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Geschrieben von: K-JAG 20. Nov 2023, 21:16

Hallo zusammen,

ich bin bei meiner Aktuellen suche nach Arbeit auf einen >Umstand gestossen: wennige Tage bis 3 Wochen nach einer Absage taucht die Gleiche Stelle wieder auf.
Kennt ihr das auch?

MfG K-Jag

Geschrieben von: Thomas 20. Nov 2023, 23:52

Jupp. Das ist der Deutsche Fachkräftemangel. Das sind meistens bei größeren Firmen interne Querelen.

Alles oberhalb Mittelstand habe ich für mich persönlich abgehakt.

Geschrieben von: K-JAG 21. Nov 2023, 08:24

Es wird nicht der Teilqualifizierte Bewerber genommen und weitergebildet sondern auf den Fachkräfte Mangel geschimpft.

Geschrieben von: Wiesel~ 21. Nov 2023, 09:16

Es werden teilweise auch Stellen ausgeschrieben, nur um die Verfügbarkeit von möglichen Bewerbern und deren Qualifikationen zu ermitteln. Und dies geschieht in regelmäßigen Abständen um immer ein aktuelles Bild zu haben.

Geschrieben von: goschi 21. Nov 2023, 09:20

Das ist es sich jetzt aber sehr einfach gemacht und diese Tonalität ist dann sehr schief.

Da ich bereits mehrfach mitverantwortlich war um neue Mitarbeiter:innen zu finden, meine Meinung ist da durchaus konträr.
Zur Ursprünglichen Frage, wenn man trotz einer grösseren Zahl an Bewerbungen keine passte, dann gibt man das Inserat eben wieder raus.

Zum Vorwurf, dass man ja auch halbwegs passendes nehmen könne und dann halt selbst weiterbilden kann, nein, kann man eben nicht in jeder Funktion.
Wir suchen aktuell zB eine:n spezifisch ausgebildete:n Elektroniker:in , ganz bewusster Fachrichtung. Wir können da niemanden dafür weiterbilden, weil eben die Fähigkeit benötigen.
Aber auch sonst, wir haben in den meisten Produktionsbereichen nicht die Kapazität Leute erst final auszubilden, vor allem wenn es da um Monate bis Jahre ginge und so war es bisher in allen Betrieben in denen ich war.

Und ja, dann sucht man halt lieber 3x die passenden Leute, das ist die Realität.

Nebenbei, man gibt eben spezifische Inserate aus, weil man spezifische Ausbildungen sucht und nicht 1/2 davon, sonst würde man das so schreiben ..

Geschrieben von: revolution 21. Nov 2023, 10:08

Und wenn das alle so handhaben werden Fähigkeiten wie genau erworben?

Geschrieben von: goschi 21. Nov 2023, 10:12

Das maximale Totschlag Argument...

Es ging hier um die Frage, wieso es gemacht wird, nicht um die Gesamtbewertung.
Zudem gibt es eben auch stellen mit Weiterbildungsmöglichkeiten, oder man bildet sich eben berufsbegleitend weiter oder man macht eine explizite Ausbildung.

Aber wenn ein Betrieb Stelle mit Fähigkeiten XYZ ausschreibt, sucht er halt nicht nur X, oder Y, sondern eben XYZ. Das ist nunmal sein legitimes Recht und einfach ohne tiefere Kenntnisse der Hintergründe pauschale polemische Urteile schmeissen ist weder sachlich noch fachlich korrekt.


P.S. im Zweifelsfall HR unabhängig anschreiben und eben Vorschlag machen "ich kann X, etwas Y und würde Z gerne lernen... Möglichkeiten?"

Geschrieben von: SailorGN 21. Nov 2023, 10:53

Man muss auch bedenken, dass man heute™ teure Weiterbildungen, Zertifizierungen etc. eben nicht mehr in die Probezeit packen will. Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt.

Weiterbildung gewinnt aber trotzdem immer mehr an Bedeutung, nur eben später im Berufsleben. Wenn man ein/e MA 2-3 Jahre auf ner Stelle hatte und die Person jetzt nicht mehr ausgelastet ist, weil alles gesehen/alles gemacht, dann MUSS man als Vorgesetzter agieren und schauen, was zur Person passt. Manche wollen mehr worklife-balance.... kann man machen, wenn die Produktivität stimmt/nicht wirklich leidet. Geht halt nicht in jedem Job. Manche wollen weiter nach oben... sehr gut, muss man nur vorbereiten, nix ist schlimmer als neue Führungskräfte gleich zu überfordern. Was auch geht: Horizontale Qualifikation, sprich keine Leitung, aber mehr fachliche Breite/Tiefe.

Geschrieben von: kato 21. Nov 2023, 11:36

ZITAT(SailorGN @ 21. Nov 2023, 10:53) *
Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt.

Das ist dann aber mehr Problem der Firma, die keine entsprechende Ausbildungsvereinbarung mit dem Mitarbeiter trifft - nach dem Prinzip "nach Ende der Weiterbildung/Qualifikation drei Jahre im Betrieb, sonst Rückzahlung der dem Betrieb entstandenen Kosten". Ist eigentlich Standard, sobald es um vier- bis fünfstellige Summen geht.

Geschrieben von: SLAP 21. Nov 2023, 11:48

ZITAT(K-JAG @ 20. Nov 2023, 21:16) *
Hallo zusammen,

ich bin bei meiner Aktuellen suche nach Arbeit auf einen >Umstand gestossen: wennige Tage bis 3 Wochen nach einer Absage taucht die Gleiche Stelle wieder auf.
Kennt ihr das auch?

MfG K-Jag

Bei größeren Unternehmen durchaus möglich. Der Abteilungsleiter hat die Stelle genehmigt bekommen, braucht das zusätzliche Personal aber gerade nicht. Um die Genehmigung nicht zu verlieren, bleibt die Stelle ausgeschrieben. Doofes Spiel.

Geschrieben von: Holzkopp 21. Nov 2023, 11:50

hm, kommt tatsächlich auch darauf an, ob man formal flexibel sein kann.

Beispiel: Im Bereich Pflege wird eine examinierte Pflegekraft gesucht, weil ein gesetzlicher Schlüssel einzuhalten ist. Oder man ist durch Vertrag mit einem Kunden an eine bestimmte Qualifikation gebunden (gibts z.B. im Bildungsbereich)

Da hilft es nicht, wenn der zukünftige Mitarbeiter die Qualifikation erst noch erwerben muss wenn ich ihn zuvor nicht einsetzen kann.

Wenn ich perspektivisch Leute brauche, dann macht das Sinn, da wird gerne berufsbegleitend weiterqualifiziert.

Und -so Erfahrungen habe ich auch gemacht- man schreibt eine Stelle aus aber die Bewerber passen einfach nicht. Nicht mal fachlich, aber aus anderen Gründen, Arbeitszeitmodell, "Nasenfaktor" (das meine ich durchaus olfaktorisch, wir hatten mal Bewerber, die haben gestunken wie eine ganze Ziegenherde...) oder sonstwas.

Und ja, man kann auch nicht ganz ausschließen, das ein Arbeitgeber eine unglückliche Hand hat bei der Personalakquise und sich doof anstellt und deshalb ewig sucht.

Geschrieben von: goschi 21. Nov 2023, 12:59

und dazu halt um auf die originäre Frage konkret Bezug zu nehmen:
Dann war man halt nicht der passende Bewerber.
Man hat kein Anrecht auf jede Stelle, für die man sich als passend empfindet, die Firma darf dich ablehnen und sie dürfen auch nach dir weitersuchen.

Geschrieben von: KSK 21. Nov 2023, 13:30

Es kommt durchaus auch vor, dass man un der Probezeit feststellt, dass die Vorstellungen mindestens einer Seite nicht zur Realität passen. Da würde ich es durchaus als positiv bewerten, dass man dies in den ersten Wochen begradigt und nicht hofft es würde sich Grundlegendes im Verlauf schon noch ändern.

Geschrieben von: SailorGN 21. Nov 2023, 15:47

ZITAT(kato @ 21. Nov 2023, 11:36) *
ZITAT(SailorGN @ 21. Nov 2023, 10:53) *
Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt.

Das ist dann aber mehr Problem der Firma, die keine entsprechende Ausbildungsvereinbarung mit dem Mitarbeiter trifft - nach dem Prinzip "nach Ende der Weiterbildung/Qualifikation drei Jahre im Betrieb, sonst Rückzahlung der dem Betrieb entstandenen Kosten". Ist eigentlich Standard, sobald es um vier- bis fünfstellige Summen geht.


Jupp, kenne ich... Hat mein AG einmal vor Gericht gezogen und ist krachend gescheitert. Warum? Weil in der Vereinbarung der Aufwand für die Aus- und Weiterbildung auf Heller und Cent genau drinstehen muss. Gerade bei speziellen Gebieten und Individual-Trainings ist das fast unmöglich zum Beginn der Probezeit zu berechnen. Da muss nur ein Kurs ausfallen oder der AN einmal krank sein. Dazu kommt, dass es insbesondere bei Berufserfahrenen heute kaum Bereitschaft gibt, sowas zu unterschreiben... wozu auch, das Unternehmen will die Kraft, die Kraft kann es sich aussuchen.

Geschrieben von: Thomas 21. Nov 2023, 23:23

Ach ja.... Das gute alte HR Gejammer:

Ich will aber genau diese und jene Fähigkeiten in genau der Kombination. Aber bitte zum Preis eines Gesellen. Schuld sind die Arbeitnehmer. Immer die gleiche Polemik aus der Richtung.



Geschrieben von: goschi 21. Nov 2023, 23:52

das HR als einfaches Feindbild ist aber auch so ein Klischee, das man kennt.

idR geben die anfordernden Abteilungen klar vor, was sie brauchen und sind beim Aussieben übrigens meistens dabei wink.gif

Geschrieben von: Thomas 22. Nov 2023, 00:51

Jaja... Es sie denn der Betriebsrat zofft sich mit dem Abteilungsleiter, weil er will, daß jemand ohne Qualifikation aus der Firma die Stelle bekommt.


Ich habe mehr als genug HR Spassten kennengelernt. Danke. Ich verdiene absichtlich nur 90k / Jahr statt 120 und arbeite bei einer kleinen Klitsche mit nur vier Standorten weltweit und gerade einmal 60 Mitarbeitern.

Was man sich teilweise von diesen BWLern anhören darf ist schon erstaunlich. Eine fragte mich mal, welches Zertifikat für Menschenführung ich hätte und wo gemacht. Zum Entsetzen des Menschen der mich haben wollte, habe ich das Gespräch beendet und bin gegangen. Das Schreiben des Firmengründers, daß es ein Mißverständnis gewesen sei, habe ich sehr freundlich beantwortet und mich für das Interesse an meiner Person bedankt.


Die HR Abteilung unserer kleinen Klitsche sind meine zwei Chefs und unser Kaufmännischer Leiter. Ich arbeite hart und meine Chefs bezahlen mich pümktlich. Meine Reisekostenabrechnung erhalte ich normalerweise innerhalb von einer Woche. Und nicht 6 Monaten wie in manchem Großkonzern. Ansonsten lassen die mich machen, weil sie wissen, daß ich in meiner Disziplin weltweit einen gewissen Ruf genieße, den ich mir erarbeitet habe.


Diese deine Darstellung goschi, kann ich so nicht stehenlassen. Die ist viel zu simpel.

Geschrieben von: Kampfhamster 22. Nov 2023, 10:03

ZITAT(SailorGN @ 21. Nov 2023, 15:47) *
ZITAT(kato @ 21. Nov 2023, 11:36) *
ZITAT(SailorGN @ 21. Nov 2023, 10:53) *
Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt.

Das ist dann aber mehr Problem der Firma, die keine entsprechende Ausbildungsvereinbarung mit dem Mitarbeiter trifft - nach dem Prinzip "nach Ende der Weiterbildung/Qualifikation drei Jahre im Betrieb, sonst Rückzahlung der dem Betrieb entstandenen Kosten". Ist eigentlich Standard, sobald es um vier- bis fünfstellige Summen geht.


Jupp, kenne ich... Hat mein AG einmal vor Gericht gezogen und ist krachend gescheitert. Warum? Weil in der Vereinbarung der Aufwand für die Aus- und Weiterbildung auf Heller und Cent genau drinstehen muss. Gerade bei speziellen Gebieten und Individual-Trainings ist das fast unmöglich zum Beginn der Probezeit zu berechnen. Da muss nur ein Kurs ausfallen oder der AN einmal krank sein. Dazu kommt, dass es insbesondere bei Berufserfahrenen heute kaum Bereitschaft gibt, sowas zu unterschreiben... wozu auch, das Unternehmen will die Kraft, die Kraft kann es sich aussuchen.


Wieso soll das nicht gehen? Hab das bei meinem Arbeitgeber schon 2x gemacht. Dauer & Kosten sind ja vor Beginn der Weiterbildung bekannt. Wenn der Arbeitnehmer nicht liefert, sprich die Abschlussprüfung verkackt, oder vorher kündigt, wird ihm das in Rechnung gestellt.

Geschrieben von: goschi 22. Nov 2023, 12:21

ZITAT(Kampfhamster @ 22. Nov 2023, 10:03) *
Wieso soll das nicht gehen?

Deutschland biggrin.gif

ZITAT(Thomas @ 22. Nov 2023, 00:51) *
Diese deine Darstellung goschi, kann ich so nicht stehenlassen. Die ist viel zu simpel.

also dein simplifiziertes Feindbild ist es nicht? lol.gif

ich arbeite seit 25 Jahren in der produzierenden Industrie, durchaus oft auch in der Funktion dass ich bei Personalanforderungen dabei war, es ist eben in der Realität nicht so simpel.
Und ich haber gelernt, dass simple Feindbilder wie "die im HR sind doof, wir Arbeiter sind super" idR einfach nichts bringen.

Ich wurde auch nie mies behandelt von HR bei Bewerbungen, auch nicht wenn ich mich bei echten Grosskonzernen bewarb und ich bin jemand, der viel über Erfahrung und nicht über Ausbildungsnachweise ausweist, also das, womit "das Klischee HR" gerade ja nicht klar kommen soll. Klar Idioten gibt es immer, habe ich aber auch genug bei Chef:innen in der Produktion erlebt.

Man sollte halt persönliche Haltung und anekdotische Erfahrungen nicht einfach als Fakt für die ganze deutsche Industrie übertragen und sich in simplen Feindbildern ergeben, damit wirkt man halt schnell wie ein geifernder Wutbürger und ich denke nicht, dass du das bist oder sein willst.

Geschrieben von: revolution 22. Nov 2023, 15:20

ZITAT(goschi @ 21. Nov 2023, 10:12) *
Das maximale Totschlag Argument...

Es ging hier um die Frage, wieso es gemacht wird, nicht um die Gesamtbewertung.
Zudem gibt es eben auch stellen mit Weiterbildungsmöglichkeiten, oder man bildet sich eben berufsbegleitend weiter oder man macht eine explizite Ausbildung.

Aber wenn ein Betrieb Stelle mit Fähigkeiten XYZ ausschreibt, sucht er halt nicht nur X, oder Y, sondern eben XYZ. Das ist nunmal sein legitimes Recht und einfach ohne tiefere Kenntnisse der Hintergründe pauschale polemische Urteile schmeißen ist weder sachlich noch fachlich korrekt.


P.S. im Zweifelsfall HR unabhängig anschreiben und eben Vorschlag machen "ich kann X, etwas Y und würde Z gerne lernen... Möglichkeiten?"


Selbstverständlich und ohne jeden Zweifel entstehen (sollten) Gespräche, Verhandlungen und Arbeitsverträge auf jeweils freiwilliger Basis vereinbart werden. Das steht mal sowieso außer Frage.
Alles andere wäre auch schwierig sage ich mal. Das erscheint mir insofern an dieser Stelle ein Konter-Totschlag der Diskussion von Deiner Seite zu sein. wink.gif

Es werden oft sehr spezifische Erfahrungen und sehr spezifische Zertifizierungen und dazu noch die richtigen Branchenerfahrungen gesucht. Es mag individuell sinnvoll sein und ist -wie Du betonst- auch völlig legitim, sich seine Rosinen raus zu picken am Arbeitsmarkt. Das setzt Standards im Unternehmen, lässt die Einstellung und betreffende Kosten dieser Kraft leichter rechtfertigen. Im Endeffekt bleiben dann viele Stellen über lange Zeit unbesetzt und man mietet sich lieber temporär einen überbezahlten Berater ins Haus, der konzeptbedingt gar kein Interesse hat Know-How auch wieder an Dritte weiterzugeben. Die Kosten der Beraterfirmen sind teilweise erstaunlich hoch. Und am Ende ist es auch kein Geheimnis, dass pauschal gesprochen 2 von 3 externen Beratern schlicht nicht performen. Nicht selten wäre ein Student die bessere Besetzung für die Aufgabe gewesen. Und daher ergibt sich hier schon ein Gesamtbild was auch mit Feindbildern nichts zu tun hat. An anderer Stelle werden ganz andere Jobs ebenfalls schlecht oder nicht mit Nachhaltigkeit gemacht. Aber Personalentwicklung ist schon so ein Thema wo leider viel zu oft, viel zu wenig passiert und man den Eindruck haben muss, dass die Kontakt-Firewall (HR) lieber gern einfaches Buzzword-Bingo spielt.

Geschrieben von: Merowinger 22. Nov 2023, 15:29

Es gibt noch weitere Möglichkeiten als Antwort auf die Ursprungsfrage:
- die veröffentlichende Plattform muss/will bestimmte Zahle aufrechthalten z.B. um relevant zu erscheinen und verlängert Ausschreibungen eigenmächtig oder als "Dienst am Kunden"
- das Unternehmen will sich von der Konkurrenz nicht in die Karten schauen lassen was wirtschaftliche Situation und Absichten anbetrifft und sich einer "gegnerischen Analyse" über Stellenausschreibungen entziehen und veröffentlicht dazu unechte Stellen
- man würde gerne einen Mitarbeiter freisetzen, aber nur dann wenn der Nachfolger fertig gebacken und wirklich besser ist, oder erwartet/befürchtet umgekehrt dessen Kündigung

Geschrieben von: Marcus Marius 22. Nov 2023, 17:15

ZITAT(goschi @ 22. Nov 2023, 12:21) *
Man sollte halt persönliche Haltung und anekdotische Erfahrungen nicht einfach als Fakt für die ganze deutsche Industrie übertragen und sich in simplen Feindbildern ergeben, damit wirkt man halt schnell wie ein geifernder Wutbürger und ich denke nicht, dass du das bist oder sein willst.


Das gilt dann aber eben auch für dich und andere Leute haben eben andere Erfahrungen gemacht.

Geschrieben von: goschi 22. Nov 2023, 17:21

zum Glück habe ich anderen Erfahrungen nicht widersprochen, sondern geschrieben, dass simple Feindbilder Quatsch sind, eben dieses "böses HR, guter Rest" rolleyes.gif

Geschrieben von: Thomas 22. Nov 2023, 19:32

Deswegen sprach ich unter anderem auch vom Betriebsrat und dem Abteilungsleiter. Rheinmetall Detec in Bremen kann da ein lied von singen.

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