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Kampfhamster
Beitrag 11. Jan 2020, 22:05 | Beitrag #2191
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little Angrybird
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Keinen Plan, hierzulande sind amerikanische Dämpfer eher selten. Die von B&T tun was sie sollen zuverlässig und effizient, sind ergonomisch und sind relativ günstig.


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Forodir
Beitrag 28. Jan 2020, 11:38 | Beitrag #2192
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MOBAST verzögert sich anscheinend wegen juristischen Problemen

offizielle Bekanntmachung


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Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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schleicher
Beitrag 28. Jan 2020, 14:56 | Beitrag #2193
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Feldwebel
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wer ist der Gewinner und wer der unterlegene?!


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Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.
 
Der Weisse Hai
Beitrag 28. Jan 2020, 15:37 | Beitrag #2194
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Und vor allem: Hätte man nicht zwei verschiedene Hersteller beauftragen können, das genormte Produkt zu liefern? Die Uniformen, Kampfschuhe, Rucksäcke etc. kommen ja auch von verschiedenen Herstellern.

DWH


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Elster
Beitrag 28. Jan 2020, 17:33 | Beitrag #2195
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Scheint ja fast schon Standard zu sein, dass der unterlegene Anbieter den juristischen Weg geht. Wenn es während des Verfahrens zu Unregelmäßigkeiten kommt, kann ich das ja sogar verstehen, aber es ist halt immer schwierig, wenn sich die Beschaffung dadurch um Jahre verzögert.

Ich bin allerdings beeindruckt über die Formulierungen, die Herr Kather im VJFT-Artikel gewählt hat. Dafür, dass er eigentlich sagt, dass die Truppe jetzt noch weitere Jahre auf querschnittlich eingeführte Schutzaustattung warten muss, liest sich der Artikel ja wie ein großer Erfolg... [/sarc]
 
Thomas
Beitrag 19. Feb 2020, 08:23 | Beitrag #2196
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Ich stelle es mal hier rein. Russische Spezialkräfte üben auf zwei stillgelegten Eisbrechern in der Kola Bucht
Quelle: Barentsobserver

Auf den Bildern ist Multicamzu sehen. Einer der Polizisten (?) hat beim Fast Roping eine sehr ungünstige Armstellung.


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Praetorian
Beitrag 19. Mar 2020, 17:10 | Beitrag #2197
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Das BAIINBw hat das vor einiger Zeit abgebrochene Vorhaben "Scharfschützengewehr kurze Reichweite für Spezialkräfte/Feldjäger" wieder gestartet und eine entsprechende Ausschreibung veröffentlicht. Von der Waffe in 7,62x51, die bereits die Behördenbezeichnung G26 erhalten hatte, sollen 145 Stück beschafft werden. Dazu kommen jeweils umfangreiche Zubehörpakete und insgesamt 509000 Patronen. Anders als bspw. beim System Sturmgewehr Bundeswehr ist für das G26 keine ITAR-Freiheit gefordert.
  • Kaliber 7,62 mm x 51 NATO,
  • Halbautomatischer Gasdrucklader,
  • Beidseitige Bedienbarkeit,
  • Mündungsbremse,
  • Signaturdämpfersatz, bestehend aus Signaturdämpfer kompakt, Signaturdämpfer Unterschall, Signaturdämpfer Training,
  • STANAG 4694 Schienen an Handschutz und Waffenoberseite,
  • Länge ohne Mündungsbremse und mit eingeschobener Schulterstütze maximal 900 mm,
  • Einsatz in Gebieten mit den Klimakategorien A 1-3, B 1-3, C 1-2* und M 1-3 gemäß STANAG 4370 ohne Einschränkung der Funktionalität; *Mit Einschränkung der Batterielebensdauern,
  • Lebensdauer des Gehäuses mindestens 6000 Schuss; Lebensdauer des Rohres mindestens 6000 Schuss,
  • Maximal 4,5 kg Gesamtgewicht Waffe ohne Mündungsbremse, Visiereinrichtung und Zubehör, mit Montageschienen und leerem Magazin (10 Schuss),
  • Zubehör: Magazine 10 Schuss, Magazine 20 Schuss, Reinigungsgerät, Hülsenfangsack, Ladelehren, Schnittmodell, Sonderwerkzeugsätze, Drehmomentsätze.
  • Sonstige wichtige Merkmale: Farbgebung Grau (Sniper grau), Verstellbare Gasabnahme,
  • Munitionserstpakete für Integrierte Nachweisführung sowie Serie.
ESuT


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Famas
Beitrag 19. Mar 2020, 17:51 | Beitrag #2198
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ZITAT
Länge ohne Mündungsbremse und mit eingeschobener Schulterstütze maximal 900 mm


Kann ja dann nur ein HK417 in 13" oder FN SCAR CQC (auch 13") werden.
So ziemlich alle anderen Konkurrenten die ich mal auf die schnelle gegoogelt habe (Haenel, OA, SigSauer, KAC), schaffen entweder die 900mm Gesamtlänge oder die max 4,5kg Gewicht nicht.
G3, FAL und M14 dürften altersbedingt nicht in Frage kommen (sind auch eigentlich alle zu lang und zu schwer). Welche militärisch brauchbaren 7,62 Selbstlader gibt es sonst noch?

edit: Wobei ich grade sehe, dass es SCAR und 417 mit dem Zusatz "ohne Mündungsbremse" grade so auch in 16" schaffen, die Länge einzuhalten. HK kommt dann aber beim Gewicht drüber.
Also bleibt nur FN SCAR in 16".
Thema durch, Ausschreibung erledigt.
Ich hätte dann gern mein Berater-Honorar tounge.gif

Der Beitrag wurde von Famas bearbeitet: 19. Mar 2020, 17:59


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Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
 
Father Christmas
Beitrag 19. Mar 2020, 18:29 | Beitrag #2199
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Die Lauflänge ist nicht vorgegeben. Das 417 gab es zumindest mal als "Assaulter"-Version, mit 12"-Rohr. Da würden dann Länge und Gewicht passen.

Je nachdem, wie man die 900mm auslegt, hätte das CZ BREN 2 BR noch Chancen.


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Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.

ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Famas
Beitrag 19. Mar 2020, 20:00 | Beitrag #2200
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ZITAT(Father Christmas @ 19. Mar 2020, 18:29) *
Die Lauflänge ist nicht vorgegeben.


Stimmt schon, aber bei einem Gewehr, dass explizit als "Scharfschützengewehr" deklariert ist wird BAAINBw vermutlich nahezu absurde Streukreise fordern, wo eine maximal ausgereizte Lauflänge fast nur zuträglich sein kann, oder?

CZ hatte ich nicht auf dem Schirm. Wobei die sich ja bei der Ordonanzwaffe mW auch nicht beworben hatten.


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Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
 
General Gauder
Beitrag 19. Mar 2020, 20:18 | Beitrag #2201
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Inwieweit hat die Lauflänge den einen Einfluss auf die Streukreise, meines Wissens werden die Geschosse bei einem langen Lauf nur länger beschleunigt und sind dem entsprechend schneller und fliegen in einer flacheren bahn. Auf die Genauigkeit ansich hat das aber nach meinem Verständnis keinen oder kaum einen Einfluss.
 
goschi
Beitrag 19. Mar 2020, 20:36 | Beitrag #2202
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ZITAT(General Gauder @ 19. Mar 2020, 20:18) *
Inwieweit hat die Lauflänge den einen Einfluss auf die Streukreise, meines Wissens werden die Geschosse bei einem langen Lauf nur länger beschleunigt und sind dem entsprechend schneller und fliegen in einer flacheren bahn. Auf die Genauigkeit ansich hat das aber nach meinem Verständnis keinen oder kaum einen Einfluss.

mata.gif

lies nochmal deinen Satz und überleg, was unter anderem die Genauigkeit ausmacht. wink.gif


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 19. Mar 2020, 20:58 | Beitrag #2203
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Ja dann erkläre mir doch meinen Denkfehler.
 
goschi
Beitrag 19. Mar 2020, 21:24 | Beitrag #2204
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Die Mündungsgeschwindigkeit und damit die ballistische Flugbahn haben einen sehr direkten Einfluss auf die Genauigkeit und derart kurze Waffen sind erfahrungsgemäss schnell mal problematisch bei Distanzen über ~200m.
Zudem führt ein kurzer lauf auch einfach zu weniger Stabilisierung des geschosses und damit auch wieder zu einem Genauigkeitsverlust.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 19. Mar 2020, 22:12 | Beitrag #2205
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Nun ich könnte mir noch vorstellen das ein Geschoss mit mehr kinetischer Energie weniger von externen kräften beeinflusst wird Ok, aber an der Grundsätzlichen Genauigkeit hat das keinen Einfluss.
Ein längeres Rohr kann auch negativ sein da unterschiedliche Hitzeeinwirkung und lange Rohre neigen irgendwann zum durchhängen (Ok bei nem Gewehr wohl eher weniger)
 
Schwabo Elite
Beitrag 20. Mar 2020, 09:09 | Beitrag #2206
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Ähm, sorry, aber Du liegst da halt einfach falsch, die wesentlichen Faktoren wurden schon genannt: Die Lauflänge beeinflusst Geschwindigkeit und Stabilisierung des Projektils maßgeblich. Die Geschwindigkeit ist für die Genauigkeit wichtig, weil die gestreckte Flugbahn Abweichungen verhindert. Die Stabilisierung durch Züge und Felder in einem Lauf nimmt ebenfalls zu, wenn die Lauflänge zunimmt. Und der von Dir angesprochene Punkt von "mehr Eigenenergie reduziert Fremdeinwirkungen" (ich paraphrasiere) ist in der Tat wichtig, wenn man z. B. die Corioliskraft bedenkt. Und das ist bei längeren Distanzen (wie für Zielfernrohrschützen) sehr relevant.

Zur kurzen Einführung: Außenballistik mit Verlinkung zur "Streuung". Der englische Artikel ist auch zu empfehlen.


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Glorfindel
Beitrag 25. Mar 2020, 11:40 | Beitrag #2207
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Was sind eigentlich die Gründe dafür, dass man bei der Bundeswehr immer wieder Ausschreibung hat für Waffen, welche sehr ähnlich sind. Es gibt ja bereits das G27 und das G28, welche beide von HK sind und beide vom HK417 abgeleitet sind. Wo ist der Sinn, dass man nun allenfalls nochmals eine ähnliche Waffe ausschreibt?


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Ferrus_Manus
Beitrag 25. Mar 2020, 11:57 | Beitrag #2208
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ZITAT(Glorfindel @ 25. Mar 2020, 11:40) *
Was sind eigentlich die Gründe dafür, dass man bei der Bundeswehr immer wieder Ausschreibung hat für Waffen, welche sehr ähnlich sind. Es gibt ja bereits das G27 und das G28, welche beide von HK sind und beide vom HK417 abgeleitet sind. Wo ist der Sinn, dass man nun allenfalls nochmals eine ähnliche Waffe ausschreibt?


Das G27 und das G28 haben ja dann doch schon erheblichen technische Unterschiede (das G28 hat zum Beispiel einen Upper Receiver aus Stahl), aber im Prinzip hast du recht.


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Glorfindel
Beitrag 25. Mar 2020, 12:02 | Beitrag #2209
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Die mögen technisch gesehen Unterschiede haben, in dem man aber dreimal etwas beschafft, verursacht man immer Mehrkosten. Im Endeffekt ist es auch aus logistischen und Aubildungsgründen eine einheitliche Bewaffnung anzustreben und nicht eine Verzettelung.


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Almeran
Beitrag 25. Mar 2020, 12:06 | Beitrag #2210
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Wurden nicht die G27 als einsatzbedingter Sofortbedarf beschafft und die G28 dann mit einigen Verbesserungen für die breite Einführung?


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Praetorian
Beitrag 25. Mar 2020, 12:08 | Beitrag #2211
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Das G27 wurde als Einsatzbedingter Sofortbedarf beschafft und basiert auf dem HK417. Die Serienwaffen gingen an die Spezialkräfte, auf eine querschnittliche Beschaffung wurde verzichtet. Einige Jahre später wurde nochmal ein Los als ESB beschafft. Das G28 aus dem späteren regulären Beschaffungsverfahren basiert dagegen auf dem zivilen MR308, aufgrund besserer Erprobungsergebnisse. Beide sind in 7,62x51.

Das G26 für Spezialkräfte und Feldjäger war bis zur Unterbrechung des Vorhabens auf 5,56x45 ausgelegt (angepeilt war eine Variante des HK416), erst seit der kürzlichen Wiederaufnahme wird 7,62x51 gefordert. Das G28 ist zu lang und zu schwer.


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Thomas
Beitrag 25. Mar 2020, 19:30 | Beitrag #2212
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ZITAT
Das G28 ist zu lang und zu schwer.


Was nicht zuletzt daran liegt, daß ein Beamter einen Matchlauf gefordert hat, den in der Truppe niemand haben wollte.

Und ja. Für die breite Masse an Soldaten ist eine mehr oder weniger einheitliche Bewaffnung wünschenswert. Aber weder G22, G27, G28 oder G82 sind für die breite Masse gedacht, sondern für bestimmte Aufgabengebiete. Das kann man dann schon verkraften die entsprechenden Nutzer damit auszubilden. Das deckt nämlich Lücken ab, die sonst aufreissen würden. Der große Vaterländische ist Schnee von Gestern. Und dafür hätte man ja immernoch GXXX (Platzhalter für die Standardknarre).


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Nite
Beitrag 25. Mar 2020, 19:42 | Beitrag #2213
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Und inzwischen wird das G27 in der Rolle genutzt für die ursprünglich das G28 vorgesehen war, während das G28 mit Masse an die Scharfschützen abgegeben wurde


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Glorfindel
Beitrag 25. Mar 2020, 20:04 | Beitrag #2214
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Offenbar gibt es einen Bedarf an (halb-) automatischen Zivilfernrohrgewehren im Kaliber 7,62x51mm, ansonsten gäbe es nicht drei entsprechende Beschaffungsvorhaben. Entsprechende Waffen wurden ja auch in anderen Armeen beschafft. Ich halte einfach die Vorgehensweise, wie die Waffen beschafft bzw. ausgeschrieben werden, für fragwürdig.

@Thor=LWN=
Verzettelte Beschaffungsvorhaben sind auch jetzt ein Problem, auch die zu mannigfaltige Bewaffnung. Das hat mit grossem Vaterländischen Krieg nichts zu tun. Wenn man am Schluss ein Mehrfaches für diese ganzen Gewehre ausgibt (iirc waren z.B. die G28 völlig überteuert), dann fehlt das Geld einfach an einem anderen Ort. Es gibt ja nicht unbegrenzte Ressourcen. Es ist auch heute von Vorteil, anstatt drei Waffen nur eine zu Beschaffen, wenn damit alles abgedeckt werden kann. So wie ich das sehe, soll das G27 zu ungenau gewesen sein und das G28 zu schwer und zu lang.


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Nite
Beitrag 25. Mar 2020, 21:11 | Beitrag #2215
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Das G28 ist schlicht und einfach die falsche Waffe für den Einsatzzweck für den es gedacht war. Man wollte ein DMR und hat ein halbautomatisches Scharfschützengewehr bekommen.


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goschi
Beitrag 25. Mar 2020, 21:52 | Beitrag #2216
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direkt aus dem "wünsch dir alles, wir schlagen noch 50% drauf" Prospekt von Hk heraus biggrin.gif


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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Der Weisse Hai
Beitrag 26. Mar 2020, 08:59 | Beitrag #2217
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ZITAT(Praetorian @ 25. Mar 2020, 12:08) *
Das G26 für Spezialkräfte und Feldjäger war bis zur Unterbrechung des Vorhabens auf 5,56x45 ausgelegt (angepeilt war eine Variante des HK416), erst seit der kürzlichen Wiederaufnahme wird 7,62x51 gefordert. Das G28 ist zu lang und zu schwer.


Ja, wobei ich auch noch von Planungen hinsichtlich 6.5 Creedmoor und einem anderen exotischen Kaliber(.260 Remington?) hörte. Letzteres hatten wohl die französischen Spezialkräfte mal als Insellösung beschafft.

Daß man jetzt auf 7,62 x 51 geht erscheint vernünftig, denn die erstmals mit ausgeschriebene Präzisionsmunition ließe sich wahrscheinlich auch aus dem G28 verwenden.

DWH


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maschinenmensch
Beitrag 26. Mar 2020, 13:27 | Beitrag #2218
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ZITAT(Famas @ 19. Mar 2020, 17:51) *
ZITAT
Länge ohne Mündungsbremse und mit eingeschobener Schulterstütze maximal 900 mm


Wobei ich grade sehe, dass es SCAR und 417 mit dem Zusatz "ohne Mündungsbremse" grade so auch in 16" schaffen, die Länge einzuhalten. HK kommt dann aber beim Gewicht drüber.



Dann nimmt man halt ne andere Schulterstütze und nen leichteren Handschutz, wenns gar nicht langt die M110A1 Version, die man den Amerikanern geliefert hat.
 
maschinenmensch
Beitrag 3. Apr 2020, 17:23 | Beitrag #2219
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https://esut.de/2020/03/meldungen/ruestung2...hweite-g26-aus/

ZITAT
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) startete jüngst den Beginn des Teilnahmewettbewerbes für die “Scharfschützenwaffe kurze Reichweite” (SSchtzWa kRw) G26 samt passender Präzisionsmunition, nun wurden die dazu passenden Zielfernrohre ausgeschrieben.


Zielfernrohr, gerade,

Gewicht kleiner 1000 g,

Baulänge kleiner 310 mm,

Vergrößerung min. 5fach bis min. 16fach,


Vorneigung der Montage zur Rohrseelenachse 20 MOA,

Abstand optische Achse zu Montageschiene der Waffe 38 mm,

Gewicht der Montage kleiner 400 g,

Wasserdicht bis 24 m,

TReMoR 3 Absehen,

Transmissionsgrad min. 92 %,

Vertikale und horizontale Verstellung mit 0,1 milrad pro „Klick“; positiv rechtsdrehend,

Horizontal (Seitenverstellung) min. 60 Klick,

Vertikal (Höhenverstellung) min. 260 Klick,

Befestigung für Notvisier (45o) mittels Adapter an ZF oder Waffe,

Klimakategorien A 1-3, B 1-3, C 1-2* und M 1-3 gem. STANAG 4370,

Lebensdauer min. 6000 Schuss,

Farbgebung: Oberflächenbeschichtung grau, vergleichbar Cerakote Sniper Grey H-234.


Ich weiß nicht, bei einem Gewehr "kurzer Reichweite" minimal 5fach?
 
Famas
Beitrag 4. Apr 2020, 08:06 | Beitrag #2220
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ZITAT(maschinenmensch @ 3. Apr 2020, 17:23) *
Ich weiß nicht, bei einem Gewehr "kurzer Reichweite" minimal 5fach?


Bei "kurzer Reichweite" (<500m) brauchst auch weder ein Tremor3 Absehen noch 20MOA Vorneigung.

Aber ich hab ja jetzt erst gecheckt, dass es beim G26 um eine absolute Kleinstmenge geht. 100 Stück oder so? Also nur nach Calw, die Dinger?



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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 28. March 2024 - 11:38