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> Militärische Nutzlast, im allgemeinen und besonderen
axis of evil
Beitrag 26. Dec 2002, 20:47 | Beitrag #1
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Fähnrich
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Bin auf dieser Seite über den Begriff gestolpert. Ist da ein Unterschied zu ziviler Nutzlast?


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KSK
Beitrag 26. Dec 2002, 22:45 | Beitrag #2
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Ich hab mal in einem Grundausbildungshandbuch nachgeschaut, soviel ich daraus entziffern kann gibt es da keinen Unterschied, allerdings ist das Buch schon ca. 30 Jahre alt und es ist auch schon ein bisschen länger her, dass ich das gelesen habe. Bei der Tragfähigkeit von Brücken wird zwischen Rad- und Kettenfahrzeugen unterschieden, ich glaube das ist hier aber nicht gemeint...
 
Ta152
Beitrag 27. Dec 2002, 14:28 | Beitrag #3
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QUOTE(Neo @ 27 Dez. 2002 - 14:21)
Mit der Nutzlast von 14 to stimmt aber nicht.
Ich war bei der Artillerie (RakArtBtl. 150 in Wesel) und in unsere Trapos haben gesagt, das er eine Nutzlast von 15 tonnen hat.

MULTI 15to mil gl ist die korrekte bezeichnung

Da gibt es 2 Erklärungsmöglichkeiten. im Text steht
QUOTE
Die wesentlichen Forderungen an das System waren:
...
militärische Nutzlast 14 t,
...


Kann ja sein daß die Forderung übertroffen wurde, eine andere Möglichkeit wäre einfaches Aufrunden.


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Radar
Beitrag 27. Dec 2002, 10:37 | Beitrag #4
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MILITARY LOADING CLASS (MLC) : Von Panzerbär

Die MLC gibt dannach an, ob ein Fahrzeug eine Brücke befahren darf oder nicht.


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KmS72
Beitrag 28. Dec 2002, 07:59 | Beitrag #5
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Hallo Allerseits,

genau wie Xena schreibt ist es - die militärische Nutzlast bedeutet die Last, die noch die volle Geländegängigkeit des Fahrzeuges gewährleisten.
Schaut mal beim ZulGesGew vom Multi - 32 to - das würde ja bedeuten dass der ein Leergewicht von 18 to hat.

Bei den US Army LKW's ist es grob so, dass ein Fahrzeug auf der Strasse das doppeltes seiner "Lastenklasse" transportieren darf. Also ein 2,5 Tonner darf auf der Strasse mit 5 to beladen werden.

Die weiter oben angesprochene MLC bezieht sich auf das höchste zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges mit eventuellem Anhänger und ist besonders für Brücken wichtig.

Gruss KmS72
 
Plattmacher2000
Beitrag 27. Dec 2002, 11:38 | Beitrag #6
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Du solltest den Link präziser setzen und nicht auf die Startseite von artillerie.de, damit wir wissen, was du genau meinst wink.gif

Variante a) wäre die MLC-Klassifizierung

Variante B) wäre die unterschiedliche Bezeichnung von Fahrzeugen:

Ein ziviler 3,5-Tonner hat ein zulässiges Gesamtgewicht von (max.) 3500 kg

Militärisch bezieht man sich aber auf die Zuladung! So hat ein "Zweitonner" eine Zuladung von 2000kg und wiegt nicht etwa 2 Tonnen!

Gruß,
Plattmacher


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xena
Beitrag 27. Dec 2002, 15:14 | Beitrag #7
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Die militärische Nutzlast ist eben die Nutzlast, die im Gelände transportiert werden kann, die niedriger ist als auf der Straße. Schaut mal die militärischen Teile an: die haben eine Größe eines 40-Tonners und können nur 7,5 bis 10 Tonnen tragen. Auf der Straße haben sie eine ähnliche Nutzlast wie ihre zivilen Kollegen, aber das nutzt dem Militär recht wenig, weil die Dinger eben auch im Gelände herumfahren müßen. Und dem Militär interessiert nur das was das Ding uneingeschränkt machen kann, also welche Nutzlast es im Gelände hat, ohne im Matsch abzusaufen.

Xena


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axis of evil
Beitrag 27. Dec 2002, 12:12 | Beitrag #8
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Das läuft bei mir alles unter www.artillerie.de, kann man trotzdem einen bestimmten Abschnitt verlinken? Jedenfalls bezieht sich meine Frage auf nen LKW den sie "Multi" nennen. Findet sich unter "System Artillerie" und da in nem Fenster "Wirkungsmittel" und wörtlich steht da:

"Die wesentlichen Forderungen an das System waren:

Grundsätzlich handelsübliches Gerät,
militärische Nutzlast 14 t,
Kompatibilität mit amerikanischen, britischen und französischen Wechselladersystemen,
Teilmilitarisierung der handelsüblichen Fahrzeuge durch Tarnlichtkreis, Drehringlafette und kampfstoffresistente Lackierung,
Fahrerhaus für drei Soldaten
Ruhemöglichkeit für Fahrer und Beifahrer im Fahrerhaus,
Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren,
Ersatzteilversorgung ab Materialerhaltungsstufe 2 durch gewerbliche Wirtschaft,
Nutzung handelsüblicher Dokumentationen,
Militärische Instandsetzungskapazitäten nur zum "Know-how-Erhalt"."


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Plattmacher2000
Beitrag 27. Dec 2002, 14:49 | Beitrag #9
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Wir sehen auf der gelinkten Seite einen Forderungskatalog!
Ich zitiere mich mal selbst:
QUOTE
"Das Ding soll IMO 14t an bestückten Munitionsträgern laden können. Das ist seine Nutzlast."


Das ist, wie schon oben gesagt, eine Mindestanforderung bei der Entwicklung bzw. Ausschreibung des Fahrzeuges. Und da die genannte Datenquelle zur Eingangsfrage die Seite mit dem technische Rahmen war, habe ich mich auch auf diese Quelle bezogen. Offensichtlich ist dieser Eckwert beim MULTI positiv übertroffen worden.

Gruß,
Plattmacher


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Plattmacher2000
Beitrag 27. Dec 2002, 12:58 | Beitrag #10
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Hier ist der Link zur Quelle!

Einfach die Seite in einem neuen Browserfenster (natürlich ausgehend von Link auf der Fzg-Seite) öffnen oder aber mit der rechten Maustaste in einem freien Bereich (also nicht über einem Bild o.d.g.) die Eigenschaften der Seite aufrufen und den Link aus dem Eigenschaften-Dialog kopieren.

Das Ding soll IMO 14t an bestückten Munitionsträgern laden können. Das ist seine Nutzlast.

Gruß,
Plattmacher


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axis of evil
Beitrag 27. Dec 2002, 13:16 | Beitrag #11
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Fähnrich
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Also ganz normale Nutzlast. Ziemlich gemein daß dann als militärische Nutzlast zu bezeichnen und so den arglosen Leser zu verwirren.


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Neo
Beitrag 27. Dec 2002, 14:21 | Beitrag #12
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Mit der Nutzlast von 14 to stimmt aber nicht.
Ich war bei der Artillerie (RakArtBtl. 150 in Wesel) und in unsere Trapos haben gesagt, das er eine Nutzlast von 15 tonnen hat.

MULTI 15to mil gl ist die korrekte bezeichnung


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...ich frag nich
 
KGB
Beitrag 27. Dec 2002, 02:06 | Beitrag #13
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Von den Gewichten her ist da wohl kein Unterschied, bloss handelt es sich bei mil. Lasten wohl um Waffenteile und Munition o.ä.

Mfg der KGB


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things. But nobody talks about that.
 
 
 

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