Tod einer Marinesoldatin, Hauptverdächtiger festgenommen Einstellungen

[Father Christmas]

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Aber jetzt.

[Praetorian]

Mord an Marinesoldatin - es war ein Kamerad [31.12.2003]
Eckernförde (Dieter Brumm) - Er streitet alles ab. Doch die DNA-Analyse lässt keinen Zweifel zu: Ein 19-jähriger Zeitsoldat gilt als Mörder der gleichaltrigen Marinesoldatin, die eine Woche vor Weihnachten auf dem Minentaucherboot "Mühlhausen" erwürgt wurde. Oberstaatsanwalt Manfred Schulze-Ziffer: "Es besteht dringender Tatverdacht!" Spezialisten des Landeskriminalamtes hatten über die Weihnachtstage weitere Spuren untersucht und ausgewertet, konnten so der Mordkommission den entscheidenden Hinweis geben.

Montag nahmen Kripobeamte den mutmaßlichen Täter an Bord der "Mühlhausen" fest, führten ihn dem Amtsrichter vor. Der erließ einen Untersuchungs-Haftbefehl. In der anschließenden Vernehmung stritt der sportliche, etwa 1,80Meter große Hauptgefreite den Mord ab. "Er verweigert komplett die Aussage." So konnten die Ermittler gestern auch nicht sagen, ob die Tat aus Eifersucht geschah. "Das Motiv ist nicht bekannt." Nach Informationen unserer Zeitung stammt der junge Mann mit den kurzen, blonden Haaren nicht aus Schleswig-Holstein.

Die ermordete Frau war möglicherweise in einer kleinen Gemeinde im Landkreis Ammerland (Niedersachsen) zu Hause. Sie wuchs zusammen mit drei Geschwistern auf.

Der Mord auf der "Mühlhausen" geschah nach der Weihnachtsfeier der Crew in der Eckernförder Disco "K7". Zusammen mit einer Kameradin kehrte das spätere Opfer, eine hübsche Obermaatin, nachts um drei Uhr auf das im Kranzfelder Hafen liegende Schiff zurück. Das blonde Mädchen legte sich in die Koje, während ihre Freundin zum Wachdienst musste. Als diese nach Dienstende - gegen sechs Uhr - in die Kammer zurückkehrte, fand sie ihre Mitbewohnerin leblos im Bett. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen, entdeckte Würgemale am Hals. Ob die junge Frau vor ihrem Tod sexuell missbraucht wurde, konnte die Staatsanwaltschaft in Kiel nicht bestätigen.

In den ersten Vernehmungen mit der Befragung von 50Zeugen hatte sich zunächst kein Tatverdacht gegen eine bestimmte Person ergeben. Die Kripo veranlasste, dass sich die gesamte Crew einem Speicheltest unterzog. Neben der Stammbesatzung sollen Kampfschwimmer und Minentaucher an Bord gewesen sein, die einen Lehrgang absolvierten. Sie gehören zu den in Eckernförde stationierten "Spezialisierten Einsatzkräften der Marine". Deshalb wurde spekuliert, ob der Täter aus ihren Reihen kommt. Doch dies ist nicht der Fall: Der mutmaßliche Mörder gehört zur Stammbesatzung, muss sein Opfer länger gekannt haben.

Quelle: shz.de

[Praetorian]

Aber jetzt.

Nö
Liegt wahrscheinlich an der grandiosen Programmierung der Blöd-Hauptseite.

[Father Christmas]

Ich bin überrascht dass dieser Vorfal i.d. Massenmedien noch nicht breit getreten wurde.
Wäre doch der Aufhänger.

Warten wir mal ein paar Tage.

Der Bericht is auch net so ganz, naja.

[Praetorian]

Ich bin überrascht dass dieser Vorfal i.d. Massenmedien noch nicht breit getreten wurde.
Wäre doch der Aufhänger.

In unseren Lokalnachrichten (SH) kam am Tag nach der Tat eine kurze Meldung, danach war absolut nichts mehr zu hören. Es war aber auch eine komplette Nachrichtensperre verhängt...

Daß der Bericht nicht unbedingt...überseriös geschrieben ist, liegt an der Käseblatt-Redaktion unserer S-H-Zeitungen

Erstaunlich ist, daß die Tote zur Wachgruppe gehörte, und trotzdem in die Disco durfte. Offensichtlich untereinander verfangen oder irgendeine Ausnahme...
Ganz koscher ist das bei einer Weihnachtsfeier jedoch nicht,
da wird es für den WO möglicherweise auch noch ein Nachspiel geben.

[Father Christmas]

Aber jetzt.

Nö
Liegt wahrscheinlich an der grandiosen Programmierung der Blöd-Hauptseite.

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Scheiß drauf.

[Speedy]

Im Berliner Tagesspiegel gab es vor Weihnachten einen grossen Artikel über den Vorfall.

[Kelnor]

Wann lernen die endlich mal das es keine Obermaatin gibt?

[Praetorian]

Jetzt hat die Blöd auch noch zugeschlagen

Die Schiffs-Tragödie um schöne Soldatin Saskia(19)
Erwürgt, weil sie keinen Sex wollte?

Von THOMAS KNOOP und BERND PRAWITZ  

Kiel – Die Bundeswehr war ihr Leben. Die Bundeswehr brachte ihr den Tod. Dies ist die Geschichte der schönen Marine-Soldatin Saskia († 19) – sie musste offenbar sterben, weil sie die Beziehung und den Sex mit einem Kameraden ablehnte!

In BILD spricht jetzt die Mutter über das viel zu kurze Leben ihrer Tochter. Astrid S.: „Was Saskia sich in den Kopf gesetzt hatte, das musste sie unbedingt erreichen. Schon als Kind wollte sie zur Marine. Als Jugendliche war sie so traurig, dass Frauen beim Bund nicht zugelassen waren. Als es dann möglich wurde, hat sie sich nach dem Realschulabschluss 2001 gleich beworben. Dann kam die Einladung zum Eignungstest, sie machte einen Freudensprung. Doch dann hatte sie plötzlich Angst, dass sie nicht bestehen könnte.“

Saskia trainierte, schaffte 40 Liegestützen in 45 Sekunden – und wurde angenommen. Schon mit 19 war sie Obermaatin (entspricht dem Stabsunteroffizier). „An Bord kann sich jeder auf jeden verlassen“, sagte sie ihrer Mutter. Saskia verpflichtete sich für acht Jahre, wollte anschließend Berufssoldatin werden.

Die Mutter: „Ihr Kommandeur hat ihr noch vor wenigen Wochen gesagt, dass sie als Zeitsoldatin eine glänzende Karriere machen könnte. Für Saskia war die Besatzung des Schiffes ihre Familie. Sie wollte auch bei Auslandseinsätzen dabei sein. ‚Das ist schließlich mein Beruf‘, hat sie gesagt.“

Einen Freund hatte Saskia nicht. Der Mutter hatte sie gesagt: „Beim Bund will ich Kameradschaft – aber ganz bestimmt keine Beziehung.“


Die Polizei vermutet, dass der festgenommene Hauptgefreite (19) in Saskia verliebt war, sie ihn aber zurückwies. Nach einer Discotour in Eckernförde soll er aufdringlich geworden sein – und Saskia musste offenbar sterben, weil sie keinen Sex mit ihm wollte.

Auch noch mit Bildergalerie...  :lilstupid

[GFF_phoenix]

was die kommt aus meinem landkreis.  :eek

also bei uns in der nwz wurde viel darüber berichtet. habe es mir aber nicht durchgelesen.

[Father Christmas]

Trotz stundenlanger intensiver Verhöre an Bord der „Mühlhausen“ konnte der Täter bisher noch nicht überführt werden. Fest steht, dass der Mörder mit großer Wahrscheinlichkeit zur Besatzung gehört, denn niemand sonst hatte Zugang zum Schiff. Die 19-Jährige gehörte erst seit einigen Monaten zu dieser Spezialeinheit, die sich aus Kampfschwimmern und Waffentauchern zusammensetzt – Spezialisten auch im lautlosen Töten.

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[Praetorian]

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"Die Welt" ist auch nicht besser, die wollen ne Registrierung zum Lesen der News...

[Praetorian]

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[Praetorian]

Es gibt auch keine Offiziersmesse, Bratskartoffeln, Essensmarken, also was solls

Wir können ja alle gemeinsam an die zuständigen Redaktionen schreiben, in Zukunft doch bitte "Obermaat (w)" zu verwenden. Das kapiert der durchschnittliche Bild-Leser bloss nicht.