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> Der Feuerwehr-Thread, Alles um die Feuerwehr
Panzermeyer
Beitrag 4. Jul 2016, 13:40 | Beitrag #811
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Ja, nennt sich dann GW-TS.
Die TSA sind, zumindest hier, im Aussterben begriffen.

ZITAT
Sie sind in meinen Augen eben leider häufig wirklich nicht viel mehr als dörfliche Selbsthilfeeinrichtungen.


Auch das sollte man nicht aus den Augen lassen. Die Frage ist halt was die Kommune bereit ist für ihrer Feuerwehr zu zahlen....


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ede144
Beitrag 5. Jul 2016, 17:51 | Beitrag #812
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ZITAT(Praetorian @ 1. Jul 2016, 18:01) *
ZITAT(Ta152 @ 1. Jul 2016, 17:19) *
Warum wurden denn diese TSA nicht mal an die aktuellen anforderungen angepast? Statt 1,5t könnten der Hänger doch deutlich schwerer (und größer) werden und man könnte dementsprechend mehr Gerätschaft unterbringen.

Und wenn man noch einen Motor dranbaut, hat man ein Feuerwehrauto smile.gif

Ja gibt es schon sehr lange. Nennt sich Tsf
 
Praetorian
Beitrag 5. Jul 2016, 18:02 | Beitrag #813
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ZITAT(Panzermeyer @ 4. Jul 2016, 14:40) *
Auch das sollte man nicht aus den Augen lassen. Die Frage ist halt was die Kommune bereit ist für ihrer Feuerwehr zu zahlen....

Sollte es nicht eigentlich so sein, dass die Kommune prinzipiell das zu bezahlen hat, was nötig ist?


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Panzermeyer
Beitrag 6. Jul 2016, 12:11 | Beitrag #814
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Klar. Nur die Definition von "nötig" legt jeder so aus wie er es gerne hätte.
16 Bundesländer mit unterschiedlichen Gesetzen und Regelungen. Hier in RLP werden die einzelnen Ortschaften z.b. in Gefahrenklassen eingestuft aus denen sich auch die materielle Ausstattung ergibt.
Die hat man jetzt von Seiten des Landes mal wieder angepasst, leider nach unten (Weil man so Zuschüsse zu Fahrzeugen spart). Zudem kann die Kommune die Einstufung selbst vornehmen.
Wir haben eine Einsatzgrundzeit von 8 Minuten:
ZITAT
(1) Die Gemeindefeuerwehr ist so aufzustellen, dass sie in der Regel zu jeder Zeit und an jedem an einer öffentlichen Straße gelegenen Ort ihres Zuständigkeitsbereichs innerhalb von acht Minuten nach der Alarmierung (Einsatzgrundzeit) wirksame Hilfe einleiten kann.


Das wird dann noch etwas genauer definiert:
ZITAT
(2) Fahrzeuge und Sonderausrüstungen sind den örtlichen Erfordernissen entsprechend vorzuhalten. Diese werden nach Risikoklassen ermittelt. Die Gemeinde ordnet - wenn hiervon die überörtliche Gefahrenabwehr betroffen ist, im Einvernehmen mit dem Landkreis - jeden Ausrückebereich in eine der nachfolgenden, in der Anlage 1 näher beschriebenen Risikoklassen ein:
1. Brandgefahren B 1 bis B 5,
2. Technische Gefahren und Gefahren durch Naturereignisse T 1 bis T 5,
3. Gefahren durch Gefahrstoffe einschließlich radioaktiver Stoffe (ABC-Gefahren) ABC 1 bis ABC 5,
4. Gefahren auf und in Gewässern sowie durch Gewässer W 1 bis W 5.
Die Einordnung in eine Risikoklasse richtet sich nicht nach Einzelobjekten, sondern in der Regel nach der Gesamtstruktur im Ausrückebereich entsprechend den in der An-lage 1 aufgeführten Kriterien.
3/23
(3) Als Mindestbedarf müssen in der Regel innerhalb der Einsatzgrundzeit von acht Minuten die in der Anlage 2 aufgeführten Fahrzeuge und Sonderausrüstungen der Stufe 1, innerhalb von 15 Minuten die in der Anlage 2 aufgeführten Fahrzeuge und Sonderausrüstungen der Stufe 2 und innerhalb von 25 Minuten die in der Anlage 2 aufgeführten Fahrzeuge und Sonderausrüstungen der Stufe 3 eingesetzt werden können.
(4) Den Mindestbedarf der Stufe 1 soll jede Gemeinde selbst in vollem Umfang bereit-halten, der Mindestbedarf der Stufen 2 und 3 kann auch im Rahmen der gegenseitigen Hilfe durch andere Gemeinden bereitgehalten werden. Jede Gemeinde muss mindes-tens einen Einsatzleitwagen 1, ein Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 10/10 und ein Mehrzwecktransportfahrzeug 2 bereithalten. Städte mit Berufsfeuerwehren sollen mindestens die für die Risikoklasse 5 erforderlichen Fahrzeuge und Sonderausrüstungen bereithalten.


Habe ich jetzt z.b. eine Stützpunktwehr die in der Mitte der Verbandsgemeinde liegt und innerhalb der 8 Minuten mit dem 1. Fahrzeug (kann auch der ELW sein) an jedem Ort der Gemeinde ist dann kann ich mir den Rest der Feuerwehren sparen.

Der Beitrag wurde von Panzermeyer bearbeitet: 6. Jul 2016, 12:12


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Camouflage
Beitrag 6. Jul 2016, 13:03 | Beitrag #815
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ZITAT(Panzermeyer @ 6. Jul 2016, 13:11) *
... und innerhalb der 8 Minuten mit dem 1. Fahrzeug (kann auch der ELW sein)

Zwar wird der Beginn des Führungsvorgangs mit der Erkundung in der Regel mit dem Einleiten wirksamer Hilfe gleichgesetzt, allerdings setzt das voraus, dass anschließend Einsatzkräfte vor Ort sind, die die Maßnahmen aus der Befehlsgebung auch umsetzen. Den ELW mit 1/0 vorpreschen lassen ist jedenfalls keine Einleitung wirksamer Hilfe.


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Nightwish
Beitrag 6. Jul 2016, 23:23 | Beitrag #816
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ZITAT(Camouflage @ 6. Jul 2016, 14:03) *
ZITAT(Panzermeyer @ 6. Jul 2016, 13:11) *
... und innerhalb der 8 Minuten mit dem 1. Fahrzeug (kann auch der ELW sein)

Zwar wird der Beginn des Führungsvorgangs mit der Erkundung in der Regel mit dem Einleiten wirksamer Hilfe gleichgesetzt, allerdings setzt das voraus, dass anschließend Einsatzkräfte vor Ort sind, die die Maßnahmen aus der Befehlsgebung auch umsetzen. Den ELW mit 1/0 vorpreschen lassen ist jedenfalls keine Einleitung wirksamer Hilfe.


In unserer Gegend, Süd-Niedersachsen, versucht man die Wehren im Moment darauf zu trimmen, dass der Elw immer das zuerst ausrückende Fahrzeug ist, um eben zu erkunden und alles Weitere zu koordinieren. Das ist in unserer Gemeinde so auch noch nicht umgesetzt. Ich tue mich auch schwer damit, dass die Lametta-Träger ironie.gif vorfahren und der Rest hinterherpurzelt. Bei einer größeren Lage ist eine Einsatzleitung sinnvoll, aber beim brennenden Kochtopf werde ich keinen signifikanten Vorteil eines vorauseilenden Elw haben.

Wie wird das bei euch gehandhabt?

Der Beitrag wurde von Nightwish bearbeitet: 6. Jul 2016, 23:27


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manchmal geht der Horizont über die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi)

Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben.
 
Camouflage
Beitrag 7. Jul 2016, 07:54 | Beitrag #817
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Bei uns soll der ELW seit rund 20 Jahren immer dann zuerst fahren, wenn die anzunehmende Lage über einen Bagatelleinsatz (maximal eine Gruppe, keine besondere Eile) hinausgeht und der ELW adäquat besetzt ist (mindestens ZF-Qualifikation und ein Fahrer/Funker, bei entsprechender Alarmmeldung fährt auch direkt ein GF als Führungsassistent mit). Das größte, was ohne vorausfahrenden ELW abläuft, ist wohl ein PKW-Brand außerhalb der Autobahn.

Die Vorteile sind ganz allgemein, dass der ELW insbesondere außerhalb der geschlossenen Bebauung schneller da ist, der Zugführer bereits erkunden und seine Maßnahmen planen sowie ggf. Nachforderungen absetzen kann. Ein Zugführer (bzw. Verbandsführer, reine ZF gibt es bei uns kaum) erkundet und denkt auch anders als ein Gruppenführer (Bildung von Abschnitten, Raumordnung, Schnittstellen), was dem Einsatz von Beginn an Struktur verleiht.

Die Gruppenführer der nach und nach eintreffenden Fahrzeuge werden von diesen Aufgaben entlastet, da sie sich um Erkundung der Gesamteinsatzstelle, Rückmeldung, Nachforderung und eine Übergabe der Einsatzleitung nicht mehr kümmern müssen. Sie können sich auf ihren Einsatzauftrag und die Maßnahmen ihrer Gruppe konzentrieren. Das beschleunigt letztendlich das Wirksamwerden der Maßnahmen.

Allerdings zielt unser Schutzziel auf die AGBF-Vorgaben ab, so dass wir durch den vorausfahrenden ELW in der Statistik keine Vorteile haben.


Ich habe in den letzten Jahren häufig zwei Positionen bekleidet: Gruppenführer des ersten LF oder Fahrer/Führungsassistent ELW. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es bei allem, was über die o.g. Bagatelllagen hinausgeht, ein echter Vorteil ist, einen übergeordneten Einsatzleiter mit Führungsunterstützung frühzeitig vor Ort zu haben.

ZITAT(Nightwish @ 7. Jul 2016, 00:23) *
Bei einer größeren Lage ist eine Einsatzleitung sinnvoll

Sinnvoll und erforderlich ist eine Einsatzleitung immer. wink.gif
Die Frage ist, welche Führungsmittel der Einsatzleiter für den jeweiligen Einsatz benötigt.

Der Beitrag wurde von Camouflage bearbeitet: 7. Jul 2016, 07:58


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Panzermeyer
Beitrag 7. Jul 2016, 14:10 | Beitrag #818
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Bei uns wird das genauso gehandhabt. Von den Stichworten F1, H1 und W1 abgesehen fährt der ELW (bzw. der GW-Mess der zweiten Wache) immer mit raus. Mindestbesatzung: 1/0/1. Wenn ich da bin fahre ich meistens als Fahrer/Funker mit, dann ist das halt eben 1/1/0.
Mit geht es mittlerweile auch so das ich entweder den ELW1 fahre oder als GF auf dem 1. LF bin, ganz selten mal auf dem RW1.
Ich bin immer froh wenn ein ZF dabei ist, zumal der ELW1 in den meisten Fällen einen gewissen zeitlichen Vorsprung hat der zum Erkunden genutzt wird. Dann bekomme ich bei Eintreffen als GF schon den ersten Befehl.
Bei BMA geht der GF LF1 und der Fahrzeugführer DLK mit dem ZF zur Erkundung. TF DLK bleibt an der BMA stehen, GF unf ZF erkunden vor Ort.
Das hat sich hier sehr gut eingespielt.

In meiner Heimatkommune hat man jahrelang gar keinen ELW gehabt, jetzt ist einer da, der aber lediglich als fahrende Funkbude genutzt wird (was in RLP für die Füße ist das wir ja die FEZen haben). Hauptgrund ist das der Wehrführer meistens mit seinem Privat-PKW vorfährt. eek.gif
Wäre ich Wehrleiter hätte ich ihm das schon längst untersagt. Aber das nur am Rand.


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Nightwish
Beitrag 7. Jul 2016, 17:40 | Beitrag #819
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ZITAT(Camouflage @ 7. Jul 2016, 08:54) *
Bei uns soll der ELW seit rund 20 Jahren immer dann zuerst fahren, wenn die anzunehmende Lage über einen Bagatelleinsatz (maximal eine Gruppe, keine besondere Eile) hinausgeht und der ELW adäquat besetzt ist (mindestens ZF-Qualifikation und ein Fahrer/Funker, bei entsprechender Alarmmeldung fährt auch direkt ein GF als Führungsassistent mit). Das größte, was ohne vorausfahrenden ELW abläuft, ist wohl ein PKW-Brand außerhalb der Autobahn.

Die Vorteile sind ganz allgemein, dass der ELW insbesondere außerhalb der geschlossenen Bebauung schneller da ist, der Zugführer bereits erkunden und seine Maßnahmen planen sowie ggf. Nachforderungen absetzen kann. Ein Zugführer (bzw. Verbandsführer, reine ZF gibt es bei uns kaum) erkundet und denkt auch anders als ein Gruppenführer (Bildung von Abschnitten, Raumordnung, Schnittstellen), was dem Einsatz von Beginn an Struktur verleiht.

Die Gruppenführer der nach und nach eintreffenden Fahrzeuge werden von diesen Aufgaben entlastet, da sie sich um Erkundung der Gesamteinsatzstelle, Rückmeldung, Nachforderung und eine Übergabe der Einsatzleitung nicht mehr kümmern müssen. Sie können sich auf ihren Einsatzauftrag und die Maßnahmen ihrer Gruppe konzentrieren. Das beschleunigt letztendlich das Wirksamwerden der Maßnahmen.

Allerdings zielt unser Schutzziel auf die AGBF-Vorgaben ab, so dass wir durch den vorausfahrenden ELW in der Statistik keine Vorteile haben.


Ich habe in den letzten Jahren häufig zwei Positionen bekleidet: Gruppenführer des ersten LF oder Fahrer/Führungsassistent ELW. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es bei allem, was über die o.g. Bagatelllagen hinausgeht, ein echter Vorteil ist, einen übergeordneten Einsatzleiter mit Führungsunterstützung frühzeitig vor Ort zu haben.


Vielen Dank für die differenzierte Darstellung. So halte ich das auch für sinnvoll. Bei uns gibt es derzeit überhaupt kein Konzept oder jemanden, der sich ernsthaft und qualifiziert damit auseinandersetzt.

ZITAT
ZITAT(Nightwish @ 7. Jul 2016, 00:23) *
Bei einer größeren Lage ist eine Einsatzleitung sinnvoll

Sinnvoll und erforderlich ist eine Einsatzleitung immer. wink.gif
Die Frage ist, welche Führungsmittel der Einsatzleiter für den jeweiligen Einsatz benötigt.


Da hast du vollkommen Recht. das war auch eher eine rhetorische Bemerkung wink.gif !


ZITAT(Panzermeyer @ 7. Jul 2016, 15:10) *
Bei uns wird das genauso gehandhabt. Von den Stichworten F1, H1 und W1 abgesehen fährt der ELW (bzw. der GW-Mess der zweiten Wache) immer mit raus. Mindestbesatzung: 1/0/1. Wenn ich da bin fahre ich meistens als Fahrer/Funker mit, dann ist das halt eben 1/1/0.
Mit geht es mittlerweile auch so das ich entweder den ELW1 fahre oder als GF auf dem 1. LF bin, ganz selten mal auf dem RW1.
Ich bin immer froh wenn ein ZF dabei ist, zumal der ELW1 in den meisten Fällen einen gewissen zeitlichen Vorsprung hat der zum Erkunden genutzt wird. Dann bekomme ich bei Eintreffen als GF schon den ersten Befehl.
Bei BMA geht der GF LF1 und der Fahrzeugführer DLK mit dem ZF zur Erkundung. TF DLK bleibt an der BMA stehen, GF unf ZF erkunden vor Ort.
Das hat sich hier sehr gut eingespielt.

In meiner Heimatkommune hat man jahrelang gar keinen ELW gehabt, jetzt ist einer da, der aber lediglich als fahrende Funkbude genutzt wird (was in RLP für die Füße ist das wir ja die FEZen haben). Hauptgrund ist das der Wehrführer meistens mit seinem Privat-PKW vorfährt. eek.gif
Wäre ich Wehrleiter hätte ich ihm das schon längst untersagt. Aber das nur am Rand.


Auch hier vielen Dank für die Ausführungen!

Funkbude oder Kuckewagen... das hatten wir auch schon. Drei GF auf dem ELW, einer Fahrer, einer Funker, Erkundung aus dem Fenster und lapidare Funksprüche...

Was ist der Unterschied zwischen "Wehrleiter" und "Wehrführer"? "Wehrführer" wäre bei uns (Nds) der Ortsbrandmeister. Äquivalent auch "Leiter einer Wehr".


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Panzermeyer
Beitrag 8. Jul 2016, 09:04 | Beitrag #820
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Wehrführer ist der Chef der Ortswehr. In RLP sind die einzelnen Gemeinden zu sogenannten Verbandsgemeinden zusammengefasst. Darüber steht dann der Wehrleiter. Er ist Beauftragter des Verbandsgemeindebürgermeisters für die Feuerwehr.


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ede144
Beitrag 8. Jul 2016, 15:12 | Beitrag #821
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ZITAT(Nightwish @ 7. Jul 2016, 00:23) *
ZITAT(Camouflage @ 6. Jul 2016, 14:03) *
ZITAT(Panzermeyer @ 6. Jul 2016, 13:11) *
... und innerhalb der 8 Minuten mit dem 1. Fahrzeug (kann auch der ELW sein)

Zwar wird der Beginn des Führungsvorgangs mit der Erkundung in der Regel mit dem Einleiten wirksamer Hilfe gleichgesetzt, allerdings setzt das voraus, dass anschließend Einsatzkräfte vor Ort sind, die die Maßnahmen aus der Befehlsgebung auch umsetzen. Den ELW mit 1/0 vorpreschen lassen ist jedenfalls keine Einleitung wirksamer Hilfe.


In unserer Gegend, Süd-Niedersachsen, versucht man die Wehren im Moment darauf zu trimmen, dass der Elw immer das zuerst ausrückende Fahrzeug ist, um eben zu erkunden und alles Weitere zu koordinieren. Das ist in unserer Gemeinde so auch noch nicht umgesetzt. Ich tue mich auch schwer damit, dass die Lametta-Träger ironie.gif vorfahren und der Rest hinterherpurzelt. Bei einer größeren Lage ist eine Einsatzleitung sinnvoll, aber beim brennenden Kochtopf werde ich keinen signifikanten Vorteil eines vorauseilenden Elw haben.

Wie wird das bei euch gehandhabt?


Tja bei uns sind erstmal die LF'S voll zu machen. Ist es mehr als eine Bagatelle kommt der Wehrführer (NRW Leiter einer Feuerwehr, mit bei uns 6 Standorten) und bei zwei Zügen oder mehr auch der ELW. Was in NRW ein Zug ist in Niedersachsen eine Ortsfeuerwehr. Also kommen bei uns in der Regel die Löschfahrzeuge und der Wehrführer gleichzeitig.
 
Nightwish
Beitrag 8. Jul 2016, 20:10 | Beitrag #822
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ZITAT(Panzermeyer @ 8. Jul 2016, 10:04) *
Wehrführer ist der Chef der Ortswehr. In RLP sind die einzelnen Gemeinden zu sogenannten Verbandsgemeinden zusammengefasst. Darüber steht dann der Wehrleiter. Er ist Beauftragter des Verbandsgemeindebürgermeisters für die Feuerwehr.


Aha. Danke!


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Ta152
Beitrag 18. Sep 2016, 15:09 | Beitrag #823
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Wie schnell doch ein Flächenbrand entsteht.

https://www.youtube.com/watch?v=iuTRq9FcIYg


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goschi
Beitrag 18. Sep 2016, 15:49 | Beitrag #824
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Wieso werden solche Videos immer mit solch nerviger Scheissmusik unterlegt? grauenhaft hmpf.gif


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Camouflage
Beitrag 18. Sep 2016, 17:02 | Beitrag #825
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Die Maschinen laufen heute in der Erntezeit ja häufig ohne Unterbrechung (z.B. bei Lohnunternehmern) und nur mit dem Minimum an Wartung, dazu sind sie eher komplexer als früher. Im vergangenen Sommer, der deutlich trockener war als in diesem Jahr, hatten alleine wir drei Feldbrände durch heißgelaufene Ballenpressen.

Man muss aber auch sagen, dass man das Feuer in der Anfangsphase mit zwei oder drei Feuerlöschern leicht hätte löschen können.


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Nightwish
Beitrag 21. Nov 2016, 09:53 | Beitrag #826
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Hat jemand von euch Erfahrung mit akkubetriebenen Kombigeräten für die THL? Z.B. SPS 270 E-FORCE 2 von Weber?

http://www.weber-rescue.com/de/produkte/hy...raet-sps270.php

Gewicht, Handling, Einsatzwert, Standzeit und Haltbarkeit des Akkus...

Wir überlegen, etwas in der Richtung als Back-up Gerät anzuschaffen.

Gruß

Nightwish



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Beitrag 21. Nov 2016, 10:12 | Beitrag #827
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ZITAT(Nightwish @ 21. Nov 2016, 09:53) *
Hat jemand von euch Erfahrung mit akkubetriebenen Kombigeräten für die THL? Z.B. SPS 270 E-FORCE 2 von Weber?

http://www.weber-rescue.com/de/produkte/hy...raet-sps270.php

Gewicht, Handling, Einsatzwert, Standzeit und Haltbarkeit des Akkus...

Wir überlegen, etwas in der Richtung als Back-up Gerät anzuschaffen.

Gruß

Nightwish


Da kommt es auf die Art der Feuerwehr und die Einsatzzahlen an. Sonst könnte es passieren das der Akku bei seinem ersten Einsatz schon seine Lebensdauer überschritten hat.
 
Nightwish
Beitrag 21. Nov 2016, 10:57 | Beitrag #828
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Stützpunktwehr mit bis zu 4 Einsätzen des Hydraulischen Rettungsgerätes im Jahr, einzige Wehr in der Gemeinde mit Rettungssatz. Natürlich regelmäßige Ausbildungsdienste wink.gif .

Wir hatten vor 20 Jahren mal ein Kombi-Akkugerät von Lukas, da war eben genau der Akku nach wenigen Jahren das Problem...


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Beitrag 21. Nov 2016, 14:47 | Beitrag #829
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ZITAT(Nightwish @ 21. Nov 2016, 10:57) *
Stützpunktwehr mit bis zu 4 Einsätzen des Hydraulischen Rettungsgerätes im Jahr, einzige Wehr in der Gemeinde mit Rettungssatz. Natürlich regelmäßige Ausbildungsdienste wink.gif .

Wir hatten vor 20 Jahren mal ein Kombi-Akkugerät von Lukas, da war eben genau der Akku nach wenigen Jahren das Problem...


Im Feuerwehr-Forum gab es kürzlich mal eine Diskussion über Akku Lüfter. Da war der überwiegende Teil der Leute eher skeptisch. Vielleicht fragst du da mal nach. Da gibt es mehr Feuerwehr-Begeisterte als hier.
 
Camouflage
Beitrag 21. Nov 2016, 18:16 | Beitrag #830
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Als Ergänzung zu einer vernünftigen Grundausstattung meinetwegen ganz nett, wenn man mal eben einen Zaun aufbiegen muss o.ä. und die Häufigkeit solcher Einsätze das rechtfertigt. Oder wenn man einen Rüstwagen hat und für ein LF ohne H vorne etwas sucht.

Aber als Backup für "richtige" Verkehrsunfälle sind Akkugeräte meiner Meinung nach untauglich. Was willst Du damit absichern, einen Geräteausfall? Da macht so ein Kombigerät als nächstes die Biege. Insbesondere bei der Schere gilt je kräftiger desto besser (RSX200-107!), da sind Akkukombigeräte raus. Ich würde eventuell zu Kompaktaggregaten mit losen Schläuchen anstelle der in Deutschland verbreiteten klassischen Aggregate mit Schnellangriffshaspeln tendieren.

Damit ist man deutlich mobiler und flexibler ohne gleich die Nachteile von Akkugeräten in Kauf nehmen zu müssen, aber das ist Geschmackssache. Einer trägt das Aggregat und die Schläuche ein zweiter Schere und Spreizer. Singlekupplungen sollten ohnehin Standard sein.

Wenn ihr als einzige Wehr in der Gemeinde einen Rettungssatz habt, woher kommt der zweite Satz? Habt ihr eine anständige Ausstattung mit Rettungszylindern? Drücken in der Art des Crossrammings wird in Zukunft noch wichtiger sein als in der Vergangenheit, weil Schneiden immer schwieriger wird.


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Nightwish
Beitrag 22. Nov 2016, 00:21 | Beitrag #831
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Vielen Dank für eure Gedanken!

@ ede

Naja, das Feuerwehr-Forum ist schon etwas speziell manchmal...

@ Camouflage

ZITAT
Oder wenn man einen Rüstwagen hat und für ein LF ohne H vorne etwas sucht.


So ähnlich. Zum parallelen Arbeiten bzw. für einen Geräteausfall.

Weshalb fragst du nach dem zweiten Rettungssatz? Der kommt aus der Nachbargemeinde.

Ja, wir haben auch brauchbare Zylinder und üben natürlich auch unterschiedliche Techniken.





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Beitrag 22. Nov 2016, 14:08 | Beitrag #832
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Ich frage, weil so ein Akkugerät bei der durchschnittlichen öffentlichen Feuerwehr vor allem dann Sinn macht, wenn man ansonsten schon alles, aber wirklich alles hat (inkl. gleichwertiger Redundanzen) und das Geld bloß weg muss. Dies gerade auch vor dem Hintergrund, dass vier Einsätze mit hydr. Rettungsgerät nun nicht unbedingt danach schreien, Relevanz für exotisches Material zu sehen. Akkugeräte sind einfach immer problembehaftet.


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Nightwish
Beitrag 22. Nov 2016, 15:52 | Beitrag #833
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Das Geld muss nicht unbedingt weg. Auf Orts- und Gemeindeebene führen wir eine Diskussion darum, ob wir einen zweiten Rettungssatz brauchen oder nicht. Ein kompletter Satz wäre zu teuer - auch im Unterhalt - und lässt sich bei den Einsatzzahlen tatsächlich kaum rechtfertigen. Ansonsten haben wir aufeinander abgestimmte Hydraulikstempel, Pedalschere, Stab-Fast, Unterbaumaterial...

Unsere Wehr ist, wie bereits geschrieben, auch etwas skeptisch bei Akkugeräten, aber unsere Erfahrung liegt 20 Jahre zurück, inzwischen hat sich einiges getan. Auf Gemeindeebene wurde nun ein Akku-Kombigerät als Kompromiss angeregt.


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Camouflage
Beitrag 22. Nov 2016, 16:28 | Beitrag #834
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Akkugeräte sind ja nicht nur wegen der Zuverlässigkeit problematisch, sondern auch wegen der Leistungsfähigkeit. An einem vollwertigen Satz führt eh kein Weg vorbei, wenn der aus der Nachbargemeinde kommen kann, kann man sich so eine halbgare Akkulösung angesichts der potenziellen Einsatzhäufigkeit auch sparen. Bei Weber kann man ja die Datenblätter mit dem Weg-Kraft-Diagrammen herunterladen, das ist m.E. recht aufschlussreich.

Der Beitrag wurde von Camouflage bearbeitet: 22. Nov 2016, 16:30


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stoenggi
Beitrag 22. Nov 2016, 19:32 | Beitrag #835
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Das Feuerwehr Forum ist mittlerweile leider alles andere als eine Referenz. Gerade die Diskussion zu den Akku Lüftern war geprägt von einer Menge unwissender die keine Ahnung im Umgang mit dem Gerät hatten - davon aber eine ganze Menge.

Was den Einsatz von Akkugeräten betrifft: Ich bin skeptisch, wie lange die Akkus bei einer konstanten Ladehaltung eine sinnvolle Nutzungsdauer überstehen. Beim den hydraulischen Rettungsgeräten bin ich auf die entsprechenden Langzeiterfahrungen gespannt. Da sind mir die schon angesprochenen mobilen Aggregate wesentlich lieber. Diese kann ich gut auch eine Böschung hinab vornehmen oder gar in den Korb der DLK (Im Vergleich zu den festen Aggregaten auf dem RW/HLF).
 
ede144
Beitrag 23. Nov 2016, 09:32 | Beitrag #836
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ZITAT(stoenggi @ 22. Nov 2016, 19:32) *
Das Feuerwehr Forum ist mittlerweile leider alles andere als eine Referenz. Gerade die Diskussion zu den Akku Lüftern war geprägt von einer Menge unwissender die keine Ahnung im Umgang mit dem Gerät hatten - davon aber eine ganze Menge.

Was den Einsatz von Akkugeräten betrifft: Ich bin skeptisch, wie lange die Akkus bei einer konstanten Ladehaltung eine sinnvolle Nutzungsdauer überstehen. Beim den hydraulischen Rettungsgeräten bin ich auf die entsprechenden Langzeiterfahrungen gespannt. Da sind mir die schon angesprochenen mobilen Aggregate wesentlich lieber. Diese kann ich gut auch eine Böschung hinab vornehmen oder gar in den Korb der DLK (Im Vergleich zu den festen Aggregaten auf dem RW/HLF).


Nun ja, die Zeiten bei denen der Angriffs/Rettungstrupp mit Schere und Spreizer in der einen Hand und Aggregat in der anderen Hand zum verunfallten Fahrzeug rennt, sind bei den heutigen Gerätegewichten wohl vorbei. Da bleibt im Anwendungsfall nur 4 Mann / 4 Ecken und los gehts.
 
Camouflage
Beitrag 23. Nov 2016, 16:49 | Beitrag #837
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Dann versuche mal so ein klassisches Aggregat mit Schere, Spreizer und Schnellangriffshaspeln eine Autobahnböschung runterzutragen. Das klappt auch mit vier Mann nicht sicher, weil es ziemlich unergonomisch ist.

Das Kompaktaggregat wiegt 25 kg, SP49 und RSX 200-107 (als Beispiel) jeweils 20 kg. Diese Geräte haben aber jeweils passende Griffe und lassen sich (wie Schaummittelbehälter, bei denen man das auch von jedem FA erwartet) am langen Arm tragen. Die Konstellation bietet daher eine vernünftige Leistungsfähigkeit und gleichzeitig eine deutlich bessere Mobilität abseits befesrigter Wege.


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Nightwish
Beitrag 23. Nov 2016, 17:09 | Beitrag #838
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Die Anregung zum Kompaktgerät ist nicht schlecht. Das werde ich mir genauer ansehen.


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Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben.
 
ede144
Beitrag 24. Nov 2016, 15:39 | Beitrag #839
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ZITAT(Camouflage @ 23. Nov 2016, 16:49) *
Dann versuche mal so ein klassisches Aggregat mit Schere, Spreizer und Schnellangriffshaspeln eine Autobahnböschung runterzutragen. Das klappt auch mit vier Mann nicht sicher, weil es ziemlich unergonomisch ist.


Bis August wäre ich einfach mit unserem RW1 da runter gefahren. Jetzt kann ich mich freuen, das ich keinen Autobahnabschnitt habe
 
Camouflage
Beitrag 24. Nov 2016, 18:23 | Beitrag #840
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ZITAT(ede144 @ 24. Nov 2016, 15:39) *
Bis August wäre ich einfach mit unserem RW1 da runter gefahren.

Das würde ich gerne sehen. wink.gif


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