Druckversion des Themas

Hier klicken um das Topic im Orginalformat anzusehen

WHQ Forum _ Infanterie _ Reit- und Tragtiere in Streitkräften

Geschrieben von: stillermitleser 30. Mar 2010, 10:55


Hauptgefreiter mit Tragetier, aus dem Einsatz- und Ausbildungszentrum f�r Gebirgstragtierwesen (EAZ 230) Bad Reichenhall.
Auch wen obiges Bild kein Pferd zeigt, ist es doch schade das die Bw Pferde fast nur als Tragetiere nutzt.
Die einzige Ausnahme die ich kenne, war der Einsatz von berittenen Streifen im Kosovo.
Auch im Rahmen des KSK und der Fernsp�her kann ich mir den Einsatz von Pferden durchaus vorstellen.
Angeblich �bt das KSK ja mit dem EAZ 230.
http://www.doppeladler.com/oebh/tragtiere.htm

ZITAT
Die Tragtiere �ben aufgrund der M�glichkeit, lautlos und unauff�llig gro�e Entfernungen zur�ckzulegen, des �fteren mit dem Kommando Spezialeinsatzkr�fte (KSK)

Geschrieben von: Hummingbird 30. Mar 2010, 12:31

Interessanter Beitrag! Wäre eigentlich eine Auslagerung wert, wie mit den Diensthunden.

Bei Fernspäheinsätzen stelle ich mir die Tragtiere eher hinderlich vor. Ein Pferd lässt sich bestimmt nicht so einfach in einem Erdloch verstecken. wink.gif
Aber das das KSK Reitstunden nimmt klingt plausibel. In Afghanistan sind ja schon Pferde zum Einsatz gekommen. Mir fallen jetzt zwar nur die Bilder von den CIA Angehörigen im Raum Kunduz ein, aber immerhin.

Geschrieben von: goschi 30. Mar 2010, 12:36

ZITAT(Hummingbird @ 30. Mar 2010, 13:31) *
Interessanter Beitrag! Wäre eigentlich eine Auslagerung wert, wie mit den Diensthunden.

done

Geschrieben von: Hummingbird 30. Mar 2010, 13:14

ZITAT
Air Force Special Tactics Operator Master Sgt. Bart Decker travels by horseback in Afghanistan in this Nov. 21, 2001 photo. Decker, 39, of McHenry, Ill., spent much of the next 12 days in a wooden saddle as the juxtaposition of modern and ancient warfare continued with U.S. Air Force jets bombing Taliban and Al-Qaida forces and Northern Alliance troops mounting cavalry charges. Military forces deployed in the war against Iraq have called up dolphins, dogs, horses and even chickens to fight in the war against the Saddam Hussein regime. (AP Photo/USAF,)



Geschrieben von: KSK 30. Mar 2010, 13:18

ZITAT(Hummingbird @ 30. Mar 2010, 13:31) *
Bei Fernspäheinsätzen stelle ich mir die Tragtiere eher hinderlich vor. Ein Pferd lässt sich bestimmt nicht so einfach in einem Erdloch verstecken. wink.gif


Die Tragtiere werden da auch nicht mit an "vorderste Front" genommen wink.gif

Aber zum Verbringen von Ausrüstung in schweres Gelände gibt es teilweise keine Alternative, außer alles den kompletten Weg selbst zu schleppen.

Geschrieben von: Hummingbird 30. Mar 2010, 13:31

Wie soll ich mir den so einen Fernspäheinsatz mit Tragtieren vorstellen?

Geschrieben von: Kreuz As 30. Mar 2010, 13:48

ZITAT(KSK @ 30. Mar 2010, 14:18) *
Aber zum Verbringen von Ausrüstung in schweres Gelände gibt es teilweise keine Alternative, außer alles den kompletten Weg selbst zu schleppen.



Die Viecher werden genauso unterschätzt, wie Fahrräder.

Geschrieben von: muckensen 30. Mar 2010, 13:58

Reine Unwissenheit meinerseits: Welche Strecken können Pferde denn wie schnell und mit welchem Gewicht auf dem Rücken zurücklegen, bevor sie eine Ruhepause brauchen?

Geschrieben von: KSK 30. Mar 2010, 14:01

ZITAT(Hummingbird @ 30. Mar 2010, 14:31) *
Wie soll ich mir den so einen Fernspäheinsatz mit Tragtieren vorstellen?


Spähkräfte werden durch Tragtierkompanien in sofern unterstützt, dass in schwierigem Gelände Ausrüstung und Versorgungsgüter bis zu einem gewissen Punkt durch die Tragtiere verbracht werden. Dort werden sie durch die vorderen Kräfte übernommen und das letzte Stück selbst transportiert, sofern dies nötig ist.
Ob die Tragtiere dann im Verfügungsraum verbleiben um Abtransporte übernehmen zu können oder sich unmittelbar wieder entfernen ist logischerweise situationsabhängig.

Geschrieben von: Hummingbird 30. Mar 2010, 14:06

Ist das Spekulation, oder tatsächlich Usus?

Ich dachte bisher immer das ein Fernspäher alles was er für zwei Wochen benötigt selber tragen kann. Was ist das denn für eine Ausrüstung die den Einsatz von Tragtieren nötig macht?

Geschrieben von: Frankyfuckinfourfingers 30. Mar 2010, 15:53

Im Allgemeinen zum Bsp: Nahrungsmittel, Munition, schwerere Unterstützungswaffen (M2 HB, GMG, Mörser usw.), grössere Funkgeräte...alles was ein Mensch nicht sinnvoll über längere Strecken im schwierigen Gelände transportieren kann.

Geschrieben von: Markus11 30. Mar 2010, 16:11

ZITAT(Hummingbird @ 30. Mar 2010, 15:06) *
Ist das Spekulation, oder tatsächlich Usus?

Ich dachte bisher immer das ein Fernspäher alles was er für zwei Wochen benötigt selber tragen kann. Was ist das denn für eine Ausrüstung die den Einsatz von Tragtieren nötig macht?


Es kann schon mal passieren das das Gepäck 60-70kg pro person beträgt. Besonders wenn man längere Zeit autarkt sein muss.

Wasser für 2 Wochen, pro Tag 4 Liter (bei Anstrengung bzw heißen Gebieten kann das locker mehr sein) sind das schon mal allein 56kg.

Ein Glücklicher darf die Kurzwelle tragen (auch 20kg.) Die anderen die Akkus welche auch 1-2 kg wiegen. Die Waffe hat auch 3-4kg, die Munition ebenfalls wobei wenn ein volles Magazin (laut Vorschrift vom Bundesheer) 0.5kg wiegt man mit 8 Magazinen eigentlich sogar unterbewaffnet ist.

Dann noch Gewand und Combat rations was sich zusammen wohl so auf 20 kg kommt.

mfg. Markus


Geschrieben von: stillermitleser 30. Mar 2010, 16:26

Tragetiere haben zudem den Vorteil das sie keinen Sprit brauchen, aber ähnliche Lasten tragen können mit z. B. ATV´s.
Sie sind leiser als Motorräder, in schwierigen Gelände beweglicher als Rad-und Kettenfahrzeuge, in vielen Regionen der Welt unauffälliger, fressen zur Not das Gras das in der Nähe wächst und zur Not kann man sie immer noch essen.
Versuch das mal mit einem Serval wink.gif biggrin.gif

ZITAT
"technische Daten" - Haflinger
Abmessungen: Stockmaß (Schulterhöhe): 140 - 150 cm, wird langsam erhöht
Leergewicht: 350 bis 400 kg
Nutzlast: 150 kg, für kurze Strecken wesentlich mehr
Reichweite 200 bis 300 km pro Tag
max. Geschwindigkeit: mit Reiter: 60km/h (kurze Strecken)
Sprungfähigkeit: mit Reiter: max. 1m hoch und 1,5m weit
bevorzugte Nahrung Grundfutter: Alpengräser, Kräuter. Außerdem: Hafer, Gerste, Heu, Karotten, Äpfel
Wattiefe: schwimmfähig, mit Last: über 1m
Lebenserwartung: etwa 25 Jahre

Aus der oben aufgeführten Quelle.

Geschrieben von: KSK 30. Mar 2010, 16:28

ZITAT(Hummingbird @ 30. Mar 2010, 15:06) *
Ist das Spekulation, oder tatsächlich Usus?

Ich dachte bisher immer das ein Fernspäher alles was er für zwei Wochen benötigt selber tragen kann. Was ist das denn für eine Ausrüstung die den Einsatz von Tragtieren nötig macht?


Es ist keine Spekulation wink.gif

Bei nur einer Tragtierkompanie in der Bundeswehr ist aber wohl auch kein Geheimnis, dass man nicht immer ein Tragtier zur Verfügung hat

edit: Es kommt auch noch eine Reihe weiterer Zusatzausstattung hinzu, insbesondere Sonderausrüstung für Gebirgstruppen (neben Fernspähern auch Hochgebirgsspäher etc.)

Geschrieben von: stillermitleser 30. Mar 2010, 16:38

Ich meine mich zu entsinnen das es in den 1980er Jahren Überlegungen, seitens der Bundeswehr gab Heimatschutzverbände mit Hilfe von Pferden mobiler zu machen. Leider konnte ich dazu im Netz bisher nichts finden. Weiß jemand genaueres darüber?

Geschrieben von: Almeran 30. Mar 2010, 17:33

Ich habe kürzlich erst ein Bild von Gebirgsjägern auf berittener Patrouille gesehen, das sind nicht nur Tragtiere.

Geschrieben von: Freestyler 30. Mar 2010, 17:53

Das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Gebirgstragtierwesen 230 (EAZ 230) verfügt derzeit über 50 - 60 Tragtiere in 3 Tragtierzügen, davon 2/3 Pferde (Haflinger) und 1/3 Maultiere. Die Haflinger werden auch geritten (z.B. als berittener Spähtrupp im Hochgebirge), inwieweit das Einzelfälle sind oder eine vollständige berittene Gruppe vorhanden ist, kann ich prüfen.

Das EAZ bildet Angehörige des KSK im Reiten und Pflegen der Tiere aus und nimmt auch an Übungen mit dem KSK teil, genauso wie an Jagdkampfübungen - jeweils zum Transport der schwerenn Waffen und Versorgungsgüter in den Einsatzraum.

Geschrieben von: lastdingo 30. Mar 2010, 18:27

Die Israelis mögen Lamas als Tragtiere - die haben wohl etliche Vorteile der verborgenen Art.
Die Bundeswehr wollte von denen lernen, aber es gab wohl Probleme, einen Experten dazu zu bewegen, eine Weile nach Deutschland zu ziehen.

Geschrieben von: Nite 30. Mar 2010, 21:21

Ende 2007 wurden im Rahmen eine RÜZ-Durchgangs in Hammelburg sehr gute Resultate mit berittenen Spähtrupps (gestellt vom EAZ) erzielt. Der Einsatz von berittenen Spähtrupps ist also durchaus mehr als nur eine fixe Idee.

Geschrieben von: Dave76 30. Mar 2010, 21:36

http://www.fas.org/irp/doddir/army/fm3-05-213.pdf

Geschrieben von: stillermitleser 31. Mar 2010, 07:41

So ein berittener Spähtrupp wäre doch auch was für die Jägertruppe und die Heeresaufklärungstruppe.
Ich will ja nicht gleich neue Dragoner oder Husaren. Aber in einem gewissen Rahmen hätte das doch durchaus auch seine Berechtigung.
Kommt halt immer auf Lage, Auftrag, Gelände und Mittel an.

Geschrieben von: Schwabo Elite 31. Mar 2010, 09:46

Und die Befähigung der Soldaten. Reiten will gelernt sein, vor allem in unwegsamem Gelände und mit Gepäck und Waffen. Im Prinzip sind alle kavalleristischen Fähigkeiten in den modernen Heeren verloren gegangen. Um das breiter zu nutzen, müsste man Zuchten wieder aufbauen, Spähtrupps ausbilden und Stallungen an Kasernen errichten. Für ausgewählte Eingreifkräfte lohnt sich das vielleicht, aber es dürfte ersichtlich sein, warum nicht ganze Territorialtruppen damit ausgerüstet wurden.

Geschrieben von: lastdingo 31. Mar 2010, 10:23

ZITAT(Nite @ 30. Mar 2010, 22:21) *
Ende 2007 wurden im Rahmen eine RÜZ-Durchgangs in Hammelburg sehr gute Resultate mit berittenen Spähtrupps (gestellt vom EAZ) erzielt. Der Einsatz von berittenen Spähtrupps ist also durchaus mehr als nur eine fixe Idee.


Angenehm ist auch, dass sie amphibisch sind.
Ein paar berittene Spähtrupps erwiesen sich z.B. im Westfeldzug als sehr nützlich, weil sie sich unerwartet hinter einem Fluss aufhielten.

Geschrieben von: Waldteufel 31. Mar 2010, 10:25

ZITAT(stillermitleser @ 30. Mar 2010, 16:38) *
Ich meine mich zu entsinnen das es in den 1980er Jahren Überlegungen, seitens der Bundeswehr gab Heimatschutzverbände mit Hilfe von Pferden mobiler zu machen. Leider konnte ich dazu im Netz bisher nichts finden. Weiß jemand genaueres darüber?


...was daran liegen mag, dass es solche Überlegungen nicht gab. Die Mobilität von Truppenteilen des TerrH wäre durch eingezogene Zivil-Kfz gewährleistet gewesen. Andere Überlegungen wären aber auch recht unsinnig gewesen, denn weder standen Transportraumbedarf und verfügbare Pferde in einem geeigneten Verhältnis, noch wären in der Truppe die entsprechenden Vorkenntnisse in ausreichendem Maße vorhanden gewesen. Fraglich wäre vorallem auch gewesen, ob Reittiere dem erforderlichen Mobilitätsniveau hätten überhaupt gerecht werden können. Dazu hätte sich noch administrative Probleme bzw. nicht unerhebliche Aufwendungen ergeben. Wer stellt die Pferde bereit? Was wäre deren Rechtststellung? Wie steht es um die veterinärmedizinische Versorgung? Ausbildungsorganisation? Kurzum: Keine sinnvolle Lösung.
Kurioserweise gab es in der Anfangszeit der KTV, also Anfang der 60er Jahre, eine inoffiziell berittene Einheit. Der KpChef einer SichKp war wohl passionierter Reiter und anscheinend besonders engagiert bei der Überbrückung des damaligen Kfz-Mangels. Das WBK II verfolgte zunächst durchaus mit Interesse die Entwicklung, untersagte aber später alle weiteren Vorhaben in dieser Richtung. Die Mängel waren zu offensichtlich. So konnte kaum einer der Reservisten reiten (vom generellen Umgang mit Pferden ganz zu schweigen), genügend Reittiere konnten nicht "beschafft" werden und eine veterinärmedizinische Versorgung war inexistent.



Geschrieben von: onkel 31. Mar 2010, 12:54

Eine besonders interessante Spezies dient übrigens in Brasiliens Armee. Dort gibt es eine Einheit, die auf Wasserbüffeln reitet und mit diesen auch längere Schwimmstrecken zurücklegt. Die Tiere sind Nachkommen von Büffeln, die auf einem Dampfer aus Asien waren, der vor Brasiliens Küste gesunken ist. Die Viecher sind einfach an Land geschwommen. Das kam mal im Weltspiegel. Hier ein Link mit Foto: http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.timesonline.co.uk/multimedia/archive/00169/Travel_Debbie_Rowe_169420h.jpg&imgrefurl=http://www.timesonline.co.uk/tol/travel/travel_images/article1826413.ece&usg=__jjeRU5lOFnK_6E44P-XyQ6vHwO4=&h=185&w=385&sz=13&hl=de&start=54&um=1&itbs=1&tbnid=hjIbm1EsSE2FyM:&tbnh=59&tbnw=123&prev=/images%3Fq%3Dwater%2Bbuffalo%2Barmy%2Bbrazil%26start%3D42%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26sa%3DN%26rls%3Dorg.mozilla:de%3a%6ffficial%26ndsp%3D21%26tbs%3Disch:1

Geschrieben von: h34d 31. Mar 2010, 13:19

Zu den Büffeln:



http://www.geo.de/GEO/kultur/geo_tv/55387.html

Geschrieben von: stillermitleser 31. Mar 2010, 17:49

ZITAT(Waldteufel @ 31. Mar 2010, 11:25) *
ZITAT(stillermitleser @ 30. Mar 2010, 16:38) *
Ich meine mich zu entsinnen das es in den 1980er Jahren Überlegungen, seitens der Bundeswehr gab Heimatschutzverbände mit Hilfe von Pferden mobiler zu machen. Leider konnte ich dazu im Netz bisher nichts finden. Weiß jemand genaueres darüber?


...was daran liegen mag, dass es solche Überlegungen nicht gab.


Habe noch ein wenig nachgeforscht.
Deine obige Aussage stimmt so nicht.
Zumindest in den Jahren 1964 und 1965 wurde in Schleswig-Holstein mit berittenen Truppenteilen in der Territorialverteidigung experimentiert.
Es handelte sich um Reservisten die ihre Pferde selbst mitgebracht haben.
Sie hier http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46176489.html
hier http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=46176489&aref=image036/2006/03/06/cqsp196442040-P2P-042.pdf&thumb=false
und hier http://www.reservistenverband.de/download/SH/sh_rk_luebeck1_chronik.pdf (erste Seite, Abschnitt Einleitung)

Geschrieben von: Waldteufel 1. Apr 2010, 08:39

ZITAT(stillermitleser @ 31. Mar 2010, 17:49) *
Habe noch ein wenig nachgeforscht.
Deine obige Aussage stimmt so nicht.


rolleyes.gif
Wenn du etwas davon schreibst, dass man in den 80ern Heimatschutzverbände mit Pferden mobil machen wollte, dann sind meine Einwände absolut korrekt. Derartige Überlegungen gab es nicht, weil das Thema zu diesem Zeitpunkt längst durch war. Hättest du meinen Beitrag auch tatsächlich gelesen, dann hättest du bestimmt bemerkt, dass ich auf die Frühphase des KTV sehr wohl eingegangen bin.

Geschrieben von: Hummingbird 9. Sep 2010, 19:27



Gebirgsjägerbrigade 23

Geschrieben von: animalMother 9. Sep 2010, 19:39

ha das bild wollte ich heute auch posten wink.gif

wenn ich mich nicht ganz täusche ist das der letzte anstieg vom schrägsattel auf die reiteralpe.
ist schon etwas her das ich diesen weg gegangen bin, falls ich falsch liege bitte berichtigen.

das mulie müsste die iris sein wink.gif

gruss animal

Geschrieben von: MG3-Junkie 9. Sep 2010, 20:39

Ich hab mal gehört das die Tragtierkompanie eine Abmachung mit den Hüttenwirten hat, die transportieren denen wohl Getränke nach oben im Rahmen der Ausbildung. Fragt mich aber nicht wo das jetzt her ist, ich meine es war mal ein Bericht in der "Loyal".
Allgemein soll der Umgangston da wohl auch recht entspannt sein. smile.gif

Geschrieben von: animalMother 10. Sep 2010, 13:20

die tragtierkompanie transportiert jeden mitwoch die verpflegung und sonstige ausrüstung die der hüttenwirt vom zwiesel unten an der "talstation" bereitstellt.(von
1000er pack eiern bis hin zu ganzen waschbecken und verpflegung für die hüttengäste )
ist eine sehr gute ausbildung für die tragtiere und tragtierführer und der hüttenwirt muss es nicht mit dem hubschrauber nach oben fliegen lassen.
ausserdem wird das eaz des öfteren unregelmäßig von anderen hüttenwirten angefordert z.B. bei schlechtwetter wenn kein hubi mehr fliegt.

umgangston... äh naja seit der "alte"hufschmied in pension ist ist es ruiger geworden wink.gif

gruss animal

Geschrieben von: tommy1808 10. Sep 2010, 15:13

Gibt es Armeen die für Pferde sowas wie Schutzausrüstung haben? Analog wie bei Hunden?

Gruß
Thomas

Geschrieben von: kato 10. Sep 2010, 17:58

Analog: Gibts eigentlich noch ABC-Schutzmasken für Pferde, Mulis etc?

Geschrieben von: animalMother 10. Sep 2010, 18:12

ich kann nur von seiten der bundeswehr berichten.
schutzausrüstung hatten wir für die tiere keine,
habe meinen zugführer mal diesbezüglich gefragt, was mit
den tieren im v-fall passiert zwecks zusatzausrüstung etc.
da ich fotos von tieren aus dem wk1 mit maske gesehen habe.
das einzige was er wusste ist, dass für die tiere eine spezielle tarnfarbe vorhanden ist,
da die tragtierkompanie auch sehr viele weiße tiere besitzt

gruss animal

Geschrieben von: Schub 11. Sep 2010, 12:42

In der Schweizer Armee gibts Schutzmasken für Pferde. Im Normalfall kann man diese 1x anziehen, wenn die Viecher diese dann kennen ... viel Spass beim zweiten mal, sie sind etwas stärker als Menschen und Fluchttiere von Natur aus.

Geschrieben von: RPG7 11. Sep 2010, 19:36

ZITAT(animalMother @ 10. Sep 2010, 19:12) *
das einzige was er wusste ist, dass für die tiere eine spezielle tarnfarbe vorhanden ist,
da die tragtierkompanie auch sehr viele weiße tiere besitzt

gruss animal


mata.gif

Das gehört jetzt aber zu den Pappmagazinen und der Hochgeschwindigkeitsmunition für den V-Fall, oder?

Geschrieben von: Father Christmas 11. Sep 2010, 21:49

ZITAT(animalMother @ 10. Sep 2010, 12:20) *
die tragtierkompanie transportiert jeden mitwoch die verpflegung und sonstige ausrüstung die der hüttenwirt vom zwiesel unten an der "talstation" bereitstellt.(von
1000er pack eiern bis hin zu ganzen waschbecken und verpflegung für die hüttengäste )
ist eine sehr gute ausbildung für die tragtiere und tragtierführer und der hüttenwirt muss es nicht mit dem hubschrauber nach oben fliegen lassen.
ausserdem wird das eaz des öfteren unregelmäßig von anderen hüttenwirten angefordert z.B. bei schlechtwetter wenn kein hubi mehr fliegt.

umgangston... äh naja seit der "alte"hufschmied in pension ist ist es ruiger geworden wink.gif

gruss animal


Die Reiteralpe hat doch die einzige Seilbahn der Bundeswehr, weiters stehen da oben min. ein 2to, ein Bv und wenn ich nicht irre auch ein Wolf rum (zum Transport von Seilstation zu den Hütten). Da muss doch eigentlich nichtgs geflogen werden ...

FC, der mal nach 1600 vor der Seilbahn stand und es als Ortsunkundiger dann doch vor Anbruch des nächsten Tages geschafft hat, hinauf zu kommen ...

Geschrieben von: MG3-Junkie 11. Sep 2010, 22:09

ZITAT(RPG7 @ 11. Sep 2010, 19:36) *
ZITAT(animalMother @ 10. Sep 2010, 19:12) *
das einzige was er wusste ist, dass für die tiere eine spezielle tarnfarbe vorhanden ist,
da die tragtierkompanie auch sehr viele weiße tiere besitzt

gruss animal


mata.gif

Das gehört jetzt aber zu den Pappmagazinen und der Hochgeschwindigkeitsmunition für den V-Fall, oder?



Der Gedanke hat sich mir irgendwie auch direkt aufgedrängt.
Gibt Sachen bei der Armee, die glaub ich erst wenn ich sie selbst gesehen habe.

Geschrieben von: Hummingbird 12. Sep 2010, 04:41

Mit der Geschichte hab ich jetzt weniger Schwierigkeiten als mit manch anderer...
Wenn es sein muss dann werden die Viecher halt mit Schuhcreme eingefärbt.

Geschrieben von: animalMother 12. Sep 2010, 11:00

zur seilbahn: jep die seilbahn gehört der bundeswehr, diese fürt auf den "stoüpl reiteralpe". auf der reiteralpe unterhällt die bundeswehr durchgehend 3 (oder 4 ) berghütten. lenzenkaser 1-4(?) durchnummeriert, mit ch53 wurden 2 2to und 2 ski-doo motorschlitten nach oben verbracht.

die tragtiere gehen dort nicht für die realversorgung hoch, sondern meistens nur zu ausbildungszwecken.

zur tarnfarbe: die farbe hatte ich ja selbst in der hand war so eine art leimfarbe bzw schlemmkreide die auch zum behelfsmäßig tarnen bei der bw genutzt wird.

gruss animal

Geschrieben von: Durchstarter 12. Sep 2010, 12:41

eben, gibt doch auch Tarnschminke für Soldaten.

Geschrieben von: Major_Steiner 13. Sep 2010, 10:40

Echt? Das glaube ich erst wenn ich es gesehen habe! biggrin.gif

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Kalinke 13. Sep 2010, 13:46

Dieses Jahr war die Bw mit Maultieren in Hammelburg. Ich habe Fotos in der vorletzten Visier gesehen, wo der, wie die Bildunterschrift sagt "neue Kavalleriesattel, nebst lederschuh (quasi Sattelholster confused.gif ) für das G36 gezeigt wurde.
Was ist denn dann daran?
Grüsse

Geschrieben von: stillermitleser 10. Aug 2011, 21:31

So wie es aussieht kommt nach mehreren hundert Jahren die Rossstirn wieder in Mode.

Belgien:



In Anbetracht der Bilder aus London: Stichschutzdecken wären auch keine schlechte Idee.

Geschrieben von: Almeran 10. Aug 2011, 23:11

Ich möchte den Vermummten sehen der beim Anblick eines Polizeipferdes sein Messer zückt und zusticht. Zumal die Viecher ja nun doch recht groß sind, mit einem Taschenmesser kommt man da (abgesehen vllt vom Hals) nicht weit.

Geschrieben von: Pliskin 11. Aug 2011, 06:34

Sinnvoller als eine Schutzdecke wären eher Schutzelemente für die Beine, ala Riotgear. Denn oft werfen Randalierer gezielt schwere Gegenstände gegen die Pferdebeine, was zu üblen Verletzungen führt.
Wobei es mich wundert das die Pferde nicht einmal Gamaschen oder Bandagen tragen.

Achja, es gibt direkt Farbe für Pferde (in allen möglichen Farben, also könnte man auch Olivgrün etc. herstellen) mit der z. B. weiße Abzeichen in Hauptfarbe übermalt werden können.

Geschrieben von: kato 11. Aug 2011, 08:27

Polizeipferde sind in Deutschland meistens derart undiszipliniert, dass sie eh nach den ersten Böllern (oder Schüssen) abgezogen werden müssen. Die muss man als "Randalierer" nicht direkt angehen.

Geschrieben von: Pliskin 11. Aug 2011, 08:56

Das ist das Problem bei der Reiterstaffel hier, das gerne sehr große aber auch schreckhafte/nervöse Pferde eingesetzt werden.

Geschrieben von: Almeran 11. Aug 2011, 09:08

Warum sollte man soetwas tun? Übermäßig nervöse Pferde haben im Polizeidienst nichts verloren oder sind einfach nur unglaublich schlecht ausgebildet. Zwischen Größe und Schreckhaftigkeit lässt sich meiner Erfahrung nach kein direkter Zusammenhang herstellen.

Geschrieben von: Pliskin 11. Aug 2011, 10:04

Okay, "groß" war jetzt nicht wirklich verständlich.
Ich meinte eher, die deutsche Reiterstaffel setzt gern Pferde mit hohem Vollblutanteil ein (Hannoveraner z. B.), die sind von naturaus nervöser/schreckhafter als z. B. etwas "kleinere" Rassen wie z. B. Haflinger.

Klar ist die Ausbildung entscheidend, aber mit manchen Rassen geht dieses einfacher.

Geschrieben von: Malefiz 11. Aug 2011, 11:00

Naja, was soll man machen. Schlachtrosszüchtungen gibt es seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr, groß+nervenstark braucht halt (fast) keiner mehr.(Edit : Wobei Kaltblüter diesem Anforderungsprofil durchaus noch entsprechen könnten) Außerdem sind Polizeipferde ja nicht dazu da, in ausgewachsenen Straßenschlachten eingesetzt zu werden, sondern eher in Demonstrationen aufkeimende Gewaltbereitschaft im Kern zu ersticken. Der Vorteil durch die Pferde ist nunmal primär psychologisch-deeskalierend und erst sekundär tatkisch (Mobilität, erhöhte Sichtweise), jedenfalls wenn es in der Stadt eingesetzt wird, im Gelände ist das natürlich was anderes. Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider smokin.gif )
Und das deutsche Polizeipferde schlecht ausgebildet sind, ist etwas, was ich so nicht unterschreiben würde. Ein Pferd ist nunmal ein Fluchttier, und die dem Polizeieinsatz gemäßen Züchtungen gibts nunmal nicht mehr.

Geschrieben von: Enigma 11. Aug 2011, 17:54

(kato @ 11. Aug 2011, 09:27) *
Polizeipferde sind in Deutschland meistens derart undiszipliniert, dass sie eh nach den ersten Böllern (oder Schüssen) abgezogen werden müssen. Die muss man als "Randalierer" nicht direkt angehen.


Das kann ich so absolut nicht bestätigen. Ich habe schon bei mehr als einer Gelegenheit berittenen Polizeieinheiten gegenüber gestanden, und trotz des Lärms sind die Tiere, von einer oder zwei Ausnahmen abgesehen, immer deutlich ruhiger geblieben als ihre Reiter.

Bei einer Demo, bei der ich dabei war (Eine Gegendemonstration gegen einen Neonazi-Aufmarsch) hatte die Polizei zeitweise geschlafen und eine Gruppe Nazis wäre um ein Haar auf eine Gruppe Gegendemonstranten losgegangen. Eine Gruppe berittener Polizisten ist - absolut filmreif - heran galoppiert und hat beide Gruppen getrennt. Es standen in dem Moment etwa ein Dutzend berittene Polizisten zwischen geschätzt deutlich über Hundert Neonazis und Gegendemonstranten in einer engen, beidseitig dicht bebauten Straße. Ich hatte von dem Lärm (Geschrei, Trillerpfeifen, Megafone und auch einige Böller) den Rest des Tages ein Pfeifen im Ohr; die Tiere sind keinen Zentimeter vom Platz gewichen. Wären die nicht aufgetaucht, wäre es hässlich geworden...

Geschrieben von: Markus11 11. Aug 2011, 19:17

ZITAT(Malefiz @ 11. Aug 2011, 12:00) *
Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider smokin.gif )


Sag das den Mubarakanhängern und ihren Kamelen biggrin.gif.
---
Bei der Polizei gibt es wohl eigene Reitertrainings dafür?


Geschrieben von: Pliskin 12. Aug 2011, 06:20

1. Über den Gegner gallopieren.
2. Sollte der Gegner noch stehen können, 1. erneut anwenden

biggrin.gif

sorry, musste sein xyxthumbs.gif


Es ist ja nicht so, dass es auf Turnieren leise ist wie in der Leichenhalle, da läuft Musik, die Leute lärmen usw. das stört die pivaten Pferde auch beim zweiten Turnier nicht mehr.
Jedenfalls bei Westernturnieren so beobachtet.

Klar, die werfen jetzt nicht mit Böllern, aber man sieht das es garnicht so schwer ist Pferde auf laute Umgebungen zu gewöhnen.

Geschrieben von: MeckieMesser 12. Aug 2011, 08:37

ZITAT(Malefiz @ 11. Aug 2011, 12:00) *
Naja, was soll man machen. Schlachtrosszüchtungen gibt es seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr, groß+nervenstark braucht halt (fast) keiner mehr.(Edit : Wobei Kaltblüter diesem Anforderungsprofil durchaus noch entsprechen könnten) Außerdem sind Polizeipferde ja nicht dazu da, in ausgewachsenen Straßenschlachten eingesetzt zu werden, sondern eher in Demonstrationen aufkeimende Gewaltbereitschaft im Kern zu ersticken. Der Vorteil durch die Pferde ist nunmal primär psychologisch-deeskalierend und erst sekundär tatkisch (Mobilität, erhöhte Sichtweise), jedenfalls wenn es in der Stadt eingesetzt wird, im Gelände ist das natürlich was anderes. Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider smokin.gif )
Und das deutsche Polizeipferde schlecht ausgebildet sind, ist etwas, was ich so nicht unterschreiben würde. Ein Pferd ist nunmal ein Fluchttier, und die dem Polizeieinsatz gemäßen Züchtungen gibts nunmal nicht mehr.


Die Schweiz hat da einen guten Kompromiss: Freiberger. Gibt es durchaus elegante Typen.
Sind leider recht teuer, dafür spart man aber in der Ausbildung. Allerdings würden die Zuchtverbände, z.B., in Baden-Württemberg Sturm laufen.

Geschrieben von: Pliskin 12. Aug 2011, 08:51

Ich habe keine Infos gefunden welche Rassen die Amis einsetzen ... Sehen jedenfalls etwas kleiner aus als hier.
ggf. Quarterhorses? Hat jemand ne Quelle?

Geschrieben von: wARLOCK 12. Aug 2011, 09:33

also wir hatten zuhause früher friesen,sehr umgänglich und definitiv nicht zu klein wink.gif

Geschrieben von: kato 12. Aug 2011, 11:10

ZITAT(Enigma @ 11. Aug 2011, 18:54) *
Das kann ich so absolut nicht bestätigen. Ich habe schon bei mehr als einer Gelegenheit berittenen Polizeieinheiten gegenüber gestanden, und trotz des Lärms sind die Tiere, von einer oder zwei Ausnahmen abgesehen, immer deutlich ruhiger geblieben als ihre Reiter.

Dürfte sehr auf die konkrete Reiterstaffel, die Menge an Demonstranten und nicht zuletzt auf die Gegebenheiten vor Ort ankommen. In der engen Innenstadt von Wiesbaden z.B. haben Pferde keine Chance.

Geschrieben von: Pliskin 12. Aug 2011, 11:49

Langsam meinen die Leute sicher - Was ist denn jetzt mit den Waffenwixxorn los thefinger.gif

Friesen als Polizeipferde, ne interesannte Idee!
Gross, ruhig, doch recht schwierig in der Ausbildung.

Geschrieben von: Wodka 12. Aug 2011, 14:49

Ein Friese ist in der Regel gutmütig und groß, aber das macht ihn noch lange nicht zum Polizeipferd, schonmal auf einem gesessen? Federung ist beim Friesen nicht serienmäßig eingebaut, das ist einfach kein Reitpferd.

Geschrieben von: Pliskin 12. Aug 2011, 15:49

Ich habe ja auch nie behauptet das Friesen bequeme Gänge haben.
Aber es kommt dem was ein Polizeipferd ausmacht schon näher.
Hier haben die z. B. bunt gemischt Haflinger und Norweger, Stockmaß um die 150cm, klein aber sehr beweglich und mit guter Federung biggrin.gif

Geschrieben von: xena 12. Aug 2011, 17:49

So langsam komme ich zu der Überzeugung, daß Elefanten das geeignete "Gerät" sind. rofl.gif

Geschrieben von: Wodka 13. Aug 2011, 10:38

ZITAT(Pliskin @ 12. Aug 2011, 16:49) *
Ich habe ja auch nie behauptet das Friesen bequeme Gänge haben.
Aber es kommt dem was ein Polizeipferd ausmacht schon näher.
Hier haben die z. B. bunt gemischt Haflinger und Norweger, Stockmaß um die 150cm, klein aber sehr beweglich und mit guter Federung biggrin.gif


Wo ist hier?

Geschrieben von: Pliskin 13. Aug 2011, 13:42

Jo, vergessen biggrin.gif Hier ist Unna (nahe Dortmund)

Geschrieben von: Wodka 13. Aug 2011, 14:20

ZITAT(Pliskin @ 13. Aug 2011, 14:42) *
Jo, vergessen biggrin.gif Hier ist Unna (nahe Dortmund)


Haflinger klar, aber Norweger mata.gif

Geschrieben von: Pliskin 13. Aug 2011, 15:08

Ja, ich müsste mich schon sehr getäuscht haben, denn diese "Bürste" als Mähne haben eigentlich nur Norweger.

Geschrieben von: Almeran 13. Aug 2011, 15:13

Fjordponys als Polizeipferde? Beeindruckend ist was Anderes, die Viecher sind doch so lieb biggrin.gif

Geschrieben von: Pliskin 13. Aug 2011, 15:26

Denke nicht das die damit was reißen wollen, Präsentz zeigen eher.
Wobei ich mir vorstellen kann das die agiler als Großpferde.
Die großen Rassen haben [umgangsprachlich/an] "nen Wendekreis wie nen Panzer [umgangsprachlich/aus]

Geschrieben von: Schub 13. Aug 2011, 15:30

Mein Bruder beim Train äusserte die Erfahrung, dass Kaltblüter zwar länger benötigen bis sie ausrasten, aber dann dafür - wenn sie mal durchstarten - schwieriger zu beruhigen seien als Vollblüter. Weiss aber nicht ob das eine allgemeingültige Einschätzung ist.
Was anderes fällt mir beim Polizeipferdebild aber auf: Die Tiere haben keine Gasmaske, das könnte sehr relevant werden, wenn die Lage und Einsatzdoktrin einen Tränengaseinsatz nahelegt.

Geschrieben von: Pliskin 13. Aug 2011, 15:55

Denke das die wenn es erstmal soweit ist das Tränengas eingesetzt wird die Pferde abziehen und gegen die motorisierten Verwandten aka Wasserwerfer tauschen.

Geschrieben von: stillermitleser 10. Dec 2012, 18:35


ZITAT
“Bones,” an Army Special Forces Green Beret, rides his horse on patrol in Northern Afghanistan in 2002.

http://science.howstuffworks.com/green-beret.htm



ZITAT
The president has bestowed the Medal of Honor this afternoon upon the family of Staff Sgt.Robert J. Miller, whose actions allowed seven of his Special Forces teammates and 15 Afghan soldiers to escape an ambush kill zone.

http://www.usfallen.org/2010/10/06/ssg-robert-j-miller-posthumously-awarded-medal-of-honor/


http://www.abload.de/image.php?img=special-forces-horse-anp7t.jpg


Geschrieben von: stillermitleser 10. Dec 2012, 18:43


ZITAT
Monument honors U.S. 'horse soldiers' who invaded Afghanistan

Editor's note: Freelance war correspondent Alex Quade spent nearly 18 months in Iraq and Afghanistan covering U.S. special operations forces on combat missions, including for CNN.

Demossville, Kentucky (CNN) -- The U.S. special operations teams that led the American invasion in Afghanistan a decade ago did something that no American military had done since the last century: ride horses into combat.

"It was like out of the Old Testament," says Lt. Col. Max Bowers, retired Green Beret, who commanded the three horseback teams.

"You expected Cecil B. DeMille to be filming and Charlton Heston to walk out."

Bowers spoke while sitting in the rural Kentucky studio of sculptor Douwe Blumberg, along with three of his former "horse soldiers."

They, along with 30 fellow commandos on horseback, are the inspiration for a new monument that Blumberg is creating, dedicated to the entire U.S. special operations community.

The statue is scheduled to be erected across from the World Trade Center site in New York on November 11, Veterans Day. The artist rounded up these "horse soldiers" to share their personal stories and mission photos as inspiration for the 18-foot, bronze monument.

"It was unbelievable in 2001," Master Sgt. Bart Decker says to Blumberg.

Decker, the team's Air Force Special Operations combat controller, who is now retired, sports a Fu Manchu-style mustache. "We all looked at each other [and said] 'We're witnessing a cavalry charge!' " he said.

Blumberg listens in awe to the elite fighters in his art studio. He says he felt compelled to sculpt the monument after then-Defense Secretary Donald Rumsfeld first held up a photo of these special operations forces on horseback in northern Afghanistan during a 2001 news conference.

"The image, I think, typifies the special operations mission of get the job done, however you have to do it, adapt, overcome," the artist tells Bowers and his fellow fighters.

That image has also captured the imagination of Hollywood blockbuster producer Jerry Bruckheimer, who's making a movie based on the mission as told by Doug Stanton in his New York Times best-selling book, "Horse Soldiers: The Extraordinary Story of a Band of U.S. Soldiers Who Rode to Victory in Afghanistan."

Blumberg learns that the inspirational photo was shot by one of the "killer elite" sitting casually in front of him in his art studio.

The horse soldiers' stories

"If we wanted to move, horses were the only way," said Master Sgt. Chris Spence, the team's communication sergeant, who serves with 5th Special Forces Group. "Nobody will believe this! (So) I take my camera and (shoot) that photo."

Bowers points at that famous photo, explaining to Blumberg: "The Afghans and intelligence officers (CIA) are clotted up in front together, and all our guys are spread out in a wedge behind them."


http://edition.cnn.com/2011/10/06/us/afghanistan-horse-soldiers-memorial/index.html

http://sofrep.com/5421/unconventional-warfare-101/


Es gibt auch ein Buch, das sich mit dieser Thematik beschäftigt:

http://www.denverpost.com/lifestyles/ci_12856771

Geschrieben von: docholiday 11. Dec 2012, 05:58

ZITAT
Es gibt auch ein Buch, das sich mit dieser Thematik beschäftigt:

Denverpost


Das Buch ist sehr empfehlenswert.

Geschrieben von: stillermitleser 12. Dec 2012, 21:17




ZITAT
Sgt. Justin D. Head, animal packing course chief instructor, excercises his mustang, Hondo, shortly after grazing. The animal packing course is the only one of its kind in the department of defense and teaches Marines and other military personnel how to effectively and efficiently work with beast of burden to transport munitions, supplies and wounded personnel to and from areas inaccessible to mechanized and air transportation. The course, offered at the Marine Corps Mountain Warfare Training Center, teaches an introduction to animal packing, an anatomy of pack animals, animal packing techniques, casualty evacuation techniques, animal first aid and bivouac considerations. Photo by Sgt. Aaron Hostutler





Geschrieben von: stillermitleser 12. Jan 2013, 01:25

ZITAT
U.S. Marines with 3rd Platoon, Delta Company, 1st Reconnaissance Battalion, 1st Marine Division and British Royal Marines start a nine-kilometer packed mule hike at the Mountain Warfare Training Center in Bridgeport, CA, 15 Oct 2007.



Geschrieben von: Dave76 12. Jan 2013, 11:46

ZITAT
Grey’s Scouts Interview: Michael Watson
by Dan Tharp · December 22, 2012 · Posted In: SOF History


Horses and war were intertwined throughout history until the advent of the automobile. Even though the wide variety of Fighting Vehicles now carry the Cavalry into battle, horses have found their utility in 20th century Law Enforcement and War. Although the day of General George Armstrong Custer and J.E.B. Stewart engaging in major battles are pieces of history and only live through re-enactment, mounted troops survived to help today’s U.S. Border Patrol and were a unique tool in the Rhodesian Bush War.

As discussed in other pieces on Rhodesia, manpower was limited and the ground to be covered became larger as the war progressed. Even though the transportation modes of the Helicopter and Land Rover were the primary mover of men, the Grey’s Scouts were used very effectively in the COIN warfare setting. Horses could move through areas that motorized vehicles could not and sped up tracking parties, running the insurgents down while keeping the Rhodesian Soldier fresh for contact.

I would like to introduce Michael Watson, a member of the Grey’s Scouts during the Bush War and in the process of documenting its full history and putting it in book form. He was generous enough with his time to participate in an interview for SOFREP. The Scouts are a vital part of the ingenuity and determination to make due with what they had to meet the enemy head on at full gallop.

SOFREP: Michael, please introduce yourself and your association did you have to the Bush War?

MW: I am the fourth generation of a military family (both paternal and maternal sides) that go back to the Boer War. I was a reluctant conscript in 1974, having spent four years in the BSA Police after leaving school. I decided war and police life was not for me and left Rhodesia, my home and country, for the UK and a more (what I thought) peaceful existence.

I was back home after wandering around Europe for 18 months, finally realising that Rhodesia was the only country I experienced that was worth defending. On my return I was immediately called up and joined the Grey’s Scouts as a volunteer territorial soldier.

If you count my Police service I was connected with the Bush War in some form or another for over 10 years. With my father being a career soldier with the RAR and the Grey’s Scouts among others, you could say I was intimately involved throughout the Bush War period, from the early sixties until the war ended 1980. I was still being conscripted in 1982 when I decided to take my young family out of the country, finally realizing all was lost!


SOFREP: How and when did the Horseback Scouts appear and begin operations in the Bush War? You can give a brief lineage if you want.

MW: Rhodesia, as with Britain and America, has intimate historical connections with the concept of horseback scouts going back to the 1890 Pioneer Column, when Frederick Courteney Selous was hired by Cecil John Rhodes as Head Scout for the column. In 1893 and 1896 Selous, Fred Burnham (American), Pete Ingram (American), Maurice Gifford (English/Canadian), George Grey, Vigne, Dollar, Le Roux, Collenbrander and Raaff (South African born frontiersmen) were all, by then, experienced experts that answered the desperate call for professional scouts during the Matabele Wars of those years.

A superb and honorable heritage that most Rhodesians hold in awe, their feats of heroism having taken on mythical proportions. Their success in leading numerous skirmishes, putting down the rebellions that led to peace and unparalleled progress in Rhodesia for over sixty years are legendary. So much so that when the call came again in 1974, when Rhodesia’s back was once more against the wall, three regular men in the Rhodesian Defence Force got their heads together and persuaded a very skeptical Army HQ to try the concept again in the modern era. These men were Maj “Beaver” Fraser Kirk RhMT, Capt Tony Stephens RLI, and WO1 “Rum” Roy Watson RAR (my father).

Based on the successes of the past, all three men were convinced it could work again, after all, it was the same bush and the same enemy, albeit sixty years on where military tactics and concepts had changed. After many trials, steep learning curves, and false starts, their tenacity paid off. Army HQ gave the go ahead for the first territorial call up of civilian horsemen who had already experienced full army initial training. Having this qualification, I volunteered on hearing the unit was being formed.

After full operational trials in the relatively peaceful (at the time) Eastern Border area of the country, our first “hot” posting was in the North East Operational Area, Op Hurricane, on the Mozambique/Zambian Border based at Mukumbura.

We were tasked with patrolling the border fence line from Kotwa in the east to the Musingesi River in the west entering the lower Zambesi River, not too far east of the great Kariba Dam. It was the formidable rainy season, the area was notorious for flooding and mechanical vehicles were unable to patrol this area with any success, being bogged down and altogether frustrated with the impassable terrain. The Mounted Infantry Unit, as they were known for a short time, were the only patrols that easily traversed the cutlines.

There was also a Cordon Sanitaire along a good portion of the border which was inhibiting ad-lib terrorist incursions. This section had to be thoroughly observed for any breaches and follow up on any tracks discovered.

This was ideal operating conditions for only one specialist unit, the horse mounted scouts. Mechanized vehicles were rendered utterly useless by the treacherous muddy conditions, and air reconnaissance was expensive, and impractical as their limited services were always in demand elsewhere for the rapidly developing “fireforce” successes. Electronic surveillance on the cordon fence also proved impractical for various, mainly technical, reasons.

My book describes in detail how we managed to develop successfully into a force to be reckoned with on the Cordon Sanitaire modus operandi. Quick “fireforce”, on-the-spot reaction to breaches of the fence line, rapid follow-up on terrorist tracks became our signature performance, our lack of success with kills limited only by the areas being “frozen” by Selous Scouts operations. This as a result of the unfortunate blue on blue killing of one of our first volunteers Bruno Rabie’s brother, the famous Selous Scout Andre Rabie.

Major “Beaver” Frazer Kirk, First Officer Commanding Grey’s Scouts

SOFREP: How were the troops organized and how were troops selected?

MW: There was initially just a small HQ unit from volunteers within the Defense Force (both Regular and Territorial) comprising of experienced Infantry instructors and personnel (RAR, RLI, Selous Scouts and SAS), Equitation instructors (all ex-BSA Police), Veterinary and Farrier (TA members). This rugged and highly efficient establishment formed the nucleus of the unit, some of whom signed on for short service permanent contracts.

The regulars operated as facilitators to the first TA call up but developed rapidly into a full-fledged regular troop, called Alfa Troop as opposed to HQ Troop. We were called Bravo Troop and alternated six weeks about for most of the rest of the war. The unit also developed a National Service Troop who were filtered into Bravo Troop for statutory call ups, or Alfa Troop if they decided to sign on permanently after initial training.

Eventually, by about 1978, the three troops developed into a full regiment of three operational squadrons, Alfa, Bravo and Charlie, plus the HQ aquadron. The war ended before the Regiment could be fully and effectively utilized in the pure sense of the word.

A Grey’s Scout on Horseback

SOFREP: What type of missions were the Scouts tasked with? Was combat on horseback or were they just a mode of transportation?

MW: Our missions were patrolling often inaccessible border fence lines, and fabricated cut lines, most all of which were constructed by Army Engineer squadrons, or occasionally Tsetse fly control units. Cross graining of suspected saturated terrorist occupied areas following obvious features, tree lines, water courses, isolated pans/wild animal watering holes and other suspected or frequented terrorist infiltration routes.

Observation and location of terrorist tracks, immediate reporting and reaction to sighting of tracks or spotting the enemy, rapid deployment onto tracks when located, requesting assistance if necessary and where possible by radio communication.

Combat was almost always dismounted, using the speed and height of our horses to rapidly follow enemy tracks. Our aim was only to get to engage with the enemy in the quickest possible time, invariably initiated when ambushed. There were a few exceptions to this rule which are alluded to in my book, but this was outside the official procedure.

Grey’s Scouts with horses

SOFREP: What nationalities was the unit composed of and was it racially integrated?

MW: Initially the rapid recruitment of Territorial Army fully combat-trained volunteers, who were also horsemen, precluded many. Ranchers, farmers, policemen who had done equitation courses, professional jockeys, polo players and others who were recreational horsemen were hastily recruited.

Some exceptions were African volunteers from other units who had been grooms or had ridden horses as assistants or ranch hands before joining the army. These men were unique gems few and far between, but notably at least two from warring African tribes, I know of personally, became legends. So yes, the unit was always multi-cultural and anyone meeting the requirement on merit were accepted.

In our first major contact with over 100 enemy, our ten man patrol had two Africans from local Shangaan tribes within it. They were expert and experienced trackers as well as good horsemen.

We had volunteers from America, Australia and New Zealand (mainly ex Vietnam vets), from Britain and France (including Foreign Legion vets), but the bulk were generational Rhodesians, some fourth or fifth generation with the same daring, brave, cunning and reckless spirit of their forefathers, named as “Men of Men, as their Fathers before them, boys who act as lions, who make us appear as women” by the famous Matabele Supreme Commander Mjaan on the 4th December in 1893 at the epic Battle of the Shangani River.

Grey’s Scouts on Patrol

SOFREP: What is coming up for you as an author and historian?

MW: When I have finished this current book on the Grey’s Scouts and their history from 1890-1980, I have a number of other books up my sleeve. The second one will be about my paternal and maternal family history going back four generations in the military. The book is already named “Rum Roy Watson and Company.” Collectively we have over forty medals for bravery, for various campaigns, and notable historical battles, including a DCM (Boer War), DSO, MC and Bar, First World War, and an MBE (military) Aden. Four MID’s. The campaign medals include both Boer Wars (Paardeberg, Relief of Kimberly, Belfast, Diamond Hill, Driefontein and Johannesburg), First World War, including The Somme, Second World War including the Arnhem landings, Palestine, Malaya, Aden and Rhodesia. An achievement, for which I am immensely proud.

I want to continue with the affect of war on past, present and future generations, PTSD etc. I am intensely passionate about this subject and the future care and stimulation of our war veterans, especially the wounds they have received both physical and mental. Also, the history of the horse in warfare and the rescue of horses traumatized by ill treatment.

I want to facilitate and promote the installation of a memorial to the Grey’s Scouts and their horses next to the Troopie Statue on Lord Salisbury’s Estate in Bedforshire UK.

SOFREP: Thank you for your time and contribution to the SOFREP community! Dan Tharp

Quelle: http://sofrep.com/15456/greys-scouts-interview/#ixzz2Hkx76Ohp

Geschrieben von: stillermitleser 12. Jan 2013, 16:39



Zu dem Beitrag von Dave76 und meinem obigen Bild fällt mir spontan die Frage ein, wie verbreitet die Ausbildung an Reit- und Tragetieren bei den EGB-Kräften der Bundeswehr ist. Ist eine solche Ausbildung am Zentrum für Tragetierwesen der Bundeswehr eine fester Bestandteil der EGB-Ausbildung oder wird dies nur bei Bedarf durchgeführt?

Zwar ist es für europäische bzw. nordamerikanische Schauplätze wahrscheinlich effektiver und effizienter motoristierte Fortbewegungsmittel zu nutzen um Räume zu überwachen und Truppen zu verschieben. Aber es dürfte genug Gegenden auf der Welt geben, die Konfliktpotential in sich bergen, wo es nicht falsch wäre Pferde als Transportmittel zu nutzen.
Zumal Pferde und Esel in den betroffenen Regionen oft häufig anzutreffen sind und Kraftfahrzeuge in manche Geländeabschnitte nicht vorstoßen können.





http://www.doppeladler.com/oebh/tragtiere/reiter1.jpg
http://www.doppeladler.com/oebh/tragtiere/reiter4.jpg

Geschrieben von: Freestyler 1. May 2022, 17:15

Ich schände gerne Leichen:



ZITAT
Polish soldiers from the Territorial Defense Forces on horseback during a patrol of the Polish-Belarusian border. The crisis at the border has shown that horses are in many cases better for patrolling when it is necessary to cross a river or other terrain inaccessible for vehicles.


Artikel zum Thema: https://www.gov.pl/web/border/horse-patrols-guard-border-security

Geschrieben von: Broensen 1. May 2022, 19:20

ZITAT(Freestyler @ 1. May 2022, 18:15) *
Ich schände gerne Leichen:...
Artikel zum Thema: https://www.gov.pl/web/border/horse-patrols-guard-border-security

Verstehe nur ich nicht, was die Leichen-Aussage mit dem Beitrag zu tun hat?

Geschrieben von: goschi 1. May 2022, 19:22

der Thread war davor 9 Jahre unbenutzt, im WHQ nannten wir das immer gerne mal Nekromantie, wenn jemand derart altes hervorkramte wink.gif

Geschrieben von: Broensen 1. May 2022, 20:31

facepalm.gif Danke, das hatte ich gar nicht bemerkt und wusste jetzt nicht, ob ich mir Sorgen um die Soldaten, um die Pferde oder um Freestyler machen sollte. lol.gif

Geschrieben von: Reitlehrer 26. Jul 2023, 17:16

Die Briten haben sich mit einem ursprünglichen Kavallerieregiment zu denPOlen gesellt.

https://twitter.com/BG_Poland_eFP/status/1683397923768356865?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1683397923768356865%7Ctwgr%5E71c2e85c115564eeb82dc89e6bf92ab12de6b1c7%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.merkur.de%2Fpolitik%2Fwagner-soeldner-belarus-lukaschenko-britische-soldaten-the-royal-lancers-polen-nato-grenze-92423974.html


Geschrieben von: Freestyler 26. Jul 2023, 20:13

Bei der erwähnten 2. Brigade handelt es sich übrigens um eine Brigade der polnischen Territorialverteidigungskräfte, die in der Wowoidschaft Lublin stationiert ist und an der polnisch-belarussischen Grenze regelmäßig berittene Patrouillen einsetzt (zumindest gab es wiederholt Fotos davon).

Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)