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> CO2-Steuer
Merowinger
Beitrag 25. Jul 2019, 17:34 | Beitrag #31
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Entsalzungsanlagen sind extrem energieintensiv. Nein, es geht nicht darum dass der Bürger die Heizung runter drehen und frieren soll, sondern um energetische Gebäude. Fusion ist und bleibt auf absehbare Zeit ein Traum, es dauert bekanntermassen immer noch +50 Jahre bis sie nutzbare wäre. Alle drei Kernbereiche der Energienutzung - Wohnen, Verkehr, Industrie - sind dabei mit verschiedenen Methoden zu adressieren.
 
Seneca
Beitrag 25. Jul 2019, 17:44 | Beitrag #32
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Der zu schnelle Ausstieg aus der Kernkraft ist falsch. Risikolos ist keine Technologie ( z.B. gibt es retrospektiv betrachtet mehr Tote durch Wasserkraft als durch Kernenergie pro erzeugter Energieeinheit) , aber Atommüll ist besser handhabbar als CO2-Emissionen.
 
Schwabo Elite
Beitrag 25. Jul 2019, 17:48 | Beitrag #33
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ZITAT(Praetorian @ 25. Jul 2019, 15:48) *
Aber, aber der ATOMAUSSTIEG hmpf.gif

Aus den aktuellen Reaktoren: gerne. Aus künftigen muss Deutschland das sicher auch machen. Aber man kann ja trotzdem in Fusionsenergie investieren und in Polen Reaktoren der nächsten Generation bauen und sich dann den Strom günstig liefern lassen.


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Schwabo Elite
Beitrag 25. Jul 2019, 17:50 | Beitrag #34
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ZITAT(Seneca @ 25. Jul 2019, 18:44) *
[...] aber Atommüll ist besser handhabbar als CO2-Emissionen.

Ne, nicht wirklich. Den Atommüll wird man nicht mehr los. Es sei denn, künftige Reaktoren verbrennen davon Teile und tragen so zur Reduktion bei.


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Stefan Kotsch
Beitrag 25. Jul 2019, 18:05 | Beitrag #35
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ZITAT
.Die Idee ist mit den Einnahmen aus der CO2-Steuer den Wechsel in der Energie- und Klimapolitik zu finanzieren:

Dein Wort in Gottes Gehör. mata.gif

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 25. Jul 2019, 18:06
 
Dave76
Beitrag 25. Jul 2019, 18:11 | Beitrag #36
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ZITAT(Schwabo Elite @ 25. Jul 2019, 18:50) *
ZITAT(Seneca @ 25. Jul 2019, 18:44) *
[...] aber Atommüll ist besser handhabbar als CO2-Emissionen.

Ne, nicht wirklich. Den Atommüll wird man nicht mehr los. Es sei denn, künftige Reaktoren verbrennen davon Teile und tragen so zur Reduktion bei.

PRISM Reaktoren können das


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Praetorian
Beitrag 25. Jul 2019, 18:13 | Beitrag #37
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ZITAT(Schwabo Elite @ 25. Jul 2019, 18:48) *
Aber man kann ja trotzdem [..] in Polen Reaktoren der nächsten Generation bauen und sich dann den Strom günstig liefern lassen.

Auf DAS Argument habe ich gewartet. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Grandios.


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Malefiz
Beitrag 25. Jul 2019, 19:42 | Beitrag #38
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ZITAT(Hummingbird @ 25. Jul 2019, 00:25) *
ZITAT(Malefiz @ 24. Jul 2019, 22:14) *
Wie wichtig sind dir deine Heizkosten? Sollte nicht ein technologisches Wunder vom Himmel fallen wird es nicht ohne massive Einschnitte gehen. Für jeden. Weltweit. Wenn du nicht bereit bist mehr Heizkosten zu bezahlen, wieso sollte irgendjemand irgendwo Einschnitte in Kauf nehmen?
Glaubst du das es irgendjemand irgendwo in der nicht so privilligierten Welt interessiert, was der mitteleuropäische Bonze sich für "Einschnitte" leisten kann? "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"... Hat das schon mal funktioniert?


Ehm, ja? Es ist in Klimakonferenzen von Kyoto bis Paris immer wieder ein Argument von Schwellenländern gewesen, dass doch bitte die Industriestaaten zuerst ihren CO2 Ausstoß reduzieren sollen, denn wir haben nunmal damit angefangen, den Großteil der bisherigen Emmissionen verursacht und unseren wirtschaftichen Wohlstand nicht zuletzt den fossilen Energieträgern zu verdanken.

ZITAT
Ich halte es vermessen zu glauben, das wir den Klimawandel steuern könnten, wie wir das gerne hätten.


Was du für vermessen hälst oder nicht ist völlig irrelevant. Die Klimakatastrophe ist (Stand heute) noch abzuwenden, wenn entschlossen gehandelt wird. Bremser wie du helfen so ca. überhaupt nicht.

ZITAT
Die Weltbevölkerung steigt exponential an. Ebenso die Industrialisierung und Urbanisierung.

Wenn die Weltbevölkerung ansteigt ist es umso wichtiger dafür zu sorgen, dass pro Kopf möglichst wenig CO2 ausgestoßen wird.

ZITAT
Du solltest dich besser so oder so auf deine "Katastrophe biblischen Ausmaßes" vorbereiten. Das Wasser wird auch knapp werden wenn wir jetzt völlig "klimaneutral" weiterleben.


Und was ist das jetzt für ein Argument? "Wir brauchen Problem X nicht lösen, denn es gibt ja auch das unabhängige Problem Y das uns in jedem Fall in den Arsch fickt"? Lebst du im Alltag auch so? "Völlig egal ob ich mir heute die Zähne putze, irgendwann bin ich sowieso tot"?

ZITAT
So eine "Steuerungsabgabe" ist einfach Schwachsinn. Damit geißelt man nur die kleinen Leute.


Achja, die armen kleinen Leute. Sind dieselben die seit Jahren eine Regierung wiederwählen die lieber weiter Kohleabbau subventioniert als die Solarförderung weiterlaufen zu lassen.

ZITAT
Was es braucht ist das die Regierung dem Bürger Alternativen gangbar macht, anstatt bestehende Strukturen zu behindern.


Und was heißt das Konkret? Übrigens sind die bestehnden Strukturen die Ursache für das Problem. Die gehören nicht behindert, die gehören abgeschafft. Und zwar schleunigst.


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Slavomir
Beitrag 25. Jul 2019, 19:57 | Beitrag #39
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ZITAT(Praetorian @ 25. Jul 2019, 15:48) *
Aber, aber der ATOMAUSSTIEG hmpf.gif

Mit dem wir pro gewonnenen KW mehr CO2 produzieren als Frankreich. Trotz regenerativen Energiequellen und "sauberen" Wärmekraftwerken.
 
Hummingbird
Beitrag 25. Jul 2019, 20:21 | Beitrag #40
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ZITAT(Malefiz @ 25. Jul 2019, 20:42) *
ZITAT(Hummingbird @ 25. Jul 2019, 00:25) *
Ich halte es vermessen zu glauben, das wir den Klimawandel steuern könnten, wie wir das gerne hätten.

Was du für vermessen hälst oder nicht ist völlig irrelevant. Die Klimakatastrophe ist (Stand heute) noch abzuwenden, wenn entschlossen gehandelt wird. Bremser wie du helfen so ca. überhaupt nicht.
Nö, das ist nicht irrelevant, weil ich Wähler bin. Ich bin übrigens absolut für Nachhaltigkeit, Naturschutz, fairen Handel etc. Aber ich bin auch realistisch genug um nicht auf plumpen Aktionismus hereinzufallen.

 
Schwabo Elite
Beitrag 25. Jul 2019, 23:00 | Beitrag #41
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ZITAT(Praetorian @ 25. Jul 2019, 19:13) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 25. Jul 2019, 18:48) *
Aber man kann ja trotzdem [..] in Polen Reaktoren der nächsten Generation bauen und sich dann den Strom günstig liefern lassen.

Auf DAS Argument habe ich gewartet. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Grandios.


Realpolitik. Man muss (nein, natürlich muss man nicht...) das pragmatisch sehen: Technologien können so unbeliebt sein, dass sie hierzulande nicht durchsetzbar sind. Das sollte uns nicht de facto hindern sie einzusetzen. Man muss seinen Wählern nicht immer mit dem Knie in die Fresse springen und die Konfrontation suchen. Zumindest dann nicht, wenn es ohne große Aufregung ginge.


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Schwabo Elite
Beitrag 25. Jul 2019, 23:01 | Beitrag #42
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ZITAT(Dave76 @ 25. Jul 2019, 19:11) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 25. Jul 2019, 18:50) *
ZITAT(Seneca @ 25. Jul 2019, 18:44) *
[...] aber Atommüll ist besser handhabbar als CO2-Emissionen.

Ne, nicht wirklich. Den Atommüll wird man nicht mehr los. Es sei denn, künftige Reaktoren verbrennen davon Teile und tragen so zur Reduktion bei.

PRISM Reaktoren können das
Danke, ich weiß. Das ist einer der Vorteile neuer Reaktortypen. Dennoch, auch das ist nur eine Brückentechnologie. Am Ende muss das Ziel Fusionsenergie heißen. Irgendwas bleibt bei Fission immer zurück.


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400plus
Beitrag 26. Jul 2019, 07:51 | Beitrag #43
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Stellungnahme der Leopoldina zu den Klimazielen 2030: https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopu...aziele_2030.pdf

ZITAT
Ein sektor-übergreifender einheitlicher CO2-Preis sollte das Leitinstrument der Klimapolitik in Deutschland und Europawerden. Die dynamische Anreizwirkung eines CO2-Preises kann allerdings durch Markt-oder Politikversagen geschwächt werden. Daher sollte ein CO2-Preispfad durch sektor-spezifische komplementäre Politikinstrumente und Maßnahmen ergänzt werden, die solchesVersagen gezielt korrigieren, etwa Investitionen in Infrastruktur, Einführung von Effizienzstandards etc.
[...]
Die Einnahmen aus dem CO2-Preismüssen transparent reinvestiert werden: in den sozialen Ausgleichin Form einer „Klimadividende“, in die relative Absenkung des Strompreises,in Kli-maschutz und Anpassungen im Bereich von Infrastrukturen sowie in Allgemeingüter.
[...]
Die Einnahmen aus Emissionshandel oder CO2-Besteuerung würden eine soziale Klimapolitik ermöglichen, z.B. durch Infrastrukturen, die der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden (verbesserter ÖPNV, Fahrradinfrastrukturen) oder eine (teilweise) pauschale Rückerstattung, die einkommensschwächere Haushalterelativ zu ihrem Einkommen stärker begünstigen würde. Ein Teil der Einkünfte muss zudem für gezielte klimawirksame Maßnahmen eingesetzt werden.
 
KSK
Beitrag 26. Jul 2019, 08:16 | Beitrag #44
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ZITAT(Schwabo Elite @ 26. Jul 2019, 00:00) *
ZITAT(Praetorian @ 25. Jul 2019, 19:13) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 25. Jul 2019, 18:48) *
Aber man kann ja trotzdem [..] in Polen Reaktoren der nächsten Generation bauen und sich dann den Strom günstig liefern lassen.

Auf DAS Argument habe ich gewartet. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Grandios.


Realpolitik. Man muss (nein, natürlich muss man nicht...) das pragmatisch sehen: Technologien können so unbeliebt sein, dass sie hierzulande nicht durchsetzbar sind. Das sollte uns nicht de facto hindern sie einzusetzen. Man muss seinen Wählern nicht immer mit dem Knie in die Fresse springen und die Konfrontation suchen. Zumindest dann nicht, wenn es ohne große Aufregung ginge.

Das ist gelinde gesagt Bullshit. Wenn die Realpolitik so aussieht, dass man gegenüber dem Wähler das Saubermannimage pflegt, hintenrum aber die Nuklearenergie die man selbst vorher noch verteufelt hat beim Nachbarn - im Zweifel mit deutlich höherem Risiko - für teures Geld kauft und am Ende noch Gefahr läuft über irgendwelche Urteile den Abfall aus dieser Energieerzeugung dich noch auf den Hof gekippt zu bekommen, dann wird es höchste Zeit, dass Politiker für dieses Handeln zur Verantwortung gezogen werden.
 
peter
Beitrag 26. Jul 2019, 09:43 | Beitrag #45
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ZITAT(Schwabo Elite @ 26. Jul 2019, 00:01) *
ZITAT(Dave76 @ 25. Jul 2019, 19:11) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 25. Jul 2019, 18:50) *
ZITAT(Seneca @ 25. Jul 2019, 18:44) *
[...] aber Atommüll ist besser handhabbar als CO2-Emissionen.

Ne, nicht wirklich. Den Atommüll wird man nicht mehr los. Es sei denn, künftige Reaktoren verbrennen davon Teile und tragen so zur Reduktion bei.

PRISM Reaktoren können das
Danke, ich weiß. Das ist einer der Vorteile neuer Reaktortypen. Dennoch, auch das ist nur eine Brückentechnologie. Am Ende muss das Ziel Fusionsenergie heißen. Irgendwas bleibt bei Fission immer zurück.


Durch die hochenergetische Strahlung bei Fusion entstehen teilweise auch problematische Elemente...

Die aktuellen Forschungsansätze in diesem Bereich haben leider in sich bereits Zeithorizonte, die jenseits von Gut und Böse sind.
Aber vielleicht kommt ja plötzlich ein Musk oder Bezos mit einer ganz neuen Lösung um die Ecke wink.gif

mkg

peter


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"Was habt Ihr denn gedacht?"
 
Schwabo Elite
Beitrag 26. Jul 2019, 10:49 | Beitrag #46
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ZITAT(KSK @ 26. Jul 2019, 09:16) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 26. Jul 2019, 00:00) *

Realpolitik. Man muss (nein, natürlich muss man nicht...) das pragmatisch sehen: Technologien können so unbeliebt sein, dass sie hierzulande nicht durchsetzbar sind. Das sollte uns nicht de facto hindern sie einzusetzen. Man muss seinen Wählern nicht immer mit dem Knie in die Fresse springen und die Konfrontation suchen. Zumindest dann nicht, wenn es ohne große Aufregung ginge.

Das ist gelinde gesagt Bullshit. Wenn die Realpolitik so aussieht, dass man gegenüber dem Wähler das Saubermannimage pflegt, hintenrum aber die Nuklearenergie die man selbst vorher noch verteufelt hat beim Nachbarn - im Zweifel mit deutlich höherem Risiko - für teures Geld kauft und am Ende noch Gefahr läuft über irgendwelche Urteile den Abfall aus dieser Energieerzeugung dich noch auf den Hof gekippt zu bekommen, dann wird es höchste Zeit, dass Politiker für dieses Handeln zur Verantwortung gezogen werden.

Das ist ein groteskes Verständnis von Forschungsinvestitionen und Marktabläufen. Nichts davon lässt sich nicht per Verträge lösen und ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass kein Urteil Dich zwingen kann den Müll von Produzenten abnehmen zu müssen. Oder musst Du die tote Kuh kaufen, die Deine Milche erzeugt.

Nein, das ist billige Polemik.

Man finanziert solche Projekte auf EU-Ebene und setzt Anreize für die osteuropäischen Staaten, die noch keinen Kohleausstieg am Horizont haben, frühzeitig neue Reaktoren zu produzieren. Man kann auch gleichzeitig noch festsetzen, dass diese Reaktoren nur von der EU finanziert werden, wenn gleichzeitig X Megawatt an regenerativen Energien neu geschaffen werden. Die Forschung und Entwicklung dahin finanziert finanziert man mit einem gemeinsamen deutsch-polnischen Projekt, vielleicht unter weiterer Hilfe der Briten oder Dänen, beide haben Projekte in der MSR-Reaktorforschung, die prinzipiell "Waste Burner" sein könnten (wobei die Dänen eher an Thorium-Reaktoren forschen). Solche Projekte kann man im nationalen Verbund finanzieren, über DAAD, DFG, Leibniz, Max-Planck und Fraunhofer nehmen gerne Gelder, die der Bund mittlerweile direkt auch in die Universitäten speisen kann.

Die Energiewende braucht Anreize, das Prinzip Brechstange wird nicht funktionieren. Das tut es fast nie und schon gar nicht bei den großen Stellschrauben. Und nur, weil man den Atomausstieg in Deutschland falsch aufgezogen hat, heißt das nicht, dass wir in einem integrierten EU-Strommarkt nicht auch an manchen Stellen auf CO2-arme Nukleartechnologie setzen dürfen, sofern sie künftig wesentlich risikoarmer ist und deutlich weniger Altlasten produziert.

Der Beitrag wurde von Schwabo Elite bearbeitet: 26. Jul 2019, 10:49


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Merowinger
Beitrag 26. Jul 2019, 12:58 | Beitrag #47
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ZITAT(Malefiz @ 25. Jul 2019, 20:42) *
ZITAT
Die Weltbevölkerung steigt exponential an. Ebenso die Industrialisierung und Urbanisierung.

Wenn die Weltbevölkerung ansteigt ist es umso wichtiger dafür zu sorgen, dass pro Kopf möglichst wenig CO2 ausgestoßen wird.
Diese Aussage stimmt schon länger nicht mehr: Der Zuwachs der Erdbevölkerung hat sich deutlich verringert - Wachstum ist weiterhin vorhanden, aber exponential ist er nicht, und die Zuwachsrate sinkt/ ist gesunken.

Zum Thema Kernkraftwerke: Die sehr schnelle Abschaltung aller Sidewasserreaktoren mit ihrem offenen Abklingbecken war nach den Erkenntnissen aus Fukushima die einzig richtige Massnahme. Was neue KKWs anbetrifft, so sind die Stromkonzerne schlicht nicht mehr interessiert da Baurisiken und die höhe der Investitionen und die Zeit bis zur Inbetriebnahme einfach zu gross sind. Der Atomausstieg ist in Wahrheit gar nicht von der Politik verordnet sondern würde aus rein wirtschaftlichen Gründen ganz von selbst stattfinden. Ein Blick auf den neuen EPR in Olkiluoto (Block III) dient als Illustration. Es ist Zeit, dass z.B. die neue Windrad Verhinderung in NRW beendet wird.

Die Risiken und betrieblichen wie administrativen Mauscheleien von Tihange und Temelin will kaum einer von uns vor seiner Tür haben.

PRISM ist ein schneller Brüter, was für Deutschland als Nichtnuklearmacht unüberwindbare Probleme mit sich bringt (Quasi-Veto der Amerikaner). Hinzu kommt der Haken, dass in jedem Fall bei abgeschaltetem Reaktor das Natrium in den Kühlkreisläufen durch Fremdheizung flüssig gehalten werden muss. Passiert dies nicht, dann ist der Reaktor praktisch hinüber (wirtschaftlicher Totalschaden). So begrüssenswert die passive Sicherheit durch geringe Energiedichte, natürliche Konvektion und Versenkung in der Erde auch ist. Natrium ist hoch reaktiv und leicht entflammbar.

ZITAT
Doch durchgesetzt hat sich die Technologie damals offensichtlich nicht. Die enormen technischen Komplexität und die sicherheitstechnischen Mängeln des Brüter-Konzepts führten nach einigen Versuchen und sogar Unfällen letztendlich dazu, dass Betrieb und Forschungen weitestgehend aufgegeben wurden. Heute gibt es nur einen einzigen kommerziell genutzten schnellen Brüter auf der ganzen Welt

https://www.cleanenergy-project.de/energie/...h-eine-loesung/

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 26. Jul 2019, 14:26
 
Hummingbird
Beitrag 26. Jul 2019, 13:36 | Beitrag #48
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ZITAT(Merowinger @ 26. Jul 2019, 13:58) *
Diese Aussage stimmt schon länger nicht mehr: Der Zuwachs der Erdbevölkerung hat sich deutlich verringert - Wachstum ist weiterhin vorhanden, aber exponential ist er nicht, und die Zuwachsrate sinkt/ ist gesunken.
Ich habe keine Ahnung woher du deine Daten hast. Bist du sicher das du das nicht mit der Bienenpopulation verwechselst?
 
Merowinger
Beitrag 26. Jul 2019, 13:42 | Beitrag #49
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Pfft, ja - ein anderer Ton bitte, ok? Die Quelle ist eine Wissenschaftssendung im Radio, daher habe ich gerade keinen Link. Die UN kann bestimmt weiterhelfen, oder vielleicht das Max Planck Institut für demographische Forschung MPIDR. Ich kann die Recherche der Quelle(n) gerade nicht leisten.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 26. Jul 2019, 13:53
 
Hummingbird
Beitrag 26. Jul 2019, 14:04 | Beitrag #50
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Ich kenne den Bericht der UN. Die haben ihre Prognose für das Jahr 2100 von 11,2 Milliarden Menschen auf 10,9 Milliarden reduziert. Ändert das jetzt irgendwas an meiner Aussage oder willst du nur Haare spalten mit mathematischen Begrifflichkeiten?
 
Merowinger
Beitrag 26. Jul 2019, 14:08 | Beitrag #51
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"Exponentielles Wachstum" ja/nein ist alles andere als Haarspalterei. Der Unterschied ist heftig und trifft genau das Thema, nämlich die emotionale Bewertung und den Fatalismus.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 26. Jul 2019, 14:24
 
Hummingbird
Beitrag 26. Jul 2019, 14:24 | Beitrag #52
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Wie gesagt, ich habe keine Ahnung worauf du hier aus bist. Die Weltbevölkerung wächst nach wie vor besorgniserregend. In 30 Jahren werden in Afrika südlich der Sahara doppelt so viele Menschen wie heute sein. Das es von dort keine Migrationsströme geben wird, wird sich nicht mit mit einer CO2 Steuer machen lassen.
 
Dave76
Beitrag 26. Jul 2019, 14:45 | Beitrag #53
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ZITAT(Merowinger @ 26. Jul 2019, 13:58) *
[...]
Diese Aussage stimmt schon länger nicht mehr: Der Zuwachs der Erdbevölkerung hat sich deutlich verringert - Wachstum ist weiterhin vorhanden, aber exponential ist er nicht, und die Zuwachsrate sinkt/ ist gesunken.
[...]


ZITAT(Merowinger @ 26. Jul 2019, 15:08) *
"Exponentielles Wachstum" ja/nein ist alles andere als Haarspalterei. Der Unterschied ist heftig und trifft genau das Thema, nämlich die emotionale Bewertung und den Fatalismus.

Das ist falsch, die Wachstumsrate ist zwar rückläufig, aber deswegen ist das Wachstum trotzdem immer noch "positiv" exponentiell. Die Wachstumsrate betrug 2010 1,2%, die Prognose für 2020 liegt bei 0,9%.


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Merowinger
Beitrag 26. Jul 2019, 15:01 | Beitrag #54
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ZITAT(Hummingbird @ 26. Jul 2019, 15:24) *
Die Weltbevölkerung wächst nach wie vor besorgniserregend. In 30 Jahren werden in Afrika südlich der Sahara doppelt so viele Menschen wie heute sein. Das es von dort keine Migrationsströme geben wird, wird sich nicht mit mit einer CO2 Steuer machen lassen.

Bevölkerungswachstum in Afrika ist erstens überhaupt nicht zwingend gleichzusetzen mit Migration. Zweites beträgt der Anteil der Migration aus Afrika nur ein Bruchteil der Migration innerhalb Afrikas. Drittens sehe ich nicht, wieso die emotionale Verbindung von schwarzer Migration mit CO2 Steuer die Konsequenz des Nichtstuns für uns hier in Sachen CO2 Reduktion ableitet. Im Gegenteil, auch Afrika profitiert wenn Europa seinen Teil tut dem Klimawandel wirksam entgegenzuwirken.

@Dave76: Nein nicht "exponentiell", bitte lesen und bpp Bildchen anschauen (lineares Wachstum). Lineares Wachstum ist beherrschbar, damit kann man umgehen. Dazu ein Zitat aus Wikipedia:
ZITAT
Die Erdbevölkerung wuchs in Jahren, in denen sich die Wachstumsrate erhöhte, superexponentiell.
[...]
Auffallend seit den 1950er Jahren ist dabei jedoch das starke Fallen der Geburtenrate (in den 1950er Jahren gebar eine Frau im Durchschnitt noch fünf Kinder, in den 1990er Jahren waren es nur noch 2,7). Die sinkende Geburtenrate verursachte ein Sinken der Wachstumsrate der Weltbevölkerung von 2,0 % auf 1,2 %. Der absolute Zuwachs der Weltbevölkerung blieb seit den 1970er Jahren annähernd konstant

Dieser ehemals konstante Wert sinkt nun und wird als weiter sinkend in Richtung 0.5% für 2050 prognostiziert.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 26. Jul 2019, 15:21
 
Dave76
Beitrag 26. Jul 2019, 15:19 | Beitrag #55
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ZITAT(Merowinger @ 26. Jul 2019, 16:01) *
[...]
@Dave76: Bitte lesen, dazu ein Zitat aus Wikipedia:
ZITAT
Auffallend seit den 1950er Jahren ist dabei jedoch das starke Fallen der Geburtenrate (in den 1950er Jahren gebar eine Frau im Durchschnitt noch fünf Kinder, in den 1990er Jahren waren es nur noch 2,7). Die sinkende Geburtenrate verursachte ein Sinken der Wachstumsrate der Weltbevölkerung von 2,0 % auf 1,2 %. Der absolute Zuwachs der Weltbevölkerung blieb seit den 1970er Jahren annähernd konstant

Dieser ehemals konstante Wert sinkt nun.

Da geht es aber um den absoluten Zuwachs, der natürlich sinkt, sobald ich aber eine prozentuale Zuwachsrate größer Null habe, liegt (mathematisch gesehen) trotzdem automatisch exponentiellles Wachstum vor. Im Prinzip sollte man aber für die Entwicklung der Weltbevölkerung eher ein logistisches Wachstum als Modell zugrunde legen, d.h. ein langsames Anfangsanwachsen, gefolgt von einer (hyper-)exponentiellen Phase, die sich dann langsam abschwächt (das erleben wir gerade).
Eine solche Sigmoide beschreibt das ganz gut:






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Dave76
Beitrag 26. Jul 2019, 15:37 | Beitrag #56
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ZITAT(Merowinger @ 26. Jul 2019, 16:01) *
[...]

@Dave76: Nein nicht "exponentiell", bitte lesen und bpp Bildchen anschauen (lineares Wachstum). Lineares Wachstum ist beherrschbar, damit kann man umgehen. Dazu ein Zitat aus Wikipedia:
ZITAT
Die Erdbevölkerung wuchs in Jahren, in denen sich die Wachstumsrate erhöhte, superexponentiell.
[...]
Auffallend seit den 1950er Jahren ist dabei jedoch das starke Fallen der Geburtenrate (in den 1950er Jahren gebar eine Frau im Durchschnitt noch fünf Kinder, in den 1990er Jahren waren es nur noch 2,7). Die sinkende Geburtenrate verursachte ein Sinken der Wachstumsrate der Weltbevölkerung von 2,0 % auf 1,2 %. Der absolute Zuwachs der Weltbevölkerung blieb seit den 1970er Jahren annähernd konstant

Dieser ehemals konstante Wert sinkt nun und wird als weiter sinkend in Richtung 0.5% für 2050 prognostiziert.

Danke, ich brauche da nichts nachschlagen, das unterrichte ich jeden Tag. wink.gif Dein Bildchen im verlinkten Artikel zeigt mit 100 Jahren nur einen winzigen Ausschnitt in der Entwickung der Weltbevölkerung, dieser scheint in dieser Phase des sich abschwächenden hyperexonentiellem Wachstum annähernd linear zu verlaufen, tut das allerdings im streng mathematischen Sinne auch in dieser kurzen, herangezoomten Phase nicht. Hier sieht man gut, dass der Verlauf über einen großen Zeitraum dem der von mir oben erwähnten S-förmigen Sigmoide (logistische Funktion) entspricht:



Der Beitrag wurde von Dave76 bearbeitet: 26. Jul 2019, 15:42


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Merowinger
Beitrag 26. Jul 2019, 15:41 | Beitrag #57
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Was ja "noch besser" wäre mit asymptotischer Annäherung an ca. 8+ Mrd.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 26. Jul 2019, 15:42
 
Dave76
Beitrag 26. Jul 2019, 15:45 | Beitrag #58
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ZITAT(Merowinger @ 26. Jul 2019, 16:41) *
Was ja "noch besser" wäre mit asymptotischer Annäherung an ca. 8+ Mrd.

Jupp, aber das liegt in der Zukunft und lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersagen.


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Madner Kami
Beitrag 26. Jul 2019, 15:53 | Beitrag #59
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Lässt sich das Wetter auch nicht, trotzdem wird es morgen hier nicht regnen. Woher soll die globale Bevölkerungsexplosion denn so plötzlich kommen? Sogar China kommt da nicht mehr vorwärts, obwohl die Einkindpolitik abgeschafft wurde...


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Dave76
Beitrag 26. Jul 2019, 15:56 | Beitrag #60
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ZITAT(Madner Kami @ 26. Jul 2019, 16:53) *
Lässt sich das Wetter auch nicht, trotzdem wird es morgen hier nicht regnen. Woher soll die globale Bevölkerungsexplosion denn so plötzlich kommen? Sogar China kommt da nicht mehr vorwärts, obwohl die Einkindpolitik abgeschafft wurde...

Ganz ruhig, ich sehe das ja genauso, aber man kann das halt nicht mit 100%iger Sicherheit vorhersagen.


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