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> Nordkorea droht/USA ändern ihre Strategie, aktuelle Lage beim Korea-Konflikt
Haudegen
Beitrag 14. May 2003, 21:29 | Beitrag #1
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heut stand in den nachrichten (sat.1 teletext) das ein nordkoreanischer überläufer erzählt hat das nordkorea über mehrere dutzend aus russland heimlich importierte a-bomben hat (fällt sowas denn nich auf?  :tock ) sowie über raketen verfügt die die westküste der amis erreichen können. wenns wirklich so wäre hätten die amis jetzt mehrere dutzend probleme
 
Osterhase
Beitrag 6. May 2003, 10:58 | Beitrag #2
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Die Nordkoreaner haben niemals 100 Atomwaffen, dazu bräuchten sie viel mehr spaltbares Material als das sie bekommen können, und selbst wenn würde das eine Ewigkeit dauern, weil NK nur eine Anlage zur Aufbereitung/Anreicherung von atomarem Material besitzt. 99% von dem was die NK sagen ist Blöff um irgendwelche Öl- oder Nahrungsmittellieferungen zu erpressen damit ihr runtergewirtschaftetes Land nicht komplett verhungert und um das Überleben des Regimes zu sichern!


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Haudegen
Beitrag 17. May 2003, 15:21 | Beitrag #3
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es gab berrichte wonach russische offiziere moderne waffen an tschetschenische rebellen geliefert haben, mit denen dann später die russen bekämpft wurden. in der armee ist halt die marktwirtschaft angekommen, jeder ist sich selbst der nächste. und russland hat immernoch einige tausend sprengköpfe und wenn da mal ein general in sibirien ein angebot kriegt, ob er nicht ein paar von den dingern verkauft und er genügend mitläufer findet...wer weiß. obwohl das alles ins spekulative ausläuft...ich für meinen teil glaub das nordkorea keine a-bomben hat, die wollen sich nur absichern, damit die amis mit ihnen nicht dasselbe machen wie mit saddam
 
Radar
Beitrag 13. May 2003, 13:24 | Beitrag #4
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Ich erinnere mich noc, war im Abschlußjahr meiner Abiturklasse. Wir haben dann in einem Rollenspiel die UN-Verhandlungen nachgeahmt. (Mein Kumpel und ich vertraten dabei Frankreich  :D  )
Es sollten, glaub ich sog. Leichtwasserreaktoren geliefert werden die kein A-Waffenfähiges Material ausspucken.


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tluassa
Beitrag 6. May 2003, 13:15 | Beitrag #5
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QUOTE(Osterhase @ 06 Mai 2003 - 11:58)
Die Nordkoreaner haben niemals 100 Atomwaffen, dazu bräuchten sie viel mehr spaltbares Material als das sie bekommen können, und selbst wenn würde das eine Ewigkeit dauern, weil NK nur eine Anlage zur Aufbereitung/Anreicherung von atomarem Material besitzt. 99% von dem was die NK sagen ist Blöff um irgendwelche Öl- oder Nahrungsmittellieferungen zu erpressen damit ihr runtergewirtschaftetes Land nicht komplett verhungert und um das Überleben des Regimes zu sichern!

Sehe ich genauso, allerdings glaube ich den Nordkoreanern schon das sie ein paar Sprengköpfe haben (oder zumindest einen). Jetzt muss man sich fragen ob sich die Amis trauen da militärisch etwas zu unternehmen und damit Japan und Südkorea in Gefahr zu bringen. Immerhin haben die Nordkoreaner schon Raketen über Japan geschossen und Seoul liegt sogar angeblich in Reichweite der Nordkoreanischen Artillerie ( das sind 50 KM, welche normale Ari schiesst denn so weit, die Nordkorea hat )


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cyborg
Beitrag 16. May 2003, 19:43 | Beitrag #6
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QUOTE(Stovepipe @ 16 Mai 2003 - 19:54)
QUOTE(cyborg @ 15 Mai 2003 - 22:02)
heimlich??? USA beobachtet dort doch eh alles mit 1000 satelieten, wie haben die das denn geschaft???
Und was ist mit westküste gemeint, alaska???

Gegenbeispiel:

Würdest du Verdacht schöpfen, wenn man hier einen LKW mit einem Sprengkopf belädt, "Kraft Mayonaise" drauf schreiben würde und ihn über die BABs schicken würde?

ja klar, aber die aktion mit den scud-raketen haben die nunmal auch mitbekommen. und so lange lagen die garnicht unverdeckt draussen.


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Joschka Fischer
 
cyborg
Beitrag 6. May 2003, 10:01 | Beitrag #7
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aber das dürfte in dem fall von nordkorea ja nicht so entscheidend sein, die "importieren" doch eher aus China, russland und japan, oder?
Was kriegen die nordkoreaner denn von den amis??


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cyborg
Beitrag 13. May 2003, 12:41 | Beitrag #8
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das mit den atomwaffen ist garnicht so dramatisch. nordkorea weiß ganz genau, dass die usa bei einem atomwaffenangriff genau so zurückschlagen werden und dass sollte es nicht wert sein. Und wenn die exportieren wollen, warum nicht??? Irgendwie muss sich das land ja über wasser halten.


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Elliot
Beitrag 16. May 2003, 21:22 | Beitrag #9
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QUOTE(Stovepipe @ 06 Mai 2003 - 13:52)
Also vor kurzem wurde doch erst ein Schiff aufgebracht, dass Teile einer deutschen Hydraulikfirma geladen hatte. Vor Ägypten glaube ich, Empfänger war entweder China oder Nordkorea selber. Das Material wurde beschlagnahmt und mit einem franz. Schiff wieder zurück nach Hamburg gebracht. Interessant, wie einfach nur aufs Profit geschaut wird.  eek.gif Ist aber auch irgendwie verständlich für die Firma, Geld ist Geld...  

Das ist zum Teil auch Politik. Der Dicke ist auch ein paar Wochen nach dem "kleinen Zwischenfall" auf dem Platz des himlischen Friedens nach China gereist. Und hat ein paar Hände geschüttelt.
Man will auch seine Marktanteile nicht verlieren. Denn wenn wir nicht so skrupellos sind, findet sich garantiert jemand anders.

MfG
Elliot


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globalpolitics
Beitrag 5. May 2003, 20:23 | Beitrag #10
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Das kommunistische Nordkorea hat den USA am Sonntag erneut mit Atomkrieg gedroht, sollten diese ihre geplanten Wirtschaftssanktionen gegen das Land verhängen. Derweil bahnt sich in Washington ein Strategiewechsel im Umgang mit dem „Schurkenstaat“ an. Angeblich geht es der US-Regierung ab jetzt nur noch darum, die Verbreitung von Atomwaffen durch Nordkorea zu verhindern.

Nordkorea hatte den USA mit Krieg gedroht, sollten diese eine UN-Resolution mit Sanktionen gegen das Land vorantreiben. Man besitze mindestens 100 Atomwaffen, die alle auf amerikanische Städte gerichtet seien. Bei den Dreiergesprächen von Nordkorea, den USA und China hatte das kommunistische Land erstmals zugegeben, Atomwaffen zu besitzen.

Trotz allem hatte Nordkorea in den letzten Tagen ein neues Angebot zur friedlichen Beilegung des Konflikts gemacht. Im Gegenzug für freie Öl- und Energielieferungen, Handel und schrittweise Normalisierung des Verhältnisses zu den USA würde Nordkorea sein Atomprogramm und seine Tests von Langstreckenraketen aufgeben. Die USA beharren jedoch auf ihrem Standpunkt, vor Verhandlungen müsste Nordkorea zuerst sein Atomprogramm beenden.

Am heutigen Montag meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA, Nordkorea werde langsam ungeduldig. Sollten die USA nicht bald positiv auf das Angebot antworten, würden sie die Verantwortung für eine Verschlechterung der Situation tragen. In der Tat weigern sich die USA stur, bilaterale Verhandlungen mit dem kommunistischen Regime aufzunehmen. Sie wollen stattdessen lieber eine internationale Lösung.

Zum kompletten Artikel


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Yoda
Beitrag 6. May 2003, 15:28 | Beitrag #11
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QUOTE
Reichweite der Nordkoreanischen Artillerie ( das sind 50 KM, welche normale Ari schiesst denn so weit, die Nordkorea hat )

Raketenwerfer zum Beispiel. Werden ja auch manchmal als Raketenartillerie bezeichnet.
Oder Artilleriegeschütze mit Basebleed- oder raketenunterstützten Granaten. Die mangelnde Genauigkeit macht ja beim Beschuss einer Stadt nicht viel aus.
 
Radar
Beitrag 12. May 2003, 21:36 | Beitrag #12
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Pjöngjang kündigt Nuklearabkommen mit Südkorea

Pjöngjangmeldet sich auch mal wieder auf der Weltpolitikbühne.

QUOTE
Wegen der "bösen und feindlichen Politik der USA" hat Nordkorea jetzt eine 1992 geschlossene Übereinkunft mit Südkorea über eine atomwaffenfreie Zone aufgekündigt. Das Land werde jetzt seine Schlagkraft weiter verstärken.

Seoul - "Die Vereinbarung über eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel ist wegen der bösen und feindlichen Politik der USA gegenüber Nordkorea annulliert worden", berichtete die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Solange die USA diese Politik fortsetzten, sei das Abkommen lediglich eine "Illusion", hieß es.
Pjöngjang und Seoul hatten sich im Januar 1992 dazu verpflichtet, auf Kampfhandlungen zwischen beiden Staaten sowie auf die Entwicklung und Stationierung von Nuklearwaffen verzichten zu wollen. Im Januar hatte das kommunistische Land seinen Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag bekannt gegeben. Nordkorea wies zudem die Kontrolleure der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aus.


Was mich immer leicht verwirrt ist diese Formurlierung:

QUOTE
Nordkorea hat nach US-Angaben im Oktober vergangenen Jahres die Arbeit an einem geheimen Atomprogramm eingestanden, woraufhin die USA kein Öl mehr an Nordkorea lieferten.


Die hab ich schon in anderen Artikeln so gelesen.
Hat Nordkorea selbst vor Einstellung der Öllieferungen zugegeben ein A-Waffen Program zu haben?


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Andreas BWFlyer
Beitrag 17. May 2003, 00:09 | Beitrag #13
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A-Bombe ist Abschreckungswaffe, weiß der potentielle Gegner nix davon ist auch keine Abschreckung da. Hätte Korea also welche aus Rußland, hätten die doch schon längst was in der Richtung, auch nur Andeutungsweise, gesagt oder?

Weiterhin glaub ich nicht das Putin zZ Sachen wie A-Bomben an US-feindliche Staaten liefert - konventionelle Waffen sicher, aber doch nicht sowas, grad in der aktuellen Lage. Was da schon an Technologie-Transfer drin stecken würde...neeee kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


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cyborg
Beitrag 5. May 2003, 21:49 | Beitrag #14
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QUOTE(globalpolitics @ 05 Mai 2003 - 21:23)
Das kommunistische Nordkorea hat den USA am Sonntag erneut mit Atomkrieg gedroht, sollten diese ihre geplanten Wirtschaftssanktionen gegen das Land verhängen. Derweil bahnt sich in Washington ein Strategiewechsel im Umgang mit dem „Schurkenstaat“ an. Angeblich geht es der US-Regierung ab jetzt nur noch darum, die Verbreitung von Atomwaffen durch Nordkorea zu verhindern.

Nordkorea hatte den USA mit Krieg gedroht, sollten diese eine UN-Resolution mit Sanktionen gegen das Land vorantreiben. Man besitze mindestens 100 Atomwaffen, die alle auf amerikanische Städte gerichtet seien. Bei den Dreiergesprächen von Nordkorea, den USA und China hatte das kommunistische Land erstmals zugegeben, Atomwaffen zu besitzen.

Trotz allem hatte Nordkorea in den letzten Tagen ein neues Angebot zur friedlichen Beilegung des Konflikts gemacht. Im Gegenzug für freie Öl- und Energielieferungen, Handel und schrittweise Normalisierung des Verhältnisses zu den USA würde Nordkorea sein Atomprogramm und seine Tests von Langstreckenraketen aufgeben. Die USA beharren jedoch auf ihrem Standpunkt, vor Verhandlungen müsste Nordkorea zuerst sein Atomprogramm beenden.

Am heutigen Montag meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA, Nordkorea werde langsam ungeduldig. Sollten die USA nicht bald positiv auf das Angebot antworten, würden sie die Verantwortung für eine Verschlechterung der Situation tragen. In der Tat weigern sich die USA stur, bilaterale Verhandlungen mit dem kommunistischen Regime aufzunehmen. Sie wollen stattdessen lieber eine internationale Lösung.

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Also, ich glaub mehr als Alaska und eventuell hawaii its doch momentan eh nicht nicht drinn, oder???? Obwohl die entwicklungen an der Taepodong 2 ( oder so ähnlich ) ja laufen.
Und wieso können die USA eigentlich sanktionen verhängen? Kann deutschland das auch?


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Joschka Fischer
 
Radar
Beitrag 7. May 2003, 19:11 | Beitrag #15
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Atombomben als Exportartikel

QUOTE
Auch bei den jüngsten Gesprächen zwischen den USA und Nordkorea zur Beilegung des Atomstreits hat das Regime von Kim Jong Il offenbar nicht mit markigen Worten gegeizt. Der nordkoreanische Unterhändler soll damit gedroht haben, künftig Atomwaffen zu exportieren.

Washington - Der nordkoreanische Unterhändler Li Gun habe dies dem US-Vertreter James Kelly bei den Gesprächen im vergangenen Monat zu verstehen gegeben, berichtete die "Washington Times" unter Berufung auf US-Regierungskreise. Li habe erklärt, Nordkorea werde "Atomwaffen exportieren, sie zu seinem bestehenden Arsenal hinzufügen und atomare Geräte testen". Welche Politik Nordkorea letztendlich verfolge, hänge von der Reaktion der USA auf die Vorschläge der Regierung in Pjöngjang ab. Kelly habe die Äußerungen als Drohungen und inakzeptabel zurückgewiesen.


Das dürfte nach dem Irakkrieg in der Tat ein echter Verkaufsschlager werden. Schließlich wissen die Despoten der Welt spätestens nach dem Sturz Husseins das es sich mit der Nuklearen Option unterm Kissen ruhiger schläft.


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cyborg
Beitrag 15. May 2003, 21:02 | Beitrag #16
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QUOTE(Haudegen @ 14 Mai 2003 - 22:29)
heut stand in den nachrichten (sat.1 teletext) das ein nordkoreanischer überläufer erzählt hat das nordkorea über mehrere dutzend aus russland heimlich importierte a-bomben hat (fällt sowas denn nich auf?  tock.gif ) sowie über raketen verfügt die die westküste der amis erreichen können. wenns wirklich so wäre hätten die amis jetzt mehrere dutzend probleme

heimlich??? USA beobachtet dort doch eh alles mit 1000 satelieten, wie haben die das denn geschaft???
Und was ist mit westküste gemeint, alaska???


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Enigma
Beitrag 5. May 2003, 23:01 | Beitrag #17
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sicher, die dt. Regierung kann sagen, dt. Firmen dürfen nicht mehr da und da hin exportieren\von da importieren\wasweißich, wie es z.B. bei Rüstungslieferungen der Fall ist


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Fox
Beitrag 6. May 2003, 17:52 | Beitrag #18
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@globalpolitics kannst du ungefähr sagen von wann der Artikel ist ?


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Stovepipe
Beitrag 14. May 2003, 23:05 | Beitrag #19
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QUOTE(Andreas BWFlyer @ 13 Mai 2003 - 14:07)
Die USA haben dann "zur Strafe" kein Heizöl mehr geliefert (das war meines Wissens im Rahmen eines kostenlosen Hilfsprogrammes) - Korea hat dann zuerst die Atomreaktoren wieder angefahren, weil man ja die armen Staatsbürger nicht frieren lassen kann.

Wobei man ja sagen muss, dass die Reaktoren alles andere als effektiv sind. Sicherlich schlucken die mehr Kohle als sie erwirtschaften.

Sind halt keine deutschen AKWs, besser bekannt als "Moneymaker"  :)  :smokin
 
cyborg
Beitrag 17. May 2003, 12:45 | Beitrag #20
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QUOTE(Der Kommissar @ 17 Mai 2003 - 01:24)
QUOTE(Andreas BWFlyer @ 17 Mai 2003 - 01:09)
A-Bombe ist Abschreckungswaffe, weiß der potentielle Gegner nix davon ist auch keine Abschreckung da. Hätte Korea also welche aus Rußland, hätten die doch schon längst was in der Richtung, auch nur Andeutungsweise, gesagt oder?

Weiterhin glaub ich nicht das Putin zZ Sachen wie A-Bomben an US-feindliche Staaten liefert - konventionelle Waffen sicher, aber doch nicht sowas, grad in der aktuellen Lage. Was da schon an Technologie-Transfer drin stecken würde...neeee kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


Sei mal ehrlich, in einem überregierten und überkontrolliertem  Staat wie Dt. gelingt es Leuten, verbotene Waren auszuführen, ich hege keine ernsthaften Zweifel dran, daß auch den Russen diese oder jenen Atomwaffe abhanden gekommen ist.

Mal abgesehen davon, daß bei der derzeitigen Verfassung der Armee auch ein Verkauf der A-Waffen über den Kopf von Putin hinweg auf dem Schwartzmarkt nicht ausgeschlossen werden kann.

was hat putin denn von usa zu befürchten??? Ich weiß, wir hatten ein specialtopic im allg. forum und daraus ging eigentlich auch klar hervor, dass bush sicherlich keinen krieg mit russland anfangen wird.
russland ist immer noch stark, die können sich auch einiges erlauben, genauso wie china...


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Joschka Fischer
 
Radar
Beitrag 6. May 2003, 14:21 | Beitrag #21
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QUOTE(Stovepipe @ 06 Mai 2003 - 13:52)
QUOTE(cyborg @ 06 Mai 2003 - 11:01)
aber das dürfte in dem fall von nordkorea ja nicht so entscheidend sein, die "importieren" doch eher aus China, russland und japan, oder?
Was kriegen die nordkoreaner denn von den amis??

Also vor kurzem wurde doch erst ein Schiff aufgebracht, dass Teile einer deutschen Hydraulikfirma geladen hatte. Vor Ägypten glaube ich, Empfänger war entweder China oder Nordkorea selber. Das Material wurde beschlagnahmt und mit einem franz. Schiff wieder zurück nach Hamburg gebracht. Interessant, wie einfach nur aufs Profit geschaut wird.  eek.gif Ist aber auch irgendwie verständlich für die Firma, Geld ist Geld...  rolleyes.gif

Es ging um Aluröhren aus denen man Zentrifugen zur Urananreicherung bauen Kann.
Offiziel waren sie für China. Verdächtig wurde das ganze weil für die Chinesen ein Nordkoreanischer Unterhändler aufgetreten ist.
Das französische Frachtschiff war damit auf dem Weg nach China als man dafür sorgte daß es in Ägypten anlegt und die Rohre dort von Bord geholt wurden.
Interssant auch das der deutsche Händler genau wußte das er die Röhren nicht ausführen durfte. Er hatt dann einfach behauptet ein anderes Unternehmen habe aus heiterem Himmel heraus angeboten das Geschäft abzuwickeln und er könne ja somit wohl nicht belangt werden.


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Andreas BWFlyer
Beitrag 17. May 2003, 13:19 | Beitrag #22
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sicher braucht er von den USA nix fürchten, aber er ist von den USA dann doch irgendwo wirtschaftlich abhängig - und ich glaub nicht es er sowas wegen A-Bomben an Nordkorea auf´s Spiel setzt. Vor allem warum sollte er liefern? Nur des Geldes wegen? Kann ich mir nicht vorstellen.

@Polizist: Es gelingt Leuten in D Technik auszuführen, die für vielfältige Zwecke einsetzbar ist. Wir führen keine Waffen in diesem Sinne aus. Und nicht jeder kleine Beamte weiß was er da genehmigt, da passiert das. Man kann aber solche Maschinen und Co in meinen Augen nicht mit A-Bomben gleich setzen, die dann doch irgendwo staatlich kontrolliert sind.

Entweder man hat heute eine Beziehung wie Israel zu den USA um eine A-Bombe zu bekommen oder man muß das Teil selber bauen. Bei Nordkorea seh ich nur die Möglichkeit "selber bauen"


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cyborg
Beitrag 13. May 2003, 18:46 | Beitrag #23
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QUOTE(Andreas BWFlyer @ 13 Mai 2003 - 14:07)
** Meine Meinung: Weiter leugnen war zwecklos, irgendwer wird das rausgefunden haben....

ne, die haben da selbst zugegeben!!! Aber auch nur , weil so ein us-politiker eine recht provokannte Frage gestellt hat/ Zitat: Us-Botschafter: Ich wette, sie haben nicht mal genug Plutonium für eine Atombombe. Daraufhin der Koreaner: Nö, wir haben ja schon zwei!!! /Zitat ende.

Naja, typisch USA eben...


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Stovepipe
Beitrag 6. May 2003, 12:52 | Beitrag #24
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QUOTE(cyborg @ 06 Mai 2003 - 11:01)
aber das dürfte in dem fall von nordkorea ja nicht so entscheidend sein, die "importieren" doch eher aus China, russland und japan, oder?
Was kriegen die nordkoreaner denn von den amis??

Also vor kurzem wurde doch erst ein Schiff aufgebracht, dass Teile einer deutschen Hydraulikfirma geladen hatte. Vor Ägypten glaube ich, Empfänger war entweder China oder Nordkorea selber. Das Material wurde beschlagnahmt und mit einem franz. Schiff wieder zurück nach Hamburg gebracht. Interessant, wie einfach nur aufs Profit geschaut wird.  :eek Ist aber auch irgendwie verständlich für die Firma, Geld ist Geld...  :rolleyes
 
Stovepipe
Beitrag 16. May 2003, 18:54 | Beitrag #25
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QUOTE(cyborg @ 15 Mai 2003 - 22:02)
heimlich??? USA beobachtet dort doch eh alles mit 1000 satelieten, wie haben die das denn geschaft???
Und was ist mit westküste gemeint, alaska???

Gegenbeispiel:

Würdest du Verdacht schöpfen, wenn man hier einen LKW mit einem Sprengkopf belädt, "Kraft Mayonaise" drauf schreiben würde und ihn über die BABs schicken würde?
 
Der Kommissar
Beitrag 17. May 2003, 00:24 | Beitrag #26
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QUOTE(Andreas BWFlyer @ 17 Mai 2003 - 01:09)
A-Bombe ist Abschreckungswaffe, weiß der potentielle Gegner nix davon ist auch keine Abschreckung da. Hätte Korea also welche aus Rußland, hätten die doch schon längst was in der Richtung, auch nur Andeutungsweise, gesagt oder?

Weiterhin glaub ich nicht das Putin zZ Sachen wie A-Bomben an US-feindliche Staaten liefert - konventionelle Waffen sicher, aber doch nicht sowas, grad in der aktuellen Lage. Was da schon an Technologie-Transfer drin stecken würde...neeee kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


Sei mal ehrlich, in einem überregierten und überkontrolliertem  Staat wie Dt. gelingt es Leuten, verbotene Waren auszuführen, ich hege keine ernsthaften Zweifel dran, daß auch den Russen diese oder jenen Atomwaffe abhanden gekommen ist.

Mal abgesehen davon, daß bei der derzeitigen Verfassung der Armee auch ein Verkauf der A-Waffen über den Kopf von Putin hinweg auf dem Schwartzmarkt nicht ausgeschlossen werden kann.


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"Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen,
die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil
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Paul Ambroise Val‚ry (1871 - 1945)
 
Andreas BWFlyer
Beitrag 13. May 2003, 13:07 | Beitrag #27
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QUOTE(Radar @ 12 Mai 2003 - 22:36)
Was mich immer leicht verwirrt ist diese Formurlierung:

QUOTE
Nordkorea hat nach US-Angaben im Oktober vergangenen Jahres die Arbeit an einem geheimen Atomprogramm eingestanden, woraufhin die USA kein Öl mehr an Nordkorea lieferten.


Die hab ich schon in anderen Artikeln so gelesen.
Hat Nordkorea selbst vor Einstellung der Öllieferungen zugegeben ein A-Waffen Program zu haben?

Ja, Korea hatte öffentlich zugegeben ein A-Waffen-Programm zu haben.** Man hatte sich dafür entschuldigt, das ganze eingestellt. Die USA haben dann "zur Strafe" kein Heizöl mehr geliefert (das war meines Wissens im Rahmen eines kostenlosen Hilfsprogrammes) - Korea hat dann zuerst die Atomreaktoren wieder angefahren, weil man ja die armen Staatsbürger nicht frieren lassen kann. Die USA haben dann den Ton verschärft, da die AKW´s in Korea die Herstellung von dem A-Waffen-Zeugs zulassen*. Korea hat dann wieder gekontert und eben sein A-Waffen Programm wieder gestartet... irgendwie ein kleiner Teufelskreis.

* Wenn ich mich recht erinnere gabs auch sogar mal Pläne an Nordkorea die anderen Reaktoren zu liefern, mit denen man das Zeug dann eben NICHT mehr gewinnen kann. Das wurde aber damals irgendwie von den USA blockiert....
** Meine Meinung: Weiter leugnen war zwecklos, irgendwer wird das rausgefunden haben....


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