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> Marine-News, Sammelthread
kato
Beitrag 17. May 2022, 11:51 | Beitrag #3871
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ZITAT(400plus @ 17. May 2022, 11:25) *
Das neue LPD Katars, das welterste AAW-LPD:

Es handelt sich um einen "Nachbau" der Kalaat Béni Abbès, die 2014 von Fincantieri an Algerien geliefert wurde. Ohne wesentliche Änderungen.

 
400plus
Beitrag 17. May 2022, 12:21 | Beitrag #3872
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Ah, danke.
 
goschi
Beitrag 17. May 2022, 12:34 | Beitrag #3873
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hat der Hubschrauber auf dem modell den selben Masstab? der kommt mir so riesig vor und auf diesem kleinen Flugdeck kaum handlebar.
Der Hangar ist über den Lift vorne im Deck (direkt hinter dem Geschütz) erreichbar?

Interessante Konstruktion, wirkt sehr klein für das, was es alles können soll (Hubschrauberhangar, Welldeck, AAW)
Sind die mit der San Giorgio Klasse Verwandt? deren Flugdeck ist aber seitlich der Aufbauten grösser, nicht begrenzt durch die Kräne für die Boote.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Almeran
Beitrag 17. May 2022, 12:55 | Beitrag #3874
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ZITAT(goschi @ 17. May 2022, 13:34) *
hat der Hubschrauber auf dem modell den selben Masstab? der kommt mir so riesig vor und auf diesem kleinen Flugdeck kaum handlebar.
Der Hangar ist über den Lift vorne im Deck (direkt hinter dem Geschütz) erreichbar?

Interessante Konstruktion, wirkt sehr klein für das, was es alles können soll (Hubschrauberhangar, Welldeck, AAW)
Sind die mit der San Giorgio Klasse Verwandt? deren Flugdeck ist aber seitlich der Aufbauten grösser, nicht begrenzt durch die Kräne für die Boote.

Das basiert auf dem ursprünglichen Design der San-Giorgio-Klasse. Zwei der Schiffe (San Giorgio, San Marco) haben dann in einem Refit das längere und breitere Flugdeck bekommen und dafür das Geschütz vorne verloren.

Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 17. May 2022, 12:56


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xena
Beitrag 17. May 2022, 13:13 | Beitrag #3875
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Wenn ich mir die Größe der Brücke ansehe und die Größe des Cockpit vom Hubschrauber, dann passt das nicht zusammen. Das Modell ist wahrscheinlich 1:100 gebaut und man hat ein Hubschraubermodell aus dem Baukasten in 1:72 oder 1:48 drauf gestellt.

Was mich an dem Entwurf wundert, sind die Konsolen beiderseits am Bug. Bei der Forrestal Klasse der USA wurden diese abgebaut, weil sie bei schwerer See ständig beschädigt wurden.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 17. May 2022, 13:17


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goschi
Beitrag 17. May 2022, 13:22 | Beitrag #3876
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ZITAT(xena @ 17. May 2022, 14:13) *
Was mich an dem Entwurf wundert, sind die Konsolen beiderseits am Bug. Bei der Forrestal Klasse der USA wurden diese abgebaut, weil sie bei schwerer See ständig beschädigt wurden.

Die algerische Kalaat Béni Abbès scheint diese auch nicht zu haben.

Die hat allerdings auch nur 1x 8 Zellen Aster30 und die sind scheinbar im Achterdeck verbaut, bei der katarischen Variante sind die 2x 8 Zellen auf dem vorderen Flugdeck Steuerbord verbaut zu sein.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
kato
Beitrag 17. May 2022, 13:33 | Beitrag #3877
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ZITAT(goschi @ 17. May 2022, 13:34) *
Sind die mit der San Giorgio Klasse Verwandt? deren Flugdeck ist aber seitlich der Aufbauten grösser, nicht begrenzt durch die Kräne für die Boote.

Es handelt sich um eine Abwandlung der San Giusto, d.h. des 1989 mit Zweitfunktion Schulschiff für die Italienische Marine gebauten dritten Schiffs der San-Giorgio-Klasse. Aufgrund starker Änderungen zu den beiden anderen Schiffen wird die San Giusto oft als eigene Klasse betrachtet.

ZITAT(goschi @ 17. May 2022, 13:34) *
Der Hangar ist über den Lift vorne im Deck (direkt hinter dem Geschütz) erreichbar?

Interessante Konstruktion, wirkt sehr klein für das, was es alles können soll (Hubschrauberhangar, Welldeck, AAW)

Welcher Hangar? Vorne markiert ist die Parkposition für einen zweiten Hubschrauber. Einen Hubschrauberhangar als solchen gibt es nicht.

Es gibt einen Lift zum Fahrzeugdeck, im Bild mittig neben den Aufbauten gelb markiert. Dieser stammt vom Design her noch von den San Giorgios, ist in der Größe recht genau auf einen AB-212 (gefaltet) ausgelegt und wird ab San Giusto verwendet um Fahrzeuge, Ausrüstung und sonstiges Material auf Deck zu bringen. Auch die Kalaat Béni Abbès hat diesen Lift.

Das Well Deck ist im original italienischen Entwurf hauptsächlich auf das Aussetzen von AAAV, LCVP und Sturmbooten sowie auf die Beladung der auf Deck an Davits mitgeführten Landungsboote (mit max 30t Zuladung) ausgelegt. Theoretisch passt wohl ein LCU in Standardgröße rein. Mit Mühe. Algerien hat m.W. keine beschafft, nur drei entsprechende Landungsboote für die Davits.

Prinzipiell ist ein Teil des Fahrzeugdecks verstärkt um theoretisch auch Kampfpanzer zu transportieren, der Umfang dieser Verstärkung scheint zwischen den Schiffen nach Kundenwunsch zu variieren. Be-/Entladung über Heckklappe des Well Deck im Hafen.
 
kato
Beitrag 17. May 2022, 13:40 | Beitrag #3878
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ZITAT(goschi @ 17. May 2022, 14:22) *
Die hat allerdings auch nur 1x 8 Zellen Aster30 und die sind scheinbar im Achterdeck verbaut, bei der katarischen Variante sind die 2x 8 Zellen auf dem vorderen Flugdeck Steuerbord verbaut zu sein.

Die Aster-Installation der Kalaat Béni Abbès ist ein auskragender "Erker", der im wesentlichen seitlich an das Schiff angeflanscht ist (hinter den Aufbauten) und auf die Aufnahme von 2x8 Sylver A50 ausgelegt ist, wovon nur die Hälfte eingerüstet ist.



Beim qatarischen Schiff ist dieser Erker im Modell vor die Aufbauten verlegt.
 
Fitsch
Beitrag 17. May 2022, 13:52 | Beitrag #3879
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- erledigt -

Der Beitrag wurde von Fitsch bearbeitet: 17. May 2022, 13:54
 
Merowinger
Beitrag 17. May 2022, 14:27 | Beitrag #3880
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Wahrscheinlich ist das Aster-30 VLS wegen des Gewichts des neuen L-Band Radars von hinten nach vorne gewandert.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 17. May 2022, 14:29
 
St74
Beitrag 27. May 2022, 23:05 | Beitrag #3881
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(i)MERZ):
Beim Brand einer Lagerhalle in Bremen am 22. Februar 2015 wurden die Container eines Marineeinsatzrettungszentrums (MERZ) vernichtet. Die Marine verfügte bis 2015 über zwei dieser Einsatzrettungszentren, die auf den Einsatzgruppenversorgern installiert sind. Bei bei dem Brand wurden nur die Container zerstört, medizinische Ausrüstung und Geräte waren ausgebaut und separat gelagert. Nach nun sieben Jahren sind die neuen (26 Stück) 20- und 30-Fuß-Container nun fertiggetsellt. Das entspricht einer Bauzeit von über drei Monaten für jeden einzelnen Container. (Quellen: AG und ESuT)
Sieben Jahre für den Nachbau von 26 leeren Containern? Das sind Standard-Seecontainer, in die einige Löcher für Strom und Wasser gebohrt wurden. Die Container gibt es schnell verfügbar und das Bohren der Löcher ist eine Aufgabe, die je Stück einige Stunden, vielleicht einen Tag, dauert. Die Container und das Bohren sollte insgesamt so um 250.000 € kosten, aber für den Preis arbeite kein Unternehmen sieben Jahre lang.
 
Thomas
Beitrag 28. May 2022, 10:05 | Beitrag #3882
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Aus Budgetgründen war die Ersatzbeschaffung gestreckt worden bis zum Entscheid über die Versicherungszahlung. Das hat fast sechs Jahre gedauert.


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kato
Beitrag 28. May 2022, 10:19 | Beitrag #3883
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ZITAT(St74 @ 28. May 2022, 00:05) *
Nach nun sieben Jahren sind die neuen (26 Stück) 20- und 30-Fuß-Container nun fertiggetsellt.

... Erm, nein? Die Artikel bei AG und ESuT, die du als Quellen angibst, hast du anscheinend nicht gelesen, zumal bei ESuT du das Ding auch als Modell und in Echt zu sehen kriegst?

Das iMERZ ist nicht containerisiert wie MERZ - sondern ein einziger großer Aufbau, der als Deckshaus an dieselbe Stelle gehoben und fest verankert wird. Dieser Block benötigt dabei neben den entsprechenden Raummaßen auch sämtliche Anschlüsse an denselben Stellen wie die einzelnen Container. Und bei dem Punkt hat mans erst erst mal versemmelt seitens GNYK, was man bei der enormen Kompetenz der deutschen Wirtschaft natürlich erst gemerkt hat als man versucht hat das Teil aufs Schiff zu montieren...

Ein Nachkauf/-bau der Container nach dem Brand in der Originalform war so nicht möglich, der Hersteller hat die Unterlagen mit in die Insolvenz genommen. Also hat man gleich eine Neulösung konzipiert, die die massiven Probleme der Containerlösung addressiert - also der Witterung ausgesetzte Anschlüsse und der Raummangel durch Normbreiten der Container. Nach Neukonzeption wurde der Neubau 2019 beauftragt, an GNYK vergeben und sollte 2020 ausgeliefert werden.
 
Merowinger
Beitrag 9. Jun 2022, 20:15 | Beitrag #3884
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Das nächste amphibische Schiff der Niederländer soll kleiner werden und selbstständig patrouillen. Ist der Ausbau der NL-DE Kooperation in Form einer möglichen gemeinsamen Anschaffung damit hinfällig - oder gilt gar das Gegenteil?
ZITAT
Auffallend ist, dass auch über den Ersatz der Patrouillenschiffe der Holland-Klasse diskutiert wird. Diese OPVs sind noch nicht lange im Einsatz, aber zusammen mit den beiden Landing Platform Docks (LPDs) Zr.Ms. Rotterdam und Johan de Witt, ersetzt durch einen neuen Schiffstyp, "geeignet für Amphibienoperationen, Seepatrouillenaufgaben und Nothilfe".

Die Marine wird also nicht erweitert. Doch Wehrmachtskommandeur Eichelsheim sagt auf Nachfrage, er glaube nicht, dass die Marine beim Verteidigungsmemorandum schlecht abschneide. „Das Marine Corps erhält seine eigene Feuerunterstützung. Die Transport- und Patrouillenschiffe gehen zu einem Schiff [zusammen], das kleiner und weniger anfällig ist. Wir fügen unbemannte Systeme hinzu.“
https://marineschepen.nl/nieuws/Defensienot...022-010622.html

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 9. Jun 2022, 20:16
 
xena
Beitrag 10. Jun 2022, 14:33 | Beitrag #3885
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ZITAT(Merowinger @ 9. Jun 2022, 19:15) *
... Doch Wehrmachtskommandeur Eichelsheim sagt auf Nachfrage, er glaube nicht, dass die Marine beim Verteidigungsmemorandum schlecht abschneide...

Wehrmachtskommandeur? mata.gif Heißt es dort wirklich so?


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Merowinger
Beitrag 10. Jun 2022, 14:45 | Beitrag #3886
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Nee, keine Ahnung warum der Automat das so übersetzt. Im Original findet sich Onno Eichelsheim als "Commandant der Strijdkrachten", also der "Kommandeur/Befehlshaber der Streitkräfte". Eichelsheim folgte Rob Bauer nach, der zum Vorsitzenden des NATO Militärausschusses aufgestiegen ist.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 10. Jun 2022, 14:51
 
Merowinger
Beitrag 10. Jun 2022, 15:29 | Beitrag #3887
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Deutschland bekommt nach ehemals Emden wieder einen zweiten U-Boot Standort. ESUT:
ZITAT
Der Schiffbauer thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) übernimmt den Standort der insolventen MV Werften in Wismar, wie aus einer aktuellen Pressemitteilung von tkMS hervorgeht. Demnach plant das Unternehmen, ab 2024 U-Boote in Wismar fertigen zu lassen. Hierfür sei aber die Beauftragung weiterer U-Boote durch die Bundesregierung erforderlich, um finanzielle Mittel zur Ertüchtigung der Werft bereitstellen zu können.
Im Sondervermögen soll die Option auf zwei weitere 212CD für die Deutsche Marine gezogen werden, dann also insgesamt 4 für Deutschland und 4 für Norwegen. Womöglich spekuliert man in Wismar zudem auf das niederländische Bauprogram.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 10. Jun 2022, 15:30
 
kato
Beitrag 10. Jun 2022, 15:43 | Beitrag #3888
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ZITAT(Merowinger @ 10. Jun 2022, 15:45) *
Nee, keine Ahnung warum der Automat das so übersetzt. Im Original findet sich Onno Eichelsheim als "Commandant der Strijdkrachten", also der "Kommandeur/Befehlshaber der Streitkräfte".

Die Google-Translate-KI hat für "Commandant der Strijdkrachten" anscheinend mehrere Übersetzungen vorliegend, die sie alternierend munter gemischt verwendet - allerdings nur bei der Übersetzung von Webseiten, nicht für den Einzelbegriff.

Die Varianten, die sich so finden, sind:
- Befehlshaber der Streitkräfte
- Kommandeur der Streitkräfte
- Kommandeur der Wehrmacht
- Kommandant der Wehrmacht
- Kommandant der Bundeswehr

Ähnlich fehlerhafte Mehrfachvarianten finden sich für recht viele Begriffe gerade im militärischen Bereich (Beispiel für italienisch etwa der äquivalente Begriff Capo di Stato Maggiore della Difesa), von daher würde ich grundsätzlich dazu raten das Original mindestens gegen zu lesen.
 
SailorGN
Beitrag 14. Jun 2022, 11:41 | Beitrag #3889
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ZITAT(Merowinger @ 10. Jun 2022, 14:29) *
Deutschland bekommt nach ehemals Emden wieder einen zweiten U-Boot Standort. ESUT:
ZITAT
Der Schiffbauer thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) übernimmt den Standort der insolventen MV Werften in Wismar, wie aus einer aktuellen Pressemitteilung von tkMS hervorgeht. Demnach plant das Unternehmen, ab 2024 U-Boote in Wismar fertigen zu lassen. Hierfür sei aber die Beauftragung weiterer U-Boote durch die Bundesregierung erforderlich, um finanzielle Mittel zur Ertüchtigung der Werft bereitstellen zu können.
Im Sondervermögen soll die Option auf zwei weitere 212CD für die Deutsche Marine gezogen werden, dann also insgesamt 4 für Deutschland und 4 für Norwegen. Womöglich spekuliert man in Wismar zudem auf das niederländische Bauprogram.


Was ein Trauerspiel: Erst wird Emden als der bessere Bootsbauer dichtgemacht, jetzt kommt eine Werft, die mit Ubootbau überhaupt nix am Hut hatte, dazu. Und mit den Leistungen der ostdeutschen Werften bei der Ubootinst hat man ja auch so Erfahrungen gesammelt, die eher durchwachsen waren... wohlgemerkt bei 206A^^

Der Beitrag wurde von SailorGN bearbeitet: 14. Jun 2022, 11:42


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Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
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Thomas
Beitrag 14. Jun 2022, 14:56 | Beitrag #3890
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Wir wollen fair bleiben. Emden hatte auch deswegen einen ziemlich guten Ruf, da Hansi Raeck und seine Mitstreiter bei den Silberfischen immer sehr auf Qualität geachtet haben.


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SailorGN
Beitrag 14. Jun 2022, 15:02 | Beitrag #3891
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Genau das. Und das merkt man einfach bei der Abnahme, im Betrieb und bei der Inst. Zumal die Techniker in Blau auch immer sehr gut mit ihren Emder Partnern konnten... HDW war da schon etwas anders. Aber OT und Details...


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harmlos
Beitrag 15. Jun 2022, 14:54 | Beitrag #3892
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Chinas neuer CVN steht kurz vor dem Stapellauf: The Warzone


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Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
400plus
Beitrag 15. Jun 2022, 15:00 | Beitrag #3893
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Der umstrittene Kauf zweier Tankschiffe für die Bundeswehr hat ein politisches Nachspiel. Nach Informationen von NDR und WDR überprüfen der Bundesrechnungshof und das Verteidigungsministerium das Geschäft.

tagesschau
 
Xizor
Beitrag 15. Jun 2022, 16:31 | Beitrag #3894
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ZITAT(harmlos @ 15. Jun 2022, 15:54) *
Chinas neuer CVN steht kurz vor dem Stapellauf:


CVN wäre mir neu, soll nicht erst der 004 nuklear werden? Das dauert noch eine Weile.
 
Panzerchris
Beitrag 17. Jun 2022, 14:30 | Beitrag #3895
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ZITAT(Xizor @ 15. Jun 2022, 17:31) *
ZITAT(harmlos @ 15. Jun 2022, 15:54) *
Chinas neuer CVN steht kurz vor dem Stapellauf:


CVN wäre mir neu, soll nicht erst der 004 nuklear werden? Das dauert noch eine Weile.

Der Träger ist heute vom Stapel gelaufen und wurde auf den Namen Fujian getauft. Seine Größe wird auf 80.000-100.000t geschätzt. Die Chinesen machen keine Angaben dazu.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fujian_(Schiff)
 
Merowinger
Beitrag 28. Jun 2022, 10:32 | Beitrag #3896
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Die Briten werden ihre Type 45 Zerstörer (Daring Klasse) für die Abwehr ballistischer Anti-Schiff Raketen aufrüsten:
https://www.gov.uk/government/news/type-45-...han-100-uk-jobs
ZITAT
The UK is set to become the first European nation to operate a Maritime Ballistic Missile Defence capability that can detect and destroy Anti-Ship Ballistic Missiles as it commits to a significant upgrade of Britain’s fleet of Type 45 destroyers. The upgraded defence system, using the ASTER 30 Block 1 missile previously used only in French and Italian land systems, will help UK forces combat the increasing threats posed by anti-ship ballistic missiles at sea by developing the missile into a maritime variant.

The Ministry of Defence has placed an initial contract for this work with MBDA which, when delivered, will be worth more than £300 million and support more than 100 jobs across the UK.
[...]
The signing of the tri-national agreement is the first formal step in the upgrade of the six vessels, which will include converting existing missiles to the ASTER 30 Block 1 standard, as well as updates to the SAMPSON multi-function radar (MFR) and Sea Viper command and control missile system, under the full Sea Viper Evolution programme. [...] The Sea Viper Evolution programme follows the recent contract awards to introduce the Common Anti Air Modular Missile (CAMM) into the Type 45, which will see the missile outload of the platform increased from 48 to 72 missiles.


Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 28. Jun 2022, 10:40
 
Merowinger
Beitrag 2. Jul 2022, 15:47 | Beitrag #3897
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Das MLU der Karel Doorman wird vorgezogen: 2x Goalkeeper werden 2025 ersetzt durch 1x 76mm Sovraponte (OTO) mit DART und 1x RAM, dazu kommt das Pharos Radar von Thales, letzteres ab etwa 2028.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 2. Jul 2022, 15:51
 
Merowinger
Beitrag 5. Jul 2022, 17:41 | Beitrag #3898
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BAAIN hat ein rendering der neuen KSM Boote:
https://twitter.com/BaainBw/status/1544239903126573058
Weder bei Boomeranger noch bei Fassmer findet sich auf den ersten Blick dieses Modell in den veröffentlichten Katalogen.


Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 5. Jul 2022, 17:47
 
Whuffo
Beitrag 5. Jul 2022, 19:49 | Beitrag #3899
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Natürlich nicht. Das BAAINBw kauft doch nicht MOTS (military off-the-shelf)!


--------------------
George S. Patton Jr. — 'Son, only a pimp in a Louisiana whore- house carries pearl-handled revolvers. These are ivory.'
 
RayTracer
Beitrag 6. Jul 2022, 07:57 | Beitrag #3900
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ZITAT
Natürlich nicht. Das BAAINBw kauft doch nicht MOTS (military off-the-shelf)!


In dem Twitter Post steht, es würde aus einem Rahmenvertrag beschafft, also vermutlich keine Neuentwicklung.
Ich bin mit dem Vorhaben in keinster Weise vertraut.

Aber: <rant> Ich bin genervt von dem rituellen BAAIN Bashing, dass irgenwelche Sesselfurzer sich ausdenken, was die Truppe braucht.
In dem Beschaffungsprozess kommen die Anforderungen aus der Trupe (zumindest aus den TSK Ämtern). Unter Einbeziehung des relativ neuen
Planungsamts hat die Truppe hier die Hoheit. Das BAAIN muss das denn umsetzen in Leistungsbeschreibungen. Und nicht sich selbst etwas ausdenken.
Ja, der Beschaffungsprozess ist nicht optimal (verwaltungsmäßig ausgeartet, anderes Thema) Aber das ist ein übergreifendes Problem.
Die Anforderungen aus der Truppe (zum Teil auch schon beeinflusst von Ideen der entsprechenden Firmen) sind auch nicht immer kongruent. </rant>

Ich fürchte, ich habe hiermit klar gemacht, wo ich arbeite. Und, nein, es ist nicht das BAAINBw.
 
 
 

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