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> Marine-News, Sammelthread
Praetorian
Beitrag 25. Jul 2004, 15:22 | Beitrag #61
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QUOTE(SniperMaverick @ 25.07.2004, 15:58)
Die Royal Navy wird 2 neue Flugzeugträger erhalten! Der erste soll 2012/13, der andere 2015 fertig sein. Sie sollen folgende Namen tragen "Queen Elizabeth" und "Prince Of Wales". Beide werden auf jden fall mit der F35 ausgestattet!

Bis auf die Namen ist das nicht wirklich neu wink.gif


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Kosmos
Beitrag 26. Jul 2004, 22:27 | Beitrag #62
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Ich schlage vor wir starten eine Sammelaktion tounge.gif


http://www.yachtworld.com/core....m=quick
 
Vertigo
Beitrag 28. Jul 2004, 13:20 | Beitrag #63
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Marineaufträge könnten schneller kommen

von stephan janssen

Schiffbau Die milliardenschweren Bestellungen kämen der Industrie an der Küste gerade recht

Profitieren würde auch die Nordseewerke GmbH in Emden. Bis 2007 sehe es gut aus, aber danach sei die Auslastung der knapp 1 500 Mitarbeiter noch nicht gesichert.
Emden/Berlin - Bis Ende 2007 ist die Nordseewerke GmbH in Emden (NSW) voll ausgelastet. „Aber danach fehlen uns noch Anschlussaufträge“, sagte gestern Werftsprecher Reinhold Brenner. Daher käme den Schiffbauern ein Vorziehen der milliardenschweren Bestellungen der Bundesmarine über sieben Fregatten und zwei U-Boote gerade recht. „Bislang ist uns davon aber nichts bekannt“, sagte Brenner.

Mehr als bekannt ist das Projekt dagegen Reinhold Robbe. Der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Bunde und Vorsitzender im Verteidigungsausschuss macht sich für ein Vorziehen der Aufträge stark: „In trockenen Tüchern ist das noch nicht. Doch ich gehe davon aus, dass die Bestellung von 2008 auf 2006 vorgezogen werden kann.“ Dies würden den Werften Howaldswerke Deutsche Werft AG in Kiel (HDW), Blohm+Voss in Hamburg, Lürssen in Bremen und den Nordseewerken zugute kommen, die die Schiffe bauen sollen.

Dabei trifft er auf eine parteiübergreifende Zustimmung. Der CDU-Haushaltsexperte Dietrich Austermann sprach sich nun bei einem Besuch bei HDW dafür aus, ein Vorziehen durch einen „parteiübergreifenden Konsens“ im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zu ermöglichen.

Zunächst geht es nach Angaben von Robbe um die Bestellung von vier Fregatten der Klasse 125, drei weitere sollten später folgen. Bedingung für ein Vorziehen der Bestellung von 2008 auf 2006 sei aber, dass die Industrie das Geld vorschieße. „Hier laufen Gespräche über alternative Finanzierungsmodelle mit den Unternehmen“, sagte Robbe gestern auf Anfrage.

Letztlich müssten in Zeiten knapper Kassen für derartige Projekte neue Lösungen gefunden werden, die den Bundeshaushalt nicht zusätzlich belasteten, so Robbe. Ähnliches gelte auch für die zwei U-Boote des Typs 212. Vier dieser hochmodernen Unterseeboote bauen und erproben HDW und die Nordseewerke derzeit für den Bund.

Die Fregatte der Klasse 125 ist eine Neuentwicklung, für die der Bund bereits rund 20 Millionen Euro ausgegeben hat. Insgesamt sind die sieben Fregatten mit sieben Milliarden Euro im Bundeshaushalt veranschlagt!! „Dies ist ein echtes Image- und Prestigeobjekt für die norddeutschen Werften“, sagte Robbe und betonte die Bedeutung der entstehenden Exportchancen: „Das wäre gerade für die Nordseewerke in Emden ein großer Schritt, um die Vollauslastung langfristig zu sichern.“

Die Nordseewerke sind im Marineschiffbau meist automatisch mit im Boot. Bereits in den vergangenen Jahren haben NSW und HDW sowohl beim U-Boot- als auch beim Fregattenbau eng zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit dürfte nach der vereinbarten Fusion von HDW, Blohm + Voss und den Nordseewerken verstärkt werden. Mit einem Vertragsabschluss für den neuen Werftenverbund wird in Branchenkreisen im Oktober gerechnet.

edit

http://www.ostfriesen-zeitung.de/artikel....sort=WS


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Praetorian
Beitrag 28. Jul 2004, 13:42 | Beitrag #64
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QUOTE(Vertigo @ 28.07.2004, 14:20)
Insgesamt sind die sieben Fregatten mit sieben Milliarden Euro im Bundeshaushalt veranschlagt.

Acht, es sind acht.
Quelle?


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Commander
Beitrag 28. Jul 2004, 14:03 | Beitrag #65
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Oder gabs wieder mal Änderungen?

EDIT:

Ich war grad mal auf der Seite der BW. Da steht zur F125 "Die F125 wird ähnlich der Fregatte Sachsen aussehen".

Weiß jemand was genaues darüber? Das würde ja praktisch heissen das man die Möglichkeiten MEKO D oder gar X ganz ausschliesen könnte.


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Praetorian
Beitrag 28. Jul 2004, 14:52 | Beitrag #66
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QUOTE(Commander @ 28.07.2004, 15:03)
Oder gabs wieder mal Änderungen?

Wäre als Möglichkeit in Betracht zu ziehen, aber das wäre dann noch heimlicher, stiller und leiser passiert als die Streichung von Polyphem und SEAMOS.
Eigentlich müsste das nämlich offene Kritik auslösen...

QUOTE
Ich war grad mal auf der Seite der BW. Da steht zur F125 "Die F125 wird ähnlich der Fregatte Sachsen aussehen".

Weiß jemand was genaues darüber? Das würde ja praktisch heissen das man die Möglichkeiten MEKO D oder gar X ganz ausschliesen könnte.

Ähnlich ist ein dehnbarer Begriff wink.gif
Man könnte es in zwei Extremen interpretieren:
a) die 125er werden auf dem selben Entwurf wie 123 und 124 basieren, evtl eine 124 mit einigen Änderungen bei der Bewaffnung (127mm? ASROC-VL o.ä. ?) und Sensorik (vermutlich kein APAR, abgespecktes PAR oder konventionelles Radar?)
B) die Ähnlichkeit zur 124 beschränkt sich auf die Tatsache, daß 125 nicht so aussieht wie der sehr radikale FSC-Entwurf, der vor einiger Zeit mal hier herumgeisterte.

Man kann aber wohl feststellen, daß damit eine der 124 vergleichbare Größe erreicht werden wird - das schliesst dann MEKO D (zu klein) und MEKO X (zu groß) mit einiger Sicherheit aus. Soll aber nicht heissen, daß man nicht doch einige Elemente aus diesen Entwürfen (Zwei-Insel-Konzept mit seinen Konsequenzen für die Radaranordnung, Azipod, vollelektrisches Schiff) übernehmen könnte.


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SeaTiger
Beitrag 28. Jul 2004, 14:54 | Beitrag #67
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QUOTE
Die F125 wird ähnlich der Fregatte Sachsen aussehen

Die Frage ist ja, was die mit ähnlich meinen. Alle Meko-Fregatten/Korvetten sehen sich irgendwie ähnlich, wenn auch nur in einzelenen Details, wie dem Brückenaufbau.
Bei den verschiedenen Fregatten auf den Weltmeeren kann man schon von weiten sagen, ob sie von Blohm&Voss gebaut wurde, oder aus einer amer. oder anderen Werft kommt.

Optisch ist Meko = Meko,
nur ändert sich das Aussehen sich dem jeweiligen Aufgabengebiet.

Gruss Seatiger


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Vertigo
Beitrag 28. Jul 2004, 16:18 | Beitrag #68
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ähnlicher artikel

http://www.kn-online.de/regional/wirtschaf...43530383731.htm


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Praetorian
Beitrag 28. Jul 2004, 17:21 | Beitrag #69
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Vermutlich basierend auf der selben Pressemeldung, die ich noch immer für falsch halte. Offiziell ist noch immer von acht Fregatten die Rede - eine weitere Reduzierung der Stückzahl wäre Wahnsinn.


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Black Hawk
Beitrag 30. Jul 2004, 16:50 | Beitrag #70
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7 F125?
Häh was ist denn das für ne Schnapszahl?


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Was mach ich hier?
 
spooky
Beitrag 8. Aug 2004, 09:12 | Beitrag #71
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QUOTE

USA

Eine Kollision im Golf wirft peinliche Fragen auf.

KENNEDY (Foto: US-Navy)Am 22. Juli hatte der Flugzeugträger KENNEDY in internationalen Gewässern des Persischen Golfes Nachtflugbetrieb durchgeführt. Als gerade ein Kampfflugzeug im Landeanflug war, wurde in unmittelbarer Nähe eine sich nähernde Dhau entdeckt. Die Schiffsführung wartete zunächst die Landung ihres Flugzeuges ab und befahl erst dann eine scharfe Kursänderung. Für die Vermeidung einer Kollision war es nun allerdings zu spät. Die Dhau rammte an Steuerbordseite (kam also offenbar von rechts ! ) den Bug der wegen des Flugbetriebes mit hoher Fahrtstufe fahrenden KENNEDY und wurde sofort unter Wasser gedrückt; Überlebende konnten nicht geborgen werden. An Deck des Flugzeugträgers rutschten wegen der scharfen Kursänderung zwei Flugzeuge ineinander und wurden beschädigt.

Die Schiffsführung der KENNEDY muss sich nun natürlich dem üblichen Havarieverfahren stellen und wird dabei auch ihre Entscheidung zur späten Kursänderung rechtfertigen müssen. Daneben gibt es vor allem aber auch peinliche Fragen, wie die Dhau überhaupt in die unmittelbare Nähe des Flugzeugträgers gelangen konnte. Immerhin war erst im April eine Dhau im Golf zu einem tödlichen Selbstmordanschlag gegen die US-Navy genutzt worden. Warum wurde die Dhau erst Minuten vor der Kollision im Nahbereich entdeckt ? Verfügte man an Bord der KENNEDY über kein hinreichendes Seelagebild ? War der Flugzeugträger überhaupt - wie eigentlich üblich - durch andere Einheiten seiner Carrier Strike Group gesichert, und - wenn ja - wo waren diese ? In unmittelbarer Nähe soll zum Zeitpunkt der Havarie nur die britische Fregatte SOMERSET gewesen sein, die zur Sicherung des Flugbetriebes (SAR) im Kielwasser hinter der KENNEDY her fuhr.

quelle: http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm

das zeigt mal wieder wie weit die theorie und praxis manchmal auseinander liegen. die amis erkennen also durchaus nicht alles was sich ihren carriern nähert rechtzeitig. nicht auszudenken wenn das ding auch für ein anschlag benutzt worden währe. was mich nur wundert ist das das dhau dem carrier nicht ausgewichen ist. auch ohne radar sollte so ein carrier dank intensiver beleuchtung zumindest während der flugoperationen auch bei nacht gut zu erkennen sein. man könnte ja jetzt auch überlegungen anstellen ob es ggf. zb kein versuch eines anschlags war bei dem zb nur die bombe nicht explodierte?  naja nur eine überlegung aber der vorfall wird sicher noch einigen kopfschmerzen bereiten oder schon bereitet haben wink.gif

was mich auch wundert ist, das die amis das ding nicht gleich unter beschuss genommen haben, entweder weil sie es nicht gewarnt haben oder (möglicherweise wahrscheinlicher) weil sie einfach keine zeit mehr dazu hatten? wie dicht lassen die so schiffe wohl rankommen wenn sie sie rechtzeitig erkennen?
 
Flattermann
Beitrag 8. Aug 2004, 11:06 | Beitrag #72
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Naja, laut den international gültigen KVR (Kollisionsverhütungsregeln) hätte die Dhau Wegerecht gehabt. Zwischen Maschinenfahrzeugen gilt rechts vor links, wie im Straßenverkehr... und wenn die Dhau unter Segeln gefahren wäre, hätte der Carrier erst recht ausweichen müssen (Segelfahrzeug vor Motorfahrzeug, unabhängig von der Größe)... soweit die Theorie.
In der Praxis ist eigentlich kein Skipper einer doch vergleichsweise kleinen Dhau so blöde, sich mit einem so großen Maschinenfahrzeug auf irgendwelche Wegerechtsdiskussionen einzulassen - egal ob Öltanker, Containerschiff oder eben ein amerikanischer Flugzeugträger. Entweder war niemand an Bord (oder es haben alle geschlafen), oder die Dhau-Besatzung hatte wirklich was Schlimmeres vor...


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Praetorian
Beitrag 8. Aug 2004, 11:10 | Beitrag #73
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Völlig richtige Einschätzung xyxthumbs.gif
Zur eventuellen Ehrenrettung der Amis möchte ich noch hinzufügen, daß die allermeisten Dhau keinerlei Lichter führen und aufgrund ihrer Bauweise (zumeist Holz) mit Radar oder Infrarot kaum zu entdecken sind. Da hilft nur ein aufmerksamer Ausguck bzw eine aufmerksame Brückenwache mit BiV-Gerät - nur leider ist die Reichweite von den Dingern auch begrenzt.


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spooky
Beitrag 8. Aug 2004, 11:54 | Beitrag #74
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ich denke mal eine wegerechtsdiskussion ist da eh müssig. ohne fundierte kenntnisse über us-doktrin in diesem bereich würde ich dennoch davon ausgehen das der captain des carriers sein wegerecht mal schnell durch ein zwei helis gesichert hätte wenn er die nussschale rechtzeitig gesehen hätte. ich kann mir nicht vorstellen das sich der captain seinen operationsraum nicht frei hält und schlagkräftige argumente hat um andere schiffe von einer kurskorrektur zu überzeugen, ganz besonders während flugoperationen.  neben der gefahr einer direkten kollision besteht bei kriegsschiffen ja auch noch ein gewisses sicherheitsinteresse potentiell feindliche schiffe nicht zu nahe kommen zu lassen und ich gehe nicht davon aus das ständig die carrier den kurs ändern wink.gif. letztendlich ist da halt doch ein gewisser unterschied zwischen dem recht auf dem papier und dem recht des stärkeren.

btw zur f-125 ist was in der neuen sut, allerdings nur zum zweibesatzungskonzept. interessant aber zb:
".. bei ausserdienststellung der 8 fregatten f-122 nur noch 4 neue fregatten der klasse 125 zur verfügung stehen werden." ggf. also doch nur eine 2:1 ersatz? ansonsten nicht wirklich überzeugend was dort steht, man will durch die 2. besatzung bei einem 24monatigen einsatz 20mio euro sparen. bei einsätzen bis 6 monate spart man 0 euro. die frage ist da halt wieviele 2 jahres einsätze wird die marine in zukunft haben und hält ein schiff diese zeit ohne intensive wartung? naja bisher ist ja noch nichts amtlich.
 
Flattermann
Beitrag 8. Aug 2004, 12:18 | Beitrag #75
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QUOTE(spooky @ 08.Aug..2004, 12:54)
ich denke mal eine wegerechtsdiskussion ist da eh müssig. ohne fundierte kenntnisse über us-doktrin in diesem bereich würde ich dennoch davon ausgehen das der captain des carriers sein wegerecht mal schnell durch ein zwei helis gesichert hätte wenn er die nussschale rechtzeitig gesehen hätte. ich kann mir nicht vorstellen das sich der captain seinen operationsraum nicht frei hält und schlagkräftige argumente hat um andere schiffe von einer kurskorrektur zu überzeugen, ganz besonders während flugoperationen.  neben der gefahr einer direkten kollision besteht bei kriegsschiffen ja auch noch ein gewisses sicherheitsinteresse potentiell feindliche schiffe nicht zu nahe kommen zu lassen und ich gehe nicht davon aus das ständig die carrier den kurs ändern wink.gif. letztendlich ist da halt doch ein gewisser unterschied zwischen dem recht auf dem papier und dem recht des stärkeren.

Hmm... gute Frage. Ist es überhaupt möglich (oder sagen wir mal: sicher), neben dem Flugbetrieb mit Strahlflugzeugen noch Hubschrauber starten oder landen zu lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass der Downwash vom Hubschrauber für doch recht starke Turbulenzen sorgen kann. Mit solchen möchte sich ein Navy-Pilot bei einer Nachtlandung auf einem Träger bestimmt nicht gerne rumschlagen.
Ansonsten greift hier wohl auch die Einschätzung von Praetorian ganz gut. Diese Dhau wurde schlicht und ergreifend nicht gesehen. IR-Geräte bringen nichts, weil so ein Holzboot so gut wie keine Wärme abstrahlt, und mit einem BiV erkennt man wegen der Lichter auf dem Träger wohl auch nicht allzuviel.
Insgesamt sind da wohl zuviele ungünstige Dinge auf einmal passiert... bleibt die Frage nach der Eskorte, was die eigentlich getrieben hat. Die hätte den Eindringling ja frühzeitig mit einem Hubschrauber aufscheuchen können - vorausgesetzt, sie hat ihn gesehen.

QUOTE
btw zur f-125 ist was in der neuen sut, allerdings nur zum zweibesatzungskonzept. interessant aber zb:
".. bei ausserdienststellung der 8 fregatten f-122 nur noch 4 neue fregatten der klasse 125 zur verfügung stehen werden." ggf. also doch nur eine 2:1 ersatz? ansonsten nicht wirklich überzeugend was dort steht, man will durch die 2. besatzung bei einem 24monatigen einsatz 20mio euro sparen. bei einsätzen bis 6 monate spart man 0 euro. die frage ist da halt wieviele 2 jahres einsätze wird die marine in zukunft haben und hält ein schiff diese zeit ohne intensive wartung? naja bisher ist ja noch nichts amtlich.

Das mit dem 2:1 Ersatz würde mich bei Rot-Grün nicht allzusehr wundern wallbash.gif
Scheiß auf internationale Verpflichtungen...


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SailorGN
Beitrag 27. Aug 2004, 15:47 | Beitrag #76
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Neues (und trauriges) aus Russland:

Laut Y. -Juliausgabe hat die russische Marine die "Admiral Ushakov" ex "Kirov" aus der Bestandsliste gestrichen. Zu Gründen wurden keine Angaben gemacht, ich denke aber, wegen den anhaltenden Diskussionen zum Zustand und Instandhaltung des Schiffes.

googeln hat lkeider nichts gebracht :-(


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Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus
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tommy1808
Beitrag 27. Aug 2004, 16:29 | Beitrag #77
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QUOTE(Flattermann @ 08.08.2004, 13:18)
Hmm... gute Frage. Ist es überhaupt möglich (oder sagen wir mal: sicher), neben dem Flugbetrieb mit Strahlflugzeugen noch Hubschrauber starten oder landen zu lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass der Downwash vom Hubschrauber für doch recht starke Turbulenzen sorgen kann. Mit solchen möchte sich ein Navy-Pilot bei einer Nachtlandung auf einem Träger bestimmt nicht gerne rumschlagen.

da zumindest ein Hubschrauber immer als erstes und als letztes in der Luft ist, stand ein Hubschrauber zur Verfügung


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Russia's Blyatskrieg
 
oldcrow
Beitrag 29. Aug 2004, 11:00 | Beitrag #78
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Roosevelt Roads

In dem Artikel  zum FK-Schießen der Sachsen habe ich mit Erstaunen gelesen, daß die Range vor Puerto Rico geschloßen sein soll und die SAchsen deshalb durch den Panamakanal nach San Diego verlegte.

Frage an die Insider:
Kein FK-Schießen mehr vor Puerto Rico? (kann ich mir nur schwer vorstellen) und welche Auswirkung hätte das für die Bundesmarine?


(nebenbei, ´ne Äquatortaufschein hätt´ich jetzt auch gerne....)


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Praetorian
Beitrag 29. Aug 2004, 11:25 | Beitrag #79
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Rosie Roads ist seit dem 31. März 2004 geschlossen, einschliesslich der dortigen Basis. USNAVSO geht nach Mayport.


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v. Manstein
Beitrag 30. Aug 2004, 00:09 | Beitrag #80
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QUOTE(Commander @ 28.07.2004, 15:03)
Oder gabs wieder mal Änderungen?

EDIT:

Ich war grad mal auf der Seite der BW. Da steht zur F125 "Die F125 wird ähnlich der Fregatte Sachsen aussehen".

Weiß jemand was genaues darüber? Das würde ja praktisch heissen das man die Möglichkeiten MEKO D oder gar X ganz ausschliesen könnte.

Nochmal zur F125...

Auf o.g. offizieller Seite  steht ja auch, dass die "F125 hauptsächlich zum Schutz vor einer Unterwasserbedrohung zum Einsatz kommen".

Das heisst für mich ASW oder nicht ?
Bei der heutigen Bedrohungslage ist das doch überflüssig wie ein Kropf, zumal doch auch die F123 ASW macht ?
Oder ist die F125 noch in der Konzeptionierungsphase ?! Ich dachte, man wollte eine AsuW-Fähigkeit wie sie eben die MEKO X bietet...
confused.gif

Danke für die Aufklärung ! xyxthumbs.gif


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Praetorian
Beitrag 30. Aug 2004, 00:16 | Beitrag #81
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Wie die F125 genau aussehen wird, steht noch lange nicht fest - die zu ersetzende ASW-Kapazität der 122er soll aber wohl erhalten bleiben, in einer personalmässig kompakteren Einheit mit großer Seeausdauer.

Meko X ist viel zu groß, um einzelne Fähigkeiten 1:1 ohne Kompromisse auf F125 übertragen zu können - mit Ausnahme des Grundkonzeptes vielleicht.


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lastdingo
Beitrag 30. Aug 2004, 16:44 | Beitrag #82
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QUOTE(SeaTiger @ 21.07.2004, 18:49)
Warum wurde die Fregatte eigentlich nicht komplett in einer Werft gebaut. (Oder warum wurde das Vorschiff herum geschippert?)
Die 3 Fregatten werden/wurden doch in drei verschiedenen Werften gebaut, aber jeweils komplett??

Im 2. Weltkrieg gab's mal eine Magnetminenplage - eine der Reaktionen der Briten war, manche Schiffe aus zwei Teilen zusammenzufügen - die Polarität würde sich da magnetfeldmäßig aufheben oder so. Nur mal als Einwurf.

Andere Gründe für das getrennte Fertigen könnte rein theoretisch sein, dass die Werft sich zwar mit Kriegsschiffen auskennt, aber keine ausreichend großen Helligen hat.


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spooky
Beitrag 30. Aug 2004, 18:01 | Beitrag #83
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der bug aller drei f-124 kommt von lürssen (ursprünglich für die vulkan werft gedacht?), da die bei 3 schiffen sonst nichts abbekommen hätten. die sektion rumzuschippern hat also nur was mit der auftragsverteilung auf die deutschen werften zu tun.
 
Schwabo Elite
Beitrag 20. Sep 2004, 10:25 | Beitrag #84
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Keine Neuigkeit, aber eine Frage, für die sich kein Thread lohnt.

Auf der 3Sat Seite ist folgendes über das Alfa zu lesen:

QUOTE
Auch der Druckkörper der Alfa-Klasse besteht aus einer Titanlegierung. Sie können eine maximale Tauchtiefe von bis zu 760 Metern erreichen. Mittels eines flüssigmetallgekühlten Reaktors erreicht es eine maximale Unterwassergeschwindigkeit von bis zu 45 Knoten. Somit zählt die Alfa-Klasse zu den schnellsten U-Booten der Welt.

Es ist mit seinen 81,4 Metern Länge, 10 Metern Höhe und 7,6 Metern Breite ein relativ kleines U-Boot. 45 Mann Besatzung finden hierin Platz. Bis 1983 sind sechs Einheiten gebaut worden.


Kann jemand die unglaublichen 760m tauchtiefe bestätigen? Und sind das sichere Tauchtiefe, oder was?

Quelle

SE


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Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
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Beitrag 20. Sep 2004, 11:13 | Beitrag #85
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So ganz genau wissen das nur die Russen, es gibt aber Schätzungen, die durchaus in diesem Bereich liegen.
Zu Unterscheiden sind bei solchen Angaben drei Tiefen
- Sicherheitstauchtiefe (Maximum Safe Depth)
- Konstruktionstauchtiefe (Never Exceed Depth)
- Zerstörungstauchtiefe (Crush Depth)

Die Sicherheitstauchtiefe ist die Tiefe, in der das Boot in Friedenszeiten maximal operieren darf (unterschiedlich definiert, z.B. eine bestimmte Zeit bis zum Erreichen der Wasseroberfläche beim Notanblasen). Bis zur Konstruktionstauchtiefe kann das Boot unter normalen Bedingungen sicher betrieben werden, bei der Zerstörungstauchtiefe ist es mit dem Druckkörper vorbei - und das ist eine recht unscharfe Grenze mit Ausreissern nach oben und unten.

Leider wird bei Angaben zur Tauchtiefe sehr selten angegeben, auf welche der obigen Zustände sich der Wert bezieht. Da diese z.T aber auch noch geheim sind, ist man auf Schätzungen angewiesen.
Auf fas.org haben diese Schätzwerte ein Spiel von ungefähr 1000 bis 2500 Fuss - das zeigt, wie widersprüchlich die einzelnen Schätzungen sind.

Ich persönlich würde Werte von rund um 800 Meter eher in den Bereich der hohen Konstruktionstauchtiefen setzen, vielleicht sogar schon als Zerstörungstauchtiefe - so unglaublich viel fester als die mit 200 bis 300 Meter (wieder ohne Zusatz) angegebenen 688 sollten die Titanlegierungen der Alfas auch nicht sein.


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Beitrag 20. Sep 2004, 13:21 | Beitrag #86
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Nun ist aber zwischen 200m und 760m ein halber Kilometer Unterschied, und die 200m hat man ja schon im 2. Weltkrieg gerissen, bei den Typ VII C 42 und XXI sollten sogar die 300m gerissen werden. Die 760m eines Alfas sind schon ein monströser Wert, wenn auch selten nutzbar, denke ich.

SE


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Beitrag 20. Sep 2004, 13:33 | Beitrag #87
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QUOTE(Schwabo Elite @ 20.09.2004, 14:21)
Nun ist aber zwischen 200m und 760m ein halber Kilometer Unterschied, und die 200m hat man ja schon im 2. Weltkrieg gerissen, bei den Typ VII C 42 und XXI sollten sogar die 300m gerissen werden.

Ich sagte "ein Spiel von", bezogen auf die Unterschiede zwischen niedriger und hoher Schätzung wink.gif

Von fas.org:
1,150-2,000 feet Maximum Safe Depth
1,400-3,900 feet Never-Exceed Depth
1,700-?,??? feet Crush Depth

QUOTE
Die 760m eines Alfas sind schon ein monströser Wert, wenn auch selten nutzbar, denke ich.

Die mittlere Tiefe im Atlantik beträgt fast 4000 Meter...
GIUK-Gap und Nordmeer sind ähnlich tief, auch in der Barentssee und unter dem Packeis ist genug Platz nach unten - im Pazifik sowieso.


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Schwabo Elite
Beitrag 20. Sep 2004, 13:44 | Beitrag #88
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Ja, aber ist es wirklich nötig/nützlich so eine Tiefe zu nutzen? Oder reichen da nicht auch 500m? confused.gif

SE


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Beitrag 20. Sep 2004, 13:55 | Beitrag #89
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a) es gibt Torpedos, die nicht so tief eingesetzt werden können
B) man hat mehr Strecke zwischen sich und denen, die einem ans Leder wollen
c) höherer Wasserdruck - weniger Kavitation - höhere Geschwindigkeit bei geringerer Geräuschentwicklung
d) man kann auch sehr tiefe Thermoklinen bzw. sogar mehrere ausnutzen
e) Veränderung des Schallverlaufs durch zunehmende Tiefe (Änderung Schallgeschwindigkeit ~ 4 m/s alle 200 Meter)
f) ASW-Einheiten haben zylindrische Sonarbasen, d.h. die Tiefenabdeckung ist im Nahbereich sehr schlecht

So grob sechs Vorteile, die mir spontan einfallen. Man könnte sicherlich noch mehr finden.


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Schwabo Elite
Beitrag 20. Sep 2004, 14:55 | Beitrag #90
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Ok, wieder was dazu gelernt. Danke! smile.gif

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