Studien-Thread Einstellungen

[Charos]

Von Vielen gewünscht, von mir kurzerhand eröffnet:



Der Studien-Thread!



In diesem Sinne...

Feuer frei!  

[bill kilgore]

Schön.

Kein Spam, kein Stress, kein Stammtisch.

[Wodka]

Schön.

Kein Spam, kein Stress, kein Stammtisch.

Also nichts was irgendwie Spass machen könnte  ;)

[bill kilgore]

Exakt.


Wirtschaftsinformatik/Informationsdienstleistungen in ner FH in Stuttgart.

Mittlere Reife war einfach, FHSR auch, erstes Studium (MädchenInformatik) garnicht. Um meine nicht geposteten Posts aus dem Abithread mal zusammenzufassen.

[Wodka]

Exakt.

Mein Studiengang sollte bekannt sein und er ist definitiv nicht einfach, ich geh dann mal wieder was arbeiten

[Schwabo Elite]

Alte Geschichte und Anglistik auf Magister... Bald fertig. Früher Geschichte und Englisch auf Lehramt.

Einfach? Keine Ahnung. Ich war immer gut darin, ohne was zu tun. Grundvoraussetzung ist gute Allgemeinbildung. Ohne Ländern und Regionen auf der Karte zu finden, ein gutes Empfinden für Kontexte und Zusammenhänge wird es schnell unmöglich. Pflicht ist auch das Interesse an Neuem und Altem unter neuen Aspekten.

SE

[Crazy Butcher]

ich will nach dem bund (ende märz '07) mit mediendesign anfangen, aber komme nicht dazu eine mappe anzufertigen. desweiteren ist es nur an wenigen unis möglich das fach zum sommersemester zubeginnen.

[reo-fahrer]

Dipl. Inf. in Erlangen.
aktuell Studienarbeit, im Herbst. 4. und damit letzte Diplomprüfung und anschließend Diplomarbeit.

MfG
Stefan

[osaka]

Exakt.

Mein Studiengang sollte bekannt sein und er ist definitiv nicht einfach, ich geh dann mal wieder was arbeiten

Muß ich ein schlechtes Gewissen haben, daß ich heute nix gemacht habe ?

[Captain Willard]

Veterinärmedizin, 4. Semster und im Sommer Physikum.
Würde mal behaupten einer der vielseitigsten Studiengänge und einer der schwersten.
Dafür wird man mit ner Frauenquote von 90% belohnt und mit nem aufregendem Studium. Macht Laue, wenns auch manchmal stressig ist, deswegen gibts ja Kabu-Parties in München.
Nur noch 8 Semster lang dann studieren, dann darf man sich Tiermetzger nennen.

[HerrHansen]

Maschinenbau im Endstadium, mit Vertiefungsrichtungen Konstruktions- und Entwicklungstechnik, sowie Automatisierungstechnik.
In meiner Seminargruppe habe ich noch nie eine Frau gesehen  :p

[Camouflage]

Abi 2004, danach direkt zum Studium der Sicherheitstechnik an die Bergischen Universität Wuppertal.
Grundsätzlich interessantes und vielseitiges Studium (hat auch nur periphär mit Feuerwehr zu tun, auch wenn mancher Kommilitone das gerne anders hätte), aber aufgrund diverser Unvollkommenheiten (zu nennen ist z. B. die IMO überstürzte Umstellung auf Bachelor und Master) zwischenzeitlich etwas frustrierend. Hoffentlich wird es besser.

Und Wuppertal ist auch irgendwie nicht so die Universitätsstadt, die man sich so in seinen Träumen vom wilden Studi-Leben ausmalt, aber wie immer lässt sich auch daraus noch was machen.

Achja, Mathematik für Ingenieure mit 3,7 bestanden, Mathe-LK im Abi mit 15 Punkten in der Abiprüfung. Und mein LK war im Vergleich zu denen meiner Kommilitonen schon recht tiefgreifend, nur um mal auf das Thema aus dem Abi-Thread Bezug zu nehmen.
Okay, ich hätte mich auch noch besser vorbereiten können, allerdings schreibt man ja auch noch andere Klausuren.

edit: Achja, Frauenquote. Liegt derzeit bei schätzungsweise 15 Prozent, was für einen Ingenieurstudiengang schon nicht so schlecht ist. Allerdings ist damit auch schon das Problem genannt: Ingenieurstudiengang. Ich will meinen Mitstudentinnen nicht Unrecht tun, aber es ist nunmal kein Vergleich zu Lehramt, Sprachwissenschaften usw. Da hilft es nur, wenn man sich mal zufällig im Hörsaal irrt.

Zitat: "Guck Dir mal die an, sind bestimmt E-Techniker." (Kam mir vor wie im Zoo - auf der falschen Seite des Gitters.)

Oder mein Erlebnis vom Donnerstag: Ich komme in den noch fast leeren Hörsaal, in der zweiten Reihe von oben sitzt ein einzelnes, dafür recht hübsches Mädel. Sie schaut mich an, legt die Stirn in Falten: "Tschuldigung, ist hier jetzt nicht $irgendwas_mit_Erziehung?" - "Nein, hier sollte jetzt Messtechnick sein." *wusch* Und weg war sie.
Irgendwie gab mir das zu denken.

[Gast_pinkinson_*]

BWL fast abgeschlossen, das einzige was noch fehlt ist die letzte Hälfte der Dipl. und die kotzt einen an

ach ja, davor 8 Jahre allgemeinbildende Schule sovjeticus vulgaris, dann 2 Monate Hauptschule, dann 4 Jahre Gymnasium, 2 Jahre FOS, 12 Monate Bund.

[Schwabo Elite]

Nachtrag:

Nach diesem Semester hoffentlich scheinfrei, danach Magisterarbeit, Examen und Promotion. Sofern das Graecum, die alte Hexe, will.

SE

[Gast_pinkinson_*]

Oder mein Erlebnis vom Donnerstag: Ich komme in den noch fast leeren Hörsaal, in der zweiten Reihe von oben sitzt ein einzelnes, dafür recht hübsches Mädel. Sie schaut mich an, legt die Stirn in Falten: \"Tschuldigung, ist hier jetzt nicht $irgendwas_mit_Erziehung?\" - \"Nein, hier sollte jetzt Messtechnick sein.\" *wusch* Und weg war sie.
Irgendwie gab mir das zu denken.

ämm... falscher thread...  :kma

[osaka]

Und weg war sie.
Irgendwie gab mir das zu denken.

Muß an Dir liegen  :kma
Wie sieht denn der typische Sicherheitstechniker (hört sich sehr interessant an, was macht man(n) da so?) aus? Irgendwie muß die ja sofort erkannt haben, dass was falsch läuft.
---
Das Image vom typischen Juristen ist aber auch nicht besser... das schlimme ist - mir fallen auf Anhieb zig Leute ein, die genau das Klischee bedienen.

[Camouflage]

@pinkinson:
Als ich es geschrieben habe dachte ich auch daran.

@osaka:
Der typische Sicherheitstechniker unterscheidet sich eigentlich nicht großartig vom gemeinen Ingenieur (ob jetzt Elektrotechnik, Maschinenbau oder sontwas): Alte Jeans, T-Shirts, Pullis, ggf. mal ein Karohemd. Dazu meistens männlich. Sicherheitstechniker sind darüber hinaus oftmals bei der Feuerwehr, was einige auch gerne mal durch Klamotten oder Meldeempfänger am Gürtel nach außen darstellen. Naja.  

Zum Studium selbst sei gesagt, dass der Sicherheitstechniker an sich ein Allrounder ist, der ein breites Wissen aus sämtlichen Ingenieurwissenschaften mit sich bringt, um damit sicherheitsrelevante Vorgänge zu beurteilen. Oder wie es offiziell heißt: "Sicherheitstechnik befaßt sich mit den Risiken, denen der Mensch und seine Umwelt, insbesondere im Umgang mit der Technik, ausgesetzt sind."
Fächer sind neben denen der klassischen Ingenieurwissenschaften z. B. auch Medizin/Physiologie, Ergonomie, Psychologie.

Klassisches Arbeitsfeld ist die Tätigkeit als Sicherheitsingenieur/Fachkraft für Arbeitssicherheit im Unternehmen im Bereich Arbeitsschutz, aber in letzter Zeit kommen auch vermehrt Felder wie Umweltschutz, Qualitätsmanagement, Brandschutz, technische Zuverlässigkeit dazu. Arbeitgeber sind deswegen neben dem produzierenden Gewerbe z. B. auch oftmals Banken oder Versicherungen (Risikomanagement, Gefährdungsermittlung und -beurteilung). Das spätere Tätigkeitsfeld ist also breit gefächert, es stehen IMO sehr viele interessante Möglichkeiten offen. Die Berufschancen sind recht gut. Mal abwarten, was draus wird (wegen der Umstellung vom Dipl.-Ing. auf BScS sind da noch ein paar Befürchtungen meinerseits vorhanden.

Zwischenzeitlich dachte ich übrigens auch, dass ich Jura studiere, da dass ganze Themengebiet Arbeits(schutz)recht, Produktsicherheit etc. sehr stark von nationalen und europäischen Gesetzen/Verordungen/Richtlinien usw. durchzogen ist. Das ganze Thema Recht ist nicht ohne, Respekt. Gerade wenn die EU da rein spielt wird es schnell sehr kompliziert in der Umsetzung. Unser Gesetzgeber spinnt irgendwie etwas.

[Gast_pinkinson_*]

mal eine Frage zu den Sicherheitstechnikern. Wir haben auch einen im Betrieb, der würde am liebsten alle Wände mit Schaumstoff bekleben, damit ja nicht jemand mit dem Kopf dagegen rennt. Wird man eigentlich dazu im Studium erzogen ein Sicherheitsfanatiker zu werden?

[Camouflage]

Tja, das ist halt die große "Kunst" dabei.

Zum einen sind nunmal z. B. gewissen Maßnahmen zum Unfallschutz gesetzlich vorgeschrieben bzw. Schutzziele sind zu erreichen, die muss der Unternehmer dann auch umsetzen. Dummerweise möchten manche Unternehmer das nicht, da es a) die Produktion behindert und B) die Maßnahme an sich Geld kostet. Der Sicherheitstechniker (der ja auch vom Unternehmer bezahlt wird! ) muss diesem also dabei helfen, die auftretenden Gefahren zu erkennen, zu beurteilen und geeignete Maßnahmen zu treffen. Deswegen halt auch Fächer wie Physiologie oder Psychologie. Das hängt aber auch stark von der "Sicherheitsphilosophie" des Unternehmens ab.
Man darf dabei aber auch nicht verkennen, was ein tagelanger Produktionsausfall oder ein tödlicher Arbeitsunfall für Kosten verursacht bzw. welche Kosten unsere Gesellschaft durch die langfristig wirkenden Auswirkungen der Arbeit (kaputte Rücken und Gelenke, Hörbeschwerden etc.) zu tragen hat. Da ist es schon vernünftig, sowas von Anfang an in den Prozess mit einzubeziehen. Es ist nunmal einfacher, eine Maschine von Anfang an "sicher" zu planen und zu beschaffen, als nachher alles zu verkleiden, zu polstern und Handschuhe und Helme zu verteilen.

Den Eindruck des Sicherheitsfanatikers kann man manchmal schon gewinnen, aber das ist nunmal der Beruf bzw. die Aufgabe, man muss halt einen vernünftigen Mittelweg finden.

Eins ist eben auch sicher: Durch totale Sicherheit mache ich jegliche Arbeit unmöglich! Und das wollen wir ja auch nicht.

Aber mein Eindruck ist, dass schon versucht wird diese Urteilsfähigkeit bzw. diesen Mittelweg im Studium zu vermitteln, so dass schließlich nicht absolut praxisuntaugliche Sicherheitsfanatiker im Unternehmen auftauchen. Den altgedienten Hasen erscheint sowas dann zwar total überflüssig, aber das sind dann die, die irgendwann mal schwer verunglücken.

[osaka]

@ Camouflage: Danke für die Einführung. Das wär auch was für mich gewesen. Aber hat zuvielmit Naturwissenschaften zu tun

[Gast_pinkinson_*]

nix gegen Sicherheit, aber wenn man den Boden in der Empfangshalle, wo Fließen ausgetauscht werden einzeunen will, hört de Spaß auf...

[Wodka]

Exakt.

Mein Studiengang sollte bekannt sein und er ist definitiv nicht einfach, ich geh dann mal wieder was arbeiten

Muß ich ein schlechtes Gewissen haben, daß ich heute nix gemacht habe ?

Ja, ich habe 50 Seiten VwGO - Skript gelesen, auch du sollst leiden  :kma

[Wodka]

nix gegen Sicherheit, aber wenn man den Boden in der Empfangshalle, wo Fließen ausgetauscht werden einzeunen will, hört de Spaß auf...

Verkehrssicherungspflicht  ;)

[GFF_phoenix]

Hätte ich keinen Ausbildungsplatz bekommen, hätte ich FOI gemacht und anschließend angewandte Informatik (FH) studiert.
Mal gucken, vielleicht nach der Ausbildung

[Camouflage]

nix gegen Sicherheit, aber wenn man den Boden in der Empfangshalle, wo Fließen ausgetauscht werden einzeunen will, hört de Spaß auf...

Dummerweise ist es heutzutage so, dass jemand, der sich da den Fuß umschlägt, nicht sagt "Naja, Pech gehabt. Hätte ich besser aufpassen sollen." sondern "Jippie, Schadensersatzklage."

[Wodka]

nix gegen Sicherheit, aber wenn man den Boden in der Empfangshalle, wo Fließen ausgetauscht werden einzeunen will, hört de Spaß auf...

Dummerweise ist es heutzutage so, dass jemand, der sich da den Fuß umschlägt, nicht sagt \"Naja, Pech gehabt. Hätte ich besser aufpassen sollen.\" sondern \"Jippie, Schadensersatzklage.\"

Herrliche Zeiten  :D

[Camouflage]

War klar das euch das gefällt.

Juristen. Meeresgrund. Guter Anfang und so.

@pinkinson: Kann aber schon gut sein, dass das unnötig ist bzw. so erscheint. Gibt da etliche Beispiele.

[osaka]

Exakt.

Mein Studiengang sollte bekannt sein und er ist definitiv nicht einfach, ich geh dann mal wieder was arbeiten

Muß ich ein schlechtes Gewissen haben, daß ich heute nix gemacht habe ?

Ja, ich habe 50 Seiten VwGO - Skript gelesen, auch du sollst leiden  :kma

Ab morgen geht's wieder los. Den ganzen Schwerpunkt nochmal wiederholen... weil von wegen mündliche am Freitag.
Das wären:
Kriminologie I
Kriminologie II
Jugendstrafrecht
Strafvollzug
Strafrechtliche Sanktionen
Internationales Strafrecht
Vertiefung StPO
Methodik der Strafverteidigung
und
Rechtsphilosophie

Wer bietet mehr  :mata  :D  :kma

[bill kilgore]

Wer bietet mehr  :mata  :D  :kma

Interkulturelle Website Analyse
Internationale Kommunikationskulturen
Merkantilästhetik einer Website

[osaka]

Verstehe ich alles nicht, zählt also auch nicht  :kma