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> PuG-News, Sicherheitspolitik, Militärgeschichte und mehr
Forodir
Beitrag 24. Jul 2017, 10:59 | Beitrag #1291
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Hier wird halt wieder versucht die eigene Agenda durchzuboxen, ob das praktikabel oder hilfreich ist hat keine Bedeutung. Die Anforderungen wurden schon aufgrund äußerer Zwänge runtergesetzt (z.B. 9Km oder 12Km Marsch) und was Schikane und Willkür angeht da ist schon einiges passiert alleine deswegen weil die Soldaten heutzutage sich ihrer Rechte einfach mehr bewusst sind.



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Beitrag 24. Jul 2017, 11:05 | Beitrag #1292
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ZITAT(PzArt @ 24. Jul 2017, 09:01) *
[...] Das ganze wohl auch vor dem Hintergrund der Gleichberechtigung, da VdL mehr Frauen in Führungspositionen, gerade auch bei der Kampftruppe sehen möchte.

[...]

Ich frage mich bei solchen Forderungen immer, was das mit Gleichberechtigung zu tun hat, gleiche Rechte sind nämlich schon vorhanden. Wenn man allerdings Gleichstellung erreichen möchte, über eine schiefe Gleichmacherei, dann sollte man das auch so nennen. Was genau ist eigentlich der intrinsische Wert einer erhöhten Frauenquote? Und woher sollen die ganzen Frauen, welche sich ausgerechnet für die Kampfverbände interessieren, bitte kommen? Von der körperlichen Tauglichkeit gar nicht zu sprechen, aber da sollen dann ja einfach die Anforderungen gesenkt werden (nur für Frauen?). Social engineering at its best, aber wozu und mit welchen Folgen?


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SailorGN
Beitrag 24. Jul 2017, 11:49 | Beitrag #1293
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Zumal man vieleicht mal betrachten müsste inwiefern a) es den gefühlten Abbau der Anforderungen überhaupt gibt (Beispiel PFT/BFT), b) seit wann an Anforderungen "rumgedoktert" wird (gefühlt seit 2001, da kamen die Damen erst) und c) ob es nicht auch andere Gründe (allgemeiner Leistungsrückgang) geben kann.

Ansonsten schließe ich mich Dave an: Warum sollte eine "Frauenquote" gerade in den Kampftruppen erzwungen werden und warum gerade über diesen Weg? Auch die Kampftruppen kann man anderweitig "geschlechtsneutral" attraktiver machen. Denn eines ist klar: Senkt man "wegen der Frauen" die Anforderungen profitieren die weniger fitten Herren zuerst und überproportional.


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schießmuskel
Beitrag 24. Jul 2017, 13:12 | Beitrag #1294
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Man kann auch nur die Anforderung für die Frauen senken, dann bleiben den weniger fitten Herren die Hürden erhalten und es kommen trotzdem mehr Frauen in die Kampftruppen.

Ein gut gebauter Mann mit gerödel wiegt gut 80-90 Kg, wenn der Verwundet ist, ist es für einen etwa gleich schweren Mann schon eine große Anstrengung den ein paar Hundert Meter zu schleppen. Eine kräftige und fitte Frau bringt gut 65 Kg auf die Waage. Für die ist es nicht möglich so einen Brocken ein paar Hundert Meter zu schleppen. Dann hat im Einsatz der Kamerad pech gehabt wenn er daruaf angewiesen ist, dass er von der Kameradin weggeschleppt werden muss. Dafür haben wir aber dann mehr Frauen beio den Fallis, KS und KSK das ist doch auch irgendwie was Wert.


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SailorGN
Beitrag 24. Jul 2017, 13:18 | Beitrag #1295
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Getrennte Anforderungen? Viel Spass mit dem Feces-Hurrikan. Von allen Seiten^^


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Markus11
Beitrag 24. Jul 2017, 13:21 | Beitrag #1296
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ZITAT(SailorGN @ 24. Jul 2017, 13:18) *
Getrennte Anforderungen? Viel Spass mit dem Feces-Hurrikan. Von allen Seiten^^


Ich glaube das hat er sarkastisch gemeint ^^.
 
Forodir
Beitrag 24. Jul 2017, 13:42 | Beitrag #1297
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ZITAT(SailorGN @ 24. Jul 2017, 12:49) *
Zumal man vieleicht mal betrachten müsste inwiefern a) es den gefühlten Abbau der Anforderungen überhaupt gibt (Beispiel PFT/BFT), b) seit wann an Anforderungen "rumgedoktert" wird (gefühlt seit 2001, da kamen die Damen erst) und c) ob es nicht auch andere Gründe (allgemeiner Leistungsrückgang) geben kann.

Ansonsten schließe ich mich Dave an: Warum sollte eine "Frauenquote" gerade in den Kampftruppen erzwungen werden und warum gerade über diesen Weg? Auch die Kampftruppen kann man anderweitig "geschlechtsneutral" attraktiver machen. Denn eines ist klar: Senkt man "wegen der Frauen" die Anforderungen profitieren die weniger fitten Herren zuerst und überproportional.


Die Anforderungen sind schon lange runtergeschraubt worden, das ergab sich tatsächlich durch den fehlenden Nachwuchs bzw, dessen geringere körperliche Qualität. Das mit den Frauenanteil ist halt nur das liebste Kind der IBuK, da sind praktische Erwägungen oder gar sowas störendes wie die Realität nicht von Belang.


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Seydlitz
Beitrag 24. Jul 2017, 14:29 | Beitrag #1298
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Die reine Kraft Sache ist ja auch nur ein Bereich. Ein heutiger Infanterist (männlich) kommt locker auf seine 100kg, natürlich mit Ausrüstung. Andere, größere, schwere auch auf deutlich mehr > 120kg~.
Es hat schon seinen Grund das in fast allen Videos mindestens 4 Mann einen Verwundeten zum Hubschrauber oder sonst wo hin schleppen, und die sind ganz gut am buckeln. Jeder muss jeder tragen/bergen können, klappt so oder so nicht. War aber auch wohl schon immer so, wenn man ehrlich ist.
Aber was für alle gleich sein sollte, und auch ohne große Probleme geschlechtsneutral umsetzbar, ist die psychische Belastung. Wenig Schlaf, unregelmäßig, knappe Zeitangaben in denen man funktionieren muss, usw.. .
Da ist die Bundeswehr seit Jahren auf dem absteigenden Ast, jedenfalls gefühlt.


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Forodir
Beitrag 24. Jul 2017, 14:45 | Beitrag #1299
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Die Kraft Sache ist leider aber schon recht entscheidend, denn die Ausrüstung muss halt getragen werden von einem selbst, Waffen, Munition, Wasser und sonstiges Material und Ausrüstung muss halt mitgeführt werden. Leider sieht es da mit der körperlichen Belastbarkeit halt nicht gut aus. Es ist ja auch nicht so das wir unbedingt Frauen bekommen die über den Durchschnitt der Frauen in der Bevölkerung belastbar sind sondern eben halt den üblichen durchschnitt, bei Männern natürlich genauso. Oft ist es sogar gerade so das Sportler typen bei der Bw sehr schnell draußen sind weil es eben eine ganz andere Belastung ist und sie ihr Training gar nicht machen können.
Es wäre schön wenn man sagen könnte das dann Frauen Jobs übernehmen um woanders Männer dafür freizubekommen, z.B. in der Verwaltung usw (was gefühlt bei den PersFw auch so ist) aber so funktioniert ja nun mal das System nicht und Gleichberechtigung wäre das auch nicht, also nicht umsetzbar.


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General Gauder
Beitrag 24. Jul 2017, 15:23 | Beitrag #1300
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ZITAT(schießmuskel @ 24. Jul 2017, 14:12) *
Man kann auch nur die Anforderung für die Frauen senken, dann bleiben den weniger fitten Herren die Hürden erhalten und es kommen trotzdem mehr Frauen in die Kampftruppen.

Ein gut gebauter Mann mit gerödel wiegt gut 80-90 Kg, wenn der Verwundet ist, ist es für einen etwa gleich schweren Mann schon eine große Anstrengung den ein paar Hundert Meter zu schleppen. Eine kräftige und fitte Frau bringt gut 65 Kg auf die Waage. Für die ist es nicht möglich so einen Brocken ein paar Hundert Meter zu schleppen. Dann hat im Einsatz der Kamerad pech gehabt wenn er daruaf angewiesen ist, dass er von der Kameradin weggeschleppt werden muss. Dafür haben wir aber dann mehr Frauen beio den Fallis, KS und KSK das ist doch auch irgendwie was Wert.

Mit Gerödel würde ich eher von 100kg aus gehen
 
Nite
Beitrag 24. Jul 2017, 15:31 | Beitrag #1301
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Timeline zu dem was bisher bekannt ist:
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schießmuskel
Beitrag 24. Jul 2017, 15:44 | Beitrag #1302
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Wenn man einen verwundeten aus einem heissen Bereich wegschleppt, wird man nicht Helm, Rucksack und co mitschleppen. Ist aber auch egal ob jetzt 90 kg oder 100+ Kg eine Frau kriegt das nicht weg.


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PzArt
Beitrag 24. Jul 2017, 16:00 | Beitrag #1303
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Der Ansatz Frauen in jenen Positionen einzusetzen wo Kraft nicht so entscheidend ist, um dort mehr Männer einsetzten zu können wäre in der Tat der opportunistischste, um die Schlagkraft der BW insgesamt zu erhöhen. Liefe natürlich gegen das Mantra von VdL.
Gerade in der Infanterie, den PzGren und den Spezialkräften wären mit diesem Ansatz die meisten Frauen kaum einsetzbar.

Man müsste halt mal eine ehrliche Debatte führen für was Militär in erster Linie da ist. Und das kann m.E. definitiv nicht die Gleichberechtigung sein. Die kann man dort walten lassen, wo sie die Schlagkraft des Militärs nicht beeinflusst, aber nirgendwo anders. Und auch dafür sollte es bei der BW noch genügend Bereiche geben.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 24. Jul 2017, 16:09
 
kato
Beitrag 24. Jul 2017, 16:51 | Beitrag #1304
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ZITAT(PzArt @ 24. Jul 2017, 17:00) *
Gerade in der Infanterie, den PzGren und den Spezialkräften wären mit diesem Ansatz die meisten Frauen kaum einsetzbar.

Wieso gerade da? Der nötige Kraftaufwand in der grünen Truppe im täglichen/dienstlich erforderlichen Gebrauch ist deutlich niedriger als z.B. bei Pionieren oder Artillerie. Ansonsten gibts Maximalbelastungswerte querschnittlich die als Vorgabe für T1/T2 (identisch) feststehen*. Die erreicht man in der Infantrie übrigens auch nicht wenn man nicht gerade zur Ausrüstung noch zu viert die Trage mit dem Verwundeten wuchtet.

* der Lastenhandhabungsverordnung unterliegt die Bundeswehr nicht, und darf somit gesundheitliche Belange oder körperliche Eignung diesbezüglich sowieso ignorieren.

Im übrigen: Thema vielleicht auslagern?
 
General Gauder
Beitrag 24. Jul 2017, 17:01 | Beitrag #1305
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ZITAT(schießmuskel @ 24. Jul 2017, 16:44) *
Wenn man einen verwundeten aus einem heissen Bereich wegschleppt, wird man nicht Helm, Rucksack und co mitschleppen. Ist aber auch egal ob jetzt 90 kg oder 100+ Kg eine Frau kriegt das nicht weg.

Hmm also uns hat man damals gesagt das man das ganze Gerödel dran lässt und maximal die Waffe einem anderen Kameraden in die Hand drückt.
Denn wie blöd wäre es jemanden 60m weit zu ziehen nur das er dann an umherfliegendem Splitter stirbt der ihn am Kopf trifft wink.gif
 
mr.trigger
Beitrag 24. Jul 2017, 17:03 | Beitrag #1306
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ZITAT(kato @ 24. Jul 2017, 17:51) *
Im übrigen: Thema vielleicht auslagern?

Gibts schon, allerdings 2 Jahre alt.
http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...0&start=120


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SailorGN
Beitrag 24. Jul 2017, 18:22 | Beitrag #1307
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Was mich nach nochmaligem Überfliegen der Posts umtreibt: Hat Frau vdL irgendwo (und sei es im FAZ-Artikel) gesagt, es gehe um mehr Frauen in der Kampftruppe? Oder ist das nur die Annahme einiger User hier?

ZITAT(PzArt @ 24. Jul 2017, 08:01) *
Man kann echt nur hoffen dass nach der Wahl auf diesem Posten andere Lösungen geschaffen werden. Gerade in der Kampftruppe und im speziellen bei der Infanterie und Spezialkräften ist solche Ausbildung doch absolut notwendig und kann im Einsatz lebensrettend sein.

Der Artikel beschreibt übrigens überwiegend die Erfahrungen eines Soldaten auf dem EKL. Er beschreibt zwar, dass der Grat zwischen notwendiger Härte als Teil der Ausbildung und Schikane sehr schmal sei. Zugleich aber auch, dass er absichtliche Schikane, welche nichts mit der Ausbildung zu tun hatte, nicht erlebt habe.

Weiterhin wird gesagt, dass VdL den Generalinspekteur beauftragt habe, eine Antwort darauf zu finden, was für die Ausbildung eine notwendige Härte darstelle und was schon Bosheit und Erniedrigung sei. Das ganze wohl auch vor dem Hintergrund der Gleichberechtigung, da VdL mehr Frauen in Führungspositionen, gerade auch bei der Kampftruppe sehen möchte.

Ich persönlich habe meine Zweifel an einer Absenkung der Anforderungen, gerade bei den Kampftruppen. Denn gerade dort ist die Kette auf jeden Fall nur so stark wie das schwächste Glied.


ZITAT(Forodir @ 24. Jul 2017, 10:59) *
Hier wird halt wieder versucht die eigene Agenda durchzuboxen, ob das praktikabel oder hilfreich ist hat keine Bedeutung. Die Anforderungen wurden schon aufgrund äußerer Zwänge runtergesetzt (z.B. 9Km oder 12Km Marsch) und was Schikane und Willkür angeht da ist schon einiges passiert alleine deswegen weil die Soldaten heutzutage sich ihrer Rechte einfach mehr bewusst sind.



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Dave76
Beitrag 24. Jul 2017, 18:38 | Beitrag #1308
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ZITAT(SailorGN @ 24. Jul 2017, 19:22) *
Was mich nach nochmaligem Überfliegen der Posts umtreibt: Hat Frau vdL irgendwo (und sei es im FAZ-Artikel) gesagt, es gehe um mehr Frauen in der Kampftruppe? Oder ist das nur die Annahme einiger User hier?

Ja, das habe ich mich auch gefragt. Habe leider keinen Zugang um Artikel, vielleicht könnte ja mal jemand den entsprechenden Abschnitt zitieren.


@Kraftunterschied Männer und Frauen: Das ist ja nur ein Aspekt, Männer sind auch kardiovaskulär viel leistungsfähiger, dazu noch ein leichterer Knochenbau und höherer Fettanteil bei Frauen, das resultiert dann in einem erheblich höheren Verletzungsrisiko gerade bei längeren infanteristischen Belastungen, das haben Studien in den USA, UK und Israel ergeben (die britische Untersuchung etwa nennt eine siebenfach-höhere muskoskelettale Verletzungsanfälligkeit bei den untersuchten Soldatinnen und eine zehnfache im Bereich der Hüft- und Beckenfrakturen!)


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schießmuskel
Beitrag 24. Jul 2017, 18:55 | Beitrag #1309
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ZITAT(General Gauder @ 24. Jul 2017, 18:01) *
ZITAT(schießmuskel @ 24. Jul 2017, 16:44) *
Wenn man einen verwundeten aus einem heissen Bereich wegschleppt, wird man nicht Helm, Rucksack und co mitschleppen. Ist aber auch egal ob jetzt 90 kg oder 100+ Kg eine Frau kriegt das nicht weg.

Hmm also uns hat man damals gesagt das man das ganze Gerödel dran lässt und maximal die Waffe einem anderen Kameraden in die Hand drückt.
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Ich war bei der Inf. und wir haben es anders gelernt. Aber egal deshalb schrieb ich auch egal ob jetzt 90 oder 110 Kg , eine Frau kriegt das nicht weg. Wir müssen uns jetzt nicht an Details aufreiben.


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Malefiz
Beitrag 24. Jul 2017, 19:20 | Beitrag #1310
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ZITAT(schießmuskel @ 24. Jul 2017, 19:55) *
Ich war bei der Inf. und wir haben es anders gelernt. Aber egal deshalb schrieb ich auch egal ob jetzt 90 oder 110 Kg , eine Frau kriegt das nicht weg. Wir müssen uns jetzt nicht an Details aufreiben.


Frauen in Kampftruppen gibt es bereits und dass der Anteil gesteigert werden soll, weil Ibuk will das so ist reiner Spekulatius.

Alle mal wieder beruhigen hier.

Ich habe vor Jahre mal eine Dokumentation über die Ausbildung bei den Kampfschwimmern gesehen, da hieß es (von einem Ausbilder), dass das Testverfahren das härteste ist, was man Menschen in einer Demokratie zumuten kann. Unter anderem wurden schon Übungen/Tests ärztlicherseits rausgeschmissen, da sie für Anfänger zu gefährlich sind (ging da glaube ich um die Dauer des Apnoetauchens).

Insofern, lasst die Alte doch mal schauen. Wäre doch gar nicht das schlechteste, wenn sich herausstellt, dass Teile von Testverfahren oder Ausbildung (an denen Bewerber scheitern) in einer Härte durchgeführt werden, die keine Sinnhaftigkeit mehr hat. Dann kann man das auf eine sinnvolle Stufe senken (dorthin, wo man noch Trennschärfe zwischen Ungeeigneten und Geeigneten hat) und muss nicht mehr Leute aussortieren, die dem Job eigentlich gewachsen wären.

Keine Sorge, die Bundeswehr wird nicht weichlicher (oder, oh Schreck: weiblicher) nur weil VdL irgendwas mal untersucht haben möchte.


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Seydlitz
Beitrag 24. Jul 2017, 19:21 | Beitrag #1311
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Wegen des FAZ Artikels, eine deutliche Forderung nach mehr Frauen in Führungspositionen bei Kampftruppen konnte ich jetzt nicht heraus lesen.

ZITAT
Nach ihrem Amtsantritt vor dreieinhalb Jahren hat von der Leyen mehrfach deutlich gemacht, dass es trotz im Vergleich zu Männern geringerer physischer Leistungsfähigkeit keinen Grund gebe, Frauen von Führungspositionen in Kampfeinheiten auszuschließen. Nicht zuletzt deshalb wurden körperliche Anforderungen in der Ausbildung und in Lehrgängen gesenkt. Nachdem sich zuletzt dennoch wiederholt Frauen über Schikane und Mobbing in Kampfeinheiten beschwert hatten, warf die Ministerin die Frage auf, was in der Bundeswehr noch Ausbildung in der notwendigen Härte und was schon Bosheit und Erniedrigung sei. Eine Antwort soll nun Generalinspekteur Volker Wieker finden. Das hat von der Leyen in ihrem offenen Brief an die Truppe Anfang Mai mitgeteilt. Einfach dürfte das für Wieker allerdings nicht werden. Die Einzelkämpferausbildung in Hammelburg beispielsweise zeigt, dass der Grat zwischen harter Ausbildung und vermutlicher Schikane sehr schmal sein kann.


Nachfolgend berichtet ein Soldat von seinen Erfahrungen auf dem Einzelkämpferlehrgang Teil 1 in Hammelburg. Das ist es jetzt eigentlich, nicht wirklich spektakulär.


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Beitrag 24. Jul 2017, 19:26 | Beitrag #1312
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So, bitte sachlich bei einem der Themen bleiben und entweder News oder Argumente posten.

Danke!

SE Mod


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SailorGN
Beitrag 24. Jul 2017, 19:40 | Beitrag #1313
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Die Absenkungen auf dem EKL1 waren schon vor 12 Jahren Thema als plötzlich, oh Schreck, oh Graus, ganze Hörsääle mit Frauen und Kampfunterstützern ohne Verluste durchkamen... das christliche Abendland der harten Kampftruppe war in Gefahr, weshalb so mancher neidisch nach Frz. Guayana schielte rofl.gif Hoffentlich fragt GenInsp auch mal bei der Marine, da gibts ein ganzes Schiff der systemischen Boshaftigkeit und Erniedrigung wink.gif Ab in den Hochofen oder zum Abwracken durch indische Kinder.

Wichtiger als die (ereignisferne) Diskussion/Anweisung von Frau vdL ist eine systematische Untersuchung dieser "Härtekomplexe" hinsichtlich der Methodik. Den Zusammenhang zwischen physischer und psychischer Resilienz kann meiner Meinung nach keiner bestreiten. Die Frage ist dabei doch "nur", wie man diese Ergebnisse erzielt. "Schikane" und die ständige Suche nach "Fehlern" mit anschliessender "Bestrafung der Gruppe" hat dieses Resultat. Meines Wissens nach wurde das aber noch nicht eingehend betrachtet, sondern stets als gegeben hingenommen... eigentlich schon seit der AGA. Die Frage ist nun, ob es nicht andere Wege gibt, die das Ergebnis mindestens genausogut, wenn nicht noch besser erreichen... gerade innerhalb von Gruppen, die eh schon intrinsisch motiviert sind (und das sind Kandidaten für SK idR). Ich habe auch etliche Kampfschwimmerkandidaten gesehen, was die u.a. in der Vorbereitung auf sich genommen haben. Die muss man nicht durch "Bestrafung" motivieren, sondern ich sehe da deutliche Chancen für andere, positive Ansätze (und nein, kein Streichelzoo und Gruppenkuscheln)...


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Forodir
Beitrag 24. Jul 2017, 19:53 | Beitrag #1314
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ZITAT(Forodir @ 24. Jul 2017, 10:59) *
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Das die Frauenquote erklärtes Ziel der Ministerin ist hat sie öfters kundgetan. Mir geht es auch nicht darum ob es mehr oder weniger Frauen gibt in den Kampftruppen solange dies unter den gleichen Bedingungen geschieht.

Bei meinem Post ging es darum das die Anforderungen sowieso schon deutlich runtergesetzt worden sind, wie weit denn noch?


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Forodir
Beitrag 24. Jul 2017, 20:04 | Beitrag #1315
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ZITAT(SailorGN @ 24. Jul 2017, 20:40) *
Wichtiger als die (ereignisferne) Diskussion/Anweisung von Frau vdL ist eine systematische Untersuchung dieser "Härtekomplexe" hinsichtlich der Methodik. Den Zusammenhang zwischen physischer und psychischer Resilienz kann meiner Meinung nach keiner bestreiten. Die Frage ist dabei doch "nur", wie man diese Ergebnisse erzielt. "Schikane" und die ständige Suche nach "Fehlern" mit anschliessender "Bestrafung der Gruppe" hat dieses Resultat. Meines Wissens nach wurde das aber noch nicht eingehend betrachtet, sondern stets als gegeben hingenommen... eigentlich schon seit der AGA. Die Frage ist nun, ob es nicht andere Wege gibt, die das Ergebnis mindestens genausogut, wenn nicht noch besser erreichen... gerade innerhalb von Gruppen, die eh schon intrinsisch motiviert sind (und das sind Kandidaten für SK idR). Ich habe auch etliche Kampfschwimmerkandidaten gesehen, was die u.a. in der Vorbereitung auf sich genommen haben. Die muss man nicht durch "Bestrafung" motivieren, sondern ich sehe da deutliche Chancen für andere, positive Ansätze (und nein, kein Streichelzoo und Gruppenkuscheln)...


So ganz kann ich diesem Post nicht folgen, mit Schikane und Bestrafung wird schon lange nicht mehr ausgebildet, ich denke das schreibst du auch so da es ja bei dir im Text in Anführungszeichen gesetzt ist.
Man muss aber auch ganz klar zeigen das ein nicht erfüllen von Vorgaben oder eines Auftrages eine Konsequenz hat wenn man in einer Übung dann nur 5 Km länger laufen muss hat man ja eher glück gehabt, in der Realität kann so etwas härtere Konsequenzen nach sich ziehen.


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PzArt
Beitrag 24. Jul 2017, 20:21 | Beitrag #1316
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Ganz genau, darum geht es ja. Die Anforderungen wurden schon einmal gesenkt; fraglich bleibt ob es Sinn macht diesen Weg immer weiter zu gehen. Und die Anforderungen sollten auch meines Ermessens für alle gelten, jeweils abhängig natürlich vom Grad der jeweiligen Belastungsanforderungen auf den Dienstposten. Und da gibt es zweifelsohne Unterschiede in den verschiedenen Verwendungen.

@Kato: Gerade bei der Infanterie, den Pzgren und Spezialeinheiten sagte ich wegen der Gefechtsbelastungen, auch in den Einsätzen. Nicht wegen der Alltagsbelastung. Wenn man jetzt bei der Artillerie im Gefecht die Munitionskanoniere nimmt oder bei den Pios die Pioniergruppe die vorne mit im SP mit bei der Infanterie eingesetzt ist, gilt das natürlich auch da. Im Grunde ist das ist alles einzelfallbezogen Dienstpostenabhängig, daran sollten wir uns hier nicht festbeißen.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 24. Jul 2017, 20:21
 
SailorGN
Beitrag 24. Jul 2017, 21:03 | Beitrag #1317
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@Forodir: Ich habe es bewusst so geschrieben, weil es gerade in solchen Ausbildungen so rüberkommt. Vorgaben werden gerade zu Beginn als so eng gesehen, dass die Gruppe sie nicht erfüllen kann... oder auch später nach Absolvieren eines bereits fordernden Tages bei knapper Ration. Die Zielsetzung (und auch die Resultate) muss mir keiner erklären, es geht nur um folgendes: In etlichen Fällen sind schnell steigernde Anforderungen oder hohe Einstiegshürden Potentialkiller. Das Problem ist idR nicht die "Härte" (sehr viele Soldaten und auch Ex-Wehrpflichtige halten die "harten" Ausbildungsabschnitte im Nachhinein für die "Besten"), sondern der Prozess des Ausdünnens der Gruppe. In meinen Augen (auch und gerade in Hinsicht auf meine Erfahrungen mit Frauen in der Truppe) kann nicht das Absenken der Anforderungen Mittel der Wahl sein, sondern Verlängerung der Ausbildung, Gewährung von Zeit und Einführung von dezidierten Vorbereitungskursen (wovon die ganze Truppe profitieren würde). Dann kann man in den Härtekomplexen auch ganz anders vorgehen, weil man eben nicht mehr Aussortieren muss.


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Forodir
Beitrag 24. Jul 2017, 21:15 | Beitrag #1318
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Da würde ich zu 100% mitgehen, das absenken der Anforderungen wird nicht den gewünschten Effekt haben und noch zusätzlich das sowieso schwache Leistungsbild nach unten zerren. Insgesamt müsste in der Ausbildung mehr reingesteckt werden, an anderer stelle schrieb ich das z.B. man bei den Ausbildern viel machen könnte (und auch sollte).
Eine Verlängerung von Ausbildungsthemen wird natürlich das System zusätzlich belasten, wäre aber der bessere Weg. aber auch hier muss ein klare untere Linie gezogen werden, nicht jeder ist für alles geeignet.


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Drehkreuz
Beitrag 28. Jul 2017, 16:33 | Beitrag #1319
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Die TIGER-Piloten hatten scheinbar zu wenige Flugstunden vor dem Einsatz absolviert. Und das hat negative Auswirkungen..:

ZITAT
Our Tiger pilots don't have enough experience in the machines deployed, to fully command those helicopters in borderline situations," said Reinhardt Schlepphorst, who chairs the specialized group representing aviation personnel.

None of the Tiger pilots had reached the 140 flight hours required under NATO rules before being sent on the military operation, said Schlepphorst


http://m.dw.com/en/mali-crash-german-milit...cies/a-39869709

Der Beitrag wurde von Drehkreuz bearbeitet: 28. Jul 2017, 16:34
 
Seydlitz
Beitrag 28. Jul 2017, 17:33 | Beitrag #1320
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Da gehen jetzt schon eine Menge an wilden Spekulationen rum, Geduld ist eine Tugend.
Die Aufklärung/Untersuchung kann bei solchen Unfällen schnell mal einige Monate in Anspruch nehmen, wenn nicht sogar länger. Da bringt die zwar grundsätzlich berechtigte, aber mit dem Hinweis nach "schnell" versehene Forderung nach Aufklärung, wie z.B. von Hr. Arnold auch nur begrenzt was.

Und im Endeffekt sind die Piloten auch denkende Wesen. Wenn man sich selbst nicht ausreichend vorbereitet fühlt, gibt es durchaus Mittel und Wege dies zu äußern. Mir ist bewusst das dies erstmal sehr leicht gesagt ist und da einige Sachen mitschwingen.

Aber generell erstmal Ruhe bewahren.


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag.
 
 
 

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