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> Der allgemeine Cloud Computing-Thread, SaaS, PaaS, IaaS, XaaS, etc. ... für Privat und Business
Desert Hawk
Beitrag 28. Oct 2014, 10:58 | Beitrag #1
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Da wir ja schon einige Sammelthreads haben, würde ich gerne einen weiteren Thread aufmachen welcher sich mit Cloud Computing im Allgemeinen befasst. Hier rein sollen, News, Tipps & Tricks, Diskussionen, etc. rund um das Thema SaaS, PaaS, IaaS, XaaS, usw. wink.gif

Ich fange mal, hiermit an. Der Kampf um Nutzer für Cloudspeicher hat sich in den letzten Monaten drastisch verstärkt. Neben stetig steigendem Cloud-Speicherplatz für Free-User z.B. in Form von 1 Terrabyte bei Flickr, überbieten sich die drei Großen Microsoft, Google und Dropbox stetig mit besseren Angeboten, Amazon als Marktführer mit starkem Businesskunden-Fokus betrachte ich mal nicht näher. wink.gif

Sowohl bei Google Drive, als auch bei Dropbox sind derzeit 1 Terrabyte für 10$/mtl. zu haben.

Gestern hat Microsoft mit seinem Onedrive-Cloudangebot folgenden Kracher gelandet:

ZITAT
28.10.2014 08:44

Microsoft Office 365: Unbegrenzter Gratis-Speicher auf OneDrive

Microsoft heizt den Preiskampf bei den Online-Speicherdiensten an und hebt die Grenze für den Cloud-Speicherplatz bei Office-365-Nutzern auf.

Office-365-Nutzer erhalten nach und nach unbegrenzten Speicherplatz auf Microsofts Cloud-Speicherdienst OneDrive.

Microsoft legt nach: Im Wettstreit mit Apple, Google und spezialisierten Anbietern wie Dropbox lässt Microsoft die Grenzen für den Cloud-Speicherplatz fallen – zumindest für Abo-Kunden von Office 365. Alle Abonnenten von Office 365 Home, Personal und University erhalten im Laufe der kommenden Monate den unbegrenzten Speicherplatz; Microsoft kündigte an, die bisherige Grenze von 1 TByte nach und nach für die einzelnen User aufzuheben. Um möglichst früh in den Genuss des unbegrenzten Speicherplatzes zu kommen, kann man sich bei Microsoft dafür anmelden.

Office 365 gibt es in der Home-Version für Privatanwender und bis zu fünf Benutzer für 10 Euro im Monat, enthalten sind die Office-Anwendungen (Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Publisher, Access) und seit kurzem 1 TByte Speicherplatz für jeden User. Die Personal-Version kostet für einen einzelnen Benutzer kostet 7 Euro pro Monat. Bei den Business-Kunden soll die Einführung des unbegrenzten Speicherplatzes Anfang 2015 beginnen.

In der letzten Zeit hatte der Preiskampf bei den Online-Speicherdiensten gehörig zugelegt. Mittlerweile bieten beispielsweise Dropbox und Google 1 TByte Speicherplatz für 10 Euro im Monat an. Bei Apple kostet 1 TByte derzeit noch 20 Euro pro Monat. Die Ankündigung Microsofts dürfte die Konkurrenz nun unter Druck setzen, weiter an der Preisschraube zu drehen.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mic...ve-2435527.html


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Desert Hawk
Beitrag 28. Oct 2014, 11:07 | Beitrag #2
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Der ein oder andere hier arbeitet sich im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere bei umfangreicheren Stück a la Papern, Bachelor- und Masterarbeiten, vielleicht mit dem bekannten Satz-Programm LaTex. Oftmals bei der Installation ein Graus und mit der Vielzahl an Distributionen insbesondere für Anfänger verwirrend, so bietet die Cloud hier aber eine wie ich finde recht schicke Lösung.

https://www.writelatex.com/

WriteLaTex ist ein kollaborativer cloudbasierter LaTex Editor, welcher Live-Preview, unzählig stetig wachsende Vorlagen, Ordnerstruktur, Tagging und ein komfortables Arbeiten im Browser ermöglicht.



Ich arbeite jetzt seit etwa einem halben Jahr damit und kann WriteLaTex absolut empfehlen! xyxthumbs.gif


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Almeran
Beitrag 28. Oct 2014, 12:08 | Beitrag #3
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WriteLaTeX sieht ja echt klasse aus!


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Schwabo Elite
Beitrag 28. Oct 2014, 14:30 | Beitrag #4
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Oh ja!

Was muss man können, um es zu benutzen?


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Desert Hawk
Beitrag 28. Oct 2014, 19:08 | Beitrag #5
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Kannst du LaTeX-Code verstehen?

Falls nein, kein Beinbruch. Wer etwas Ahnung von Beschreibungssprachen (HTML, XML, etc.) hat, kommt auch mit Auszeichnungssprachen wie TeX sofort zu recht. Aber selbst wenn keinerlei Kenntnisse vorhanden sind, ist dies dank unzähligen Einsteiger-Tutorials kein Problem.

Hier hat z.B. die Hochschule Esslingen ein sehr schönes und umfangreich bebildertes Tutorial erstellt: http://www2.hs-esslingen.de/~dhommel/skript.pdf

Einfach mal bei WriteLaTeX vorbeischauen, ein bischen herumspielen und dank Live-Preview sofort ein Ergebnis bekommen. Oder einfach eine der unzähligen Vorlagen verwenden und/oder nach eigenem Gusto modifizieren... xyxthumbs.gif



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Desert Hawk
Beitrag 28. Oct 2014, 19:10 | Beitrag #6
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Ach ja... und dem "Mobile First"-Gedanken folgt WriteLaTeX auch dank Responsiv Design.. anderseits ist ein 4,5 Zoll Smartphone-Display nicht sooo der ideale Bildschirm. Aber es geht. biggrin.gif


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stoenggi
Beitrag 28. Oct 2014, 21:12 | Beitrag #7
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Ist es möglich auch Koma verwenden zu können? Ich bin bislang mit MikTex als Distri und TeXnicCenter sehr gut gefahren.
Ganz allgemein bin ich etwas skeptisch gegenüber all den Cloud Services. Unterdem Strich oft teurer u d ich hin auf gedeih und Verderben dem Hersteller in Pukto Verfügbarkeit, Privatsphäre etc ausgeliefert sad.gif
 
Desert Hawk
Beitrag 28. Oct 2014, 21:54 | Beitrag #8
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Ich verwende nur KOMA Script, also ja geht. wink.gif

Warum teuer? Für den "normalen" Gebrauch reicht doch vollkommen die kostenlose Variante? Und bzgl. Verfügbarkeit kannst du ja auch durchaus die Option wählen, dank eines Klicks dein WriteLaTex-Projekt als ZIP-Datei komplett herunterzuladen (z.B. als tägliches Backup) oder mit der Dropbox zu synchronisieren. So kannst du zur Not, sollte der Dienst einmal nicht verfügbar sein, immer noch On Premise weiterarbeiten. Wobei ich persönlich die Verfügbarkeit von Cloud Diensten hinsichtlich Ausfallsicherheit deutlich vor heimischen PCs sehe. wink.gif



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Desert Hawk
Beitrag 28. Oct 2014, 22:01 | Beitrag #9
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Nächster Tipp von mir: Pixlr.com

https://pixlr.com/

Bei Pixlr handelt es sich um eine cloudbasierte Sammlung von Bildbearbeitungsprogrammen, welche schnell und einfach via Browser bedient werden können. Die Anwendungen sind als Web-App, Mobile Apps (iOS und Google), sowie im Fall des Editors auch als Desktop-Programm verfügbar.

Es gibt insgesamt 3 Produkte:

Pixlr Editor
http://apps.pixlr.com/editor/

Pixlr Express
http://apps.pixlr.com/express/

Pixlr O-Matic
http://apps.pixlr.com/o-matic/

Wer schnell mal eine Bildbearbeitung für den Heimgebrauch machen möchte und keine Lust hat ein Programm zu installieren, dem empfehle ich Pixlr.com. Der Funktionsumfang ist doch recht umfangreich und die Bewertung des Time Magazin, dass Pixlr zu den Top 50 Webseiten des Jahres 2013 gehört, teile ich einfach mal. xyxthumbs.gif


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Desert Hawk
Beitrag 28. Oct 2014, 22:12 | Beitrag #10
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Nächster Tipp: feedly.com

https://feedly.com/#welcome

Obwohl immer wieder tot gesagt, so lebt RSS immer noch. Ohne RSS-Feeds wäre meine persönliche tägliche Info-Sammelwut nicht zu bewältigen. Dank Feedly, einem cloudbasierten News-Aggregator, ist das Managen und Strukturieren von über 100 abonnierten RSS-Feeds kein Problem und dank Cloud kann ich geräteunabhängig entweder via Browser oder wie in meinem Fall zu 90%, via Smartphone-App darauf zu greifen.

Feedly ist als browserbasierte Web-App und Mobile App (iOS, Android und Amazon Kindle) verfügbar. Zugang zum kostenlosen Dienst, entweder via Google-, Facebook-, Twitter-, Microsoft- oder Evernote-Accout.

Wie bei allen Diensten ist auch ein Pro-Variante verfügbar, welche dann Funktionalitäten zu anderen Diensten wie Dropbox, Evernote, HootSuite, Pocket, IFTTT, etc. bietet.


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Beitrag 28. Oct 2014, 22:51 | Beitrag #11
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ZITAT(Desert Hawk @ 28. Oct 2014, 19:08) *
Kannst du LaTeX-Code verstehen?

Falls nein, kein Beinbruch. Wer etwas Ahnung von Beschreibungssprachen (HTML, XML, etc.) hat, kommt auch mit Auszeichnungssprachen wie TeX sofort zu recht. Aber selbst wenn keinerlei Kenntnisse vorhanden sind, ist dies dank unzähligen Einsteiger-Tutorials kein Problem.

Hier hat z.B. die Hochschule Esslingen ein sehr schönes und umfangreich bebildertes Tutorial erstellt: http://www2.hs-esslingen.de/~dhommel/skript.pdf

Einfach mal bei WriteLaTeX vorbeischauen, ein bischen herumspielen und dank Live-Preview sofort ein Ergebnis bekommen. Oder einfach eine der unzähligen Vorlagen verwenden und/oder nach eigenem Gusto modifizieren... xyxthumbs.gif


Bislang weiß ich gar nix. Aber das klingt einsteigerfreundlich. Danke! xyxthumbs.gif


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MeckieMesser
Beitrag 1. Nov 2014, 16:19 | Beitrag #12
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Ohne Autocomplete und richtige Versionskontrolle ist die kostenlose Version von writeLaTex aber dürftig.
Trotzdem nette Idee. Sollte eigentlich eine Uni als private Cloud bereitstellen.
 
kato
Beitrag 1. Nov 2014, 16:48 | Beitrag #13
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ZITAT(Desert Hawk @ 28. Oct 2014, 10:58) *
Office-365-Nutzer erhalten nach und nach unbegrenzten Speicherplatz auf Microsofts Cloud-Speicherdienst OneDrive.

Solange die Daten weiter außerhalb der EU landen ist das eher Firlefanz da weiterhin so nicht nutzbar.

Sehr auffällig ist übrigens, daß die Office-365-ProPlus-Version nicht erwähnt wird. Die dürfte in Deutschland die bei weitem verbreitetste sein - weil am billigsten an Studenten verhökert.
Office 365 University dürfte in Deutschland dagegen nichtexistent sein (wer gibt schon 79 Euro für vier Jahre aus, wenn ProPlus 2,99 im Jahr kostet? - und Mitarbeiter von Unis in Deutschland dürfen Office 365 dienstlich eh nicht nutzen, siehe oben, da ist das reguläre Office 2013 Usus). Die anderen Cloud-Versionen dürfte es in homöopathischen Mengen geben...
 
Nite
Beitrag 1. Nov 2014, 18:54 | Beitrag #14
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ZITAT(Desert Hawk @ 28. Oct 2014, 22:12) *
Nächster Tipp: feedly.com

https://feedly.com/#welcome

Obwohl immer wieder tot gesagt, so lebt RSS immer noch. Ohne RSS-Feeds wäre meine persönliche tägliche Info-Sammelwut nicht zu bewältigen. Dank Feedly, einem cloudbasierten News-Aggregator, ist das Managen und Strukturieren von über 100 abonnierten RSS-Feeds kein Problem und dank Cloud kann ich geräteunabhängig entweder via Browser oder wie in meinem Fall zu 90%, via Smartphone-App darauf zu greifen.

Feedly ist als browserbasierte Web-App und Mobile App (iOS, Android und Amazon Kindle) verfügbar. Zugang zum kostenlosen Dienst, entweder via Google-, Facebook-, Twitter-, Microsoft- oder Evernote-Accout.

Wie bei allen Diensten ist auch ein Pro-Variante verfügbar, welche dann Funktionalitäten zu anderen Diensten wie Dropbox, Evernote, HootSuite, Pocket, IFTTT, etc. bietet.

xyxthumbs.gif
Feedly nutze ich seit Jahren fast täglich.

Was mich wundert dass es noch nicht erwähnt wurde:
Evernote

Notizen anlegen und von beliebigen Endgeräten darauf zugreifen (Apps für PCs und Smartphones sind vorhanden, Web-Zugriff ebenfalls möglich).
Häufig nutze ich auch den Web-Clipper der Online-Artikel in Evernote speichert um sie später zu lesen.


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Desert Hawk
Beitrag 12. Nov 2014, 16:38 | Beitrag #15
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Evernote nutze ich bisher nicht, als To-Do-List reicht mir Google Notizen (früher Google Keep).

In Verbindung mit Feedly ist Pocket im Einsatz. Feedly hat zwar auch eine "Saved for Later"-Option, aber mit Pocket komm ich besser zurecht, die Integration in Feedly ist nahtlos. Zudem kann ich alles mögliche in Pocket speichern, auch beliebige URLs dank Google Chrome Plugin und der Lesemodus in der Browseransicht finde ich gelungen. xyxthumbs.gif







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Desert Hawk
Beitrag 12. Nov 2014, 16:43 | Beitrag #16
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Weitere Bewegung im derzeitigen Cloud-Kampf der großen drei (Amazon, Google, Microsoft):

ZITAT
Amazon Prime: Unendlicher Speicher für Fotos nun auch in Deutschland

In der Cloud rappelt es. Angefangen hatte Google, die die Preise für Speicher runterzogen, dann kam Dropbox. Jüngst dann die Aussage von Microsoft: OneDrive-Speicher für Office 365-Kunden unbegrenzt. Extrem spannende Angebote und nun zieht nach Amazon USA auch Amazon Deutschland nach. Lange Geschichte ganz kurz: Cloud-Speicher ist bei Amazon für Fotos nun auch unendlich, wenn man Prime-Kunde ist.



Für 49 Euro im Jahr gibt es also Prime-Lieferung, Amazon Instant Video und die Möglichkeit, alle Fotos in der Cloud zu sichern. Fotos können via Windows, Mac, Android, iOS und Kindle in die Cloud geschubst werden – auch ein Anschauen ist möglich, hierfür eignen sich ebenfalls die Apps, Fire TV, sowie das Web, Konsolen oder diverse Smart TVs.

Was wichtig zu wissen ist: was ist, wenn man Prime auslaufen lässt? Wenn man die Prime-Mitgliedschaft ändert oder kündigt, verliert man damit den Vorteil des unbegrenzten Speicherplatzes für Fotos. Alle Fotos, die man in den Cloud Drive hochgeladen hat, werden nun gegen die Speicherplatzbegrenzung gezählt.



Mehr Informationen über die Cloud Drive Speicherplatzbegrenzung und was mit den Inhalten passiert, wenn man diese Begrenzung überschreitet, findet man hier: Speicherplatzbegrenzungen bei Cloud Drive. Kurzform: neues Abo oder Herunterladen mit anschließendem Löschen der überschüssigen Dateien in der Cloud.

Amazon weist übrigens auch darauf hin, dass das Angebot rein privat gemeint ist. “Prime Photos ist nur für Ihren persönlichen Gebrauch, nicht für kommerziellen Gebrauch, vorgesehen. Sie können Prime Photos nicht in Verbindung mit einem professionellen Fotografie-Unternehmen oder anderen kommerziellen Diensten nutzen.” – so die Aussage.

Unterstützte Dateiformate:

.bmp
.gif
.jpeg
.jpg
.png
.raw
.tif
.tiff


http://stadt-bremerhaven.de/amazon-prime-u...icher-speicher/


Bisher lag im Bereich Foto-Cloud Flickr.com mit 1 Terrabyte freiem Speicher ganz vorne. Nach dem ersten Blick auf die Amazon Prime Foto Cloud fehlt mir bislang aber eine Tagging-Funktionalität, oder übersehe ich da etwas? Ohne Tags wäre das ganze (derzeit) recht sinnfrei in meinen Augen...


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xena
Beitrag 12. Nov 2014, 17:26 | Beitrag #17
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Naja, ich lege meine Fotos ausschließlich nur auf meinen heimischen Speichern ab. Diese haben niemanden zu interessieren. Wenn ich Bilder zeigen will, dann gibt es genug Dienste dafür. Da kommen dann ausschließlich nur die zur Veröffentlichung bestimmten Bilder. Da braucht es bei weiten keine Gigabytes an Speicher. Mögen andere sich exibitionieren, ich mache es jedenfalls nicht. Für Zeug, für das ich Zugriff von unterwegs brauche, habe ich nen eigenen Server. Meine Daten, Arbeitsdaten und Kundendaten und -Informationen kommen auf jeden Fall auf keine Cloud. Ich sehe solche Entwicklungen mit großer Skepsis.


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Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Arado-234
Beitrag 12. Nov 2014, 18:43 | Beitrag #18
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Tja Cloud ist immer noch der Platz an dem man sicher Deine Daten klaut.
Andererseits ist es doch gut zu wissen dass man bei der NSA sein Backup anfordern kann.

Zukünftig werden sich einige Menschen wundern wo überall ihre Bilder auftauchen,
daher empfielt es sich das Kleingedruckte der Anbieter sehr gut durchzulesen.



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Microsoft ist eine Kreuzung zwischen den Borg und den Ferengi. Leider nutzen sie die Borg für das Marketing und die Ferengi für das Programmieren, was dabei herauskommt sehen Sie selbst. . .
 
xena
Beitrag 12. Nov 2014, 19:12 | Beitrag #19
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Nicht nur Bilder, sondern auch Daten jeden Colours.


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Nachdenker
Beitrag 14. Nov 2014, 20:05 | Beitrag #20
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Für Daten nutze ich persönlich Boxcryptor in der kostenlosen Funktion. Ist Klasse und mit Dropbox perfekt. Amazons Angebot finde ich klasse, da ich ohnehin Prime Kunde bin und wenn jemand die Bilder von meiner Tochter haben möchte, nun, wenn es Spaß macht...


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Gegen das Verblöden:

http://www.nachdenkseiten.de
 
mehler
Beitrag 7. Dec 2014, 22:58 | Beitrag #21
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BTSync ist eine der besten Lösungen für Cloud- und Dateitransfer, die ich seit einiger Zeit gesehen habe. Es ist komplett dezentral und man kann Leuten auch read-only Zugriff geben. Wenn man es noch zuverlässiger will könnte man noch einen billigen VPS in die Mitte schalten.
 
Desert Hawk
Beitrag 8. Dec 2014, 16:46 | Beitrag #22
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Der ein oder andere hier wird sicherlich im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten sich schon einmal mit größeren Mengen an Quellen herumgeschlagen haben. Ein beliebtes Programm zur Literaturverwaltung an Hochschulen ist u.a. Citavi.

Doch wenn man geräteübergreifend (in meinem Fall Desktop & Laptop) arbeiten möchte, merkt man dass das kostenpflichtige bzw. die meist auf ein Jahr limitierte Citavi-Lizenz doch irgendwie in den 2000ern stehen geblieben ist. Also was ist die Lösung? Die Cloud natürlich.... biggrin.gif

Zotero

https://www.zotero.org/

Produktvideo

Umfangreiche Auswahl an Video-Tutorials

Zotero ist eine Open Source Software zum Sammeln, Verwalten und Zitieren von unterschiedlichsten Online- und Offline-Quellen (Literatur, PDFs, Bilder, Video, Audio, Webseiten, etc.). Ursprünglich als reine Firefox-Erweiterung entwickelt, gibt es das Programm auch als eigenständigen Desktop-Client + Plug-Ins für Firefox, Chrome und Safari.

Mit Zotero kann man problemlos Literatur verwalten, PDFs und eBooks dank OCR-Erkennung ratzfatz erfassen, Notizen anhängen, Tags setzen, in X-verschiedenen Stilen zitieren und Literaturverzeichnisse generieren lassen. Das ganze in Bibtex, BibLatex, EndNote, etc.
Zotero integriert sich auch problemlos in Microsoft Word bzw. OpenOffice Writer und LibreOffice Writer.

Neben dem sehr umfassenden Desktop-Client ist insbesondere die Browser-Erweiterung Gold wert. In meinem Fall im Chrome Browser ist in der URL-Leiste ein Symbol eingeblendet, welches auf Knopfdruck die Quelle in Zotero übernimmt.



Und was hat jetzt die Cloud damit zu tun? Ganz einfach, Zotero kann auch ohne Cloud genutzt werden, macht aber IMHO erst richtig Sinn mit Cloud. Nach Registrierung bei Zotero.org stehen mir als Free-User 300MB an Cloudspeicher zur Verfügung in welchen alle Quellen, Quellenangaben, Tags, etc. bei Aktivierung der Sync-Einstellungen snychronisert werden. Das ganze hat den Vorteil, dass meine Clients auf Desktop-PC und Laptop jederzeit auf dem gleichen Stand sind... immer und überall. Eine Weboberfläche auf Zotero.org steht natürlich auch noch zusätzlich zur Verfügung... xyxthumbs.gif

Ach ja, kollaboratives Arbeiten ist natürlich auch möglich, was sich insbesondere bei gemeinsamen Arbeiten an Papern auszahlt. smile.gif

Und warum ist Zotero noch so toll? Ganz einfach es gibt auch Schnittstellen zum oben genannten Writelatex.com, über welche man ganz einfach seine (sich stetig ändernde) Literaturverwaltung Zotero mit Writelatex.com verknüpfen kann. Die nachfolgenden Screenshots zeigen wie simpel das ist...










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Schwabo Elite
Beitrag 8. Dec 2014, 18:37 | Beitrag #23
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ZITAT(Desert Hawk @ 8. Dec 2014, 16:46) *
Zotero.


Ich nutze Citavi Team in Verbindung mit Dropbox. Das wird ausdrücklich ja nicht empfohlen, weil Citavi ständig selbsttätig speicehrt und die Dropbox synchronisiert dann zum Teil falsch. Wenn man die DB aber pausiert, geht es ganz hervorragend. Wie handhabt Zotero das denn?

Mich schreckt an Zotero jetzt vor allem die extrem niedrige Speicherrate ab. Ich hab aktuell etwa 65 GB Projektdaten angehäuft, meist Texte. Da würde ich mich ja privat dumm und dämlich zahlen bei Zotero. Wirklich sinnvoll auf 300 MB lässt sich das nicht reduzieren. Sonst muss ich immer zusätzlich noch Sticks mitschleppen und synchronisieren mit den wirklich dicken Texten.


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MeckieMesser
Beitrag 12. Dec 2014, 21:57 | Beitrag #24
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100 Euro pro Jahr für unbegrenzten Speicher bei Zotero. Erzählt mir nix von Geld. Der ganze Anschaffungsthread ist voll mit Luxus-Gesöff! biggrin.gif

Da muss man pro Projekt sehen, was besser ist. Zotero ist cross-plattform und für Teams.
Citavi hat mehr Funktionen aber eine veraltete Architektur.

Aber ich fänds ja schöner wenn die Schlafmützen in den Kultusministerien die 80er verlassen würden und solche Dienste bundesweit an Hochschulen anbieten würden.
Man will ja auch nicht immer die ganzen Dinge in intransparenten Clouds ablegen.
Mit ein paar Hacks kann man so die halbe Forschungslandschaft eines Landes auswerten.
 
kato
Beitrag 12. Dec 2014, 22:34 | Beitrag #25
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ZITAT(MeckieMesser @ 12. Dec 2014, 21:57) *
Aber ich fänds ja schöner wenn die Schlafmützen in den Kultusministerien die 80er verlassen würden und solche Dienste bundesweit an Hochschulen anbieten würden.

Ich lasse jetzt mal die Frage "welche Dienste?" und verweise mal auf so Projekte wie: http://www.alwr-bw.de/kooperationen/bwcloud/

Steckt übrigens erstaunlich was an Projektmitteln hinter den auf jener Seite gelisteten Diensten und Projekten, vor allem bwHPC.

ZITAT(MeckieMesser @ 12. Dec 2014, 21:57) *
Man will ja auch nicht immer die ganzen Dinge in intransparenten Clouds ablegen.
Mit ein paar Hacks kann man so die halbe Forschungslandschaft eines Landes auswerten.

Zumindest bei uns im Ländle ist die Nutzung von Cloudspeichern und artverwandtem (Skype, Facebook...) mit Speicherung außerhalb der EU für alle dienstlichen Zwecke, bei denen personenbezogene Daten verwendet werden, von ganz oben verboten. Und im Zweifelsfall ist ein personenbezogenes Datum schon dein Name auf einer Forschungsarbeit. Ebenso die Nutzung entsprechender Dienste oder anderer nicht durch den jeweiligen Dienstherrn selbst zur Verfügung gestellten Mittel zur dienstlichen Kommunikation außerhalb der jeweils offiziellen zentralisierten Außendarstellung. In zentral administrierten Universitätsverwaltungsnetzen wird die Nutzung dabei durchaus auch technisch unterbunden.

Es hält sich nur leider keine Sau dran. Vor allem wissenschaftliche Mitarbeiter, die glauben mit der Dissertationsanmeldung die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sind da besonders schlimm. Und unser lieber Personenkreis mit venia legendi kommt gleich dahinter.

Edit: Die letzten zwei Sätze nicht lesen. Da gibts auch eine dienstliche Anweisung vom Wissenschaftsministerium dazu...

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 12. Dec 2014, 22:47
 
bill kilgore
Beitrag 12. Dec 2014, 23:44 | Beitrag #26
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ZITAT(kato @ 12. Dec 2014, 22:34) *
Zumindest bei uns im Ländle ist die Nutzung von Cloudspeichern und artverwandtem (Skype, Facebook...) mit Speicherung außerhalb der EU für alle dienstlichen Zwecke, bei denen personenbezogene Daten verwendet werden, von ganz oben verboten. Und im Zweifelsfall ist ein personenbezogenes Datum schon dein Name auf einer Forschungsarbeit. Ebenso die Nutzung entsprechender Dienste oder anderer nicht durch den jeweiligen Dienstherrn selbst zur Verfügung gestellten Mittel zur dienstlichen Kommunikation außerhalb der jeweils offiziellen zentralisierten Außendarstellung. In zentral administrierten Universitätsverwaltungsnetzen wird die Nutzung dabei durchaus auch technisch unterbunden.

Es hält sich nur leider keine Sau dran. Vor allem wissenschaftliche Mitarbeiter, die glauben mit der Dissertationsanmeldung die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sind da besonders schlimm. Und unser lieber Personenkreis mit venia legendi kommt gleich dahinter.

Edit: Die letzten zwei Sätze nicht lesen. Da gibts auch eine dienstliche Anweisung vom Wissenschaftsministerium dazu...


Ach das ist ja interessant. biggrin.gif Ohne Google Drive, Skype, Dropbox und Facebook könnten wir unseren Laden wohl dichtmachen. Wobei es ja teilweise auch Alternativen gibt, zumindest für Doodle.
Die Dienstanweisung hat es zu uns jedoch noch nicht geschafft (zumindest wurde sie noch nicht verbreitet), aber die Handreichung wie man sich beim Thema Social Media zu verhalten hat, die wurde verteilt...


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Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
 
kato
Beitrag 13. Dec 2014, 09:25 | Beitrag #27
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Gerade Skype ist bei uns sang- und klanglos durch AdobeConnect ersetzt worden, da schließlich im DFN-Paket drin das so ziemlich jede Uni in Deutschland kauft. Das wissen nur viele nicht, dass das dasselbe und - deutlich - mehr leisten kann, bei kleinerem Footprint.

Für Cloudspeicher wird man geradezu zugeschissen mit regional angesiedelten PowerFolder-Instanzen, wobei für gruppeninterne Arbeit (auch universitäts- und anderweitig einrichtungsübergreifend) lokale NAS doch immer noch den Standard darstellen.

Wofür benutzt ihr Facebook? Als pseudo-Instant-Messager?

ZITAT(bill kilgore @ 12. Dec 2014, 23:44) *
Die Dienstanweisung hat es zu uns jedoch noch nicht geschafft (zumindest wurde sie noch nicht verbreitet)

Die nennt sich übrigens Landesdatenschutzgesetz xyxthumbs.gif

Leider ist die ZENDAS nicht gerade freigiebig mit ihren rechtlichen Einschätzungen zu konkreten Diensten, zumindest wo sie entsprechende gemacht haben. Die gibt es zwar verfügbar, aber nur intern auf Anforderung. Die sind aber im Bezug auf Cloud Computing und konkretere Sachen wie DropBox, Doodle etc recht eindeutig. Würde an den Universitäten liegen diese an die Mitarbeiter entsprechend weiterzuverbreiten.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 13. Dec 2014, 09:41
 
MeckieMesser
Beitrag 13. Dec 2014, 10:24 | Beitrag #28
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Bürokratendeutsch beiseite.
Die Dienste werden an Unis nicht genutzt, weil sie meist einfach unglaublich schlecht sind.
Was mache ich als Student, wenn ich jetzt mal mit einem Team zusammen, spontan eine gute Idee umsetzen will?
GitHub und DockerHub, Jira an der Uni? Gibt's nicht und wird es in den nächsten 5 Jahren nicht geben. Alles über die lahmen Mühlen der Institute.
Die Leute im Grundstudium haben sowieso kein Zugriff auf die Werkzeuge.
Anstatt den Nutzern die Schuld zu geben, wäre es sinnvoller, die Leute vor die Tür zu setzen, die es verbockt haben.
Es gibt einen Grund warum in den USA gute Ideen schon in der Uni verwirklicht werden und hier meist erst danach.
HPC ist eine andere Kategorie.

Dass viele Mittel dahinter stecken, glaube ich. Das kenne ich aus den 6 Forschungsprojekten.
Nur leider kam dabei immer wenig raus, weil Fördergeld oft zweckentfremdet wird. Institute und Fraunhofer haben dafür ja eigene Spezialisten.
Inzwischen nehm ich großen Abstand von der Kombi Staat+IT.



 
kato
Beitrag 13. Dec 2014, 11:31 | Beitrag #29
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ZITAT(MeckieMesser @ 13. Dec 2014, 10:24) *
Was mache ich als Student, wenn ich jetzt mal mit einem Team zusammen, spontan eine gute Idee umsetzen will?

Dein Privatvergnügen anderweitig zusammenbasteln? Man mag es übrigens nicht glauben, aber die Universitätslandschaft besteht auch aus etwas mehr als Informatik.

Zumal du ja gerade bei Informatikstudenten mit irgendwelchen Standardsachen nicht hin kommst. Setz ein Team aus vier Informatikstudenten zusammen, lass sie sich für ein Tool für xy (IDE, Repository, Dokuplattform, whatever) entscheiden, und du bekommst mit viel Glück und Diskussion einen leidlichen Vorschlag hin. Bei dem zwei von den vier die anderen überstimmt haben. In der Nutzung wird dann hinterher einer von den beiden Überstimmten das Projekt unterminieren, weil ihm das Tool nicht gefällt, und der andere wird irgendwann das Team verlassen wollen, weil man ihm ja nicht zuhört. Natürlich ohne was zu sagen, man hört von dem dann einfach drei Wochen nichts. Kennen wir doch alles.
 
MeckieMesser
Beitrag 13. Dec 2014, 12:12 | Beitrag #30
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ZITAT(kato @ 13. Dec 2014, 11:31) *
Dein Privatvergnügen anderweitig zusammenbasteln?

Die einen nennen es Privatvergnügen. Die anderen Spontanität und Drang zum Schaffen von Innovativen. Das den Herrn Professoren und der Unileitung alles was nicht von ihnen gewollt oder nützlich ist sprichwörtlich am A vorbei geht ist bekannt.
Wohl deshalb setzt auch die neue Landesregierung nicht auf die großen Unis.

ZITAT(kato @ 13. Dec 2014, 11:31) *
Man mag es übrigens nicht glauben, aber die Universitätslandschaft besteht auch aus etwas mehr als Informatik.

Welcher Studiengang benutzt keine Informationstechnik? Versionierung von Arbeiten? Collab tools? Oder eigene Programme und Werkzeuge?

ZITAT(kato @ 13. Dec 2014, 11:31) *
Zumal du ja gerade bei Informatikstudenten mit irgendwelchen Standardsachen nicht hin kommst. Setz ein Team aus vier Informatikstudenten zusammen, lass sie sich für ein Tool für xy (IDE, Repository, Dokuplattform, whatever) entscheiden, und du bekommst mit viel Glück und Diskussion einen leidlichen Vorschlag hin. Bei dem zwei von den vier die anderen überstimmt haben. In der Nutzung wird dann hinterher einer von den beiden Überstimmten das Projekt unterminieren, weil ihm das Tool nicht gefällt, und der andere wird irgendwann das Team verlassen wollen, weil man ihm ja nicht zuhört. Natürlich ohne was zu sagen, man hört von dem dann einfach drei Wochen nichts. Kennen wir doch alles.

Gerade wenn man im Team arbeitet sind wenige Alternativen übrig. Nur als Beispiel:
Die Uni würde ein GitLab + Jira Agile als Cloud Dienst anbieten.
Hätte keiner ein Problem damit, weil Git als auch Jira so ziemlich konkurrenzlos sind und tolle Möglichkeiten bieten spontan Projekte aus dem Boden zu stampfen.
Egal welcher Studiengang. Jira ist inzwischen in vielen Branchen präsent.

Da meckert auch kein Informatikstudent. Für spezielle Lösungen kann man denen ja auch Docker Container für lau anbieten.

Am Ende sollten Ideen halt nicht an Bürokratie und technischen Einschränkungen der Unis scheitern.
 
 
 

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