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> Entwicklungen und News, ...rund um die Infanterie
wARLOCK
Beitrag 17. Jul 2020, 20:28 | Beitrag #2251
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Was anderes kanns ja kaum sein. Die (europäische) Konkurenz ist im laufe der letzten Jahrzehnte mehr oder weniger weggestorben. Die Belegschaft umfasst- automatisierung sei Dank- kaum noch 600 Leute, und trotzdem steht man permanent mit einem Bein im Grab...

EDIT: sind gut 1000 Mitarbeiter, hatte da ne falsche Zahl im Kopf

Der Beitrag wurde von wARLOCK bearbeitet: 17. Jul 2020, 21:12


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chrimu
Beitrag 17. Jul 2020, 20:52 | Beitrag #2252
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Weniger prominent, doch wohl deutlich lukrativer ist die Kleinkalibermunitionsproduktion. RUAG Ammotec hat z. B. über 2000 Mitarbeiter und es läuft.


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Für den Sanitätssoldaten ist im Kampf, mit Ausnahme des Schiessens, alles Erleben gleich, wie beim Infanteristen. Für ihn kommt aber noch die Selbstlosigkeit hinzu. -Soldatenbuch 1959- ..... :D
 
chrimu
Beitrag 17. Jul 2020, 20:55 | Beitrag #2253
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Auch bei Colt und Remington gehört mindestens eine Insolvenz zum durchschnittlichen Geschäftsjahrzent.


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Für den Sanitätssoldaten ist im Kampf, mit Ausnahme des Schiessens, alles Erleben gleich, wie beim Infanteristen. Für ihn kommt aber noch die Selbstlosigkeit hinzu. -Soldatenbuch 1959- ..... :D
 
Der Weisse Hai
Beitrag 21. Jul 2020, 10:26 | Beitrag #2254
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ZITAT(Forodir @ 17. Jul 2020, 18:03) *
Was darf ich mir unter Effizienzsteigerung in der Produktion vorstellen? Entlassungen in der Belegschaft?


Nicht unbedingt. Verkürzung der Produktionsstraßen etc.

ZITAT(Forodir @ 17. Jul 2020, 18:03) *
Es ist so ärgerlich wie dieser Laden kaputtgeht, das MG5 verzögert sich auch schon seit längerem, jetzt noch Qualitätsmängel beim G95 Wenn sie jetzt noch den Auftrag für den Nachfolger G36 bekommen ist das zwar erstmal gut für sie aber ich habe langsam bedenken, dass sie ihre Aufträge auch stemmen können.


Ja, wobei das auch auf andere Firmen zutrifft. Auftrag holen und Auftrag ausliefern sind halt immer zwei Paar Schuhe.

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Der Weisse Hai
Beitrag 21. Jul 2020, 10:32 | Beitrag #2255
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ZITAT(wARLOCK @ 17. Jul 2020, 19:28) *
Was anderes kanns ja kaum sein. Die (europäische) Konkurenz ist im laufe der letzten Jahrzehnte mehr oder weniger weggestorben.


Nicht wirklich:

- Carl Walther
- CG Haenel
- CZ
- FB Radom
- FN Herstal
- Glock
- Steyr Arms

sind alle noch im Geschäft, Ungarn produziert CZ-Waffen in Lizenz.

Einzig SIG Sauer Eckernförde wird dicht gemacht, weil die US-Schwester ganz andere Märkte mit ganz anderen Absatzzahlen bedient und insbesondere deutsche Behördenaufträge mit verhältnismäßig kleinen Stückzahlen und langfristigen Bindungen eher unattraktiv sind.

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Ferrus_Manus
Beitrag 21. Jul 2020, 11:30 | Beitrag #2256
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ZITAT(Der Weisse Hai @ 21. Jul 2020, 11:32) *
ZITAT(wARLOCK @ 17. Jul 2020, 19:28) *
Was anderes kanns ja kaum sein. Die (europäische) Konkurenz ist im laufe der letzten Jahrzehnte mehr oder weniger weggestorben.


Nicht wirklich:

- Carl Walther
- CG Haenel
- CZ
- FB Radom
- FN Herstal
- Glock
- Steyr Arms

sind alle noch im Geschäft, Ungarn produziert CZ-Waffen in Lizenz.

Einzig SIG Sauer Eckernförde wird dicht gemacht, weil die US-Schwester ganz andere Märkte mit ganz anderen Absatzzahlen bedient und insbesondere deutsche Behördenaufträge mit verhältnismäßig kleinen Stückzahlen und langfristigen Bindungen eher unattraktiv sind.

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Davon ist aber FN Herstal die einzige Firma bei der man das volle Sortiment an Waffen aus einer Hand geboten bekommt (Pistolen, Sturmgewehre, Maschinenpistolen, DMR's, Maschinengewehre, Granatwerfer etc.). Das hat sonst nur HK hier in Europa.


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Black Forest
Beitrag 21. Jul 2020, 15:58 | Beitrag #2257
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Einfach mal meine Gedanken zu den letzten Posts.

Walther würde ich jetzt nicht als Global Player, eher als Boutique bezeichnen. Z.B. hat Walther seit über 10 Jahren keine Polizeiausschreibung in Deutschland gewonnen hat. Sind immer die teuersten. Walther geht es jetzt auch nicht so rosig, haben letztes Jahr noch 65 Mitarbeiter entlassen. Haben jetzt auch nicht mehr als 300 Mitarbeiter. Und das Umfasst Luft, KK und GK Waffen. Nur die kk Modelle der PPQ, die P22 und die PK380 werden bei Umarex in Arnsberg gebaut. Ob die neuen PPK aus Ulm kommen weiß ich leider nicht. Walther versucht zurzeit verstärkt bei Polizeien in den USA zu Punkten. Und mit ihren Steel Frame Modellen. Damit haben Sie zumindest in diesem Segment(Striker fired mit Steel Frame) gerade keine Konkurrenz.

Die erste Haenel RS8/RS9 Generation wurde noch unter HK Führung entwickelt, dann aber mit den ganzen zur HKJS gehörenden Firmen an Caracal verkauft. Sonst hätte HK auch Präzisionsrepetierbüchsen im Angebot. Das ist die einzige Waffengattung die HK fehlt. Aufgrund dieser Geschichte bot es sich für Haenel an die 416/MR223 Serie selbst nach eigenen Maßstäben weiterzuentwickeln und anzubieten. Caracal wollte auch zuerst die CR223 als Caracal816 in den VAE bauen. Davon hat man dann die Finger gelassen. Vermutlich hätte die Bundesregierung keinen Technologietransfer genehmigt, bzw. Wäre eine sichere Teileversorgung nicht gewährleistet. Deshalb wurde das Sig516 geklont.

FN vertreibt zumindest in den USA die Unique Alpine, Beretta hat Tikka und Sako, CZ eigene Repetierer. Beretta und CZ haben keine MGs.

Steyr Arms dümpelt so rum. 160 Mann primär Jagdwaffen, AUG Wartungs oder Folgeaufträge bearbeiten und ein paar Pistolen. Wenn AUG dann Thales F90 und F90EBR. Das hat Steyr verpennt.

Glock baut eigentlich seit 1980 die gleiche Pistole, Griffstück etwas ändern, da ein Stift mehr, hier mal eine andere Beschichtung. Soviel wie möglich Gleichteile. Fasst alle Werkzeuge und Maschinen werden im Haus konstruiert und gebaut. Perfekt durchorganisiert und getaktet. Aber richtig durch die Decke ging es ab 2007.

FB Radom baut halt ein Gewehr weil Polen eines aus dem eigenen Land will. Billiger ist das meist nicht, und dauert länger als etwas Marktverfügbares zu kaufen. Bei den Tschechen und dem CZ Bren 805(Bren 1) und Bren 806(Bren 2) nicht anderst. Die mussten erstmal lernen ein Sturmgewehr zu bauen. Immerhin wurde nicht einfach irgendwas geklont. Jedenfalls scheinen die Spezialkräfte in Polen und Tschechien doch lieber noch andere Sturmgewehre zu bevorzugen, ob das etwas mit der Qualität der heimischen Standartsturmgewehre zutun hat?

Da Waffenkauf und verkauf ein Politikum ist gibt es oft eine heimische Produktion bzw. Lizenzfertigung. Ebenso sind die Kunden oft eng politisch mit dem Lieferland verbunden. Weshalb Waffenkauf nicht zwingend etwas mit dem besten oder billigsten zu tun hat, wobei billig bei ausreichender Leistung auch gute Chancen hat. Es muss aber immer bedacht werden, ob es ein sehr Faktenorientiertes Ausschreibungs/Beschaffungsvorhaben ist, oder ob die Beschaffung durch entsprechende Kriterien schon einen Gewinner festlegt.

Es gab eigentlich nie eine Beschaffung in Deutschland, bei der nicht eine Partei geklagt hat oder das Produkt nicht irgendwie nachgebessert werden musste. Ob die Mängel nun echte Mängel waren oder nicht, das ist eine andere Frage. Mittlerweile würde ich aber bei manchen Mängeln eher eine Preisdruckstrategie seitens des Beschaffers unterstellen. Ebenso auch vielleicht seltsame und unpraktische und vielleicht sogar unrealistische Vorgaben und Vertragsvereinbahrungen. Vorallem die Bundeswehr professionalisiert ihr Beschaffungswesen im Vertrags und Juristikbereich, natürlich zu ihren Gunsten.

Deshalb wundert es auch keinen, das obwohl es oft eine theoretisch große Anzahl an potentiellen europäischen oder sogar Internationale Waffenherstellern gibt, die bei Deutschen Ausschreibungen mitmachen könnten, eigentlich nur deutsche mitmachen. Und selbst diese nicht immer alle. Man braucht einfach Erfahrung, Leute vor Ort und vielleicht auch noch ein paar Gönner. Die neuen haben es immer schwieriger. Aber unmöglich ist es nicht, wie Glock mit der G46 gezeigt hat. Bei einer Technischen ausreichenden Bewertung und einem Spottpreis für Pistolen, Zubehör und Ersatzteilen war nichts mehr zu machen für die Konkurrenz. Obwohl die G46 nicht die ergonomischte noch technisch beste Konstruktion war und ist.


 
Der Weisse Hai
Beitrag 22. Jul 2020, 08:34 | Beitrag #2258
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ZITAT(Der Weisse Hai @ 21. Jul 2020, 10:32) *
ZITAT(wARLOCK @ 17. Jul 2020, 19:28) *
Was anderes kanns ja kaum sein. Die (europäische) Konkurenz ist im laufe der letzten Jahrzehnte mehr oder weniger weggestorben.


Nicht wirklich:

- Carl Walther
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Einzig SIG Sauer Eckernförde wird dicht gemacht, weil die US-Schwester ganz andere Märkte mit ganz anderen Absatzzahlen bedient und insbesondere deutsche Behördenaufträge mit verhältnismäßig kleinen Stückzahlen und langfristigen Bindungen eher unattraktiv sind.

DWH


Aaargh!

Hatte die Beretta Group vergessen. Ähnlich wie SIG Sauer ein Systemhaus, die neben Waffen auch Optiken und Optronik (Steiner) anbieten kann.


DWH


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goschi
Beitrag 22. Jul 2020, 09:27 | Beitrag #2259
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Auch Brügger Thomet hat mittlerweile ein Komplettpaket anzubieten, aber ob die Die Produktionsmengen stemmen könnten, geschweige denn die Schweizer Exportbeschränkungen die da im Wege stehen können, sind natürlich andere Fragen.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Black Forest
Beitrag 22. Jul 2020, 16:37 | Beitrag #2260
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B&T hat zwar vieles im Programm, doch handelt es sich primär um Spezialisiertere Produkte bzw. um höher preisige Aufträge mit kleinerer Stückzahl. Bei ca. 70-80 Mitarbeitern auch kaum anderst möglich. Die Meistproduzierten Modelle dürften die MP9 der GL-06 sowie die SDs sein. Die APC Serie ist primär Spezialeinheiten und Polizei. Die B&T ist einfach extrem Flexibel. Wer zahlt bekommt etwas für ihn entwickelt. Die Beretta PMX z.B. wurde von B&T als P26 entwickelt und nach einer Produktion von ca. 1000 Stück komplett an Beretta verkauft. Die Schweizer Exportbeschränkungen scheinen zumindest leichter und schneller zu sein als unsere, zumindest in den letzten paar Jahren.

Man muss ja nur schauen wo B&T Waffen auftauchen, bei Steyr und Glock genauso.
 
Kampfhamster
Beitrag 22. Jul 2020, 17:14 | Beitrag #2261
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Und BT scheint auch ein Problem mit Qualitätsschwankungen zu haben. Aber die sind sicher auf dem richtigen Weg. Ich schätze zumindest deren Produkte sehr.


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wARLOCK
Beitrag 22. Jul 2020, 21:32 | Beitrag #2262
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ZITAT(Der Weisse Hai @ 21. Jul 2020, 11:32) *
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Ok, ich tausche mein "weggestorben" gegen ein "produzieren nicht (mehr) primär für den Behördenmarkt". Neben H&K sehe ich da eigentlich nur FN die sich mit dem ganzen Spektrum militärischer Hardware beschäftigen, und obendrein noch die nötige Expertise und Kapazitäten haben um Großaufträge abzuarbeiten.


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Gargantua
Beitrag 22. Jul 2020, 21:35 | Beitrag #2263
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APC9 ist im Moment mein liebstes Gerät für Spass im Schiesskeller. smile.gif

Trotzdem; B+T zählt wohl international (noch) nicht zu den ganz grossen, ausser bei Schalldämpfern. An den wirklich grossen militärischen Ausschreibungen beteiligen sie sich ja auch noch nicht, oder? Aber klar, im polizeilichen Bereich haben sie viel zu bieten. Bis auf die klassische 9mm Dienstpistole, aber die werden wohl nie mehr in der Schweiz zu konkurrenzfähigen Preisen gefertigt werden können.
Und im mil. Bereich fehlt mit den ganzen MGs aller Kaliber/Gewichtsklassen zumindest eine grosse Sparte.
 
Black Forest
Beitrag 23. Jul 2020, 07:06 | Beitrag #2264
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Beretta, CZ und auch FN Herstal liefern deutlich mehr Sturmgewehre im Jahr bzw. in den letzten Jahren als HK. Bei MGs gibt's fast nur FN, dann Spielt noch ein Bisschen IWI mit und halt die Ostblock Produzenten bzw. die Balkan Hersteller. Bei .50BMG gibt es FN und ein paar Amis im kleinen Stil. Sig hat sich da gerade zwei schöne MGs gebaut, fehlt eben nur die Einsatzerfahrung und aktuell die Standartkaliber.

Bei Granatmaschinenwaffen ist HK alleine, bis auf MK19 oder MK47 und deren Klone. Wobei die GraMaWa der Goldene Standart ist, halt auch preislich.

Es gibt eigentlich keinen Hersteller oder Systemhaus Anbieter der alle Waffengattungen hat. Entweder fehlen MGs, Präzisionsrepetierer, echte Präzisionshalbautomaten, Flinten, 40mm Werfer und 40mm GraMaWas oder KK Systeme.
 
Whuffo
Beitrag 23. Jul 2020, 07:17 | Beitrag #2265
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Ich bezweifle jetzt mal stark, dass Beretta und CZ in den letzten Jahren mehr Sturmgewehre verkauft haben als H&K. Die AR70 oder ARX-160 hat doch keiner außer den Italienern.
FN (wenn mann die Fertigung in den USA mitrechnet) sicherlich.

FN hat den Vorteil mit Wallonien als Besitzer einen Eigentümer zu haben der nicht auf Quartalszahlen schaut. Die sollen keinen Verlust machen und Arbeitsplätze erhalten.


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wARLOCK
Beitrag 23. Jul 2020, 07:56 | Beitrag #2266
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ZITAT(Black Forest @ 23. Jul 2020, 08:06) *
Beretta, CZ und auch FN Herstal liefern deutlich mehr Sturmgewehre im Jahr bzw. in den letzten Jahren als HK.


Wer soll Die denn alle gekauft haben?


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Black Forest
Beitrag 23. Jul 2020, 09:10 | Beitrag #2267
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Tja die Länder die wir nicht beliefern. Alleine vom CZ 805 wurden über 100.000 seit 2007 gebaut und mittlerweile auch ein paar 10.000 Stück vom Bren 2(CZ 806). Neben Tschechien, Ungarn, vorallem Asiatische Länder. Bei FN vom Balkan, über Asien, Afrika nach Südamerika. Beretta hat mehrere Lizenzverträge mit Argentinien(ARX200), Qatar(ARX160 und ARX200) und Rumänien(ARX160) . Jeweils mehrere 10.000 Stück.

Stückzahlen HK Sturmgewehre:
G36 alle Varianten ca. 360.000 seit 1996, inklusive Lizenzfertigung Spanien und Saudi Arabien mit ca. 130.000-160.000 Stück.

HK416 seit 2004 100.000 für Frankreich und ca. 95.000 weltweit inklusive Norwegen. Hierbei sind Norwegen und Frankreich nicht komplett geliefert.

HK417 etwas mehr als 20.000 seit 2005

MR223 ca. 22.000

MR308 ca. 6000

G28 ca. 1000

243 ca. 3000

UMP ca. 25-30.000

MP7 ca. 30.000

MP5 min. 470.000

Jeweils ab start der Produktion gerechnet. Die großen Sturmgewehraufträge liegen bei HK schon ein paar Jahre zurück. Der größte seit Spanien sind die Franzosen und die Norweger.

IWI z.B. lieferte in manchen Jahren 15.000 zivile Tavor in die USA.

Die Türkische Gendarmerie hat z. B. vom Sig516 20.000 Stück. Geschätzt dürfte es zwischen 40.000-80.000 516 sein, dazu noch ein paar 10.000 mcx und allein Indien hat 144.400 Sig 716 bestellt. Davon wurden 72.400 in einem Jahr geliefert.

Beretta ersetzt jetzt alle Italienischen PM12 mit PMX und rechnet mit
über 30.000 PMX alleine für Italien und mit zusätzlichen Exportaufträgen für die PMX.

Der Beitrag wurde von Black Forest bearbeitet: 23. Jul 2020, 09:11
 
Praetorian
Beitrag 23. Jul 2020, 12:21 | Beitrag #2268
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Smart Shooter hat eine tragbare fernbediente Waffenstation vorgestellt. SMASH HOPPER wiegt um die 15 kg und kann über eine Picatinny-Montage verschiedene Handwaffen aufnehmen. Gezielt wird mit dem firmeneigenen Digitalvisier SMASH 2000, die Bedienung erfolgt über eine kompakte Fernbedienung mit Bildschirm. Eine leichtere SMASH HOPPER Light ist in Entwicklung, verfolgt aber ein anderes Konzept mehr in Richtung "Feldlafette Deluxe".

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Merowinger
Beitrag 23. Jul 2020, 13:13 | Beitrag #2269
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Das ist durchaus innovativ, wie gemacht für festgefahrene Lagen und halbdynamische Schutzaufgaben. Schwachpunkt ist offensichtlich der Funk (Reichweite, Bandbreite, Stör- und Aufklärbarkeit). Auch die Genauigkeit wirft Fragen auf, denn ein Einschießen vor Ort nach dem Aufbau wird sich in aller Regel verbieten. Smart shooter weckt auch ungute Erinnerungen an die Deutsch-Deutsche Grenze.

Was bedeutet die Picatinny Montage für das Schussverhalten?

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 23. Jul 2020, 13:25
 
Tankcommander
Beitrag 24. Jul 2020, 09:40 | Beitrag #2270
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ZITAT(Praetorian @ 23. Jul 2020, 13:21) *
Smart Shooter hat eine tragbare fernbediente Waffenstation vorgestellt. SMASH HOPPER wiegt um die 15 kg und kann über eine Picatinny-Montage verschiedene Handwaffen aufnehmen. Gezielt wird mit dem firmeneigenen Digitalvisier SMASH 2000, die Bedienung erfolgt über eine kompakte Fernbedienung mit Bildschirm. Eine leichtere SMASH HOPPER Light ist in Entwicklung, verfolgt aber ein anderes Konzept mehr in Richtung "Feldlafette Deluxe".

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Als fernbedienbare MG-Lafette durchaus sinvoll, beim Scharfschützen wäre da zu viel was abgetarnt werden müsste.
Bei Sturmgewehren stelle ich mir das Szenario nicht allzu gut vor, wenn jeder Soldat mit dieser Extra-Ausrüstung noch belastet werden würde.

Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 24. Jul 2020, 12:25
Bearbeitungsgrund: Bilder brauchst du nicht mitzitieren, insbesondere wenn sie nur zwei Beiträge drüber auf derselben Seite sind...
 
Tankcommander
Beitrag 24. Jul 2020, 09:46 | Beitrag #2271
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ZITAT(Merowinger @ 23. Jul 2020, 14:13) *
Das ist durchaus innovativ, wie gemacht für festgefahrene Lagen und halbdynamische Schutzaufgaben. Schwachpunkt ist offensichtlich der Funk (Reichweite, Bandbreite, Stör- und Aufklärbarkeit). Auch die Genauigkeit wirft Fragen auf, denn ein Einschießen vor Ort nach dem Aufbau wird sich in aller Regel verbieten.


Ja, die Soladaten dürften nicht zu weit entfernt davon sein, wenn das durch Störsender oder andere Einwirkung ausfällt und die Waffen dann weg sind, wäre eine ziemlich blöde Situation.
 
Schwabo Elite
Beitrag 24. Jul 2020, 13:29 | Beitrag #2272
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Ich seh da ehrlich gesagt den Sinn nur bedingt drin. So eine Waffe ist extrem unbeweglich und letztlich kann man aus den genannten Gründen als Soldat nicht weit weg sein: Eloka in Form von Jammern oder Hacking machen Angriffe möglich. Am Ende ist der Einsatzbereich derselbe wie bei einem MG auf Lafette mit Scherenfernrohr, wie man das seit dem Ersten Weltkrieg aus Gräben kennt.

Was Anderes wäre es, mehrere davon aufstellen zu können und zentral in einen Computer zu speisen, um ein Camp überwachen zu können. Aber da sind wir dann bei dezidierten Systemen, größeren und leistungsfährigeren Optiken, ggf. autonomen Steuerungen und schwereren Waffen. Mir fällt für Smash Hopper nicht ein, wie die übliche Infanteriekompanie (oder auch ein Bataillon) das operativ einsetzen soll. Letztlich bleibt es ein Dreibein mit einer Waffe, die eine Besatzung braucht, die auch nicht weit entfernt sein kann.


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Forodir
Beitrag 24. Jul 2020, 13:31 | Beitrag #2273
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Warum überhaupt unbedingt Funk, LWL wäre doch eine Option. Ich kann mir das Gerät nur in einer Feldlagersicherung vorstellen oder für das MG als Ersatz für eine Lafette, wobei das heute ziemlich aus der Mode gekommen ist.

Edit: schwabo war schneller

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 24. Jul 2020, 13:33


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Merowinger
Beitrag 24. Jul 2020, 13:46 | Beitrag #2274
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Ist stelle mir das auf der "Terroristenmauer" Israels vor, kontrolliert von einem besetzten Turm. Für Spezialkräfte kann es tatsächlich von Vorteil sein, die ferngesteurte Waffe zurücklassen zu können, dort wo es keinen Rückzugsweg gäbe.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 24. Jul 2020, 13:47
 
Almeran
Beitrag 24. Jul 2020, 13:53 | Beitrag #2275
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ZITAT(Merowinger @ 24. Jul 2020, 14:46) *
Ist stelle mir das auf der "Terroristenmauer" Israels vor, kontrolliert von einem besetzten Turm. Für Spezialkräfte kann es tatsächlich von Vorteil sein, die ferngesteurte Waffe zurücklassen zu können, dort wo es keinen Rückzugsweg gäbe.

Solche Systeme existieren bereits an der Grenze zum Gaza-Streifen, ich meine mit M2 als Waffe. Die sind aber eher auf dem Level einer "normalen" RWS, also ohne irgendwelchen automatischen Zielfunktionen.

Letztendlich hängt der Nutzen stark davon ab, was dieses System alleine kann.


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- Bertrand Russell, Eroberung des Glücks
 
peter
Beitrag 24. Jul 2020, 13:57 | Beitrag #2276
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Größte Designschwäche ist aus meiner Sicht das Nutzen der oberen Picatinny Rail.
Stabilitätstechnisch sicherlich schön, aber wenn zur Montage die zuvor montierte (und eingeschossene) Optik demontiert und nach Einsatz wieder montiert werden muss etwas nachteilig.

Eleganter wäre da aus meiner Sicht eine Lösung, bei der die Waffe in geeigneter Form eingespannt wird (wäre auch universeller zu gestalten) und die vorhandene Optik weiter genutzt wird.

Bzgl. Silhoutte: Wer sagt denn, dass die Waffe unbedingt aufrecht montiert sein muss?

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Beitrag 24. Jul 2020, 19:26 | Beitrag #2277
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ZITAT(Almeran @ 24. Jul 2020, 14:53) *
ZITAT(Merowinger @ 24. Jul 2020, 14:46) *
Ist stelle mir das auf der "Terroristenmauer" Israels vor, kontrolliert von einem besetzten Turm. Für Spezialkräfte kann es tatsächlich von Vorteil sein, die ferngesteurte Waffe zurücklassen zu können, dort wo es keinen Rückzugsweg gäbe.

Solche Systeme existieren bereits an der Grenze zum Gaza-Streifen, ich meine mit M2 als Waffe. Die sind aber eher auf dem Level einer "normalen" RWS, also ohne irgendwelchen automatischen Zielfunktionen.

Letztendlich hängt der Nutzen stark davon ab, was dieses System alleine kann.


Das mein ich ja: Wenn man nicht mehr mobil sein muss, kann man das ganz anders aufziehen. Und dann entfallen auch die Probleme mit der Funkverbindung, da gehen dann Kabel oder sogar Richtverbindungen.

Und alleine wird das erstmal nicht viel können. Dafür müsste da irgendeine Rechnerarchitektur hinterstecken.


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Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
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SailorGN
Beitrag 26. Jul 2020, 17:11 | Beitrag #2278
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ZITAT(Merowinger @ 24. Jul 2020, 13:46) *
Ist stelle mir das auf der "Terroristenmauer" Israels vor, kontrolliert von einem besetzten Turm. Für Spezialkräfte kann es tatsächlich von Vorteil sein, die ferngesteurte Waffe zurücklassen zu können, dort wo es keinen Rückzugsweg gäbe.


Da nehmen Commandos lieber ne Richtmine mit, ist psychologisch besser gegen Jagdtrupps. Bei nem Gewehr auf Dreibein denken die, sie können noch jemanden fassen und schauen, ob sie umgehen und bekämpfen können. Ne Mine mit entsprechender Reichweite (Claymore/MON50) räumt den Bereich und man weiss nie, wie viele von den Dingern noch kommen.

Für Lager-/Grenzschutz machen massivere (gepanzerte) Systeme mit fest verkabelter Fernsteuerung mehr Sinn. Erstens haben sie mehr Ausdauer (Strom, Munition). Zweitens halten sie eher Beschuss aus, das Dreibein sieht aus, als könnte man es mit nem Nahtreffer 40mm UnterlaufGW umschubsen. Von direkten Treffern ganz zu schweigen. Drittens kann eine festere Waffenstation neben einer Projektilwaffe wie M2 (bissl overkill) auch lesslethal-Systeme aufnehmen, bspw. CS-Granatenwerfer, Blendmittel oder Mikrowellen.

Wo eine leichte Lafette in meinen Augen Sinn machen kann: Absicherung temporärer Checkpoints/Nachtlager etc. Da kann man die Überwachungsfähigkeit der Wachsoldaten mit einem Netzwerk aus 3-5 Stationen multiplizieren, schnell auf-/Abbauen und hat ne Verzögerungs-/Abschreckungsmöglichkeit bei leichten Überfällen.


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Merowinger
Beitrag 26. Jul 2020, 18:53 | Beitrag #2279
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ZITAT(SailorGN @ 26. Jul 2020, 18:11) *
Bei nem Gewehr auf Dreibein denken die, sie können noch jemanden fassen und schauen, ob sie umgehen und bekämpfen können.

Genau das wäre die Idee, kombiniert mit "die sind noch nicht weg!". Anyway, die Nutzung durch SOF wäre eher eine Nische.
 
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Beitrag 26. Jul 2020, 19:22 | Beitrag #2280
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ZITAT(SailorGN @ 26. Jul 2020, 18:11) *
Ne Mine mit entsprechender Reichweite (Claymore/MON50) räumt den Bereich und man weiss nie, wie viele von den Dingern noch kommen.


Claymore & Co. wiegen auch deutlich weniger, und das ist immer gut für SOF.


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