Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

Zurück zum Board Index
8 Seiten V  « < 4 5 6 7 8 >  
Reply to this topicStart new topic
> Zivile Flugzeugabstürze
GFF_phoenix
Beitrag 29. Oct 2006, 16:04 | Beitrag #151
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 6.891



Gruppe: Members
Mitglied seit: 12.03.2003


Kam gerade durch den Ticker:

http://www.netzeitung.de/vermischtes/449545.html


--------------------
Ludimus non laedimus!

 
Noddi
Beitrag 13. Feb 2007, 15:34 | Beitrag #152
+Quote PostProfile CardPM
Feldwebel
Beiträge: 429



Gruppe: Banned
Mitglied seit: 29.04.2006


Flugzeug beim Start in Moskau explodiert

Auf einem Moskauer Flughafen Wnukowo ist nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters ein Airbus 310 beim Start explodiert. In der Maschine sei nur die Besatzung gewesen. Über deren Schicksal gebe es noch keine Informationen, meldeten russische Agenturen.
 
Crazy Butcher
Beitrag 13. Feb 2007, 16:35 | Beitrag #153
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es sich um eine privatmaschine des typs challenger handelt.


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Hummingbird
Beitrag 5. Mar 2007, 16:44 | Beitrag #154
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


ZITAT
| 05.03.07, 16:14 |

Beim Zusammenstoß zwischen einem Hubschrauber und einem Kleinflugzeug über den Alpen bei Zell am See sind acht Menschen gestorben.

Das Unglück ereignete sich am Montag gegen 11 Uhr oberhalb des Skigebietes Schmittenhöhe. Sowohl das Sportflugzeug als auch der Hubschrauber stürzten ab.

Nach Meldungen des österreichischen Rundfunks (ORF) geriet eines der Wracks in Brand. Sieben Tote wurden im Hubschrauber gefunden, einer in den Trümmern des Kleinflugzeugs.

Hubschrauber lieferte Bauteil nach Kaprun

Der Hubschrauber, ein Super-Puma-Transport-Helikopter der Schweizer Firma „Helog“, hatte ein 1800 Kilo schweres Bauteil zum Kraftwerk Kaprun geliefert. Auf dem Rückflug Richtung Bayern war er am Parkplatz der Gletscherbahnen noch gelandet und nahm dort mehrere Personen auf. Kurz nach dem Start, in der Nähe des Flugplatzes Zell am See, kam es zum Unglück.

Vom Flugplatz Zell am See aus startete gerade ein Osttiroler Pilot mit einem Kleinflugzeug der Marke Katana. Er wollte nach Lienz fliegen. Der Pilot des Hubschraubers hatte zuvor per Funkspruch eine Querung des Luftraumes Richtung Norden angemeldet.

Wie inzwischen bekannt wurde, sah der Pilot des verunglückten Hubschraubers das Kleinflugzeug kurz vor dem Zusammenstoß noch. Der Pilot von der Funkleitstelle sei über den Start der Maschine informiert worden, teilte der Geschäftsführer des Flugplatzes Zell am See, Christian Moser, mit.

Alm-Gäste beobachteten Unfall

Mehrere Augenzeugen beobachteten von der Terrasse der österreichischen Schoberalm-Gastwirtschaft aus das Unglück. „Vier deutsche Gäste schrien plötzlich auf“, berichtete Sylvia Obermüller der Nachrichtenagentur dpa am Telefon. Zusammen mit einer früheren Arbeitskollegin beobachtete die Köchin dann selbst, wie das Sportflugzeug und der Hubschrauber in der Luft zusammenprallten.

"Es gab eine Explosion, und ich habe gesehen, wie das Flugzeug in den Wald stürzte und Teile durch die Luft flogen“, schilderte die 31-Jährige. „Das Ganze passierte nur wenige hundert Meter von der Seilbahn entfernt kurz vor der ersten Mittelstation.“


(it/dpa/ORF)
[Quelle]
 
Hummingbird
Beitrag 9. Mar 2007, 18:06 | Beitrag #155
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


ZITAT
Kauai copter crash kills 4 and injures 3

Workers who rush to the scene find only one victim conscious

PRINCEVILLE, Kauai » Four people were killed and three critically injured yesterday in a Heli USA tour helicopter crash at the Princeville Airport.

Police confirmed that the pilot, identified as Joe "Helicopter Joe" Sulak, another man and two women died. Three victims were dead at the scene, while one died on the way to Wilcox Memorial Hospital.

The three survivors, a woman and two men, were treated at Wilcox but later flown by medevac in critical condition to the Queen's Medical Center last night, county officials said.

The passengers were three mainland couples, one each from New York, Arkansas and California. One person from each couple died, a county spokeswoman said.

Bild: http://starbulletin.com/2007/03/09/news/artchopper.jpg (Bild automatisch entfernt)

The A-Star 350BA aircraft crashed at 3:02 p.m. near the runway, said Federal Aviation Administration spokesman Ian Gregor. The pilot reported a hydraulic failure about two miles into its flight and returned to the airport.

Sulak had more than 10,000 hours flying A-Star helicopters, Gregor said, and Sulak's Web site states that he had flown since the Vietnam War.

Eyewitnesses reported hearing a loud boom as far as a mile away and the crunching of metal as the helicopter hit the ground about 200 yards from its normal landing pad.

One Princeville man, who wished not to be identified, raced with Heli USA workmen to help the victims after hearing the crash from his Avis rental car office.

It was "no hero stuff," he said, but the four pulled the seven people from their seats. All appeared badly injured, he said, and only one was conscious. "A woman was in bad shape, crying for her husband," he said, but the man appeared beyond aid.

Bild: http://starbulletin.com/2007/03/09/news/art1b.jpg (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://starbulletin.com/2007/03/09/news/art1.jpg (Bild automatisch entfernt)
[Quelle]

 
GFF_phoenix
Beitrag 18. Jul 2007, 07:06 | Beitrag #156
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 6.891



Gruppe: Members
Mitglied seit: 12.03.2003


In der Nacht ist ein A320 der TAM am Flughafen Sao Paolo Conghonos in eine Tankstelle gerast, man rechnet mit 200 Toten:
http://www.netzeitung.de/ausland/694910.html


--------------------
Ludimus non laedimus!

 
Hummingbird
Beitrag 18. Jul 2007, 16:28 | Beitrag #157
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


Bild: http://i161.photobucket.com/albums/t227/lanceros/julho/fa61cf29.jpg (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://i161.photobucket.com/albums/t227/lanceros/julho/d691edf6.jpg (Bild automatisch entfernt)

 
Hummingbird
Beitrag 27. Jul 2007, 22:53 | Beitrag #158
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


Bild: http://img236.imageshack.us/img236/7287/96828916oz9.jpg (Bild automatisch entfernt)

Freitag, 27.07.2007

In Phoenix, Arizona sind zwei ENG Hubschrauber zusammengestossen, als sie eine Verfolgungsjagd der Polizei filmten.
Alle 4 Insassen der beiden Maschinen sind dabei ums Leben gekommen.

Hier gibt es ein Video des Unfalls aus der Perspektive der Live-Nachrichtensendung: http://www.breitbart.tv/html/3645.html

Der Beitrag wurde von Hummingbird bearbeitet: 28. Jul 2007, 14:33
 
SeaTiger
Beitrag 28. Jul 2007, 00:10 | Beitrag #159
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.450



Gruppe: Members
Mitglied seit: 26.04.2003


ZITAT(Hummingbird @ 27. Jul 2007, 21:53) [snapback]891879[/snapback]
In Phoenix, Arizona sind zwei ENG Hubschrauber zusammengestossen, als sie eine Verfolgungsjagd der Polizei filmten.

Ach du Schei***

Pervers ist, dass mindestens 3 Helis für die Verfolgungsjagd in der Luft waren pillepalle.gif
Und das mindestens 4 Menschen ihr Leben für diese Sensationsgeilheit gestorben sind...


--------------------
Rheinländer!™
von nix 'ne ahnung, zu allem 'ne meinung
 
Hummingbird
Beitrag 28. Jul 2007, 00:38 | Beitrag #160
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


Für größere Städte in den USA ist das aber nicht ungewöhnlich.
In Los Angeles z.B. kommen bei spektakulären Ereignissen schnell 5 ENG Maschinen zusammen.



€DIT: Das war die involvierte AS-350
Bild: http://img337.imageshack.us/img337/1052/019984ob1.th.jpg (Bild automatisch entfernt)

Der Beitrag wurde von Hummingbird bearbeitet: 28. Jul 2007, 14:33
 
Camouflage
Beitrag 28. Jul 2007, 09:06 | Beitrag #161
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 5.110



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 25.12.2001


Wobei ich mich frage, was an so einer relativ gewöhnlichen Verfolgungsjagd dermaßen spannend sein soll. In Deutschland ist es ja derzeit (noch) so, dass mit einem derartigen Medienaufkommen auch mit Helikoptern eigentlich nur bei wirklichen Großschadenslagen zu rechnen ist (Eschede fällt mir jetzt spontan ein).


--------------------
Gee, I wish we had one of them doomsday machines.
 
Hummingbird
Beitrag 28. Jul 2007, 14:07 | Beitrag #162
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


So eine Verfolgungsjagd bringt halt Quoten. Wenn dann mehrere lokale Sender verfügbar sind, die live berichten, dann wird der interessierte Zuschauer sich den Sender mit den besten Livebildern aussuchen. Da liefern sich die Piloten regelrechte „Wettrennen“ um den besten Platz zum filmen.

Übrigens hat der Sheriff von Phoenix verkündet das er versuchen wird den Unfalltod der Hubschrauberbesatzungen dem „Flüchtling“ anzulasten. Das Gesetz in Arizona ermöglicht das scheinbar.
 
Wodka
Beitrag 28. Jul 2007, 17:15 | Beitrag #163
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 17.164



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 02.08.2001


ZITAT(Hummingbird @ 28. Jul 2007, 15:07) [snapback]891935[/snapback]
Übrigens hat der Sheriff von Phoenix verkündet das er versuchen wird den Unfalltod der Hubschrauberbesatzungen dem „Flüchtling“ anzulasten. Das Gesetz in Arizona ermöglicht das scheinbar.


Quelle?
Wenn ein Polizist bei einer Verfolgungsjagd stirbt, dann können wir über eine Zurechnung vielleicht noch reden, aber das führt dann doch zu weit.



--------------------
"Dass Atombomben auf Deutschland gefallen wären, hat eher strategische Gründe und sollte man nicht persönlich nehmen... ."
"Wenn ich groß bin, geh ich zur Volksarmee: Ich lade die Kanone, rumbumm bumm, rumbumm bumm... ."
 
Hummingbird
Beitrag 28. Jul 2007, 17:28 | Beitrag #164
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


http://www.cnn.com/2007/US/07/27/helicopter.crash/

ZITAT
The police chief said the suspect will likely face criminal charges for the deaths in the helicopter crash.

"I think he will be held responsible for any of the deaths from this tragedy," Harris said.


Ich bin auch der Meinung das es völliger Blödsinn ist den Unfall dem Flüchtenden anzulasten.
 
Wodka
Beitrag 28. Jul 2007, 18:06 | Beitrag #165
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 17.164



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 02.08.2001


ZITAT(Hummingbird @ 28. Jul 2007, 18:28) [snapback]891963[/snapback]
http://www.cnn.com/2007/US/07/27/helicopter.crash/

ZITAT
The police chief said the suspect will likely face criminal charges for the deaths in the helicopter crash.

"I think he will be held responsible for any of the deaths from this tragedy," Harris said.


Ich bin auch der Meinung das es völliger Blödsinn ist den Unfall dem Flüchtenden anzulasten.


In Amerika ist alles möglich, aber das hat dann sicherlich nichts mehr mit Recht zu tun und mit Gerechtigkeit sowieso nicht.


--------------------
"Dass Atombomben auf Deutschland gefallen wären, hat eher strategische Gründe und sollte man nicht persönlich nehmen... ."
"Wenn ich groß bin, geh ich zur Volksarmee: Ich lade die Kanone, rumbumm bumm, rumbumm bumm... ."
 
Crazy Butcher
Beitrag 29. Jul 2007, 10:47 | Beitrag #166
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


bei moskau ist eine "uralt-antonov" (rolleyes.gif) abgestürzt.
ZITAT
Flugzeugunglück bei Moskau
Uralt-Antonow abgestürzt

Bei dem Absturz eines russischen Frachtflugzeugs bei Moskau sind sieben Menschen ums Leben gekommen.

An Bord der 43 Jahre alten Antonow sei neben der Besatzung kein Passagier gewesen, teilte die betroffene Transportgesellschaft Atran in Übereinstimmung mit den Behörden in Moskau mit. In ersten Berichten war noch von sieben Crew-Mitgliedern und einem Passagier als Frachtbegleiter die Rede gewesen.

Die Maschine war am Morgen wenige Kilometer nach dem Start aus unbekannter Ursache abgestürzt. Einsatzkräfte entdeckten in der ausgebrannten Maschine den Flugschreiber.


n-tv

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 29. Jul 2007, 10:47


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Hummingbird
Beitrag 26. Sep 2007, 19:06 | Beitrag #167
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


In Spanien wurde eine Bell 412 bei der Wasseraufnahme zur Brandbekämpfung vom Wasserbehälter einer anderen 412 getroffen. Der Verursacher konnte unbeschadet landen.

(sofern ich das richtig verstanden habe mata.gif ) http://www.ideal.es/almeria/prensa/2007081...n_20070815.html

Bild: http://img63.imageshack.us/img63/6584/81304312oh3.jpg (Bild automatisch entfernt)

 
techol2002
Beitrag 4. Oct 2007, 13:49 | Beitrag #168
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 652



Gruppe: Members
Mitglied seit: 21.09.2006


Gerade Breaking News auf CNN: Eine Maschine vom Typ Antonov 26 ist wohl bei Kinshasa im Kongo abgestürzt. Nach Angaben eines Flughafen Offiziellen sollen sich 17 Menschen an Bord befunden haben.


--------------------
Atze Schröder: Karl Theodor zu Guttenberg - der Mann, der aus der Gorch Fock ne AIDA gemacht hat
 
Noddi
Beitrag 4. Oct 2007, 13:55 | Beitrag #169
+Quote PostProfile CardPM
Feldwebel
Beiträge: 429



Gruppe: Banned
Mitglied seit: 29.04.2006


"Viele Tote": Flugzeug stürzt auf Markt im Kongo

Bei dem Flugzeugabsturz in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa sind nach Polizeiangaben alle 19 Insassen der Frachtmaschine getötet worden.

Wie viele Menschen in den zerstörten Häusern im östlichen Stadtteil Masina ums Leben kamen, sei noch nicht bekannt, sagte ein Polizeikommissar heute am Unglücksort. Ein UNO-Sprecher sprach von "vielen Toten".

Dutzende Häuser in Flammen
Augenzeugen hatten zuvor berichtet, nach dem Absturz stünden Dutzende Häuser in Flammen. Die Frachtmaschine vom Typ Antonow 26 habe eine "Schneise der Zerstörung" hinterlassen.

Nach Angaben des Ministers für humanitäre Angelegenheiten, Jean-Claude Muyambo, gehörte das abgestürzte Flugzeug der Fluggesellschaft Africa One. Die Airline steht wegen Sicherheitsmängeln auf einer schwarzen Liste der EU und darf in Europa nicht fliegen.

Das Flugzeug war kurz zuvor vom fünf Kilometer entfernten Flughafen gestartet. Die Maschine befand sich auf einem Inlandsflug.

Ähnliches Unglück vor elf Jahren
Ein ähnliches Unglück hatte sich vor elf Jahren in Kinshasa ereignet: Im Jänner 1996 stürzte ein Transportflugzeug vom Typ Antonow 32 auf einen Markt der Hauptstadt des damaligen Zaire.

Damals wurden mindestens 350 Menschen getötet. Auch in den vergangenen Monaten gab es im Kongo, wo rund 50 Fluglinien mit einer größtenteils veralteten Flotte operieren, mehrere Unfälle.

Markt gut besucht
Ein Augenzeuge aus dem Stadtteil Kingasani sagte, das Gebiet um den Marktplatz sei voller Rauch. Es herrsche Chaos, bisher könne niemand etwas über die Zahl der Opfer sagen. Zum Zeitpunkt des Absturzes war der Markt nach Angaben des Augenzeugen gut besucht.
 
goschi
Beitrag 13. Mar 2014, 19:35 | Beitrag #170
+Quote PostProfile CardPM
Herr der Dunkelheit
Beiträge: 36.266



Gruppe: Admin.WHQ
Mitglied seit: 21.04.2002


Malaysia Airlines Flight 370 ausgelagert


goschi (admin)


--------------------
Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Hummingbird
Beitrag 12. Mar 2018, 15:48 | Beitrag #171
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


Besonders tragischer Unfall mit einer AS-350 in New York.

Der Hubschrauber hatte einen Triebwerksausfall und musste auf dem East River notwassern. Nur der Pilot konnte sich retten. Die 5 Passagiere sind ertrunken, weil sie sich nicht aus dem speziellen Gurtzeug befreien konnten, in welchem sie für den Flug ohne Türen rücklings am Kabinenboden befestigt waren. Der Operator hat für derartige Fälle Gurtschneider am Gurtzeug angebracht.

http://www.tagesschau.de/ausland/new-york-...rauber-101.html
 
Praetorian
Beitrag 12. Mar 2018, 17:23 | Beitrag #172
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


Bei knapp 4°C Wassertemperatur dürfte man ggf. mal nachfragen, ob (leichte) Überlebensanzüge Sinn gemacht hätten, um den Kälteschock nach dem Eintauchen zu verringern.
Auf dem Video der Notwasserung sieht es so aus, als wäre ein Schwimmer vorne rechts bei Wasserkontakt nicht vollständig aufgeblasen gewesen, so dass der Hubschrauber unterstützt durch Vorwärtsfahrt eine Nickbewegung nach vorne rechts vollführte und der drehende Rotor im Wasser einschlug.


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
Hummingbird
Beitrag 12. Mar 2018, 17:41 | Beitrag #173
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


ZITAT(Praetorian @ 12. Mar 2018, 17:23) *
Bei knapp 4°C Wassertemperatur dürfte man ggf. mal nachfragen, ob (leichte) Überlebensanzüge Sinn gemacht hätten, um den Kälteschock nach dem Eintauchen zu verringern.
Das ist grundsätzlich richtig, aber du kannst das nicht mit offshore oder militärischer Fliegerei vergleichen. Es handelt sich hier um einen zivilen Operator, der Rundflüge für jedermann anbietet. Wenn die Kälteschutzanzüge in allen Größen bereithalten müssten, dann würde das die Kosten enorm erhöhen und es wäre fraglich ob der Standort wirtschaftlich sein könnte.

Übrigens hat der Pilot angeblich ausgesagt einer der Passagiere hätte ihm den Brandhahn abgestellt. Möglicherweise hat sich der Trageriemen eines Gepäckstücks um den Hebel gelegt, welcher sich am Kabinenboden links vom kollektiven Blattverstellhebel befindet. Wenn der Hebel nach hinten gezogen wird - entgegen Flugrichtung - dann ist das Triebwerk aus.

Der Beitrag wurde von Hummingbird bearbeitet: 12. Mar 2018, 18:48
 
xena
Beitrag 12. Mar 2018, 18:04 | Beitrag #174
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 11.864



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.10.2002


Wenn Passagiere einfach so an einen wichtigen Hebel kommen, dann ist er falsch platziert. Wenn das stimmen sollte, dann hat sich zumindest einer von denen aus Blödheit selbst ins Jenseits befördert und die anderen an der Blödheit von einem mit dazu. wallbash.gif

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 12. Mar 2018, 18:05


--------------------
Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Praetorian
Beitrag 12. Mar 2018, 19:02 | Beitrag #175
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


Zur Orientierung:



Von unten nach oben Collective, Fuel Shutoff Lever (kurzer roter Hebel), Fuel Flow Control Lever (gelber Hebel), Rotorbremse (langer roter Hebel), Kabinenheizung (Drehregler).
Auf dem Bild sieht man entsprechende bauliche Veränderungen durch eine Verkleidung zum Copilotensitz hin, der im kommerziellen Betrieb in der Regel als Passagiersitz genutzt wird.


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
Hummingbird
Beitrag 12. Mar 2018, 20:47 | Beitrag #176
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004




https://twitter.com/NTSB_Newsroom/status/97...4991360/photo/1
 
Praetorian
Beitrag 13. Mar 2018, 11:32 | Beitrag #177
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


ZITAT(Hummingbird @ 12. Mar 2018, 17:41) *
ZITAT(Praetorian @ 12. Mar 2018, 17:23) *
Bei knapp 4°C Wassertemperatur dürfte man ggf. mal nachfragen, ob (leichte) Überlebensanzüge Sinn gemacht hätten, um den Kälteschock nach dem Eintauchen zu verringern.
Das ist grundsätzlich richtig, aber du kannst das nicht mit offshore oder militärischer Fliegerei vergleichen. Es handelt sich hier um einen zivilen Operator, der Rundflüge für jedermann anbietet. Wenn die Kälteschutzanzüge in allen Größen bereithalten müssten, dann würde das die Kosten enorm erhöhen und es wäre fraglich ob der Standort wirtschaftlich sein könnte.

Interessant ist, dass die hierzulande geltende JAR-OPS 3 (respektive mittlerweile die 965/2012) das Tragen von Kälteschutzanzügen für alle Besatzungsmitglieder fordert, wenn Wassertemperatur <10°C (hier: check), Flugleistungsklasse 3 (hier: check), Flug über Wasser außerhalb Autorotationsentfernung (hier: check) und gewerbsmäßige Beförderung von Personen und Sachen (hier: check) - aber nicht für die Passagiere. Für letztere sind sie nur für Flüge von oder zu Offshore-Landedecks vorgeschrieben. Das fällt bei Rundflügen ja weg, auch wenn das dafür ausschlaggebende Kriterium der "schwierigen Umgebungsbedingungen" aufgrund des Fehlens geeigneter Notlandeflächen in einem besiedelten Gebiet durchaus gegeben ist.
Für den Hoheitsbereich der FAA und von Transport Canada habe ich nach meiner bisherigen Recherche keine entsprechenden Vorschriften gefunden, hier ist nach meinem derzeitigen Stand auch nach der letzten Novelle von 2017 für Hubschrauberflüge über Wasser lediglich das Tragen von Schwimmwesten durch alle Personen an Bord verpflichtend.

Wie man hört, bewegte sich der Flug ohnehin in einer Grauzone, da seit einigen Jahren in New York Hubschrauberrundflüge für Touristen aus Gründen des Lärmschutzes untersagt sind. Die lokalen Anbieter umgehen das aber, indem sie diese Flüge als professionelle Fotoflüge anmelden und/oder von New Jersey aus operieren. Die fünf Opfer waren entsprechend auch Touristen, keine professionellen Fotografen - und übrigens alle relativ jung und potentiell physisch relativ fit. Das älteste Opfer war 34, und es waren ein Feuerwehrmann und ein Angestellter des Rundflugunternehmens darunter.

Edit:
In diesem Werbevideo des betroffenen Anbieters kann man rund um 1:29 übrigens das verwendete Gurtzeug für diese "Erlebnisflüge" ohne Türen erkennen - befestigt mit einem Karabinerhaken mit Schraubsicherung. Auch wenn der Betreiber jedem Passagier einen Gurtschneider zur Verfügung stellt, überrascht der Ausgang angesichts der Kombination aus untrainierten und unerfahrenen Passagieren und Eintauchschock leider nicht wirklich.

Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 13. Mar 2018, 11:50


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
Hummingbird
Beitrag 13. Mar 2018, 17:29 | Beitrag #178
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


Wenn man amerikanisches und europäisches Luftrecht vergleicht, dann lässt sich die ganz allgemeine Feststellung treffen, dass die Amerikaner weit weniger restriktiv sind.
2/3 aller zivilen Hubschrauber weltweit werden in den USA betrieben. Das liegt hauptsächlich daran, dass der kommerzielle Betrieb nicht bis zur Undurchführbarkeit mit Auflagen erschwert wird.
Klingt polemisch, ist aber so.

Das nur mal ganz allgemein gesagt.

-Trennung-

Zum konkreten Fall des gestrigen Unfalls: Das Gurtsystem, welches hier benutzt wurde wird bestimmt juristische Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Frage ist immer, wie viel Sicherheit ist bezahlbar. Die Flüge über dem Hudson/East River wären weitaus sicherer, würden sie mit zweimotorigen Hubschraubern durchgeführt. Allerdings würden sich dann weniger Kunden den Spaß leisten und ein wirtschaftlicher Betrieb wäre höchst unwahrscheinlich.

Zur Frage der Kälteschutzanzüge. Die Rettungszeit war nicht länger als die Überlebenszeit. Es war sehr schnell ein Boot vor Ort, welches den Piloten aufgenommen hat. Das Problem war das Gurtzeug, welches verhindert hat, dass die Passagiere aussteigen konnten. Ich bezweifle das ein Kälteschutzanzug hier einen Unterschied gemacht hätte. Der Hubschrauber ist einfach zu schnell gesunken.

Der Beitrag wurde von Hummingbird bearbeitet: 13. Mar 2018, 18:14
 
Praetorian
Beitrag 13. Mar 2018, 18:36 | Beitrag #179
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


ZITAT(Hummingbird @ 13. Mar 2018, 17:29) *
Zur Frage der Kälteschutzanzüge. Die Rettungszeit war nicht länger als die Überlebenszeit. Es war sehr schnell ein Boot vor Ort, welches den Piloten aufgenommen hat. Das Problem war das Gurtzeug, welches verhindert hat, dass die Passagiere aussteigen konnten. Ich bezweifle das ein Kälteschutzanzug hier einen Unterschied gemacht hätte. Der Hubschrauber ist einfach zu schnell gesunken.

Das Gurtzeug dürfte in der Tat das Hauptproblem gewesen sein. Gleichwohl wäre für mich nach wie vor von Interesse, wie weit ein (leichter) Kälteschutzanzug die Handlungsfähigkeit der Passagiere durch das Abfedern des Eintauchschocks verbessert hätte. Kernprobleme sind hier frühes Ertrinken durch reflexhafte Hyperventilation/Durchsetzen des Atemreflexes unter Wasser und der schnelle Verlust der Fähigkeit, Dinge wie Gurtschneider noch zu manipulieren. Klar hat ein Durchschnittspassagier nach knapper mündlicher Einweisung oder einem fünfminütigen Sicherheitsvideo nach wie vor schlechte Karten.

Ich stimme ansonsten durchaus mit dir überein, dass die verschiedenen möglichen Maßnahmen die Wirtschaftlichkeit der Betreiber untergraben würden. Dennoch muss man diese in der Diskussion gegenüber der Schutzwürdigkeit von Gesundheit und Leben unvoreingenommen in Frage stellen - es wäre nicht das erste Geschäftsmodell in der Geschichte, das aufgrund geänderter Vorschriftenlage nach Risikoabwägung nicht mehr wirtschaftlich wäre.


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
Hummingbird
Beitrag 13. Mar 2018, 19:07 | Beitrag #180
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 14.062



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.12.2004


Ich denke selbst unter Trainingsbedingungen im beheizten Schwimmbecken und bei Tageslicht wären nur die wenigsten Menschen in der Lage sich aus diesem Gurtzeug zu befreien. Der Karabiner mit Schraubverschluss am Rücken ist schwer zu erreichen - besonders im Chaos einer sinkenden Kabine mit weiteren Insassen. Der Gurtschneider ist nur Kosmetik. Die Befestigung vom Karabiner zum Hardpoint am Kabinenboden erfolgt mittels einer Kette. Du müsstest also den Brustgurt und die beiden Beingurte durchschneiden. Das schafft vielleicht jemand mit Waffentaucher Training aber einem Normalo würde ich da schlechte Chancen ausrechnen.

 
 
 

8 Seiten V  « < 4 5 6 7 8 >
Reply to this topicStart new topic


1 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Besucher: 0)
0 Mitglieder:




Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 29. March 2024 - 13:48