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> Conan, Neuverfilmung, Arnie
General Gauder
Beitrag 31. Oct 2023, 21:22 | Beitrag #1
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ZITAT(Glorfindel @ 31. Oct 2023, 21:05) *
ach ja, Conan habe ich noch vergessen zu erwähnen.

Bei der Bildersuche habe ich gerade erfahren, dass es wohl eine Neuverfilmung gegeben hat hmpf.gif hmpf.gif hmpf.gif
 
Madner Kami
Beitrag 31. Oct 2023, 21:38 | Beitrag #2
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ZITAT(General Gauder @ 31. Oct 2023, 21:22) *
ZITAT(Glorfindel @ 31. Oct 2023, 21:05) *
ach ja, Conan habe ich noch vergessen zu erwähnen.

Bei der Bildersuche habe ich gerade erfahren, dass es wohl eine Neuverfilmung gegeben hat hmpf.gif hmpf.gif hmpf.gif


Mit Jason Momoa, ja. Ist sogar garnicht mal so schlecht, aber irgendwas fehlt fĂĽr den "richtigen Biss".


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Glorfindel
Beitrag 31. Oct 2023, 21:39 | Beitrag #3
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Ja, 2011 mit Jason "Kal Drogo" Momoa als Conan. Habe ihn damals im Kino gesehen. Passt von der Ă„sthetik voll hier rein.


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goschi
Beitrag 31. Oct 2023, 22:16 | Beitrag #4
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ZITAT(General Gauder @ 31. Oct 2023, 21:22) *
ZITAT(Glorfindel @ 31. Oct 2023, 21:05) *
ach ja, Conan habe ich noch vergessen zu erwähnen.

Bei der Bildersuche habe ich gerade erfahren, dass es wohl eine Neuverfilmung gegeben hat hmpf.gif hmpf.gif hmpf.gif

besser als sein Ruf.
hat halt nicht die Ruhe und Epik der Klassiker, ist fĂĽr sich aber guckbar


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Nite
Beitrag 1. Nov 2023, 09:30 | Beitrag #5
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Das Problem ist hier nicht der Film sondern die Prägung der Zuschauer. Arnie als Conan ist halt ein popkulturelle Ikone.


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General Gauder
Beitrag 1. Nov 2023, 09:53 | Beitrag #6
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Und James Earl Jones als Thulsa Doom

The Riddle of Steel From Conan
 
goschi
Beitrag 1. Nov 2023, 10:00 | Beitrag #7
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ZITAT(Nite @ 1. Nov 2023, 09:30) *
Das Problem ist hier nicht der Film sondern die Prägung der Zuschauer. Arnie als Conan ist halt ein popkulturelle Ikone.

genau das, wurde aber alles dem Film angelastet.
man muss den einfach unabhängig davon sehen und dann ist er wirklich echt okay. Die alten Filme sind ehrlicherweise auch B-Movie-Trash, aber haben halt ihre ikonischen Bilder, Figuren und Musik und damit einen Kultstatus. Okay und die wahnsinnig dumm-geilen Oneliner lol.gif
"What is best in life?"
"To crush your enemies, see them driven before you, and to hear the lamentations of their women."


eigentlich idiotisch bis bedenklich, aber hat sich halt in die Popkultur gehämmert.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 1. Nov 2023, 10:11 | Beitrag #8
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Glorfindel
Beitrag 1. Nov 2023, 10:38 | Beitrag #9
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ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 10:00) *
(...)
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eigentlich idiotisch bis bedenklich, aber hat sich halt in die Popkultur gehämmert.

Das ist doch Oliver Stone in Reinkultur.



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goschi
Beitrag 1. Nov 2023, 10:54 | Beitrag #10
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 10:38) *
ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 10:00) *
(...)
"What is best in life?"
"To crush your enemies, see them driven before you, and to hear the lamentations of their women."


eigentlich idiotisch bis bedenklich, aber hat sich halt in die Popkultur gehämmert.

Das ist doch Oliver Stone in Reinkultur.

oh, gerade gelernt, dass der das Drehbuch zu Conan der barbar schrieb.
Faszinierend rofl.gif
Der letzte, den ich damit in Verbindung gesetzt hätte biggrin.gif

Diese Zeile in JFK oder geboren am 4. Juli wäre mal ein Kontrast


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Der Weisse Hai
Beitrag 1. Nov 2023, 10:58 | Beitrag #11
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 10:38) *
ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 10:00) *
(...)
"What is best in life?"
"To crush your enemies, see them driven before you, and to hear the lamentations of their women."


eigentlich idiotisch bis bedenklich, aber hat sich halt in die Popkultur gehämmert.

Das ist doch Oliver Stone in Reinkultur.


Ich dachte zuerst, das wäre ein Manowar-Song biggrin.gif


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400plus
Beitrag 1. Nov 2023, 11:08 | Beitrag #12
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 10:38) *
ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 10:00) *
(...)
"What is best in life?"
"To crush your enemies, see them driven before you, and to hear the lamentations of their women."


eigentlich idiotisch bis bedenklich, aber hat sich halt in die Popkultur gehämmert.

Das ist doch Oliver Stone in Reinkultur.


Hätte jetzt gesagt Khal Drogo biggrin.gif
 
Glorfindel
Beitrag 1. Nov 2023, 11:21 | Beitrag #13
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Der Film "Conan der Barbar" ist natürlich absolut Kult heute und natürlich, die Massage ist problematisch und heute könnte man einen solchen Film nicht mehr machen (schon alleine die Szene mit dem Reiterangriff auf Conan müsste heute CGI-generiert werden). Trotzdem steht der Film imho ausserhalb jeder Wertung bzw. er ist nach wie vor (trotzdem) ein Meisterwerk, welcher die Vorstellungen einer Generation was (low-) Fantasy betrifft, geprägt hat und ein wichtiger Meilenstein für die Karriere von Arnold Schwarzenegger.

Es ist auch klar und richtig, dass Conan 2011 nicht versucht, in die direkten Fussstampfen von "Conan der Barbar" zu treten, weil das einfach nicht geht. Man konnte dreissig später unmöglich einen Film wie "Conan der Barbar" nochmals machen.

Auch noch interessant: der Regisseur von Conan der Barbar ist John Milius, welcher zwei Jahre nach Conan "Red Dawn" drehte. John Milius hat teilweise reaktionäre Ansichten - hatte er jedenfalls als ich das letzte Mal ein Interview mit ihm las, was aber auch schon irgendwie 30 Jahre her ist. Milius war ein Aussenseiter in Hollywood, er hat aber bei einigen bekannten Produktionen als Autor oder Berater mitgewirkt, so auch bei Apocalypse Now. Für HBO war an der Serie "Rome" beteiligt,


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Beitrag 1. Nov 2023, 13:09 | Beitrag #14
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das grundsätzliche Thema und auch die Häre könnte man heute eher besser denn früher drehen, das ist nicht das hinderliche
Ich meinte ganz konkret diese Zeile, das glorifizieren von Grausamkeit als Lebensziel, das ist heute definitiv nicht mehr zeitgemäss, zu Recht.
Da konnte man in den 70/80ern noch eher sowas bringen, wenn es gegen Feinde, vor allem "Klassenfeinde" ging, wir erinnern uns da auch an Reagans Tonalität (betreffend dem Reich des Bösen).

Aber grundsätzlich kompromisslos brutal, das können Filme weiterhin sein, eher gedankenloser als früher.
Auch das mMn beste "Remake" (neue Interpretation der Vorlage trifft es besser) DREDD, einer der mMn besten Actionfilm der letzten 20 Jahre, ist ja sowohl komplett kompromisslos wie auch moralisch bewusst in einer Grauzone (was ja das Thema der Judge Dredd Comics ist, diese komplette kompromisslose Justiz in einer Person ohne jede PrĂĽfung, das war immer gesellschaftskritisch intendiert)

Ich finde es einfach wirklich amüsant, dass Oliver Stone, der Meister der gewissermassen über-moralischen Regierungskritischen Filme dieses Drehbuch und eben evtl sogar genau diese Zeile schrieb, er ist der vermutlich letzte Autor, der mir dazu in den Sinn gekommen wäre aus Hollywood lol.gif


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Nite
Beitrag 1. Nov 2023, 13:25 | Beitrag #15
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Wobei die Figur Conan ja durchaus zutiefst moralisch ist, gerade was Dinge wie Freundschaft und Loyalität betrifft, auch wenn das in den Filmen naturgemäss weniger rüberkommt als in den Kurzgeschichten und den Comic-Adaptionen.
“Civilized men are more discourteous than savages because they know they can be impolite without having their skulls split, as a general thing.” (ja, die Einzeiler kamen auch schon in der Literaturvorlage vor).

Und bezüglich solche Filme heute drehen, die neueren Rambo-Teile haben denke ich gezeigt dass dies durchaus heute noch möglich ist.

Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 1. Nov 2023, 13:27


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Glorfindel
Beitrag 1. Nov 2023, 13:38 | Beitrag #16
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Conan rettet doch auch sehr gerne gefangene Prinzessinnen. Iirc gibt es eine Geschichte, wo er sich entscheiden kann, die Prinzessin oder den Schazu, welchen er lange gesucht hat, zu retten und Conan entscheidet sich ohne zu zögern für die Prinzessin und der Schatz geht unter.


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Nite
Beitrag 1. Nov 2023, 13:59 | Beitrag #17
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Was natĂĽrlich nicht heisst dass die Conan-Geschichten unproblematisch sind. Die Kurzgeschichten (und zum Teil die Comics) sind durchzogen von rassistischen Stereotypen in denen Ethnien pauschal Eigenschaften zugewiesen und Reinrassigkeit gepriesen werden, auch wenn das durch Conan und seine wechselnden Sidekicks immer wieder durchbrochen wird.


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Glorfindel
Beitrag 1. Nov 2023, 15:03 | Beitrag #18
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Es ist aber auch ein Merkmal von Sword & Sorcery - Fantasy mit solchen Stereotypen zu arbeiten, strahlende und muskelpackte Helden, abgrundtiefböse Schurken, bildhübsche Prinzessinnen und abscheulich-hässliche Hexen.


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xena
Beitrag 1. Nov 2023, 17:34 | Beitrag #19
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Naja, Conan entstand zu einer Zeit als der Kolonialismus noch in seiner höchsten Blüte stand. Rassismus war damals gesellschaftlicher Konsens. Es ist immer schwer Geschichten aus vergangenen Tagen heute zu bewerten, ohne auch den zeitlichen Kontext zu berücksichtigen.

Ich habe in den 70ern und 80ern Comics gelesen, die kannst Du heute niemandem mehr zeigen, ohne als Rassist oder Nazi vom Hof gejagt zu werden. Damals war das normal. Wenn man solch altes Zeug veröffentlicht ist es aber immer gut, die damalige Sichtweise zu kommentieren.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 1. Nov 2023, 17:38


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goschi
Beitrag 1. Nov 2023, 17:54 | Beitrag #20
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 15:03) *
Es ist aber auch ein Merkmal von Sword & Sorcery - Fantasy mit solchen Stereotypen zu arbeiten, strahlende und muskelpackte Helden, abgrundtiefböse Schurken, bildhübsche Prinzessinnen und abscheulich-hässliche Hexen.

Das Problem ist nicht, dass hier Klischees bedient werden, sondern dass diese oft auch noch mit gewissen Hautfarben und Abstammungen verbunden werden, da ist Conan berĂĽhmt-berĂĽchtig in seinen Kurzgeschichten.
Weniger extrem als Lovecraft (der ein richtig aggressiver Ultra-Rassist war, selbst für seine Zeit war er aussergewöhnlich extrem), aber schon immer noch stark.da sind die glänzenden Helden weiss, die korrumpierten, minderwertigen Völker natürlich schwarz, arabisch oder indigen, usw.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Madner Kami
Beitrag 1. Nov 2023, 18:47 | Beitrag #21
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Manchmal ist eine Zigarre auch einfach nur eine Zigarre. Wenn ein ~früheisenzeitlicher~ Barbar Zeilen wie die oben genannte ablässt, dann gehört das dazu und sollte niemanden jucken und der 2011er Film behandelt das Themenfeld auch sehr gut. Rassistische Stereotypen werden weitgehend umsegelt, aber markige Sprüche und kompromisslose Gewalt sind untrennbarer Teil der Figur. Der größte Fehler den Conan 2011 macht ist, meiner Meinung nach, dass er zu schnell zu viel passieren lässt. Dem Film hätte eine halbe Stunde mehr gut getan. Musik, Kamera, Schauspieler, Kostüme ist alles gut gemacht. Ist irgendwie mit John Carter. Der Film macht nichts wirklich grundlegend falsch und es steckt eine ganze Menge gutes und sichtbar harte Arbeit darin, aber findet einfach kein großes Publikum. Auch Dredd hat genau dieses Problem.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 1. Nov 2023, 18:52


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goschi
Beitrag 1. Nov 2023, 18:51 | Beitrag #22
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es geht gerade um die Kurzgeschichten, nicht den Film rolleyes.gif
Und da ist Rassismus wirklich Rassismus, ich brachte den Vergleich zu Lovecraft auch nicht zufällig, weil die Systematik sehr ähnlich ist.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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Madner Kami
Beitrag 1. Nov 2023, 18:53 | Beitrag #23
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ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 18:51) *
es geht gerade um die Kurzgeschichten, nicht den Film rolleyes.gif
Und da ist Rassismus wirklich Rassismus, ich brachte den Vergleich zu Lovecraft auch nicht zufällig, weil die Systematik sehr ähnlich ist.


Post schon angepasst.


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Beitrag 1. Nov 2023, 20:24 | Beitrag #24
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ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 17:54) *
ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 15:03) *
Es ist aber auch ein Merkmal von Sword & Sorcery - Fantasy mit solchen Stereotypen zu arbeiten, strahlende und muskelpackte Helden, abgrundtiefböse Schurken, bildhübsche Prinzessinnen und abscheulich-hässliche Hexen.

Das Problem ist nicht, dass hier Klischees bedient werden, sondern dass diese oft auch noch mit gewissen Hautfarben und Abstammungen verbunden werden, da ist Conan berĂĽhmt-berĂĽchtig in seinen Kurzgeschichten.
Weniger extrem als Lovecraft (der ein richtig aggressiver Ultra-Rassist war, selbst für seine Zeit war er aussergewöhnlich extrem), aber schon immer noch stark.da sind die glänzenden Helden weiss, die korrumpierten, minderwertigen Völker natürlich schwarz, arabisch oder indigen, usw.

Tja ist ja bei Tolkien auch so, wie war das mit den bösen Ostlingen oder den wilden unbarmherzigen dunkelhäutigen Haradrim aus dem Süden und dann als Kontrast den edlen Menschen des Westens wink.gif
 
Glorfindel
Beitrag 1. Nov 2023, 20:41 | Beitrag #25
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Tolkien ist nicht so extrem Natürlich sind die guten Nordeuropäer (Rohirrim) oder Westeuropäern (Dunédain) nachempfunden, aber es ist nicht ganz so krass wie bei Howard.

Die Dunländer, deren Kultur eine Art eisenzeitliche und oder keltische Kultur zu sein scheint, sind die Wiedersacher der Rohirrim (weil Letztere in Vormals dunländisches Territorium eingewandert sind), aber sie sind nicht per se böse. Auch die Leute von Bree scheinen überwiegend dunländische Vorfahren zu haben. Die Dunédain sind auch nicht alle gute, in die Schwazren Numénorer und später die Korsaren von Umbar stammen auch von denen ab. Die Südrons von Harad sind eher dunkelheutig oder sogar schwarz, sie stehen teilweise unter dem Einfluss von Sauron, ich glaube aber nicht, dass sie per se böse sind. In Ithilien wird ein junger Südron vor den Augen von Sam und Frodo durch gondorische Waldläufer getötet und iirc machen sie sich auch Gedanken, wer er gewesen ist und ob er wirklich böse ist. Die nichtweissen Menschen spielen aber bei Tolkien eine völlig untergeordnete Rolle. Es ist schwer hier direkten Rassismus zu verroten, nach dem Schema: die Bösen kommen entweder aus dem Süden oder Osten. Natürlich überhöht Tolkien grundsätzlich die Elben und weissen Völker, indem die Edel und gut sind, bei genauerem hinsehen menschelt es aber auch dort.


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Beitrag 1. Nov 2023, 21:02 | Beitrag #26
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 20:41) *
Tolkien ist nicht so extrem Natürlich sind die guten Nordeuropäer (Rohirrim) oder Westeuropäern (Dunédain) nachempfunden, aber es ist nicht ganz so krass wie bei Howard.

Die Dunländer, deren Kultur eine Art eisenzeitliche und oder keltische Kultur zu sein scheint, sind die Wiedersacher der Rohirrim (weil Letztere in Vormals dunländisches Territorium eingewandert sind), aber sie sind nicht per se böse. Auch die Leute von Bree scheinen überwiegend dunländische Vorfahren zu haben. Die Dunédain sind auch nicht alle gute, in die Schwazren Numénorer und später die Korsaren von Umbar stammen auch von denen ab. Die Südrons von Harad sind eher dunkelheutig oder sogar schwarz, sie stehen teilweise unter dem Einfluss von Sauron, ich glaube aber nicht, dass sie per se böse sind. In Ithilien wird ein junger Südron vor den Augen von Sam und Frodo durch gondorische Waldläufer getötet und iirc machen sie sich auch Gedanken, wer er gewesen ist und ob er wirklich böse ist. Die nichtweissen Menschen spielen aber bei Tolkien eine völlig untergeordnete Rolle. Es ist schwer hier direkten Rassismus zu verroten, nach dem Schema: die Bösen kommen entweder aus dem Süden oder Osten. Natürlich überhöht Tolkien grundsätzlich die Elben und weissen Völker, indem die Edel und gut sind, bei genauerem hinsehen menschelt es aber auch dort.


Nicht zu vergessen, dass es Gondor und Co überhaupt als eigenständige Konigreiche gibt, ist eine direkte Folge vom kompletten moralischen Versagen der Numenorer, die sich von Sauron dazu verführen ließen, sich gegen die Valar zu stellen. Es ist nicht alles gut, was weiß glänzt.


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Thomas
Beitrag 1. Nov 2023, 22:08 | Beitrag #27
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Joa.... Man kann auch ĂĽberall Rassismus sehen. Einfach komplett ignorieren, wie weit damals der Horizont der Menschen reichte.

Wann fragen wir weswegen es bei Marley Dias nur gute Charaktere of Color gibt?

Man kann sich dann auch verrennen.


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Beitrag 1. Nov 2023, 22:26 | Beitrag #28
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Natürlich ist Tolkien sowohl ein Kind seiner Zeit wie auch des britischen Empires. Tolkien beschreibt eine Klassen-Gesellschaft mit dem Volk, einer Aristokratie und einem König an der Spitze als das natürlichste auf der Welt. Bereits bei den Hobbits ist dies so: Pippin, Merry und Frodo kommen alle aus aristokratischen Familien für die es das natürlichste ist, andere anzuführen. Sam ist und bleibt der treuenund unterwürfige Diener, der die höhere Stellung von "Meister Frodo" nie anzweifelt. Bei Aragorn noch stärker. Und der letzte Band heisst ja sogar noch "die Rückkehr des Königs". In Gondor konnte ja niemand über Jahrhunderte König werden, weil es derart wichtig war, dass der König aus königlicher Linie stammt.

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 1. Nov 2023, 22:26


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Beitrag 1. Nov 2023, 22:29 | Beitrag #29
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Conan dagegen schätze ich eher "amerikanisch" ein. Conan schaft es vom Sklaven zum Helden und König.


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Beitrag 1. Nov 2023, 22:55 | Beitrag #30
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Btw: ich bin ja der Ansicht, dass man auch beim Lied von Eis und Feuer bzw. bei GoT merkt, dass der Autor Amerikaner ist (und habe dies im GoT- Thread kund getan). Im Prinzip beschreibt G.R.R. Martin weitgehend eine Wildwest-Gesellschaft mit sehr, sehr schwachen Herrschaft und kaum kodifizertem Recht, dafür zählt die Familie, auch wenn ich anerkenne, dass Marzin etwas von europäischer Geschichte versteht.


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Beitrag 1. Nov 2023, 23:09 | Beitrag #31
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 22:26) *
Natürlich ist Tolkien sowohl ein Kind seiner Zeit wie auch des britischen Empires. Tolkien beschreibt eine Klassen-Gesellschaft mit dem Volk, einer Aristokratie und einem König an der Spitze als das natürlichste auf der Welt. Bereits bei den Hobbits ist dies so: Pippin, Merry und Frodo kommen alle aus aristokratischen Familien für die es das natürlichste ist, andere anzuführen. Sam ist und bleibt der treuenund unterwürfige Diener, der die höhere Stellung von "Meister Frodo" nie anzweifelt. Bei Aragorn noch stärker. Und der letzte Band heisst ja sogar noch "die Rückkehr des Königs". In Gondor konnte ja niemand über Jahrhunderte König werden, weil es derart wichtig war, dass der König aus königlicher Linie stammt.



Ich möchte dir DRINGEND ans Herz legen den Ringzyklus im Original zu lesen und nicht in einer der mitlerweile 6 oder 7 unsäglichen deutschen Übersetzungen.


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Madner Kami
Beitrag 2. Nov 2023, 00:03 | Beitrag #32
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 22:26) *
Bei Aragorn noch stärker. Und der letzte Band heisst ja sogar noch "die Rückkehr des Königs". In Gondor konnte ja niemand über Jahrhunderte König werden, weil es derart wichtig war, dass der König aus königlicher Linie stammt.


Äh, das hat aber auch seine guten Gründe. Immerhin stammt die gondorische Königsfamilie nicht nur vom blauen Blute ab, und auch nicht nur von elbischem Blute, sondern die Linie stammt von Melian ab, einer Maiar. Und Maiar sind die Geistwesen die sich auf Gandalfs Level bewegen. Das sind niedere Gottheiten... Und obendrein ist die Linie auch noch mehrfach über die Generationen von verschiedenen Valar und auch Manwe (dem höchsten Valar) gesegnet worden. Klar ist das halt Königstum von Gottes Gnaden, wenn man es von außen betrachtet, aber innerhalb der Welt ist das ja kein Hirngespinst, sondern Realität.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 2. Nov 2023, 00:04


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Beitrag 2. Nov 2023, 00:05 | Beitrag #33
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ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 23:55) *
Im Prinzip beschreibt G.R.R. Martin weitgehend eine Wildwest-Gesellschaft mit sehr, sehr schwachen Herrschaft und kaum kodifizertem Recht


Naja, ist das der Wilde Westen, oder einfach die weit verbreitete Karrikatur vom europäischen Mittelalter?
 
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Beitrag 2. Nov 2023, 00:22 | Beitrag #34
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ZITAT(Madner Kami @ 2. Nov 2023, 00:03) *
ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 22:26) *
Bei Aragorn noch stärker. Und der letzte Band heisst ja sogar noch "die Rückkehr des Königs". In Gondor konnte ja niemand über Jahrhunderte König werden, weil es derart wichtig war, dass der König aus königlicher Linie stammt.

(...) Klar ist das halt Königstum von Gottes Gnaden, wenn man es von außen betrachtet, aber innerhalb der Welt ist das ja kein Hirngespinst, sondern Realität.

Ja, aber dann ist die Welt reaktionär.


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Beitrag 2. Nov 2023, 00:22 | Beitrag #35
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ZITAT(Madner Kami @ 2. Nov 2023, 00:03) *
ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 22:26) *
Bei Aragorn noch stärker. Und der letzte Band heisst ja sogar noch "die Rückkehr des Königs". In Gondor konnte ja niemand über Jahrhunderte König werden, weil es derart wichtig war, dass der König aus königlicher Linie stammt.


Äh, das hat aber auch seine guten Gründe. Immerhin stammt die gondorische Königsfamilie nicht nur vom blauen Blute ab, und auch nicht nur von elbischem Blute, sondern die Linie stammt von Melian ab, einer Maiar. Und Maiar sind die Geistwesen die sich auf Gandalfs Level bewegen. Das sind niedere Gottheiten... Und obendrein ist die Linie auch noch mehrfach über die Generationen von verschiedenen Valar und auch Manwe (dem höchsten Valar) gesegnet worden. Klar ist das halt Königstum von Gottes Gnaden, wenn man es von außen betrachtet, aber innerhalb der Welt ist das ja kein Hirngespinst, sondern Realität.

Es gibt in Tolkiens Welt nur einen einzigen Gott und das ist Eru Ilúvatar sowohl die Valar als auch die Maiar sind viel mehr so etwas wie Erzengel und Engel. Nicht vergessen Tolkien war streng gläubiger Katholik, dem es sehr wichtig war, dass seine Welt mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren ist. Für ihn ist die gesamte Geschichte aus seinen Büchern und Manuskripten Zeitlich zwar unbestimmt aber ganz deutlich vor Christi Geburt.
Das kann man auch daran erkennen das weder Valar noch Maiar selbst Leben erschaffen können, das ist auch der Grund an dem Melkor zerbricht und wahnsinnig wird und sein einziger Antrieb von da an nur noch darin besteht die Errungenschaften anderer zu verderben und zu zerstören. Im Übrigen im krassen Unterschied zu Sauron der als Perfektionist nicht damit klarkommt das andere sein Werk verändern und der deshalb nach absoluter Kontrolle strebt, damit niemand sein Werk verändert. In seiner Verbitterung wird er dann als einer der ersten von Melkor korrumpiert.
Die Zwerge verdanken ihr Leben ja auch nur dem Mitgefühl Erus, er hatte den Valar und Maiar ja eigentlich verboten eigene Lebewesen zu erschaffen eben weil er wusste das sie dazu nicht in der lage wären und eigentlich mehr oder weniger nur Robotter erschaffen konnten ohne freien Willen, als Eru herausfand das Aule die Zwerge erschaffen hatte befahl er ihm sie zu zerschmettern, ungleich Melkors fügte Aule sich aber Erus Anweisung und holte zum Schlag mit dem Hammer aus, im letzten Moment überkam Eru das Mitgefühl und er hielt den Hammer auf und schenkte den Zwergen eigene Seelen, aus diesem Grund weil sie ursprünglich nicht vorgesehen waren verweilen die Zwerge auch in einem anderen Teil von Mandos Hallen wenn sie gestorben sind.
 
Glorfindel
Beitrag 2. Nov 2023, 00:24 | Beitrag #36
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ZITAT(400plus @ 2. Nov 2023, 00:05) *
ZITAT(Glorfindel @ 1. Nov 2023, 23:55) *
Im Prinzip beschreibt G.R.R. Martin weitgehend eine Wildwest-Gesellschaft mit sehr, sehr schwachen Herrschaft und kaum kodifizertem Recht


Naja, ist das der Wilde Westen, oder einfach die weit verbreitete Karrikatur vom europäischen Mittelalter?

Ich denke es ist weitgehend Wilder Westen, rechtsfreier Raum mit Pionieren, auf sich selbst gestellt sind und nur ihre Familie haben. Ist aber nur eine These von mir.


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Beitrag 2. Nov 2023, 08:47 | Beitrag #37
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Ich würde es eher als mittelalterliche Gesellschaft im Bürgerkrieg (die Rosenkriege standen da sicher Pate) sehen. Es gibt durchaus eine gefestigte Herrschaftsstruktur und kodifiziertes Recht, aber aufgrund einer Serie von schwachen und/oder verrückten Königen und Bürgerkriegen sind Herrschaftsstruktur und kodifiziertes Recht erodiert. Ich würde auch Parallelen zum HRR der Interregnumszeit sehen, insbesondere die Stärkung der Regionalfürsten.
 
Nite
Beitrag 2. Nov 2023, 08:57 | Beitrag #38
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ZITAT(400plus @ 2. Nov 2023, 08:47) *
(die Rosenkriege standen da sicher Pate)

Sagt GRRM ja selbst
ZITAT
George RR Martin, the author of the bestselling fantasy novels that inspired the television show, says that though his tale of medieval intrigue and war draws from a range of historical sources, it clings “closest” to England’s 15th-century Wars of the Roses, a series of dynastic civil wars that lasted three decades.

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Tankcommander
Beitrag 2. Nov 2023, 10:04 | Beitrag #39
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Ich hatte mir mal so ein paar Lore-Videos zu Conan angesehen.
Das hing natĂĽrlich mit dem Spiel Conan Exiles zusammen.

Das ist schon eine wahnsinnig faszinierende Lore.
Wobei ich mich frage warum es auĂźer alten Comics, den Filmklassikern (von der Neuverfilmung lese ich jetzt hier zum 1. Mal) und auĂźer diesem Spiel (das durch Contenterweiterung aktuell bleibt) keinen weiteren Content gibt?

Ich wĂĽrde eher sagen dass Conan nicht mehr in den woken Zeitgeist passen wĂĽrde.
Es gibt Kannibalismus und Hedonismus.

Die Darfari z.B. sind ein kannibalischer Stamm Schwarzer, an so etwas wĂĽrde sich heute jeder Filme/Serienmacher die Finger verbrennen.
Derkerto ist die einzige weibliche Göttin, und die zählt auch gleich zu den Dämonengöttern ( das sind Monster mit Gottstatus) und wird auch mit Orgien usw in Verbindung gebracht.
Die einzig gutten Götter in Conan sind "alte weise Männer" wie Mithras, Ymir und Crom.
Das wĂĽrde das aktuelle feministische Cinema nie im Leben verkraften.
 
goschi
Beitrag 2. Nov 2023, 10:50 | Beitrag #40
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ZITAT(Tankcommander @ 2. Nov 2023, 10:04) *
Ich wĂĽrde eher sagen dass Conan nicht mehr in den woken Zeitgeist passen wĂĽrde.
Es gibt Kannibalismus und Hedonismus.

Inwiefern ist das Problem hier "Wokeness"?


ZITAT
Die Darfari z.B. sind ein kannibalischer Stamm Schwarzer, an so etwas wĂĽrde sich heute jeder Filme/Serienmacher die Finger verbrennen.
Derkerto ist die einzige weibliche Göttin, und die zählt auch gleich zu den Dämonengöttern ( das sind Monster mit Gottstatus) und wird auch mit Orgien usw in Verbindung gebracht.
Die einzig gutten Götter in Conan sind "alte weise Männer" wie Mithras, Ymir und Crom.
Das wĂĽrde das aktuelle feministische Cinema nie im Leben verkraften.

"das feministische Cinema", ernsthaft?

Wir reden hier von schlicht veraltetem systematischem Rassismus und Sexismus.
Das war ĂĽbrigens schon bei den Conan-Verfilmungen veraltet, weswegen da da nicht mehr vorkam.



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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Tankcommander
Beitrag 2. Nov 2023, 13:02 | Beitrag #41
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ZITAT(goschi @ 2. Nov 2023, 10:50) *
"das feministische Cinema", ernsthaft?


Naja, wenn man sich mal Disney, Netflix oder den Barbiefilm ansieht, schon.
Wird ja auch von linken Kritikern auseinandergenommen.
Man gucke mal bei den YT-Kanälen MovieAmphs oder Popkornluft

ZITAT(goschi @ 2. Nov 2023, 10:50) *
Wir reden hier von schlicht veraltetem systematischem Rassismus und Sexismus.
Das war ĂĽbrigens schon bei den Conan-Verfilmungen veraltet, weswegen da da nicht mehr vorkam.


Also Conan sehe ich als ein Abenteuerfantasyuniversum für Erwachsene, da gehören so böse Sachen halt dazu.
Einen modern politisch korrekten Conan könnte ich mir absolut nicht vorstellen, und würde höchstwahrscheinlich floppen.
 
goschi
Beitrag 2. Nov 2023, 13:17 | Beitrag #42
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Sorry ich gucke keine Kanäle, die nur rumjammern, dass ihr Weltbild erschüttert wird, weil nicht mehr alles weisse Pimmelträger sind.
Meine Männlichkeit erträgt auch queere und vielfältige Figuren.
schlechte Filme sind schlecht, gute gut und an "feministisch" oder whatever liegt das eigentlich nie.


Und Rassismus sind keine "bösen Sachen" über die man kichert.
Rassismus ist IMMER verachtenswert.
Das muss man sich auch nicht schönreden oder verklären, gerade nicht, wenn es so eindeutig und klar wie bei den Conan-Geschichten war.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Thomas
Beitrag 2. Nov 2023, 13:18 | Beitrag #43
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Hast du den barbie film selbst gesehen? Vermutlich nein. Sonst wĂĽsstest du, dass dort auch der Feminismus und "wokeness" richtig derbe ihr Fett abkriegen.


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Nite
Beitrag 2. Nov 2023, 13:57 | Beitrag #44
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Wie goschi schon geschrieben hat, der "woke" Conan wären die Schwarzenegger-Filme die bewusst auf Howards Rassentheorien verzichtet haben, und spätestens mit Grace Jones im zweiten Teil eine feministische Figur im Zentrum hatten


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Beitrag 2. Nov 2023, 14:34 | Beitrag #45
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ZITAT(goschi @ 2. Nov 2023, 13:17) *
Sorry ich gucke keine Kanäle, die nur rumjammern, dass ihr Weltbild erschüttert wird, weil nicht mehr alles weisse Pimmelträger sind.
Meine Männlichkeit erträgt auch queere und vielfältige Figuren.
schlechte Filme sind schlecht, gute gut und an "feministisch" oder whatever liegt das eigentlich nie.


Tatsächlich erklären die nur warum die woken Sachen gefloppt sind.
Und das ziemlich sachlich und nĂĽchtern.
 
Tankcommander
Beitrag 2. Nov 2023, 14:37 | Beitrag #46
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ZITAT(Thomas @ 2. Nov 2023, 13:18) *
Hast du den barbie film selbst gesehen? Vermutlich nein. Sonst wĂĽsstest du, dass dort auch der Feminismus und "wokeness" richtig derbe ihr Fett abkriegen.


Ja der ist gefloppt, WEIL viele dachten das sei woke Parodie. Tatsächlich meinten die das aber ernst nur wurde das rech flach umgesetzt.
 
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Beitrag 2. Nov 2023, 14:43 | Beitrag #47
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ZITAT(Tankcommander @ 2. Nov 2023, 14:37) *
ZITAT(Thomas @ 2. Nov 2023, 13:18) *
Hast du den barbie film selbst gesehen? Vermutlich nein. Sonst wĂĽsstest du, dass dort auch der Feminismus und "wokeness" richtig derbe ihr Fett abkriegen.


Ja der ist gefloppt, WEIL viele dachten das sei woke Parodie. Tatsächlich meinten die das aber ernst nur wurde das rech flach umgesetzt.

Reden wir vom gleichen Barbie-Film? Der, den ich kenne, hat weltweit ĂĽber 1.4 Milliarden Dollar eingespielt und ist der erfolgreichste Film einer weiblichen Regisseurin ĂĽberhaupt. Das ist doch kein Flop.


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Tankcommander
Beitrag 2. Nov 2023, 14:45 | Beitrag #48
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ZITAT(goschi @ 2. Nov 2023, 13:17) *
Und Rassismus sind keine "bösen Sachen" über die man kichert.
Rassismus ist IMMER verachtenswert.
Das muss man sich auch nicht schönreden oder verklären, gerade nicht, wenn es so eindeutig und klar wie bei den Conan-Geschichten war.


Also ich bin mir ziemlich sicher dass jedes Kind weiß dass z.B. Darfari-Kannibalen keine Realität sind, es sind aber Antagonisten die in so einer Geschichte dazu gehören, wegen Spannung, Grusel, Überleben usw.

Dass das jetzt Rassismus sein soll errinnert irgendwie an, die Kobolde in Harry Potter sind antismitisch weil die dort Banker sind.
 
Tankcommander
Beitrag 2. Nov 2023, 14:46 | Beitrag #49
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ZITAT(Almeran @ 2. Nov 2023, 14:43) *
ZITAT(Tankcommander @ 2. Nov 2023, 14:37) *
ZITAT(Thomas @ 2. Nov 2023, 13:18) *
Hast du den barbie film selbst gesehen? Vermutlich nein. Sonst wĂĽsstest du, dass dort auch der Feminismus und "wokeness" richtig derbe ihr Fett abkriegen.


Ja der ist gefloppt, WEIL viele dachten das sei woke Parodie. Tatsächlich meinten die das aber ernst nur wurde das rech flach umgesetzt.

Reden wir vom gleichen Barbie-Film? Der, den ich kenne, hat weltweit ĂĽber 1.4 Milliarden Dollar eingespielt und ist der erfolgreichste Film einer weiblichen Regisseurin ĂĽberhaupt. Das ist doch kein Flop.


Ich wollte eigentlich schreiben der ist NICHT gefloppt.
 
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Beitrag 2. Nov 2023, 14:56 | Beitrag #50
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Ah. Das ist dann aber immer noch nicht richtig.

Der Barbie-Film war ein Erfolg aus mehreren GrĂĽnden:

1. Massives Marketingbudget.
2. Bekannte Marke.
3. Star-Aufgebot.
4. Gute Regisseurin.

und

5. Es ist ein lustiger Film, der die weiblichen 50% der Weltbevölkerung halbwegs ernst nimmt und nicht nur als hübsches Beiwerk betrachtet, sondern sie in den Mittelpunkt stellt. Glorias Monolog über die Unmöglichkeit, als Frau den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden, hat allen Frauen in meinem Umfeld aus der Seele gesprochen. Und deswegen sind die auch alle ins Kino gegangen.

Die Hollywood-Studios nehmen natĂĽrlich nur die Punkte 1-3 wahr, weswegen man sich jetzt auf viele Schundfilme in Spielzeuguniversen einstellen muss.


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Beitrag 2. Nov 2023, 16:09 | Beitrag #51
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ZITAT(Almeran @ 2. Nov 2023, 14:56) *
...

5. Es ist ein lustiger Film, der die weiblichen 50% der Weltbevölkerung halbwegs ernst nimmt und nicht nur als hübsches Beiwerk betrachtet, sondern sie in den Mittelpunkt stellt. Glorias Monolog über die Unmöglichkeit, als Frau den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden, hat allen Frauen in meinem Umfeld aus der Seele gesprochen. Und deswegen sind die auch alle ins Kino gegangen.

Die Hollywood-Studios nehmen natĂĽrlich nur die Punkte 1-3 wahr, weswegen man sich jetzt auf viele Schundfilme in Spielzeuguniversen einstellen muss.


Das. Er ist nicht perfekt und es gibt Sequenzen die weder bei meiner Frau noch mir funktiniert haben. Unterm Strich ist aber einfach ein gut gemachter Film.


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Beitrag 2. Nov 2023, 16:46 | Beitrag #52
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ZITAT(Tankcommander @ 2. Nov 2023, 14:45) *
Dass das jetzt Rassismus sein soll errinnert irgendwie an, die Kobolde in Harry Potter sind antismitisch weil die dort Banker sind.

Auch so ne Strohmann-VerkĂĽrzung

Nein.

Die Problematik kommt daher, dass im Film die Kobolde einerseits mit gewissen klassischen Klischees dargestellt werden (die so nicht aus den BĂĽchern stammen) und dann vor allem die Darstellung insgesamt problematisch ist
In der Bank zB ist der Boden mit eine riesigen Davidstern versehen, ĂĽberall hat es in der Kulisse jĂĽdische oder jĂĽdisch anmutende Symbolik, usw. usf.

Nein, deswegen ist der erste Harry Potter Film (um den geht es hierbei) nicht antisemitisch, das wirft ihm auch niemand mit Sachverstand vor, aber er bedient ganz gezielt gewisse Bilder und das ohne jedwede Notwendigkeit UND ohne Bezug zur Originalquelle.
und das ist auch nicht erfunden oder sich aus den Fingern gezogen, es ist wirklich auffällig in diesem Film. (und es betrifft eben nicht die Kobolde an sich, sondern dieser klare Bezug)
Ob J. K. Rowling auch zum Judaismus ein problematisches Weltbild hat, ist schwierig zu analysieren, man könnte gewisse Darstellungen in den büchern so interpretieren, muss es aber nicht, insofern ist das mMn weniger relevant, aber der erste HP-Film ist eben extrem klar darin.


Und wenn du den Rassismus im Weltenbild von Robert E. Howard nicht sehen kannst, verschliesst du aber wirklich aktiv die Augen.
Ich nahm zu beginn bewusst den bezug zum (dahingehend viel extremeren, aber eben selbe Muster bedienenden) H. P. Lovecraft.
Und natürlich werden kinder Rassisten, oder dem Rassismus gegenüber toleranter, wenn sie die ganze zeit mit Welten konfrontiert werden, die rassistische Stereotypen präsentieren, genau so funktioniert rassistische Ideologie gerade eben.


Und den Flop von Filmen damit erklären zu wollen, dass sie Woke sind und nicht dass sie einfach generell nicht ankamen, das marketing mies war, usw. ist halt auch aggressiv verkürzt.
Der 3. Ghostbusters-Film wird gerne so verschrien, aber weder ist der Film deswegen gefloppt, weil er "Feministisch-Woke" ist, nocht ist es Sexistisch ihn schlecht zu finden. tatsache ist, dass der Film aktiv nicht-lustig ist, Melissa McCarthys humor hier ins komplette Extrem pendelte und der Film der geliebten Vorlage nicht geerecht wurde.
Ja manch Kritiker war ein dummer Sexist und mancher ging nicht in den Film, weil er ihm zu feministisch ist, aber an der Kasse gefloppt ist er, weil es einfach kein guter Film ist.

Und diese Differenzierung machen zB die von dir genannten Youtube-Kanäle kaum bis nicht, sondern argumentieren eben stumpf "anti-Woke!!!" oder um es sachlich korrekt auszudrücken, Reaktionär.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
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Beitrag 2. Nov 2023, 17:58 | Beitrag #53
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ZITAT(goschi @ 2. Nov 2023, 16:46) *
ZITAT(Tankcommander @ 2. Nov 2023, 14:45) *
Dass das jetzt Rassismus sein soll errinnert irgendwie an, die Kobolde in Harry Potter sind antismitisch weil die dort Banker sind.

Auch so ne Strohmann-VerkĂĽrzung

Nein.

Die Problematik kommt daher, dass im Film die Kobolde einerseits mit gewissen klassischen Klischees dargestellt werden (die so nicht aus den BĂĽchern stammen) und dann vor allem die Darstellung insgesamt problematisch ist
In der Bank zB ist der Boden mit eine riesigen Davidstern versehen, ĂĽberall hat es in der Kulisse jĂĽdische oder jĂĽdisch anmutende Symbolik, usw. usf.

Nein, deswegen ist der erste Harry Potter Film (um den geht es hierbei) nicht antisemitisch, das wirft ihm auch niemand mit Sachverstand vor, aber er bedient ganz gezielt gewisse Bilder und das ohne jedwede Notwendigkeit UND ohne Bezug zur Originalquelle.
und das ist auch nicht erfunden oder sich aus den Fingern gezogen, es ist wirklich auffällig in diesem Film. (und es betrifft eben nicht die Kobolde an sich, sondern dieser klare Bezug)
Ob J. K. Rowling auch zum Judaismus ein problematisches Weltbild hat, ist schwierig zu analysieren, man könnte gewisse Darstellungen in den büchern so interpretieren, muss es aber nicht, insofern ist das mMn weniger relevant, aber der erste HP-Film ist eben extrem klar darin.


Und wenn du den Rassismus im Weltenbild von Robert E. Howard nicht sehen kannst, verschliesst du aber wirklich aktiv die Augen.
Ich nahm zu beginn bewusst den bezug zum (dahingehend viel extremeren, aber eben selbe Muster bedienenden) H. P. Lovecraft.
Und natürlich werden kinder Rassisten, oder dem Rassismus gegenüber toleranter, wenn sie die ganze zeit mit Welten konfrontiert werden, die rassistische Stereotypen präsentieren, genau so funktioniert rassistische Ideologie gerade eben.


Und den Flop von Filmen damit erklären zu wollen, dass sie Woke sind und nicht dass sie einfach generell nicht ankamen, das marketing mies war, usw. ist halt auch aggressiv verkürzt.
Der 3. Ghostbusters-Film wird gerne so verschrien, aber weder ist der Film deswegen gefloppt, weil er "Feministisch-Woke" ist, nocht ist es Sexistisch ihn schlecht zu finden. tatsache ist, dass der Film aktiv nicht-lustig ist, Melissa McCarthys humor hier ins komplette Extrem pendelte und der Film der geliebten Vorlage nicht geerecht wurde.
Ja manch Kritiker war ein dummer Sexist und mancher ging nicht in den Film, weil er ihm zu feministisch ist, aber an der Kasse gefloppt ist er, weil es einfach kein guter Film ist.

Und diese Differenzierung machen zB die von dir genannten Youtube-Kanäle kaum bis nicht, sondern argumentieren eben stumpf "anti-Woke!!!" oder um es sachlich korrekt auszudrücken, Reaktionär.


Bei HP ist mir die Debatte erst beim Spiel Hogwarths Legacy aufgegfallen, wobei hier anzumerken ist dass die HP-Kobolde eigentlich Leprechauns sind welche in der irischen Folklore Gold bewachen/besitzen und eigentlich sind die Hauselfen dass was man als Kobold kennt.
Ich ging davon aus den Kritikern war dieser Mythos nicht bekannt.
Die Filme habe ich nur noch dunkel in Errinnerung.

Conan ist wie erwähnt eine Erwachsenenfantasy, neben Sex und Kannibalismus hat es auch noch Horrorelemte wie Untote, Dämonen usw. Also eigentlich auch Darkfantasy genannt.
Und das darf MMn niemals politisch korrekt sein, es ist ja fĂĽr Erwachsene und eben kein Walt Disney oder Harry Potter.

Dass die Wokesachen gefloppt liegt daran dass die auch ideologisch stark geprägt sind. Und das soll dem Zuschauer regelrecht eingehämmert werden.
Und das ist ganz deutlich erkennbar.
Feminismus ist offensichtlich nicht mehr nur Gleichberechtigung (die gibt es ja zum Glück schon lange), sondern es wird vermittelt Sexismus ist identisch mit Heterosexualität.
Und dann fragt man sich was soll das? also rational lässt sich das auch ohne Verschwörungstheorien nicht erklären.
 
Nite
Beitrag 2. Nov 2023, 18:06 | Beitrag #54
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ZITAT(Tankcommander @ 2. Nov 2023, 17:58) *
Conan ist wie erwähnt eine Erwachsenenfantasy, neben Sex und Kannibalismus hat es auch noch Horrorelemte wie Untote, Dämonen usw. Also eigentlich auch Darkfantasy genannt.
Und das darf MMn niemals politisch korrekt sein, es ist ja fĂĽr Erwachsene und eben kein Walt Disney oder Harry Potter.

Gerade bei Conan zeigen die Filme und neuere Comic-Adaptionen dass das Setting auch ohne UnterfĂĽtterung durch Theorien aus der rassistischen Mottenkiste nicht nur funktioniert, sondern dass auch nichts verloren geht.


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Beitrag 2. Nov 2023, 18:25 | Beitrag #55
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ZITAT(Tankcommander @ 2. Nov 2023, 17:58) *
Dass die Wokesachen gefloppt liegt daran dass die auch ideologisch stark geprägt sind. Und das soll dem Zuschauer regelrecht eingehämmert werden.
Und das ist ganz deutlich erkennbar.

Also du meinst alles von Disney und Pixar der letzten Jahre?
Barbie?
Guardians of the Galaxy?
Spiderman Across the Spiderverse?

Das waren alles Filme mit aktiven "Woken" Themen, barbie zelebrierte das geradezu. Mehr Woke geht nicht, weil der Film es wirklich "in die Fresse" macht, halt mit Humor und Selbstironie, aber durchaus extrem ernst gemeint.

Es ist halt genau das was ich schon sagte, du siehst eine vermeintliche Korrelation (PANIK, Woke Themen, Feminismus, HILFE!!!) und schliesst daraus einfach eine kausalität, scheissegal wie die Realität aussieht.
Du schliesst von deiner Haltung auf Alle.


ZITAT
Feminismus ist offensichtlich nicht mehr nur Gleichberechtigung (die gibt es ja zum Glück schon lange), sondern es wird vermittelt Sexismus ist identisch mit Heterosexualität.


okay... oh Boy... das ist jetzt einfach zu idiotisch, so komplett dumm, darauf gibt es nichts zu sagen ausser, dass das richtig dummer Bullshit ist.


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Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Thomas
Beitrag 2. Nov 2023, 18:47 | Beitrag #56
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FĂĽr ernsthafte Analysen weswegen der eine oder andere "woke" Film gefloppt ist, empfehle ich David Hain und seinen youtube Kanal BeHaind:
https://www.youtube.com/@BeHaind


Der hat unter anderem auch sehr gut verglichen weswegen Ghostbusters 3 im Vergleich zum Ersten Film einfach schlecht gemacht ist.

Auch der Thematik "Sound of Freedom" hat er sich mal sehr nĂĽchtern angenommen.

Aber vielleicht sollten wir das mal abtrennen.


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verstorben in der Charite Berlin
 
goschi
Beitrag 2. Nov 2023, 18:52 | Beitrag #57
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Ja, seine Essais und Analysen sind ziemlich mit das beste im deutschsprachigen Raum.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 2. Nov 2023, 18:55 | Beitrag #58
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Also ich finde CSB und alles wo Schröck mitmacht eigentlich auch ganz gut

https://www.youtube.com/@CinemaStrikesBack

Leider sind die Filmgorillas ja vom ZDF eingestellt worden sad.gif

https://www.youtube.com/@Filmgorillas

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 2. Nov 2023, 18:56
 
goschi
Beitrag 2. Nov 2023, 19:24 | Beitrag #59
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bei CSB gibt es Alper, der ist grossartig und dann den Rest, den zieht Alper mit lol.gif
Schröck ist nicht mein Ding, dann lieber Robert Hofmann


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 2. Nov 2023, 19:29 | Beitrag #60
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ZITAT(goschi @ 2. Nov 2023, 19:24) *
bei CSB gibt es Alper, der ist grossartig und dann den Rest, den zieht Alper mit lol.gif
Schröck ist nicht mein Ding, dann lieber Robert Hofmann

Was auf jeden Fall ĂĽberhaupt nicht geht, ist Nerdkultur, wie kann man nur Star Wars 8 gut finden no.gif rofl.gif
 
Almeran
Beitrag 3. Nov 2023, 13:05 | Beitrag #61
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Zum Thema Sexismus im Kino kann ich diese Doku auf arte wärmstens empfehlen: Brainwashed - Sexismus im Kino. Zeigt sehr eindrucksvoll, wie Frauen schon allein durch Kameraeinstellungen zu Objekten degradiert werden.


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Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir.
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Slavomir
Beitrag 5. Nov 2023, 16:16 | Beitrag #62
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ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 10:00) *
genau das, wurde aber alles dem Film angelastet.
man muss den einfach unabhängig davon sehen und dann ist er wirklich echt okay.

Mein Eindruck ist komplett anders. Ich finde, dass Momoa den besseren Conan abgibt, viel näher an die Person, die R. Howard beschrieben hat. Aber der Film selber ist enttäuschend schlecht.
Dagegen ist der Conan von 1982 so stimmungsvoll und stylisch, dass für mich seine Schwächen selbst beim zehnten Mal nicht wirklich auffallen.

ZITAT(xena @ 1. Nov 2023, 17:34) *
Naja, Conan entstand zu einer Zeit als der Kolonialismus noch in seiner höchsten Blüte stand. Rassismus war damals gesellschaftlicher Konsens. Es ist immer schwer Geschichten aus vergangenen Tagen heute zu bewerten, ohne auch den zeitlichen Kontext zu berücksichtigen.

Für diese Zeit sind die Conan Geschichten, die direkt von R. Howard stammen, sogar recht progressiv. Gerade was Rassismus gegenüber den Schwarzen angeht, ist recht wenig zu finden. Da sind genau wie bei den anderen Völkern mal gute, mal schlechte. Conans erste Liebe ist eine schwarze Piratenkönigin und einer seiner besten Freunde ist Juma aus Kush. Von der heutigen Sicht findet man aber natürlich eine Menge Stellen für die Kritik.

ZITAT(Nite @ 2. Nov 2023, 13:57) *
Wie goschi schon geschrieben hat, der "woke" Conan wären die Schwarzenegger-Filme die bewusst auf Howards Rassentheorien verzichtet haben, und spätestens mit Grace Jones im zweiten Teil eine feministische Figur im Zentrum hatten

Valeria im ersten!!!

Der Beitrag wurde von Slavomir bearbeitet: 5. Nov 2023, 18:46
 
Nite
Beitrag 6. Nov 2023, 08:29 | Beitrag #63
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ZITAT(Slavomir @ 5. Nov 2023, 16:16) *
ZITAT(goschi @ 1. Nov 2023, 10:00) *
genau das, wurde aber alles dem Film angelastet.
man muss den einfach unabhängig davon sehen und dann ist er wirklich echt okay.

Mein Eindruck ist komplett anders. Ich finde, dass Momoa den besseren Conan abgibt, viel näher an die Person, die R. Howard beschrieben hat.

Durchaus. Die breite Masse kennt allerdings weder Howard noch die Comics, sondern Arnie wink.gif


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Tankcommander
Beitrag 6. Nov 2023, 16:12 | Beitrag #64
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ZITAT(Nite @ 6. Nov 2023, 08:29) *
Durchaus. Die breite Masse kennt allerdings weder Howard noch die Comics, sondern Arnie wink.gif


Mit Conan Exile ist das durchaus aktuell, durch ständige Contenterweiterung.
 
goschi
Beitrag 6. Nov 2023, 16:40 | Beitrag #65
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ZITAT(Tankcommander @ 6. Nov 2023, 16:12) *
ZITAT(Nite @ 6. Nov 2023, 08:29) *
Durchaus. Die breite Masse kennt allerdings weder Howard noch die Comics, sondern Arnie wink.gif


Mit Conan Exile ist das durchaus aktuell, durch ständige Contenterweiterung.

und wurde dafür massiv verändert gegenüber den originalen geschichten...


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Tankcommander
Beitrag 6. Nov 2023, 17:12 | Beitrag #66
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ZITAT(goschi @ 6. Nov 2023, 16:40) *
und wurde dafür massiv verändert gegenüber den originalen geschichten...


So tief stecke ich in der Lore nicht drinnen.
da das ja auch nur Sandboxgame in AA-Format ist.
(also als AAA zähle ich das nicht)
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 17. May 2024 - 07:26