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> KPz „Next Generation“ + alle gepanzerte Fahrzeuge, Prototypen (z.B. MGCS, kf51, EMBT, AbramsX, StrykerX usw.)
Panzerpionier
Beitrag 18. Jun 2024, 09:21 | Beitrag #481
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ZITAT(MartinEXO @ 16. Jun 2024, 18:42) *
Ein weiterers Bild vom 140mm EMBT: https://x.com/jonhawkes275/status/180237438...4vE3ThBlth6hEEQ
Die FLW hat eine duale Bewaffnung aus MG und 30mm, ein sehr gutes Konzept mMn auch für andere Fahrzeuge.

Die Nebelmittelwurfanlage hat da an der Turmfront des EMBT nichts verloren. Bei einem Treffer, egal mit BK oder MK, ist diese abrasiert. An die Front eines Turmes, gehört außer einer schweren Panzerung, nichts. Ggf. noch die Radargeräte des APS, wenn es sich mit einem schmalen Turm, wie dem des Leopard 2 ARC 3.0, nicht vermeiden lässt. Ansonsten sollten auch die Radargeräte, wie bspw. beim Merkava IV, seitlich versetzt nach hinten, eingebaut werden.
Die Integration der Nebelmittelwurfanlage in die Halterung für die MK, wie beim Leopard 2 ARC 3.0 gezeigt, ist schon durchdacht und elegant gelöst.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 18. Jun 2024, 11:53
 
Panzerpionier
Beitrag 18. Jun 2024, 09:56 | Beitrag #482
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ZITAT(xena @ 17. Jun 2024, 19:04) *
Der KF51-U sieht aber verdammt nach gepimptem Leo2 A4 aus. Die Form sieht so aus, als hätte man am A4 Turm einfach was drauf gesetzt. mata.gif

Mir gefällt die Form des KF51-U auch nicht. Eigentlich ist schon seit dem T-34 bekannt, dass abgeschrägte Panzerplatten den größten Effekt haben. Die keilförmige Turmpanzerung des KF51 Panther von 2022, erscheint mir wesentlich sinnvoller. Wenn man die Besatzung des KF51 Panther (2022) aus dem Turm in die Wanne verlegt, könnte man einen Teil des freiwerdenden Platzes mit zusätzlicher Panzerung ausfüllen, um die Kanone und den Autolader stärker, frontal und seitlich, gegen Beschuss zu schützen. Der KF51 Panther (2022) soll ca. 50 to wiegen. Wenn man die Besatzung in die Wanne verlegt, und dafür die Panzerung des Turmes verstärkt, würde das nur wenige Tonnen mehr bedeuten.
 
Elbroewer
Beitrag 18. Jun 2024, 12:15 | Beitrag #483
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@ Panzerpionier Die MK-Wiege beim Leopard 2 ARC 3.0 hat aus meiner Sicht keinen Platz für eine Munitionszuführung. Die MK selber ist gekapselt und hat, wenn ich das richtig beurteile, keine Hülsenauswurföffnung und keine Montageluken. Die Nebelmittelwurfanlage kann man da dranmontieren, aber nicht so, wie sie jetzt ist. Das ist ein Demonstrator, wo man sich wenig Gedanken gemacht hat. Außer, ich übersehe was.
 
Forodir
Beitrag 18. Jun 2024, 12:18 | Beitrag #484
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ZITAT(Panzerpionier @ 18. Jun 2024, 10:56) *
ZITAT(xena @ 17. Jun 2024, 19:04) *
Der KF51-U sieht aber verdammt nach gepimptem Leo2 A4 aus. Die Form sieht so aus, als hätte man am A4 Turm einfach was drauf gesetzt. mata.gif

Mir gefällt die Form des KF51-U auch nicht. Eigentlich ist schon seit dem T-34 bekannt, dass abgeschrägte Panzerplatten den größten Effekt haben.......


Ähh, nein.

Eine schräge oder senkrechte Panzerplatte hatt unterschiedliche Vor-und Nachteile, das war schon immer bekannt (übrigens auch den Deutschen 1930). Es hatte schon einen Grund, warum man den Leo2 mit senkrechten Panzerplatten am Turm baute.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 18. Jun 2024, 12:19


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Panzerpionier
Beitrag 18. Jun 2024, 12:57 | Beitrag #485
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ZITAT(Forodir @ 18. Jun 2024, 13:18) *
Eine schräge oder senkrechte Panzerplatte hatt unterschiedliche Vor-und Nachteile, das war schon immer bekannt (übrigens auch den Deutschen 1930). Es hatte schon einen Grund, warum man den Leo2 mit senkrechten Panzerplatten am Turm baute.

Die Turmpanzerung des Leopard 2 A4, links und rechts neben der Kanonenblende verläuft, frontal gesehen, minimal schräg nach hinten und man erhält so einen etwas spitzeren Winkel. Auch die Turmpanzerung des M1 Abrams ist nur leicht abgeschrägt.

Warum wurden beim Leopard 2 und M1 Abrams fast senkrechte Panzerplatten verbaut? Das dürfte doch damit zusammenhängen, dass sich mit dieser Bauweise die Verbundpanzerung am einfachsten einbauen lässt?

Vor dieser Verbundpanzerung ergibt doch eine keilförmige Schottpanzerung, wie beim Leopard 2 A5/A6/A7 am meisten Sinn, da dadurch auftreffende HE/HEAT-Granaten vorzeitig zur Explosion gebracht werden und KE-Geschosse ins "schlingern" geraten.
Hinzu kommt, dass bei einer abgeschrägten Panzerung, die zu durchschlagende Strecke am größten ist.

Bei den heutigen Geschwindigkeiten der KE-Geschosse, gibt es keine Abpraller von der keilförmigen Turmpanzerung und Kanonenblende in das Wannendach, da die KE-Geschosse definitiv in die Panzerung eindringen. Die Frage ist nur noch, ob die Verbund- und Schottpanzerung eines Leopard 2 A7V stark genug ist, um den Treffer abwehren zu können.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 18. Jun 2024, 13:00
 
Forodir
Beitrag 18. Jun 2024, 13:40 | Beitrag #486
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ZITAT(Panzerpionier @ 18. Jun 2024, 13:57) *
ZITAT(Forodir @ 18. Jun 2024, 13:18) *
Eine schräge oder senkrechte Panzerplatte hatt unterschiedliche Vor-und Nachteile, das war schon immer bekannt (übrigens auch den Deutschen 1930). Es hatte schon einen Grund, warum man den Leo2 mit senkrechten Panzerplatten am Turm baute.

Die Turmpanzerung des Leopard 2 A4, links und rechts neben der Kanonenblende verläuft, frontal gesehen, minimal schräg nach hinten und man erhält so einen etwas spitzeren Winkel. Auch die Turmpanzerung des M1 Abrams ist nur leicht abgeschrägt.

Warum wurden beim Leopard 2 und M1 Abrams fast senkrechte Panzerplatten verbaut? Das dürfte doch damit zusammenhängen, dass sich mit dieser Bauweise die Verbundpanzerung am einfachsten einbauen lässt?

Auch, der Hauptgrund ist jedoch Volumen und damit Gewicht. Eine schräge Platte erhöht zwar den Durchgang und damit auch die Panzerungsstärke, verbaut aber eben auch mehr Volumen und ist auch flächenmäßig größer, was eben mehr Gewicht bedeutet. Diesen Nachteil hat man zur Zeit des Leo2 nicht eingehen wollen und der Schutz gegen KE war so besser gegeben, die Panzerungsplatten hätten deutlich mehr gewogen, wären sie schräg(er) gebaut worden.

ZITAT(Panzerpionier @ 18. Jun 2024, 13:57) *
Vor dieser Verbundpanzerung ergibt doch eine keilförmige Schottpanzerung, wie beim Leopard 2 A5/A6/A7 am meisten Sinn, da dadurch auftreffende HE/HEAT-Granaten vorzeitig zur Explosion gebracht werden und KE-Geschosse ins "schlingern" geraten.
Hinzu kommt, dass bei einer abgeschrägten Panzerung, die zu durchschlagende Strecke am größten ist.

Die Keilpanzerung ist in erster Linie eine Verbesserung gegen HE-AT, der Einfluss auf KE ist (relativ) gering, dies wurde wichtiger als insgesamt die Wirksamkeit von HE-AT zunahm. Natürlich ist damit auch unter Inkaufnahme des Gewichtes die Panzerung insgesamt verbessert worden.

Du hast also selber gesehen, das es eben Vor-und Nachteile gibt, weswegen deine Aussage so in ihrer Absolutheit halt nicht richtig war und auch noch ein falsches Stereotyp bediente wink.gif




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methos
Beitrag 18. Jun 2024, 14:06 | Beitrag #487
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ZITAT(Panzerpionier @ 18. Jun 2024, 13:57) *
Warum wurden beim Leopard 2 und M1 Abrams fast senkrechte Panzerplatten verbaut? Das dürfte doch damit zusammenhängen, dass sich mit dieser Bauweise die Verbundpanzerung am einfachsten einbauen lässt?

Vor dieser Verbundpanzerung ergibt doch eine keilförmige Schottpanzerung, wie beim Leopard 2 A5/A6/A7 am meisten Sinn, da dadurch auftreffende HE/HEAT-Granaten vorzeitig zur Explosion gebracht werden und KE-Geschosse ins "schlingern" geraten.
Hinzu kommt, dass bei einer abgeschrägten Panzerung, die zu durchschlagende Strecke am größten ist.

Bei den heutigen Geschwindigkeiten der KE-Geschosse, gibt es keine Abpraller von der keilförmigen Turmpanzerung und Kanonenblende in das Wannendach, da die KE-Geschosse definitiv in die Panzerung eindringen. Die Frage ist nur noch, ob die Verbund- und Schottpanzerung eines Leopard 2 A7V stark genug ist, um den Treffer abwehren zu können.
Nein, du vereinfachst das alles hier zu sehr.

Die Keilpanzerung vom Leopard 2A5/2A6/2A7/etc. wurde von IBD Deisenroth entwickelt. Die darauffolgende Generation von Zusatzpanzerung an einem Leopard 2 sah dann so aus:


Moderne Panzerung muss nicht angeschrägt sein bzw. können einzelne Panzerungslemente auch innerhalb einer boxförmigen Turmpanzerung angeschrägt sein. Der KF51-U hat im Gegensatz zum Leopard 2A-RC 3.0 jedenfalls richtige Turmpanzerung.
 
Panzerpionier
Beitrag 18. Jun 2024, 14:22 | Beitrag #488
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ZITAT(Forodir @ 18. Jun 2024, 14:40) *
Die Keilpanzerung ist in erster Linie eine Verbesserung gegen HE-AT, der Einfluss auf KE ist (relativ) gering, dies wurde wichtiger als insgesamt die Wirksamkeit von HE-AT zunahm. Natürlich ist damit auch unter Inkaufnahme des Gewichtes die Panzerung insgesamt verbessert worden.

Über die Turmpanzerung des KF51 Panther (2022) ist mir nicht bekannt, dass da etwas von offizieller Seite veröffentlicht wurde. Es wurde lediglich kommuniziert, dass der KF51 Panther rund 50 to wiegen soll. Das Volumen des Turmes des KF51 Panther (2022) ist etwas größer, als der Turm des Leopard 2 A4. Der Leopard 2 A4 wiegt über 55 to. Man sieht vorne, seitlich, mittig am Turm des KF51 Panther (2022) Halterungen, die erkennen lassen, dass die keilförmige Spitze des Turmes abnehmbar ist. Mich würde es nicht überraschen, wenn die Turmpanzerung ungefähr so, wie die des Leopard 2 A7V aufgebaut ist. Also, zuerst eine keilförmige Schottpanzerung, und dahinter eine massive Verbundpanzerung. Wäre die abnehmbare Turmspitze massiv, würde der KF51 Panther (2022) bestimmt mehr wiegen.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 18. Jun 2024, 14:25
 
methos
Beitrag 18. Jun 2024, 14:24 | Beitrag #489
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ZITAT(Panzerpionier @ 18. Jun 2024, 15:22) *
Über die Turmpanzerung des KF51 Panther (2022) ist mir nicht bekannt, dass da etwas von offizieller Seite veröffentlicht wurde. Es wurde lediglich kommuniziert, dass der KF51 Panther rund 50 to wiegen soll. Das Volumen des Turmes des KF51 Panther ist etwas größer, als der Turm des Leopard 2 A4. Der Leopard 2 A4 wiegt über 55 to. Man sieht vorne, seitlich, mittig am Turm des KF51 Panther Halterungen, die erkennen lassen, dass die keilförmige Spitze des Turmes abnehmbar ist. Mich würde es nicht überraschen, wenn die Turmpanzerung ungefähr so, wie die des Leopard 2 A7V aufgebaut ist. Also, zuerst eine keilförmige Schottpanzerung, und dahinter eine massive Verbundpanzerung. Wäre die abnehmbare Turmspitze massiv, würde der KF51 Panther (2022) bestimmt mehr wiegen.
Der KF51 Panther wiegt 59 Tonnen und hat keine abnehmbaren Keile.
 
Panzerpionier
Beitrag 18. Jun 2024, 14:31 | Beitrag #490
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ZITAT(methos @ 18. Jun 2024, 15:24) *
Der KF51 Panther wiegt 59 Tonnen und hat keine abnehmbaren Keile.

Okey, danke für die Richtigstellung! xyxthumbs.gif
Sieht jedenfalls so aus, als ob die Turmspitze abnehmbar wäre.
 
MartinEXO
Beitrag 18. Jun 2024, 14:39 | Beitrag #491
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Videos zum Leo2A RC3.0:
https://x.com/lfx160219/status/180287515257...4vE3ThBlth6hEEQ
Auch beim Feuern:
https://x.com/lfx160219/status/180287235478...4vE3ThBlth6hEEQ
Beide der jetzt gezeigten Türme sind ja mehr nur Proof of Concept, das vorherige Bild von mir zeigt das ja auch schon.
 
Panzerpionier
Beitrag 18. Jun 2024, 15:31 | Beitrag #492
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ZITAT(MartinEXO @ 18. Jun 2024, 15:39) *

In dem Video ist zu erkennen, dass es für die zwei, schwarz angestrichenen Zapfen, im vorderen Bereich der Kanonenaufhängung, Aussparungen gibt, wie es T.S.C.Plage bereits vor wenigen Tagen vermutet hatte. Damit gehe ich davon aus, dass sich die Kanone insgesamt waagrecht, vertikal absenken lässt. In abgesenktem Zustand wäre dann, auch das "ballistische Loch" in einer Duellsituation mit anderen Panzern geschlossen. Den erhöhten Zustand bräuchte man, wenn man aus einer teilgedeckten Stellung oder aus einer Hinterhangstellung heraus, feuern will. Auch in dieser Situation wäre dann, das "ballistische Loch" durch die vorhandene Deckung geschlossen.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 18. Jun 2024, 15:32
 
Forodir
Beitrag 18. Jun 2024, 15:41 | Beitrag #493
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Ich weiß nicht, ob ich eine derartige Mechanik etwas abgewinnen kann, wir sehen jetzt schon wie Wartungsintensiv unsere westlichen Modelle sind und verkomplizieren sie jedes Mal mehr und mehr. Ich finde den Nutzen hier recht gering für derartig viel Aufwand.

Mir wäre viel lieber ein störungssicheres BMS mit Vernetzung zu den Aufklärungsmitteln und den STF Anteilen und dafür ein relativ simpler wartungsfreundlicher Panzer, der wird schon so teuer genug.


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Panzerpionier
Beitrag 18. Jun 2024, 16:10 | Beitrag #494
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ZITAT(Forodir @ 18. Jun 2024, 16:41) *
Ich weiß nicht, ob ich eine derartige Mechanik etwas abgewinnen kann, wir sehen jetzt schon wie Wartungsintensiv unsere westlichen Modelle sind und verkomplizieren sie jedes Mal mehr und mehr. Ich finde den Nutzen hier recht gering für derartig viel Aufwand.

Mir wäre viel lieber ein störungssicheres BMS mit Vernetzung zu den Aufklärungsmitteln und den STF Anteilen und dafür ein relativ simpler wartungsfreundlicher Panzer, der wird schon so teuer genug.

Für das MGCS LOS könnte diese technische Inovation, eventuell schon sehr sinnvoll sein. Wobei die Betonung auf eventuell liegt. Noch ist nichts entschieden, und es steht überhaupt noch nicht fest, welches Gesamtkonzept die beste Lösung ist.
Allerdings, bin ich der Meinung, dass wenn man das MGCS LOS beschafft, es dann nicht auf eine Million mehr oder weniger ankommen sollte, wenn man bedenkt, dass der Panzer wieder 40 bis 50 Jahre im Einsatz bleiben wird. Dann sollte es schon etwas gescheites sein.

Der Vorteil des MGCS LOS ist, dass in diesem Projekt Maschinenbauingenieure von KNDS und Rheinmetall zusammenarbeiten, und man so die besten Technologien von beiden Firmen in einem Panzer vereinen kann. Vorausgesetzt man will auch zusammenarbeiten.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 18. Jun 2024, 16:11
 
T.S.C.Plage
Beitrag 18. Jun 2024, 17:00 | Beitrag #495
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ZITAT(Panzerpionier @ 18. Jun 2024, 16:31) *
In dem Video ist zu erkennen, dass es für die zwei, schwarz angestrichenen Zapfen, im vorderen Bereich der Kanonenaufhängung, Aussparungen gibt, wie es T.S.C.Plage bereits vor wenigen Tagen vermutet hatte. Damit gehe ich davon aus, dass sich die Kanone insgesamt waagrecht, vertikal absenken lässt. In abgesenktem Zustand wäre dann, auch das "ballistische Loch" in einer Duellsituation mit anderen Panzern geschlossen. Den erhöhten Zustand bräuchte man, wenn man aus einer teilgedeckten Stellung oder aus einer Hinterhangstellung heraus, feuern will. Auch in dieser Situation wäre dann, das "ballistische Loch" durch die vorhandene Deckung geschlossen.

Man sieht im Video ja kurz, wie sie hochgefahren wird und wirklich deutlich wird es dann ja in der Animation am Ende.


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"You have to have an enemy image in order to have a society. And that's a very dangerous thing, because now it means that the entire social order, the political parties, intellectual life, politics in general, all based on a monstrous myth."
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 20. June 2024 - 06:33