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> Schrotpatronengewicht
HANS
Beitrag 19. Mar 2006, 17:13 | Beitrag #1
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Ich suche das typische Gewicht einiger geladener Schrotpatronen (ich weiss, ist abhängig von Ladung und Hülsenmaterial):

Kaliber 410/63
Kaliber 32/70
Kaliber 20/63
Kaliber 20/70
Kaliber 16/70
Kaliber 12/63
Kaliber 12/70
Kaliber 12/76
Kaliber 10/76
Kaliber 10/89

Hat die jemand zur Hand und kann sie eben wiegen? Wäre zu freundlich! Danke!

mfg

HANS


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KSK
Beitrag 19. Mar 2006, 22:49 | Beitrag #2
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Wo wir hier schon so schön viele verschiedene Patronen stehen haben: Was bedeuten die Zahlen eigentlich? Sind ja nicht wie bei normalen Patronen Kaliberangaben in Inch.
 
Delta
Beitrag 19. Mar 2006, 23:01 | Beitrag #3
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Ou, das hatten wir schonmal irgendwo.
Musst mal die Sufu anschmeissen. Die erste Zahl steht fuers Kaliber und ist, wenn ich mich recht entsinne auf archaische britische Braeuche zurueckzufuehren. Und zwar: Man nehme ein Pfund Referenzmaterial (weiss gar nimmer, obs Blei war oder irgend was anderes), teile es gleichmaessig in soviele Teile, wie die Zahl sagt, giesse aus einem solchen Teil eine Kugel und diese Kugel hat dann das Kaliber.
Die zweite Zahl musste jemand anders fragen, das hab ich vergessen.


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Ironic it may seem, for us a chance exists to see
In us also lies the capacity to transcend
 
KSK
Beitrag 19. Mar 2006, 23:05 | Beitrag #4
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QUOTE(Delta @ 19.03.2006, 23:01)
Ou, das hatten wir schonmal irgendwo.
Musst mal die Sufu anschmeissen. Die erste Zahl steht fuers Kaliber und ist, wenn ich mich recht entsinne auf archaische britische Braeuche zurueckzufuehren. Und zwar: Man nehme ein Pfund Referenzmaterial (weiss gar nimmer, obs Blei war oder irgend was anderes), teile es gleichmaessig in soviele Teile, wie die Zahl sagt, giesse aus einem solchen Teil eine Kugel und diese Kugel hat dann das Kaliber.
Die zweite Zahl musste jemand anders fragen, das hab ich vergessen.

Das hieße ja dann: Je kleiner die vordere Zahl, desto größer das Kaliber!?

Ich werde mal die suFu bemühen.
 
Jackace
Beitrag 19. Mar 2006, 23:14 | Beitrag #5
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Exakt.
Die 10x89 ist hier der dickste Brummer.

Im jagdlichen Bereich ist in Deutschland wohl die 12x70 der Standard. 16er sieht man selten und 20 oder 32 praktisch nie. Letztere werden glaube ich auf Sizilien für die Singvogeljagd verwendet, bei einer 12 bliebe da nicht mehr viel übrig.

€: Wenn ich die Geschichte mit dem Blei richtig in Erinnerung habe basierte das ganze auf britischen Pfund. Ansonsten genau wie Delta schrieb.
 
Racer
Beitrag 20. Mar 2006, 11:21 | Beitrag #6
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Die 2. Zahl ist die Hülsenlänge (=Patronenlänge) in mm.
 
Sgt. Pepper
Beitrag 20. Mar 2006, 13:35 | Beitrag #7
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Die Hülsenlänge bei aufgefalteter Kartusche. Was das Blei angeht, so ist es tatsächlich ein britisches Pfund Blei und nicht ein Pfund britisches Blei, wie man es uns bei meiner Sachkundeprüfung erzählt hat.  :rolleyes Darf auch ruhig wo anders herkommen.  ;)


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Ki tudja, merre visz a végzet göröngyös úton, sötét éjjelen. Vezesd még egyszer gözelemre néped, Csaba királyfi csillagösvényen. Maroknyi székely porlik, mint a szikla, népek harcának zajlo tengerén. Fejünk az ár, jaj, szászor elboritja. Ne hagyd elveszni Erdélyt, istenünk!

-Székely Himnusz-
 
Racer
Beitrag 20. Mar 2006, 15:11 | Beitrag #8
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QUOTE(Sgt. Pepper @ 20.03.2006, 13:35)
Die Hülsenlänge bei aufgefalteter Kartusche.

Man lernt nei aus. Wie hab ich mir das bildlich vorzustellen?  :confused
 
MalcomME45
Beitrag 20. Mar 2006, 15:17 | Beitrag #9
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die hülse (meist aus plastik mit metallfuss) wird mit dem oberen rand nach innen gefaltet umd die hülse selsbt zu schliessen
 
SoldierofFortune
Beitrag 20. Mar 2006, 15:18 | Beitrag #10
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Die Länge der Hülse, nachdem die Patrone abgefeuert wurde. Das Kaliber 4 der Signalwaffen ist nach dem gleichen Prinzip erstellt.

Gibt es einen Unterschied zw Blei und englischem Blei?  :confused


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Über 15000 Jahre Kriegsgeschichte und Waffenentwicklung und wir schießen immer noch mit Pfeilen!!

Gibt es in einer Teefabrik eine Kaffee-Pause??
 
Sgt. Pepper
Beitrag 20. Mar 2006, 16:00 | Beitrag #11
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Nein eben nicht! Daher auch nicht "ein Pfund britisches Blei" sondern britisches Pfund als Maßeinheit. Woher das Blei kommt ist wie gesagt egal.


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jg15
Beitrag 20. Mar 2006, 16:24 | Beitrag #12
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Es gibt auch Patronen, die nicht mit der Sternfaltung verschlossen sind.

Diverse hersteller fertigen Laborierungen mit dem sogenannten Bördelverschluss.

Die Obersten 4mm der Hülse werden nach dem Ladevorgang umgebördelt (es bildet sich ein Falz). Dieser Falz hält ein Kleines Karton-/Plastikplättchen oder zum Beispiel das Slug-Geschoß selbst.

Vorteile: Die Patrone kann bei gleicher Lagerlänge mehr Ladung/Blei aufnehmen.

Trotzdem wird dieser Verschluss immer seltener.

JG15

EDIT: bei gewissen Kaliberbezeichnungen ist man auf das Zoll übergegangen. Bsp: die Kaliber .410 . Bitte den Punkt nicht vergessen. Das Pfund Blei wird NICHT in 410 teile zerlegt!!!!!


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Gebt dem Pazifisten ein Gewehr!
 
Racer
Beitrag 20. Mar 2006, 17:51 | Beitrag #13
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Sorry ich kapiers noch nicht ganz wegen der Länge:

Länge nach dem Schiessen? mata.gif  Wieso nicht die Gesamtlänge vor dem Schiessen?

Macht für mich so keinen Sinn. Eben, vor allem da es ja verschiedenste Abschlussarten gibt, oder gar Slugs (da würde dann die Hülse ohne Geschoss zählen?).

Kann da mal wer ein aussagekräftiges Bild liefern?

PS: Ich weiss wie Schrotpatronen und die verschiedenen Verschlussarten aussehen! Jedoch interessiert mich von wo bis wo und in welchem Zustand für die Längenangabe gemessen wird.

PS: Nein, auch nach der Suche im Netz, war nichts entsprechendes zu finden.
 
Panzermann
Beitrag 20. Mar 2006, 17:54 | Beitrag #14
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Die Länge nach dem Schiessen ist entscheidend, weil sich der Patronenmund ja erst auffaltet bei Schußabgabe und dann im Patronenlager bündig mit dem Lauf sitzen soll. Deswegen sollte man auch besser nicht aus 76mm gebohrten flinten (für die längeren Magnumhülsen) die kürzeren Hülsen verschiessen, auch wenn es funktioniert, weil so der Übergang vom Patrnenlager zum Lauf beschädigt wird auf Dauer durch die daran vorbeidonnernden Kugeln bzw. FLG.

Trennung.

QUOTE(Sgt. Pepper @ 20.03.2006, 13:35)
Die Hülsenlänge bei aufgefalteter Kartusche. Was das Blei angeht, so ist es tatsächlich ein britisches Pfund Blei und nicht ein Pfund britisches Blei, wie man es uns bei meiner Sachkundeprüfung erzählt hat.  :rolleyes Darf auch ruhig wo anders herkommen.  ;)

Es gibt aber unterschiedliche Pfunde.  ;)  Es muß schon ein imperiales britisches Pfund sein. Das Blei darf ruhig woanders herkommen, das stimmt. Schon schön wenn Leute Probleme mit der Wortstellung in einem deutschen Satz haben. Besonders Prüfer. lol.gif



Und man glaubt es kaum, der HANS hat einen Fehler gemacht, das soll wohl .410/63 heissen, das ist die einzige Schrotpatrone die mir bekannt wäre, bei der das Kaliber in Zoll gemessen wird und nicht in Teilen von Bleipfunden (Gauge). Aber Kommata sind ja schnell mal verschwunden. wink.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
.454 Casull Flachkopf-Massivgeschosse eignen sich hervorragend als Ohrenstöpsel!
 
goschi
Beitrag 20. Mar 2006, 17:55 | Beitrag #15
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ganz einfach.
es ist im Prinzip die Länge des Patronenlagers.
denn die geöffnete Schrotpatrone muss ja immner noch da drin Platz haben wink.gif

Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f9/Aufbau_Schrotpatrone_L.jpg (Bild automatisch entfernt)
hier siehst du gut die umgekrempte Kartonhülse, das material muss da ja irgendwo hin....




euer goschi


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Racer
Beitrag 20. Mar 2006, 18:01 | Beitrag #16
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Also auf diesem Bild (von Wikipedia tounge.gif ) muss ich mir unter "aufgefaltet" die 1,5mm umgefalteten Rand am vorderen Ende der Kartonhülle vorstellen, welche nach dem Schuss nach aussen aufgedrückt werden?

Edit:

Ich habs gefunden: Hier auf Seite 10:
http://members.yline.com/~daniel...._np.pdf

Edit2:
Da steht auch alles zum Berechnen der Kaliber drin. Gut gemachte Arbeit!
 
Panzermann
Beitrag 20. Mar 2006, 18:10 | Beitrag #17
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Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Nachdem fast alles rund um Schrotpatronen geklärt wurde (außer Ganzmetallhülsen).


Für Sellier & Bellot "Red And Black Streukreuz"  SB15924; Kaliber 12/70 errechnet sich aus dieser Tabelle ein Gewicht von 1.300 g pro Patrone. Der Rest ist dann eine nachgeordnete Fleißaufgabe.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Racer
Beitrag 20. Mar 2006, 18:12 | Beitrag #18
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1,3 kg pro Patrone?  :mata
 
KaFu
Beitrag 20. Mar 2006, 18:12 | Beitrag #19
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QUOTE(Jackace @ 19.03.2006, 23:14)
Exakt.
Die 10x89 ist hier der dickste Brummer.

Im jagdlichen Bereich ist in Deutschland wohl die 12x70 der Standard. 16er sieht man selten und 20 oder 32 praktisch nie. Letztere werden glaube ich auf Sizilien für die Singvogeljagd verwendet, bei einer 12 bliebe da nicht mehr viel übrig.

€: Wenn ich die Geschichte mit dem Blei richtig in Erinnerung habe basierte das ganze auf britischen Pfund. Ansonsten genau wie Delta schrieb.

Die 12/7ß mag zwar Standard sein, aber die 16er sind immernoch stark vertreten (ca. 1/3 der Schützen bei treibjagden hier führen eine 16er). Bei uns führen inzwischen alle bis auf 2 jäger eine 16er smile.gif

Und die 20/76 ist ganz groß in kommen, weil immer mehr Schützen keine Lust haben, die deutlich schwerere 12er Flinten mitzuschleppen. Da es für die 20er auch fast alle wichtigen Schrotgrößen (außer mein Gänseschrot) gibt, wird man sie in Zukunft immer häufiger sehen.
Die 12er wird weiterhin Standard auf dem Schiessstand bleiben, aber bei der Jagd?


KaFu

PS ich finde, eine >Flinte muss handlich und elegant sein. Und da habe ich noch keine 12er entdeckt, die meine 16er Querflinte schlagen kann.


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Farewell friend. I was a thousand times more evil than thou!
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Du irrst, das Nichts ist die Ordnung. Das Nichts ist das Ziel der Ordnung. Die Ordnung ist der Weg zu ihrem höchsten Stadium, dem Stadium des Nicht-Seins.
 
SoldierofFortune
Beitrag 20. Mar 2006, 18:18 | Beitrag #20
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QUOTE
Die Länge nach dem Schiessen ist entscheidend, weil sich der Patronenmund ja erst auffaltet bei Schußabgabe und dann im Patronenlager bündig mit dem Lauf sitzen soll. Deswegen sollte man auch besser nicht aus 76mm gebohrten flinten (für die längeren Magnumhülsen) die kürzeren Hülsen verschiessen, auch wenn es funktioniert, weil so der Übergang vom Patrnenlager zum Lauf beschädigt wird auf Dauer durch die daran vorbeidonnernden Kugeln bzw. FLG.


Das hör ich zum ersten Mal. Das Patronenlager ist doch gehärtet und hält damit Schläge aus Blei aus. Nur sollte man, nachdem man kürzere Patronen verschossen hat, das Lager gut reinigen, damit es später keine Probleme beim ausziehen der Hülsen gibt.


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goschi
Beitrag 20. Mar 2006, 18:25 | Beitrag #21
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das Problem ist, dass sich die Hülse bei zu kleinem patronenlager nicht richtig öffnet, entsprechend fliegt das Schrot nicht sauber da es durch die Hülse umgelenkt wird, resp. bei Slugs wären die Folgen schlimmer.....

zu grosses patronenlager ist dahingehend unkritisch.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
HANS
Beitrag 20. Mar 2006, 18:27 | Beitrag #22
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QUOTE(Panzermann @ 20.03.2006, 17:54)
das soll wohl .410/63 heissen, das ist die einzige Schrotpatrone die mir bekannt wäre, bei der das Kaliber in Zoll gemessen wird und nicht in Teilen von Bleipfunden (Gauge). Aber Kommata sind ja schnell mal verschwunden. wink.gif

In der Tat, da fehlt ein Punkt vor der .410.


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HANS
Beitrag 20. Mar 2006, 18:32 | Beitrag #23
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QUOTE(KaFu @ 20.03.2006, 18:12)
Bei uns führen inzwischen alle bis auf 2 jäger eine 16er smile.gif
Und die 20/76 ist ganz groß in kommen, weil immer mehr Schützen keine Lust haben, die deutlich schwerere 12er Flinten mitzuschleppen. Da es für die 20er auch fast alle wichtigen Schrotgrößen (außer mein Gänseschrot) gibt, wird man sie in Zukunft immer häufiger sehen.

KaFu, da du offensichtlich über (zumindest) eine 16er verfügst, wärst du so freundlich ein paar Patronen zu wiegen und damit zumindest einen Teil der Ausgangsfrage zu beantworten? Vielen Dank!

mfg

HANS


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Panzermann
Beitrag 20. Mar 2006, 18:49 | Beitrag #24
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QUOTE(Racer @ 20.03.2006, 18:12)
1,3 kg pro Patrone?  :mata

Ja, hat mich auch gewundert. Aber 13 kg Gewicht für eine Schachtel mit 10 Patronen. hmmmm.


Ich habe meinen Rechenfehler gefunden: Das sind 10 Patronen pro Schachtel und 25 Schachteln in einer Kiste!  :wall

Also sind das dann 52 g pro Patrone S&B REd And Black Streukreuz in 12/70.

http://www.sellier-bellot.cz/hunting....s=false

Der Rest ist dann Fleißaufgabe.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Panzermann
Beitrag 20. Mar 2006, 18:56 | Beitrag #25
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QUOTE(SoldierofFortune @ 20.03.2006, 18:18)
QUOTE
Die Länge nach dem Schiessen ist entscheidend, weil sich der Patronenmund ja erst auffaltet bei Schußabgabe und dann im Patronenlager bündig mit dem Lauf sitzen soll. Deswegen sollte man auch besser nicht aus 76mm gebohrten flinten (für die längeren Magnumhülsen) die kürzeren Hülsen verschiessen, auch wenn es funktioniert, weil so der Übergang vom Patrnenlager zum Lauf beschädigt wird auf Dauer durch die daran vorbeidonnernden Kugeln bzw. FLG.


Das hör ich zum ersten Mal. Das Patronenlager ist doch gehärtet und hält damit Schläge aus Blei aus. Nur sollte man, nachdem man kürzere Patronen verschossen hat, das Lager gut reinigen, damit es später keine Probleme beim ausziehen der Hülsen gibt.

Ich dachte da wohl mehr an Stahlschrote, die ja härter sind als die Bleilegierungen bei herkömmlichem Schrot. Aber stimmt, kann man machen mit Blei.


@Kafu: Handlicher als eine 16er querflinte? Also mit der FN BDF in 12 hatte Ich noch nie ein Problem und finde sie sehr handlich. Noch handlicher sind imho Selbstlader.


Zu dem Trend zurück zum 16er Schrotlauf, den Ich persönlich eigentlich eher von Drillingen her kenne (einmal einen Drilling mit 12er Läufen gehalten, nee danke), gibt es wegen der Stahlschrote ja auch eine Tendenz hin zum 10er um genauso viel Masse wie mit den 12ern und Blei in die Luft zu bringen.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Racer
Beitrag 21. Mar 2006, 12:42 | Beitrag #26
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[quote=Panzermann,20.03.2006, 18:49]Also sind das dann 52 g pro Patrone S&B REd And Black Streukreuz in 12/70.
quote]

Abzüglich das Gewicht der Schachteln und der Kiste?   tounge.gif

Schätze dann mal 45g pro Patrone. In meinem geposteten Link wird hergeleitet, wie man das Gewicht der Bleiladung für ALLE Schrotpatronen ungefähr berechnen kann. Dazu noch das Geschätze Gewicht der Hülse und der Treibladung (bei der 12/70er ca. 12g?) und man hat die ungefähren Patronengewichte.

@HANS
Für was brauchst du denn überhaupt die Gewichtsangaben?

Ansonsten mal die Seiten der diversen Hersteller konsultieren?
 
jg15
Beitrag 21. Mar 2006, 12:49 | Beitrag #27
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zum Thema 16er:
Ich hab' für eine saison eine 16er geführt (Oberösterreich, Enten, Hasen, Fasan, Taube).
Die Leistung mag zwar bei entsprechender Ladung annehmbar sein. Aber die 500g mehrgewicht nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dafür auch noch auf weiter Distanzen eine ausreichende Aeckung habe!
Wenn ihr euch bei den internationalen Herstellern umschaut, werdet ihr feststellen, dass die 12er und die 20er forciert werden, 16er wird immer weniger.

Die 20er ist meiner Meinung nach etwas für ältere Herren (Gicht ist etwas schlimmes ) und Tierquäler. Die Schrotladungen kommen nicht annähernd an die der 12er heran, die Mündungsenergie ist dementsprechend gering. Des weiteren sind für eine gute Deckung mehr Schrotkörner notwendig (die natürlich entsprechen kleiner sind! ). Dies wirkt sich negativ auf die Wirkung auf das Wild aus! Die kleineren Körner haben noch dazu schlechterte aerodynamische Eigenschaften --> kürzere Reichweite.

Des weiteren werde bei uns die Schützen immer weniger (ganz zu schwiegen von den guten Schützen und Hunden). Also werde die Distanzen zwischen den Anständen immer größer (Reichweite!! ).

Ergo: Nicht um sonst wird bei uns die 12er-Flinte als "Vollernter" bezeichnet. Bei entsprechender Munition (34g und mehr) fällt das Wild auch bei nicht so exakten Treffern und es gibt weniger Nachsuchen.

Die 16er uns 20er-Flinten sind nur geübten UND disziplinierten Schützen zu empfehlen, die wissen, ab welcher Distanz die Wirkung nachlässt!

Waidmannsheil, JG15


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A_Marx
Beitrag 21. Mar 2006, 14:18 | Beitrag #28
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Also, ich komme auf 40g für S&B Special Slug Sport in 12/67,5
und 44g für S&B Trap 28 Super in 12/70
(jeweils eine 25er Schachtel auf die Waage gelegt)
 
Panzermann
Beitrag 21. Mar 2006, 14:22 | Beitrag #29
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[quote=Racer,21.03.2006, 12:42][quote=Panzermann,20.03.2006, 18:49]Also sind das dann 52 g pro Patrone S&B REd And Black Streukreuz in 12/70.
quote]

Abzüglich das Gewicht der Schachteln und der Kiste?   tounge.gif[/quote]
Näherungsweise reicht das, pro Patrone fallen ein paar Pappschachteln und -kartons nicht allzu sehr ins Gewicht. Vergleiche 52g~13.000g für einen vollen Karton! Da geht der Karton drumherum als Meßungenauigkeit durch. thefinger.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Racer
Beitrag 21. Mar 2006, 15:17 | Beitrag #30
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Jedenfalls lag ich mit 45g für eine 12/70er nicht weit daneben!  tounge.gif
 
 
 

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