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> Reit- und Tragtiere in Streitkräften, ausgelagert aus den Infanteristen
MG3-Junkie
Beitrag 9. Sep 2010, 20:39 | Beitrag #31
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Fähnrich
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Ich hab mal gehört das die Tragtierkompanie eine Abmachung mit den Hüttenwirten hat, die transportieren denen wohl Getränke nach oben im Rahmen der Ausbildung. Fragt mich aber nicht wo das jetzt her ist, ich meine es war mal ein Bericht in der "Loyal".
Allgemein soll der Umgangston da wohl auch recht entspannt sein. smile.gif


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Was ist das?-Blaues Licht-Und was macht es?-Es leuchtet blau.
Definitionen von SOLDAT: Soll ohne langes Denken alles tun. ...
 
animalMother
Beitrag 10. Sep 2010, 13:20 | Beitrag #32
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die tragtierkompanie transportiert jeden mitwoch die verpflegung und sonstige ausrüstung die der hüttenwirt vom zwiesel unten an der "talstation" bereitstellt.(von
1000er pack eiern bis hin zu ganzen waschbecken und verpflegung für die hüttengäste )
ist eine sehr gute ausbildung für die tragtiere und tragtierführer und der hüttenwirt muss es nicht mit dem hubschrauber nach oben fliegen lassen.
ausserdem wird das eaz des öfteren unregelmäßig von anderen hüttenwirten angefordert z.B. bei schlechtwetter wenn kein hubi mehr fliegt.

umgangston... äh naja seit der "alte"hufschmied in pension ist ist es ruiger geworden wink.gif

gruss animal


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Bergauf da reit mich nicht. Bergab da treib mich nicht in der Ebne schon mich nicht doch im Stall vergiss mich nicht ... (Stallanschrift EAZ 230)
 
tommy1808
Beitrag 10. Sep 2010, 15:13 | Beitrag #33
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Gibt es Armeen die für Pferde sowas wie Schutzausrüstung haben? Analog wie bei Hunden?

Gruß
Thomas


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Russia's Blyatskrieg
 
kato
Beitrag 10. Sep 2010, 17:58 | Beitrag #34
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Analog: Gibts eigentlich noch ABC-Schutzmasken für Pferde, Mulis etc?
 
animalMother
Beitrag 10. Sep 2010, 18:12 | Beitrag #35
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ich kann nur von seiten der bundeswehr berichten.
schutzausrüstung hatten wir für die tiere keine,
habe meinen zugführer mal diesbezüglich gefragt, was mit
den tieren im v-fall passiert zwecks zusatzausrüstung etc.
da ich fotos von tieren aus dem wk1 mit maske gesehen habe.
das einzige was er wusste ist, dass für die tiere eine spezielle tarnfarbe vorhanden ist,
da die tragtierkompanie auch sehr viele weiße tiere besitzt

gruss animal


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Schub
Beitrag 11. Sep 2010, 12:42 | Beitrag #36
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In der Schweizer Armee gibts Schutzmasken für Pferde. Im Normalfall kann man diese 1x anziehen, wenn die Viecher diese dann kennen ... viel Spass beim zweiten mal, sie sind etwas stärker als Menschen und Fluchttiere von Natur aus.
 
RPG7
Beitrag 11. Sep 2010, 19:36 | Beitrag #37
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ZITAT(animalMother @ 10. Sep 2010, 19:12) *
das einzige was er wusste ist, dass für die tiere eine spezielle tarnfarbe vorhanden ist,
da die tragtierkompanie auch sehr viele weiße tiere besitzt

gruss animal


mata.gif

Das gehört jetzt aber zu den Pappmagazinen und der Hochgeschwindigkeitsmunition für den V-Fall, oder?


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Der Hunger treibts rein, der Ekel bringts runter und der Geiz hälts drin

Eine Verletzung, die durch Feindeinwirkung verursacht wurde, ist eine Wunde. ZDv 49/21
 
Father Christmas
Beitrag 11. Sep 2010, 21:49 | Beitrag #38
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ZITAT(animalMother @ 10. Sep 2010, 12:20) *
die tragtierkompanie transportiert jeden mitwoch die verpflegung und sonstige ausrüstung die der hüttenwirt vom zwiesel unten an der "talstation" bereitstellt.(von
1000er pack eiern bis hin zu ganzen waschbecken und verpflegung für die hüttengäste )
ist eine sehr gute ausbildung für die tragtiere und tragtierführer und der hüttenwirt muss es nicht mit dem hubschrauber nach oben fliegen lassen.
ausserdem wird das eaz des öfteren unregelmäßig von anderen hüttenwirten angefordert z.B. bei schlechtwetter wenn kein hubi mehr fliegt.

umgangston... äh naja seit der "alte"hufschmied in pension ist ist es ruiger geworden wink.gif

gruss animal


Die Reiteralpe hat doch die einzige Seilbahn der Bundeswehr, weiters stehen da oben min. ein 2to, ein Bv und wenn ich nicht irre auch ein Wolf rum (zum Transport von Seilstation zu den Hütten). Da muss doch eigentlich nichtgs geflogen werden ...

FC, der mal nach 1600 vor der Seilbahn stand und es als Ortsunkundiger dann doch vor Anbruch des nächsten Tages geschafft hat, hinauf zu kommen ...


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Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.

ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
MG3-Junkie
Beitrag 11. Sep 2010, 22:09 | Beitrag #39
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ZITAT(RPG7 @ 11. Sep 2010, 19:36) *
ZITAT(animalMother @ 10. Sep 2010, 19:12) *
das einzige was er wusste ist, dass für die tiere eine spezielle tarnfarbe vorhanden ist,
da die tragtierkompanie auch sehr viele weiße tiere besitzt

gruss animal


mata.gif

Das gehört jetzt aber zu den Pappmagazinen und der Hochgeschwindigkeitsmunition für den V-Fall, oder?



Der Gedanke hat sich mir irgendwie auch direkt aufgedrängt.
Gibt Sachen bei der Armee, die glaub ich erst wenn ich sie selbst gesehen habe.


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Hummingbird
Beitrag 12. Sep 2010, 04:41 | Beitrag #40
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Mit der Geschichte hab ich jetzt weniger Schwierigkeiten als mit manch anderer...
Wenn es sein muss dann werden die Viecher halt mit Schuhcreme eingefärbt.
 
animalMother
Beitrag 12. Sep 2010, 11:00 | Beitrag #41
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zur seilbahn: jep die seilbahn gehört der bundeswehr, diese fürt auf den "stoüpl reiteralpe". auf der reiteralpe unterhällt die bundeswehr durchgehend 3 (oder 4 ) berghütten. lenzenkaser 1-4(?) durchnummeriert, mit ch53 wurden 2 2to und 2 ski-doo motorschlitten nach oben verbracht.

die tragtiere gehen dort nicht für die realversorgung hoch, sondern meistens nur zu ausbildungszwecken.

zur tarnfarbe: die farbe hatte ich ja selbst in der hand war so eine art leimfarbe bzw schlemmkreide die auch zum behelfsmäßig tarnen bei der bw genutzt wird.

gruss animal

Der Beitrag wurde von animalMother bearbeitet: 12. Sep 2010, 11:55


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Durchstarter
Beitrag 12. Sep 2010, 12:41 | Beitrag #42
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eben, gibt doch auch Tarnschminke für Soldaten.


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Hulk wurde einmal so wütend, dass er sich in Jack Bauer verwandelt hat.
 
Major_Steiner
Beitrag 13. Sep 2010, 10:40 | Beitrag #43
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Echt? Das glaube ich erst wenn ich es gesehen habe! biggrin.gif

Gruß,
Major Steiner


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Kalinke
Beitrag 13. Sep 2010, 13:46 | Beitrag #44
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Dieses Jahr war die Bw mit Maultieren in Hammelburg. Ich habe Fotos in der vorletzten Visier gesehen, wo der, wie die Bildunterschrift sagt "neue Kavalleriesattel, nebst lederschuh (quasi Sattelholster confused.gif ) für das G36 gezeigt wurde.
Was ist denn dann daran?
Grüsse


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Anglizismen sind Bullshit!
 
stillermitleser
Beitrag 10. Aug 2011, 21:31 | Beitrag #45
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So wie es aussieht kommt nach mehreren hundert Jahren die Rossstirn wieder in Mode.

Belgien:



In Anbetracht der Bilder aus London: Stichschutzdecken wären auch keine schlechte Idee.


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ZITAT
Aufpassen, dass man nicht mit der Arroganz des eigenen Weltbildes andere aburteilt
Goschi
Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken. - George Orwell
 
Almeran
Beitrag 10. Aug 2011, 23:11 | Beitrag #46
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Ich möchte den Vermummten sehen der beim Anblick eines Polizeipferdes sein Messer zückt und zusticht. Zumal die Viecher ja nun doch recht groß sind, mit einem Taschenmesser kommt man da (abgesehen vllt vom Hals) nicht weit.


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Liberalmeran.

Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir.
- Bertrand Russell, Eroberung des Glücks
 
Pliskin
Beitrag 11. Aug 2011, 06:34 | Beitrag #47
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Sinnvoller als eine Schutzdecke wären eher Schutzelemente für die Beine, ala Riotgear. Denn oft werfen Randalierer gezielt schwere Gegenstände gegen die Pferdebeine, was zu üblen Verletzungen führt.
Wobei es mich wundert das die Pferde nicht einmal Gamaschen oder Bandagen tragen.

Achja, es gibt direkt Farbe für Pferde (in allen möglichen Farben, also könnte man auch Olivgrün etc. herstellen) mit der z. B. weiße Abzeichen in Hauptfarbe übermalt werden können.
 
kato
Beitrag 11. Aug 2011, 08:27 | Beitrag #48
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Polizeipferde sind in Deutschland meistens derart undiszipliniert, dass sie eh nach den ersten Böllern (oder Schüssen) abgezogen werden müssen. Die muss man als "Randalierer" nicht direkt angehen.
 
Pliskin
Beitrag 11. Aug 2011, 08:56 | Beitrag #49
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Das ist das Problem bei der Reiterstaffel hier, das gerne sehr große aber auch schreckhafte/nervöse Pferde eingesetzt werden.
 
Almeran
Beitrag 11. Aug 2011, 09:08 | Beitrag #50
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Warum sollte man soetwas tun? Übermäßig nervöse Pferde haben im Polizeidienst nichts verloren oder sind einfach nur unglaublich schlecht ausgebildet. Zwischen Größe und Schreckhaftigkeit lässt sich meiner Erfahrung nach kein direkter Zusammenhang herstellen.

Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 11. Aug 2011, 09:09


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Liberalmeran.

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Pliskin
Beitrag 11. Aug 2011, 10:04 | Beitrag #51
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Okay, "groß" war jetzt nicht wirklich verständlich.
Ich meinte eher, die deutsche Reiterstaffel setzt gern Pferde mit hohem Vollblutanteil ein (Hannoveraner z. B.), die sind von naturaus nervöser/schreckhafter als z. B. etwas "kleinere" Rassen wie z. B. Haflinger.

Klar ist die Ausbildung entscheidend, aber mit manchen Rassen geht dieses einfacher.

Der Beitrag wurde von Pliskin bearbeitet: 14. Aug 2011, 13:41
 
Malefiz
Beitrag 11. Aug 2011, 11:00 | Beitrag #52
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Naja, was soll man machen. Schlachtrosszüchtungen gibt es seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr, groß+nervenstark braucht halt (fast) keiner mehr.(Edit : Wobei Kaltblüter diesem Anforderungsprofil durchaus noch entsprechen könnten) Außerdem sind Polizeipferde ja nicht dazu da, in ausgewachsenen Straßenschlachten eingesetzt zu werden, sondern eher in Demonstrationen aufkeimende Gewaltbereitschaft im Kern zu ersticken. Der Vorteil durch die Pferde ist nunmal primär psychologisch-deeskalierend und erst sekundär tatkisch (Mobilität, erhöhte Sichtweise), jedenfalls wenn es in der Stadt eingesetzt wird, im Gelände ist das natürlich was anderes. Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider smokin.gif )
Und das deutsche Polizeipferde schlecht ausgebildet sind, ist etwas, was ich so nicht unterschreiben würde. Ein Pferd ist nunmal ein Fluchttier, und die dem Polizeieinsatz gemäßen Züchtungen gibts nunmal nicht mehr.

Der Beitrag wurde von Malefiz bearbeitet: 11. Aug 2011, 11:04


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Look to your sins, Lord Renly. The night is dark, and full of terrors
 
Enigma
Beitrag 11. Aug 2011, 17:54 | Beitrag #53
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(kato @ 11. Aug 2011, 09:27) *
Polizeipferde sind in Deutschland meistens derart undiszipliniert, dass sie eh nach den ersten Böllern (oder Schüssen) abgezogen werden müssen. Die muss man als "Randalierer" nicht direkt angehen.


Das kann ich so absolut nicht bestätigen. Ich habe schon bei mehr als einer Gelegenheit berittenen Polizeieinheiten gegenüber gestanden, und trotz des Lärms sind die Tiere, von einer oder zwei Ausnahmen abgesehen, immer deutlich ruhiger geblieben als ihre Reiter.

Bei einer Demo, bei der ich dabei war (Eine Gegendemonstration gegen einen Neonazi-Aufmarsch) hatte die Polizei zeitweise geschlafen und eine Gruppe Nazis wäre um ein Haar auf eine Gruppe Gegendemonstranten losgegangen. Eine Gruppe berittener Polizisten ist - absolut filmreif - heran galoppiert und hat beide Gruppen getrennt. Es standen in dem Moment etwa ein Dutzend berittene Polizisten zwischen geschätzt deutlich über Hundert Neonazis und Gegendemonstranten in einer engen, beidseitig dicht bebauten Straße. Ich hatte von dem Lärm (Geschrei, Trillerpfeifen, Megafone und auch einige Böller) den Rest des Tages ein Pfeifen im Ohr; die Tiere sind keinen Zentimeter vom Platz gewichen. Wären die nicht aufgetaucht, wäre es hässlich geworden...


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Linker Gutmensch aus Überzeugung!
 
Markus11
Beitrag 11. Aug 2011, 19:17 | Beitrag #54
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ZITAT(Malefiz @ 11. Aug 2011, 12:00) *
Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider smokin.gif )


Sag das den Mubarakanhängern und ihren Kamelen biggrin.gif.
---
Bei der Polizei gibt es wohl eigene Reitertrainings dafür?

 
Pliskin
Beitrag 12. Aug 2011, 06:20 | Beitrag #55
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1. Über den Gegner gallopieren.
2. Sollte der Gegner noch stehen können, 1. erneut anwenden

biggrin.gif

sorry, musste sein xyxthumbs.gif


Es ist ja nicht so, dass es auf Turnieren leise ist wie in der Leichenhalle, da läuft Musik, die Leute lärmen usw. das stört die pivaten Pferde auch beim zweiten Turnier nicht mehr.
Jedenfalls bei Westernturnieren so beobachtet.

Klar, die werfen jetzt nicht mit Böllern, aber man sieht das es garnicht so schwer ist Pferde auf laute Umgebungen zu gewöhnen.

Der Beitrag wurde von Pliskin bearbeitet: 12. Aug 2011, 06:32
 
MeckieMesser
Beitrag 12. Aug 2011, 08:37 | Beitrag #56
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ZITAT(Malefiz @ 11. Aug 2011, 12:00) *
Naja, was soll man machen. Schlachtrosszüchtungen gibt es seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr, groß+nervenstark braucht halt (fast) keiner mehr.(Edit : Wobei Kaltblüter diesem Anforderungsprofil durchaus noch entsprechen könnten) Außerdem sind Polizeipferde ja nicht dazu da, in ausgewachsenen Straßenschlachten eingesetzt zu werden, sondern eher in Demonstrationen aufkeimende Gewaltbereitschaft im Kern zu ersticken. Der Vorteil durch die Pferde ist nunmal primär psychologisch-deeskalierend und erst sekundär tatkisch (Mobilität, erhöhte Sichtweise), jedenfalls wenn es in der Stadt eingesetzt wird, im Gelände ist das natürlich was anderes. Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider smokin.gif )
Und das deutsche Polizeipferde schlecht ausgebildet sind, ist etwas, was ich so nicht unterschreiben würde. Ein Pferd ist nunmal ein Fluchttier, und die dem Polizeieinsatz gemäßen Züchtungen gibts nunmal nicht mehr.


Die Schweiz hat da einen guten Kompromiss: Freiberger. Gibt es durchaus elegante Typen.
Sind leider recht teuer, dafür spart man aber in der Ausbildung. Allerdings würden die Zuchtverbände, z.B., in Baden-Württemberg Sturm laufen.
 
Pliskin
Beitrag 12. Aug 2011, 08:51 | Beitrag #57
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Ich habe keine Infos gefunden welche Rassen die Amis einsetzen ... Sehen jedenfalls etwas kleiner aus als hier.
ggf. Quarterhorses? Hat jemand ne Quelle?
 
wARLOCK
Beitrag 12. Aug 2011, 09:33 | Beitrag #58
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also wir hatten zuhause früher friesen,sehr umgänglich und definitiv nicht zu klein wink.gif


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nüchtern betrachtet, sah es besoffen besser aus
 
kato
Beitrag 12. Aug 2011, 11:10 | Beitrag #59
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ZITAT(Enigma @ 11. Aug 2011, 18:54) *
Das kann ich so absolut nicht bestätigen. Ich habe schon bei mehr als einer Gelegenheit berittenen Polizeieinheiten gegenüber gestanden, und trotz des Lärms sind die Tiere, von einer oder zwei Ausnahmen abgesehen, immer deutlich ruhiger geblieben als ihre Reiter.

Dürfte sehr auf die konkrete Reiterstaffel, die Menge an Demonstranten und nicht zuletzt auf die Gegebenheiten vor Ort ankommen. In der engen Innenstadt von Wiesbaden z.B. haben Pferde keine Chance.
 
Pliskin
Beitrag 12. Aug 2011, 11:49 | Beitrag #60
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Langsam meinen die Leute sicher - Was ist denn jetzt mit den Waffenwixxorn los thefinger.gif

Friesen als Polizeipferde, ne interesannte Idee!
Gross, ruhig, doch recht schwierig in der Ausbildung.
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 19. April 2024 - 01:53