Neue Kampfbekleidung bei der Bundeswehr, ausgelagert aus dem Video-Thread |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Neue Kampfbekleidung bei der Bundeswehr, ausgelagert aus dem Video-Thread |
9. Nov 2015, 21:56 | Beitrag
#1
|
|
Unteroffizier Beiträge: 90 Gruppe: Members Mitglied seit: 19.09.2015 |
Neue Kampfbekleidung bei der BW
"Flammschutz" klingt zeitgemäß, Nässeschutz für unten drunter klingt etwas ungewohnt, dürfte während eines Einsatzes etwas aufwändig anzuziehen sein |
|
|
28. Feb 2016, 15:57 | Beitrag
#2
|
|
Generalleutnant Beiträge: 10.523 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 05.05.2001 |
Es war mE absehbar, dass sich PALS durchsetzt. Die Einführung in die US Streitkräft lief bereits, bevor man überhaupt zaghaft versuchte das IDZ-Gewebe auf den damaligen Prototyp der Kampfmittelweste aufzubringen (iirc links und rechts der noch festvernähten insgesamt 4 Doppelmagazintaschen und dazu noch um 30° oder 45° gedreht; etwa 2001). Der Markt reagierte darauf mE auch recht schnell, hier in Europa fertigten iirc KHS und Tasmanian Tiger die ersten entsprechenden modularen Zubehörteile.
Als man dann iirc ab 2004 IDZ großflächiger einführte und später einzelne Teile für die Ausstattung "Soldat im Einsatz" auch an den normalsterblichen Nicht-IDZ-Soldaten ausgab, hatte IDZ das Rennen gegenüber PALS schon verloren. Kurz darauf haben die Briten angefangen PALS zu nutzen. Wenn man denn schon eine Insellösung beschafft, soll es doch bitte eine Brauchbare sein. Es gab keine Gurtkastentaschen, keine Rauch-/Nebelgranatentaschen, keine Tasche für Sanitätsmaterial (der nachgelieferte Klotz am Bein ist ja nun ein schlechter Scherz), keine SigPi-Tasche, die Trageweste hat nur einen Reißverschluss (der öfter mal bis nur Unbrauchbarkeit abgenutzt ist, wenn man eine gebrauchte Weste ausgegeben bekommt), die abklappbaren Magazintasche , ... Die Verbesserung gegenüber PALS hat sich mir nie offenbart. Was auch daran gelegen haben kann, dass die mitgelieferten Taschen es nie wirklich ermöglicht haben, damit mehr als das Vorgesehene zu tun. ZITAT Als Entwickler von Ausrüstung für eine Armee müsste ich mich auch fragen warum das kompatibel mit anderen Systemen (wir reden hier von Bekleidung und Ausrüstung einer Armee) sein sollte, sie wird eh vom Dienstherr gestellt. Weil das dienstlich gelieferte Zeug dann schlichtweg nicht genutzt wird. Siehe: Einsatzrealität. -------------------- Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig. #flapjackmafia |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10. May 2024 - 04:53 |