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> UN-Blauhelm Einsatz im Kongo, Beteiligung deutscher Soldaten?
Delta
Beitrag 2. Jun 2003, 14:39 | Beitrag #31
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So lange da unten Landesgrenzen immer noch Ueberbleibsel der Kolonialzeit sind, kann es dort keinen Frieden geben.
Als Vergleich: zieh durch Bayern ne Grenze mittendurch und geb den Norden zu Thueringen (die von Sachsen und hessen personell und materiell unterstuetzt werden ) und den Sueden zu Oesterreich ( die wiederum von den Tschechen unterstuetzt werden.)  Dann lass sich Ossies und 'Aussies' in Bayern bedienen und warte, bis die Bayern unterstuetzt durch Schwaben mit Haxn und Mistgabeln um sich schmeissen, die Vorarlberger sich mit den Schweizern verbuenden und die Sachsen Zoff mit den Tschechen haben und schick dann UN- Truppen hin um die Bayern davon abzuhalten, das 'Gschwerl' wieder aus dem Land zu schmeissen. tock.gif Wie soll das denn gut gehen?


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Maverik
Beitrag 2. Jun 2003, 15:36 | Beitrag #32
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Ich habe vorhin noch eine andere Quelle gefunden. wenn das stimmt dann sehe ich wenig chancen, dass das ganze funktioniert. Ganz Banal gesagt mann müsste da unten alles mit einer Waffe töten um da was zu erreichen. Das haut glaube ich nicht hin.
wenn du dich da zwischen die fronten stellst dann gehen sie alle gemeinsam auf dich los. Das endet in einem Desaster aber vorallem weil die medien und die Politiker die Gesellschaft nicht darauf vorbereitet welche Konsequenzen ein solcher Einsatz hätte und es dann aufstände in der Bevölkerung gibt wenn die ersten Soldaten in Särgen heimkommen (und das werden dann wahrscheinlich viele sein) und Bilder von toten Kindern eintreffen. Folglich wird man dann die Soldaten nach einem Monat wieder abziehen und der Region gehts dann noch schlechter und das ergebnis tausende Tote auf allen Seiten und ein schritt zurück in der Entwickliung des Kongo.
Meiner Meinung nach sollte man aber trotzdem etwas unternehmen die frage ist nur was und wie?
Eine Militär Aktion scheint mir aber leider unumgänglich.
 
Enigma
Beitrag 1. Jun 2003, 16:10 | Beitrag #33
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bevor die Mods im allgemeinen sauer werden und uns aus dem Thread werfen, mach ich hier mal einen Kongo-Thread auf.
Der UN-Sicherheitsrat hat ja (einstimmig?) beschlossen, eine Blauhelm-Schutztruppe mit robustem Mandat in die Dem. Rep. Kongo zu schicken, um den drohenden Völkermord dort zu verhindern. AFAIK hat bislang nur Frankreich 1000 Soldaten zur Verfügung gestellt, und es wird eine Beteiligung dt. soldaten diskutiert (wenn auch nicht offiziell, so zumindest in den Medien).

Ich denke mal, das thema bietet genug diskussionsstoff.
(Situation im Kongo, Gründe\Hintergründe, Hilfsmaßnamen, dt. Beteiligung an der Blauhelmtruppe usw.)

fröhliches Diskutieren.

Ich fang mal mit einem Statement zum Thema dt. soldaten im Kongo an:
IMHO ist die Bundeswehr in keinerlei Hinsicht in der Lage, sich effektiv an der Schutztruppe zu beteiligen. Wie Delta im Allgemeinen schon ausführte, muss in Afrika eine eindrucksvolle milit. Machtdemonstration geboten werden, zusammen mit der bereitschaft und dem Willen, diese Macht auch einzusetzen, wenn man Ordnung schaffen will. Ganz abgesehen von den personellen und logistischen Herausforderungen, ist dieses "Kolonialherrenverhalten" weder der dt. Öffentlichkeit noch den Soldaten der Bundeswehr zumutbar.


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Sub Comandante M...
Beitrag 3. Jun 2003, 19:22 | Beitrag #34
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ich glaube kaum das das was der CIA in (vorallem)Afghanistan und Irak geleistet hat auch auf den Kongo zu übertragen wäre.  nachdem fast alle ausländischen truppen abgezogen sind sind es zur zeit die innerkongolesischen Milizen und lokalen Gruppen die es zu entwaffnen gilt. dies erfordert allerdings eine jahrelange präsents ähnlich wie in Sierra Leone. Es ist taktik einer Guerilla jeden kampf/gefecht das sie nicht gewinnen kann aus dem weg zu gehen. wo die 25000 taliban hin sind weiss ja auch niemand. die Guerilla könnte die UN/EU Truppe jahrelang an der nase rumführen. denn die fläche des kongo und der regenwald bieten ausreichend  rückzugsmöglichkeiten.

von einem blutigen massengrab will ich nicht sprechen aber psychologische abnutzungserscheinungen könnten der Truppe in diesem wirklich schwierigen terrain das rückrad brechen. an ein afrikanisches wunder glaube ich schon aus dem grund nicht weil fats alle nachbarländer innere konflikte austragen die sich auch immer auf den kongo ausgewirkt haben. da müsste man an mehreren stellen/ländern gleichzeitig ansetzen um die Region zu befrieden. mir fällt es schwer die Asymmetrische Beziehungen der rebellengruppen, verschiedenen ethnischen auseinandersetzungen,  söldnerheere, ausländische   interventionstruppen und deren unterstützer in einen  rahmen zu bringen der es mir ermöglicht den konflikt zu erklären, aber die einzige lösungs würde in einem kampfeinsatz (und das heißt in dem fall Counterinsurgency) liegen. das allerdings wird das bilder erzeugen die die öffentlichkeit nicht sehen will.


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tluassa
Beitrag 1. Jun 2003, 16:28 | Beitrag #35
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Es ist auf jeden Fall eine sehr ernste und schwere Aufgabe im Kongo (und generell in Afrika  :rolleyes ) stabile Verhältnisse zu schaffen.

Aber ich glaube nicht das es irgendeinen aufschrei dagegen geben würde (höchstens innerhalb der BW wegen der Belastung) wenn man sich an der UN Truppe beteiligt, die Zeiten sind vorbei, gegen UN missionen hat meistens nichtmal die PDS was ...


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Styx
Beitrag 1. Jun 2003, 21:30 | Beitrag #36
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Hmm UN-Einsatz im Kongo. Ich hoffe nur das sich unsere Politiker im Falle eines Einsatzes deutscher Soldaten darüber im klaren sind das das dort auf einen massiven Kampfeinsatz hinausläuft. Dort sind gute Worte oder der Versuch das durch Show of Force zu befrieden fehl am Platz. Um die Parteine dort zu befrieden oder auch nur unten zu halten bedarf es einer massiven Machtdemonstration. Eine entgültige Befreidung des Landes halte ich durch diesen UN-Einsatz allerdings für ausgeschlossen. Dafür wären entschieden mehr Leute und Material notwendig und das nicht nur für ein paar Monate oder Jahre. Bis die dort begriffen haben das man auch friedlich zusammenleben kann vergehen Jahrzehnte.


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Sumo
Beitrag 3. Jun 2003, 21:51 | Beitrag #37
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Die Amerikaner haben natürlich schon sofort abgelehnt. Sehr weise.


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Delta
Beitrag 2. Jun 2003, 15:07 | Beitrag #38
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Schau mal hier

Daraus wird ersichtlich, dass es keinen Frieden im Kongo geben kann, solang nicht auch in Simbabwe, Ruanda, Burundi, Angola, Tschad (das heisst doch jetzt auch schon wieder anders, oder?), Uganda und sonstnochwo Ruhe ist. Um das Problem in den Griff zu kriegen, muesstest du noch mal den halben Kontinet ueberrollen, so lang dreinschlagen, bis kurzzeitig Ruhe ist, alle ethnischen Gruppen trennen und neu ansiedeln, wobei du Bodenschaetze etc. gerecht verteilen musst, zusehen, dass es zu keinen Uebergriffen kommt und dann 3 Generationen lang ganz langsam den Druck runternehmen und zuschauen, dass die sich wieder halbwegs vertragen und Perspektiven haben, bevor du sie dann wieder in die Freiheit entlaesst. Und selbst dann wuerde ich der Sache keine 50-50 Chance geben.... Aktionismus jetzt ist sinnlos.


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lastdingo
Beitrag 10. Jun 2003, 13:01 | Beitrag #39
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Was soll eigentlich dieser ganze Multinational-Kram?
Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, Truppen aus ei paar hundert Soldaten von dort , ein paar hundert von dort und ein paar dutzend von dort zusammenzusetzen, wenn die nicht alle dieselbe Sprache sprechen.
Und was die Franzosen sprechen wollen (zumal wenn sie die Mehrheit stellen) ist doch wohl französisch, etwas, was die meisten anderen beteiligten Soldaten allenfalls eingeschränkt beherrschen...


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bill kilgore
Beitrag 1. Jun 2003, 20:59 | Beitrag #40
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QUOTE(Kelnor @ 01 Juni 2003 - 21:41)
Im Jahre 1999 exportierte der Kongo Waren im Wert von 10 Millionen DM nach Deutschland. Das ist nicht gerade viel, also wo sind wir von diesem Land abhänig?

Waren? Was liefert ein Land in dem sich seit Jahrzehnten die Leute die Köpfe einschlagen?
Genau
Edelmetalle, Gorillahoden und ("Blut") Diamanten.


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Florian Geyer
Beitrag 4. Jun 2003, 07:49 | Beitrag #41
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Über dir Größe des Landes wurde hier überhaupt noch nicht gesprochen.Es ist so groß wie ganz Westeuropa,die paar  Tausend Soldaten die dann geschickt werden reichen vorne und hinten nicht.Die Truppenstärke sollte nach Expertenmeinung mindestens 200 000 Mann betragen.Wo sollen die dann herkommen und wer bezahlt das?Vor allem kann ich unsere Intressen dort unten überhaupt nicht erkennen,also gestorben das Ganze.
Außerdem empfehle ich unseren superschlauen Politikern sich mal über die traurige Rolle der UNO in diesem Konflikt gründlich zu informieren,vor allem die Einsätze während der Fünfziger und Sechziger Jahre.Ein völliges Fiasko,wie immer.Die sollten sich mal mit Scholl-Latour zusammensetzen,dann dürfte die Ernüchterung sehr schnell eintreten und ihnen ihre Flausen vergehen.


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stefanpaul65
Beitrag 10. Jun 2003, 23:37 | Beitrag #42
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@enigma, jep, genug Englisch für das militärische Einmaleins können die meisten, Hände und Füße bringen auch noch was, dann glaubst du gar nicht, wieviel Europäer mal als Gastarbeiter oder deren Kinder im deutschsprachigen Raum gelebt haben, beim Kontakt mit Truppen aus ehem. WP-Staaten ist Russisch, das sehr viele Kinder von Aussiedlern, die jetzt in der Bw dienen, natürlich sprechen, recht nützlich...und der Rest...versteht hoffentlich die Sprache der Gewehrmündung thefinger.gif


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Wenn man einen Stein in ein Rudel Hunde wirft, jault nur der, den es getroffen hat...
 
Sub Comandante M...
Beitrag 4. Jun 2003, 18:43 | Beitrag #43
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Auf nach Entebbe


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Enigma
Beitrag 4. Jun 2003, 15:44 | Beitrag #44
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zumindest wird er nicht übermütig, mehr ist ja auch absolut nicht drin.
Welche anderen Länder haben denn bislang soldaten versprochen? ich weiß nur von 1000 französischen Soldaten, weiß aber z.B. auch nicht, was für welche das sind


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elytorian
Beitrag 1. Jun 2003, 21:09 | Beitrag #45
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QUOTE(Kelnor @ 01 Juni 2003 - 21:41)
@Sumo: Ein Gutmensch ist jemand der moralische Vorstellungen hat die der Realität widersprechen und militärische Einsätze, in welcher Forum und aus welchem Grund auch immer, ablehnt.

moralische vorstellungen die der realität widersprechen....das haben quasi alle oder nicht?
realität ist das im kongo sich wiedermal die köpfeeingeschlagen werden, ne, solche vorstellungen von moral hat wohl niemand, toll ist das nicht.

oder wie  :confused  bin ich gar gutmensch?

militäreinsätze kann man etwa als isolationist ablehnen


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Pappkamerad
Beitrag 4. Jun 2003, 18:04 | Beitrag #46
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So, die Bundeswehr ist mit von der Partie:

Nachrichten


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Black Hawk
Beitrag 5. Jun 2003, 16:07 | Beitrag #47
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Was ich mir noch an deutscher Beteiligung maximal vorstellen könnte, wäre eine Staffel vom Objektschutz Btl und ne Pio Kp,
da man sich hauptsächlich um den Flughafen konzentriert.


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Was mach ich hier?
 
Flattermann
Beitrag 2. Jun 2003, 14:29 | Beitrag #48
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Gutmensch:
ein Mensch, der primär seine guten Seiten (Toleranz, Friedfertigkeit etc.) hervorhebt und auch praktiziert - der sie aber auch in seiner Arroganz dem Rest der Welt aufdrückt und einfach nicht kapieren will, dass es auf der Welt von schlechten Menschen nur so wimmelt. Alle schlechten Eigenschaften, die der Homo Sapiens hat, würde er am liebsten ruckzuck verschwinden lassen - was natürlich vollkommen illusorisch ist, weshalb er dem schlechten Tun der Menschheit vergleichsweise hilflos gegenübersteht. Darüber hinaus bildet er sich auf sein eigenes Gut-Sein dermaßen was ein, dass es einen "normalen" Menschen mit all seinen guten und schlechten Charakterzügen irgendwann nur noch ankotzt - im biblischen Sinne also so eine Art Philister...

Mist. Als Definition definitiv zu lang biggrin.gif

back to topic:
Ohne einen massiven Kampfeinsatz würde es nicht funktionieren, das Land auch nur ansatzweise zu befrieden - genau ein solches Vorgehen müsste man aber auch erst vor der Welt rechtfertigen. Vor allem muss man sich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte Zeit nehmen, das Land wieder zu einer Ordnung zu führen, inklusive Besatzung, Polizeikräfte, aber auch Investoren der privaten Wirtschaft (die man auch erstmal finden müsste). Über kurz oder lang würde das ganze Vorgehen wieder in einen Kolonialismus ausarten - einer der Gründe, warum das Land überhaupt in besagtes Chaos gestürzt ist.


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Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto von Bismarck
 
Kelnor
Beitrag 5. Jun 2003, 10:32 | Beitrag #49
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Wir zahlen doch jede Menge an die NATO und die EU, ich denke es wird darüber bezahlt.
 
 
 

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