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> Ausrüstung einer Gruppe für Orts- und Häuserkampf ..., ... was sollte dabei sein?
Crazy Butcher
Beitrag 11. Sep 2006, 18:29 | Beitrag #1
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mal angenommen ihr habt eine gruppe von zehn (andere vorstellungen? entscheidet selbst) soldaten, welche ihr für ein orts- und häuserkampfszenario ausrüsten sollt. auf welche ausrüstungsgegenstände würdet ihr zurückgreifen? bitte nicht übertreiben, es ist KEINE "geld spielt keine rolle"-frage. das ganze sollte sich also in einem vernünftigen rahmen abspielen (also nicht jeder ein anderes sturmgewehr, sondern durchaus realistische zusammenstellungen, wie sie in einer armee vorkommen könnten). herkunftsland der ausrüstung ist aber nebensächlich. die einteilung der einzelnen soldaten bleibt ebenfalls euch überlassen (anzahl mg-, scharf- und pazerfaustschützen usw). bin gespannt, was hier für vorstellungen rumgeistern.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 11. Sep 2006, 18:31


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MalcomME45
Beitrag 11. Sep 2006, 18:54 | Beitrag #2
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bei 10 mann

2x schrotflinte (vielleicht saiga, wegen magazinfütterung) als entry-schützen
2x spr für sicherung vom dach
4x standard-gewehr für sicherung und sturm
1x mg zur sicherung
1x grapi + pdw, fürs grobe

zusätzlich ein paar handgranaten
 
goschi
Beitrag 11. Sep 2006, 19:13 | Beitrag #3
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bei Gruppe à 9 Mann
-2 halbgruppen à 4 mann mit je:
1x lMG (Minimi) mit Optik (zB Aimpoint, EOtech oder ASOC mit maximal 3x)
1x Schütze mit GWA am Stgw trägt auch Sprengstoff für Türöffnung
1x Schütze mit Stgw mit Optik leicht vergrössernd (zB ASOC mit 3x) Pzf-Hilfsschütze wenn nötig Zweitfunktion als Trp Fhr
1x Schütze mit Stgw normal mit Optik (zB Aimpoint oder EOtech) Pzf-Schütze wenn nötig

dazu
1x Grp Fhr mit Stgw normal mit optik

wieso 9?
passt in den Piranha (plus 2 Besatzer und einem Kommandosoldat für Zugsebene)


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Delta
Beitrag 11. Sep 2006, 19:17 | Beitrag #4
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Bei allem was groesser als ne Baubude ist und der Verdacht besteht, dass der Gegner sich da drin etwas vorbereitet hat und nicht ueberrascht werden kann, brauch ich grob ueber den Daumen gepeilt unter nem verstaerkten Zug fuer nen massives 2-3 Stockwerkehaus mit Keller gar nicht anfangen.

- Brauch ich ne Sturmgruppe evtl vstk mit MP und Diensthunden,
- Deckungsgruppe, mit der ich von 3 Richtungen flankierend auf alle Seiten des Hauses wirken kann,
- Gruppe zur Sicherung des Vorgehens im Objekt, gleichzeitig Reserve,
- Gruppe zur weitlaeufigen Aussensicherung (Perimeter Defense),
- Beweglichen Arzttrupp und SanKapazitaeten, evtl AirMedevac auf Standby,
- am besten noch ne Gruppe Kampf- oder Schuetzenpanzer fuer Unterstuetzugsfeuer und die Moeglichkeit, Personal unter Panzerschutz um das Haus rum bewegen zu koennen.

Das gilt jetzt fuer nen halbwegs einsehbares einzelstehendes Haus.

Sobald Verbindungen zu Nebengebaeuden bestehen, der Gegner zahlenmaessig Richtung Zug geht, evtl. Kanal- und Tunnelsysteme zu nehmen und ueberwachen sind, geht der Kraefteansatz ganz schnell eher Rchtung Kompanie.


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goschi
Beitrag 11. Sep 2006, 19:23 | Beitrag #5
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ich hab dahingehend mal gelernt:
-kleines Einfamilienhaus (Modell Gartenhütte oder Holländischer Wohnwagen) -> Gruppe
-grosses Einfamilienhaus/kleines Mehrfamilienhaus -> Zug
-grösseresMehrfamilienhaus/kleiner Wohnblock -> Kp
-Wohnblock -> Batallion

Häuserkampf in einem Kräfteverhältniss von unter 3:1 zu beginnen ist als klassische Infanterie als Selbstmord zu betrachten, auch sonst sehr kräftebindend (allein für die Sicherung der Räume braucht man schnell Unmengen von Soldaten)



euer goschi


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stoenggi
Beitrag 11. Sep 2006, 19:25 | Beitrag #6
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QUOTE(goschi @ 11. Sep 2006, 20:13) [snapback]839619[/snapback]

bei Gruppe à 9 Mann
-2 halbgruppen à 4 mann mit je:
1x lMG (Minimi) mit Optik (zB Aimpoint, EOtech oder ASOC mit maximal 3x)
1x Schütze mit GWA am Stgw trägt auch Sprengstoff für Türöffnung
1x Schütze mit Stgw mit Optik leicht vergrössernd (zB ASOC mit 3x) Pzf-Hilfsschütze wenn nötig Zweitfunktion als Trp Fhr
1x Schütze mit Stgw normal mit Optik (zB Aimpoint oder EOtech) Pzf-Schütze wenn nötig

dazu
1x Grp Fhr mit Stgw normal mit optik

wieso 9?
passt in den Piranha (plus 2 Besatzer und einem Kommandosoldat für Zugsebene)


Sofern ein gewaltsames Eindringen notwendig ist, würde ich (fast) mit Goschis Variante mitziehen.
Bei mir hätten zusätzlich alle Mann eine P226 in 9Para als Sideweapon und je 3-4 HGs mit.

Ändern würde ich aber folgendes:
Der Mann mit dem Stgw mit GWA ist zwar der Spr, aber er führt den SprStoff nicht mit. Der SprStoff wird vom einen Stgw Schützen mitgeführt. Damit kommt der Spr schnell und einfach an die vorbereiteten Ladungen. Zusätzlich führt er aber noch eine Flinte (Entry-Gun) mit kurzem Lauf/Magazinrohr mit.

Ist nicht ein gewaltsames Vorgehen/Eindringen geplant, würde die Sache wieder anders aussehen, aber ist das dann noch Gegenstand der Frage hier?
 
archibald_tuttle
Beitrag 11. Sep 2006, 19:32 | Beitrag #7
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was externes:

Paratrooper 2000 Rifle/Hand Grenade-equipped Infantry Squad

1 Squad Leader = 10 R/H grenades
2 Grenadiers = 60 R/H grenades
2 Fireteam leaders = 20 R/H grenades
2 Rifleman = 20 R/H grenades
2 Auto Riflemen = 20 R/H grenades

http://www.combatreform.com/riflehandgrenades.htm
... recht sinnvoll, weil man nie sicher sein kann, daß der (eine) 40mm-Kollege in der Nähe ist.

Zum Türenöffnen Simon RLEM !!!
und Bunkerfaust mit 3 x Mun.

Ganz sicher keine Flinten, die schaffen wahrscheinlich nicht mal eine Flakweste.
 
Crazy Butcher
Beitrag 11. Sep 2006, 19:37 | Beitrag #8
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evtl der richtige augenlick um die kaliberfrage ins spiel zu bringen. "richtiges" MG oder doch lieber ein lMG in 5,56?
munansatz wäre auch interessant. wieviel pro stgw- und mg-schütze?

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 11. Sep 2006, 19:56


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goschi
Beitrag 11. Sep 2006, 19:41 | Beitrag #9
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QUOTE(stoenggi @ 11. Sep 2006, 20:25) [snapback]839625[/snapback]



Sofern ein gewaltsames Eindringen notwendig ist, würde ich (fast) mit Goschis Variante mitziehen.
Bei mir hätten zusätzlich alle Mann eine P226 in 9Para als Sideweapon und je 3-4 HGs mit.

ich gehe von der Schweizer Armee aus und deren Standardausrüstung ist sowieso für jeden infanteristen 4-5 HG's
über Zweitwaffe Pistole könnte man diskutieren, Sinn wpürde es machen.


QUOTE
Ändern würde ich aber folgendes:
Der Mann mit dem Stgw mit GWA ist zwar der Spr, aber er führt den SprStoff nicht mit. Der SprStoff wird vom einen Stgw Schützen mitgeführt. Damit kommt der Spr schnell und einfach an die vorbereiteten Ladungen.

ein gutes Argument

QUOTE
Zusätzlich führt er aber noch eine Flinte (Entry-Gun) mit kurzem Lauf/Magazinrohr mit.

zusätzlich zum GWA?
das its ja dann der ultimativ arme Packesel, wäre die nicht besser beim Stgw/Pzf-Schütze angebracht?
oder wenn, dann keine pistole (bei einer kleinen Remi mit 3-4 Schuss-magazin und entsprechend langem lauf ihat er eine handliche Zweitwaffe und ich denke vor allem an gewichtsersparnis)

QUOTE
Ist nicht ein gewaltsames Vorgehen/Eindringen geplant, würde die Sache wieder anders aussehen, aber ist das dann noch Gegenstand der Frage hier?

dito.gif
ich denke hier auch mehr an die heisse Variante

du bist doch inf gren, wie ich das verstanden habe, oder?
wer trägt eigentlich die brech-Werkzeuge auf dem Rücken?
oder ist das nur einer je Zug?
wäre dann wohl am besten beim Stgw-ZF-Schützen oder dem Pzf-Schützen angebracht.



euer goschi


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Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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goschi
Beitrag 11. Sep 2006, 19:42 | Beitrag #10
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QUOTE(Crazy Butcher @ 11. Sep 2006, 20:37) [snapback]839627[/snapback]

evtl der richtige augenlick um die kaliberfrage ins spiel zu bringen. "richtiges" MG oder doch lieber ein lMG in 5,56?

munansatz wäre auch interessant. wieviel pro stgw- und mg-schütze?

lMG, innerhalb der gruppe (bis auf Sonderwaffen wie Pist, GWA und Pumpe) nur ein einziges kaliber.

schwere MG's kann man auf Fz oder zugsebene lassen
(ich geh vom Piranha aus, da hat eh jede gruppe ein schweres 12.7er MG dabei)


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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Gast_pinkinson_*
Beitrag 11. Sep 2006, 19:46 | Beitrag #11
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Sowohl die Tschetschenen (zuerst) als auch die Russen (leider später) haben im OuH-Kmapf excelente Erfahrungen mit kleinen Trupps mit max. 5 Mann Stärke gemacht.

- 2 Stgw, Ausstatung wie Optiken oder pyrotechnische Sache lasse ich mal außen vor.
- 1 Scharfshütze. Hier waren vor allem die Schalgedämpften Waffen wie "Vintores" ganz klar bevorzugt.
- 1 PzAbw-Schütze mit irgendwas leichtem a la RPG-7 und viel Mun.
- 1 lMG-Schütze

damit haben sich die beiden Seiten gegenseitig extrem kräftig eingeheizt.
 
Crazy Butcher
Beitrag 11. Sep 2006, 19:56 | Beitrag #12
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meine vorstellung:
2 lMG-schützen: Minimi/MG4
7 stgw-schützen: AK-102 (aufgrund von kalibereinheitlichkeit) in verbindung mit GP-30 (4-6 40mm-granaten pro mann) und Aimpoint/EOTech.
1 scharfschütze: SVD oder M-21 + pistole als backup (kann mich für keine bestimmte entscheiden biggrin.gif)

über mun-ansatz grübele ich noch. ebenso über westen und helme.


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Delta
Beitrag 11. Sep 2006, 19:56 | Beitrag #13
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@butcher
Eher angemessen als zuviel. Angriff in bebautem Gelaende wird idR in dem von mir skizierten Stosstruppverfahren durchgefuehrt. Ausser Wasser und Verpflegung fuer einen Tag und Erste- Hilfezeug hat der Einzelschuetze nur seine Panzerung und Waffe zu tragen. Vielleicht noch ne Lucie dazu und grob ueberschlagen bleiben ca. 5kg, die er am Mann mitfuehren kann, und trotzdem halbwegs beweglich bleibt. Das muessten so knapp 150-250 Schuss Handfeuerwaffe je nach Kaliber sein. Dazu, was er bequem noch an Handgranaten unterbringen kann. Wichtig ist, dass der Soldat halbwegs agil bleibt und auch mal durch nen schmalen Durchbruch durchkommt, haeufiges auf- und nieder mitmacht etc. Gerade wenns mal laenger und heftiger wird, wird eine Gruppe des Zuges staendig damit beschaeftigt sein, Nachschub an Munition und Sprengmitteln ueber zu sichernde Wege nach vorn zu bringen, Verwundete abzutransportieren etc.
Ein nicht zu unterschaetzender Faktor ist, dass gerade in groesseren Gebaeudekomplexen auch im Angriff Unmengen an schwerem Werkzeug, Fernmeldemittel und Sturmmaterial wie Leitern, Seile etc. verbraucht werden koennen. Von Stellungs- und Sperrmaterial um Erfolge erstmal abzusichern red ich mal gar nicht.

Wie gesagt, das gilt fuer nen zusammenhaengenden Gebaudekomplex ueber mehrere Stockwerke, Gebaeude auch unterirdisch, der in Bw- ZDv 3/11- Manier von ner Gruppe oder nem Zug gehalten wird, die Zeit hatten, sich kundig zu machen, und das Gelaende vorzubereiten.

@pinkinson:
Auch nen guter Ansatz, aber 'marodierende' Trupps taugen imo eher als Selbstlaeufer was, die in Ihrem AOR lohnende Ziele ausmachen und die dann handstreichartig niederkaempfen. Hier spielt vor allem der Faktor Zeit ne Rolle. Hab ich viel Zeit, lass ich diese 'Jagdkommandos' zu ihrem Cowboy- und Indianerspielchen los und die Zeit wirds zeigen, will ich hier, jetzt und heute, diesen Scheiss besetzten Block haben, dann wirds auf die 'klassische' Art rauslaufen, mit entsprechendem Aufkommen an Manpower, Munition und Verwundeten.

Der Beitrag wurde von Delta bearbeitet: 11. Sep 2006, 20:04


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General Gauder
Beitrag 11. Sep 2006, 19:56 | Beitrag #14
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Mein Team:

1. Jeder bekommt einen LAW
2. 2 Mann mit Granatwerfer (z.B. AG36)
3. 3 Mann mit MG4 oder M249 SAW
4. dann für jeden Hand und Nebelgranaten (vielleicht auch Gewehrgranaten)
5. 1 Scharfschütze
6. 2 Mann mit ner Flinte unter dem Lauf
7. 2 mit einem normalen STGW und Sprengstoff

So bevor die Fragen kommen nach den LAWs, die sind dafür um in jedes Fenster
(oder fast jedes) erst einmal eine Rakete rein zu schießen.

So jetzt dürft ihr anffangen es zu zerreissen wink.gif

General Gauder
 
MalcomME45
Beitrag 11. Sep 2006, 19:57 | Beitrag #15
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QUOTE(archibald_tuttle @ 11. Sep 2006, 18:32) [snapback]839626[/snapback]


Ganz sicher keine Flinten, die schaffen wahrscheinlich nicht mal eine Flakweste.


und das willst du woher wissen ?
ausserdem kann der immer noch aufs gesicht oder die beine schiessen, muss ja auch kein schrot sein, buckshot oder slugs tun es auch
 
Warhammer
Beitrag 11. Sep 2006, 20:01 | Beitrag #16
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Wie sieht es denn mit dem Eindringen über noch nicht vorhandene Türen aus?
Reicht eine RPG7 aus um in ein normales Backsteinhaus ein Loch neben die Tür zu machen?
Sprengfallen sind ja gerade an Türen und Aufgängen äußerst beliebt.


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(\__/)
(O.o )
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Kreuz As
Beitrag 11. Sep 2006, 20:02 | Beitrag #17
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QUOTE(pinkinson @ 11. Sep 2006, 20:46) [snapback]839631[/snapback]

Sowohl die Tschetschenen (zuerst) als auch die Russen (leider später) haben im OuH-Kampf excelente Erfahrungen mit kleinen Trupps mit max. 5 Mann Stärke gemacht.
...


Gabs 1942 in Stalingrad alles schon mal. Sicher hat sich die Ausrüstung ein wenig gewandelt, aber die Grundprinzipien im Vorgehen sind immer noch die selben.

Es ist eben immer so, das der Mensch vergisst. Der Scharfschütze wurde allein in der Deutschen Armee so oft neu erfunden, das man schon fast drüber lachen kann.

wallbash.gif
 
goschi
Beitrag 11. Sep 2006, 20:07 | Beitrag #18
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QUOTE(MalcomME45 @ 11. Sep 2006, 20:57) [snapback]839635[/snapback]

QUOTE(archibald_tuttle @ 11. Sep 2006, 18:32) [snapback]839626[/snapback]


Ganz sicher keine Flinten, die schaffen wahrscheinlich nicht mal eine Flakweste.


und das willst du woher wissen ?
ausserdem kann der immer noch aufs gesicht oder die beine schiessen, muss ja auch kein schrot sein, buckshot oder slugs tun es auch

stimmt aber, selbst Slugs (mit ausnahme von spezialisierten Kupfer-Pfeilen und ähnlichem) kommen nicht durch eine normale Weste durch, die Durchschlagskraft ist recht bescheiden.

Flinten werden nur als Werkzeug (Türöffner) effektiv gebraucht.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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Hummingbird
Beitrag 11. Sep 2006, 20:12 | Beitrag #19
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Eine Leiter sollte man auch dabei/verfügbar haben.

€: Sagte Delta bereits, seh ich gerade. wink.gif
Ich wollte auch gerade was zu den Türöffner-Flinten schreiben ... mann geht das schnell hier. hmpf.gif

Der Beitrag wurde von Hummingbird bearbeitet: 11. Sep 2006, 20:20
 
archibald_tuttle
Beitrag 11. Sep 2006, 20:16 | Beitrag #20
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QUOTE(MalcomME45 @ 11. Sep 2006, 20:57) [snapback]839635[/snapback]

QUOTE(archibald_tuttle @ 11. Sep 2006, 18:32) [snapback]839626[/snapback]


Ganz sicher keine Flinten, die schaffen wahrscheinlich nicht mal eine Flakweste.


und das willst du woher wissen ?
ausserdem kann der immer noch aufs gesicht oder die beine schiessen, muss ja auch kein schrot sein, buckshot oder slugs tun es auch


Je nach Ausführung hält eine Flakveste eine 9 mm Para. (00)-Buckshot sind 8,4 mm Bleikugeln - funktioniert also nicht. (Manche) Slugs könnten es wohl schaffen, aber ein Feuerstoß aus dem Sturmgewehr sicher. Auf die Beine wird man nicht sicher zielen können, wenn da Möbel rumstehen und der Torso ist einfacher zu treffen als der Kopf.

Also Slug gegen Feuerstoß aus Stg ? Dann doch lieber die gleiche Bewaffnung für alle - STG.
 
RPG7
Beitrag 11. Sep 2006, 20:21 | Beitrag #21
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Ausserdem in der Hitze des Gefechts erstmal Gesicht oder Beine treffen

Bei den 40mm Granaten würde ich eine ausgewogene Mischung mitnehmen

HE
Flechetgranaten (Canister rounds), bin nicht ganz sicher obs die auch in 40x46mm gibt
Thermobarische Granaten

QUOTE
So bevor die Fragen kommen nach den LAWs, die sind dafür um in jedes Fenster
(oder fast jedes) erst einmal eine Rakete rein zu schießen.


Ich weiss nicht, ob das so praktisch ist, wenn man das Gebäude nachher noch besetzen will.


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Der Hunger treibts rein, der Ekel bringts runter und der Geiz hälts drin

Eine Verletzung, die durch Feindeinwirkung verursacht wurde, ist eine Wunde. ZDv 49/21
 
Glorfindel
Beitrag 11. Sep 2006, 20:23 | Beitrag #22
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QUOTE(pinkinson @ 11. Sep 2006, 20:46) [snapback]839631[/snapback]

Sowohl die Tschetschenen (zuerst) als auch die Russen (leider später) haben im OuH-Kmapf excelente Erfahrungen mit kleinen Trupps mit max. 5 Mann Stärke gemacht.


Ich bin der Meinung, dass Kleingruppentaktik zum Grundpfeiler einer Armee gehört, worauf man dann alles aufbauen kann. Von da her bevorzuge ich auch das "Fire Team" (oder "Stick" oder wie man es immer nennen will), welches 3-5 Mann umfasst, für mich im Idealfall 4 Mann, nämlich 2 Binome. Zuerst eînmal haben diese Teams eingespielt zu sein, Grundaufbau und Grundausrüstung bleibt aber immer die Gleiche, in der Regel wie bei Goschi: 1 leichtes Maschinengewehr, 3 Sturmgewehre, 1 Granatwerfer, 1 Panzerfaust. Je nach Auftrag kommt dann mehr oder weniger zusätzliche Ausrüstung dazu. Im Baukastensystem können solche Fire Teams zu Gruppen und Gruppen Zügen zusammengesetzt werden.


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General Gauder
Beitrag 11. Sep 2006, 20:28 | Beitrag #23
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Hab noch was vergessen ein paar DM 34 Handflammpatronen wären vielleicht auch nicht schlecht, oder normale Brandgranaten.

General Gauder
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 11. Sep 2006, 20:34 | Beitrag #24
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QUOTE
@pinkinson:
Auch nen guter Ansatz, aber 'marodierende' Trupps taugen imo eher als Selbstlaeufer was, die in Ihrem AOR lohnende Ziele ausmachen und die dann handstreichartig niederkaempfen. Hier spielt vor allem der Faktor Zeit ne Rolle. Hab ich viel Zeit, lass ich diese 'Jagdkommandos' zu ihrem Cowboy- und Indianerspielchen los und die Zeit wirds zeigen, will ich hier, jetzt und heute, diesen Scheiss besetzten Block haben, dann wirds auf die 'klassische' Art rauslaufen, mit entsprechendem Aufkommen an Manpower, Munition und Verwundeten.


von marodierend war nie die Rede. Diese Gruppen sind ein Teil der Gesamttaktik. Natürlich durch die entsprechenden Kommunikationsmitteln, definierte Einsatzgebiete u.s.w.
Habe ich dagegen wenig Zeit schmeisse ich eher sowas Richtung TOS-1 drauf und gut ist, zumal das auch für meine Truppen gesünder ist.
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 11. Sep 2006, 20:37 | Beitrag #25
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QUOTE(Kreuz As @ 11. Sep 2006, 19:02) [snapback]839637[/snapback]

QUOTE(pinkinson @ 11. Sep 2006, 20:46) [snapback]839631[/snapback]

Sowohl die Tschetschenen (zuerst) als auch die Russen (leider später) haben im OuH-Kampf excelente Erfahrungen mit kleinen Trupps mit max. 5 Mann Stärke gemacht.
...


Es ist eben immer so, das der Mensch vergisst. Der Scharfschütze wurde allein in der Deutschen Armee so oft neu erfunden, das man schon fast drüber lachen kann.

wallbash.gif


interessan auch, dass es derzeit für die deutschen Scharfschützen quasi keine Einsatzgebiet "Stadt" existiert, oder hat sich seit 2001 irgendwas grundlegend geändert?
 
Delta
Beitrag 11. Sep 2006, 20:40 | Beitrag #26
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Ich hatte das Wort 'marodierend' extra in Anfuehrungszeichen gesetzt um anzuzeigen, dass solche halbwegs unabhaengig operierenden kleine Kampfgemeinschaften wohl einen recht weit gesteckten Auftrag haben, der ihnen viel Freiraum laesst, was Auswahl der Ziele, Zeiten etc betrifft, bzw dass sie gezielt direkt von der Fuehrung ab Verbandebene aufwaerts eingesetzt werden. In solch unuebersichtlichen Lagen mit hoher Intensitaet sind solche Aktionen aber eher unter dem Abschnitt 'allgemeine Aufgaben im Gefecht in urbanem Gelaende' denn als konzertierte Grossoperationen anzusehen. Mehr nen stiller und heimlicher Abnutzungkrieg, aehnlich dem, der zwischen Sicherungs- und Gefechtsaufklaerungskraeften auf der freien Plaene stattfindet.


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archibald_tuttle
Beitrag 11. Sep 2006, 20:42 | Beitrag #27
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QUOTE(Warhammer @ 11. Sep 2006, 21:01) [snapback]839636[/snapback]

Wie sieht es denn mit dem Eindringen über noch nicht vorhandene Türen aus?
Reicht eine RPG7 aus um in ein normales Backsteinhaus ein Loch neben die Tür zu machen?
Sprengfallen sind ja gerade an Türen und Aufgängen äußerst beliebt.



RPG wohl nicht:
http://sweets.construction.com/mfg/54824/P38197.htm

aber es gibt da was feines biggrin.gif
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Jemand zu Hause ? Wir kommen jetzt rein !
 
Glorfindel
Beitrag 11. Sep 2006, 20:44 | Beitrag #28
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Wenn man eine Orschaft ganz säubern will/muss bietet sich sicherlich eher ein ganzheitlicher Ansatz an.


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Major_Steiner
Beitrag 11. Sep 2006, 20:54 | Beitrag #29
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aber es gibt da was feines biggrin.gif
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*tock tock* biggrin.gif

8 Mann in zwei 4er Teams:

Team 1:
3x G36K mit AG36, Mk23 als Backup
1x MG4

Team 2:
3x G36K mit AG36, Mk23 als Backup
1x UMP + Bunkerfaust

Genügend HG's, BG's und Mun. etc. sind mal vorrausgesetzt.

Jetzt mal ne ganz blöde Frage: Was wollt ihr bei einem sagen wir mal sechsstöckigen, freistehenden, feindlich besetzten Wohnungsblock mit Scharfschützen? Sind die nur zum Sichern auf dem Dach nach der Erstürmung gedacht oder setzt ihr da gegenüberliegende Gebäude voraus?

Gruß,
Major Steiner


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Delta
Beitrag 11. Sep 2006, 21:01 | Beitrag #30
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QUOTE(archibald_tuttle @ 11. Sep 2006, 21:42) [snapback]839661[/snapback]


aber es gibt da was feines biggrin.gif
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Da brauchste auch 2 zu um nen Loch zu machen, durch das man ohne grosse Verrenkungen durchklettern kann. Der erste ist der Opener, der 2. der Breecher. Gerade wenns stahlarmierte Waende sind, ist der 2. Schuss auf jeden Fall angezeigt, weil der erste den Baustahl noch nicht entfernt. Nen dritter Schuss ist immer dort auf jeden Fall angezeigt, wo man regen Personenverkehr durch das Loch beabsichtigt. Afaik ist das Teil Entwicklungsmaessig ungefaehr so weit, wie das Trophy- APS. Klinische Studie ja, Feldversuch wird sich zeigen...


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Thou canst not kill that which doth not live. But you can blast it into chunky kibbles.

Limitless are the ways of mankind in its virulent capacities
Ironic it may seem, for us a chance exists to see
In us also lies the capacity to transcend
 
 
 

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