist der Fuchs dem Duro haushoch überlegen, wenn,s ins Gelände geht und der San-Trp seiner Pz-Kp folgen soll...aber das passiert DORT eher selten bis nie.
Was die Ersatzteile betrifft...wir hatten seinerzeit 6 MSA Fuchs in San-Version...mit 3 unterschiedlichen Motoren, wg. verschiedener Baujahre und unterschiedlicher Anbringung der Klimaanlage, die San-Rüstsätze waren auch nicht austauschbar, da aufgrund verzogener Aufbauten individuell eingepasst, bei den Unimog,s muss bei der Ersatzteil-Bestellung auch genau darauf geachtet werden, welche der 6 verschiedenen Hinterachsen da nun eingebaut ist usw, usf...da kommt,s auf den Duro nun auch nicht mehr an.
Ich freue mich auf das Auto...obwohl Fuchs imposanter, größer, teurer, schwerer, dicker....eben:cooler ist smokin.gif .
Das bessere San-Auto für SFOR/KFOR ist aber fast immer der Duro wink.gif .


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MarlboromNa
Beitrag 7. Dec 2003, 16:42 | Beitrag #17
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Hm, soviele Unstimmigkeiten wie es hier gibt... der gute alte Opel Blitz muss her, bei der Wehrmacht hat er sich ja auch bewährt.
 
Glorfindel
Beitrag 2. Dec 2003, 21:02 | Beitrag #18
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Wenn wir gerade bei den Sanitätsfahrzeuge sind: Auf die wird die BW zukünftig auch noch bauen:

Wiesel:
Bild: http://www.binz-government-sales.com/de/gfx/463_wieselg.jpg (Bild automatisch entfernt)

und bv203S
Bild: http://www.binz-government-sales.com/de/gfx/446_bv206rettungsfahrzeugg.jpg (Bild automatisch entfernt)


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Panzermann
Beitrag 3. Dec 2003, 16:57 | Beitrag #19
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Also ein Dingo, oder UNIMOG was das betrifft, ist auch nicht schön.

Außerdem seit wann zählt Schönheit bei Militärgerät? Da sollte eigentlich immernoch "die Form folgt der Funktion" gelten.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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brainwarrior
Beitrag 1. Dec 2003, 06:40 | Beitrag #20
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Stimmts chon, jedoch war man zu damaliger Zeit dazu gezwungen (weil eben noch nichts da war). Mittlerweile gibt es aber die Möglichkeiten und wenn Du heute zu KMW und Thysse n sagst, ich brauch 500 Dingos und 300 Fuchs (die ja schon eingeführt sind, sprich bei denen existiert schon eine aufgebaute Versorgung), wird man da gewiß genauso schnell liefern können wie Mowag/Rheinmetall.
 
Nite
Beitrag 30. Nov 2003, 23:44 | Beitrag #21
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QUOTE(Genosse Pjetrov @ 30 Nov. 2003 - 23:36)
Die Deutschen hatten wohl gerade nichts richtiges in petto fuer Auslandseinsaetze wo man gepanzerte Transporter braucht.

Wie wärs mit Dingo 2 ?
Aber den hat die politische Führung ja in ihrer unendlichen Weisheit auf 2008 verschoben.
wallbash.gif


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lord_drizzt78
Beitrag 3. Dec 2003, 09:22 | Beitrag #22
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hmm interessant der Thread.

Mit einem Fuchs bin ich noch nie gefahren, vermute aber mal dass er mit dem Piranha 6x6 oder 8x8 ähnlich ist (korrigiert mich wenn das nicht stimmt)
Dazu kann ich sagen, dass schon nur durch die Breite, der Fuchs Geländestandhafter ist als der Duro, aber unterschätzt den Duro nicht, kann da aus Erfahrung sprechen. Manchmal ist es auch von Vorteilen dass das Fz schmaler und übersichtlicher ist.
Meiner Meinung ist das Geländefahren sehr oft zum grössten Teil vom Fahrer abhängig obs schwieirgkeiten gibt oder nicht.


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Frieden durch Drohung ist besser, als Krieg durch Leichtfertigkeit.
Manfred Rommel
 
Panzermann
Beitrag 2. Dec 2003, 12:27 | Beitrag #23
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QUOTE(Sierra @ 02 Dez. 2003 - 12:22)
QUOTE(Panzermann @ 01 Dez. 2003 - 17:27)
Im Kosovo, Bosnien etc. braucht man doch auch gepanzerte Ambulanzen, also der Bedarf ist ja nicht erst seit dem geprengten Bus in Kabul da. mad.gif:  :angry:

pillepalle.gif nicht das ich wüßte!

Klar, bei KFOR/SFOR sind TPz Fuchs unterwegs.

Aber Ich habe auch schon gehört, daß nicht unbedingt genug Fahrzeuge vorhanden sind und ein Fuchs ist alles mögliche, aber nicht klein und handlich. Und leicht ist er auch nicht. Da ist imho eine gepanzerte Ambulanz wie der Duro eine brauchbare Erweiterung des Fuhrparks.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Sierra
Beitrag 2. Dec 2003, 12:22 | Beitrag #24
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QUOTE(Panzermann @ 01 Dez. 2003 - 17:27)
Im Kosovo, Bosnien etc. braucht man doch auch gepanzerte Ambulanzen, also der Bedarf ist ja nicht erst seit dem geprengten Bus in Kabul da. mad.gif:  mad.gif:

pillepalle.gif nicht das ich wüßte!
Bild: http://www.derkosmischetodesstrahl.de/pictures/04%20copy.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bild: http://www.derkosmischetodesstrahl.de/pictures/Mostar03.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bild: http://www.waffenhq.de/panzer/fuchs09.jpg (Bild automatisch entfernt)


und mal ganz im ernst:
auch wenn er sitzplätze für 14 leute hat, (wobei das in der BW ohnehin zu einem problem führt: bei mehr als 8 passagieren braucht der kraftfahrer einen personenbeförderungsschein! ) möchte ich doch mal sehen, wie die jungs mit ausrüstung in diese ölsardinendose passen sollen:
Bild: http://www.mowag.ch/Images/Bildergalerie/Duro/43_Duro_4x4LP.jpg (Bild automatisch entfernt)

da halte ich das platzangebot im TPz Fuchs für deutlich besser:
Bild: http://www.derkosmischetodesstrahl.de/pictures/51%20copy.jpg (Bild automatisch entfernt)


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stefanpaul65
Beitrag 3. Dec 2003, 23:36 | Beitrag #25
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QUOTE(Sierra @ 02 Dez. 2003 - 22:41)

[*]was die nutzbarkeit des behandlungsraumes angeht würde es ein verbesserter einbausatz für den fuchs doch auch tun.
[*]ich bin in bosnien auch in freiem gelände gefahren, und wie du selber schon sagst, sind viele wege schon "gelände" genug.
auf diesen wegen gab es auch oft genug sogar probleme mit dem wolf (auch wenn das meist am fahrer lag) - je mehr mein fahrzeug also zu leisten vermag, desto unwahrscheinlicher bleib ich stecken!
[*]ich brauch als sani doch  nur panzerschutz, wenn die situation dies erfordert. und dann sind die leute die ich begleite ohnehin mit luchs/fuchs unterwegs. ich brauch also nirgend wo hin, wo die auch nicht hinkommen!
der vorteil des etwas geringeren gewichts und der geringeren breite zieht also nicht.

zu1: wäre ehrlich toll...
zu2/3: wenn mein Fuchs zu gross und zu breit und zu schwer ist, um dem MSA-Wolf der Feldjäger beim Versuch der Ergreifung eines Straftäters in die Gassen von Prizren zu folgen...fahre ich dann mit dem ungepanzerten San-Wolf? Wenn ich eine Patroullie begleite, diese aus Luchs,Fuchs UND Wölfen besteht, und dann die Wölfe den unwegsamen Teil alleine bestreiten und der Rest wartet...mit Duro hätte ich sie begleiten können.
Wenn ich einen Mine-Monitor begleite, mein Fz aber aufgrund des Geländes nur im möglichen Splitterbereich der Sperre abstellen kann...ein Fuchs aber, eben wg. des Geländes erst gar nicht bis zur Sperre kommt...wäre mir ein Duro auch lieber.
Wenn ich auf dem Altstadt-Ring Sarajevo,s nach Rajlo fahre und bei strahlendem Sonnenschein meine Rübe zur Luke raushalte...da war mir der Fuchs lieber smokin.gif .
In meinen Augen ist der Duro unter den dortigen Gegebenheiten vielseitiger einsetzbar als der Fuchs, er kann ihn nicht ersetzen, aber sehr wohl ergänzen. Den 2to Unimog kann er sehr wohl ersetzen, zumindest in der San-Variante.


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Beitrag 3. Dec 2003, 17:05 | Beitrag #26
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Ach sag wirklich!?! biggrin.gif

Ist schon klar, aber Sachen wie Ersatzteilversorgung, Produktion aus eigenem Lande etc. wurden schon genannt. Ich finden den Duro bloß dermaßen häßlich (im Vergleich zum Dingo), daß ich das mal erwähnt haben wollte! wink.gif


Gruß
Plage


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The search for the truth is a very fierce discipline.
 
Genosse Pjetrov
Beitrag 2. Dec 2003, 09:52 | Beitrag #27
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Um es mal so zu sagen. Form follows function  :D

Keine Schoenheit das Teil, aber funzen tut er der Duro.

Habe genug Zeit in diesem Droehnenden Kasten verbracht, im Manschaftsabteil laesst es sich auch gut schlafen.   wink.gif

Genosse Pjetrov

T - 18d


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Beitrag 1. Dec 2003, 13:44 | Beitrag #28
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Eine Ambulanzversion des Dingo in 6x6 wäre auch schnell zu entwickweln gewesen, aber wenn das BmVg so eine Entwicklung veranlasst dauert das wieder Jahre und kostet unnötig viel. wallbash.gif

Und immerhin ist der Duro metrisch. Ein Freund von mir war Instler für den MARS. Tolle Sache das, mit zwei kompletten Sätzen Werkzeug herumzulaufen, weil ein Teil der Schrauben metrisch, der andere Teil dem amerikanischen "standard system" entspricht. gilt genauso für die MTWs der Bw. rolleyes.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 1. Dec 2003, 23:00 | Beitrag #29
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QUOTE(Glorfindel @ 01 Dez. 2003 - 17:03)
QUOTE
es waere vielleicht nicht schlecht das naechste mal ein paar bilder zu solchen meldungen beizufuegen, damit man gleich weiss um welchen fahrzeugtyp es genau geht. ist irgendwie oede, wenn man immer erst google bemuehen muss.


Dann folgt es halt jetzt!

Bild: http://www.mowag.ch/Images/Bildergalerie/Duro/07_Duro.jpg (Bild automatisch entfernt)

Pfui deibel, ist das Dingen hässlich smile.gif
 
Genosse Pjetrov
Beitrag 30. Nov 2003, 05:36 | Beitrag #30
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Interessante info. Das Afghanistan Desaster hat den zustaendigen beim Bund wohl Beine gemacht. Jetzt kriegen sie gepanzerte Duros aus der Schweiz geliefert.



"Rheinmetall-DeTec AG

17.11.2003: DURO 3 von Rheinmetall Landsysteme: Neue gepanzerte Mehrzweckfahrzeuge für die Bundeswehr

17.11.2003

DURO 3 von Rheinmetall Landsysteme:
Neue gepanzerte Mehrzweckfahrzeuge für die Bundeswehr

Im Rahmen des einsatzbedingten Sofortbedarfs für Auslandseinsätze der Bundeswehr liefert Rheinmetall Landsysteme hochmoderne Mehrzweckfahrzeuge vom Typ DURO 3 an die Truppe.

Neben den bereits im Dezember 2002 beauftragten 12 Fahrzeugen in der Variante Beweglicher Arzttrupp (BAT) sind derzeit vier Fahrzeuge der Version Feldjäger in Produktion, nachdem ein entsprechender Auftrag im Juli des laufenden Jahres erteilt wurde.

Der in exklusiver Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen MOWAG hergestellte DURO 3 ist ein hochmodernes gepanzertes 6x6-Mehrzweck-Radfahrzeug. Als geschützte Version ergänzt er die Fahrzeugfamilie der ungepanzerten DURO, von denen sich mehr als 3.500 Fahrzeuge vorwiegend bei der Schweizer Armee erfolgreich im Einsatz befinden.

In der Bundeswehr soll der DURO 3 die bisherigen ungepanzerten Trägerfahrzeuge ablösen und damit einen wesentlichen Beitrag zum besseren Schutz der Soldaten im Einsatz leisten. Der Gesamtbedarf der Bundeswehr an geschützten Transportfahrzeugen für die Einsatztruppen Sanitätswesen, Feldjäger, Beobachtung und Aufklärung, Führung, EOD (Explosive Ordnance Disposal - Sprengmittel-Beseitigung), sowie Fernmeldewesen beläuft sich in den kommenden Jahren auf über 900 Fahrzeuge.

Vor diesem Hintergrund handelt es sich bei dem gegenwärtig im Zulauf an die Truppe befindlichen DURO 3, der am Unternehmensstandort Kassel gefertigt und endmontiert wird, um einen zukunftsweisenden Auftrag für Rheinmetall Landsysteme. Das Unternehmen baut damit seine weltweit anerkannte Position als kompetenter Entwickler und Hersteller hochwertiger und bedarfsgerechter gepanzerter Radfahrzeuge weiter aus.

Der DURO 3, wie er von Rheinmetall Landsysteme angeboten wird, verfügt über ein in seiner Klasse bislang unerreichtes Niveau in Bezug auf Insassenschutz. Das Fahrzeug bietet seinen bis zu 14 Besatzungsmitgliedern Schutz gegen ballistische Bedrohung bis zu STANAG 4569 Stufe 2 und DIN EN 1522 Stufe FB7 und verfügt darüber hinaus über einen integrierten Minenschutz gemäß STANAG 4569 Stufe 1 und zwei integrierte ABC-Schutzanlagen – getrennt für Fahrerhaus und Mehrzweckaufbau.

Ein weiteres hervorstechendes Merkmal des DURO 3 ist seine Modularität. Auf das einheitliche Fahrgestell können unterschiedlichste nutzerspezifische Missionsmodule montiert werden, die nach dem Absetzen auch autark betrieben werden können – ein enormer Vorteil für die Flexibilität und logistische Versorgung des Fahrzeuges.

Der DURO 3 bietet ein hohes Nutzvolumen von insgesamt 16 m3 und trägt – je nach Ausführung – Nutzlasten von bis zu 5,5 t. Schließlich ist das Fahrzeug aufgrund seines Gesamtgewichts von rund 12 Tonnen lufttransportfähig in den Flugzeugen C-130 Hercules, C-160 Transall und A 400M."


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Fliegerabwehr:
"Runter kommen sie alle!"

Nichts sagt besser "Ich liebe dich" als ein frisch gewetzter Klappspaten.
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 18. April 2024 - 13:47