Patronendiskussion, Leuchtspur- / Flachbodengeschosse |
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Patronendiskussion, Leuchtspur- / Flachbodengeschosse |
19. May 2018, 18:26 | Beitrag
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Oberleutnant Beiträge: 1.042 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
Hallo miteinander,
bei Überlegung über neue Kaliber bzw. Patronen bin ich auf zwei Punkte gestossen, die ich für mich nicht abschließend klären konnte. 1.) Braucht man für eine leichte Infanteriepatrone die in Sturm-/ leichten Maschinen-/ bzw. Gruppenscharfschützengewehren zum Einsatz käme überhaupt Leuchtspurmunition? Nach dem Prinzip "tracer work both ways" wäre eine solche für den DMR ja sogar kontraproduktiv und für ein Sturmgewehr imo auch nicht wirklich notwendig. Allerhöchstens das leichte MG könnte Tracer sinnvoll einsetzen, nur sind MGs mit sagen wir maximal 2500J ja auch keine wirklich effektiven Flaks. Wenn man es nur als SAW einsetzt und auf Fahrzeugen, Feldlafetten bzw. als Doorguns nur mittlere oder schwere MGs verwendet, bräuchte man diese dann? 2.) Boattailgeschosse spielen ihre aerodynamischen Vorteile erst bei Unterschreiten der Schallgeschwindigkeit aus. Eine neue Patrone im Bereich 2000- 2500 J hätte eine maximale effektive Kampfentfernung irgendwo zwischen 800 und 1000m, in der Regel sind die Geschosse dort immernoch überschallschnell. Man könnte dort also eigentlich auch Flachbodengeschosse verwenden und wie sieht es mit der Wundballistik solcher Geschosse aus? |
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